DE3117465A1 - Lager fuer kugelfoermige brennelemente - Google Patents

Lager fuer kugelfoermige brennelemente

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DE3117465A1 DE19813117465 DE3117465A DE3117465A1 DE 3117465 A1 DE3117465 A1 DE 3117465A1 DE 19813117465 DE19813117465 DE 19813117465 DE 3117465 A DE3117465 A DE 3117465A DE 3117465 A1 DE3117465 A1 DE 3117465A1
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Klaus 6940 Weinheim Buttig
Walter Dipl.-Phys. Dr. 6800 Mannheim Giesser
Max Dipl.-Ing. 6800 Mannheim Hildebrandt
Siegfried 6944 Hemsbach Mika
Hans 8706 Höchberg Rapsch
Wolfgang 6834 Ketsch Rölleke
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Helmut Dipl.-Phys. Dr. 6901 Eppelheim Sommer
Rudolf Dr. 6800 Mannheim Wieser
Rudolf 6800 Mannheim Würth
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    • G21NUCLEAR PHYSICS; NUCLEAR ENGINEERING
    • G21CNUCLEAR REACTORS
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    • G21C19/02Details of handling arrangements
    • G21C19/06Magazines for holding fuel elements or control elements
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Description

  • Lager für kugelförmige Brennelemente
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Lager zur Aufnahme von kugelförmigen Brennelementen.
  • Das Lager dient vorrangig der zwischenzeitlichen Aufnahme von Brennelementen, die dem Kern eines Kernkraftwerkes entnommen werden. Es ist bereits ein Lager zur Aufnahme von kugelförmigen Brennelementen bekannt. Ein derartiges Lager soll so ausgelegt sein, daß weder im Normalbetrieb noch im Störfall der Wert des Multiplikationsfaktors keff 0,9 überschritten wird. Zur Erfüllung dieser Forderung kann ein solches Lager mit Absorberstäben ausgerüstet werden, die zwischen den Brennelementen positioniert werden. Dies ist insbesondere dann wichtig, wenn aufgrund einer Kernent- leerung alle im Kern des Kernkraftwerkes enthaltenen kugelförmigen Brennelemente von dem Lager aufzunehmen sind. Die Absorberstäbe sind auch dann erforderlich, wenn das Lager durch einen Wassereinbruch teilweise oder vollständig über flutet wird. Besonders wichtig sind diese Absorberstäbe für den Fall, daß bei einer Störung der Kern des Reaktors entleert werden muß und gleichzeitig im Brennelementelager ein Wassereinbruch auftritt.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Lager zur Aufnahme von Brennelementen von Hochtemperaturreaktoren zu schaffen, daß sowohl die normalerweise dem Reaktor entnommenen abgebrannten Brennelemente als auch die bei einer Kernentleerung anfallenden teilabgebrannten Brennelemente verschiedenster Abbrandstufen die für eine Wiederbeladung geeignet sind bei Aufrechterhaltung der Unterkritikalität im Lager aufgenommen werden können.
  • Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die aus dem Kern eines Reaktors abgezogenen kugelförmigen Brennelemente in Abhängigkeit von ihrem Abbrandzustand über eine Verteileinrichtung einem von mindestens zwei Silos zur Aufnahme abgebrannter Brennelemente oder einem von mindestens zehn Schächten zur Aufnahme teilweise abgebrannter Brennelemente zugeleitet werden, wobei entsprechend dem Abbrandzustand den Brennelementen kugelförmige Absorberelemente beigefügt werden.
  • Dieses gemäß der Erfindung ausgebildete Lager besteht aus einem Lagerteil für die Aufnahme der beim bestimmungsgemäßen Betrieb anfallenden abgebrannten Brennelemente, dem Silolager und einem anderen Lagerteil zur Aufnahme der bei einer Entleerung des Kernreaktors anfallenden nur teilweise abgebrannten Brennelemente, dem Schachtlager. Gemäß weiteren Merkmalen der Erfindung ist das Silolager zur Aufnahme der abgebrannten Brennelemente derart ausgebildet, daß mindestens zwei Silos mit einem Querschnitt von jeweils 9m x 9m und einer Höhe von 6,5 m vorgesehen sind, wobei etwa 0,8 m über dem Siloboden ein Zwischenboden mit einer Neigung von 20 Grad angeordnet ist. In diesem Zwischenboden sind Luftschlitze zur Zuführung von Kühlluft in die Kugelschüttung vorgesehen.
