DE3115109A1 - Landkarte - Google Patents

Landkarte

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DE3115109A1
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Ehrhard 8000 München Klemt
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    • G09B29/00Maps; Plans; Charts; Diagrams, e.g. route diagram
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Description

A. GRÜNECKER
CL-ING
REI'SESENtal. /£S BE?OR= ΤΜΞ _._,·
EUROPEAN ΡίΙΕΝΓ OFFICE H. KINKELDcY
pa-if«
W. STOCKMAlR
K. SCHUMANN
OH REH r-AT c**·- fMVS
P. H. JAKOB G. BEZOLD
S MÜNCHEN
MÄJilMiLIÄNSTRASSE Λ3
13. April 1981 PH 16 211-80
Landkarte
Besen reibung
Die Erfindung bezieht sich auf eine Landkarte mit einer Vielzahl von Kartenblättern, von denen jeweils eine Anzahl η in einer Hauptrichtung hintereinander liegen und von denen die jeweils einander direkt nachfolgenden zur Bildung eines die Kartenblätter hintereinander umfassenden Streifens über die gemeinsamen Ränder miteinander verbunden sind, wobei mehrere solcher, das Gebiet der Landkarte nacheinander abdeckenden Streifen, in der durch die Aufteilung der Landkarte in Streifen vorgegebenen Reihenfolge miteinander verbunden sind.
Eine Landkarte der eben beschriebenen Art ist aus der DE-PS 562 666 bekannt. Es handelt sich dabei um eine Faltkarte, bei der die Streifen nach einer besonderen Ausgestaltung des Ver-
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TELEFON (OSO) 23 38 69 TELEX 05-20 300 TELEGRAMME MONAPAT
bindungsbereich.es zwisehen in der Haup.trich.tung aneinander folgenden Kartenblättern so seitlich nebeneinander gelegt und miteinander verbunden werden, daS sich im wesentlichen eine herkömmliche Landkarte ergibt. Da die Streifen nahtlos nebeneinander angeordnet sind, kann beim Verfolgen eines vorgesehenen Fahrweges nach einem entsprechenden Öffnen der Faltung zwischen zweier Streifen auch ein Fahrweg verfolgt werden, der quer zur Hauptrichtung verläuft.
Bei der bekannten Landkarte ist nachteilig, daß zum Verfolgen eines über ein Kartenblatt hinaus reichenden Fahrweges die Landkarte entweder teilweise oder zur Gänze entfaltet werden muß. Handelt es sich dabei um eine größere Karte, ist zur vollen Entfaltung derselben ein entsprechender Raum notwendig, der z.B. im Fahrzeug nicht immer vorhanden ist» ITach dem Studieren der Karte ist dieselbe wieder in die ursprüngliche Faltung zurückzulegen, um eine Zerstörung der Karte zu verhindern.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine einfach gestaltete Landkarte der eingangs genannten Art zu schaffen, die schnell und auf kleinem Raum benutzbar ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß die Streifen in der Hauptrichtung hintereinander nachfolgend angeordnet sind.
Die erfindungsgemäße Landkarte ist einfach aufgebaut und mühelos zu bedienen. Die einseinen Streifen der Karte sind hintereinander gehängt, wodurch sich ein durchgehendes Band ergibt. Dieses Band bringt mannigfaltige Vorteile. Es kann gefaltet werden und nimmt in dieser Darreichungsform nur einen geringen Platz ein. Verläuft die Faltung quer zur Hauptrichtunr;, so sind die einzelnen Faltabschnitte offen
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zugänglich. Die Karte kann einfach so weit durchgeblättert werden, bis das gewünschte Kartenblatt offen vorliegt. Sofern bei deia Absuchen eines gewünschten Fahrweges bein Kartenblatt der seitlich sich anschließende Kartenausschnitt benötigt wird, kann man nach einer festen Regel das in Präge kommende Kartenblatt ausfindig machen. Man verschwenkt die Landkarte in der Sbene des vor dem Betrachter offen vorliegenden Kartenblatts dergestalt, dai3 das vorläufige Ende des Fahrweges oben zu liegen kommt. Zun Auffinden des jeweiligen Anschlußkartenausschnittes genügt es je nach Aufteilung der Landkarte in die Streifen bzw. deren Anordnung entweder zum η-ten Kartenblatt nach links oder nach rechts zu greifen, um genau das richtige Kartenblatt für den weiteren Fahrweg vor sich zu haben. Ob man nach links oder nach rechts greifen nuß, ist lediglich davon abhängig, wie ursprünglich die Landkarte in die verschiedenen Streifen aufgeteilt und dieselben zu der erfindungsgemäßen Landkarte zusammengefügt wurden. Ist die Aufteilung der Landkarte festgelegt, so liegt auch die Such- und Zuordnungsregel fest.
