DE3111659A1 - Annaeherungsschalter mit umschalterausgang - Google Patents

Annaeherungsschalter mit umschalterausgang

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DE3111659A1
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Germany
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proximity switch
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transistors
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resistors
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DE19813111659
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Heiner 6731 Lindenberg Kastl
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KASTL KG ELECTRONIC
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KASTL KG ELECTRONIC
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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
    • H03K17/08Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage
    • H03K17/082Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit
    • H03K17/0826Modifications for protecting switching circuit against overcurrent or overvoltage by feedback from the output to the control circuit in bipolar transistor switches
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03KPULSE TECHNIQUE
    • H03K17/00Electronic switching or gating, i.e. not by contact-making and –breaking
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    • H03K17/945Proximity switches
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    • H03K17/9542Proximity switches using a magnetic detector using inductive coils in a resonant circuit forming part of an oscillator
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Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Annäherungsschalter mit
  • einer Oszillatorschaltung und einem von der Oszillatorschaltung gesteuerten Umschalterausgang mit zwei in Reihe geschalteten elektronischen Schaltern, die in Reihe mit einer Last parallel an eine Spannungsquelle geschaltet sind, sowie mit einer an die Oszillatorschaltung angeschlossenen rlggerstufe, für die Ansteuerung des Umschalterausganges.
  • Es sind gleich- oder wechselstromgespeiste Hochfrequenz-Annäherungsschalter bekannt, die eine Nachweisspule, einen mit der Nachweisspule zu einem Resonanzkreis verbundenen Kondensator und eine mit dem Resonanzkreis verbundene Schwingungsschaltung umfassen, wobei sich die impedanz des Resonanzkreises mit Annäherung eines durch den Annäherungsschalter nachzuweisenden Gegenstandes ändert. Der Kondensator ist dabei im allgemeinen zusammen mit der Schwingungsschaltung auf einer Leiterplatte angebracht und mit der Nachweisspule über Kabel, beispielsweise Litzendrähte oder feine massive Drähte, verbunden.
  • Ein aus der DE-OS 30 14 416 bekannter Annäherungsschalter weist einen integrierten Schaltkreis auf, der mit einer Nachweisspule, einem Resonanzkondensator, einem veränderbaren Widerstand zum Einstellen der Empfindlichkeit des Annäherungsschalters, einem Temperaturkompensationsthermistor, einem Integrationskondensator usw. verbunden ist, wobei die Nachweisspule und der Kondensator einen Parallelschwingkreis bilden. Die integrierte Schaltung dient in der bekannten Anordnung als Schwingungs- und Signalverarbeitungsschaltung und steuert einen Ausgangs-transistor. Eine zusätzlich vorgesehene Zener-Diode ist zum Auffangen von Spannungsstößen vorgesehen, während ein parallel zur Spannungsquelle geschalteter Kondensator und Lastwiderstände so ausgelegt sind, daß sie Spannungsstöße auffangen und die Gesamtschaltung als Ganzes schützen. Schließlich ist bei diesem bekannten Annäherungsschalter noch eine Leuchtdiode zur Anzeige des Nachweis zustandes des Annäherungsschalters in der Schaltung vorgesehen.
  • Derartige Annäherungsschalter mit einer integrierten Schaltung erfordern jedoch erhebliche Maßnahmen zum Schutz der integrierten Schaltung und zur Vermeidung von Störeinflüssen. Zur Erhöhung der Ansprechempfindlichkeit, die bei integrierten Schaltkreisen vergleichsweise große Spannungspegel aufweisen muß, sind zusätzlich mehr Windungen für die Nachweis spule erforderlich als für Annäherungsschalter mit diskreter Schaltkreistechnik. Die erhöhte Windungszahl wiederum vergrößert die Gefahr, daß durch Fremdfelder induzierte Spannungen an die Oszillatortransistoren gelangen und diese zerstören. Auch dafür sind entsprechende Gegenmaßnahmen erforderlich, so daß derartige Annäherungsschalter in integrierter Schaltkreistechnik aufwendig und gleichwohl sehr störanfällig sind.
  • Aus der DE-AS 25 00 413 ist ein Wechselstrom-Näherungsschalter in diskreter Schaltungstechnik mit einem magnetisch, kapazitiv oder optisch beeinilußbaren Oszillator, einem durch den Oszillator gesteuerten mit den Anschlußklemmen der Zweidrahtverbindung zur Serienschaltung von Last und Spannungsquelle in Reihe geschalteten elektronischen Schalter sowie einer über die genannten Anschlußklemmen gespeisten Gleichrichterschaltung für die Stromversorgung der den Oszillator aufweisenden bUhlerschaltung bekannt, bei dem zwischen die Gleichrichterschaltung und die kUhlerschaltung mit Oszillator eine diese bühlerschaltung nur während der ansteigenden zeile der von der Gleichrichterschaltung gelieferten Halbwellenspannung mit Strom versorgende Steuerschaltung eingeschaltet ist.
  • Dieser bekannte Annäherungsschalter weist zum einen keine Möglichkeit des wechselweisen Umschaltens seines Ausganges auf, zum anderen ist er für einen nur geringen Spannungsbereich geeignet und empfindlich gegenüber äußeren Störeinflüssen. Darüber hinaus ist keine Maßnahme zum Uberlastschutz des als Ausgangsschalter dienenden rityristors vorgesehen.
  • Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, einen Annäherungsschalter mit einem Umschalterausgang zu schaffen, der bei optimalem Betriebsverhalten wie geringem Leerlaufstrom, hohem Laststrom und großer Störimpulsfestigkeit sowie geringem baulichen Aufwand und unter Verwendung standardisierter Bauteile eine sichere Funktion in einem großen Spannungsbereich aufweist, zuverlässig und robust auch unter extrem ungünstigen Bedingungen arbeitet und auch gegenüber Fehlschaltungen unempfindlich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß der Umschalterausgang mit einer Schutzbeschaltung zum Verpolungsschutz und zum Schutz gegen kurzfristige Uberspannungen und kurzfristige und länger anstehende überströmte versehen ist.
  • Die erfindungsgemäße Lösung schafft einen Annäherungsschalter mit Umschalterausgang, der neben einem optimalen Betriebsverhalten durch geringen Leerlaufstrom,hohen Laststrom und große Sicherheit gegen Störeinflüsse und Fehlschaltungen auch unter extrem ungünstigen Bedingungen zuverlässig arbeitet, selbst bei kurz- oder langzeitiger Durchschaltung beider Endtransistoren einen strombegrenzenden Kurzschlußschutz sowie Schutz gegen Falschpolungen aufweist und durch Verwendung standardisierter Bauteile vergleichsweise billig in der herstellung ist.
  • Ein wesentlicher Vorteil des kurzschlußfesten Annäherungsschalters mit Umschalterausgang besteht zudem darin, daß unabhängig vom Schalt zustand immer ein bestimmtes Potential niederohmig auf die Signalleitung geschaltet ist.
  • Eine erste Aus :Uührungsvari ante der erfindungsgemäßen Lö sung ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter aus komplementären Endstufen-lransistoren bestehen, die in Reihe geschaltet über Emitterwiderstände parallel an die Spannungsquelle angeschlossen sind und daß an die Verbindung der Emitterwiderstände mit den Emittern der komplementären Endstufen-ransistoren zur Schutzbeschaltung die Basis je eines Schutztransistors angeschlossen ist, deren Emitter mit dem einen bzw. anderen Pol der Spannungsquelle und deren Kollektor mit der Basis des jeweiligen Endstufen-Transistors verbunden ist.
  • In Weiterführung dieser Variante sind parallel zu den Emitterwiderständen PlC-Widerstände geschaltet, die thermisch gut leitend mit den Endstufen-lransistoren verbunden sind. Die Basen der Schutztransistoren sind dabei über die Parallelschaltung eines Basiswiderstandes und eines Kondensators an die Verbindung der Emitterwiderstände mit den Emittern der Endstufen-'£ransistoren angeschlossen.
  • über die Emitterwiderstände wird im Falle eines unzulässig hohen Stromes ein Spannungsabfall erzeugt, mit dem die Schutztransistoren angesteuert werden und auf diese Weise die Steueranschlüsse der Endstufen-'i'ransistoren niederohmig an den jeweiligen Potentialanschluß gelegt. in Ergänzung zu dieser ersten Schutzmaßnahme übernehmen die P'i1C-Widerstände einen vorausbestimmten 'lieilstromt der von einer bestimmten Höhe an zur Ençärmung der Widerstände führt und deren Eigenwiderstand erhöht, so daß das Basis-Emitter-Potential der Schutztransistoren erhöht wird. Dieser Effekt wird noch durch die thermisch gut leitende Verbindung zwischen den Endstufen-'fransistoren und den PTC-Widerständen erhöht, indem sowohl die durch einen erhöhten Teilstrom seitens der PlC-Widerstrtnde als auch durch die Erwzärrnung der Endstufen-'i'ransistoron bei erhöhter Verlustleistung die basis-Emitter-Spannung der Schutztransistoren ansteigt und zur schnellen Reduzierung der Lastströme führt. Durch die Addition dieser Steuerfunktionen wird eine hohe Ansprechempfindlichkeit erzielt, ohne daß die Schaltungsanordnung zu empfindlich gegenüber eintreffenden Störimpulsen ist.
  • Eine zweite Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter aus komplementären Endstufen-'lransistoren bestehen, deren Emitter mit je einem Umschalterausgang bzw. der Spannungsquelle verbunden sind und deren Kollektoren über je einen PTC-Widerstand an dem gemeinsamen Umschalterausgang angeschlossen sind.
  • Der Vorteil dieser Ausführungsform besteht in der äußerst geringen Anzahl von Bauelementen bei voller Schutzfunktion der Schaltung. Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß auch bei einem defekten Endstufen-lransistor die Sperrfunktion voll erfüllt wird und so die jeweils andere Seite noch in punktion belassen wird.
  • Eine dritte Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter aus komplementären EndstuSen-llransistoren bestehen, die in Reihe geschaltet parallel an zwei der drei Umschalterausgänge bzw. parallel zur Spannungsquelle liegen und deren miteinander verbundene Kollektoren über zwei Lastwiderstände an den dritten Umschalterausgang angeschlossen sind und daß die Verbindung der Widerstände mit je einem Optokoppler verbunden ist, die in der Schutzbeschaltung für jeden der beiden komplementären Endstufen-Transistoren angeordnet sind, wobei die Kathode der einen Optokoppler-Diode an die Verbindung der beiden Lastwiderstände und deren Anode an die Kathode der anderen Optokoppler-Diode angeschlossen ist und wobei die Anode der anderen Optokoppler-Diode an die Verbindung zweier kathodenseitig zusammengeschalteter Dioden angeschlossen ist und wobei die kathodenseitig zusammengeschalteten Dioden parallel zu den beiden Lastwiderständen liegen.
