DE3110542C2 - Richtfunksystem - Google Patents
RichtfunksystemInfo
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- H—ELECTRICITY
- H04—ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
- H04K—SECRET COMMUNICATION; JAMMING OF COMMUNICATION
- H04K3/00—Jamming of communication; Counter-measures
- H04K3/20—Countermeasures against jamming
- H04K3/25—Countermeasures against jamming based on characteristics of target signal or of transmission, e.g. using direct sequence spread spectrum or fast frequency hopping
- H04K3/255—Countermeasures against jamming based on characteristics of target signal or of transmission, e.g. using direct sequence spread spectrum or fast frequency hopping based on redundancy of transmitted data, transmission path or transmitting source
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Richtfunksystem für eine Mehrzahl von digitalen Nachrichtenkanälen, die wortweise in einem Zeitmultiplexrahmen (R) vereinigt zur Übertragung über eine Richtfunkstrecke (I, II) einem radiofrequenten Träger in geeigneter Form aufmoduliert sind. Hierbei wird zur Erzielung einer gegen Fremdstörung weitgehend resistenten Signalübertragung unter Inkaufnahme einer erheblichen Einschränkung der Verkehrsleistung vorgeschlagen, sendeseitig wenigstens einen Nachrichtenkanal (K11 . . . K14, K11 . . . K13) mehrfach in geeignet verteilter Anordnung im Pulsrahmen vorzusehen und im Empfänger ( E ) diese Mehrfachübertragung im Rhythmus der ankommenden Pulsrahmen zur Ermittlung eines möglichst wenig gestörten bzw. ungestörten Signalwortes in einer Vergleichsschaltung ( V ) auszuwerten.
Description
angetastet wird und darüber hinaus auch empfangsseitig die Auswertung in einfacher Weise durch eine
IVf ajoritätsentscheidung herbeigeführt werden kann.
Bei einer ersten bevorzugten Ausführungsform ist der wenigstens eine Nachrichtenkanal im Pulsrahmen
wenigstens dreimal mit einer auf den Pulsrahmen bezogenen gegenseitig unterschiedlichen Phase von ca.
120° vorgesehen. Die in der cmpfangsseitigen Vergleichsschaltung vorgenommene Signalwortauswertung
dieses dreifachen Nachrichtenkanals erfolgt dabei, wie schon erwähnt durch Majoritätsentscheid.
Bei einer anderen bevorzugten Ausführungsform, bei dem das Richtfunksystem wenigstens z«.vei getrennte,
jedoch pulsrahmensynchrone bzw. -plesiochrone Übertragungswege
aufweist, ist der wenigstens ei ':achrichtenkanal
im Pulsrahmen jedes der beider, .,bertragungswege
wenigstens zweimal vorgesehen. Die in der empfangsseitigen Vergleichsschaltung vorgenommene
Signalwortauswerlung erfolgt hierl -:i in einem ersten
Schritt durch einen paarw-.en. jeweils auf einen
Übertragungsweg bezogenen ^l^nalwortvergleich, an
den sich im Bedarfsfalle in einem zweiten Schritt paarweise jeweils auf verschiedene Übertragungswege
bezogene Signaiwortvergleiche anschließen können.
In diesem Falle ist es zweckmäßig, die gegenseitige Phase des wenigstens einen im Pulsrahmen jedes
Übertragungsweges zweifach vorhandenen Nachrichtenkanals ca. 90c betragen zu lassen.
Eine zusatzliche Verbesserung der Störresistenz gegenüber synchronen Störern läßt sich in vorteilhafter
Weise noch dadurch herbeiführen, daß jeweils ein Signalwort des einen im Pulsrahmen mehrfach vorhandenen
Nachrichtenkanals sowohl in Normallage als auch in Kehrlage seiner Bits übertragen wird.
In dem Falle, in dem die Störeinwirkung eines
Fremdstörers ein Ausmaß erreicht, daß in der empfangsseitigen Vergleichsschaltung öfter keine gleichen
Wortpaare erkannt werden können, ist es zweckmäßig, wenn sich die Vergleichsschaltung bei der
Ermittlung eines möglichst wenig gestörten bzw. ungestörten oignalwortes des wenigstens einen im
Pulsrahmen mehrfach vorhandenen Nachrichtenkanals auf die Auswertung von dessen höherwertigen Bits
beschränkt.
