DE3111165A1 - Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der verbrennung von heizoel in kleinverbrauchsanlagen und heizungsanlage mit der vorr. z. ausuebung des verfahrens - Google Patents

Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der verbrennung von heizoel in kleinverbrauchsanlagen und heizungsanlage mit der vorr. z. ausuebung des verfahrens

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DE3111165A1 DE19813111165 DE3111165A DE3111165A1 DE 3111165 A1 DE3111165 A1 DE 3111165A1 DE 19813111165 DE19813111165 DE 19813111165 DE 3111165 A DE3111165 A DE 3111165A DE 3111165 A1 DE3111165 A1 DE 3111165A1
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    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23KFEEDING FUEL TO COMBUSTION APPARATUS
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    • F23K5/02Liquid fuel
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24DDOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
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Description

  • Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Verfahren
  • und eine Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung von Heizöl in Kleinverbrauchsanlagen und auf eine Heizungsanlage mit einer solchen Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens unter Verwendung eines Zerstäubungsbrenners, wobei mittels einer Ölpumpe Heizöl aus einem Vorratstank angesaugt und über eine Druckleitung der Zerstäuberdüse des Zerstäubungsbrenners zugeführt wird und das geförderte überschüssige Heizöl über einen Rücklauf wieder zurückgeführt wird.
  • Zur Verbesserung der Verbrennung und damit zur Erhöhung des Wirkungsgrades von Zerstäubungsbrennern für den Haushalt ist es bekannt, am Brenner besondere Mischrohr vorzusehen, um eine blaubrennende Flamme zu erzielen. Hierbei treten jedoch Probleme bei der Flammenüberwachung auf..
  • Weiterhin ist es bekannt, nach dem Mischrohr eine Prallplatte vorzusehen, die sich während des Betriebs aufheizt und dadurch die auftreffehden Heizölpartikel besser vergasen sollen. Auch eine solche Anordung hat sich bisher auf dem Markt nicht einführen können.
  • Mit der vorliegenden Erfindung soll u.a. die Aufgabe gelöst werden, mit einfachen Mitteln und ohne Eingriff in die bekannten Brenner oder Heizkessel den Verbrennungsvorgang wesentlich zu verbessern und damit den feuerungstechnischen Wirkungsgrad eines Ölzerstäubungsbrenners erheblich zu steigern.
  • Gelöst wird diese Aufgabe dadurch, daß das Heizöl aus dem Vorratstank in einen Zwischenspeicher gesaugt und/oder gepumpt wird, daß das Heizöl im Zischenspeicher aufgeheizt und das aufgeheizte Heizöl über die Druckleitung zur Zerstäuberdüse geleitet wird. Hierdurch wird das Heizöl auf eine Temperatur erhitzt, die höher ist als die Lagertemperatur des Heizöls im Vorratstank. Dadurch wird die Viskositzt des Heizöls erniedrigt und damit eine bessere Zerstäubung bei gleichem oder sogar niedrigerem Öldruck erzielt.
  • Die höhere Temperatur bedingt weiterhin eine bessere, scnellere Vergasung des Heizöls. Messungen haben ergeben, daß dadurch der Heizölbedarf bis zu 30 % und mehr gesenkt werden konnte.
  • Weitere vorteilhafte Einzelheiten der Erfindung sind nachfolgend anhand der in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispiele beschrieben.
  • Fig. 1 zeigt eine Heizungsanlage mit einer erfindungsgemäßen Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung und Fig. 2 zeigt eine als Injektor ausgebildete Zulaufleitung.