Die erfindungsgemäße Landkarte ist überraschenderweise sehr einfach zu Handhaben» Die einzelnen Blätter sind ohne schwierige Entfaltung zugänglich. Das Auffinden der entsprechenden Anschlußkartenblätter ist einfach und vollzieht sich nach einer leicht verständlichen Zuordnungsregel.
Die erfindungsgemäße Landkarte kann aber darüberhinaus ungefaltet als ein durchgehendes Band Verwendung finden, das z.B. auch aufgerollt zur Verfügung gestellt werden kann. Sofern das Band zwischen zwei Vorratsrollen hin- und hergespult werden kann, entfällt auch die Notwendigkeit, die
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einzelnen Kartenblätter zu entfalten. Durch, ein entsprechendes Überspulen des Bandes kann der jeweils gewünschte Kartenausschnitt mühelos gefunden werden. Auch die Endlosbandausführung der erfindungsgemäßen Landkarte ist denkbar. Eine optische Leseeinrichtung kann das Studium der Landkarte durch Vergrößerung der enthaltenen Information erleichtern. Das Band der erfindungsgemäßen Landkarte kann auch spiralartig z.B. auf einer Trommel oder zwischen zwei Walzen aufgewickelt sein.
Zur Verdeutlichung der einzelnen Kartenblätter können dieselben auch als Flächeneinheit markiert sein. Die Flächeneinheit kann z.B. schon aufgrund der Faltung erkennbar sein. Es ist darüberhinaus aber auch möglich, dieselbe durch eine farbliche Gestaltung, wie z.B. eine Schraffur, spezielle Linien, einen besonderen Untergrund, erkennbar zu machen.
Für die Benutzung der Landkarte ist es von Vorteil, wenn dieselbe quer zur Hauptrichtung verlaufende Faltung aufweist. Die Landkarte ist dann in der Hauptrichtung entfaltbar, in der auch die einzelnen Kartenblätter und die Streifen aufeinanderfolgend angeordnet sind. Zusammengelegt ergibt die Landkarte eine handliche und leicht zu öffnende Einheit.
In dieser Hinsicht ist auch von Vorteil, wenn jeweils in der Mitte eines jeden Kartenblatts und an den gemeinsamen, die Verbindung zweier benachbarter Kartenblätter bzw. Streifen herstellenden Linien eine Falte vorhanden ist.
Ausfülirungsbeispiele der Erfindung werden nachfolgen anhand Giner Zeichnung beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 Eine Gesamtdraufsieht auf eine erfindungsgemäße
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Landkarte,
Fig. 2 Ein Aufteilungsschema für die verschiedenen Streifen der erfindungsgemäßen Landkarte,
Fig. 3 Sine perspektivische Ansicht einer ersten Ausfuhr ungs form einer gefalteten Landkarte gemäß der Erfindung, und
Fig. 4 Eins perspektivische Ansicht einer zweiten Ausführungsform der Erfindung in Fora einer aufrollbaren Landkarte.
In Figur 1 der Zeichnung ist eine Landkarte 1 mit einer Vielzahl von Kartenblättern 2 gezeigt«. Jeweils eine Anzahl von η = vier Kartenblättern bilden gemeinsam einen Streifen 3, 4-, 5, 6 und 7. Sie weisen jeweils in einer Hauptrichtung H hintereinanderliegende Kartenausschnitte abcd auf.
