DE3115908C2 - - Google Patents
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Description
Die Erfindung betrifft eine Brennstoffeinspritzpumpe an einer
Brennkraftmaschine gemäß den im Oberbegriff des Patentanspruchs 1
angegebenen Merkmalen.
Eine Brennstoffpumpe dieser Art ist beispielsweise aus der
GB-PS 2 58 682 bekannt. Als Widerlager für das Druckventil dient
dabei eine hinter letzterem im Ventilträger eingesetzte Schraube,
die vorne eine zentrale Sacklochbohrung zur Führung und
Abstützung einer das Druckventil in Schließrichtung
beaufschlagenden Druckfeder aufweist und mit ihrer vorderen
Stirnfläche als Anschlag zur Hubwegbegrenzung des Druckventils
dient. Das Druckventil und dessen Widerlager sind bei einer
Brennstoffpumpe insbesondere dann stark belastet, wenn diese zur
Erzeugung eines hohen Druckes, beispielsweise in der
Größenordnung von 1000 bar, dient. Sowohl das Druckventil als
auch dessen Widerlager sind bei einem ungedämpften
Aufeinanderschlagen einem hohen Verschleiß ausgesetzt und können
schlimmstenfalls sogar zu Bruch gehen. Jedenfalls sind lange
Standzeiten einer Brennstoffpumpe mit einem Druckventil und
Widerlager gemäß der bekannten Konstruktion nicht erreichbar.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, eine
Brennstoffpumpe der eingangs genannten Art im Bereich des
Druckventils und dessen Widerlager derart auszubilden, daß eine
lange Standzeit dieser Bauteile auch bei extrem hohen
Brennstoffdrücken gewährleistet und außerdem die Gefahr eines
Zubruchgehens des Druckventiles auf ein Minimum abgesenkt ist,
ohne daß die Funktion der Brennstoffpumpe beeinträchtigt ist.
Diese Aufgabe ist bei einer Brennstoffpumpe der eingangs
genannten Art erfindungsgemäß durch Merkmale entsprechend dem
Kennzeichen des Patentanspruchs 1 gelöst.
Durch das Vorsehen eines Dämpfungsdruckraumes auf der dem
Pumpenarbeitsraum abgewandten Seite des Druckventils, der mit dem
Brennstoffauslaßkanal über Drosselquerschnitte in Verbindung
steht, wird der Aufschlag des Druckventils auf seine Anschlagfläche
wie auf seinen Ventilsitz bei seiner Öffnungs- und Schließbewegung
wirkungsvoll gedämpft. Durch die radial bewegliche axiale
Abstützung des mit dem Druckventil zusammenarbeitenden
Widerlagers sind diese beiden Teile selbstzentrierend, was die
Anforderungen an die Fertigungsgenauigkeit und damit die Kosten
beträchtlich senkt.
Aus dem DE-GM 18 65 739 ist es prinzipiell bekannt, an einem
Druckventil für Brennstoffeinspritzpumpen eine hydraulische, nur
in Ventilöffnungsrichtung wirkende Dämpfung vorzusehen. Dabei
taucht der ringförmige Ansatz eines relativ langen, als
Hubbegrenzungsanschlag dienenden Bolzens gegen Ende des
Öffnungshubes in eine Sacklochbohrung am rückwärtigen Ende des
Ventilschließkörpers ein. Der Druck des dabei in der
Sacklochbohrung eingeschlossenen, nur gedrosselt über einen
Ringspalt entweichenden Brennstoffs dämpft dabei den Anschlag des
Ventilschließkörpers in Öffnungsrichtung. Die erforderliche
Koaxialität des Ansatzes am Bolzen gegenüber der Sacklochbohrung
sowie des Ventilschließkörpers gegenüber der Sitzfläche setzen
eine äußerst präzise Fertigung voraus, zumal der Bolzenansatz
erst am Ende des Öffnungshubes des Ventilschließkörpers in die am
rückwärtigen Ende desselben ausgebildete Sacklochbohrung
eintaucht.
