DE311278C - - Google Patents

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DE311278C
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B64AIRCRAFT; AVIATION; COSMONAUTICS
    • B64BLIGHTER-THAN AIR AIRCRAFT
    • B64B1/00Lighter-than-air aircraft
    • B64B1/58Arrangements or construction of gas-bags; Filling arrangements

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Aviation & Aerospace Engineering (AREA)
  • Laminated Bodies (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Außenhaut eines Starrluftschiffes darf bekanntlich den Querschnitt seines Gerippes nicht sehr fest umspannen, weil sie sich bei feuchtem Wetter trotz aller Imprägnierung so bedeutend zusammenzieht, daß dadurch das Gerippe des Schiffes sehr stark beansprucht wird.
Bei trockenem Wetter dagegen dehnt sich die Außenhaut. Der Fahrtdruck lastet dann auf Teilen des Gerippes, die hierfür nicht geeignet sind; außerdem flattert eine schlaffe * Hülle, was ein Fahrthemmnis bedeutet.
Um diesem Dilemma zu entgehen, ist die
Hülle beim Erfindungsgegenstand in der Längsrichtung des Schiffes an oder zwischen dessen Längsträgern so elastisch ausgebildet, daß sie bei feuchtem Wetter unter Ausdehnung des elastischen Mittels sich zusammenziehen und bei trockenem Wetter unter Zusammenziehung des elastischen Mittels sich ausdehnen kann, so daß ihre Spannung zwischen bestimmten
Grenzen gehalten wird."
Auf anderen technischen Gebieten ist es bereits' bekannt, zur Verhinderung zu hoher Spannungen elastische Zwischenglieder einzu-' schalten, z. B. in der Thermologie beim Federkompensator, doch sind derartige Vorrichtungen auf dem Gebiete der Hygrologie noch nicht zur Anwendung gekommen, viel weniger Vorrichtungen, welche auch eine zu niedrige Spannung verhindern, wie der Gegenstand vorliegender Erfindung.
Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung in beispielsweiser Ausführungsform dargestellt. Es zeigt: Fig. ι einen Teil des v schematischen Querschnittes eines Starrluftschiffes, Fig. 2 die Einschaltung des elastisehen Mittels in die Hülle in größerem Maßstabe. ■
Das elastische Mittel ist am besten bandartig gestaltet und kann auch metallischer Art sein; es empfiehlt sich die Wahl eines Gummibandes. Es ist entweder an den Längsträgern angeordnet oder aber vorteilhafter zwischen ihnen in die Hülle eingeschaltet.
In die Hülle α (Fig. ι und 2) des Luftschiffkörpers δ sind zwischen dessen Längsträgern c Gummibänder d eingesetzt, deren Längskanten β nach dem Rande zu dünner werden (Fig. 2.).
Der keilartige Querschnitt e der Bandkante ermöglicht einen sicheren Anschluß an die Schiffshülle a. ■ *
Durch den Erfindungsgegenstand werden nicht nur die durch Feuchtigkeitsänderungen hervorgerufenen Spannungsunterschiede der Hülle, sondern auch die, welche durch Luftströmungen, ■ wie Fahrt- oder Winddruck usw. entstehen, zwischen bestimmten Grenzen gehalten.

Claims (2)

60 Patent-An Sprüche:
1. Außenhülle für Starrluftschiffe, dadurch gekennzeichnet, daß in sie elastische Zwischenglieder eingeschaltet sind, durch welche die von Feuchtigkeitsänderungen oder von Luftdruckänderungen erzeugten Spannungsänderungen zwischen bestimmten Grenzen gehalten werden.
2. Außenhülle für Starrluftschiffe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Zwischenglied ein elastisches Band verwendet wird, dessen Längskanten für die Verbindung mit der Schiffshülle keilartigen Querschnitt haben.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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