  • In Fig. 1 ist mit 1 ein Heizöl-Vorratstank bezeichnet. Dessen wegführende Ölleitung 2 ist mit einer Zulaufarmatur 3 eines als Zwischenspeicher dienenden und zweckmäßig nach Art eines Wärmetauschers ausgebildeten Behälters 4 verbunden. Das Wort Behälter ist hier im weitesten Sinne auszulegen, da er auf jede mögliche Art ausgebildet sein kann, um eine Flüssigkeit aufzunehmen. Beispielsweise kann er aüs einem Rohrabschnitt oder einem Rohrsystem oder einer oder mehreren Rohrschlangen, als zylindrischer oder Kugelbehälter oder dgl. bestehen. Der Behälter 4 ist mit einer Ablaufarmatur 5 für Heizöl versehen, die mit einer Saugleitung 6 einer Ölpumpe 7 eines Ölzerstëubungsbrenners 8 verbunden ist.
  • Die Rücklaufleitung 9 der Ölpumpe 7 ist an eine dritte lirmatur 10 für den Rücklauf des von der ölpumpe 7 geförderten aber nicht durch eine Druckleitung 11 durch die Zerstäuberdüse 12 des Zerstäubungsbrenners 8 gedrückten Heizöls angeschlossen.
  • Im Behälter 4 ist ein zweiter "Behälter" für ein flüssiges Heizmedium vorgesehen, der im Beispiel die Form eines hohlen Durchflußkanals 13, nämlich die Form einer Rohrschlange oder eines Mäanders besitzt. Im Prinzip kann auch der Behälter 4 im Behälter 13 vorgesehen sein und letzterer den orstaren umgabon. Wesentlich ist, daß ein inniger Wärmeaustausch zwischen dem im Behälter 4 ( der ein erstes Wärmetauschsystem bildet) bePindlichen Heizöl und dem im (ein zweites Wärmetauschsystem bildenden) zweiten Behälter, nämlich hier den Durchflußkanal 13, befindlichen Heizmedium -ein Wärmeaustausch möglich ist. Der Durchflußkanal 13 ist am Ende mit einer im Behälter 4 angeordneten Zuflußarmatur 14 und einer Abflußarmatur 15 versehen.
  • Der olzerstäubungsbrenner 8 ist an einem Warmwasser-Heizkessel 16 befestigt, dessen Warmwasser-Vorlauf 17 an die Zuflußarmatur 14 angeschlossen und über den Durchflußkanal 13 geleitet ist. Die Abflußarmatur 15 ist mit dem Vorlaufeingang 18 eines Rücklaufmischers 19 , der in üblicher Weise an den Warmwasser-Rücklauf 20 des Heizkessels 16 und'der Heizkörper 21 angeschlossen ist, verbunden und in dessen zu den Heizkörpern 21 führende Mischwasserleitung 22 ist eine Warmwasserumwälzpumpe 23 eingebaut. Letztere kann z.B.
  • durch einen Raumtemperatur-Regler 24. gesteuert sein.
  • Vorteilhaft kann anstelle des Durchflußkanals 13 bzw. des Heizsystems des Zwischenspeichers 4 eine außen oder innen, zweckmäßig nach Art eines Tauchsieders ausgebildete elektrische Heizung 25 vorgesehen sein. Diese ist vorteilhaft in Abhängigkeit von der Heizöltemperatur im Behälter 4 durch durch einen vorzugsweise einstellbaren Temperatur-Sollwertschalter oder -Regler über dessen erstes Kontaktpaar 27 26 ein und ausschaltbar. Der Temperaturfühler 28 des Temperatur-Sollwertschaltel3 bzw.- Reglers 26 ist an der Behälterwand außen angebracht oder ragt in den Behälter 4 hinein.
  • Der Temperatur-Sollwertschalter bzw.- Regler 26 besitzt vorteilhaft ein zweites Kontaktpaar 29, das im Stromkreis des Ölzerstäubungsbrenners 8, also z.B. der Stromzuführung zu einer Steuereinheit 30 des Ulzerstäubungsbrenners 8 liegt.