Der Figur 2 ist die Orientierung der einzelnen Kartenblätter bzw. der die Kartenblätter zusammenfassenden Streifen zu entnehmen. Sie zeigt die Gesamtfläche einer herkömmlichen Landkarte und deren Aufteilung in die Streifen. Auch die Zuordnung der Streifen untereinander ist ersichtlich. Wie bei Landkarten üblich, ist sie so orientiert, daß oben Uordgn, unten Süden, liniis Westen und rechts Osten ist. Die für die Aufteilung der Landkarte benutzten Hauptrichtung H verläuft in llord-Südrichtung, der eingetragene Pfeil H zeigt gen Horden. Die Streifen bis 7 sind mit steigender Bezugsziffer von West nach Ost geordnet. Die Kartenausschnitte a bis d weisen eine alpha-
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betisclie Reihenfolge von Süd nach 1-Iord auf.
Verwendet man die Bezugsziffer der Streifen und den Buchstaben der Kartenausschnitte im Sinne eines Koordinatensystems für die Bezeichnung des jeweiligen Ortes der Kartenausschnitte, so ergeben sich z.B. für die Viereck-Kartenausschnitte die folgenden Koordinaten: Süd-v/e stecke = 3a, ITord-Westecke - 3d, Nord-Ostecke = 7d und Süd-Ostecke = 7a. Pur die Lagebezeichnung der einzelnen Kartenausschnitte soll dieses Korrdinatensystem bei der nachfolgenden Beschreibung verwendet werden. Um die einzelnen Streifen voneinander auch optisch unterscheiden zu können, sind sie mit Hilfe der folgenden Umrißlinien eingesäumt: Streifen 3 = Strichlinie, Streifen 4 = Punktlinie, Streifen 5 = Strich-Punkt-Linie, Streifen 6 = Linie aus Kreuzen und Streifen 7 = Linie aus kleinen Kreisen.
In Figur 1 ist die erfindungsgemäße Landkarte gezeigt. Es ist zu erkennen, daß in Richtung der Hauptrichtung H von Süd nach Kord die einzelnen Streifen hintereinander gehängt sind. Am südlichen Ende befindet sich der Streifen 3, ihn folgt der Streifen 4- usw. Im vorliegenden Pail ist die in Figur 2 gezeigte rechteckige Grundfläche in fünf Streifen 3 bis 7 aufgeteilt worden. Der letzte Streifen 7 bildet das obere Ende der Landkarte 1. Durch diese Anordnung hintereinander ergibt sich in der Hauptrichtung Ξ eine Aufeinanderfolge der Kartenausschnitte in der '.."eise, daß z.B. den Kartenausschnitten a, b, c, d,des Streifens 4- die Kartenausschnitte a, b, c und d des Streifens 5 in Richtung der Hauptrichtung H nachfolgen.
Die in'Figur 2 gezeigte Gesamtfläche wird durch die in dor Hauptrichtung H verlaufenden Streifen 3 bis 7 insgesamt abgebildet, d„h. das insgesamt darzustellende Gebiet der
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Landkarte wird von den in 3?igur 2 nebeneinander befindlichen Streifen 3 bis 7 vollständig abgedeckt.
Bei der erfindungsgemäßen Landkarte 1 von Figur 1, sind die jeweils einander benachbarten Kartenblätter bzw. Streifen jeweils längs ihrer gemeinsamen Ränder miteinander verbunden. Die Ränder verlaufen jeweils quer zv.v Hauptrichtung« Der Hand 8 bildet das obere Ende.des Kartenausschnittes 3c und das untere Ende des Kartenausschnittes 3d.. Die diese Kartenausschnitte aufweisenden Kartenblätter 2 sind längs des gemeinsamen Randes 8 z«B» über eine Klebung miteinander verbunden. Der Rand 9 stellt die Verbindungslinie zwischen den Streifen 5 und 6 dar. Auch hier kann die Verbindung über eine Klebung erfolgen. Es können aber auch andere Verbindungsarten, wie z.B. Klammerung«, Vernietung usxtf. Verwendung finden. Auch ist es erdenkbar, die Kartenblätter und Streifen von vorneherein einstückig herzustellen» In jedem Fall ergibt sich durch die Hintereinanderreihung der Kartenblätter und Streifen in der Hauptrichtung H ein Band mit in wesentlicher gleicher Bandbreite B.