Ferner ist aus der DE-PS 8 65 404 eine weitere Brennstoffeinspritzpumpe
bekannt, bei der das Druckventil bei seiner Schließbewegung eine
hydraulische Dämpfung erfährt, um das Schließgeräusch des
Druckventils zu dämpfen. Eine Dämpfung der Öffnungsbewegung ist bei
dieser Anordnung nicht vorgesehen, zumal kein den Öffnungshub des
Druckventils begrenzender Anschlag vorhanden ist.
Schdließlich ist aus der DE-OS 21 34 007 prinzipiell eine
Brennstoffeinspritzpumpe bekannt, mittels der Brennstoff in
einen Hochdruckspeicher und von dort zu einer Einspritzdüse
gefördert wird.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung lassen sich den
Unteransprüchen entnehmen.
Dabei ist aus der US-PS 25 01 074 bereits eine
Brennstoffeinspritzvorrichtung bekannt, in deren Pumpengehäuse
Druckspeicherräume integriert sind.
Zwei Ausführungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgend
anhand der Zeichnung näher erläutert. In der Zeichnung zeigt
Fig. 1 einen Längsschnitt durch den für die Beschreibung der
Erfindung wesentlichen Teil einer
Brennstoffeinspritzpumpe mit einem Widerlager gemäß
einem ersten Ausführungsbeispiel,
Fig. 2 einen vergrößerten Ausschnitt aus Fig. 1 im Bereich
des Druckventiles,
Fig. 3 eine Variante der in Fig. 2 gezeigten Anordnung im
Bereich des Druckventiles und dessen Widerlager.
In den Figuren sind gleiche oder einander entsprechende Bauteile
der Übersichtlichkeit halber mit gleichen Bezugszeichen versehen.
In der Zeichnung ist mit 1 eine Brennstoffeinspritzpumpe, mit 2
deren unteres Pumpengehäuseteil und mit 3 deren oberes
Pumpengehäuseteil bezeichnet, welch letzteres sich wiederum aus
einem unteren Teil 4 sowie einem oberen Teil 5 zusammensetzt. Mit
6 ist ein im Pumpengehäuseteil 2 eingesetzter Pumpenzylinder, mit
7 ein diesen umgebender Saugraum, mit 8 ein im Pumpenzylinder 6
arbeitender Pumpenkolben, mit 9 ein Pumpenarbeitsraum, mit 10 und
11 je ein letzteren mit dem Saugraum 7 verbindender Ansaugkanal
und mit 12 ein Ventilträger für ein Druckventil 13 bezeichnet.
Der Pumpenkolben 8 steht in nicht dargestellter Weise über einen
Pumpenstößel mit dem Nocken einer Nockenwelle in Arbeitskontakt.
Der Pumpenzylinder 6 ist an seinem unteren, nicht dargestellten
Ende im unteren Pumpengehäuseteil 2 abgestützt; an einer oberen
ringförmigen Stirnfläche 14 des Pumpenzylinders 6 ist der
Ventilträger 12 mit einer hierzu korrespondierenden unteren
Anlagefläche 15 abgestützt. Der Ventilträger 12 ist darüber hinaus
mittels der Außenfläche 16 eines an ihm angeordneten Bundes 17 in
einer Innenbohrung 18 des unteren Pumpengehäuseteiles 2 lagemäßig
koaxial in bezug auf den Pumpenzylinder 6 zentriert. Durch die
Innenbohrung 18 ist außerdem das obere Gehäuseteil 3 mittels
eines an dessen unterem Teil 4 koaxial vorspringend angeordneten
Führungsbundes 19 lagemäßig koaxial in bezug auf den Ventilträger
12 zentriert, an dessen oberer ringförmiger Stirnfläche 20
wiederum das untere Teil 4 des Gehäuseteils 3 mit einer
korrespondierenden Ringfläche 21 abgestützt ist.
Die drei Pumpengehäuseteile 2, 4 und 5 sind mittels Schrauben
miteinander verbunden, wobei durch diese Verschraubung
der Gehäuseteile gleichzeitig auch der Pumpenzylinder 6 und
der Ventilträger 12 im Pumpengehäuse fest eingespannt sind.
