DE3113911C2 - Segmentkäfig - Google Patents

Segmentkäfig

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DE3113911C2
DE3113911C2 DE19813113911 DE3113911A DE3113911C2 DE 3113911 C2 DE3113911 C2 DE 3113911C2 DE 19813113911 DE19813113911 DE 19813113911 DE 3113911 A DE3113911 A DE 3113911A DE 3113911 C2 DE3113911 C2 DE 3113911C2
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segment
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DE19813113911
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DE3113911A1 (de
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Bernhard 8726 Gochsheim Knappe
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IHO Holding GmbH and Co KG
Original Assignee
FAG Kugelfischer Georg Schaefer KGaA
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C33/00Parts of bearings; Special methods for making bearings or parts thereof
    • F16C33/30Parts of ball or roller bearings
    • F16C33/38Ball cages
    • F16C33/3818Ball cages formed of unconnected segments
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16CSHAFTS; FLEXIBLE SHAFTS; ELEMENTS OR CRANKSHAFT MECHANISMS; ROTARY BODIES OTHER THAN GEARING ELEMENTS; BEARINGS
    • F16C19/00Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement
    • F16C19/02Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows
    • F16C19/14Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load
    • F16C19/16Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with a single row of balls
    • F16C19/163Bearings with rolling contact, for exclusively rotary movement with bearing balls essentially of the same size in one or more circular rows for both radial and axial load with a single row of balls with angular contact
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F16C33/66Special parts or details in view of lubrication
    • F16C33/6637Special parts or details in view of lubrication with liquid lubricant
    • F16C33/6681Details of distribution or circulation inside the bearing, e.g. grooves on the cage or passages in the rolling elements
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Abstract

Bei einem Segmentkäfig für Drehkränze oder dergleichen, bei dem je zwei Wälzkörper in entsprechend ausgebildete Ausnehmungen des Segments auf Abstand gehalten werden, ist jedes Segment (4) gerade ausgeführt und an seinen in Umfangsrichtung weisenden Enden mit einem Wulst (5) versehen. Dadurch wird eine einfache und billige Herstellung ermöglicht, wobei das Segment für mehrere Lagerdurchmesser verwendbar und auch bei geringem Abstand zwischen die Laufringe einzubringen ist und unterschiedliche Wälzkörpergeschwindigkeiten dämpfend und zwangskräftefrei aufnimmt.