Anhand der Zeichnung soll die Erfindung noch näher erläutert werden. In der Zeichnung bedeuten
F i g. 1 das Blockschaltbild eines digiialen Richtfunksystems, das mit einer Zusatzeinrichtung für störresistenten
Betrieb nach der Erfindung ausgerüstet ist.
F i g. 2 das Blockschaltbild nach F i g. i näher
erläuternde Zeitdiagramme.
Fig. 3 ein weiteres Zeitdiagramm für einen störresistenten
Betrieb eines Richtfunksystems, das im Unterschied zum Riciitfunksystem nach F i g. 1 lediglich einen
Übertragungsweg aufweist.
Das in F i g. 1 dargestellte Richtfunksystem arbeitet
mit zwei Übertragungswegen I und II. Die Sendeeinrichtung
S weist hierbei zwei Sender 51 und S 2 auf.
denen jeweils über einen Multiplexer MUX1 und
MUX2 die zu einem Pulsrahmen vereinigten Nachrichtenkanäle
am Modulationseingang nigeführt werden. Üblicherweise sind den Eingängen der Multiplexer
MUX \ und MUX2 zu übertragende Signale der
einzelnen Nachrichtenkanäle über Analog-Digitalwandler
unmittelbar zugeführt. Zur Mehrfachübertragung des wenigstens einen Nachrichtenkanals, und zwar
jeweils zweifach im Pubrahmen eines Übertragungsweges, ist dessen Analog-Digilalwandler A/Dem Speicher
5ϊ 5p nachgeschaltel, dessen Ausgang mit jeweils zwei
Eingängen der Multiplexer MUXt und MUX 2 in
Verbindung steht. Wie die Sendeeinrichtung ^£ nach
F i g. 1 zeigt, bestehen diese Verbindungen vom Ausgang des Speichers Sp pro Multiplexer einmal
unmittelbar und zum anderen Mal über ein Vorwärts-Rückwärts-Register
V/R-Rcg. Mittels dieser Register wird das jeweils im Speicher Sp vorhandene Signalwort
in Vorwärtsrichtung in das Register eingelesen und vom jeweiligen Multiplexer in Rückwärtsrichtung ausgelesen.
Auf diese Weise wird erreicht, daß der jeweils zweimai im Pulsrahmen eines Übertragungsweges
vorhandene Nachrichtenkanal das Signalwort einmal in Normallage seiner Bits und einmal in Kehrlage seiner
Bits enthält. Wie schon erwähnt, ergeben sich hierdurch
Vorteile gegenüber synchronen Störern.
In der Empfangseinrichtung _£ werden die auf den
Übertragungswegen I und II ankommenden radiofrequenten Signale den Empfängern Ei unc E2 zugeführt,
in denen das ursprünglich den Sendern 51 und 52 zugeführte zeitmultiplexe Modulatio-.issignal zurückgewonnen
wird. Die Aufteilung in die einz·:' en Nachrichtenkanäle
erfolgt dann in dti, sich an die Empfänger E1
und £2 anschließenden Demultiplexern DEMUX1 und
DEMUX 2. Die N'achrichtenkanalausgänge dieser Demultiplce1-.
die dem mehrfach übertragenen Nachrichtenkanal ngeordnet sind, werden ausgargsseitig
wiederum über Speicher Sp entsprechenden Eingängen e 11 ... e 14 einer Vergleichsschaltung V zugeführt, die
ein möglichst wenig gestörtes bzw. ungestörtes Signaiwort ermittelt und dieses anschließend dem ihr
nachgeschalteten Digital-Analogwandler D/A zuführt.
Wie die Empfangsschaltung £ zeigt, ist zwischen dem Ausgang des jeweiligen Demulüplexers und dem
Speicher Sp. in dem die Bits des Signalwortes des mehrfach übertragenen N&chrichtenkanals in invertierter
Form auftreten, entsprechend der Sendeschaltung, ein Vorwärts-Rückwärts-Register V/R-Reg zwischengeschaltet,
in dem die Inversion der Bits lückgängig
gemacht wird. Die Speicher Spsind erforderlich, um tor
Vergleichsschaltung den mehrfach übertragenen Nachricht _-nkanal zeitgleich zuführen zu können.