  • Diese Lösung schließt den Vorteil ein, daß der Laststrom unabhängig davon, welcher Umschalterausgang stromführend ist, über die Lastwiderstände fließt und in Verbindung mit den parallel zu den Lastwiderständen geschalteten Dioden bei zu hohem taststrom die Transistoren der Optokoppler leitend werden und so die Endstufen-Transistoren schützen. Diese Variante arbeitet sowohl strombegrenzend als auch quasi-abschaltend, indem beide Endstufen-Transistoren zeitgleich abgeschaltet werden, unabhängig davon, an welchem Umschalterausgang ein Kurzschluß bzw.
  • eine Überlastung stattgefunden hat.
  • Eine weiterführende Ausführungsform der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindung der beiden Endstufen-'i'ransistoren einerseits und dem einen bzw. anderen Pol der Spannungsquelle andererseits eine Zenerdiode angeschlossen ist.
  • Diese hintereinandergeschalteten Zenerdioden gewährleisten zum einen, daß sehr energiereiche impuls spitzen abgebaut werden, die oberhalb der Durchbruchspannung der in Serie geschalteten Zenerdioden liegen, zum anderen bewirken sie einen sicheren Schutz des jeweils parallelgeschalteten Endstufen-llransistors vor induzierten Spannungsspitzen.
  • Als Verpolungsschutz ist schließlich mit anodenseitigem Anschluß an den positiven Pol der Spannungsquelle bzw. kathodenseitigem Anschluß an den negativen Pol der Spannungsquelle eine Schutzdiode zwischen einem der beiden Pole der Spannungsquelle und dem Annäherungsschalter geschaltet.
  • Eine weitere Variante der erfindungsgemäßen Lösung ist dadurch gekennzeichnet, daß die lriggerstufe, die direkt mit einem der elektronischen Schalter verbunden ist, andererseits mit einer Umkehrstufe verbunden ist, an die der andere der elektronischen Schalter angeschlossen ist. rriggerstufe und zugehörige Schalter haben jeweils komplementäre lransistoren.
  • Mit dieser Lösung wird ein gleitender Arbeitspunkt des Oszillators realisiert, wodurch bei einem größeren Spannungsbereich eine stets optimale Anpassung an den Schmitt-frigger und ein wesentlich besseres lDemperaturverhalten erzielt wird. Darnit kann ohne weiteres auf eine Stabilisierung der Versorgungs spannung verzichtet und der Leerlaustronverbrauch reduziert werden, da ein sonst unvermeidlicher Querstrom über eine Stabilisierungsstrecke, die beispielsweise aus Zenerdioden mit definierter Zenerspannung aufgebaut sein kann, entfällt.
  • Anhand von in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen soll der der Erfindung zugrundeliegende Gedanke näher erläutert werden. Es zeigen: ig. 1 die Prinzipskizze eines Annäherungsschalçers, big. 2 das Schaltbild einer ersten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Annäherungsschalters mit Umschalterausgang, Kurzschlußschutz und Spannungsanpassung und Yig. 3 und 4 zwei weitere Variationen der erfindungsgemäßen Schutzschaltung am Ums chalterausgang.
  • Die in big. 1 dargestellte Prinzipskizze zeigt einen Annäherungsschalter S mit Umschalterausgängen A7 und A3, die durch den im Annäherungsschalter S enthaltenen Last-Umschalter abwechselnd mit dem dritten Umschalterausgang A2 verbunden werden. An die Umschalterausgänge AI und A2 bzw. A2 und A3 ist je eine Last L angeschlossen, beispielsweise je ein Schaltrelais. An die beiden Umschalterausgänge Al und A2 ist zusätzlich eine Spannungsversorgung V, im vorliegenden P'alle eine Gleichspannungsquelle, zur Spannungsversorgung des Annäherungsschalters S und zur Versorgung der Last L angeschlossen.
  • Das in big. 2 dargestellte Schaltbild eines erfindungsgemäßen Annäherungsschalters besteht aus einem Oszillatorkreis, einem Schmitt-lrigger, einer Umkehrstufe, einer Endstufe sowie einer Schutzschaltung für die Endstufe. Der Oszillatorkreis enthält eine Nachweis spule mit den wahlweise auf einem Spulenkörper oder getrennt angebrachten leilwicklungen 11 und 12 geschalteten und mit diesem zu einem Resonanzkreis verbundenen Kondensator 13, sowie die mit dem Resonanzkreis verbundene, an sich bekannte Oszillatorschaltung, bestehend aus den Transistoren 15, 16 und den Widerständen 17, 18, 19 sowie einen Integrationskondensator 14. Bei Annäherung eines durch den Annäherungsschalter nachzuweisenden Gegenstandes ändert sich die Impedanz des Resonanzkreises und führt bei bestimTnter impedanzänderung und Überschreitung eines einstellbaren Schwellwertes zum Durchschalten des Schmitt-lriggers. Der über einen aus zwei in Reihe geschalteten Widerständen 33, 34 bestehenden Spannungsteiler an den Oszillatorkreisausgang angeschlossene Schmitt-rigger besteht in ebenfalls an sich bekannter Weise aus zwei emittergekoppelten Transistoren 31, 32, deren Kollektoren über Widerstände 35, 37 an den positiven Pol der Spannungsquelle V angeschlossen sind und deren gemeinsamer Emitteranschluß über einen Widerstand 36 mit dem negativen Pol -V der Spannungsquelle verbunden ist. Während die Basis des ersten rfransistors 31 an den FIittenabgriff des Spannungsteilers 3), 34 angeschlossen ist, ist die Basis des zweiten Transistors 32 mit dem Kollektor des ersten transistors 31 verbunden.
