DE3115485C2 - - Google Patents
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D39/00—Filtering material for liquid or gaseous fluids
- B01D39/02—Loose filtering material, e.g. loose fibres
- B01D39/06—Inorganic material, e.g. asbestos fibres, glass beads or fibres
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C02—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F—TREATMENT OF WATER, WASTE WATER, SEWAGE, OR SLUDGE
- C02F1/00—Treatment of water, waste water, or sewage
- C02F1/28—Treatment of water, waste water, or sewage by sorption
- C02F1/283—Treatment of water, waste water, or sewage by sorption using coal, charred products, or inorganic mixtures containing them
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung von Filterkohle
aus deutschem Anthrazit, insbesondere für die Trinkwasseraufbereitung,
wobei die Kohle zerkleinert, klassiert und einer Wärmebehandlung
unterworfen wird.
Filterkohle besitzt insbesondere für die Trinkwasseraufbereitung eine
besondere Bedeutung. Die Qualität des Filtervorganges wird dabei
wesentlich durch die Reinheit der Filterkohle bestimmt. Zu den unerwünschten
Verunreinigungen zählen vor allem kancerogene Stoffe. Diese
Stoffe offenbaren sich durch Fluoreszenz im UV-Licht nach Extraktion
mit Zyklohexanen. Semianthrazite aus Wales, dem Donaubecken und den
USA fluoreszieren so schwach, daß sie ohne weiteres für die Trinkwasseraufbereitung
geeignet sind. Deutsche Anthrazite fluoreszieren
dagegen so stark, daß ihr Einsatz als Filterkohle problematisch ist.
Bei der Herstellung von Aktivkohle für Filterzwecke ist es bekannt,
als Ausgangsmaterial Steinkohle unter zunächst gelinder Erwärmung auf
etwa 300°C zu erhitzen. Allerdings dient die Wärmebehandlung einer
gleichzeitigen Beimischung von Sauerstoff. Außerdem sehen die z. B.
aus der DE-PS 9 09 453 und DE-PS 8 39 348 vorgesehenen Verfahrensherstellung
von Filterkohle eine nachträgliche Aktivierung der Kohle bei
hohen Temperaturen vor.
Auch wird bislang die Herstellung von Filterkohle aus Anthrazit als
schwierig angesehen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Filterkohle insbesondere zur
Trinkwasseraufbereitung möglichst wirtschaftlich herzustellen. Dabei
wendet sich die Erfindung überraschenderweise dem deutschen Anthrazit
zu, der sich bislang als Filterkohle nicht durchsetzen konnte.
Nach der Erfindung wird aus deutschem Anthrazit dadurch Filterkohle
gewonnen, daß die selektive Zerkleinerung durch Strahlmahlung und
Absieben der Grobpartikel erfolgt und die Grobpartikel in einer
Wirbelschicht mit einer Gesamtverweilzeit von 7-9 Minuten auf 300 bis
380°C mit einem inerten Gas erwärmt werden.
Nach diesem Verfahren werden die leichtflüchtigen Stoffe in der Anthrazitkohle
mit relativ geringem Aufwand ausgetrieben. Danach ist der
deutsche Anthrazit praktisch fluoreszenzfrei. Er weist sogar noch
günstigere Werte als die bekannten Semianthrazite auf. Das Wirbelbett
ist eine ideale Behandlungseinrichtung für den deutschen Anthrazit. Im
Wirbelbett läßt sich die notwendige Verweilzeit leicht sicherstellen.
Dabei wird zwischen Gesamtverweilzeit und Verweilzeit eines jeden
Kohleteilchens unterschieden. Die Gesamtverweilzeit eines jeden Kohleteilchens
setzt sich zusammen aus der zum Erreichen der gewünschten
Behandlungstemperatur erforderlichen Zeit und der Behandlungsdauer in
dem erfindungsgemäßen Temperaturbereich, die mit Verweilzeit bezeichnet
ist. Dabei ist die den Erwärmungszeitraum bestimmende Umgebungstemperatur
durch die obere Grenze des erfindungsgemäßen Behandlungstemperaturbereiches
begrenzt.