  • Die elektrische Heizung 25 ist vorzugsweise zusätzlich zu einer Heizung durch flüssige Medien vorgesehen, also zusätzlich zum Durchflußkanal 13, und dient lediglich bei Inbetriebsetzung der Heizungsanlage zur erstmaligen Aufheizung des Heizöls im Behälter 4, solange das Warmwasser noch nicht die erforderliche Wärmeenergie liefern kann, also zu kalt ist. In Ruhestellung ist das erste Kontaktpaar 27 geschlossen und das Kontaktpaar 29 geöffnet.
  • Zweckmäßig ist der Zwischenspeicher bzw. Behälter 4 mit einer Wärmeisolierung 31, z.B. aus Glaswolle oder einem heizölbeständigen Schaum-Kunststoff, umgeben. Letztere kamn beispielsweise aus geschäumtem Polystyrol oder Polyurethan oder aus einem geschäumten Polyäther, z.C. Polyäthylen, Polypropylen etc. bestehen.
  • Der erfindungsgemäße Zwischenspeicher 4 für das zu erhitzende Heizöl kann vorteilhaft am Ölzerstäubungsbrenner 8 angebaut oder in diesen integriert sein, d.h. beispielsweise kann er einen Teil seines Gehäuses bilden.
  • Die Wirkungsweise des erfindungsgemäßen Verfahrens und der Vorrichtung in einer Heizungsanlage gemäß der Erfindung ist folgende: Das im Heizöl-Vorratstank 1 befindliche Heizöl 32 hat z.B.
  • im Winter je nach den herrschenden Außentemperaturen eine Lagertemperatur von höchstens + 100 C ( beim Test 70 C) und kann bis zu erheblichen Minusgraden absinksn. Hiedurch nimmt die Viskosität von leichtem Heizöl, wie es im Haushalt verwendet wird stark zu, zumal die Mineralölgesellschaften dem leichten Heizöl immer mehr schwerere Heizöle oder Paraffine zumischen, sodaß die Norm gerade noch eingehalten wird. Hierdurch wird auch die Vergasbarkeit des Heizöls immer schwieriger.
  • Dies fijhrt zwangsl Mufig zu schlechten feuerungstechnischen Wirkungsgraden. Dem Ulzerstäubungsbrenner 8 wird bisher dieses hochviskose Heizöl niedriger Lagertemperatur dshalb dauernd zugeführt, weil die Ölpumpe 7 infolge der Rückführung des überschüssigen, geförderten Heizöls sofort wieder zum Vorratsbehälter 1 einen dauernden Kreislauf des kalten Heizöls mit hoher Umpumpgeschwindigkeit verursacht. Durch die hohen Umiaufgeschwindigkeiten wird bisher das innerhalb des Heizungsraums in den erwärm ben Leitungen stehende Heizöl nach kurzer Zeit durch das Kalte aus dem Vorratstank 1 ersetzt und die Leitungen stark abgekühlt.
  • Demgegenüber wird gemäß der Erfindung beim erstmaligen Einschalten des Ulzerstäubungsbrenners 8, falls keine elektrische Heizung 25 vorgesehen ist, das auf Heizungsraum-Temperatur befindliche Heizöl nunmehr aus dem Zwischenspeicher 4 angesaugt und über die Druckleitung 11 der Zerstäuberdüse 12 zugeführt und zerstäubt und anschließend im Mischrohr des Brenners und im Heizkessel 16 verbrannt. Dadurch wird das Wasser im Heizkessel erwärmt. Das Warmwasser wird durch die Umwålzpumpe 23 durch den Durchflußkanal 13 gepumpt und dadurch das im Behälter 4 befindliche Heizöl weiter erwärmt, bis schließlich die Vorlaufendtemperatur annähernd erreicht ist.
  • Dadurch wird die Viskosität des Heizöls des Behälters 4 stark gesenkt und somit eine einwandfreie Vergasung erzielt.
