DE3117527A1 - Elektronenstrahlschweissverfahren fuer ungleichartige metalle mit transversalschwingungen des elektronenstrahls - Google Patents

Elektronenstrahlschweissverfahren fuer ungleichartige metalle mit transversalschwingungen des elektronenstrahls

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DE3117527A1 DE19813117527 DE3117527A DE3117527A1 DE 3117527 A1 DE3117527 A1 DE 3117527A1 DE 19813117527 DE19813117527 DE 19813117527 DE 3117527 A DE3117527 A DE 3117527A DE 3117527 A1 DE3117527 A1 DE 3117527A1
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    • B23K15/00Electron-beam welding or cutting
    • B23K15/0046Welding
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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Welding Or Cutting Using Electron Beams (AREA)

Description

  • BESCHREIBUNG Die vorliegende Erfindung betrifft ein elcktroenstrahlsc hw e jßverf ahren . für ungleichartige M metalle im Vakuuin und bezieht sich insbesondere auf Elektronenstrahlschvreißverfahren für ungleichartige Metalle mit Transversalschwingungen des Elektronenstrahls.
  • Die vorliegende @rfindug kann mit Erfolg im Maschinen-> Geräte- und Anlagenbau zum Schweißen von Werkstücken aus Metallen mit abweichenden wärmephysikalischen und mechanischen Eigenschaften benutzt werden.
  • Die gegenwärtige Entwicklung der Industrieproduktion erhöht die Anforderungen an die Güte und Zuverlässigkeit von aus verschiedenartigen Metallen hergestellten Konstruktionen.
  • Im Zusammenhang damit werden die Anforderungen auch an fur diese Konstruktionen benötigte Schweißverbindungen aus diesen Metallen erhöht.
  • Die aussichtsreichste $chwei.3methode für Metalle mit abweichenden wärmephysikalischen Eigenschaften ist ein Eleztronenstrahlschweißen, weil der Prozeß unter Vakuum abläuft und leicht steuerbar ist, während die hohe Energiedichte des gebündelten Elektronenstrahls es gestattet, eine ti@@e dolchartige Durchschmelzung des Metalls mit eienr geri@@fühigen Zone des thermischen Einflusses zu sichern.
  • Es ist ein Elektronenstrahlschweißverfahren : für ungleichartige Metalle mit Transversalschwingungen d lektronenstrahls (s. z.B. das japanische Patent Hr.42-24816, Kl.
  • 12B11/B23K,15/00, veröffentlicht 1967) durch Versch@ebung des Schweißstoßes der ungleichartige Metalle und Zuführung des Elektronenstrahls mit Transversalschwingungen bezüglich des Schwißstoßes bekannt, Gemäß dem -tenannten Verfahren wird die Fokussierung des Elektronenstrahls in der Neise gesteuert, daß bei seinem Durchgang über die Oberfläche eines wärmeleitenden Metalls der Strahl fokussiert und beim Durchgang über die Oberfläche eines weniger wärmeleitenden Metalls entfokussiert ist, Gemäß diesem Verfahren wird aber beim Schweißen verschiedenartiger Metalle mit einer Durchschmelztiefe von über 2 mm die Schmelzzone des wärmeleitenden Metalls i- der Nahtwurzelmit einer nicht durchgewärmten ("kalten") Zone des weniger wärmeleitenden Metalls kontaktiert, zias z: Fehlerbildung in Form von Poren, Lenkern führt und also seine Anwendung einschränkt.
  • Darüber hinaus ist es geii;äß dem vorliegenden Verfahren bei einer Entfokussierung des Elektronenstrahls aU= den weniger wärmeleitenden Metall notwendig, die Leistungsstärke des Elektronenstrahls sprunghaft zu erhöhen, was eine Vergrößerung der Zone der Durchwärmung des Metalls und eine teilweise Erschmelzung des anderen wärmeleitenden Metalls bewirkt, was seinerseits die Bedilgungen für die Formierung einer Schweißverbindung verschlechtert sowie den ergieaufwand erhöht.