Die Vergleichsschaltung V weist den Multiplexer MUX auf. der im Zusammenwirken mit dem Vergleicher
VR und der Steuerschaltung STR in einem ersten Schritt einen paarwessen Vergleich der jeweils auf
einem Übertragungsweg empfangenen Signalworte de*
pro Übertragungsweg zweifach übe-tragenen Nachrichtenkanals vornimmt. Lediglich dann, wenn dieser
Vergleich keine Übereinstimmung bringt, werden in einem zweiten Schritt paarweise Signalworte miteinander
vergleichen, die jeweils auf verschiedenen Übertragungswegen empfangen wurden. Bei der ersten
Feststr'iung zweier gleicher Signalworte wird eines
hiervon d-"rr> Ausgang zugeführt. Wird auch im Rahmen
des zweiten Schritte: kein gleiches Signalwort ermittelt,
dann können in weiterer, Schritten die Vergleiche unter
Verzicht auf das niedrigstwertige bzw. die niedrigstwertigen
Bits wiederholt werden.
Die Diagramme in Fig. 2 zeigen den Signalverlauf
hinsiqht!ic!i des einen mehrfach übertragenen Nachrichtenkanals
an den Ausgängen al und a 2 der Multiplexer MUX1 und MUX 2 der Sendeschaltung 5sowie an den
Eingängen eil ... el4 der VergleichsschaliUiig Kauf
seilen der Empfangsschaltung E In jedem Pulsrahmen
R wird der wenigstens eine Nachrichtenübertragungskanal KH ... K i4 zweimal übertragen. Die Bezeichnungen
K 13 und K 14 des Nachrichtenkanals zeigen an.
daß hier das Signalworl hinsichtlich seiner Bits
invertiert ist. Um es einem Impulsstorer möglichst zu
erschweren, sämtliche Kanäle K 11... K14 gleichzeitig
zu stören, Weisen diese im Pulsrahmen R gegenseitig einen auf den Pulsrahmen bezogenen. Phasenunterschied
von ca. 90° auf. Auf der Empfangsseite erscheinen die mit der gleichen Nachricht belegten
Kanäle K 1 1 bis K14 an den Eingängen e 11... e 14 der
Vergleichsschaltung Vzeitparallel. Auch haben hier alle
Signaiworte des wenigstens einen Nachrichtenkanals K i ί... K14 wiederum Normalbitlage.
Bei einem Richtfunksystem, das lediglich einen Übertragungsweg aufweist, kommen die gleichen Zusatzeinrichtungen in Anwendung, wie bei dem zwei Übertragungswege I und II aufweisenden Richtfunksystem nach Fig. J. Um eine Majoritätsenlscheidung j herbeiführen zu können, ist es in diesem Falle jedoch erforderlich, wie das im Zeitdiagramm der Fig.3 verdeutlicht ist im Pulsrahmen Aden wenigstens einen Nachrichtenübertragungskanal Kit ... K\Z wenigstens dreifach zu übertragen. Die den gleichen Nachrichteninhalt aufweisenden Kanäle haben bezogen auf den Pulsrahmen hierbei jeweils einen gegenseitigen Phasenunterschied von 120°.
Bei einem Richtfunksystem, das lediglich einen Übertragungsweg aufweist, kommen die gleichen Zusatzeinrichtungen in Anwendung, wie bei dem zwei Übertragungswege I und II aufweisenden Richtfunksystem nach Fig. J. Um eine Majoritätsenlscheidung j herbeiführen zu können, ist es in diesem Falle jedoch erforderlich, wie das im Zeitdiagramm der Fig.3 verdeutlicht ist im Pulsrahmen Aden wenigstens einen Nachrichtenübertragungskanal Kit ... K\Z wenigstens dreifach zu übertragen. Die den gleichen Nachrichteninhalt aufweisenden Kanäle haben bezogen auf den Pulsrahmen hierbei jeweils einen gegenseitigen Phasenunterschied von 120°.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen
Claims (6)
1. Richtfunksystem für eine Mehrzahl von digitalen Nachrichtenkanälen, die wortweise in
einem Zeitmultiplexrahmen vereinigt zur Übertragung über eine Richtfunkstrecke einem radiofrequenten
Träger in geeigneter Form aufmoduüert sind, dadurch gekennzeichnet, daß sendeseitig
wenigstens ein Nachrichtenkanal (KU ...