Als Ausgangsrohstoff wird deutscher Anthrazit
verwendet. An sich sind diese Anthrazite
zu weich, um als Filterkohlen dienen zu können. Die Erfindung geht in
diesem Punkt von dem Gedanken aus, daß sich derartige Kohlen aus weichen
und härteren Bestandteilen zusammensetzen. Die Ausgangskohle wird daher
durch eine selektive Zerkleinerung aufbereitet. Durch die selektive Zerkleinerung
werden die leichten Bestandteile (Fusit und Vitrit) soweit aussortiert,
daß lediglich die als Filterkohle geeigneten, abriebfesten harten Bestandteile
(Durite) zurückbleiben.
Die selektive Zerkleinerung setzt sich aus zwei Verfahrensschritten, einer
Strahlmahlung und der Absiebung der jeweils groben Partikel zusammen. Bei
der Strahlmahlung werden die Kohlepartikel gegen eine Prallfläche geschleudert.
Dabei zerfallen zunächst die weicheren Bestandteile, so daß die härteren
Bestandteile in leicht absiebbaren Grobkörnern konzentriert sind.
Nach der Erfindung wird für die selektive Zerkleinerung und Strahlmahlung
ein üblicher pneumatischer Kohletransport unter bewußter Vergrößerung ansonsten
unerwünschter Effekte genutzt. Dieser ansonsten bei üblichen pneumatischen
Kohletransporten unerwünschte Effekt ist die unvermeidbare Umlenkung
des Förderstromes an verschiedenen Stellen. Während ansonsten das Bestreben
besteht, die Anzahl der Umlenkungen zu minimieren, wird nach der Erfindung
die Anzahl der Umlenkungen so gesteigert, daß die mit jeder Umlenkung durch
Aufprallen der Kohlepartikel verbundene Zerkleinerung das zum Absieben der
Durite erforderliche Maß erhält. Nach der Erfindung beträgt die Anzahl der
notwendigen Umlenkungen mindestens 8-15 bei einer Fördergeschwindigkeit
von 18-25 m/sec.
Dieses Verfahren erlaubt es, aus jedem pneumatisch geförderten Kohlestrom
geeignete Kohlepartikel für Filterkohlen herauszuziehen. Die mit der selektiven
Zerkleinerung zugleich entstehenden Feinkohlenpartikel (Unterkorn)
sind dabei kein Nachteil, sondern wirtschaftlich von Vorteil, da sie z. B.
als Füllstoff für die Folienindustrie oder anderen Verwendungszwecken zugeführt
werden können, die sonst eine zusätzliche Ausmahlung erfordern.
Ein vorteilhafter Nebeneffekt der selektiven Zerkleinerung nach der
erfindungsgemäßen Temperaturbehandlung ist ein Abplatzen der letzten weichen
Bestandteile der Kohle. Damit ist eine Trennung der dem klassierten Nutzkorn
anhaftenden Feinpartikel verbunden. Die sich lösenden Feinpartikel werden
abgesaugt. Diese Staubabsaugung verhindert zugleich einen Oberflächenbesatz
der behandelten Aktivkohle mit karcerogenen Fremdstäuben.
Vorzugsweise findet auch eine Absaugung beim Absieben der Grobpartikel statt,
damit nicht zu viele Feinkörner an den Grobpartikeln haften bleiben.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dargestellt. Es
zeigen die Fig. 1 und 2 Einzelheiten der in Fig. 3 schematisch wiedergegebenen
Gesamtansicht einer Anlage zur Herstellung von Filterkohlen.
Die Anlage ist aus einer üblichen pneumatischen
Transportanlage mit einem Sendegerät 40 und einem Empfangsgerät 41 entstanden.
Das Sendegerät 40 und das Empfangsgerät 41 sind durch eine Rohrleitung
42 miteinander verbunden. Die Rohrleitung besitzt eine Anzahl Rohrleitungskrümmer
1. Im Unterschied zu üblichen Anlagen ist die Anzahl der Rohrleitungskrümmer
auf 8 erhöht worden. Je nach Bedarf sind bis zu 15 Rohrleitungskrümmer
1 vorgesehen. Die Rohrleitungskrümmer sind so ausgewählt, daß eine 90°-Umlenkung
des Förderstromes unter möglichst senkrechtem Aufprall der transportierten
Kohlepartikel auf die Rohrleitung in jedem Rohrleitungskrümmer stattfindet.
Die in Fig. 3 dargestellte pneumatische Transporteinrichtung arbeitet intervallmäßig.
