DE3112571A1 - Vorrichtung und verfahren zur messung von fernseheinschaltquoten - Google Patents

Vorrichtung und verfahren zur messung von fernseheinschaltquoten

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DE3112571A1 DE19813112571 DE3112571A DE3112571A1 DE 3112571 A1 DE3112571 A1 DE 3112571A1 DE 19813112571 DE19813112571 DE 19813112571 DE 3112571 A DE3112571 A DE 3112571A DE 3112571 A1 DE3112571 A1 DE 3112571A1
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Description

  • Vorrichtung und Verfahren zur Messung von Fernseheinschalt-
  • quoten Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren bzw.- auf eine Vorrichtung zur Messung von Fernseheinschaltquoten gemäß Oberbegriff der Ansprüche 1 bis 3 bzw. 6.
  • Durch eine Reihe von Schriften sind solche Verfahren und Vorrichtungen bekanntgeworden. Die DE-AS 22 51 328 betrifft ein System zur Messung von Fernsehzuschauerzahlen, bei dem ZF-Tonsignale mit dem Inhalt eines Referenztonsignals verglichen werden und bei Übereinstimmung der entsprechende Kanal Zeichen- und Bit-codiert auf ein Magnetband oder ein anderes Aufzeichnungsmedium zusammen mit Daten, die die Monitoradresse und die Empfängernummer des Empfängers betreffen sowie einem Zeitsignal aufgezeiehnet wird.
  • Bei diesem System ist es erforderlich, daß jeder Fernsehemptänger entsprechend der örtlichen zu empfangenden Fernsehkanäle individuell eingestellt werden muß. Eine realzeit:nä.ßig-e Erfassen; der Fernsehzuschauerzahlen ist nicht möglich.
  • Durch die Funkschau 1975, Heft 6, Seite 68 ist eine neue Methode der Fernsehzuschauerforschung vorgestellt worden, bei der mit Hilfe von Datenendeinrichtungen, die bei demoskopisch ausgewählten Fernsehfamilien installiert werden, jede Zustandsänderung am angeschlossenen Fernsehempfänger zusammen mit der Zeit registriert wird. Die Aufzeichnungen eines Tages werden in der Nacht, in der die Datenendeinrichtung an das Telefonnetz angeschaltet wird, von einer Zentrale abgerufen.
  • Eine Auswertung der gespeicherten Daten kann also hier schon am anderen Tag erfolgen.
  • Durch die DE-OS 27 25 487 ist eine Vorrichtung und ein Verfahren zur elektronischen Zählung der Einschaltzeiten eines Fernsehgerätes für die Gebührenabrechnung bekanntgeworden, wobei jede Sendeanstalt eine Kennung im Sekundentakt mit ihrer Sendung ausstrahlt, die in den Fernsehempfangsgeräten durch eine elektronische Zusatzeinrichtung decodiert, in Minutentakte umgewandelt, gezählt und gespeichert wird, und wobei die Speicherinhalte in bestimmten Zeitabständen halbjährlich oder jährlich abgelesen werden. Auch diese Methode erfordert bei jedem Fernsehenpfangsgerät eine Zusatzeinrichtung. Eine reaizeitmäßige Erfassung der Fernsehempfangsgeräteeinschaltzeiten ist nicht vorgesehen.
  • Durch die DE-OS 28 06 180 ist ein Datenzugriffssystem insbesondere Gebührenerfassungssystem bei Gebührenfernsehen bekanntgeworden, bei dem die an der Benutzerstation benutzten Dienstleistungen registriert werden und von einem zentralen Computer oder Abrechnungsprozessor über Telephon abgerufen werden.
  • Die Erfindung hat es sich zur Aufgabe gestellt, eine Vorrichtung bzw. ein Verfahren zur Messung von Fernseheinschalt- quoten anzugeben, wobei eine realzeltmäßige Erfassung ermöglicht wird, ohne daß aufwendige zusätzliche Einrichtungen an den Fernsehempfangsgeräten erforderlich sind.
  • Die Lösung erfolgt mit den in den Patentansprüchen angegebenen Mitteln.
