DE3111912C2 - Verfahren zur Zeitfehlerkorrektur und Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens - Google Patents
Verfahren zur Zeitfehlerkorrektur und Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses VerfahrensInfo
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- H04N5/00—Details of television systems
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Zeitfehlerkorrektur gemäß Oberbegriff des Anspruchs
I sowie auf eine Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens gemäß Oberbegriff des
Anspruchs 4.
Für verschiedene Aufgaben in der Regelungstechnik ist es notwendig, bestimmte Spannungsverläufe, die
durch eine stetige Funktion beschrieben werden können, möglichst exakt zu differenzieren bzw. zu
integrieren.
Durch entsprechende Gegenkopplung eines Operationsverstärkers kann diese Aufgabe mehr oder weniger
genau gelöst werden. Von Nachteil ist jedoch die damit verbundene frequenzübhängige Phasenverschiebung.
Es sind auch bereits Schaltungen bekannt, die nach einer Analog-Digital-Wandlung die eigentliche Aufgabe
digital lösen. Zur Rückgewinnung eines Analogwertes ist jedoch eine Digital-Analog-Wandlung erforderlich.
Auch Eimerketten-Schaltungen mit entsprechender Gewichtung der einzelnen Anzapfungen sind bekannt,
die den Aufbau von Filterschaltungen und die Gewinnung von Differentialquotienten erlauben.
Die oben erwähnten Schaltungen arbeiten jedoch entweder ungenau oder sind mit recht hohen Kosten
verbunden.
Aus dem deutsehen Patent 27 53 535 ist ein Verfahren
zur Zeitfehlerkorrektur von Videosignalen, Vorzugsweise von Biidspeichergeräten kommenden Videosignalen
bekannt, bei dem die für eine Synchronisation verwertbaren unverzögerten Impulse des unverzögerten
Videosignals aus diesem abgetrennt und in einem ersten Phasenvergleich mit entsprechenden Impulsen
eines Referenzsignals verglichen weiten. Das sich
ergebende Fehlersignal wird einem Stellglied zugeführt, durch das die Verzögerung entsprechend gesteuert
wird. In einer der steuerbaren Verzögerungsstufe vorgeschalteten ersten Verzögerungssatz wird das
Signal dabei um einen festen Betrag von mindestens einer ganzen Zeilenperiode verzögert Durch diese
zusätzlich vorhandene, vorgeschaltete erste Verzögerungsleitung mit fester bzw. fest einstellbarer Verzögerung
wird eine Vorausregelung ermöglicht, so daß die Regelung bereits voll wirksam ist, wenn das in der
ersten Verzögerungsleitung mit fester Verzögerungszeit beispielsweise um eine volle Zeilenperiode verzögerte
Videosignal am Eingang der steuerbaren Verzögerungsleitung eintrifft. Zar Messung des vorliegenden
Zeitfehlers erfolgt dabei eine Phasenmessung zwischen der Horizontalfrequenz der vom Band
kommenden Signale und einer festen Frequenz.
Aus der deutschen Auslegeschrift 28 33 855 ist eine Schaltungsanordnung zur Korrektur von Zeitfehlern bei
der Wiedergabe von Videosignalen mit Hilfe mindestens eines analogen Schieberegisters bekannt, dessen
Verzögerungszeit durch die Taktfrequenz eines °teueroszillators veränderbar ist. Am Ausgang des Schieberegisters
wird das Videosignal in Abhängigkeit von einem aus dem Vergleich zwischen Zeilensynchronimpulsen
und Referenzimpulsen von einem Phasenvergleicher abgegebenen Fehlersignal zeitlich korrigiert Die
Regelung geht in der Totzeit zwischen zwei Meßwerterfassungen von einem dem letzten Meßwert entsprechenden
und exponentiell sich dem langfristigen Mittelwert nähernden Wert aus. Die hier verwendete
geschlossene Regelschleife weist eine hohe Regelsteilheit auf und reduziert dennoch die Regelschwingungen
auf ein Mindestmaß. Auch bei dieser bekannten Schaltungsanordnung wird zur Messung des vorliegenden
Zeitfehlers die Phasenmessung verwendet.