K14, K11 ... K 13) mehrfach in geeignet verteilter
Anordnung im Pulsrahmen (R) vorgesehen ist, daß ferner im Empfänger diese Mehrfachübertragung im
Rhythmus der ankommenden Pulsrahmen zur Ermittlung eines möglichst wenig gestörten bzw.
ungestörten Signalwortes in einer Vergleichsschaltung (STR, MUX, VR) ausgewertet ist, und daß die
Vergleichsschaltung nur jeweils dieses ermittelte Signaiwort der nachfolgenden Dekodiereinrichtung
(D/A) zuführt
2. Richtfur.isystem nach Anspruch 1, dadu '
gekennzeichnet, daß der wenigstens eine Nachnu.
tenkanal (Kit ... KiS) im Pulsrahmen (R)
wenigstens dreimal mit einer auf den Pulsrahmen bezogenen gegenseitig unterschiedlichen Phase von
ca. 120° vorgesehen ist und daß die in der
empfangsseitigen Vergleichsschaltung (V) vorgenommene Signaiwortauswertung dieses dreifachen
Nachrichtenkanals durch Majoritätsentscheid erfolgt
3. Richtfunksystem mit wenigstens zwei getrennten, jedoch pulsrahmensynchronen bzw. -plesiochronen
Übertragungswegen (I, Π) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ßi.-r wenigstens eine
Nachrichtenkanal (KiX ...KU/\m Pulsrahmen (R)
jedes der beiden Übertragungsvege wenigstens zweimal vorgesehen ist und daß die in der
empfangsseitigen Vergleichsschaltung (STR, MUX VR) vorgenommene Signaiwortauswertung in einem
ersten Schritt durch einen paarweisen jeweils auf einen Übertragungsweg bezogenen Signalwortvergleich
(K U/K 13, K X2/K14) erfolgt an den sich
im Bedarfsfalle in einem zweiten Schritt paarweise jeweils auf verschiedene Übertragungswege bezogene
Signnlwortvergleicbe (K U/K 12, Kl3/Ki4,
K 1UK 14. K WK 12) anschließen.
4. Richtfunksystem nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die gegenseitige Phase des
wenigstens einen im Pulsrahmen (R) jedes Übertragungsweges (I, II) zweifach vorhandenen Nachrichtenkanals
(K U ... K 14)ca.90° beträgt.
5. Richtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Signalwort des einen im Pulsrahmen (R) mehrfach vorhandenen Nachrichtenkanals (K 11... K 14, K11
K \~K\ Qownhl in Mnrmallaap als aurh in ICphrlaerf»
seiner Bits übertragen ist.
6. Richtfunksystem nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die
Vergleichsschaltung (V) bei der Ermittlung eines möglichst wenig gestörten bzw. ungestörten Signafwortes
des wenigstens einen im Pulsrahmen (R) mehrfach vorhandenen Nachrichtenkanals (K 11...
K 14, KU ... K13) die Auswertung auf dessen höherwertige Bits beschränkt.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Richtfunksystem für eine Mehrzahl von digitalen Nachrichtenkanälen, die
wortweise in einem Zeitmuitiplexrahmen vereinigt zur
Übertragung über eine Richtfunkstrecke einem radiofrequenten Träger in geeigneter Form aufmoduliert
sind.
Richtfunksysteme dieser Art sinil beispielsweise
durch die Literaturstelle NEC Research and Development
1978, VoL 48, Seiten 18 bis 27 bekannt Sie eignen
ίο sich sowohl für den stationären als auch für den mobilen
Einsatz und erfordern im Bedarfsfalle Maßnahmen zur Resistenz gegenüber gezielten Fremdstörern.