  • Mit dem erfindungsgemäßen System lassen sich die Einschaltquoten von einer großen Anzahl von Fernsehempfängern automatisch und praktisch in Echtzeit durch eine unaufwendige Vorrichtung in Netzzentralen ermitteln.
  • Die Erfindung basiert auf der Erkenntnis, daß die Netzstromaufnahme der Fernsehempfangsgeräte sehr stark von der Bildhelligkeit abhängt. Bei modernen Farbfernsehgeräten ist z.B. bei sehr hellen Bildern der Netzstrom etwa doppelt so hoch als bei dunklem Schirm. Zeichnet man den Netzaufnahmestrom eines Fernsehempfangsgeräts in Abhängigkeit von der Zeit auf, so erhält man einen für das betreffende Fernsehprogramm charakteristischen Verlauf. Sind nun mehrere Fernsehgeräte auf dasselbe Programm abgestimmt und läßt sich ihr Gesamtaufnahmestrom messen, so zeigt sich eine entsprechende Vervielfachung des Effekts. Der Gesamtstrom erhält also eine Komponente, die mit dem Verlauf des Netzaufnahmestroms des vorgenannten einzelnen Meßempfängers korreliert ist. Auch wenn viele andere Verbraucher zusätzlich zu den Fernsehempfängern am Netz angeschlossen sind und somit die Evidenz descharakteristischen Verlaufs des Gesamtaufnahmestroms verdecken, ist es möglich, mit Hilfe des bei der Erfindung angewandten Korrelations verfahrens zu ermitteln, wie hoch die Einschaltquote für bestimmte Fernsehprogramme ist. Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet natürlich umso genauer, je länger der Korrelationsvergleich durchgeführt wird.
  • Es bietet sich an, die erfindtngsgeriäßen Vorrichtungen zur Messung der Fernseheinschaltquoten in Netzverteilstationen wie Umspannwerke, Trafohäuschen insbesondere für Wohngebiete, wo der Anteil der zu korrelierenden Stromkomponenten gegenüber anderen als Fernsehverbrauchern besonders hoch ist.
  • Es folgt nun die Beschreibung anhand der Figuren.
  • Die Figuren 1 und 2 stellen Blockschaltbilder für zwei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Vorrichtungen dar Die Figur 3 veranschaulicht den Zusammenhang zwischen Gesamtnetzstrom und Aufnahmestrom des Meßfernsehers anhand eines fiktiven Beispiels.
  • Die Figur 4 schließlich stellt ein Ausführungsbeispiel für Multiplikationskorrelometer dar.
  • In Figur 1 ist ein Spannungsversorgungsnetz mit den Leitern R, S, T und MP dargestellt, an dem rechtsseitig der strichpunktierten Linie viele Verbraucher, darunter Fernsehempfänger FE, angeschlossen sind und das linksseitig der strichpunktierten Linie einen Einspeise- bzw. Verteilpunkt des Netzes mit einer erfindungsgemäß eingerichteten Netzmeßstelle darstellt. Die Netzmeßstelle besteht aus einem Meßempfänger ME, der durch die Netzspannung zwischen Phase R und Mittelpunkt MP über einen Meßwiderstand MW gespeist wird, einem Korrelationsrechner KR mit Registriergerät RG und einen Meßwandler MW, über den der Gesamt strom des Verbrauchernetzes il(t) gemessen wird. Selbstverständlich kann für jede Phase ein Meßwandler vorgesehen werden. Dem Korrelationsrechner KR wird einmal die an dem Meßwiderstand MW abfallende Spannung, die prJportional zum Aufnahmestrom i2(t) des Meßempfängers ist, und zum anderen der durch den Meßwandler MW transformierte Laststrom il(t) des Verbrauchernetzes zur Korrelation eingegeben. Das Korrelationsergebnis ist ein Maß für die Anzahl der Fernsehempfänger im -Verbrauchernetz, die das am Me3empfänger ME eingestellte Fernsehprogramm empfangen. In einer günstigen Ausgestaltung der Erfindung weist der Korrelationsrechner Funktionen zur selbsttätigen zyklischen Umschaltung PU des Fernsehprogramms am Meßempfänger auf, so daß gleichzeitig der Laststrom des Verbrauchernetzes mit den den verschiedenen Programmen zugeordneten Stromverläufen des Meßempfängers korreliert und damit laufend die Ausgabe der Einschaltquoten mehrerer Programme ermöglicht.