Pur die Zuordnung der Kartenausschnitte untereinander gibt es aufgrund der gewählten Anordnung der Streifen eine feste Regel, die sich nach der Anzahl η der in der Hauptrichtung H vorhandenen Kartenblätter richtet. Beim gezeigten Ausführungsbeispiel sind pro Streifen 4- Kartenblätter vorgesehen. Die Zahl 4- spielt deshalb bei der Suchregel für Anschlußkartenblätter eine entscheidende Rolle» Möchte man z.B. bei dem Kartenblatt 5c das sich nach Osten anschließende Kartenblatt finden, so genügt es, die Landkarte 1 in ihrer Ebene so zu verschwenken, daß für den Betrachter der östliche Rand nach oben zeigt» Greift er nunmehr 4- Kartenblätter nach links, so kommt er auf das Kartonblatt Gc1 das den gesuchten östlichen Anschluß für das Kartenblatt ^c bildet»
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In den Figuren 1 und 2 ist dieses Suchbeispiel durch Pfeile angedeutet. Es ist klar, daß bei der gewählten Anordnung und Ausrichtung der Landkarte 1 während des Suchprozesses der· Anschluß beim Kartenblatt 6c an unteren Rand erfolgt.
Analog kann auch r.as sich gen V/es ten anschließende Kartenblatt gefunden werden. Wiederum wird die Landkarte 1 in ihrer Ebene so verschwenkt, daß nunnehr der westliche Rand des Kartenblattes Ljc nach oben gerichtet ist. Wiederum wird 4- Kartenblätter nach links gegriffen, worauf man zu dem Kartenblatt 4-c koiumt, die den westlichen Anschluß darstellt. Das Auffinden des jeweiligen AnschluSblattes in Ost-Westrichtung ist durch die erfindungsgemäße Aneinanderreihung der Streifen in der Hauptrichtung H überraschend einfach gelöst. Die Anschlußblätter in Kord-Südrichtung ergeben sich aufgrund der Orientierung der Streifen in der besagten Nord-Südrichtung von alleine.
In Figur J ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt, bei dem die einzelnen Kartenblätter harmonikaartig gefaltet sind. Es wurde ein Faltung gewählt, bei der durch die Witte M eines jeden Kartenblatts 2 eine zur Hauptrichtung H quer gerichtete Falte 10 verläuft. Um bei der Darstellung von Figur trotz der Faltung die einzelnen Kartenausschnitte noch erkennen zu können, wurden die Bezugsbuchstaben a bis d jeweils exzentrisch auf die eine, sichtbare Hälfte des Kartenblattes angeordnet. Eine weitern Falte 11 ist jeweils an den Verbindungslinien zwischen d?n einzelnen Kartenblättern bzw. Streifen vorhanden. Auch diese Falten sind quer zur Hauptrichtung H ausgerichtet. Die erfindungsgemäße, gefaltete Landkarte 1 nimmt einen sehr kleinen Kaum ein und ist für den Benutzer leicht zu öffnen. Durch die sehr einfache zieharmonikaartige Faltung erleichtert sich auch die Vervrendung. Die Karte braucht nur auseinanderge-
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zogen zu werden, worauf der Betrachter bereits einen Überblick über die ihn interessierenden Landlcartenbereiche gewinnt. Das eventuell notwendige Finden von Anschlußkartenausschnitten vollzieht sich, nach der eben geschilderten Suchregel äußerst einfach.
Die erfindungsgemäße Landkarte eignet sich auch vorzüglich für eine Lagerung auf Spulen. Da die Landkarte in der Form eines Bandes vorliegt, kann sie z.B. in der in Figur 4· gezeigten Weise zwischen zwei Spulen 12 aufgewickelt werden. Die Spulen können in einem Gehäuse drehbar gelagert sein. Pur das Auffinden eines bestimmten Kartenblattes genügt es, eine der Spulen zu drehen. Die Landkarte wird wegen ihrer Bandform dann von der einen Spule ab und auf die andere Spule solange aufgewickelt, bis das entsprechende Kartenblatt erscheint. Die Landkarte kann auch in der Form eines Endlosbandes gestaltet sein. Dies bedeutet, daß es zum Auffinden eines bestimmten Kartenblattes genügen vrürde, das Band nur in einer Richtung z.B. in der Hauptrichtung H motorisch zu beilegen. Ein Rückspulen wäre nicht notwendig.