  • Die schnelle Aufheizunng des Heizöls im Behälter 4 ist nur deshalb möglich, weil gemäß der Erfindung der Rücklauf des geförderten überschüssigen Heizöls nicht wie üblich in den Vorratstank 1 zurückgepumpt wird sondern in den Zwischenspeicher mit kleinem Vorratsvolumen von z.F3. 0,5 bis -10 Liter, vorzugsweise von 1 bis 5 Liter Inhalt. Natürlich können auch größere Zwischenspeicher angewendet werden. Es wird daher immer nur die gleiche kleine Heizölmenge des Zwischenspeichers 4 mit der bekannt hohen Geschwindigkeit umgepumpt, für dessen Aufheizung nur eine sehr kleine Wärmemenge erforderlich ist. Diese wird bei Normalbetrieb der Heizungsanlage selbst entnommen und steht daher immer zur Verfügung, solange die Anlage in Betrieb ist.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung liegt darin, daß das zu verbrennende Heizöl auf eine praktisch konstante Temperatur aufgeheizt wird, da die Vorlauftemperatur durch den Mischer und den Kesseithermostaten praktisch konstant bleibt, d.h.
  • maximal um + 5 bis 10 % von der Warmwasser-Solltemperatur abueicht. Der bei diesen Bedingungen einmal optimal eingestellte Brenner 8 kann also praktisch immer unter diesen günstigen Bedingungen arbeiten.
  • Ist eine elektrische Heizung 25 bzw. Zusatzheizung und der Temperaturregler 26 mit den beiden Kontaktpaaren 27 und 29 vorgesehen, so wird bei Inbetriebnahme aus dem kalten Zustand zunächst beim Einlegen des Heizungsschalters 33 die elektrische Heizung 25 an Spannung gelegt. Diese heizt das im Behälter 4 befindliche Heizöl auf, bis der Temperatur-Regler 26 das Kontaktpaar 29 schließt. Dies geschieht beispielsweise bei einer Temperatur zwischen 3 und 90° C.
  • Damit läuft der Ulzerstäubungsbrenner 8 an, die Ölpumpe 7 saugt erhitztes Heizöl an und die Verbrennung setzt ein.
  • gleichzeitig oder etwas später wird das Kpntaktpaar 27 geöffnet und damit die elektrische Heizung abgeschaltet. Die Heizungsanlage läuft dann weiter wie oben beschrieben.
  • Während des Betriebs des Ulzerstäubungsbrenners 8 wird im Behälter 4 ein Unterdruck erzeugt, der der verbrannten 01-menge entspricht. Diese geringe ölmenge wird durch den Unterdruck aus dem Vorratstank 1 nachgesaurt, Falls die Saugleitung nicht zu lang ist oder der tank zu iief liegt.
  • In diesem Fall muß also der Behälter 4 den Unterdruck aushalten können. Bei längerer Entfernung des Vorratstanks 1 oder wenn dieser zu tief liegt; kann es vorkommen, daß die Saugwirkung nicht ausreicht. In diesem Fall muß in der Zuleitung von Vorratstank 1 zum Behälter 4 eine Druckpumpe vorgesehen werden und der Behälter 4 muß diesen Druck aushalten. Es empfiehlt sich daher einen Einheitsbehälter 4 herzustellen, der sowohl einen auftretenden Unterdruck als auch einen möglichen Überdruck aushält.
  • Um die Förderung von kaltem Heizöl aus dem Vorratstank 1 in den Behälter 4 zu verbessern, kann gemäß Fig.'2 die Rücklaufleitung 9 innerhalb oder außerhalb des Behälters 4 spitzwinklig in die fülleitung 2 eingesetzt sein, sodaß sich ein Injektor ergibt. Hierdurch erfolgt die Förderung zusätzlich wie bei einer Wasserstrahl pumpe. Falls diese Anordnung außerhalb vorgesehen ist, braucht der Behälter 4 keinen dritten Anschluß lo für den Rücklauf 9. Wie ersichtlich kann bei Anwendung der Erfindung die relativ lange Rücklaufleitung von der Ölpumpe 7 zum Vorratstank 1 entfallen.