  • Es ist ein weiteres Elektronenstrahlschweißuerfahren mit Transversalschwingungen des Elektronenstrahls für ungleichartige Metalle (s. z.B. die periodische Zeitschrift "Automatische Schweißung" Nr. 5, veröffentlicht im Mawi 1973, Moskau, F.N.Ryshkow u.a. S. 56) durch Verschiebung des Schweißstoßes der verschiedenartigen Metalle mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit und Zuführung des Elektronenstrahls mit Transveralschwingungen bezüglich des Schweißstoßes bei einer voregebenen Amplitude und Frequenz bekannt.
  • Nach diesem Verfahren ist aber beim Schreiben ungleichartiger Metalle die Schmelzzone des wärmeleitenden Metalls bezüglich der Schnmelzzone des anderen Metalls verschoben, weshalb das aufgeschmolzene wärmeleitende Metall mit der "kalten" Zone des anderen Metalls über den gesamten Schweißguerschnitt kontaktiert wird, was zu Fehlerbildung (Poren, Lunker) beim Schweißen von Metallen mit stark voneinander abweichenden wär:nepsikalischen Eigeschaften ffihrttund die Güte der Schweißverbindung beeinträchtigt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Elektronenstrahlschweißverfahren für ungleichartige metalle mit Transversalsch@ingungen des Elektronenstrahls zu schaffen, bei dem die gegenseitige Anordnung der Schmelzzonen der ungleichartigen Metalle derart ist, daß eine Qualitätserhöhung der Schweißverbindung gewährleistet ist, Dies wird dadurch erreicht, daß im Elektronenstrahlschweißverfahren für ungleichartige Metalle mit Transversalschwingungen des Elektronenstrahls durch Verschie ung des Schweißstoßes der verschiedenartigen Metalle mit einer vor gegebenen Geschwindigkeit und Zuführung des Elektronenstrahls mit Tronsversalschwingungen bezüglich des Schweißstoßes bei einer vorgegebenen Amplitude und Frequenz gemäß der Erfindung die Verschiebungs@bene des Schweißstoßstoßes und die Ebene der Transversalschwingunon des Elektronenstrahls untor oincrn Ninkol # = arc tg ### v zueinander angeordnet werden, wobei A - Amplitude der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls bezüglich des Schweißstoßes [mm] f - Frequenz der transversalschwingungen des Elektronenstrahls bezüglich des Schweißstoßes [l/s] v - Verschiebungsgeschwindigkeit des Schweißes [mm/s] bedeuten.
  • Die vorliegende Erfindung gestattet es, die Schmelzzonen der ungleichartigen metalle zur Deckung zu bringen i-c ein einheitliches, um den Stoß symmetrisches Schweißbab zu formen, was eine Fehlerbildung (z.B. Poren, Lunker, Hohlräume) in der gesamten Durchschmelztiefe ausschließt und damit die Güte der Schweißverbindung erhöht.
  • Die vorliegende Erfindung soll nachstehend an Rand einer Beschreibung deren konkreter Ausführungsbeispiele und beiliegender Zeichnungen naher erläutert werden. Es zeigt Fig. 1 eine - bekannte Elektronenstrahlschweißeinrichtung für ungleichartige Metalle mit Transversalschwingungen des Elektronenstrahls, die das erfindudngsgemäße Verfahren bei einer Verschiebung der Ebene der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls Ansicht in der Isometrie im Schnitt) realisiert; Fig. 2 eine . bekannte Elektronenstrahlscheißeinrichtung für ungleichartige Metalle mit Transversalschwingungen des Elektronenstrahls, die das erfindungsgemäfse Verfahren bei Schwenkung der Verschiebungsebene des Schweißstoßes (Ansicht in der Isometrie im Schnitt) realisiert; Fig. 3 schematisch Transversalschwingungen des Elektronenstrahls in Bezug auf den Schweißstoß nach Sig. 1, gemäß der Erfindung; Fig. 4 schematisch Transversalschwingen des Elektronenstrahls in Bezug auf den Schweißstoß nach Fig. 2, gemäß der Erfindung Das Elektronenstrahlschweißverfahren für ungleichartige Metalle mit Transversalschwingungen des Elektronenstrahls besteht darin, d der Schweißstoß der ungleichartigen Eetalle mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit verschoben und der Elektronenstrahl mit Transversalschwingungen bezüglich des Scfr;:eißstoßes abgegeben wird. Hierbei erden die Verschiebungsebene des Schweißstßes und die Ebene der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls unter einer @inkel # = arc tg ### zueinander angeordnet, wobei A - Amplitude der Transversalschwingungen des elektronenstrahls bezüglich des Schweißstoßes [mm] f - Frequenz der Transversalschwingungen des Elekt onenstrahls bezügliche des Schweißstoßes [l/s] v - Verschiebungsgeschwindigkeit des Schweißstoßes [mm/s] bedeuten.