Aus der US-PS 39 71063 ist ein Verfahren zur Zeitfehlerkorrektur bei Videosignalen bekannt, bei dem
mittels Amplitudensieb die Zeilenimpulse aus dem Videosignal ge\ onnen werden. Dabei werden aus einer
Flanke der so erhaltenen Zeilenimpulse zwei zeitlich aufeinanderfolgende schmale Steuerimpulse gewonnen,
die zur Steuerung des Ladevorganges eines Entladekondensators bzw. der Weiterleitung der Restladung dieses
Entladekondensators an einen Haltekondensator verwendet werd.'n, dessen jeweilige Spannung einem
Regelsystem mit vorgegebenen Sollwert als Istwert zugeführt wird.
Aus der DE-OS 25 24 521 ist es darüber hinaus
bekannt, zur Ausfilterung ci~r Zeilenimpulse außerdem
ein Zeitfilter vorzusehen.
Aus »JP Aburact 55-1 20 277« ist es bereits bekannt,
den Zeitbasisfehler anhand einer Messung der Zeitdauer zwischen aus den Zeilenimpulsen abgeleiteten
Steuerimpulsen darzustellen.
Bei Geräten mit Längsspuraufzeichnung ist eine Messung des Zeitfehlers nach der Phasendifferenzmethode
deshalb unbefriedigend, weil wegen der hohen kurzzeitigen Zeitfehler sowie wegen des auftretenden
Reversierens die Übereinstimmung mit der Referenzfrequenz nicht immer gegeben ist bzw. kurzfristig
verloren gehen kann. In diesem Fall liefert die Phasenmessung dann Undefinierte Ergebnisse und es ist
sehr schwierig, die beiden Regelkreise (Antrieb und Zeitfehlerausgleich) so zu optimieren, daß unter allen
Betriebsbedingungen die kürzeste Einfangzeit und ein geringer Restfehler gewährleistet sind.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zum Zeitfehlerausgleich
zu schaffen, die auch bei relativ hohen kurzzeitigen Zeitbasisabweichungen und bei Reversierbetrieb
zuverlässig arbeiten.
Die Lösung dieser Aufgabe erfolgt erfindungsgemäß durch die im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1
bzw. im kennzeichnenden Teil des Anspruchs 4 angegebenen Maßnahmen.
Vorteilhafte Weiterbildungen ergeben sich aus den Ansprüchen 2 bis 3 bzw. 5 bis 13.
Die Erfindung wird nachfolgend unter Bezugnahme auf die Zeichnungsfigur beispielsweise erläutert.
Die Zeichnungsfigur zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung zur Durchführung des erfindungsgemäßen
Verfahrens.
Dem erfindungsgemäßen Verfahren liegt die Erkenntnis zugrunde, daß eine Zeitdauermessung durchgeführt
werden kann, da die Phasenmessung das Integral einer solchen Zeitdauermessung darstellt
Eine EimerKettenschaltung (CCD), die mit veränderlicher
Taktfrequenz betrieben wird, e.t.eugt an ihrem
Ausgang Veränderungen der Zeitbasis, diu den ersten
Differenztialquotienten der Steuerspannung liefert, die diese Taktfrequenz verändert.
Die aus der Zeitdauermessung erhaltene Regelspannung wire deshalb möglichst genau und ohne nennenswerte
Signallaufzeit integriert, um so eine wirksame Beseitigung der Zeitfehler zu erreichen.
Aus den ankommenden Videosignalen werden zunächst mittels eines Amplitudensiebes 11 und eines
Zeitfilters 12 die Zeilenimpulse gewonnen. Aus einer Flanke der so erhaltenen Zeilenimpulse werden zwei
zeitlich aufeinanderfolgende schmale Steuerimpulse gewonnen, die zur Steuerung des Lade- und Entladevorganges
eines Entladekondensators 18 bzw. der Weiterleitung der Restladung dieses Entladekondensators an
einen Haltekondensator 24 verwendet werden. Die jeweilige Spannung des Haltekondensators 24 wird —
ggf. über weitere Stufen — als Istwert einem Regelsystem mit vorgegebenem So.lwert zugeführt.
