DE3112880A1 - "elektromagnetischer ruehrer zur verwendung in einer kontinuierlichen stahl-gussanlage" - Google Patents
"elektromagnetischer ruehrer zur verwendung in einer kontinuierlichen stahl-gussanlage"Info
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Description
TlEDTKE- Bf)HIINr -Kl M Al JC " "--"*: Patentanwälte und
I IEDTKE DUHLING .f\lfiN5: : : :
ORUPE - PELLMANN DipL-Chem.' G. Bühling
0 I UooU Dipl.-Ing R. Kinne
Dipl.-Ing. R Grupe Dipl.-Ing. B. Pellmann
_ 3 - Bavariaring 4, Postfach 202403
8000 München 2
Tel.: 089-539653
Telex: 5-24845 tipat
cable: Germaniapatent München
31. März 1981
DE 1128 case FP 4942
Kobe Steel, Ltd.
Kobe, Japan
Kobe, Japan
Elektromagnetischer Rührer zur Verwendung in einer kontinuierlichen
Stahl-Gußanlage
Die Erfindung bezieht sich auf einen elektromagnetischen Rührer, der beispielsweise bei einer kontinuierlichen Stahl-Gußanlage
verwendet werden kann, um elektromagnetisch Bewegung im geschmolzenen Stahl innerhalb einer Kupferform oder
im geschmolzenen Stahl unter einer erstarrten Schale eines kontinuierlichen Gießbandes (im folgenden einfach
als "c.c.-Band" bezeichnet) zu erzeugen.
Bei elektromagnetischen Rührern ist die Art., in der eine Erregerspule gewickelt oder gefaltet ist, vom Gesichtspunkt
eines hohen elektromagnetischen Rühreffekts sowie der Kompaktheit
des Aufbaus außerordentlich entscheidend; ferner
ist es notwendig, eine Einrichtung zum konstanten Kühlen der Erregerspule vorzusehen.
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Es ist Aufgabe der Erfindung, einen elektromagnetischen Rührer zu schaffen, der eine Spulenanordnung verwendet,
die aus einem Paar von Erregerspulen in Form eines Käfigs besteht, welcher mit einem schmalen Spalt in Bezug auf |
die Außenfläche einer Gußform oder eines kontinuierlichen I Gießbandes gehalten werden kann, um eine hohe magnetische ]
Permeabilität zum Durchführen eines effizienten elektro- i
magnetischen Rührens zu erzielen. Ferner soll ein elektro- i magnetischer Rührer der vorstehend genannten Art geschaf- j
fen werden, bei dem obere und untere horizontale Wendeabschnitte
der Käfigspulen zur Schaffung einer kompakten Spulenanordnung überlappend angeordnet werden können. !
Darüberhinaus soll ein elektromagnetischer Rührer der vorstehend genannten Art geschaffen werden, bei dem jede
'5 Käfigspule aus einem Hohlkabel aufgebaut ist, in dessen
Inneren ein Kühlwasserdurchgang vorgesehen ist.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch einen elektromagnetischen
Rührer gelöst, der folgende Elemente aufweist:
*w Eine aus einem Paar von Erregerspulen bestehende Spulenanordnung,
von denen jede durch Falten eines Hohlkabels, in dessen Inneren ein .Kühlwasserdurchgang besteht, in
Käfigform gebracht ist, wobei jede Erregerspule mit Käfigform ein Paar von voneinander beabstandeten vertikalen
Seitenabschnitten, von denen jeder aus einer Vielzahl von parallelen aufrechten Spulenabschnitten besteht, ein
Paai von oberen horizontalen Wendeabschnitten, ^ie die
oberen Enden der aufrechten Spulenabschnitte der gegenüberliegenden Seitenabschnitte verbinden und parallel
zueinander und in Form von Ohrmuscheln um gegenüberliegende Seiten einer Gußform oder eines kontinuierlichen Gießband
es gewunden sind, sowie ein Paar von unteren horizontalen Wendeabschnitten aufweist, die aus einer Vielzahl
von horizontalen Spulenabschnitten bestehen, die die un-
teren Enden der aufrechten Spulenabschnitte von gegenüber-
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liegenden Seitenabschnitten verbinden und parallel zueinander und in Form von Ohrmuscheln um gegenüberliegende
Seiten der Gußform oder des kontinuierlichen Gießbandes gewunden sind, wobei die Käfigspulen eine in die andere
mit den vertikalen Seitenabschnitten der beiden Spulen senkrecht zueinander zur Bildung von vier aufrechten Seiten der Spulenanordnung und mit den oberen und unteren
horizontalen Wändeabschnitten der beiden Spulen entsprechend überlapptend miteinander angeordnet sind, sowie
einen Eisenkern, der um die aufrechten Sf-itenabschnitte
der beiden Spulen zwischen deren oberen und unteren horizontalen Wändeabschnitten montiert ist, wobei an die Erregerspulen
ein Zweiphasen-Wechselstrom mit einer Phasendifferenz (in Bezug auf den elektrischen Winkel) von etwa
TTj2 angelegt ist.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbeispiele unter Bezugnahme auf die Zeichnung näher beschrieben.