Die Fortschritte in der Hochfrequenz-Leistungselektronik lassen erwarten, daß in Zunkunft auch relativ weit
njj von einem Störsender verlaufende Richtfunkstrekken
wirksam gestört werden können. Mit Pulscodemodulation arbeitende Übertragungsstrecken sind hier
besonders gefährdet da bereits bei Zerstörung von 5% zufällig getroffener Bits die empiangsseitig zur'xkgewonnene
Sprache praktisch unverständlich wird. Mit anderen Worten können also sehr effektive, z. B. aus der'
Radartechnik abgeleitete Impulsstörer mit Tastverhältnissen bis herab zu 1 :20 mit Erfolg eingesetzt werden.
Gelingt es dabei dem Störer, synchron immer das
hochwertigste Bit eines Codewortes eines Übertragungskanals zu stören, so kann bei gleichem Erfolg das
Tastverhältnis auf unter 1 :200 reduziert werden.
Ais Maßnahmen zLr Erhöhung der Störresistanz
solcher digitalen Richtfunkstrecken kommt eine Erhöhung der Sendeleistung und/oder die Verwendung von
Antennen mit wesentlich besserer Bündelung und drastisch verkleinerten Nebenzipfeln in Frage. Weiterhin
ist es durch die Literaturstelle DE-AS 12 88 656 Spalte 1, Zeilen 38 bis 40 bekannt, zur Erhöhung der
Störsicherheit die Information gleichzeitig auf verschiedenen Frequenzkanälen zu übertragen. Alle diese
Maßnahmen bedingen jedoch einen erheblichen technischen Mehraufwand, der auch im Hinblick auf den im
allgemeinen ja ungestörten Betrieb nicht gerechtfertigt erscheint
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, für ein Richtfunksystem der einleitend beschriebenen Art eine
Lösung für einen störresistenten Betrieb anzugeben, die mit einem Minimum an technischem Zusatzaufwand
oiicLr^immt
Diese Aufgabe wird ausgehend von einem Richtfunksystem für eine Mehrzahl von digitalen Nachrichtenkanälen
dadurch gelöst, daß sendeseitig wenigstens ein Nachrichtenkanal mehrfach in geeignet verteilter
Anordnung im Pulsrahmen vorgesehen ist, daß ferner i/n Empfänger diese Mehrfachübertragung im Rhythmus
der ankommenden Pulsrahmen zur Ermittlung eines möglichst wenig gestörten bzw. ungestörten
Signalwortes in einer Vergleichsschaltung ausgewertet ist und daß die Vergleichsschaltung nur jeweils dieses
olti/strt
n^Uinl.rarrAon V\t*r*nAtα**λΐη
richtung zuführt.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß im Falle einer intensiven Fremdstöning eine erhebliche
Einschränkung der Verkehrsleistung in Kauf genommen werden kann, sofern hierdurch eine gegen diese
Fremdstörung resistente Übertragung eines oder weniger Nachrichtenkanäle gewährleistet wird. Die
Realisierung für eine solche Mehrfachübertragung wenigstens eines Nachrichtenkanals in geeignet verteilter
Anordnung im Pulsrahmen erfordert sende- und empfangsseitig nur einen geringen Zusatzaufwand, weil
hierdurch die Rahmengrundstruktur des Systems nicht
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110542 DE3110542C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Richtfunksystem |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110542 DE3110542C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Richtfunksystem |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3110542A1 DE3110542A1 (de) | 1982-09-30 |
DE3110542C2 true DE3110542C2 (de) | 1984-01-19 |
Family
ID=6127631
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813110542 Expired DE3110542C2 (de) | 1981-03-18 | 1981-03-18 | Richtfunksystem |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3110542C2 (de) |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
SE470543B (sv) * | 1992-11-30 | 1994-07-25 | Ericsson Telefon Ab L M | Radiolänknät och förfarande för att överföra extratjänster i ett radiolänknät |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR1356993A (fr) * | 1963-02-08 | 1964-04-03 | Thomson Houston Comp Francaise | Perfectionnements aux appareils de brouillage |
-
1981
- 1981-03-18 DE DE19813110542 patent/DE3110542C2/de not_active Expired
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3110542A1 (de) | 1982-09-30 |
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