Der Sollwert kann beispielsweise ein über eine vorgestimmte Zeit sich ergebender Mittelwert der
einzelnen Istwerte sein. Die von einem dem Haltekondensator 24 nachgeschalteten Spannungsfo'^er 25
kommenden Signale werden einerseits über einen elektronischen Schalter 27 dem einen Belag eines
Zwischenspeicherkondensators 28 zugeführt. Gleichzeitig werden die vom Spannungsfolger 25 kommenden
Signale einem Mittelwertbildner 26 zugeführt, von dem aus sie über einen elektronischen Schalter 29 dem
anderen Belag des erahnten Zwischenspeicherkondensators
28 zugeführt werden.
Die Ladung des ersten Belags des ZwischenspeicherkonJensators
28 wird über einen elektronischen Schalter 30 einem Integrationskondensator 31 ?ls
positive oder negative Ladungsmenge zugefühi t. Diese Ladungsmenge stellt die Differenz zwischen dem sich
mit niedriger Frequenz ändernden Mittelwert und dem let/ten Istwert dar und führt zu einer entsprechenden
Aufladung b/w. Entladung des Integrationskondetisators
31, dessen Ladung somit dem jeweiligen aktuellen Integrationswert entspricht.
Bei einer zeilenfrequenlen Abtastperiode wird der Integrationswert nach jeweils einer Zeilenperiode
aktualisiert. Selbstverständlich können auch andere Abtastperioden gewählt werden. Dabei bietet es sich an,
den gewünschten Abtastperioden entsprechend die
' %
Sifr
Sifr
in
21)
Zeilensynchronimpulse ggf. herauf- bzw. herunterzuteilen.
Dem Integrationskondensator 31 ist ein weiterer Spannungsfoiger 32 nachgeschaltet, dessen Ausgang mit
dem ersten Eingang eines Regelspannungsverstärkers 33 verbunden und über einen elektronischen Schalter 34
mit dem zweiten Balg des Zwischenspeicherkondensators 28 verbindbar ist. Die elektronischen Schalter 27
und 29 einerseits sowie 30 und 34 andererseits werden gruppenweise gleichzeitig angesteuert, wobei die
einzelnen Gruppen im Verhältnis zueinander im Gegentakt angesteuert werden.
Die Kapazität des Integrationskondensators 31 ist erheblich höher als die des Zwischenspeicherkondensators
28. Es hat sich als vorteilhaft erwiesen, die Kapazität des Integrationskondensators 31 mindestens
zehnmal so groß zu wählen wie die des Zwischenspeicherkondensators 28.
Wenn auch der jeweils vorletzte Istwert kurzfristig zwischengespeichert wird und eine Differenz aus dem
zwischenzeitlich abgespeicherten vorletzten und dem letzten Istwert gebildet wird, bietet sich mit einer
entsprechenden Schaltung die Möglichkeit, auch den Differentialquotienten zu ermitteln. Das beschriebene
Verfahren eignet sich somit nicht nur zur Integration, .sondern auch zur Differentiation.
Das am Eingang 10 anstehende Videosignal, das beispielsweise von einem Band- oder Plattenspieler
kommt, wird zunächst einem Amplitudensieb 11 zugeführt, dem ein Zeitfilter 12 nachgeschaltet ist. Dem Jo
Zeitfilter 12 wiederum sind zwei zueinander in Serie liegende monostabile Multivibratoren 13 und 14
nachgeschaltet. Der Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators 13 ist einerseits über einen Inverter 15
mit dem Steuereingang eines in einem später noch ^5
näher zu beschreibenden Entladekreis liegenden elektronischen Schalters 16 verbunden. Darüber hinaus ist
der Ausgang des ersten monostabilen Multivibrators 13 mit dem Steuereingang eines später noch zu beschreibenden
elektronischen Schalters 17 verbunden.
Von der Rückflanke des Ausgangsimpulses des ersten monostabilen Multivibrators 13 wird der zweite
Multivibrator 14 angestoßen.