Description

a) die Segmente (4) bis auf deren in Umfangsrichtung weisende Enden als rechteck-scheibenförmiges Teil mit in etwa konstanter Wandstärke ausgebildet sind,
b) die ir* Umfangsrichtung weisenden abgerundeten &sden als Wülste (5) ausgebildet sind und
c) die Wülste (5) am übrigen scheibenförmigen Teil der Segmente (4) zur Lagermitte hin versetzt ausgebildet sind
2. Segmentkäfig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Segment aus Kunststoff, vorzugsweise Polyamid, besteht.
Die Erfindung betrifft einen O'egmentkäfig für Drehkränze oder dergleichen, bei dem je zwei Wälzkörper in entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen des Segments auf Abstand gehalten werden.
Aus der DE-AS 10 26 577 ist ein Gliederkäfig für Wälzkörper bekannt, dessen Glieder je zwei Wälzkörper erfassen. Nachteilig ist bei dieser Ausführung, daß ein solches Segment hoch baut, so daß die Dicke des Segmentkäfigs durch das Einbringen zwischen die Schultern bzw. Borde der beiden Laufringe eingeschränkt wird. Herkömmliche Segmente müssen eine gebogene Form aufweisen, um zwischen die gekrümmten Borde montiert werden zu können. Beim Warmbiegen entstehen jedoch Eigenspannungen, die zu Verformungen des Segments führen können, weshalb die Bohrungen dann nicht mehr fluchten und die Wälzkörper bereits nach der Montage verklemmt sein können.
Aus der DE-OS 24 46 506 ist weiterhin ein Rollenflachkäfig bekannt, bei dem die einzelnen Segmente miteinander verbunden sind. Bei zusammenhängenden Segmentkäfigen ist jedoch die Einsalzmöglichkeit begrenzt, da bei unterschiedlichen Wälzkörpergeschwindigkeiten der Käfig als Bandbremse wirken kann.
Aus der DE-OS 24 16 198 ist es weiterhin bekannt, bei einem Segmentkäfig die in Umfangsrichtung weisenden Enden abzurunden, wobei die axial über die Wälzkörper vorstehenden Bereiche der Segmente in ringförmige Bereiche des Lagers eingreifen und dadurch radial zuführen. Derartige aus Blech gebogene Segmente sind jedoch noch aufwendig und teuer und können nicht in einem geringen Bordspalt untergebracht werden.
Es ist deshalb Aufgabe der Erfindung, einen Segmentkäfig der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß er eine einfache und billige Herstellung erlaubt, für mehrere Lagerdurchmesser verwendbar ist, auch bei geringem Abstand zwischen die beiden Laufringe einzubringen ist und unterschiedliche Wäl/körpcrgcschwin-
digkeiten dämpfend und zwangskräftefrei aufnimmt
Die Lösung erfolgt nach dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1. Weitere vorteilhafte Ausbildungen sind ini Unteranspruch aufgezeigt
■s Dutch die Ausbildung des Segmentkäfigs wird außerdem erreicht daß die Segmentkäfige sich nicht an ihren Bcrührungsstellcn gegenseitig beschädigen. Die wulstarligcn Scgmenlcnderi bewirken außerdem civic verbesserte Schmierung des gesamten Lagers, da der Schmierstoff Zutritt zu den Bordflächen hat und nicht abgeschabt wird und auch die Segmente an ihrer Lauffläche auf den Borden einen hydrodynamischen Schmierkeil aufbauen können. Durch die Ausführungsfcrm der einzelneT Segmente ergibt sich eine kleine Gleitfläche des Segments am Bord, die ein sehr gleichmäßiges und geringes Lagerdrehmoment bewirkt Ein »Stick-Slip«-Effekt wird dadurch weitgehend vermieden, da die geringe Anlagefläche nur geringe Adhäsionskräfte hervorruft Bei hohen Drehzahlen wird mit dieser kleinen Gleitflä-
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erreicht, da bei größeren Gleitflächen ein Wärmestau auftreten kann und die Gefahr besteht daß der Käfig schmilzt
Die Segmente können in einem geringen Bordspalt untergebracht werden und ergeben eine mittige Wälzkörperführung in tfer Teilkreisebene. Die Wülste sorgen auch dafür, daß der Käfig bei höheren Geschwindigkeiten auf einem Schmierfilm aufschwimmen kann und daß Umfangskräfte nicht starr, sondern federnd aufgenom-
jo men werden.
Die Erfindung soll an einem Ausfühmngsbeispiel näher erläutert werden. Es zeigt
F i g. 1 einen Drehkranz in stirnseitiger Ansicht mit Segmentkäfigen,
Fig.2 einen Drehkranz in der Vorderansicht im Schnitt
F i g. 3 einen Segmentkäfig im Schnitt,
F i g. 3a den Segmentkäßg nach F i g. 3 in der Draufsicht.
In Fig. I ist der Außenring mit 1 und der Innenring mit 2 bezeichnet. Zwischen den Ringen sind die Wälzkörper 3 angeordnet, die von Segmentkäfigen 4 auf Abstand gehalten werden. Der Abstand zwischen den beiden Laufringen 1 und 2 ist nicht sehr groß, so daß für das Einbringen der Segmentkäfige nur ein begrenzter Raum zur Verfügung steht. Die Anordnung der Wülste 5 an den Segmenten ermöglicht einen genau definierten Bordsprall auch bei unterschiedlichen Lagerabmessungen, so daß auch die konstruktive Auslegung der Lager
■50 in einfacher Weise möglich ist. Sollten sich die Segmente bei extremem Betrieb am Außenbord anlegen, so verhindern die Wülste 5 ein Übereinanderschieben der Segmente 4. Wälzkörperkräfte in Umfangsrichtung werden ferner nicht starr, sondern, wie an dem einzeln dargestellten Segment gezeigt, federnd aufgenommen.
Fig.2 zeigt den Außenring I1 den Innenring 2, die Wälzkörper 3 und den Segmentkäfig 4 im Schnitt. Damit die Druckwinkel für eine breite Abstützung möglichst groß gewählt werden können, wird ein schmaler Bordspalt benötigt. Bei einteiligen Käfigen, insbesondere für große Lager, ist ein Einbringen in den schmalen Bordspall nicht mehr möglich, da bereits die Ringsteifigkeit einen entsprechenden Käfigquerschnitt erfordert.
F i g. 3 und 3a zeigen den Längsschnitt und die Drauf-
bi sieht eines Käfigsegments 4, ausgerüstet mit zwei Taschen 6 zur Aufnahme der Wälzkörper 8. Hiermit ist eine definierte Führung der Käfigsegmcnls 4 erreicht, so daß eine Drehung um den Wälzkörpcr3 ausgcschlos-
I 3
ii; sen und trotzdem ein zwangsfreier Lauf der Wälzkörper
Vi 3 sichergestellt ist, da selbst bei einem Versatz der Tail sehen 6 lediglich die Lage des Käfigsegments 4 verän-
'\ dert wird, ohne daß die Flucht der Wälzkörper 3 beein-
h; flußt wird. Der Käfig 4 fungiert deshalb als reibungsar- 5 ;";i mer Abstandshalter, der die in Umfangsrichtung wir-
:; j kenden Einzelkräfte der Wälzkörper 3 auf die am Um-ί fang befindlichen Käfigsegmente 4 federnd abstützt
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen io
20
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Claims (1)

Patentansprüche:
1. Segmentkäfig für Drehkränzc oder dergleichen, bei dem je zwei Wälzkörper in entsprechend ausgebildeten Ausnehmungen des Segments auf Abstand gehalten werden, wobei die Segmente an ihren in Umfangsrichtung weisenden Enden eine abgerundete Form aufweisen und wobei axial über die Wälzkörper vorstehende Bereiche der Segmente in ringförmige Bereiche des Lagers eingreifen und dadurch radial geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß
DE19813113911 1981-04-07 1981-04-07 Segmentkäfig Expired DE3113911C2 (de)

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DE3113911A1 DE3113911A1 (de) 1982-10-28
DE3113911C2 true DE3113911C2 (de) 1984-08-16

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DE3113911A1 (de) 1982-10-28

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