DE3112880A1 - "elektromagnetischer ruehrer zur verwendung in einer kontinuierlichen stahl-gussanlage" - Google Patents

"elektromagnetischer ruehrer zur verwendung in einer kontinuierlichen stahl-gussanlage"

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DE3112880A1
DE3112880A1 DE19813112880 DE3112880A DE3112880A1 DE 3112880 A1 DE3112880 A1 DE 3112880A1 DE 19813112880 DE19813112880 DE 19813112880 DE 3112880 A DE3112880 A DE 3112880A DE 3112880 A1 DE3112880 A1 DE 3112880A1
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Masahiko Kobe Hyogo Uchimura
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Kobe Steel Ltd
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B22CASTING; POWDER METALLURGY
    • B22DCASTING OF METALS; CASTING OF OTHER SUBSTANCES BY THE SAME PROCESSES OR DEVICES
    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/10Supplying or treating molten metal
    • B22D11/11Treating the molten metal
    • B22D11/114Treating the molten metal by using agitating or vibrating means
    • B22D11/115Treating the molten metal by using agitating or vibrating means by using magnetic fields

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Continuous Casting (AREA)
  • Mixers With Rotating Receptacles And Mixers With Vibration Mechanisms (AREA)

Description

TlEDTKE- Bf)HIINr -Kl M Al JC " "--"*: Patentanwälte und I IEDTKE DUHLING .f\lfiN5: : : :
Vertreter beim EPA
ORUPE - PELLMANN DipL-Chem.' G. Bühling
0 I UooU Dipl.-Ing R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
_ 3 - Bavariaring 4, Postfach 202403
8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
31. März 1981
DE 1128 case FP 4942
Kobe Steel, Ltd.
Kobe, Japan
Elektromagnetischer Rührer zur Verwendung in einer kontinuierlichen Stahl-Gußanlage
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Rührer, der beispielsweise bei einer kontinuierlichen Stahl-Gußanlage verwendet werden kann, um elektromagnetisch Bewegung im geschmolzenen Stahl innerhalb einer Kupferform oder im geschmolzenen Stahl unter einer erstarrten Schale eines kontinuierlichen Gießbandes (im folgenden einfach als "c.c.-Band" bezeichnet) zu erzeugen.
Bei elektromagnetischen Rührern ist die Art., in der eine Erregerspule gewickelt oder gefaltet ist, vom Gesichtspunkt eines hohen elektromagnetischen Rühreffekts sowie der Kompaktheit des Aufbaus außerordentlich entscheidend; ferner ist es notwendig, eine Einrichtung zum konstanten Kühlen der Erregerspule vorzusehen.
v /22 130082/0724
Deutsche Bank (München) Kto 51/61070 Dresdner B*r* (München) Kto 3939 94* Poeticheck (München) Kto. 670-43-804
DE 1128
Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektromagnetischen Rührer zu schaffen, der eine Spulenanordnung verwendet, die aus einem Paar von Erregerspulen in Form eines Käfigs besteht, welcher mit einem schmalen Spalt in Bezug auf |
die Außenfläche einer Gußform oder eines kontinuierlichen I Gießbandes gehalten werden kann, um eine hohe magnetische ] Permeabilität zum Durchführen eines effizienten elektro- i
magnetischen Rührens zu erzielen. Ferner soll ein elektro- i magnetischer Rührer der vorstehend genannten Art geschaf- j
fen werden, bei dem obere und untere horizontale Wendeabschnitte der Käfigspulen zur Schaffung einer kompakten Spulenanordnung überlappend angeordnet werden können. !
Darüberhinaus soll ein elektromagnetischer Rührer der vorstehend genannten Art geschaffen werden, bei dem jede
'5 Käfigspule aus einem Hohlkabel aufgebaut ist, in dessen Inneren ein Kühlwasserdurchgang vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektromagnetischen Rührer gelöst, der folgende Elemente aufweist:
*w Eine aus einem Paar von Erregerspulen bestehende Spulenanordnung, von denen jede durch Falten eines Hohlkabels, in dessen Inneren ein .Kühlwasserdurchgang besteht, in Käfigform gebracht ist, wobei jede Erregerspule mit Käfigform ein Paar von voneinander beabstandeten vertikalen
Seitenabschnitten, von denen jeder aus einer Vielzahl von parallelen aufrechten Spulenabschnitten besteht, ein Paai von oberen horizontalen Wendeabschnitten, ^ie die oberen Enden der aufrechten Spulenabschnitte der gegenüberliegenden Seitenabschnitte verbinden und parallel
zueinander und in Form von Ohrmuscheln um gegenüberliegende Seiten einer Gußform oder eines kontinuierlichen Gießband es gewunden sind, sowie ein Paar von unteren horizontalen Wendeabschnitten aufweist, die aus einer Vielzahl von horizontalen Spulenabschnitten bestehen, die die un-
teren Enden der aufrechten Spulenabschnitte von gegenüber-