Es zeigen:
Fig. 1 perspektivisch die entsprechend der Erfindung gefalteten und zusammengebauten Erregerspulen,
Fit/. 2 einen Horizontalschnitt durch einen Eisen-25
kern, der um die Magnetspulen gemäß Fig.
1 angebracht ist.
Fig. 3 einen Schnitt bei der Linie III-III in Fig,
2.
Fig. 4 schematisch die Abfolge, in der eine .Spule zur Käfigform gefaltet ist, und
oc Fig. 5 einen Vertikalschnitt durch ein weiteres
35
Ausführungsbeispiel, das obere und untere
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' horizontale Wendeabschnitte aufweist, die
als Doppelschichten angeordnet sind.
Im folgenden soll auf die Figuren Bezug genommen werden, die den erfindungsgemäßen elektromagnetischen Rührer zeigen,
der mit Zwei-Phasen-Wechselstrom betrieben wird und mit einem Paar von Erregerspulen geeignet gebogener Form
für die entsprechenden Phasen versehen ist.
'" In Fig.l ist eine Kombination von Spulen la und Ib in
Käfigform (im folgenden einfach als "Käfigspule" bezeichnet) gezeigt, welche durch geeignetes Biegen eines Leiterpaares
gebildet werden. Wie gezeigt, ist die Magnetspule 1 in ihrer Mitte mit einer vertikalen Achse bzw. einem
'** Durchgang Ic mit quadratischer Form im Querschnitt versehen,
um hierin einen Kupferkörper einer Gußform (gestrichelt
in den Fig. 2 und 3 gezeigt) aufzunehmen oder hier^-durch ein Gießband durchlaufen zu lassen, welches
kontinuierlich aus der Form 2 ausläuft. 20
Die Käfigspulen la und Ib unterscheiden sich ein wenig
voneinander in ihren Abmessungen, im wesentlichen sind sie jedoch in Bezug auf ihre Form gleich. Diese Käfigspule
hat ein Paar von parallelen vertikalen Seitenabschnitten
2a und 2b bzw. 2a1 und 2b1 auf gegenüberliegenden Seiten
des Durchgangs Ic. Jeder Seitenabschnitt enthält eine
Vielzahl von aufrechten parallelen Spulenabschnitten. Die oberen und unteren Enden der gegenüberliegenden aufrechten
Abschnitte 2a und 2b bzw. 2a1 und 2b1 sind ent-
sprechend mittels eines Paars von horizontalen oberen Wendeabschnitten 3a und 3b bzw. 3a1 und 3b1 sowie eines
Paars von horizontalen unteren Wendeabschnitten Aa. und 4b bzw. 4a' und 4b1 in Form von Ohrmuscheln verbunden,
die um gegenüberliegende Seiten eier Gußform oder des kontinuierlichen
Gießbandes gewickelt sind. Die beiden Käfig-
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spulen, die in dieser Weise angeordnet sind, sind ineinander derart eingepaßt, daß die aufrechten Spulenabschnitte
2a, 2b, 2a1 und 2b1 die vier Seiten der Spulenanordnung
bilden, und die oberen und unteren horizontalen Abschnitte 3a, 3b sowie 4a und 4b der einen Käfigspule la an den
Außenseiten der oberen und unteren horizontalen Abschnitte 3a1, 3b1 sowie 4a1 und 4b1 der anderen Käfigspule Ib überlappen,
wie dies in Fig. 1 gezeigt ist.
Ein Eisenkern 3 ist um die so zusammengebauten zwei Käfigspulen la und Ib montiert, wie dies insbesondere in den
Fig. 2 und 3 gezeigt ist.