  • Gemäß dem erfindungsgemäßen Verfahren sind bein Schweißen großformatiger @onstruktionen die gege seitige Anordnung der Verschiebungsebene des Schweißstoßes und der Ebene der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls unter dem Winkel o< durch Verschiebung der ebene der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls um den Ninkel α erreicht.
  • GemaS dem vorliegenden Verfahren wird bei Schweißen kleinforeatiger Konstruktionen die gegenseitige Anordnung der Verschiebungsebene des Schweißstoßes und der Ebene der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls unter dem Winkel α durch Verschiebung der Verschiebungsebene des Schweißstoßes um den Winkel α erreicht.
  • Außerdem wird nach dem vorliegenden Verfahren die gegenseitige Anordnung der Verschiebungsebene des ScnweiS-stoßes und der Ebene der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls unter dem Winkel α gleichzeitig durch Verschiebung der Ebene der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls und durch Schwenkung der Verschiebungsebene des Schweißstoßes jeweils um solch einen Winkel erreicht, daß die Summe dieser Winkel gleich dem Winkel α ist.
  • Das Elektronenstrahlschweißverfahren für ungleichartige Metalle mit Transversalschwingungen des Elektronen strahls kann erfindungsgemaß auf einer beliebigen bekannten Einrichtung unter Anwendung der Elektronenstrahlschweißu@ ungleichartiger Metalle mit ransversalschwingungen des Elektronenstrahls verwirklicht werden.
  • Eine der bekannten Ausführungsformen der Elektronenstrahlschweißeinrichtung für ungleichartige Metalle mit Traneversalschwingungen des Elektronenstrahls enthält eine innerhalb einer Kammer 1 (Fig.1) untergebrachte Grundplatte 2 mit Führungen 3. Auf den Führungen 3 ist ein verschiebbarer Wagen 4 angeordnet, auf dem zu verschweißende verschiedenartige Metalle 5 und 6 befestigt sind. Über den Metallen 5 und 6 ist durch ein in einer Wand 7 der Kammer 1 aisgeführtes Loch eine an der ?!and ? hermetisch befestigte Elektronenkanone 8 ' durchgeführt.. Die Kanone 8 enthält einen Elektronenstrahler 9, eine Fokussierungslinse 10 mit einem unbeweglichen AnzeiGer 11 und ein Ablenksystem 12 mit einer Ablesekale 13 und einem Anzeiger 14 für den Winkel α , die hiontereinande angeordnet und miteinander mechanisch gekoppelt sind. Das Ablenksystem 12 ist in Bezug auf die Linse 10 in der Weise verschwenkt. daß der Elektronenstrahl 15 einen Scfr,ieilSstoß 16 unter dem dinKel of schneidet.
  • Nach einer anderen Ausführugsform stehen in der bekannten elektrahlschweißeinrichtung für ungleichartige Metalle mit Transcersalschwingungen des Elektronenstrahls die Anzeitge marken ll und 14 (Fig. 2) in Übereinstimmung gebracht. Die Grundplatte 2 ist in der Weise verschwenkt, daß sich der sich verschiebende Schweißstoß 16 mit dem Elektronenstrahl 15 unter dein Winkel α kreuzt.
  • In Fig. 3 sind Transversalschwingungen des Elektronenstrahls 15 (Fig. 1,3) auf der Oberfläche der Metall z 5 und 6 in Bezug auf den Schweißstoß 16 bei einer Verschiebung der Ebene der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls 15 um den Winkel ot schematisch dargestellt. Die Schmelzzonen 17 und 18 der iäetalle 6 bzw. 5 sind symmetrisch um den Stoß 16 bei einer Verüchiebung der Metalle 6 md 5 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit im Laufe einer entsprechenden Zeit #1 und #2 angeordnet.