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liegenden Seitenabschnitten verbinden und parallel zueinander und in Form von Ohrmuscheln um gegenüberliegende Seiten der Gußform oder des kontinuierlichen Gießbandes gewunden sind, wobei die Käfigspulen eine in die andere mit den vertikalen Seitenabschnitten der beiden Spulen senkrecht zueinander zur Bildung von vier aufrechten Seiten der Spulenanordnung und mit den oberen und unteren horizontalen Wändeabschnitten der beiden Spulen entsprechend überlapptend miteinander angeordnet sind, sowie einen Eisenkern, der um die aufrechten Sf-itenabschnitte der beiden Spulen zwischen deren oberen und unteren horizontalen Wändeabschnitten montiert ist, wobei an die Erregerspulen ein Zweiphasen-Wechselstrom mit einer Phasendifferenz (in Bezug auf den elektrischen Winkel) von etwa TTj2 angelegt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die entsprechend der Erfindung gefalteten und zusammengebauten Erregerspulen,
Fit/. 2 einen Horizontalschnitt durch einen Eisen-25
kern, der um die Magnetspulen gemäß Fig.
1 angebracht ist.
Fig. 3 einen Schnitt bei der Linie III-III in Fig, 2.
Fig. 4 schematisch die Abfolge, in der eine .Spule zur Käfigform gefaltet ist, und
oc Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch ein weiteres 35
Ausführungsbeispiel, das obere und untere
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' horizontale Wendeabschnitte aufweist, die
als Doppelschichten angeordnet sind.
Im folgenden soll auf die Figuren Bezug genommen werden, die den erfindungsgemäßen elektromagnetischen Rührer zeigen, der mit Zwei-Phasen-Wechselstrom betrieben wird und mit einem Paar von Erregerspulen geeignet gebogener Form für die entsprechenden Phasen versehen ist.
'" In Fig.l ist eine Kombination von Spulen la und Ib in Käfigform (im folgenden einfach als "Käfigspule" bezeichnet) gezeigt, welche durch geeignetes Biegen eines Leiterpaares gebildet werden. Wie gezeigt, ist die Magnetspule 1 in ihrer Mitte mit einer vertikalen Achse bzw. einem
'** Durchgang Ic mit quadratischer Form im Querschnitt versehen, um hierin einen Kupferkörper einer Gußform (gestrichelt in den Fig. 2 und 3 gezeigt) aufzunehmen oder hier^-durch ein Gießband durchlaufen zu lassen, welches
kontinuierlich aus der Form 2 ausläuft. 20
Die Käfigspulen la und Ib unterscheiden sich ein wenig voneinander in ihren Abmessungen, im wesentlichen sind sie jedoch in Bezug auf ihre Form gleich. Diese Käfigspule hat ein Paar von parallelen vertikalen Seitenabschnitten
2a und 2b bzw. 2a1 und 2b1 auf gegenüberliegenden Seiten des Durchgangs Ic. Jeder Seitenabschnitt enthält eine Vielzahl von aufrechten parallelen Spulenabschnitten. Die oberen und unteren Enden der gegenüberliegenden aufrechten Abschnitte 2a und 2b bzw. 2a1 und 2b1 sind ent-
sprechend mittels eines Paars von horizontalen oberen Wendeabschnitten 3a und 3b bzw. 3a1 und 3b1 sowie eines Paars von horizontalen unteren Wendeabschnitten Aa. und 4b bzw. 4a' und 4b1 in Form von Ohrmuscheln verbunden, die um gegenüberliegende Seiten eier Gußform oder des kontinuierlichen Gießbandes gewickelt sind. Die beiden Käfig-
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spulen, die in dieser Weise angeordnet sind, sind ineinander derart eingepaßt, daß die aufrechten Spulenabschnitte 2a, 2b, 2a1 und 2b1 die vier Seiten der Spulenanordnung bilden, und die oberen und unteren horizontalen Abschnitte 3a, 3b sowie 4a und 4b der einen Käfigspule la an den Außenseiten der oberen und unteren horizontalen Abschnitte 3a1, 3b1 sowie 4a1 und 4b1 der anderen Käfigspule Ib überlappen, wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Ein Eisenkern 3 ist um die so zusammengebauten zwei Käfigspulen la und Ib montiert, wie dies insbesondere in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Die Art, in der die Spulen la und Ib in Käfigform gewickelt sind, ist schematisch in Fig. 4 gezeigt, in der die entsprechenden Pfeile die Abfolge der Spulenwicklung anzeigen. Folgt man den Pfeilen, so zeigt sich, daß beispielsweise die Spule la folgendermaßen gewickelt ist: Kopfende (I)-*rechter aufrechter Abschnitt (2b-I) —* unterer horizontaler Abschnitt auf der entfernten Seite (4b-I) ·—¥ linker aufrechter Abschnitt (2a-I) —* oberer horizontaler Abschnitt auf der entfernten Seite (3b-I) -*(2b-II) —■* (4b-Il) -* (2a-II) —^ Ob-II) —* (2b-III) —*(4b-III) -*(2a-III) —»Ob-HI) -J»(2b-IV) _* (4b-IV)—*(2a-IV)—»oberer horizontaler Abschnitt auf der nahen Seite (3a-D—* rechter aufrechter Abschnitt (2b-V)—* unterer horizontaler Abschnitt auf der nahen Seite (4a-I)-* (2a-5) -»(3a-2) -* (2b-VI) (2a-VI)—» Oa-III)-J* (2b-VII)-J* (4a-III)
ου hinteres Ende (0).
In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Magnetspulenanordnung 1 sind die oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitten 3a, 3b; 3a1, 3b1; 4a, 4b; 4a1, 4b1 der Käfigspulen la
