DE3117494A1 - "verfahren zum anordnen von heizungsmediumtransportleitungen in einen fussboden oder in einer mauer sowie nach dem verfahren hergestellte fussbodenheizanlage" - Google Patents

"verfahren zum anordnen von heizungsmediumtransportleitungen in einen fussboden oder in einer mauer sowie nach dem verfahren hergestellte fussbodenheizanlage"

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DE3117494A1
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Carel Willem Jan 3062 Rotterdam Hooykaas jun.
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Pelt and Hooykaas BV
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Pelt and Hooykaas BV
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    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
    • F24D3/00Hot-water central heating systems
    • F24D3/12Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating
    • F24D3/14Tube and panel arrangements for ceiling, wall, or underfloor heating incorporated in a ceiling, wall or floor
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Description

' küdyigshVf en/Rb"h., 29 · 04.1981 P 5515 ΪΙ/sef """
Vertreter:
Patentanwälte Dipl.-Ing. Adolf H. Fischer Dipl.-Ing. Wolf-Dieter Fischer Kurfurstenstr. 32 6700 Ludwigshafen/Rhein
Anmelder:
Pelt & Hooykaas B.V. Bijlstraat 1 3087 BT Rotterdam Niederlande
Verfahren zum Anordnen von HeizunKsmediumtransportleitungen in einen Fußboden oder in eine Mauer sowie nach dem Verfahren hergestellte Fußbodenheizanlage
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zum Anoidnen von Heizungsmediumtransportleitungen in einen Fußboden oder in eine Mauer durch Anordnen und Einbetten dieser Leitungen in eine abgebundene Mörtelschicht.
Ein solches Verfahren ist zum Anordnen von als Fußbodenheizung dienenden Heizungsmediumtransportleitungen allgemein bekannt. Es werden dabei meistens Rohre oder
Schläuche eines biegsamen, hitzebeständigen Kunststoffes auf einen Unterboden aus Beton oder auf eine Isolierschicht verlegt, und sodann wird eine Betonschicht mit einer Stärke von etwa 5 Zentimetern vorgesehen.
Bei Transport des Heizungsmediums durch die Rohre wird Wärme der Betonschicht abgegeben werden,indem diese
Betonschicht für Lagerung und gleichmäßige Verbreitung der Wärme Sorge trägt.
Nachteil dieses Verfahren ist, daß die Heizungsmediumtransportleitungen in einer dicken Betonschicht eingebettet sind, was zu langen Aufwärmzeiten und lange Abkühlzeiten führt, wodurch oft der Energieverbrauch nicht optimal ist.
Dieser Nachteil ist noch stärker fühlbar,falls auf die
Betonschicht, worin die Heizungsmediumtransportleitungen eingebettet sind, eine abnutzungsbestandige Deckschicht vorgesehen wird, wie z. B. ein Fliesenboden oder ein Natursteinboden. Außerdem kommt in diesem Fall die Fliesenoberfläche oft zu hoch zu liegen, wodurch bauliche Schwierigkeiten entstehen. Diese Schwierigkeiten zwingen z. B. dazu, daß die Türe kürzer gemacht werden muß. Weiter besteht bei dieser Konstruktion die Gefahr, daß wegen Rißbildung und wegen Unterbrechung des Kontaktes zwischen den Rohren und dem Beton die Wärmeübertragung nachteilig beinflußt wird.
Zweck der Erfindung ist es ein Verfahren zu schaffen, bei dem diese Nachteile beseitigt sind.
Dieser Zweck wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß eine Setzmörtelschicht bis zur oberen Seite der Leitungen vorgesehen wird und auf die obere Fläche der Setzmörtelschicht eine Schicht einer nach Abbinden elastische Eigenschaften aufweisenden anderen Mörtelschicht vorgesehen wird, welche mit einer abnützungsbeständigen Deckschicht verbunden wird, insbesondere aus Naturstein oder keramischem Material.
Der Ausdruck M bis zur oberen Seite der Leitungen" umfaßt sowohl die Möglichkeit, daß sich die Schicht gerade bis zur oberen Seite der Leitungen erstreckt als gerade bis oberhalb der Leitungen.
Durch Verwendung einer nach Abbinden elastische Eigenschaften aufweisenden anderen Mörtelschicht ist es möglich, daß mit einer Schicht die eine Stärke von 6 Millimetern aufweist, eine aus Naturstein oder keramischem Material bestehende abnützungsbeständige
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Deckschicht vorgesehen wird, welche Frhient schnell aufwärmt und abkühlt, weil die Heizungsmittelti-ansportleitungen in verhältnismäßig geringem Abstand zur oberen Fläche der abnützungsbeständigen Deckschicht liegen.