  • Der Ausgang des Schmitt-Triggers ist zum einen über einen Widerstand 55 direkt mit der Basis des PNP-Endstufen-'i'ransistors 51, zum anderen über einen Spannungsteiler 43, 44 mit der Umkehrstufe verbunden. Diese Umkehrstufe besteht aus zwei in Kaskade geschalteten PNP-Transistoren 41, 42, von denen der erste Transistor 41 mit der Basis an den Mittenabgriff des Spannungsteilers 43, 44 und kollektorseitig sowohl an die Basis des zweiten Transistors 42 als auch über einen Widerstand 45 an den negativen Pol -V der Spannungsquelle angeschlossen ist. Der Emitter des ersten sowie zweiten Transistors 41, 42 ist direkt an den positiven Pol +V der Spannungsquelle angeschlossen, während der Kollektor des zweiten lransistors 42 an einen weiteren Spannungsteiler, bestehend aus den Widerständen 57, 58,angeschlossen ist. Am Mittenabgriff dieses Spannungsteilers 57, 58 ist die Basis des zum ersten Endstufen-llransistors 51 komplementären NPN-Rldstufentrsnsistors 52 angeschlossen. Die beiden zueinander komplementären Endstufen-'i'ransistoren 51, 52 sind über je einen Emitterwiderstand 56, 59 mit dem positiven (PI-Endstufentransistor 51) bzw. negativen Pol der Spannungsquelle V verbunden.
  • Bis auf die noch zu beschreibende Schutzschaltung für die Umschalterausgänge ist damit der auch in den nachstehenden Fig.
  • 3 und 4 enthaltene Annäherungsschalter vollständig beschrieben.
  • Erfindungsgemäß ist zusätzlich in den- Strompfad-der Oszillatorschaltung ein Widerstand 20 eingefügt, mit dem der gleitende Arbeitspunkt der Oszillatorschaltung realisiert wird, d.h. der Arbeitspunkt des Oszillators paßt sich bei unterschiedlicher Spannung der Versorgungsspannung V jeweils dem festen Arbeitspunkt des Schmitt-riggers an, so daß in einem großen Spannungsbereich von ca. 10 bis 30 Volt eine stets optimale Anpassung der Oszillatorschaltung an den Schmitt-frigger und ein wesentlich verbessertes lemperaturverhalten erreicht wird. Durch diese einfache Maßnahme kann auf eine Stabilisierung der Versorgungsspannung beispielsweise durch Vorsehen einer parallel zur Versorgungsspannungsquelle geschalteten Zenerdiode verzichtet werden. Eine solche Maßnahme hätte zudem den Nachteil, daß ein erheblicher Eigenstromverbrauch der Schaltung im Leerlauf durch den über diese Stabilisierungsstrecke fließenden Querstrom auftreten würde. Der Wegfall der Stabilisierungsstrecke und damit der geringe Leerlaufstrom erweist sich insbesondere hinsichtlich des Netzteiles als vorteilhaft, das beim Einsatz mehrerer Annäherungsschalter entsprechend klein ausgeführt werden kann.
  • Der große Spannungsbereich von ca. 10 bis 30 Volt wird aber im wesentlichen dadurch erzielt, daß der aus den NPN-rlransistoren 31 und 32 gebildete Trigger direkt einen PNP-Endstufen-ransistor 51 ansteuert und gleichzeitig die Wandler- und Umkehrstufe mit galvanischer Kopplung, bestehend aus den PNP-ransistoren 41 und 42, ihrerseits eine IIPN-ilransistor-Endstufe 52 ansteuert. Durch die Ansteuerung von Stufen des einen Leitfähigkeitstyps durch Stufen des komplementären Leitfähigkeitstyps wird insbesondere auf einen geringen Leerlaufstrom geachtet. Auf diese Weise muß immer nur der notwendige Steuerstrom im durchgeschalteten Schaltzustand aufgebracht werden, so daß keinerlei Verlustströme inmiederohmigen Kollektorwiderständen auftreten können. Die galvanische Kopplung aller Stufen hat zudem den Vorteil einer hohen Störimpulsfestigkeit und den Vorteil, daß eindeutig positive oder negative Signale des triggers unverändert an die nachfolgende Stufe abgegeben werden.
  • Zum Kurzschluß- und Überlastungsschutz der Umschalterausgänge ist erfindungsgemäß folgende Schaltung vorgesehen: Parallel zu den in Reihe zu den Endstufen-fransistoren 51, 52 geschalteten Emitterwiderständen 56, 59 sind über je einen Basiswiderstand 63, 64 die Basis-Emitter-Strecken von Schutztransistoren 61, 62 geschaltet, deren Kollektor mit der Basis des zu schützenden Endstufen-ransistors 51 bzw. 52 verbunden ist. Eine wesentliche, ergänzende Schutzmaßnahme besteht darin, daß parallel zu den Emitterwiderständen 56, 59 mit engem mechanischem und damit thermischen Kontakt mit den Endstufenransistoren 51, 52 PLC-Widerstände 53, 54 geschaltet sind.
  • Die enge mechanische Verbindung zwischen den Endstufentransistoren 51, 52 und den PlC-Widerständen 53, 54 ist in kig. 2 durch die gestrichelte Umrallmung der beiden Bauteile angedeutet.