und Ib in einer einzigen Schicht ausgebildet. Gemäß der
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vorliegenden Erfindung ist es jedoch auch möglich, einen Aufbau zu verwenden, bei dem die entsprechenden horizontalen Wendeabschnitte in einer Vielzahl von Schichten angeordnet sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Eine derartige Anordnung ist bei der Herstellung von Stahlguß mit großem Querschnitt vorteilhaft, der einen elektromagnetischen Rührer mit größeren Abmessungen mit einer großen Zahl von aufrechten Spulenabschnitten 2a, 2a1, 2b, 2b1 erfordert und somit eine größere Zahl von oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitten Das Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 5 ist insbesondere für die Reduzierung der Querausbauchung der horizontalen Wendeabschnitte nützlich, die ansonsten ein beträchtliches Ausmaß
annehmen würde.
15
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt ähnlich Fig. 3 bei der Linie III-III in Fig. 2; insbesondere zeigt Fig. 5 die Hälfte einer Käfigspule mit den entsprechenden Spulenab-' schnitten, die entsprechend bezeichnet sind. Wie gezeigt, ^ sind die ohrmuschelähnlichen horizontalen Wendeabschnitte in zwei Schichten bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel angeordnet. In diesem Falle ist der Leiter in der folgenden Weise gefaltet, ausgenommen die andere Hälfte
der Spule, die für die Darstellung weggelassen ist. 25
Kopfende eines aufrechten Abschnittes (2a-I) —»ein innerer Abschnitt eines rechten unteren horizontalen Wendeabschnittes (4b-I) —^ ein innerer Abschnitt eineis rechten
oberen Wendeabschnittes Ob-I)-* (2a-II)-* (4b-II) -* (3bqn
II) -» (2a-III) -"► (4b-III) -* (3b-III) -% (2a-IV) -·> ein äuflercr Abschnitt eines rechten horizontalen Wendeabschnittes (4b-IV)-»ein äußerer Abschnitt eines rechten oberen horizontalen Wendeabschnittes (3b-IV) -^ (2a-V) —* ein äußerer Abschnitt eines reciiten unteren horizontalen Wendeab-
schnittes(4b-V) —=>(3b-V) -^(2a-VI) s> ein äußerer Ab-
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schnitt eines rechten unteren horizontalen Wendeabschnittes (4b-VI) -* (3D-VI) -» (2a-VII)-* (4b-VII)-*> (3b-VII) — (2a-VIII)-a» ein äußerer Abschnitt eines linken unteren horizontalen Wendeabschnittes (4a-I) -· (3a-I) -*» (2a-IX) -» (4a-II)-» (3a-II) -* (2a-X) -*► (4a-III)-»» (3a-III) -** (2a-XI) -^ (4a-IV) -*·» ein innerer Abschnitt eines linken oberen Wendeabschnittes (3a-IV) -* (2a-VII)-*» ein innerer Abschnitt eines linken unteren Wendeabschnittes (4a-V;-^
(3a-V)-J> (2a-VIII)-J»(4a-VI)-» (3a-VI)-J* Ua-XIV-^Endabschnitt.
Wenn ein sinusförmiger Wechselstrom durch die derart angeordneten Käfigspulen la und Ib mit einer Phasendifferenz von 7ff 2 in Bezug auf den elektrischen Winkel fließt,
wird ein sich drehendes Magnetfeld in dem geschmolzenen Stahl in der Gußform 1 oder in dem kontinuierlichen Gießband erzeugt, wodurch eine horizontale Drehbewegung in dem geschmolzenen Stahl hervorgerufen wird.
Der Leiter jeder Käfigspule hat die Form einer hohlen Röhre, um einen Durchgang 4 für das Kühlwasser vorzusehen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele ersichtlich ist, ist der erfindungsgemäße
elektromagnetische Rührer, der auf die Verwendung in einer kontinuierlichen Gießanlage gerichtet ist, vom 2-Phasenwechselstrorntyp, bei dem zwei Käfigspulen derart kombiniert werden, daß ihre oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitte einander überlappend gehalten werden. Zusätzlich ist jede Spule aus einem Hohlkabel gebildet, in dessen Inneren ein Kühlwasserdurchgang vorgesehen ist, so daß die Erregerspulen-Anordnung einen geringeren Raumbedarf hat und auf spezielle Kühleinrjchtungen verzichten kann, wodurch ein Kompakter Rührer möglich wird. Ferner kennen die aufrechten Abschnitte an vier Seiten der magnetischen
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Spulenanordnung mit einem schmalen Zwischenraum zu den Kupferwandflächen der Gießform oder den Oberflächen des kontinuierlichen Gießbandes gehalten werden, wodurch sichergestellt ist, daß das Magnetfeld den geschmolzenen Stahl stark durchdringen kann, um effektiv elektromagnetisch zu rühren.
Beschrieben wurde ein elektromagnetischer Rührer zur Verwendung in einer kontinuierlichen Stahl-Gußanlage, der
^ ein·? Spulenanordnung verwendet, die aus einem Paar von Erreger-Käfigspulen besteht, die mit 2-Phasen-WechseIstrom betrieben werden, wobei jede von ihnen aus einem Hohlkabel hergestellt ist, in dessen Inneren ein Wasserdurchgang vorhanden ist, und das in kompakter Form gefaltet und
^ angeordnet ist.
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Leerseite