Die Erfindung schafft auch die Voraussetzung für handliche Landkartengeräte, die auf Wunsch mit allerhand Sondereinrichtung bestückt werden können«, So ist es z.B. denkbar, die GrfindungspjGmäßG Landkarte mit der heutigen ilikrotechnil: zu verkleinern und ;j±o Tür do η .lkjU-.-i.-.lii,^!.· rlurcU oin oriL-sprechendes optisches System wieder lesbar zu machen. XIm das Gerät auch in der ITacht verwenden zu können, kann eine Beleuchtung vorgesehen werden. Auf diese "./eise kann der Inhalt ganzer Atlanten in einem kleinen handlichen Gerät Platz finden. Durch entsprechende !Codierung der einzelnen Kartenblätter kann auch ein automatisches ouchavrstoin der ArHKiliiulikm.'luiJb LäU.'-'r vor ^j^uhüü wnkm.
Eine einfache konstruktive Ausbildung eines Landkartenge
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ήΖ
rates ist unter anderem dadurch denkbar, daß die bandförmige Landkarte 1 auf einem durchsichtigen, drehbaren Zylinder angeordnet wird, in dessen Hohlraun sich eine Lampe befindet, die auf Wunsch die Landkarte von unten beleuchtet. Die Landkarte kann auf dem Zylinder nicht nur entlang einer Äquatormantellinie ausgerichtet sein, sie kann auch in der Form einer Spirale auf der Zylinderfläche angeordnet werden.
Für die Erkennung der Kartenausschnitte jedes Kartenblattes als Flächeneinheit können dieselben beliebigerweise markiert sein. Hierzu ist es denkbar, die Kartenausschnitts zu umranden, zu schraffieren oder auch einen anderen farblichen 'ühterton zu wählen. Auch andere Iiarkierungsmaßnahraen sind denkbar.
Um im Bereich der seitlichen Ränder (Ost- bzw. Westränder) der Kartenblätter den Übergang zum sich seitlich anschliessenden Kartenblatt problemloser verfolgen zu können, ist es auch möglich, die Streifen 3 bis 7 jeweils mit Seitenrandstreifen zu versehen, die den entsprechenden seitlichen Anschlußbereich des seitlich sich anschließenden Kartenblattes zeigen. Auf diese Weise ergibt sich eine gegenseitige seitliche Überlappung der Streifen 3 bis 7» wie sie in Figur 2 z.B. anhand der Linie 13 und 14- gezeigt ist. Der Überlappungsbereich erstreckt sich in Ost-Westrichtung auf die Strecke ü.
Die Erfindung ist nicht auf die gezeigten Ausführungsbeispiele beschränkt. Es ist z. B. möglich, jev.-eils diejenigen Kartenblätter 2, deren Kartenabschnitt sich quer zur Hauptr.i chtung H aneinander anschließen,mit einer ihre gemeinsame Or:i en.tierung kennzeichnende Markierung zu vorsehen. Die Marin erurig kann vornehmlich an den zu der Haupvrj chtunp; H parallelen Ränder der KartcnbläLter erfolgen. Sie kann aus Farben und Symbolen bestehen. Durch die Markierung ist auch ohne Abzählen des n-ten Kartenblattes, also gemäß der eingangs
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beschriebenen Such- und Zuordnungsregel das jeweilige Anschlußkartenblatt quer zur Hauptrichtung leicht aufzufinden.