  • Eine weitere Schutzmaßnahme besteht darin, daß parallel zu den Umschalterausgängen Al, A2 und A3, d.h. parallel zu der Reihenschaltung von den Emitterwiderständen 56, 59 und den Endstufenransistoren 51, 52 je eine Zenerdiode 67, 68 mit kathodenseitigem Anschluß an den positiven Pol der Spannungsquelle V bzw. anodenseitigem Anschluß an den negativen Pol der Spannungsquelle V geschaltet sind. Ein parallel zu der Spannungsquelle V geschalteter Schutzkondensator 69 nimmt schnelle Spannungsimpulse kurzzeitig auf, während die hintereinandergeschalteten, als Löschdioden wirkenden Zenerdioden 67, 68 spannungsbegrenzend bei sehr energiereichen Spannungsspitzen wirken.
  • Als Verpolungsschutz ist wahlweise in den einen oder anderen Zweig der Spannungsversorgung in entsprechender Polung eine Diode 70 geschaltet, die bei falschem Anschluß der Spannungsquelle V starrend wirkt.
  • Die Sknktionsweise des erfindungsgemäßen Kurzschluß- und Überlastungsschutzes wird nachstehend kurz erläutert. Gegenüber bekannten Schutzschaltungen wird bei der erfindungsgemäßen Lösung durch die Kombination von drei einzelnen Schutzmaßnahmen in besonderer Weise ein sehr sicherer Schutz erzielt: 1. Über die Emitterwiderstände 56, 59 wird im kalle eines unzulässig hohen Laststromes ein Spannungsabfall erzeugt, der über die Widerstände 63, 64 die Basen der Schutztransistoren 61, 62 ansteuert und somit die Kollektor-Emitter-Strecke der Schutztransistoren 61, 62 leitend macht, so daß die mit dem Kollektor der Schutztransistoren 61, 62 verbundenen Basen der Endstufen-ransistoren 51, 52 niederohmig gegen das jeweilige ußpunktpotential gelegt werden. Auf diese Weise wird der Laststrom über den jeweiligen Endstufen-'fransistor 51 bzw. 52 auf einen zulässigen Wert reduziert oder begrenzt.
  • 2. Die PlC-Widerstände 53, 54 liegen parallel zu den Emitterwiderständen 56, 59 und übernehmen einen durch den bei Normaltemperatur herrschenden Widerstand vorausbestimmten rlleilstrom, dessen Überschreiten zur Erwärmung der PlC-Widerstände 53, 54 führt, den Eigenwiderstand der PTC-Widerstände 53, 54 erhöht und somit den Spannungsabfall parallel zur Basis-Emitter-Strecke der Schutztransistoren zusätzlich erhöht und auf diese Weise wiederum zur Ansteuerung des jeweiligen Schutztransistors 61, 62 beiträgt.
  • 3. Die Wirkung der PTC-Widerstände 53, 54 wird durch den engen thermischen Xontakt der P'£C-Widerstände 53, 54 mit den Endstufen-lransistoren 51, 52 in der Weise stark unterstützt, daß der ansteigende Strom zur Eigenerwärmung und damit zur Widerstandserhöhung der PTC-Widerstände 53, 54 führt, der gleiche Zustand aber auch durch die thermische Erwärmung der Endstufen-Transistoren 51, 52 bei erhöhter Verlustleistung erzielt wird.
  • Durch die kombinierte Wirkung der genannten drei Schutzfunktionen wird eine große Ansprechempfindlichkeit ohne Vergrößerung der Empfindlichkeit gegenüber eintreffenden impulsen erzielt.
  • Diese hohe Ansprechempfindlichkeit der Schutzeinrichtung kann unter bestimmten Umständen zu Resonanzschwingungen führen, was durch die den Widerständen 63, 64 parallelgeschalteten Kondensatoren 65, 66 verhindert wird.
  • Die in Fig. 3 dargestellte Variante der Schutzbeschaltung der Umschalterausgänge weist analog zur Schutzbeschaltung gemäß Fig. 2 einen Verpolungsschutz gegen Falschpolung der Versorgungsspannung mittels einer Diode 70 sowie zwei parallel zu den Endstufen-l;ransistoren 51,52 geschaltete Zenerdioden 67, 68 auf, die kathoden- bzw. anodenseitig mit dem positiven bzw.
  • negativen Pol der Spannungsquelle V verbunden sind. Diese Zenerdioden 67, 68 erfüllen ebenso wie in dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 zweierlei Funktionen, indem sie zum einen sehr energiereiche impulsspitzen, die oberhalb der Durchbruchspannung der beiden hintereinandergeschalteten Zenerdioden liegen, sicher abbauen und zum anderen für jeden des jeweils parallelgeschalteten Endstufen-'l'ransistors 51, 52 induzierte Spannungen abbauen. Schließlich werden analog zum Ausfuhrungsbeispiel gemäß Fig. 3 kurzzeitige Spannungsimpulse durch den parallel zur Spannungsquelle V geschalteten Kondensator 69 abgebaut.