Der Entladekreis besteht aus einem Entladekondensator 18. einem Widerstand 19 und dem bereits
erwähnten ersten elektronischen Schalter 16, wobei die beiden letzten Elemente auch durch eine geschaltete
Konstantstromquelle 20 ersetzt werden können. Der Ausgang des zweiten monostabilen Multivibrators 14 ist
über eine Diode mit dem Verbindungspunkt 22 zwischen dem Entladekondensator 18 und dem
45
50 Widerstand 19 verbunden. Diese Diode kann auch durch einen Schalttransistor 21 ersetzt werden. Über die
Diode bzw. den Schalttransistor 21 wird der Entlade* kondensator 18 zunächst aufgeladen. Über den im
leitenden Zustand befindlichen ersten elektronischen Schalter 16 und den Widersland 19 oder die gesteuerle
Kohstanlstromquelle 20 wird der Entladekondensator 18 kontinuierlich entladen. Dies geschieht solange, bis
der erste elektronische Schalter 16 mittels eines über, den Inverter 15 kommenden Impulses in der. nichtleitenden
Zustand gesteuert wird. Der sich dann ergebende jeweilige Ladezustand des Entladekondensators 18 ist
somit ein Maß für die Zeit bis zum Eintreffen des Steuerimpulses für den ersten elektronischen Schalter
16. Die Restspannung des Entladekondensators 18 wird über einen Spannungsfoiger 23 und den bereits zuvor
erwähnten zweiten impulsgesteuerten elektronischen Schalter 17 einem Haltekondensator 24 zugeführt. Dem
Haltekondensator 24 ist ein zweiter Spannungsfoiger 25 nachgeschaltet, dessen Ausgangssignal einerseits über
einen elektronischen Schaller 27 einem ersten Belag eines Zwischenspeicherkondensators 28 und andererseits
einem Mittelwertbildner 26 zugeführt wird. Das Ausgangssignal des Mittelwertbildners 26 wird über
einen elektronischen Schalter 29 dem anderen Belag des Zwischenspeicherkondensators 28 zugeführt. Über
einen elektronischen Schalter 30 wird die auf dem ersten Belag de.' Zwischenspeicherkondensators 28 vorhandene
positive oder negative Ladungsmenge einem Integrationskondensator 31 zugeführt, dessen jeweilige
Ladung damit ein Maß für den aktuellen Integrationswert darstellt. Über einen Spannungsfoiger 32 wird
dieser Spannungswert des Integrationskondensators 31 einem ersten Eingang eines Regelspannungsverstärkers
33 zugeführt.
Der dem Regelspannungsverstärker 33 über den Spannungsfoiger 32 zugeführte Wert entspricht (gemäß
der bereits oben erläuterten Bedeutung der Integration der jeweiligen Zeitdauern) einer Phasendifferenz. Dem
zweiten Eingang des Regelverstärkers 33 wird eine Gleichspannung zugeführt, die der Ruhefrequenz
(Mittelfrequenz) eines VCO entspricht. Das Ausgangssignal des Regelspannungsverstärkers 33 dient als
Steuersignal eines VCO für die Taktfrequenzsteuerung einer CCD-Leitung.
Das oben geschilderte Verfahren sowie die ebenfalls oben beschriebene Schaltungsanordnung ermöglichen
auch dann eine einwandfreie und ungestörte Steuerung, wenn — wie bei der Längsspur-Bildaufzeichnung —
hohe kurzzeitige Zeitfehler und Reversierbetrieb vorliegen.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (13)
1. Verfahren zur Zeitfehlerkorrektur bei Videosignalen,
bei dem mittels Amplitudensieb (11) und Zeitfilter (12) die Zeilenimpulse aus dem Videosignal
gewonnen werden, wobei aus einer Flanke der so erhaltenen Zeilenimpulse zwei zeitlich aufeinanderfolgende
schmale Steuerimpulse gewonnen werden, die zur Steuerung des Lade- und Entladevorganges
eines Entladekondensators (18) bzw. der Weiterleilung der Restladung dieses Entladekondensators
(18) an einen Haltekondensator (24) verwendet werden, dessen jeweilige Spannung einem Regelsystem
mit vorgegebenem Sollwert als Istwert zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß ein über eine vorbestimmte Zeit sich ergebender
Mittelwert dem Regelsystem als Sollwert zugeführt wird und eine der Differenz zwischen dem
jeweiligen Mittelwert und dem letzten Istwert entsprechende positive b/w. negative Ladungsmenge
einem b-'egrationskondensator (31) zugeführt und dieser entsprechend aufgeladen bzw. entladen
wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1. dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Mittelwertbildung η Abtastperioden erfaßt werden.
3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß eine Differenz aus dem
zwischenzeitlich abgespeicherten vorletzten und dem letzten Istwert gebildet und daraus dann der
Differentialquotient gebildet wird.
4. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens zur Zeitfehlerkorrektur gemäß Anspruch
1, dadurch gekeiwizeichi jt, daß ein Amplitudensieb
(11) und em Zeit.'ilter (12) zur Gewinnung der Zeilenimpulse aus dem vorließ :nden Gesamt-Videosignal
vorhanden sind, daß zur Impulserzeugung mindestens ein doppelter monostabiler Multivibrator
(13,14) angestoßen wird, der an seinem Ausgang zwei schmale Steuerimpulse zur Ansteuerung eines
aus einem Schalter (16), einer Konstantstromquelle (20) bzw. einem Widerstand (19) und einem
Entladekondensator (18) bestehenden Entladekreises liefert, daß durch den ersten Steuerimpuls der
Entladekreis unterbrochen und damit die Entladung des Kondensators (18) beendet wird, sowie daß die
dann im Entladekondensator (18) verbliebene Restladung an einen Haltekondensator weitergeleitet
wird und von dort einem Mittelwertsbildner (26) und einem Integrator (27 bis 31) zugeführt und durch
den zweiten Steuerimpuls der Entladekondensator (18) erneut aufgeladen wird.
5. Schaltungsanordnung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Eingang eines zweiten
Multivibrators (14) von der Rückflanke des ersten Multivibrators (13) getriggert wird.
b. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
4 oder 5. dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang des zweiten Multivibrators (14) über eine
Diode mit dem Entladekondensator (18) verbunden ist.
7. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Entladekondensator (18) ein Spannungsfolger (23), ein elektronischer Schalter (17) und ein Haltekon·
densatof (24) rtachgeschaltet sind.
8, Schallungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß dem
Haltekondensator (24) ein zweiter Spannungsfolger (25) nachgeschaltet ist.
9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des zweiten Spamiungsfolgers (14) mit einem Mittelwertsbildner (26) und einem Integrator
(27 bis.31) verbunden ist.
10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß der
Eingang des Integrators (27 bis 31) mi" demist-Wert-Eingang
eines Regelspannungsverstärkers (33) verbunden ist
11. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 4 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß der
Soll-Wert-Eingang des Regelspannungsverstärkers (33) mit einer Spannungsquelle, deren Wert der
Mittenfrequenzeinstellung des VCO entspricht, verbunden ist.
12. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
4 bis II. dadurch gekennzeichnet, daß der
Ausgang des Regelspannungsverstärkers (33) mit dem Steuereingang eines VCO zur Taktimpulserzeugung
für eine CCD-Leitung verbunden isL
13. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche
8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß die vom zweiten Spannungsfolger (25) kommenden Signale
einerseits über einen elektronischen Schalter (27) dem einen Belag eines Zwischenspeicherkondensators
(28) und andererseits über einen Mittelwertbildner (26) und einen weiteren elektronischen Schalter
(29) dem anderen Belag des erwähnten Zwischenspeicherkondenvdtors (28) zugeführt werden.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111912 DE3111912C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Verfahren zur Zeitfehlerkorrektur und Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813111912 DE3111912C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Verfahren zur Zeitfehlerkorrektur und Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3111912A1 DE3111912A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3111912C2 true DE3111912C2 (de) | 1983-01-20 |
Family
ID=6128336
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813111912 Expired DE3111912C2 (de) | 1981-03-26 | 1981-03-26 | Verfahren zur Zeitfehlerkorrektur und Schaltungsanordnung zur Durchführung dieses Verfahrens |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3111912C2 (de) |
Family Cites Families (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
GB1465314A (en) * | 1974-03-16 | 1977-02-23 | Quantel Ltd | Digital time base correctors for television equipment |
DE2524521A1 (de) * | 1975-06-03 | 1976-12-16 | Licentia Gmbh | Schaltung zur erzeugung einer von zeitfehlern eines videosignals abhaengigen stellgroesse, insbesondere fuer zeitfehlerausgleich bei einem aufzeichnungsgeraet |
JPS55120277A (en) * | 1979-03-09 | 1980-09-16 | Hitachi Ltd | Skew distortion correcting unit |
-
1981
- 1981-03-26 DE DE19813111912 patent/DE3111912C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3111912A1 (de) | 1982-10-14 |
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