Die Art, in der die Spulen la und Ib in Käfigform gewickelt
sind, ist schematisch in Fig. 4 gezeigt, in der die entsprechenden Pfeile die Abfolge der Spulenwicklung
anzeigen. Folgt man den Pfeilen, so zeigt sich, daß beispielsweise die Spule la folgendermaßen gewickelt ist:
Kopfende (I)-*rechter aufrechter Abschnitt (2b-I) —*
unterer horizontaler Abschnitt auf der entfernten Seite (4b-I) ·—¥ linker aufrechter Abschnitt (2a-I) —* oberer
horizontaler Abschnitt auf der entfernten Seite (3b-I) -*(2b-II) —■* (4b-Il) -* (2a-II) —^ Ob-II)
—* (2b-III) —*(4b-III) -*(2a-III) —»Ob-HI) -J»(2b-IV)
_* (4b-IV)—*(2a-IV)—»oberer horizontaler Abschnitt
auf der nahen Seite (3a-D—* rechter aufrechter Abschnitt
(2b-V)—* unterer horizontaler Abschnitt auf der nahen Seite (4a-I)-* (2a-5) -»(3a-2) -* (2b-VI)
(2a-VI)—» Oa-III)-J* (2b-VII)-J* (4a-III)
ου hinteres Ende (0).
In der in den Fig. 1 bis 3 gezeigten Magnetspulenanordnung
1 sind die oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitten 3a, 3b; 3a1, 3b1; 4a, 4b; 4a1, 4b1 der Käfigspulen la
und Ib in einer einzigen Schicht ausgebildet. Gemäß der
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vorliegenden Erfindung ist es jedoch auch möglich, einen Aufbau zu verwenden, bei dem die entsprechenden horizontalen
Wendeabschnitte in einer Vielzahl von Schichten angeordnet sind, wie dies in Fig. 5 gezeigt ist. Eine derartige
Anordnung ist bei der Herstellung von Stahlguß mit großem Querschnitt vorteilhaft, der einen elektromagnetischen
Rührer mit größeren Abmessungen mit einer großen Zahl von aufrechten Spulenabschnitten 2a, 2a1, 2b, 2b1
erfordert und somit eine größere Zahl von oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitten Das Ausführungsbeispiel
gemäß Fig. 5 ist insbesondere für die Reduzierung der Querausbauchung der horizontalen Wendeabschnitte
nützlich, die ansonsten ein beträchtliches Ausmaß
annehmen würde.
15
15
Fig. 5 zeigt einen Querschnitt ähnlich Fig. 3 bei der Linie III-III in Fig. 2; insbesondere zeigt Fig. 5 die
Hälfte einer Käfigspule mit den entsprechenden Spulenab-' schnitten, die entsprechend bezeichnet sind. Wie gezeigt,
^ sind die ohrmuschelähnlichen horizontalen Wendeabschnitte
in zwei Schichten bei diesem speziellen Ausführungsbeispiel angeordnet. In diesem Falle ist der Leiter in der
folgenden Weise gefaltet, ausgenommen die andere Hälfte
der Spule, die für die Darstellung weggelassen ist. 25
Kopfende eines aufrechten Abschnittes (2a-I) —»ein innerer
Abschnitt eines rechten unteren horizontalen Wendeabschnittes (4b-I) —^ ein innerer Abschnitt eineis rechten
oberen Wendeabschnittes Ob-I)-* (2a-II)-* (4b-II) -* (3bqn
II) -» (2a-III) -"► (4b-III) -* (3b-III) -% (2a-IV) -·>
ein äuflercr Abschnitt eines rechten horizontalen Wendeabschnittes
(4b-IV)-»ein äußerer Abschnitt eines rechten oberen horizontalen Wendeabschnittes (3b-IV) -^ (2a-V) —* ein äußerer
Abschnitt eines reciiten unteren horizontalen Wendeab-
schnittes(4b-V) —=>(3b-V) -^(2a-VI) s>
ein äußerer Ab-
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schnitt eines rechten unteren horizontalen Wendeabschnittes (4b-VI) -* (3D-VI) -» (2a-VII)-* (4b-VII)-*>
(3b-VII) — (2a-VIII)-a» ein äußerer Abschnitt eines linken unteren
horizontalen Wendeabschnittes (4a-I) -· (3a-I) -*» (2a-IX) -»
(4a-II)-» (3a-II) -* (2a-X) -*► (4a-III)-»» (3a-III) -** (2a-XI)
-^ (4a-IV) -*·» ein innerer Abschnitt eines linken oberen
Wendeabschnittes (3a-IV) -* (2a-VII)-*» ein innerer Abschnitt
eines linken unteren Wendeabschnittes (4a-V;-^
(3a-V)-J> (2a-VIII)-J»(4a-VI)-» (3a-VI)-J* Ua-XIV-^Endabschnitt.