  • In Abänderung der Schutzbeschaltung gemäß Fig. 2 ist jedoch im Leitungszug des dritten Umschalterausgangs A2 die Reihenschaltung zweier Widerstände 85, 8d vorgesehen, in deren gemeinsamer Verbindung die lichtemittierende Diode eines ersten Optokopplers 91 angeschlossen ist. Kathodenseitig mit der Anode der lichtemittierenden Diode des Optokopplers 91 ist die lichtemittierende Diode eines zweiten Optokopplers 92 verbunden, deren anodenseitiger Anschluß an die kathodenseitige Verbindung von zwei parallel zu den Widerständen 85, 86 geschalteten Dioden 87, 88 angeschlossen ist. Die lichtempfindlichen ransistoren der beiden Optokoppler 91, 92 sind emitterseitig an den einen bzw. anderen Anschluß des Schutzkondensators 69 und kollektorseitig sowohl über je einen Widerstand 75 bzw. 79 mit dem Emitter des zugeordneten Endstulen-'i'ransis-tors 51 bzw. 52 als auch über einen weiteren Widerstand 83 bzw. 84 mit dem positiven bzw. negativen Pol der Spamlungsquelle V verbunden.
  • An die Verbindung der Kollektoren der beiden Optokoppler-'fransistoren mit den Widerständen 75, 79 ist die Basis eines weiteren transistors 71, 74 angeschlossen, deren Emitter mit dem positiven bzw. negativen Pol der Spaxinungsquelle V und deren Kollektor mit der Basis je eines Sciiutztransistors 72, 73 verbunden ist.
  • Die Basen der Schutztransistoren 72, 73 sind über die Parallelschaltung je eines Widerstandes 78 bzw. 81 und eines Kondensators 77 bzw. 82 mit dem einen Pol der Spannungsquelle V und über einen weiteren Widerstand 76 bzw. 80 mit dem jeweils entgegengesetzten Pol der Spannungsquelle V verbunden. Die mit der Basis jeweils eines der beiden Schutztransistoren 72 bzw. 73 verbundenen Widerstände 76, 78 bzw. 80, 81 bilden damit einen Spannungsteiler zwischen den Polen der Spannungsquelle V. Der Kollektor jedes der beiden Schutztransistoren 72, 73 schließlich ist mit der Basis des zugeordneten Endstufen-'i'ransistors 51, 52 verbunden.
  • Bei dieser auf überströmte oder Überspannungen sehr schnell ansprechenden Schutzschaltung wird der Abschalteffekt durch die beiden Optokoppler 91, 92 erzielt. Steigt der Laststrom spontan oder langzeitig an, so bewirkt die am Spannungsteiler 85, 86 abgegriffene, ansteigende Spannung ein Durchschalten des Optokopplers 91, 92 und über die Basisansteuerung der Transistoren 71, 74 ein Aufsteuern der Schutztransistoren 72, 73, so daß bis auf den jeweiligen Basis-Emitter-Spannungsabfall positive Spannung an die Basis des PNP-Endstufen-lransistors 51 und negative Spannung an die Basis des NPiEndstufen-'l'ransistors 52 gelegt wird und diese in einen hochohmigen Zustand in bezug auf den Laststrom gebracht werden. Das äußerst schnelle Ansprechen der Optokoppler sowie der Verstärkungsgrad der ransistoren 71, 72 bzw. 73, 74 bewirken das extrem schnelle Ansprechen dieser Schutzschaltung. Bei dieser Schaltungsvariante wird damit sowohl strombegrenzend - durch das bei steigendem Laststrom ansteigende Durchschalten des Optokopplers und der Schutztransistoren - als auch quasi-abschaltend gearbeitet. In uberspannungs- oder Überstromfall werden beide Endstufen-lransistoren 51, 52 zuglich abgeschaltet, unabhängig davon, in welchem Laststrompfad der Kurzschluß- oder Überstromfall aufgetreten ist. Der Begriff quasi-abschaltend ist derart zu verstehen, daß in einem durch die RC-Rombinationen der Widerstände 78 bzw. 81 und der Kondensatoren 77 bzw. 82 vorgegebenen Zeittaktverhältnis der Störungszustand periodisch abgefragt wird.
  • Der Aufbau des eigentlichen Annäherungsschalters entspricht dem des in zeigt 2 dargestellten Schaltbildes, so daß die in big. 3 eingetragenen Bezugszeichen die gleichen Bauelemente bezeichnen wie die zur zig 2 erläuterten Zeichen.
  • Das in blig. 4 dargestellte Ausführungsbeispiel der erSindungsgemäßen Schutzschaltung zeigt eine bezüglich des schaltungstechnischen Aufwandes sehr einfache, aber gleichwohl äußerst wirksame Variante des dieser Erfindung zugrundeliegenden Gedankens. Analog zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 3 liegen diesem Ausführungsbeispiel die den Spannungsabfall hervorrufenden Widerstände in dem Lastzweig. Diese Variante ist einfacher und damit preisgünstiger als die Variante gemäß Fig. 3, bezüglich ihres Ansprechens auf plötzliche Überspannungen oder Überströme jedoch langsamer als die Anordnung gemäß Fig. 3. Der Einsatz der beiden Ausführungsbeispiele gemäß Fig. 3 oder Fig. 4 wird daher im wesentlichen von den jeweiligen Anfordoi'uii'en sowie von der Art der verwendeten Endstufen-'l'ransistoren abhängen.
  • in dieser Schaltung sind in Reihe zu den beiden komplementären Endstufen-Transistoren 51, 52 zwei PLlC-Widerstände 101, 102 an die Kollektoren der Endstufen-lransistoren 51, 52 angeschlossen. Die Verbindung der beiden PlC-Widerstände 101, 102 bildet dabei den dritten Umschalterausgang A2. Parallel zu der Reihenschaltung jeweils eines Endstufen-Transistors 51 bzw. 52 und eines PTC-Widerstandes 101 bzw. 102 ist eine Zenerdiode 67 bzw. 68 geschaltet, deren Polung entgegengesetzt zur Stromflußrichtung durch die Endstufen-Transistoren 51 bzw. 52 gerichtet ist. Die Wirkung dieser parallelgeschalteten Zenerdioden 77, 68 entspricht der zu dem Ausführungsbeispiel gemäß Fig. 2 bzw. Fig. 3 dargestellten Wirkung ebenso wie die zum Verpolungsschutz in den einen oder anderen Zweig der Spannungsversorgung eingeschalteten Diode 70.