  • In Figur 2 ist eine andere erfindungsgemäße Vorrichtung gezeichnet, wobei wie in Bild 1 eine Baumstruktur des versorgenden Netzes angenommen wurde. Wie in Fig. 1 ist rechtsseitig der strichpunktierten Linie ein Verbrauchernetz mit mehreren Fernsehempfängern FE gezeichnet. Linksseitig dieser Linie ist die erfindungsgemäße Netzmeßstelle mit Meßempfänger ME und Korrelationsrechner KR angeordnet, sie befindet sich zwischen an dem Verteilpunkt 1 zwischen Verbrauchernetz und der über einen Innenwiderstand Ri erfolgenden Netzeinspeisungtro einer Verteilerstelle 0, die über einen symbolischen Leitungswiderstand Rl mit dem Verteilerpunkt 1 verbunden ist. Wie in Fig. 1 erhält der Korrelationsrechner KR seine Korrelationsbezugsgröße durch die Spannung, die an einem Meßwiderstand MW durch den Aufnahmestrom i2(t) des Meßempfängers abfällt. Die zu korrelierende Größe ist hier jedoch nicht der Laststrom il(t) des Verbrauchernetzes, sondern die an dem Verteilerpunkt 1 auftretende Netzspannung ul(t). Auch bei dieser Anordnung ist die Ermittlung der Einschaltquote der Fernsehempfänger im Verbrauchernetz, die das am Meßempfänger ME eingeschaltete Programm empfangen, möglich. Diese Anordnung liefert dann brauchbare Ergebnisse, wenn das Spannungsret hinreichend linear ist, d.h. wenn Innen- und Leitungswiderstände R1, Rl sowie die treibende SpannungtRo hinreichend konstant sind. Mittels der Gleichung u1(t) = o - Ri io(t) - Rl i1(t) läßt sich mit dieser Anordnung nicht nur auf il(t) sondern auch auf io(t' kortelieren, d.h., daß man mit dieser Anordnung die Einfallsquote aller von der Einspeisespannung to versorgten Fernsehempfangsgeräte bestimmen kann. Der Vorteil dieser Vorrichtung ist also, daß sie weitgehend ortsunabhängig aufgestellt werden kann.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren arbeitet umso genauer, je besser die elektrischen Daten des Meßempfängers, seine Kontrast- bzw. Helligkeitseinstellung mit den entsprechenden durchschnittlichen Werten der im Verbrauchernetz eingeschalteten Fernsehempfänger übereinstimmen.
  • In Fig. 3 sind Stromverläufe über der Zeit mit quantisierten Meßwerten (hier Effektivwerte) in zeitdiskreter Form aufgetragen, wobei die Zeit in einzelne Meßabschnitte eingeteilt und jedem Meßwertabschnitt diskrete Meßwerte zugeordnet wurden. Die Funktion i2(t) stellt den Netzstromverlauf des Meßfernsehers dar, wobei die Quantisierung bei diesem Beispiel derart erfolgt, daß nur zwischen einem Hell- und einem Dunkelstrom, von 0,7 bzw. 0,5 Ampere zugeordnet wurde, unterschieden wurde. Dazu ist in einfacher Weise nur festzustellen, ob ein Schwellwert von 0,6 Ampere über- oder unterschritten wird.