Weil man bei Anwendung der elastische Eigenschaften aufweisenden Mörtelschicht mit einer Stärke von 6 Millimeter arbeiten kann, wird es klar sein, daß die Abgabe der Wärme viel schneller stattfinden kann als bei einer Betonschicht von z. B. 2 bis 3 Zentimeter oder mehr oberhalb der Heizungsmitteltransportleitungen.
Bei Verwendung von Fliesen genügt also eine Höhe von 2,6 Zentimeter zwischen der Unterlage und den Fliesen, indem dies bisher 4 Zentimeter beträgt.
Das erfindungsgemäße Verfahren bietet somit die Möglichkeit, eine sehr schnelle Temperaturregelung in einem Raum zu erhalten, was zu einer erheblichen Energie-ersparnis führt.
Mit besonderem Vorteil besteht die nach Abbinden elastische Eigenschafen aufweisende andere Mörtelschicht aus einer Mischung von Bindemitteln, Elastomerlatex und Wasser, wobei sehr zweckmäßigerweise in der Mischung
Elastomerteilchen in Form eines Gummigranulats oder Gummifasern aufgenommen sein können. Das Bindemittel ist vorzugsweise ein hydraulieches Bindemittel.
Eine solche Schicht mit Elastomerteilchen bietet nämlich
den großen Vorteil, daß diese Schicht dauernd gut an nahezu all« Materialien haftet, auch bei Verformungen durch Einflüsse von außen, und daß die Schicht viel geringere Schubspannungen im Mörtel verursacht, so daß sich Fliesen nicht lösen und keine Risse im Fliesenfußboden entstehen, indem des Ganze auch frostbeständig ist.
Besonders vorteilhaft ist es, daß an der zu djsr nach Abbinden elastische Eigenschaften aufweisenden anderen Mörtelschicht gekehrten Seite der Heizungsmediumtrans-\ portleitungen eine wärmestrahlungverbreitende Schicht vorgesehen wird. Dadurch wird die aus den Heizungsnit- \ teltransportleitungen kommende Wärme in der anderen Mörtelschicht gleichmäßiger verteilt und tritt keine örtliche Erhitzung auf,so daß insgesamt eine mehr gleichmäßige Verteilung der Wärme innerhalb der Deckschicht erreicht wird.
Die Erfindung bezieht sich ebenfalls auf eine Fußbodenheizanlage, bestehend aus einer abgebundenen Mörtelschicht, wobei in dieser Schicht Heizungsmediumtransportleitungen aufgenommen sind.Diese Anlage ist dadurch gekennzeichnet, daß sich die abgebundene Mörtelschicht bis zur oberen Seite der Heizungsmediumtransportleifcunyn erstreckt, und daß sich darauf eine abgebundene elastische Eigenschaften aufweisende Mörtelschicht befindet, welche letzteie wieder eine abnützungsbeständige Deckschicht trägt. Die abnützungsbeständige Deckschicht besteht vorteilhaft aus Naturstein oder aus keramischem Material.
Die Erfindung wird anhand der Zeichnuig näher erläutert,
Figur 1 zeigt eine erste Ausführungsform einer
Wand oder eines Fußbodens mit einem Heizsystem unter Anwendung der. erfindungsgemäßen Verfahrens und
Figur 2 zeigt eine weitere Ausführung.
In Figur 1 ist eine Betonunterlage 1 eines Fußbodens dargestellt, auf welcher Heizungsmediumtransportrohre 2 au? Kuststoff vorgesehen werden. Selbstverständlich soll dieser Kunststoff gegen die Temperaturen des durch diese Rohre 2 transportierten Heizmediums beständig sein.
Nach dem Verlegen der Rohre 2 werden diese in eine Schicht 3 aus Betonmaterial eingebettet. Diese Schicht 3 wird derart vorgesehen, daß die Oberseite der Heizungsmediumtransportrohre 2 nahezu mit der oberen Fläche 4-dieser Betonschicht 3 übereinstimmt.
Eine solche aus Beton oder aus einem andern abgebundenen Mörtel bestehende Schicht ist erforderlich,damit die biegsamen Heizungsmediumtransportrohre in sicherer Weise untergebracht werden können,ohne Gefahr der Beschädigung, wenn auf den Fußboden gelaufen wird.
Auf die obere Fläche 4 der Beton- oder Mörtelschicht 3 wird eine Schicht 5 eines abbindbaren, elastische Eigenschaften aufweisenden Mörtels vorgesehen.
Eine solche Mörtelschicht besteht z. B. aus einer Mischung
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eines hydraulichen Bindemittels in Form von Zement, mit Elastomer-Latex und Wasser. Zweckmäßig werden in diese Schicht Gummiteilchen oder Gummifasern 6 aufgenommen, die der Schicht 5 sehr gute elastische Eigenschaften verleihen.