Zunächst wird Anthrazit mit etwa 9% flüchtigen
Bestandteilen, in den Sendebehälter 40 gefüllt. Die eingefüllte Kohle
besitzt bereits eine für den pneumatischen Transport ausreichende geringe Körnung.
Das geschieht entweder nach Aufmahlung und ggf. Trocknung grobkörniger
Ausgangskohle oder aber unter Verwendung von Anthrazitschlamm aus der Kohleaufbereitung
nach dessen Trocknung.
Der Sendebehälter 40 wird nach dem Füllen verschlossen und unter Druckluft
gesetzt. Dabei ist der gewählte Luftdruck so groß, daß eine Fördergeschwindigkeit
von 18-25 m/sec entsteht. Der senkrechte Aufprall auf den Prallflächen
der Rohrkrümmer 1 bewirkt, daß die Kohlepartikel selbst den Verschleiß der
Prallflächen mindern, in dem mit Beginn des pneumatischen Transportvorganges
aus aufprallenden Kohlepartikeln eine Kohlepartikelschicht entsteht, an der
die weiteren Kohlepartikel aufprallen und durch den Aufprall zerkleinert werden.
Nach der acht- bis fünfzehnmal wiederholten Zerkleinerung in den Rohrkrümmern
1 gelangt das Transportgut in den Empfangsbehälter 41, aus dem die
Druckluft durch geeignete Filter entweicht, während die Kohlepartikel zurückgehalten
werden. Aus dem Empfangsbehälter 41 werden die Kohlepartikel in eine
übliche Klassierung 43 abgezogen, in der mit Hilfe geeigneter Siebe die Grobpartikel
getrennt nach den Korngrößen 8-1,6 mm und 1,6-3,3 mm und 3,2 bis
4 mm abgesiebt werden. Das Abziehen kann unter Ausnutzung der Schwerkraft der
Kohlepartikel durch einen trichterförmig ausgebildeten Boden des Empfangsbehälters
erfolgen. Wahlweise ist der Empfangsbehälter jedoch zugleich auch als
Klassierung ausgebildet.
Aus der Klassierung 43 werden die abgesiebten Grobpartikel über Trichter und
Förderbänder einem Ofen 44 zugeleitet. In dem Ofen 44 herrscht eine Temperatur
von 400°C und werden die Grobpartikel solange belassen, bis sichergestellt
ist, daß alle Partikel 5 Minuten in einem Temperaturbereich von 300
bis 380°C getempert worden sind.
Die aus dem Ofen 44 nach dieser Wärmebehandlung austretenden Kohlepartikel
werden noch einmal nachgesiebt, um die Grobkörner von abgeplatztem Feinkorn
zu trennen. Die schematisch dargestellte Nachsiebung ist mit 45 bezeichnet.
Das nach Absieben des Grobkorns verbleibende Gut wird aus der Klassierung 43
beliebiger Verwendung zugeführt, d. h. der Grobanteil des übrigbleibenden
Guts wird vorzugsweise für Staubfeuerung verwendet, während das entstandene
Unterkorn sich mit besonderem Vorteil als Füllgut für die Herstellung von Folien
aus Copolymerisaten nutzen läßt.
Im Ausführungsbeispiel haben der Sendebehälter und der Empfangsbehälter ein
Volumen von 5000 l, beträgt der zur Erzeugung der gewünschten Fördergeschwindigkeit
notwendige Druck 3,5 atü bei einem Durchmesser von 200 mm der Rohrleitung
42 und einer Rohrleitungslänge von 250 m.
Nachfolgend ist eine Tabelle über die Fluoreszenz verschiedener Kohlenarten
vor und nach deren erfindungsgemäßer Behandlung wiedergegeben.
Intensitätsstufen
Anthrazit a, 9% flüchtige
Bestandteile10 Anthrazit b, 6% flüchtige
Bestandteile 5 Anthrazit c, 7% flüchtige
Bestandteile 3 Anthrazit a bis 350°C 1 Anthrazit a bis 380°C 1 Zyklohexane ohne Extrakt 0
Bestandteile10 Anthrazit b, 6% flüchtige
Bestandteile 5 Anthrazit c, 7% flüchtige
Bestandteile 3 Anthrazit a bis 350°C 1 Anthrazit a bis 380°C 1 Zyklohexane ohne Extrakt 0
Ein für das erfindungsgemäße Verfahren besonders vorteilhafter Rohrleitungskrümmer
1 ist in den Fig. 1 und 2 im Detail dargestellt.