  • Die Transvorsalschwingungen des Elektronenstrahls 15 haben eine vorgegebene Amplitude A und Scfr.ingungsperiode 1/f in einer Schnittlinie 19 der Oberflächen der Metalle 5,6 mit dem Strahl 15.
  • In Fig. 4 sind Transversalschwingungen des Elektronenstrahls (Fig. 2,4) auf der Oberfläche der metalle 5 und 6 in Bezug auf den Sohweißstoß 16 bei einer Verschwenkung der Der schiebungsebene des Schweißstoßes 16 um den Winkel α schematisch dargestellt.
  • Das erfindugsgemäße Verfahren wird in der bekannten Elektronenstrahlschweißeinrichtung mit Transversalschwingun gen des Elektronenstrahls wie folgt realisiert.
  • Vor der Schweißung werden die Grundparameter der Elektronenstrahlschweißung mit Transversalschwingungen des Elektronenstrahle 15 (Fig.l): v - Verschiebungsegeschwindigkeit des Schweißsteßes 16 f - Schwingungsfrequenz des Elektronenstrahls 15 A - Schwingungsamplitude des Elektronenstrahls 15 berechnet.
  • Dann wird nach der Beziehung # = arc tg ### der Winkel α zwischen der Schwingungsebene de sElektronenstrahls 15 und der Ebene des sich verschiebenden Stoßes lo errechnet.
  • Die Metalle 5,6 werden aneinander gebracht, und durch Schwenken des Äblenksystems 12 bezüglich der Fokussierungslinse 10 wird an der Ableseskale 13 der berechnete Winkel α zwischen den Anzeigomarken 11 und 14 eingestellt. Danach wird die Kammer 1 evakuiert. Es werden die berechneten Schweißparameter eingestellt und der Elektronenstrahler 9 der Elektronenkanone 8 eingeschschaltet. Danach wird der .!en 4 mit einer vorgegebenen Geschwindigkeit verschoben und gleichzeitig auf den Schweißstoß 16 der Elektronenstrahl 15 -it einer vorgegebenen Amplitude A und Frequenz f der Transversalschwingungen gerichtet. Nach der Schweißung des Stoßes 16 werden die Ausstrahlung des Strahls 15 und die Verschiebung des Nagens 4 mit den ungleichartigen Schweißmetallen 5 und 6 eingestellt.
  • Die Kammer läßt man undicht werden, und vom Wagen 4 werden die miteinander verschweißten metalle 5 und 6 ab enormen.
  • Falls der dinkel oi durch Verschwenkung der Verschiebungsebene des Schweißstoßes 16 (Fig. 2) gebildet wird, erfolgt die Vorberechnung des Winkels α in Analogie zur vorhergehenden Ausführungsform des Verfahrens. Deie Grundplatte 2 mit den zu verschweißenden Metallen 5 und 6 mird um den berechneten Winkel > verschwenkt. Hierbei fällt die Anzeigemarke 11 auf der Fokussierungslinse 10 mit dem der Änzeigemarke 14 auf der Skala 13 des Ablenksyst as 12 zusammen. Die nachfolgenden Operationen werden in gleicher Reihenfolge wie im vorhergehenden Fall wiederholt.
  • Zum besseren Verständnis des erfindung@@emäßen Verfahrens wird nachstehend dessen konkretes Ausführungsbeispiel angeführt.
  • Es wurde Stahl mit Bronze verschweißt. Der Durchmesser des Elektronenstrahls 15 (Fig. 1,2) wurde mit einer bekannten Methode einer drehbaren Sonde gemessen. Der Wert des Durchmessers des Brennflecks betrug 0,66 mm.
  • Die Schweißgeschwindigkeit v (Fi. 3,4) wurde nach der Beziehung: ermittelt, wobei 1 1 0,056 A - Schweißstrom U = 22500 V - Bescheunigungsspannung H = 0,475 cm - Einbrandtiefe von Bronze d = 0,48 cm - Breite der Nahtzone im Nahtgrund c = 0,381 ##### - Wärmekapazität # = 8,4 g/cm2 - Dichte T1 = 1080°C - Schmelztemperatur von Bronze L = 205 J/g - spezifische Schmelzenergie von bronze a = 1,234 cm2/s - Temperaturleitvermögen = 3,95 W/cm.grd - Wärmeleitfähigkeit bedeutet, dann ist v = 0,5 cm/s = 5 mm/s Es sei die Schwingungsfrequenz f des Elektronenstrahls 15 (Fig. 1,2,3,4) nach der Beziehung: bestimmt, wobei 1 + #2 =T= ist, also v = d(1 - k). fund f = ###### wobei v = 5 mm/ sec - Schweißgeschwindigkeit d = 0,66 mm - Durchmesser des Brennflecks k = 0,5 Überdeckungsfaktor bezeichnen.