  • Bei einer einfachen Versuchsanordnung wurden folgende Daten gemessen: Test-Kessel Fabr. Fröhling, 20.000 WE.
  • Düsengröße Öldruck Öldurchsatz Öl-t° Einschalt- Ruhezeit (bar) (l/h) ( 0 c) dauer (min) (min) ohne Erfindung 0,65 17 3,5 7 6-7 21-29 mit Erfindung 0,5 9 2,2-2,3 35-65 6-7 21-30 Die Verbennung war in beiden Fällen rußfrei. Aus der Tabelle kann entnommen werden, daß bei Anwendung der Erfindung durch den niedrigeren notwendigen Öldruck und eine kleinere Zerstäuberdüse der Ölverbrauch um rund 1/3 gesenkt werden konnte.
  • Bei einem Versuch mit höherer Heizöl temperatur bei gleicher Heizölsorte änderten sich die Werte kaum noch. Durch die Erfindung ist es möglich, höherviskose Heizöle, also z.B.
  • auch schweres Heizöl, im Haushalt, u, zwar auch in alten Anlagen , zu verbrennen. Gegebenenfalls reicht zur Aufheizung auch der Warmwasserrücklauf einer Warmwasserheizanlage oder die Abwärme von anderen Energieverbrauchern aus, z.8.
  • die Solarwärme, um die erforderliche Heizöl temperatur im Behälter 4 zu erreichen.
  • In sehr warmen Heizungsräumen kann bereits die Raumtemperatur zur Temperierung des in diesem Raum untergebrachten Zwischenspeichers 4 ausreichen, sodaß keine besondere Aufheizung durch ein flüssiges Heizmedium notwendig ist. In diesem Fall ist natürlich keine Wärmeisolation 31 vorgesehen.
  • Es ist weiter hervorzuheben, daß durch Anwendung der Erfindung praktisch kein zusätzlicher Wartungsaufwand notwendig ist, da der Zwischenspeicher keinerlei Verschleißteile aufweist,sowie beim Betrieb keine Fremdenergie braucht und wegen Isolierung keinen Wärmeverlust hat.
  • Gemäß einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung kann der Zwischenspeicher 4 derart als Wärmetauscher ausgebildet sein, daß das eine Wärmetauschsystem (4) für die Zwischenspeicherung und den Durchfluß des Heizöls, als mit einer Ablaufarmatur 5 und, falls kein Injektor vorgesehen ist, mit einer Armatur 10 für den Ölrücklauf versehener Behälter und das andere Wärmetauschsystem z.B. aus Durchflußkanälen 13 für den Durchlaß von Warm- oder Heißluft besteht. Eine derartige Heizölerwärmung ist zwckmäßig zur Verwendung heißer Abgase, z.B.
  • der Rauchgase oder Heißluft von Brennöfen etc. geeignet, oder von Heißluft, die vom ÖIzerstäubungsbrenner 8 erzeugt wird.
  • Eine weitere zweckmäßige iterbildung der Erfindung bosteht darin, daß, vorzugsweise wenn der Behälter 4 mit einer elektrischen Heizung 25 versehen ist, der Behälter 4 neben dem Brenner 8 im Lufterhitzergehäuse sitzt und beim Betrieb der Anlage bzw. des Brenners 8 von der Abstrahlwärme oder dem Luftstrom erwärmt wird.
  • Leerseite

Claims (22)

  1. Verfahren und Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung von Heizöl in Kleinverbrauchsanlagen und Heizungsanlage mit einer solchen Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens.