Wie sich aus einem Vergleich der Fig. 1 und 2 miteinander ergibt, ist das allgemein
mit 1 bezeichnete Formstück im Querschnitt rechteckig, besteht also
im wesentlichen aus zwei im Querschnitt die längeren Seiten des Rechteckes
bildenden Deckplatten 2 und 2′ sowie aus mehreren die Schmalseiten 3 und 4
des jeweiligen Querschnittes bildenden Wandabschnitten.
Ein gebogenes Wandstück 5 beginnt bei 6 und endet bei 7 an einem Flansch 8.
Das gebogene Wandstück 5 dient zum Anschluß eines zuführenden Rohrstückes 9,
das in ausgezogenen Linien wiedergegeben ist. Der Anschluß erfolgt durch eine
nach dem Querschnitt runde Ausnehmung 10, in der das teilweise eingeführte
Rohrstück 9 mit einer Schweißnaht 11 befestigt ist. Das gestrichelt wiedergegebene
zuführende Rohrstück 9′ ist in der gleichen Weise befestigt. Seine Wiedergabe
in der Zeichnung macht deutlich, daß die Richtungsänderung der Rohrleitung,
in die die dargestellten Teile eingebaut sind, zwischen weniger als 90° Umlenkung
- Rohrstück 9′ - und etwa 90° Umlenkung - Rohrstück 9 - liegt.
An das gebogene Wandstück 5 schließt sich ein Prallabschnitt 24 an, der als
ebene Platte ausgeführt ist. Diese Platte hat einen umlaufenden Flansch 32,
dessen dem Flansch 8 zugekehrter Abschnitt mit diesem übereinstimmt. Bohrungen
12 fluchten daher mit Bohrungen 13 im Flansch 8, so daß die Teile miteinander
verschraubt werden können. Eine ebenfalls umlaufende Dichtung 14 sorgt
dafür, daß im Innenraum 15 herrschende Über- oder Unterdruck der Rohrleitung
nach außen abgedichtet ist.
Auf der Innenseite 16 trägt der Prallabschnitt 24 eine als Blech ausgebildete
Verschleißeinlage 17, die aber auch aus anderen Werkstoffen bestehen kann.
Sofern die Betriebsdrücke in der Rohrleitung und die Eigenschaften des Fördergutes
die Voraussetzungen bieten, kann die Verschleißeinlage 17 auch durch
ein Gummistück verwirklicht sein.
Der Anschluß der Verschleißeinlage erfolgt mit Hilfe von Bohrungen 18 in der
Verschleißanlage 17 und Bohrungen 19 in dem Prallabschnitt 24 sowie durch
Befestigungsschrauben, die in der Fig. 1 jedoch nicht wiedergegeben sind.
Bei dem wiedergegebenen Ausführungsbeispiel ist zwischen der nach außen gerichteten
Seite 20 der Verschleißeinlage 17 und der Innenseite 16 des Prallabschnittes
24 ein Hohlraum 21 gebildet, der nach außen abgedichtet ist. Der
Hohlraum kommuniziert mit einem Manometer 22, dessen Zeiger 23 normalerweise
auf der Nullmarke steht. Sofern die Verschleißanlage 17 hinreichend weit abgetragen
ist, entsteht eine Verbindung zwischen dem Raum 21 und dem Innenraum
15, wodurch das Manometer 22 einen Über- oder Unterdruck je nach den Druckverhältnissen
im Innenraum 15 anzeigt. Dadurch wird äußerlich sichtbar, daß die
Verschleißeinlage ausgewechselt werden muß.
Der lösbare Prallabschnitt 24 endet an einem Flansch 25. Am gleichen Flansch
endet ein an das gebogene Wandstück 5 geschlossener und ebenfalls teilweise
gekrümmter Wandungsteil 26. Der Flansch 25 stellt das Verbindungselement für
ein abführendes Rohrstück 28 dar. Dieses Rohrstück hat ebenfalls einen
Flansch 29 und ist so ausgebildet, daß es sich in der durch den Pfeil 30 angedeuteten
Förderrichtung verjüngt. Die bei 31 wiedergegebene Förderleitung hat
einen lichten Durchmesser, der zwischen dem maximalen und dem minimalen Durchmesser
des abführenden Rohrstückes 28 liegt. Durch Kürzen des Rohres 28 läßt
sich dieses dem jeweiligen Rohrdurchmesser der Leitung 31 anpassen.