Auf dieser Schicht werden Fliesen 7 angeordnet, indem die Fugen 8 zwischen den Fliesen ebenfalls mit einem aus Sand-Zement-Gemisch mit Elastomer-Gummi und Wasser bestehenden Mörtel ausgefüllt werden.
Die Schicht 3 weist im allgemeinen eine Stärke von etwa 20 Millimeter auf, und darauf ist dann eine Schicht 5 eines elastische Eigenschaften aufweisenden, abgebundenen Mörtels vorgesehen, welche Schicht die Fliesen 7 trägt. Die Schicht 5 weist mindestens eine Stärke von 6 Millimetern auf, sodaß die Gesamtstärke der Schicht 5 zusammen mit der Schicht 3 etwa 26 Millimeter ist. Bisher war es üblich nur mit einer Schicht 3» mit einer Gesamtstärke von 50 Millimeter zu arbeiten, worauf dann noch, unter Verwendung einer Bindemittelschicht, Fliesen 7 vorgesehen werden sollten.
Die Verwendung kornförmiger oder faserförmiger Gummiteilchen 6 in der oberen Mörtelschicht 5 bietet den erheblichen Vorteil,daß man einen Fußboden mit elastischen Eigenschaften erhält. Verformungen durch Einflüsse von außen verursachen bei diesem Mörtel viel geringere Schubspannuigen als bei starren Mörteln, so daß sich die Fliesen nicht lösen, keine Risse im Boden entstehen und das Ganze frostbeständig ist.
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In Figur 2 ist eine Ausführungsform dargestellt wobei auf der oberen Seite der Heizungsmitteltransportrohre eine Schicht 9 aus Aluminiumfolie vorgesehen ist; diese Schicht ist zu dem Zwecke bestimmt ,die Wärme aus den Hei.zungsmitteltransportleitungen 2 im wesentlichen zu verbreiten, sodaß keine örtlich starke Heizung gerade oberhalb der Rohre 2 entsteht. Statt einer Aluminiumfolie kann für diese Schicht auch ein anderes Material gewählt werden, das Wärme durchläßt wie auch in seitlicher Richtung verbreitet.
Es ist klar, daß bei Verwendung einer verhältnismäßig dünnen Schicht 5 niit elastischen Eigenschaften, eine schnellere Zuleitung von Wärme an einen Raum bzw. eine Kühlung desselben stattfinden kann.
Die Schicht 5 kann mit Vorteil z. B. 5-50 % Gummi vorzugsweise 15-4-0 %, bezogen auf den Zement, an Gummi enthalten. Insbesondere kann eine solche Schicht 5 aus zwei Volumenteilen Naturgumrai Latex, zwei Volumenteilen Wasser und 18 Teilen eines Gemisches von Sand, Zement und Gummifasern von 1 1/2 Zentimeter Länge, z. B. 10 % Gummifasern in Bezug auf das trockene Gemisch, -hergestellt werden.
Die Gummifasern weisen im allgemeinen einen Durchmesser von 1 bis 3 Millimeter auf.Insbesondere besteht das Gemisch von Sand, Zement und Gummifasern aus 8,5 Kilogramm Sand, 5i5 Kilogramm Zement und 4- Kilogramm Gummifaser.
Es sei bemerkt, daß die Schicht 9 auch aus einer Aluminiumplatte bestehen kann.
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Es ist klar, daß an Stelle von Kunststoffschläuchen 2 auch Edelstahlrohre verwendet werden können.
Der Vollständigkeit halber wird bemerkt, daß die Verwendung der Mörtelschicht 3 mit der Setzmörtelschicht 5 auch die Möglichkeit bietet,eine Bodenheizung auf einen schon zuvor eine Deckschicht aufweisenden Fußboden anzuordnen. Das Anordnen einer Bodenheizung auf solchen Fußböden würde beim bekannten Verfahren zu baulichen Schwierigkeiten Anlaß geben, weil die Fliesenoberfläche hinsiehtτ lieh der Rahmen und Türe zu hoch zu liegen kommen würde und man deshalb die Türen kürzer machen müßte.
Die Verwendung einer Setzmörtelschicht zusammen mit einer anderen, elastische Eigenschaften aufweisenden Mörtelschicht, an Stelle einer einzigen, elastische Eigenschaften aufweisenden Mörtelschicht, gibt schließlich ein erhebliches Kostenersparnis wegen der höheren Kosten für einen elastische Eigenschaften aufweisenden Mörtel.