    Schutzansprüche: Verfahren zur Verbesserung der Verbrennung von Heizöl mittels eines Zerstäubungsbrenners, wobei mittels einer Ölpumpe Heizöl aus einem Vorratstank angesaugt und über eine Druckleitung der Zerstäuberdüse des Brenners zugoführt wird und das geförderte überschüssige Heizöl über einen Rücklauf wieder zugeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Heizöl aus dem Varratstank ( 1 ) in einen Zwischenspeicher ( 4 ) gesaugt u/o gepumpt wird, daß das Heizöl im Zwischenspeicher aufgeheizt und das aufgeheizte Heizöl über die Druckleitung ( 11 ) zur Zerstäuberdüse ( 12 ) geleitet wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das aufgeheizte Heizöl aus dem Zwischenspeicher ( 4 ) herausgesaugt u/o-gedrückt wird und das überschüssige aufgeheizte Heizöl über den Rücklauf ( 9 ) wieder dem Zuischenbehälter ( 4 ) zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß ein als Wärmeaustauscher ausgebildeter Zwischenspeicher(4 ) vorgesehen wird, der von einem flüssigen oder gasförmigen Heizmittel durchströmt wird und dadurch das im Zwischenspeicher ( 4 ) befindliche Heizöl aufgeheizt wird.
  4. 4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 - 3, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Zerstäubungsbrenner (8 ) das Heizmittel, insbesondere Wasser, erhitzt wird und der Zwischenspeicher ( 4 ) von diesem durchströmt wird.
  5. 5. Verfahren nach -einem der Ansprüche 1 - 4 dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher ( 4 ) mit einer elektrischen Heizung,bezu. Zusatzheizung ( 25 ) versehen wird und Mittel vorgesehen werden, durch die die-Zusatzheizung (25) bei Erreichen der Aufheiztemperatur-des Heizöls abgeschaltet oder durch die die Temperatur auf einen Sollwert geregelt wird.
  6. 6. Vorrichtung zur Verbesserung der Verbrennung von Heizöl mittels eines Zerstäubungsbrenners, zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1-5 dadurch gekennzeichnet,daB sie aus einem als Zwischenspeicher (4) dienenden, Unter- u/o Uberdruck aushaltenden Behälter ( a) mit einer Zulauf-( 3 ) und einer Ablaufarmatur( 5 ) besteht, wobei im Behälter ( 4 ) zumindest ein hohler Durchflu3-kanal ( 13) mit je einer außen angebrachten oder von außen zugänglichen Zufluß- (14) und Abflußarmatur ( 15) eingebaut ist und gegebenenfalls entweder der Behälter ( 4 ) oder der Durchflußkahal bezw. die Durchflußkanäle (13 ) mit einer dritten Armatur ( lo ) für den Ölrücklauf versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß dem Behälter ( 4) eine elektrische Heizung ( 25 ) zugeordnet ist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizung ( 25 ) nach Art eines Tauchsieders ausgebildet ist.
  9. 9. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet. daß die elektrische Heizung ( 25 ) außen angebracht ist.
  10. 10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 9, dadurch gekennzeichnet, daß am Behälter ( 4 )ein Temperatursollwertschalter ( Temperaturbegrenzer ) oder ein Temperaturregler ( 26 ) angebracht ist.
  11. 11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gskennzeichnet, daß ein Temperatursollwertschalter ( 26 ) bezw. ein Temperaturregler ( 26 ) vorgesehen ist, der wenigstens ein Kontaktpaar ( 27 ) für die elektrische Heizung ( 25 ) und wenigstens ein weiteres Kontaktpaar ( 29 ) für den Brennerstromkreis aufweist.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, daß ein Temperatursollwertschalter ( 26 ) bezw.
    Temperaturregler ( 26 ) vorgesehen ist, dessen Sollbezw. Regeltemperatur einstellbar ist.
  13. 13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 12 dadurch gekennzeichnet, daß der Durchflußkanal ( 13 ) als Rohrschlange ausgebildet ist.
  14. 14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 13, dadurch gekennzeichnet, daß der Rücklauf (9) innerhalb- oder außerhalb des Behälters (4) spitzwinklig in den Zulauf (2) mündet und mit diesem einen Injektor bildet.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 14, dadurch gekennzeichnet, daß sie mit einer Wärmeisolation (31) versehen ist.