Claims (2)

Patentansprüche
1. Elektromagnetischer RUhrer zur Verwendung in einer kontinuierlichen Stahl-Gußanlage, gekennzeichnet durch eine Spulenanordnung, die aus einem Paar von Erregerspulen besteht, von denen jede Käfigform durch Falten eines Hohlleiters hat, in dessen Inneren ein Kühlwasserdurchgang vorhanden ist, wobei jede Erregerspule mit Käfigform ein Paar von gegenseitig beabstandeten vertikalen Seitenabschnitten, von denen jeder aus einer Vielzahl von parallelen aufrechten Spulenabschnitten besteht, ein Paar von oberen horizontalen Wendeabschnitten, die aus einer Vielzahl von horizontalen Spulenabschnitten bestehen, die die oberen Enden der aufrechten Spulenabschnitte an gegenüberliegenden Seitenabschnitten verbinden und parallel zueinander und in Form von Ohrmuscheln um gegenüberliegende Seiten einer Gußform oder eines kontinuierlichen Gußbandes gewickelt sind, sowie ein Paar von unteren horizontalen wendeabschnitten aufweist, die aus einer Vielzahl von horizontalen Spulenabschnitten bestehen, die die unteren Enden der aufrechten Spulenabschnitte an gegenüberliegenden Seiten verbinden und parallel zueinander und in Form von Ohrmuscheln um gegenüberliegende Seiten der Gußform oder des kontinuierlichen Gußbandes gewickelt ■ sind, und die Käfigspulen ineinander eingebaut sind, wobei
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die entsprechenden oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitte einander überlappen und die vertikalen Seitenabschnitte der beiden Spulen senkrecht zueinander angeordnet sind, um vier aufrechte Seiten der Spulenanordnung * zu bilden, und durch einen Eisenkern, der um die aufrechten Seitenabschnitte herum zwischen den oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitten der Käfigspulen angebracht ist, wobei die Käfigspulen mit 2-PhasenwechseIstrom mit einer Phasendifferenz in Bezug auf den elektrischen Winkel '" von etwa Tf/2 betrieben werden.
2. Elektromagnetischer Rührer nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitte der Käfigspulen in einer Vielzahl von Schichten angeordnet sind.
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DE3112880A 1980-04-01 1981-03-31 Elektromagnetischer Rührer für eine Stahl-Stranggießanlage Expired DE3112880C2 (de)

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DE3112880C2 DE3112880C2 (de) 1991-01-03

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JP (1) JPS5832025B2 (de)
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