  • Die Steueranschlüsse der beiden Endstufen-'£-ransistoren 51, 52 sind in dem vorliegend« Ausführungsbeispiel mit B1 bzw. B2 bezeichnet und sind in entsprechender Weise an die Annäherungsschalter-Anordnung gemäß den Fig. 2 bzw. 3 angeschlossen.
  • Diese Schaltung weist zum einen den Vorteil auf, mit sehr wenig Bauteilen auszukommen, zum anderen ist bei einem defekten Endstufentransistor 51 bzw. 52 der beiden Endstufen-lransistoren 51, 52 der jeweils andere Endstufen-Transistor 51 bzw. 52 in der Lage, Sperrfunkbionen zu übernehmen, so daß der Annäherungsschalter mit einem Ausgang weiter betrieben werden kann.
  • Jedes der hier beschriebenen drei Ausführungsbeispiele der erfindungsgemäßen Lösung verwirklicht in einfacher Weise einen irksamen Schutz der Umschalterausgänge gegenüber kurz- oder langzeitig auftretenden Überspannungen bzw. Überströme, so daß der erfindungsgemäße Annäherungsschalter selbst bei kurz- oder langzeitiger Durchschaltung beider Endstufen-lransistoren nicht zerstört wird. Der Annäherungsschalter arbeitet zuverlässig in einem sehr großen Spannungsbereich von ca. 10 bis ca. 30 V und einem Laststrom, der größer oder gleich 100 mA ist. Der geringe Leerlaufstrom ermöglicht den Anschluß mehrerer Annäherungsschalter an nur ein Netzgerät geringer Leistung. Die geringe Störempfindlichkeit und das exakte Arbeiten selbst unter ungünstigen Betriebsbedingungen zeichnen den erfindungsgemäßen Annäherungsschalter besonders aus.
  • Unabhängig von den in den Zeichnungen dargestellten Ausführungsformen von Annäherungsschaltern sind die beanspruchten Schaltungsmerkmale auch für Annäherungsschalter mit anderen Oszillatoren bzw. iMhlern anwendbar, gleichgültig ob die zahler nach dem induktiven, kapazitiven oder optischen Prinzip arbeiten. Auch ein optischer Fühler mit beispielsweise einem Multivibrator sei im Sinne dieser Erfindung als Oszillator angesehen.
  • Die Schaltungsteile 11, 12, 13, 15, 16, 17 und 18 der Figuren 2 und 3 können daher durch andere Anordnungen ersetzt werden.
  • Der Kondensator 14 und der Widerstand 20 bleiben jedoch Teil eventuell abgewandelter EYhlerschaltungen, wobei es für den gleitenden Arbeitspunkt der Fühlerschaltung insbesondere auf den Widerstand 20 ankommt.

Claims (21)

  1. Annäherungsschalter mit Umschalterausgang PatentansprUche u Annäherungsschalter mit einer Oszillatorschaltung und einem von der Oszillatorschaltung gesteuerten Umschalterausgang mit zwei in Reihe geschalteten elektronischen Schaltern, die in Reihe mit einer Last parallel an eine Spannungsquelle geschaltet sind, sowie mit einer an die Oszillatorschaltung angeschlossenen ii?riggerstufe, für die Ansteuerung des Umschalterausganges, dadurch gekennzeichnet, daß der Umschalterausgang (A1, A2, A3) mit einer Schutzbeschaltung zum Verpolungsschutz und zum Schutz gegen kurzfristige Überspannungen und kurzfristige und länger anstehende Sberströme versehen ist.
  2. 2. Annäherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter aus komplementären Endstufen-Transistoren (51, 52) bestehen, die in Reihe geschaltet über Emitterwiderstände (56, 59) parallel an die Spannungsquelle (V) angeschlossen sind und daß an die Verbindung der Emitter widerstände (56, 59) mit den Emittern der komplementären Endstufen-lransistoren (51, 52) zur Schutzbeschaltung die Basis ae eines Schutztransistors (61, 62) angeschlossen ist, deren Emitter mit dem einen bzw. anderen Pol der Spannungsquelle (V) und deren Kollektor mit der Basis des jeweiligen Endstufen-Transistors (51 bzw. 52) verbunden ist (ig. 2).
  3. 3. Annäherungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu den Emitterwiderständen (56, 59) PTC-Widerstände (53, 54) geschaltet sind.
  4. 4. Annäherungsschalter nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Basen der Schutztransistoren (61, 62) über die Parallelschaltung eines Hasiswiderstandes (63, 64) und eines Kondensators (65, 66) an die Verbindung der Emitterwiderstände (56, 59) mit den Emittern der Endstufen-Transistoren (51, 52) angeschlossen sind.
  5. 5. Annäherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter aus komplementären Endstufenrlransistoren (51, 52) bestehen, deren Emitter mit je einem Umschalterausgang (A1, A3)bzw. der Spannungsquelle (V) verbunden sind und deren Kollektoren über je einen Prl'C-Widerstand (101, 102) an dem gemeinsamen Umschalterausgang (A2) angeschlossen sind (ig. 4).