  • Das Schachtlager zur Aufnahme der teilweise abgebrannten Brennelemente besteht aus zylindrischen Schächten mit einem Durchmesser von 1,5 m und einer Mindesthöhe von 11 m. Um eine Korrosion des Graphits der Brennelementkugeln zu vermeiden, sind die Schächte mit Helium gefüllt.
  • Um die Brennelemente dem Schacht bzw. Silolager ohne Schwierigkeiten entnehmen zu können, sind am unteren Ende der Silos bzw. der Schächte Kugelvereinzelner und Kugelausschleusleitungen vorgesehen, die mit einer Aufnahmekanne zur Aufnahme der Kugeln verbindbar sind. Die Aufnahmekanne selbst befindet sich in einem abgeschirmten Transportwagen.
  • Um eine zusätzliche Transporteinrichtung zwischen dem dem Reaktorkern nachgeschalteten Vereinzelner und dem Einlauf für die verschiedenen Lager zu vermeiden, ist ein Gefälle von 6 Grad vorgesehen. Die durch das Gefälle den kugelförmigen Brennelemente verliehene Geschwindigkeit kann durch einen Gasförderstrom verbessert werden. Zweckmäßig wird der Vereinzelner über eine Absperrarmatur mit dem Reaktor und über eine Abbrandmeßanlage, eine Pufferstrecke und eine zweite Absperrarmatur mit dem Brennelementelager verbunden.
  • In dem Brennelementelager selbst sind Weichen in der Gefällstrecke der Brennelemente vorgesehen, die in Abhängigkeit von dem gemessenen Abbrandzustand gesteuert werden. In ähnlicher Weise werden Vordosierweichen und Verteilerweichen gesteuert.
  • Ein schematisches Ausführungsbeispiel ist in den beigefügten Figuren dargestellt.
  • Hierbei zeigen: Fig. 1 eine schematische Darstellung der Verteileinrichtungen und der Anordnung der verschiedenen Lagerteile zueinander; Fig. 2 einen horizontalen Querschnitt durch das Lager entsprechend der Linie II-II der Fig. 4; Fig. 3 einen vertikalen Schnitt durch das Lager gemäß der Linie III-III in Fig. 2 und Fig. 4 einen vertikalen Schnitt durch das Lager entsprechend der Linie IV-IV in Fig. 2.
  • Von dem in Fig. 1 nicht dargestellten Kernreaktor gelangen die aus dem Reaktor entnommenen kugelförmigen Brennelemente über einen ebenfalls nicht dargestellten Vereinzelner und die Leitungen 1 zu den Armaturenblöcken 2. Die Armaturenblöcke 2 beinhalten Absperrarmatur und Kugelzähler. Außerdem befindet sich an der Kugelausschleusleitung am Reaktor ebenfalls eine Absperrarmatur. Von den Armaturenblöcken 2 gelangen die Brennelemente über die Leitungen 3 zu Abbrandmeßanlagen 4. Hier wird der jeweilige Abbrandzustand eines Brennelementes gemessen. Die Brennelemente rollen dann über Vordosierer 5 in Puffer- bzw. Schleusenstrecken 6. Die Pufferstrecken 6 werden durch Ausschleusblöcke 7 begrenzt.
  • Wenn die Pufferstrecken 6 mit Brennelementen gefüllt sind, wird mittels der Absperrarmaturen im Armaturenblock 2 die Verbindung zum Reaktor geschlossen. Bei geschlossener Absperrarmatur im Armaturenblock 2 zum Reaktor und geschlossenen Ausschleusblöcken 7 wird die Pufferstrecke 6 evakuiert und gespült. Anschließend werden die Ausschleusblöcke 7 geöffnet, die Kugeln gelangen zu den Sammlern 8. Von diesen Sammlern 8 gelangen die Kugeln einzeln zu den Verteilern 9 und 10. Die Rollbewegung infolge der Schwerkraft von den Sammlern 8 zu den Verteilern kann durch einen Gasstrom vorteilhaft unterstützt werden. Durch entsprechende Vorsteuerung der Weichen können die kugelförmigen Brennelemente die entsprechende Lagerposition erreichen. Von dem Verteiler 9 können die Brennelemente die Schächte 11, 12, 13, 16, 17 und das Silolager 21 erreichen, während über den Verteiler 10 die Schächte 14, 15, 18, 19, 20 und das Silolager 22 erreicht werden können.
  • Es ist zweckmäßig, die für die Wiederbeladung geeigneten Brennelemente in z. B. acht Abbrandklassen einzuteilen.
  • Die Kugeln mit dem geringsten Abbrand werden den Schächten zugeordnet, die über einen Verteiler, z. B. den Verteiler 9 erreichbar sind. In diesem Fall ist es möglich, nur für diese fünf Schächte die Zugabe von Absorberelementen vorzusehen.