Das in seinen Details und seiner Anordnung gut aus Fig. 2
ersichtliche Druckventil 13 ist in den pumpeninternen
Brennstoffweg eingeschaltet und besitzt einen zylindrischen
Führungsschaft 22 mit wenigstens einem äußeren Brennstoffdurchlaß
23 in Form einer Abfräsung oder Längsnut, außerdem eine nach
hinten offene Sacklochbohrung 24, sowie vorne einen Schließkegel
25. Das Druckventil 13 ist in einer Bohrung 26 des Ventilträgers
12 geführt, deren Übergang in eine vom Pumpenarbeitsraum 9
abzweigende, durchmesserkleinere Zuführbohrung 27 als kegeliger
Ventilsitz 28 ausgebildet ist, gegen den das Druckventil 13 durch
eine in Schließrichtung wirkende Druckfeder 29 angedrückt ist.
Letztere ist in der Sacklochbohrung 24 des Druckventils 13
geführt und einenends an deren Boden sowie andernends an einem
Widerlager 30 abgestützt, das von einem Brennstoffsammelraum 31
umgeben ist. Letzterer ist durch miteinander korrespondierende
Einformungen an der Oberseite des Ventilträgers 12 sowie an der
Unterseite des Pumpengehäusesteiles 4 begrenzt.
Das Widerlager 30 ist an der Bodenfläche 32 des sich am
Ventilträger anschließenden Pumpengehäuseteiles 4 radial
beweglich gegenüber diesem abgestützt. Ferner ist das Widerlager
30 gemäß der Erfindung als Dämpfungskörper ausgebildet, der einen
inneren Bodenteil 38 mit einer Stirnfläche 33 zur Abstützung der
Druckfeder 29 und einen äußeren Bodenteil 38′ mit einer
Anschlagfläche 34 zur Hubwegbegrenzung des Druckventiles 13
aufweist sowie das rückwärtige Ende des letzteren kappenförmig
mit einem äußeren ringförmigen Bund 35 umgibt; über den
Brennstoff gedrosselt in einen durch die Sacklochbohrung 24 des
Druckventils 13 sowie die Stirnfläche 33 des Widerlagers 30
räumlich begrenzten Dämpfungsdruckraum 37 einspeisbar sowie aus
diesem bei jedem Öffnungshub des Druckventils 13 gedrosselt unter
gezielter Dämpfung desselben wieder ausleitbar ist.
Die Stirnfläche 33, an der sich die Druckfeder 29 abstützt, ist an
dem axial vorspringenden Bodenteil 38 des Widerlagers 30
angeordnet, der einen kleineren Durchmesser als die
Sacklochbohrung 24 im Druckventil 13 besitzt und in diese ständig
eintaucht. Am widerlagerseitigen Ende des Druckventiles 13 sind
Quernuten 39 angeordnet, die ein ungehindertes Zu- und Ausströmen
des Brennstoffes in den bzw. aus dem Dämpfungsdruckraum 37
gewährleisten.
Das Pumpengehäuseteil 3 weist einen Hochdruckpufferspeicherraum 40
auf, der einen integrierten Bestandteil der Brennstoffpumpe 1
bildet und eingangsseitig mit dem Brennstoffsammelraum 31 über
mehrere von diesem außerhalb des Widerlagers 30 abzweigende
Durchlaßkanäle 41 sowie ausgangsseitig über eine
durchmesserkleinere Drosselbohrung 42 mit einer
Brennstoffdruckleitung 43 verbunden ist, die wiederum - wie in
der Zeichnung (Fig. 1) nur schematisch dargestellt - zu einem
Hochdruckspeicher 44 einer Brennkraftmaschine zur Versorgung von
an diesem angeschlossenen Einspritzventilen 45 führt. Der
Hochdruckpufferspeicherraum dient dabei in vorteilhafter Weise
dazu, daß Druckspitzen im Brennstoff, die beim Förderhub des
Pumpenkolbens auftreten, so weit abgebaut werden, daß sie keine
schädlichen Auswirkungen in der Brennstoffdruckleitung 43 mehr
hervorrufen können.