Wenn ein sinusförmiger Wechselstrom durch die derart angeordneten Käfigspulen la und Ib mit einer Phasendifferenz
von 7ff 2 in Bezug auf den elektrischen Winkel fließt,
wird ein sich drehendes Magnetfeld in dem geschmolzenen Stahl in der Gußform 1 oder in dem kontinuierlichen Gießband
erzeugt, wodurch eine horizontale Drehbewegung in dem geschmolzenen Stahl hervorgerufen wird.
Der Leiter jeder Käfigspule hat die Form einer hohlen Röhre, um einen Durchgang 4 für das Kühlwasser vorzusehen.
Wie aus der vorstehenden Beschreibung bevorzugter Ausführungsbeispiele
ersichtlich ist, ist der erfindungsgemäße
elektromagnetische Rührer, der auf die Verwendung in einer kontinuierlichen Gießanlage gerichtet ist, vom 2-Phasenwechselstrorntyp,
bei dem zwei Käfigspulen derart kombiniert werden, daß ihre oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitte
einander überlappend gehalten werden. Zusätzlich ist jede Spule aus einem Hohlkabel gebildet, in dessen
Inneren ein Kühlwasserdurchgang vorgesehen ist, so daß die Erregerspulen-Anordnung einen geringeren Raumbedarf
hat und auf spezielle Kühleinrjchtungen verzichten kann,
wodurch ein Kompakter Rührer möglich wird. Ferner kennen
die aufrechten Abschnitte an vier Seiten der magnetischen
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Spulenanordnung mit einem schmalen Zwischenraum zu den Kupferwandflächen der Gießform oder den Oberflächen des
kontinuierlichen Gießbandes gehalten werden, wodurch sichergestellt
ist, daß das Magnetfeld den geschmolzenen Stahl stark durchdringen kann, um effektiv elektromagnetisch
zu rühren.
Beschrieben wurde ein elektromagnetischer Rührer zur Verwendung in einer kontinuierlichen Stahl-Gußanlage, der
^ ein·? Spulenanordnung verwendet, die aus einem Paar von
Erreger-Käfigspulen besteht, die mit 2-Phasen-WechseIstrom betrieben werden, wobei jede von ihnen aus einem Hohlkabel
hergestellt ist, in dessen Inneren ein Wasserdurchgang vorhanden ist, und das in kompakter Form gefaltet und
^ angeordnet ist.
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Leerseite
Claims (2)
1. Elektromagnetischer RUhrer zur Verwendung in einer
kontinuierlichen Stahl-Gußanlage, gekennzeichnet durch
eine Spulenanordnung, die aus einem Paar von Erregerspulen
besteht, von denen jede Käfigform durch Falten eines Hohlleiters hat, in dessen Inneren ein Kühlwasserdurchgang
vorhanden ist, wobei jede Erregerspule mit Käfigform ein Paar von gegenseitig beabstandeten vertikalen Seitenabschnitten,
von denen jeder aus einer Vielzahl von parallelen aufrechten Spulenabschnitten besteht, ein Paar von
oberen horizontalen Wendeabschnitten, die aus einer Vielzahl von horizontalen Spulenabschnitten bestehen, die
die oberen Enden der aufrechten Spulenabschnitte an gegenüberliegenden
Seitenabschnitten verbinden und parallel zueinander und in Form von Ohrmuscheln um gegenüberliegende
Seiten einer Gußform oder eines kontinuierlichen Gußbandes gewickelt sind, sowie ein Paar von unteren horizontalen
wendeabschnitten aufweist, die aus einer Vielzahl von horizontalen Spulenabschnitten bestehen, die die unteren
Enden der aufrechten Spulenabschnitte an gegenüberliegenden Seiten verbinden und parallel zueinander und
in Form von Ohrmuscheln um gegenüberliegende Seiten der Gußform oder des kontinuierlichen Gußbandes gewickelt ■
sind, und die Käfigspulen ineinander eingebaut sind, wobei
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die entsprechenden oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitte
einander überlappen und die vertikalen Seitenabschnitte der beiden Spulen senkrecht zueinander angeordnet
sind, um vier aufrechte Seiten der Spulenanordnung * zu bilden, und durch einen Eisenkern, der um die aufrechten
Seitenabschnitte herum zwischen den oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitten der Käfigspulen angebracht
ist, wobei die Käfigspulen mit 2-PhasenwechseIstrom mit
einer Phasendifferenz in Bezug auf den elektrischen Winkel '" von etwa Tf/2 betrieben werden.
2. Elektromagnetischer Rührer nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die oberen und unteren horizontalen Wendeabschnitte der Käfigspulen in einer Vielzahl von
Schichten angeordnet sind.
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