  • Die Silos 21 und 22 werden mit den Brennelementen beschickt, die bei bestimmungsgemäßen Betrieb aus dem Reaktor ausgeschleust werden und abgebrannt sind. Bei einer Entleerung des Kerns des Reaktors infolge eines Störfalles werden aber auch die Brennelemente in einem Silo gelagert, die infolge eines bereits sehr hohen Abbrandes für eine Wiederbeladung des Kerns nicht geeignet sind. Es wird angenommen, daß etwa ein Drittel der in dem Reaktor enthaltenen Brennelemente und zwar das untere Drittel für eine Kernwiederbeladung nicht mehr geeignet ist. Dieses Drittel muß daher bei einer Kernentleerung infolge eines Störfalles in einem der Silos untergebracht werden. Die restliche Zweidrittelfüllung des Reaktorkerns muß dann von den Schachtsilos 11 bis 20 aufgenommen werden.
  • Aus den Fig. 2, 3 und 4 sind Einzelheiten über die Anordnung und Ausbildung der Schächte bzw. der Silos zu entnehmen. Das Schachtlager besteht, wie bereits erwähnt, aus mindestens zehn Schächten 11 bis 20. Die Schächte besitzen einen Durchmesser von 1,5 m und eine Länge von etwa 12 m. Die Füllhöhe soll 10 m betragen. Am oberen Ende'können die Schächte mit einem Abschirmstopfen dicht verschlossen werden. Am unteren Ende ist ein Vereinzelner und eine Kugelausschleusleitung vorgesehen. In den einzelnen Schächten herrscht eine Heliumatmosphäre, um eine unnötige Graphitkorrosion der wiederverwendbaren Brennelemente zu vermeiden. Auf die Außenwände der Schächte sind wasserdurchströmte Kühlrohre zur Wärmeabfuhr angeordnet. Der Wärmetransport von den Brennelementen zu diesen Kühlrohren erfolgt durch freie Konvektion des Innengases.
  • Um eine Kritikalitätssicherheit zu gewährleisten, müssen bei nur teilweise abgebrannten Brennelementen Absorberelemente hinzugefügt werden. Die Absorberelemente können kontinuierlich entsprechend der Anzahl der eingefüllten Brennelemente zugegeben werden. Es kann aber auch nach Einfüllung einer bestimmten Anzahl Brennelemente eine bestimmte Anzahl Absorberelementen in den Schacht gefüllt werden.
  • Das Silolager besteht aus den Silos 21 und 22 für abgebrannte Brennelemente. Jedes Silo besitzt zweckmäßig ein Querschnitt von 9 m x 9 m und die Silohöhe soll etwa 6,5 m betragen. Etwa 0,8 m oberhalb des Silobodens ist ein Zwischenboden 23 angeordnet. Der Neigungswinkel des Zwischenbodens 23 beträgt 20 Grad. In dem Zwischenboden sind Luftschlitze vorgesehen, damit die Kühlluft in die Kugelschüttung eintreten kann. Die Kühlluft wird über die Kanäle 24 zugeführt. Der Zwischenboden 23 in jedem der beiden Silos ist mit einem Kugelabzugsrohr 25 verbunden. Unterhalb der Silos befinden sich Abfülleinrichtungen und Schließstationen, in denen die abgebrannten Brennelemente in Transportkannen abgefüllt und in einem mehrere Transportkannen 26 umfassenden Pufferlager 27 zwischengelagert werden können.
  • Bei der Füllung der Transportkannen aus einem Silo oder aus einem Schacht sind die Transportkannen 26 in Transportwagen 28 gelagert, wie sich aus Fig. 4 ergibt, Die Transportkanne wird mit Hilfe eines nicht dargestellten Kranes auf den abgeschirmten Transportwagen 28 abgesenkt. Sobald der Transportwagen die Abfüllposition erreicht hat, wird ein Teleskoprohr 29 auf die Transportkanne 26 herabgelassen, das mit dem Kugelabzugsrohr 25 verbunden ist. Durch Öffnen der Absperrarmatur 30 wird die Verbindung zwischen dem Vereinzelner 31, der in Betrieb genommen ist und dem Teleskoprohr 29 hergestellt. Die kugelförmigen Brennelemente können aus dem Silo bzw. aus einem Schacht in eine Transportkanne 26 gefüllt werden. Nach Füllung der Kanne erfolgt die Abschaltung des Vereinzelners und mittels der Absperrarmatur 30 wird die hergestellte Verbindung unterbrochen, so daß das Teleskoprohr 29 hochgefahren werden kann.
  • Be zugszeiohefli i ste 1 Leitungen 2 Armaturenblöcke 3 Leitungen 4 Abbrandmeßanlagen 5 Vordosierer 6 Puffer-/Schleusenstrecken 7 Ausschleusblöcke 8 Sammler 9 Verteiler 10 Verteiler 11 bis 20 Schächte 28, Transportwagen 21, 22 Silos 23 Zwischenboden 24 Kanäle 25 Kugelabzugsrohr 26 Transportkanne 27 Pufferlager 29 Teleskoprohr 30 Absperrarmatur 31 Vereinzelner