  • In der darüberliegenden Kurve ist mit il(t) der Gesamtnetzstrom dargestellt, wobei die Quantisierung in Schritten von 100 Ampere erfolgt. In der darüberliegenden Kurve ist mit il'(t) ein fiktiver Gesamtnetzstrom ohne Fernseheranteile aufgezeichnet, wobei eine periodisch wechselnde Grundlast zwischen 5000 und 5400 Ampere in dem Verbrauchernetz der speisenden Verteilerstation angenommen wird. Die Verknüpfung der gezeichneten Ströme läl3t sich wie folgt angeben: Der Gesamtnetzstrom mit Fernsehantei in Ampere ist i1(t) = i1'(t) + N (i2(t) - 0,5), wobei die Größe N gleich der Anzahl der Fernsehempfänger ist, die in dem angenommenen Verbrauchernetz das am Meßfernseher eingestellte Programm empfangen. Die Größe i1'(t) ist nicht bekannt, die Kurvenverläufe i1(t) und i2(t) werden gemessen und im Korrelationsprozessor gespeichert.
  • Nach 54 Messungen sind in dem Korrelationsprozessor folgende Meßwerte i1(t) gespeichert: 1. Bei hellem Bildinhalt, d. h. für i2(t> > 0,6 A: 3 5600 A, 9 a 5500 A, 5 o 5400 A, 4 5300 A und 4 . 5200 A, das sind zusammen 25 Meßwerte mit zusammen 135 300 A, was einem arithmetischen Mittelwert für 25 Messungen bei hellem Bild von 5412 A entspricht.
  • 2. Bei dunklem Bildinhalt, d.h. i2(t) g 0,6A: 4 5400 A, 4 ^ 5300 A, 8 . 5200 A, 10 5100 A und 3 . 5000 A, das sind zusammen insgesamt 29 Meßwerte mit zusammen 150 400 A, was einem arithmetischen Mittelwert für 29 Meßwerte von 5186 A entspricht.
  • Nach insgesamt 54 Messungen ist durch den Korrelationsprozessor also zwischen hellem und dunklem Bildinhalt ein mittlerer Netzstromunterschied von 5412 minus 5186 = 226 A festzustellen. Es sind demnach in dem erfaßten Verbrauchernetz etwa N = 26 A = 1130 Fernsehempfangsgeräte des Typs des Meßempfängers eingeschaltet, bei denen das am Meßfernseher eingestellte Programm empfangen wird.
  • Die ig. 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel für einen erfindungsgemäß einsetzbaren Korrelationsrechner. Die beiden Meßgrö.3en i1(t) bzw. i2(t) oder drvcn abgeleitete Größen wie z.B. Amplitudenverhältnisse (Maximum/'j4inimum) gelangen über Analog-Digitalwandier A/D in eine arittlrnetisch-logische Einheit ALE,-in der sie arithmetisch verarbeitet werden. Die Meßgröße i1(t) geht dabei direkt in die arithmetisch-logische Einheit ALE ein, während die Korrelationsgröße i2(t) über Verzögerungsstufen T verzögert wird. Die Ausgänge der Verzögerungsstufen sowie der Ausgang des Analog-Digitalwandlers sind über einen Abtaster Ab, der zyklisch abtastet, an den zweiten Eingang der arithmetischlogischen Einheit verbindbar. Das Ergebnis der arithmetischen Rechnung wird anschließend im Speicher S zur späteren Mittelwertbildung abgelegt. Die gemittelten Rechenergebnisse werden in einem Registriergerät RG fortlaufend registriert.
  • Falls eine optimale Verzögerungszeit T bekannt und konstant ist, kann der Abtaster Ab entsprechend fest eingestellt werden oder entfallen.

Claims (8)

  1. Patentansprüche Verfahren zur Messung von Einsehaltquoten von netzgespeisten Fernsehempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Einspeise- oder Verteilpunkt des Netzes der Laststrom il(t) gemessen und mit dem Aufnahmestrom i2(t) eines Meßfernsehempfängers (ME) mittels Korrelationsmessung verglichen wird und daß der korrelierte Anteil am Laststrom geteilt durch den Aurnahmestrom des Meßfernsehempfängers ein Maß für die Anzahl der von diesem Netzpunkt gespeisten Fernsehempfänger (FE) ist, die das am Meßfernsehempfänger eingestellte Programm empfangen (Fig. 1).