  • Dann ist f = 5 = 15 0,66(1 - 0,5) Die Amplitude A des Elektronenstrahls 15 wurde nach.
  • der Beziehun; @@@@1@2 @@@ @@@@ errechnet, wobei K1 = aV/Ld; k2 = Z#L/Zo bedeutet.
  • Nach Einsetzen von k1,k2,k5 erhält man: A = µZ.dV FU-1/2/Uo/, d/Zo/ @= l5 mm - Höhe = 900 - Windungszahl d = 45 mm - mittlerer Durchmesser Z0 = 1000 Ohm - Widerstand von (in der Zeichnung nicht anged@uteten) Ablenkspulen F = 50 mm - Abstand vom Zentrum des Ablenksystems 12 bis zur Oberfläche der Schweißmetalle 5 und 6 U = 22500 V - 3eschleunigungsspsnnung Uo= 0,2 V - Klemmenspannung des Ablenksystems 12 der Kanone 8 bezeichnen.
  • Dann ist 1.15.9000.50.0,2 =0,2 45.1000.150 A = 0,2 am.
  • Ferner wird der Winkel α zwischen der Richtung der Transversalschwingungen des Strahls 15 und der des sich verschiebenden SchreeiListoies 16 nach der Beziehung: = arc tg 4Af = arc tg 4.0,2.15 v berechnet.
  • Durch Verschwenkung des Ablenksystems 12wurde auf Wer Skala 13 mittels Anzeigemarken 11,14 auf der Fokussierungslinge 10 und dem Ablenksystem 12 der berechnete Winkel α einer Genauigkeit von 67,50 eingestellt.
  • Die Schweißung erfolgte bei U = 22,5 kV und I = 56 mA Die vorliegenden Untersuchungen der Struktur und der erhaltenen mit dem erfindungsgemäßen Verfahren /Eigenschaften des Nahtme talls haben ergeben, daß die irfinduag gegenüber der Serie: fertigung die Herstellung von hermetischen und hochfesten Nähten mit einer Durchschmelztiefe von über 2 mm gewährleistet. Die Schweißverblindung war fehlerfrei die Festigkeit der Verbindung betrug bei einem Zerreißversuch 30 bis 40 kP/mm². Die Zerstörung der untersuchten Metalle wurde im Metall mit geringeren Festigkeitswerten beobachtet.
  • Darüber hinaus erweitert das vorliegende Verfahren die Nomenklatur der Schweißmetalle, zu denen leichtflüchtige Komponenten (wie z.B. Al,Mn,Sn) gehören. Leerseite

Claims (1)

  1. ELEKTRONENSTRAHLSCHWEIBVERFAHREN FÜR UNGTLEICHARTIGE METALLE MIT TRANSVERSALSOHNINGUNGEN DES EL2KTRONEN-STRAHLS PATENTANSPRUCH: Elektronenstrahlschweißuerfahren für ungleichartige Metalle mit Transversalschwingungen des Elektronenstrahls durch Verschiebung des Schweißstoßes der verschiedenartigen Metalle mit einer vorgegeben Geschwindigkeit und Zuführung des Elektronenstrahls mit Transver alschwingungen bezüglich des Schweißstoßes bei einer vorgegebenen Amplitude und Frequenz, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t;, daß die Verschiebungsebene des Schweißstoßes (16) und die Ebene der Transversalschwingungen des Elektronens @ahls (15) unter einem Winkel # = arc tg ### zueinander angeordnet werder, wobei A - Amplitude der Transversalschwingungen des Elektronenstrahls (15) bezüglich des Schweißstoßes (16) [mm] f- Frequenz der Transversalschwinungen des Elektronenstrah (15) bezüglich des Schweißstoßes (16) [i/s] v - Verschiebungsgeschwindigkeit des Schweißstoßes (16) [mm] bedeuten
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