  16. 16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolation (31) aus Glaswolle besteht.
  17. 17. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Wärmeisolation aus einem heizölbeständigen Schaum-Kunststoff,insbesonders geschäumten Polystyrol oder Polyurethan, oder einem Polyäther wie Polyäthylen, Polypropylen, besteht.
  18. 18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 17, dadurch gekennzeichnet, daß sie am Zerstäubungsbrenner (8) angebracht ist.
  19. 19. Vnrrichtunq nach einem der Ansprüche 6 - 18. dadurch gekennzeichnet, daß sie m Zerstäubungsbrenner (ä) integriert ist, bezu. mit diesem eine bauliche Einheit bildet.
  20. 20. Heizungsanlage zur Ausübung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 - 5, unter Verwendung einer als Zwischenspeicher dienenden Vorrichtung nach einem der Ansprüche 6 - 19, dadurch gekennzeichnet, daß sie aus einem Heizaggregat ( z.B. Heizkessel 16 ) mit einem Zerstäubungsbrenner (8) mit Ölpumpe (7) für Heizöl zur Erzeugung von Warmluft-oder Warmwasser, einem Heizölvorratstank (1) und dem als Wärmetauscher ausgebildeten Zwischenspeicher (4) besteht, daß der Zwischenspeicher (4) mit seinem einen Tauschsystem (4) mit dem Heizöltank (1) lediglich durch eine Zulaufleitung (2) verbunden ist, daß die Saugleitung (6) der Ölpumpe (7) des Zerstäubungsbrenners (8) mit der Ablaufarmatur (5) und die Rücklaufleitung (9) derselben mit der Armatur (10 ) für den Ölrücklauf dieses Tauschsystems verbunden ist, und daß das erhitzte Medium (Heißluft oder Warmwasser ) insbesondere der Warmwasservorlauf (17) oder der Warmwasserrücklauf ( 20 ) oder das Mischwasser ( 22 ) durch das andere Tauschsystem geführt ist.
  21. 21. Heizungsanlage nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, daß ihr ein Zwischenspeicher ( 4 ) mit einer elektrischen Heizung ( 25 ) und eine elektrische Schaltung zugeordnet ist, die einem am Zwischenspeicher ( 4 ) befestigten und.
    auf die Heizöltemperatur ansprechenden Temperatusfühler ( 28 ) einer Schaltvorrichtung ( 26 ) enthält, wobei die Schaltvorrichtung ( 26 ) wenigstens ein erstes Kontaktpaar ( 27 ) enthält, das im Stromkreis der Heizung ( 25 ) angeordnet ist und wenigstens ein zweites Kontaktpaar ( 29 ) enthält, das im Stromkreis des Zerstdubungsbrenners ( 8 ) liegt, daß das erste Kontaktpaar ( 27 ) den Stromkreis öffnet, wenn das Heizöl im Zwischenspeicher ( 4 ) eine eingestellte Solltemperatur erreicht hst, die gleich odsr kleiner ist als die durch das durchließende Warmwasser mögliche Mindestaufheiztemperatur des Heizöls und daß das zweite Kontaktpaar ( 29 ) den Stromkreis erst schließt, wenn oder kurz bevor die Solltemperatur erreicht ist.
  22. 22. Heizungsanlage mit einem Lufterhitzer nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwischenspeicher (4) neben dem Zerstäubungsbrenner ( 8 ) im Lufterhitzergehäuse angeordnet ist und durch die Abstrahlwärme oder den Luftstrom erwärmbar ist.
DE19813111165 1981-03-21 1981-03-21 Verfahren und vorrichtung zur verbesserung der verbrennung von heizoel in kleinverbrauchsanlagen und heizungsanlage mit der vorr. z. ausuebung des verfahrens Withdrawn DE3111165A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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