  2. 2. Verfahren zur Messung der Einschaltquote von netzgespeisten Fernsehempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß an einen Einspeise- oder Verteilpunkt (1) des Netzes, dessen Innen- und Leitungswiderstinde (R1, Rl) sowie treibende Spannung (Uo) nahezu kos3tante bekannte Werte aufweisen, die Netzspannung u1(t) gemessen wird, daß der hieraus errechnete Laststrom 11(t) am Meßpunkt mit dem Aufnahmestrom i2(t) eines Meßfernsehempfängers (ME) mittels Korrelationsmessung verglichen wird und daß sich ein Maß für die Anzahl der von diesem Netzpunkt gespeisten Fernseh-Empfangsgeräte (FE), die das am Meßfernsehempfangsgerät eingestellte Programm empfangen, aus dem Verhältnis des korrelierten Anteils am Laststrom il(t) zum korrelierenden Teil des Aufnahmestroms i2(t) des Meßfernsehempfängers (ME) ergibt (Fig. 2).
  3. 3. Verfahren zur Messung der Einschaltquote von netzgespeisten Fernsehempfängern, dadurch gekennzeichnet, daß an einem Einspeise- (0) oder Verteilpunkt (1) des Netzes, das insbesondere Baumstruktur und dessen Innen-(Ri) und Leitungswiderstände (Rl) sowie treibende Spannung ao) nahezu konstante bekannte Werte aufweisen, die Netzspannung u1(t) gemessen wird, daß hieraus der Laststrom io(t) am Netzeinspeisepunkt (0) bzw. an einem Verteilpunkt zwischen Netzeinspeisepunkt und Meßpunkt (1) errechnet werden, wobei dieser Laststrom mit dem Aufnahmestrom i2(t) eines Meßfernsehempfangsgerätes (ME) mittels Korrelationsmessung verglichen wird, und daß sich ein Maß für die Anzahl der von diesem Laststrom io(t) gespeisten Fernsehempfänger, (FE), die das am Meßfernsehempfangsgerät (ME) eingestellte Programm empfangen, durch den Quotienten aus den korrelierten Anteilen des Laststroms io(t) und des Aufnahmestros i2(t) des Meßfernsehempfängers (ME) ergibt (Fig. 2).
  4. Lt. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, -dadurch gekennzeichnet, daß zur Korrelation ein Mikroprozessor verwendet wird.
  5. 5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Messung, Korrelationsvergleich und Rechnung zeitdiskret oder digital erfolgen, insbesondere mit einer Meßprobenquote, die der Netzfrequenz oder deren Vielfachem entspricht, und einer Korrelationszeit von fünf bis fünfzehn Minuten.
  6. 6. Vorrichtung zur Messung von Einschaltquoten von netzgespeisten Fernsehempfängern, da'rcn gekennzeichnet daß an einem Einspeise- oder Verteilpunkt des Netzes mindestens ein Meßfernsehempfänger (ME) und je eine Meßvorrichtung für den Aufnahmstrom i2(t) des Meßfernsehempfängers und für die Netzspannung u1(t) bzw. für den Laststrom il(t) vorgesehen sind, daß ein Multiplikationskorrelometer (KR) vorgesehen ist, durch welches die von den Meßvorrichtungen abgegebenen Meßwerte korreliert wird und das Korrelationsverhältnis von Last- zu Aufnahmestrom ausgebbar istt wobei das Korrelationsverhältnis ein Maß für die Anzahl der durch den Laststrom gespeisten Fernsehempfänger (FS) ist, die das am Meßfernsehempfänger (ME) eingestellte Programm empfangen.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder zur Durchführung eines der Verfahren nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Multiplikationskorrelometer (KR) einen Mikroprozessor enthält, durch welchen der Meßfernseher (ME) auf ein anderes Empfangsprogramm umschaltbar ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Aufnahmestrom i2(t) des Meßfernsehempfängers oder ein dazu proportionaler Strom i2'(t) durch eine elektronische Schaltungsanordnung, insbesondere ohne Kathodenstrahlröhre, simuliert bzw. abgeleitet wird.
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