Alternativ zu der in den Fig. 1 und 2 aufgezeigten
Ausgestaltungsmöglichkeit des Widerlagers 30 kann letzteres gemäß
einer weiteren, in Fig. 3 dargestellten Ausführungsvariante
zusätzlich eine zentrale, durchgehende Drosselbohrung 46 aufweisen,
die eine gedrosselte, über den Spalt 36 erfolgende
Brennstoff-Nachladung bzw. -Entladung des Dämpfungsdruckraumes 37
zu unterstützen vermag, und die außerdem durchmesserseitig diesem
Zweck entsprechend auf die Größe des Spaltes 36 abgestimmt ist
und mit dem Hochdruckpufferspeicherraum 40 über einen
entsprechend angeordneten Kanal 47 kommuniziert.
Nachstehend ist die Funktion des Druckventils 13 in Verbindung mit
dem Widerlager 30 näher beschrieben. Als Ausgangsbasis sei
angenommen, daß sich das Druckventil 13 in Schließstellung
befindet und der Dämpfungsdruckraum 37 mit Brennstoff aufgefüllt
ist. Beim Förderhub des Pumpenkolbens 8 öffnet nach Erreichen
eines bestimmten Druckniveaus im Pumpenarbeitsraum 9 das
Druckventil 13, wobei bei dessen Öffnungsbewegung der im
Dämpfungsdruckraum 37 befindliche Brennstoff aus diesem über den
Spalt 36 gedrosselt in den Brennstoffsammelraum 31, bei der in
Fig. 3 gezeigten Variante zusätzlich gedrosselt über die
Drosselbohrung 46 und den Kanal 47 in den
Hochdruckpufferspeicherraum 40 herausgepreßt wird, so daß eine
gezielte Dämpfung des Druckventiles 13 bei dessen
Öffnungshubbewegung und ein weiches Anschlagen desselben an der
widerlagerseitigen Anschlagfläche 34 gewährleistet ist. Der
Brennstoff gelangt dann im druckventilseitig nunmehr freigegebenen
Brennstoffweg vom Pumpenarbeitsraum 9 über die Zuführbohrung 27,
den Brennstoffsammelraum 31 sowie die Durchlaßkanäle 41 in den
Hochdruckpufferspeicherraum 40, in dem überhöhte Druckspitzen
abgebaut werden, und von diesem über die Drosselbohrung 42 sowie
die Brennstoffdruckleitung 43 zum Hochdruckspeicher 44.
Nach Beendigung des Förderhubes und während des sich daran
anschließenden Saughubes des Pumpenkolbens 8 wird das Druckventil
13 durch die Druckausübung der in Schließrichtung wirksamen
Druckfeder 29 wieder in seine Schließlage zurückgeführt. Die
Druckkraft der Druckfeder 29 ist aufgrund der in Öffnungsrichtung
wirksamen Dämpfung des im Dämpfungsdruckraum 37 befindlichen
Brennstoffes nur so groß gewählt, daß ein Rückführen des
Druckventils in die Schließlage beim Druckabfall im
Pumpenarbeitsraum 9 gewährleistet ist. Dies stellt sicher, daß
das Druckventil 13 auch mit seinem Schließkegel 25 relativ weich
auf dem Ventilsitz 28 aufsetzt. Die eigentliche, in
Schließrichtung wirkende Druckkraft wird erst nach Schließen des
Druckventils 13 durch den von außen mit hohem Druck, jedoch
gedrosselt durch den Spalt 36 bzw. die Drosselbohrung 46 in den
Dämpfungsdruckraum 37 eindringenden Brennstoff verzögert wirksam.
Es ist daher mit einfachen Mitteln eine lange Standzeit des
Druckventils auch bei extrem hohen Brennstoffdrücken gewährleistet
und außerdem die Gefahr eines Zubruchgehens des Druckventils
praktisch ausgeschaltet.