Die Markierung kann so gestaltet sein, daß jeweils an allen einander zugeordneten Anschlußkartenblättern, also z. B. bei den Kartenblättern 3a, 4-a, 5a, 6a und 7a, an beiden zur Hauptrichtung H parallelen Rändern die gleiche Markierung vorhanden ist oder daß jeweils die einander quer zur Hauptrichtung einander benachbarte Kartenausschnitte aufweisenden Kartenblätter an den einander zugeordneten Anschlußrändern mit der identischen Markierung versehen sind«, Im letzten Fall würde dann ZoB. das Kartenblatt 4a am rechten vertikalen Rand die gleiche Markierung aufweisen wie das Kartenblatt 5a an seinem linken vertikalen Rand.
Sofern alle quer zur Hauptrichtung orientierten Anschlußkartenblätter die gleichen Markierungen aufweisen, können in der erfindungsgemäßen Landkarte die aneinander nachfolgenden Kartenblätter sehr schnell aufgefunden und nach Wunsch durch entsprechende Faltung der Karte hintereinander angeordnet werden.
Für die leichtere Verfolgung eines von dem Kartenausschnitt eines Kartenblattes zu einem Kartenausschnitt eines beliebigen anderen Kartenblattes verlaufenden Fahrtweges, können die auf der Landkarte vorhandenen Durchgangsstraßen jeweils an den Längsrändern der Kartenblätter mit Identitätsbegriffen, z.B. Nummern versehen werden. In einer Art Rerister kann dann der kürzeste Verbindung::;weg von der. Kartt;naui3S'ohnitt eines Kartenblattes bis zum Zielka:rtenauoschr!.it""9s den jeweiligen anderen Kartenblattes angegeben werden.
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Claims (5)

  1. ~> ATfe<Ki TA W W A LT E
    Ehrhard Klemt Dobmannstr. 6
    8000 München 50
    A. GRÜNECKER
    DlPl. -'NG
    H. KINKELDEY
    OR IMi
    W. STOCKMAIR
    DO ING Α*Ξ-CAtTECH)
    K. SCHUMANN
    Oft PER NAT OPL St(YS
    P. H. JAKOB G. BEZOLD
    OHFffiniuir-opt chem
    8 MÜNCHEN 22
    MAXIMILIANSTRASSE 43
    13. April 1981
    PH 16 211-80
    Landkart e
    Patentansprüche
    Landkarte mit einer Vielzahl von Kartenblättern, von
    denen jeweils eine Anzahl η in einer Hauptrichtung hintereinander liegen und von denen die jeweils einander direkt nachfolgenden zur Bildung eines die Kartenblätter hintereinander umfassenden Streifens über die gemeinsamen Ränder miteinander verbunden sind, wobei mehrere solcher das Gebiet der Landkarte nacheinander abdeckenden Streifen in der durch die Aufteilung der Landkarte in Streifen vorgegebenen Reihenfolge miteinander verbunden sind, dadurch gekennzeichnet, daß die Streifen (3 "bis 7) in der Hauptrichtung (H) hintereinander nachfolgend angeordnet sind»
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    TELEFON (Ο8Θ)
    TELEX O3-2Q30O
    TELEGRAMME MONAPAT
  2. 2. Landkarte nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Kartenblatt (2) als Flächeneinheit markiert ist.
  3. 3. Landkarte nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Landkarte (1) eine quer zur Hauptrichtung (H) verlaufende Faltung (10,11) aufweist.
  4. 4. Landkarte nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß jeweils in der Mitte (M) eines jeden Kartenblatts (2) und an den gemeinsamen, der Verbindung zweier benachbarter Kartenblätter (2) bzw. Streifen (3 bis 7) herstellenden Linien (8,9) eine Falte (10,11) vorhanden ist.
  5. 5. Landkarte nach wenigstens einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch p; e k ο η η '/. ο :i ο h τι e t, daii ,jfweilr: diojrmi,";on Karbenblätter (2), die sich jeweils in quer zur Hauptrichtung aneinander anschließende Kartenausschnitte aufteilen mit einer gleichartigen Markierung versehen sind
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DE19813115109 1981-04-14 1981-04-14 Landkarte Ceased DE3115109A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5273432A (en) * 1993-04-23 1993-12-28 David White Hinged laminated map and method for making
EP0596388A1 (de) * 1992-10-31 1994-05-11 Josef Klimmer Vorrichtung zum Aufnehmen und Halten von Streckenkarten, für Fahrräder

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