Ist das pistolenförmige Formstück in eine pneumatische Förderanlage eingebaut,
so tritt die Förderluft zusammen mit dem Fördergut aus dem zuführenden
Rohrstück 9 in den durch das gebogene Wandstück 5 vergrößerten Innenraum des
Formstückes ein. Dieser Teil des Formstückes wirkt somit als Diffusor, weil
er einen in Strömungsrichtung sich allmählich erweiternden Kanal bildet, in
dem die Strömung verzögert wird, so daß sich hier die Geschwindigkeit erniedrigt.
Hierbei erhöht sich der statische Druck, so daß es zu einem Abbremsen
des Fördergutes kommt. Das Fördergut prallt infolgedessen mit einer relativ
geringeren Energie auf die Verschleißeinlage 17 auf. Der gekrümmte Abschnitt
27 des Wandungsteiles 26 wirkt seinerseits ablenkend, weil je nach den örtlichen
Verhältnissen ein Teil der Strömung an diesen Abschnitt zumindest streckenweise
haftet. Im ganzen ist die dynamische Belastung der Verschleißanlage
17 durch die Teile des Fördergutes verhältnismäßig gering.
Nach Umlenken des Förderstromes wird der statische Druck abgebaut, wodurch
sich die Geschwindigkeit wieder erhöht.
Claims (3)
1. Verfahren zur Herstellung von Filterkohle aus deutschem Anthrazit,
insbesondere für die Trinkwasseraufbereitung, wobei die Kohle zerkleinert,
klassiert und einer Wärmebehandlung unterworfen wird,
dadurch gekennzeichnet, daß die selektive Zerkleinerung durch
Strahlmahlung und Absieben der Grobpartikel erfolgt und die Grobpartikel
in einer Wirbelschicht mit Gesamtverweilzeit von 7 bis
9 Minuten auf 300-380°C mit einem inerten Gas erwärmt werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Verweilzeit
eines jeden Kohlepartikels im Ofen 4,5-5,5 Minuten beträgt.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Strahlenmahlung
durch pneumatischen Transport und mehrmalige Umlenkung
erfolgt, wobei die Anzahl der Umlenkung 8-15 beträgt und die
volle Geschwindigkeit 18-25 m/sec beträgt.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813115485 DE3115485A1 (de) | 1981-04-16 | 1981-04-16 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von filterkohle |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813115485 DE3115485A1 (de) | 1981-04-16 | 1981-04-16 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von filterkohle |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3115485A1 DE3115485A1 (de) | 1982-11-04 |
DE3115485C2 true DE3115485C2 (de) | 1988-04-07 |
Family
ID=6130329
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813115485 Granted DE3115485A1 (de) | 1981-04-16 | 1981-04-16 | Verfahren und vorrichtung zur herstellung von filterkohle |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3115485A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345394C1 (de) * | 1983-12-15 | 1984-06-28 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Drillmaschine mit Einscheibensäscharen |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US5187141A (en) * | 1990-08-24 | 1993-02-16 | Jha Mahesh C | Process for the manufacture of activated carbon from coal by mild gasification and hydrogenation |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE909453C (de) * | 1942-01-20 | 1954-04-22 | Bergwerksverband Zur Verwertun | Verfahren zur Herstellung von reaktionsfaehiger Kohle aus Steinkohle |
DE839348C (de) * | 1950-04-18 | 1952-05-19 | Bergwerksverband Zur Verwertun | Verfahren zur Gewinnung eines im wesentlichen aus Kohlenstoff bestehenden Produktes mit grosser chemischer und physikalischer Reaktionsfaehigkeit aus Steinkohle |
-
1981
- 1981-04-16 DE DE19813115485 patent/DE3115485A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3345394C1 (de) * | 1983-12-15 | 1984-06-28 | Amazonen-Werke H. Dreyer Gmbh & Co Kg, 4507 Hasbergen | Drillmaschine mit Einscheibensäscharen |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3115485A1 (de) | 1982-11-04 |
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