Leerseite

Claims (14)

  1. Patentansprüche
    1·)) Verfahren zum Anordnen von Heizungsmediumtransportleitungen in einem Fußboden oder in einer Mauer durch Anordnen und Einbetten dieser Leitungen in eine abgebundene Mörtelschicht, dadurch gekennzeichnet, daß eine Setzmörtelschicht (3) bis zur oberen Seite der Leitungen (2) vorgesehen wird und auf die obere Fläche der Setzmörtelschicht eine Schicht einer nach Abbinden elastische Eigenschaften n\fweisenden anderen Mörtelschicht (5) vorgesehen wird, welche mit einer abnützungsbeständigen Deckschicht (7) verbunden wird.
  2. 2.) Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die abnützungsbeständige Deckschicht (7) aus Naturstein oder keramischem Material besteht.
  3. 3.) Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die nach Abbinden elastische Eigenschaften aufweisende andere Mörtelschicht (5) aus einem Gemisch von Bindemittel, Elastomerlatex und Wasser besteht, wobei vorzugsweise ein hydraulisches Bindemittel verwendet wird.
  4. 4.) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in die nach Abbinden elastische Eigenschaften aufweisende andere Mörtelschicht (5) Elastomerteilchen, vorzugsweise Gummigranulat oder Gummifaser (6), aufgenommen werden.
  5. 5·) Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der zu der nach Abbinden elastische Eigenschaften aufweisenden anderen Mörtelschicht (5) gekehrten Seite der Heizungsmediumtransportleitungen (2) eine wärmestrahlungverbreitende Schicht (9) vorgesehen wird.
  6. 6.) Fußbodenheizanlage, bestehend aus einer abgebundenen Mörtelschicht, wobei in dieser Schicht Heizungsmediumtransportleitungen aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die abgebundene Mörtelschicht (3) bis zur oberen Seite der Heizungsmediumtransportleitungen (2) erstreckt, und daß sich darauf eine abgebundene elastische Eigenschaften aufweisende Mörtelschicht (5) befindet, welche letztere wieder eine abnützungsbeständige Deckschicht (7) trägt.
  7. 7.) Fußbodenheizanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die abnützungsbeständige Deckschicht (7) aus Naturstein oder keramischem Material besteht.
  8. 8.) Fußbodenheizanlage nach Anspruch 6 oder 7i dadurch gekennzeichnet, daß die abgebundene elastische Eigenschaften aufweisende andere Mörtelschicht (5) aus einer Mischung von hydraulischem Bindemittel, Elastomerlatex und Wasser besteht.
  9. 9.) Fußbodenheizanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der abgebundenen, elastische Eigenschaften aufweisendenMörtelschicht (5) Elastomerteilchen (6), vorzugsweise Gummigranulat oder Gummifasern, aufgenommen sind.
  10. 10.) Fußbodenheizanlage nach einem der Ansprüche 6 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß an der zur abnützungsbe-•'stendigen Schicht (7) gekehrten Seite der Heizunp:r;mediumtransportleitungen (2) eine wärmestrahlungsverbreitende Schicht (9) vorgesehen ist.
  11. 11.) Als Heizung ausgebildete plattenförmige Boden- oder Mauerverkleidung, bestehend aus einer abgebundenen Mörtelschicht, wobei in dieser Schicht Heizungsmediumtransportleitungen aufgenommen sind, dadurch gekennzeichnet, daß sich die abgebundene Mörtelschicht (3) bis zur oberen Seite der Heizungsmediumtransportleitungen (2) erstreckt, und daß sich darauf eine abgebundene elastische Eigenschaften aufweisende Mörtelschicht (5) befindet, welche letztere wieder eine abnützungsbeständige Deckschicht (7) trägt.
  12. 12.) Plattenförmige Verkleidung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die abnützungsbeständige Deckschicht (7) aus Naturstein oder keramischem Material besteht.
  13. 13.) Plattenförmige Verkleidung nach Anspruch 11 oder 12, dadurch gekennzeichnet, daß die abgi)undene elastische Eigenschaften aufweisende andeie Mörtelschicht (5) aus einer Mischung von hydraulischem Bindemittel, Elastomerlatex und Wasser besteht·
  14. 14.) Plattenförmige Verkleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 13» dadurch gekennzeichnet, daß in der abgebundenen, elastische Eigenschaften aufweisenden Mörtelschicht (5) Elastomerteilchen (6), vorzugsweise
    Gummigranulat oder Gummifasern, aufgenommen sind.
    15·) Plattenförmige Verkleidung nach einem der Ansprüche 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß an der zur abnützungsbeständigen Schicht (7) gekehrten Seite der Heizungsmediumtransportleitungen (2) eine wärmestrahlungverbreitende Schicht (9) vorgesehen ist.
DE19813117494 1980-05-09 1981-05-02 "verfahren zum anordnen von heizungsmediumtransportleitungen in einen fussboden oder in einer mauer sowie nach dem verfahren hergestellte fussbodenheizanlage" Ceased DE3117494A1 (de)

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