  6. 6. Annäherungsschalter nach den Anspruchen 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, daß die P'l'C-Widerstände (53, 54; 101, 102) thermisch gut leitend mit den Endstufen-Transistoren (51, 52) verbunden sind.
  7. 7. Annäherungsschalter nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die elektronischen Schalter aus komplementären Endstufen-Transistoren (51, 52) bestehen, die in Reihe geschaltet parallel an zwei der drei Umschalterausgänge (A1, A3) bzw.
    parallel zur Spannungsquelle (V) liegen und deren miteinander verbundene Kollektoren über zwei Lastwiderstände (85, 86) an den dritten Umschalterausgang (A2) angeschlossen sind und daß die Verbindung der Lastwiderstände (85, 86) mit je einem Optokoppler (91, 92) verbunden ist, die in der Schutzbeschaltung für jeden der beiden komplementären Endstufen-lransistoren (51, 52) angeordnet sind (Fig. 3).
  8. 8. Annäherungsschalter nach den Ansprüchen 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß an die Verbindung der beiden Endstufenransistoren (51, 52) einerseits und den einen bzvi. anderen Pol der Spannungsquelle (V) andererseits eine Zenerdiode (67, 68) angeschlossen ist.
  9. 9. Annäherungsschalter nach den Ansprüchen 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zur Spannungsquelle (V) ein Schutzkondensator (69) geschaltet ist.
  10. 10. Annäherungsschalter nach den Ansprüchen 2, 5 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß mit anodenseitigem Anschluß an den positiven Pol (A1) der Spannungsquelle (V) bzw. kathodenseitigem Anschluß an den negativen Pol (A3) der Spannungsquelle (V) eine Schutzdiode (70) zwischen einen der beiden Pole der Spannungsquelle (V) und dem Annäherungsschalter (s) geschaltet ist.
  11. 11. Annäherungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang jedes der beiden Optokoppler (91, 92) über je einen Widerstand (75, 79) mit dem Emitter des ihm zugeordneten Endstufen-l-tansistors (51 bzw. 52) verbunden ist.
  12. 12. Annäherungsschalter nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Kathode der einen Optokoppler-Diode an die Verbindung der beiden Lastwiderstände (85, 86) und deren Anode an die Kathode der anderen Optokoppler-Diode angeschlossen ist und daß die Anode der anderen Optokoppler-Diode an die Verbindung zweier kathodenseitig zusammengeschalteter Dioden (87, 88) angeschlossen ist, wobei die kathodenseitig zusammengeschalteten Dioden (87, 88) parallel zu den beiden Lastwiderständen (85, 86) liegen.
  13. 13. Annäherungsschalter nach den Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Basis jedes Endstufen-i'ransistors (51, 52) mit dem Kollektor je eines Schutztransistors (72, 73) verbunden ist, deren Basen über einen Widerstand (76, 80) und deren Emitter an den einen bzw. anderen Umschalterausgang (A1, A3) angeschlossen ist.
  14. 14. Annäherungsschalter nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Verbindungen der Optokoppler-Ausgänge mit den an den Emittern der Endstufen-'fransistoren (51, 52) angeschlossenen Widerständen (75, 79) tie Basis je eines weiteren Schutztransistors (71, 74) angeschlossen sind, deren Emitter mit dem einen bzw. anderen Anschluß eines SchutzIondensators (69) und deren Kollektor über einen Widerstand (78, 81) mit je einem Umschalterausgang (A1, A3) verbunden ist.
  15. 15. Annäherungsschalter nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß parallel zu dem Widerstand (78, 81) ein Kondensator (77, 82) geschaltet ist.
  16. 16. Annäherungsschalter nach einem der Ansprüche 1-15, dadurch gekennzeichnet, daß der Ausgang der lriggerstuSe (31-37) einerseits mit einer Umkehrstufe (41-45) und andererseits mit einem der elektronischen Schalter (51) und die Ujiikehrstufe (41-45) mit dem anderen der beiden elektronischen Schalter (52) verbunden ist und daß die lriggerstufe (31-35) und der eine elektronische Schalter t51) einerseits und die Umkehrstufe (41-45) und der andere elektronische Schalter (52) andererseits jeweils komplenentäre ransistoren (31, 32; 51 bzw. 41, 42; 52) aufweisen.
  17. 17. Annäherungsschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Oszillatorschaltung (11-19) über einen ohmschen Widerstand (20) an den einen Pol (Al) der Spannungsquelle (V) angeschlossen ist.
  18. 18. Annäherungsschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die lriggerstufe (31-35) aus einem emittergekoppelten Schmitt-irigger besteht.
  19. 19. Annäherungsschalter nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Umkehrstufe (41-45) aus einem Schmitt-'l'rigger besteht mit zu den Sransistoren der lriggerstufe (31, 32) komplementären Transistoren (41, 42).
  20. 20. Annäherungsschalter nach den Ansprüchen 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß die Umschalterausgänge (A1, A2, A3) mit Leuchtdioden verbunden sind bzw. in deren Leitungszug Leuchtdioden angeordnet sind, die bei Betätigung des ihnen zugeordneten Umschalterausganges (A1, A2, A3) aufleuchten.
  21. 21. Annäherungsschalter nach den Ansprüchen 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß zur Umkehrung der Betriebs charakteristik am Umschalterausgang (A1, A2, A3) der jeweilige Leitfähigkeitstyp der verwendeten lransistoren durch den jeweils entgegengesetzten Leitfähigkeitstyp ersetzt wird.
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