Claims (13)

  1. Ansprüche 1. Lager zur Aufnahme von kugelförmigen Brennelementen, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Kern eines Reaktors abgezogenen kugelförmigen Brennelemente in Abhängigkeit von ihrem Abbrandzustand über eine Verteileinrichtung (5, 8, 9 und 10), einem von mindestens zwei Silos (21, 22) zur Aufnahme abgebrannter Brennelemente oder einem von mindestens zehn Schächten (11 bis 20) zur Aufnahme teilweise abgebrannter Brennelemente zugeleitet werden, wobei entsprechend dem Abbrandzustand den Brennelementen kugelförmige Absorberelemente beigefügt werden.
  2. 2. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zur Aufnahme der abgebrannten Brennelemente zwei Silos (21, 22) mit einem Querschnitt von jeweils 9 m x 9 m und einer Silohöhe von 6,5 m vorgesehen sind, wobei etwa 0,8 m über dem Siloboden ein Zwischenboden (23) mit einer Neigung von 20 Grad angeordnet ist.
  3. 3. Lager nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Zwischenboden (23) Luftschlitze zur Zuführung von Kühlluft in die Kugelschüttung vorgesehen sind.
  4. 4. Lager nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte (11 bis 20) zur Aufnahme der teilweise abgebrannten Brennelemente zylindrisch ausgebildet sind.
  5. 5. Lager nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schacht (11 bis 20) einen Durchmesser von 1,5 m und mindestens eine Höhe von i m, vorzugsweise 12 m hat.
  6. 6. Lager nach einem der Ansprüche 4 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte (11 bis 20) an ihrem oberen Ende mit einem Abschirmstopfen verschließbar sind.
  7. 7. Lager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß am unteren Ende der Silos oder Schächte Kugelvereinzelner (31) und eine Kugelausschleusleitung (25) mit einer Transportkanne (26) zur Aufnahme der Kugel in einem abgeschirmten Transportwagen (28) verbindbar ist.
  8. 8. Lager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schächte mit Helium gefüllt sind.
  9. 9. Lager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen einem dem Reaktor nachgeschalteten Vereinzelner bis zu den Verteilern (9, 10) oder bis zur Einfüllöffnung der Silos bzw. der Schächte ein Gefälle von 6 Grad vorgesehen ist.
  10. 10. Lager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der Vereinzelner über eine Absperrarmatur (2) mit dem Reaktor und über eine Abbrandmeßanlage (4), eine Pufferstrecke (6) und eine zweite Absperrarmatur (Ausschleusblock 7) mit dem Brennelementelager verbunden ist.
  11. 11. Lager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Brennelementelager Weichen in der Gefällstrecke der Brennelemente vorgesehen sind, die in Abhängigkeit von dem gemessenen Abbrandzustand steuerbar sind.
  12. 12. Lager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Weichenanordnung zur Verteilung der Brennelemente entsprechend ihrem Abbrandzustand Vordosierweichen (5), Sammler (8) und Verteilerweichen (9, 10) für eine Silo- bzw. Schachtgruppe vorgesehen sind.
  13. 13. Lager nach mindestens einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß den Schächten kontinuierlich oder diskontinuierlich Absorbermaterial zugegeben werden kann.
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JP57073481A JPS5811894A (ja) 1981-05-02 1982-05-04 球形燃料要素のための収容装置

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Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909549A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-11 Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh Brennelementelager

Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2909549A1 (de) * 1979-03-10 1980-09-11 Hochtemperatur Reaktorbau Gmbh Brennelementelager

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
DE-Z.: "VGB-Kernkraftwerks-Seminar 1970" S. 162-165 *

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JPH0151155B2 (de) 1989-11-01
JPS5811894A (ja) 1983-01-22
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