Claims (4)
1. Brennstoffeinspritzpumpe an einer Brennkraftmaschine zu
deren Brennstoffversorgung über Einspritzventile, mit
einem Pumpengehäuse sowie einem, einen Pumpenkolben und
einen Pumpenarbeitsraum umschließenden Pumpenzylinder, an
den sich ein Ventilträger mit einem in den
Brennstofförderweg zur Brennkraftmaschine eingeschalteten
Druckventil anschließt, das einen zylindrischen
Führungsschaft mit wenigstens einem äußeren
Brennstoffdurchlaß, einen pumpenarbeitsraumseitig
ausgebildeten Schließkegel sowie eine zur anderen Seite hin
offene Sacklochbohrung aufweist und in einer Bohrung des
Ventilträgers geführt ist, deren Übergang in eine vom
Pumpenarbeitsraum abzweigende, durchmesserkleinere
Zuführbohrung als kegliger Ventilsitz ausgebildet ist, gegen
den das Druckventil mit seinem Schließkegel durch eine zum
Pumpenarbeitsraum hin in Schließrichtung wirkende Druckfeder
angedrückt ist, die sich, in der Sacklochbohrung geführt,
einenends an deren Boden und andernends an einem der
Hubwegbegrenzung des Druckventils dienenden und hierfür
eine ringförmige Anschlagfläche aufweisenden Widerlager
abstützt, das von einem Brennstoffsammelraum, von dem
wenigstens ein Brennstoffauslaßkanal abzweigt, umgeben ist,
dadurch gekennzeichnet, daß in Verbindung mit einer
Brennstofförderung zur Brennkraftmaschine in einen
Hochdruckspeicher mit an diesem angeschlossenen
Einspritzventilen das Widerlager (30) innerhalb des
Brennstoffsammelraumes (31) radial beweglich an der
Bodenfläche (32) eines sich am Ventilträger (12)
anschließenden Pumpengehäuseteiles (4) abgestützt ist, und
das Widerlager (30), als sich selbst gegenüber dem
Druckventil (13) zentrierender Dämpfungskörper ausgebildet,
einen inneren Bodenteil (38) mit einer Stirnfläche (33) zur
Abstützung der Druckfeder (29) und einen äußeren Bodenteil
(38′) mit der Anschlagfläche (34) zur Hubwegbegrenzung des
Druckventils (13) aufweist, der, mit einem äußeren
ringförmigen Bund (35) versehen, das rückwärtige Ende des
Druckventils (13) kappenförmig derart umgibt, daß während
des gesamten Druckventilhubs ein kleiner Spalt (36)
definierter Breite gegeben ist, über den Brennstoff
gedrosselt in einen durch die Sacklochbohrung (24) des
Druckventils (13) sowie die Stirnfläche (33) des Widerlagers
(30) räumlich begrenzten Dämpfungsdruckraum (37) entweder
einspeisbar oder aus diesem bei jedem Öffnungshub des
Druckventils (13), ebenfalls gedrosselt, wieder ausleitbar
ist.
2. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß der innere Bodenteil (38), an dessen
Stirnfläche (33) sich die Druckfeder (29) abstützt, als
axialer Vorsprung des Widerlagers (30) ausgebildet ist und
unter Bildung eines ringförmigen
Brennstoffdurchtrittsspaltes in die Sacklochbohrung (24) im
Druckventil (13) eintaucht.
3. Brennstoffeinspritzpumpe nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß das widerlagerseitige Ende des
Druckventils (13) mit Quernuten (39) versehen ist.
4. Brennstoffeinspritzpumpe nach einem der vorhergehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß im Widerlager (30)
eine zentrale, durchgehende Drosselbohrung (46) angeordnet
ist, die, eine gedrosselte Brennstoff-Nachladung bzw.
-Entladung des Dämpfungsdruckraumes (37) unterstützend sowie
mit dem vom ringförmigen Bund (35) des Widerlagers (30) und
dem rückwärtigen Ende des Druckventils (13) gebildeten
Drosselspalt (36) zusammenwirkend, durchmessermäßig auf
dessen Größe abgestimmt ist und mit einem in das der
Abstützung des Widerlagers (30) dienenden Pumpengehäuseteil
(3, 4, 5) integrierten Hochdruckpufferspeicherraum (40), mit
dem auch der Brennstoffsammelraum (31) über außerhalb des
Widerlagers (30) verlaufende Durchlaßkanäle (41) verbunden
ist, in Verbindung steht.
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