DE3110300C2 - - Google Patents
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- DE3110300C2 DE3110300C2 DE19813110300 DE3110300A DE3110300C2 DE 3110300 C2 DE3110300 C2 DE 3110300C2 DE 19813110300 DE19813110300 DE 19813110300 DE 3110300 A DE3110300 A DE 3110300A DE 3110300 C2 DE3110300 C2 DE 3110300C2
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- sealing
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16J—PISTONS; CYLINDERS; SEALINGS
- F16J15/00—Sealings
- F16J15/16—Sealings between relatively-moving surfaces
- F16J15/34—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member
- F16J15/36—Sealings between relatively-moving surfaces with slip-ring pressed against a more or less radial face on one member connected by a diaphragm or bellow to the other member
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L—DOMESTIC WASHING OR CLEANING; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47L15/00—Washing or rinsing machines for crockery or tableware
- A47L15/42—Details
- A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
- A47L15/4217—Fittings for water supply, e.g. valves or plumbing means to connect to cold or warm water lines, aquastops
-
- A—HUMAN NECESSITIES
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- A47L15/42—Details
- A47L15/4214—Water supply, recirculation or discharge arrangements; Devices therefor
- A47L15/4225—Arrangements or adaption of recirculation or discharge pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F04—POSITIVE - DISPLACEMENT MACHINES FOR LIQUIDS; PUMPS FOR LIQUIDS OR ELASTIC FLUIDS
- F04D—NON-POSITIVE-DISPLACEMENT PUMPS
- F04D29/00—Details, component parts, or accessories
- F04D29/08—Sealings
- F04D29/10—Shaft sealings
- F04D29/12—Shaft sealings using sealing-rings
- F04D29/126—Shaft sealings using sealing-rings especially adapted for liquid pumps
Description
Die Erfindung betrifft eine Axial-Gleitringdichtung, insbesondere für Pumpen in was
serführenden Haushaltgeräten, wie Geschirrspülmaschinen und dgl., mit einem
Schutzkörper für einen gummielastischen Dichtbalgen, der mit seinem einen Endab
schnitt den Gleitring wenigstens umfangsseitig umfaßt, dessen anderer Endabschnitt
als verstärkter Bund ausgebildet ist, während sein Mittelabschnitt aus einer glocken
förmigen, dünnwandigen Membran besteht.
Bei einer bekannten Gleitringdichtung dieser Art ist der Dichtbalgen mit seinem
verstärkten Bund in eine Ausnehmung eines feststehenden Maschinenbauteils einge
preßt, während sich der Gleitring stirnseitig gegen einen zugeordneten Gegenring in
einem umlaufenden Maschinenteil abstützt (DE-GM 19 53 043). Vom Außenumfang
des Gegenrings geht ein sich konzentrisch zur Achse der Gleitringdichtung erstrec
kender, schildförmiger Schutzkörper aus einem Drahtsieb aus, der sich mittels an
seiner freien Randzone angeformter Dichtlippen gegen eine Stirnfläche des festste
henden Maschinenbauteils abstützt. Bei dieser bekannten Gleitringdichtung soll mit
dem Schutzkörper verhindert werden, daß aus dem das bewegte Maschinenteil umge
benden Medium Fremdkörper zur Dichtung vordringen und diese zerstören. In der be
kannten Vorveröffentlichung ist die Möglichkeit beschrieben, den Raum zwischen
dem Sieb und der Gleitringdichtung mit Fett zu füllen Sollte aber, entsprechend
dem Ausführungsbeispiel, dies unterbleiben, so muß die Schmierung und Kühlung der
Gleitringdichtung durch das den bewegten Maschinenteil umgebende Medium gewähr
leistet sein. Den Anforderungen des Schutzes vor dem Vordringen von Fremdkörpern
aus dem Medium zur Dichtung einerseits und der Schmierung und Kühlung der Gleit
ringdichtung andererseits kann die bekannte Gleitringdichtung jedoch nicht völlig ge
recht werden, da der aus dem Drahtsieb bestehende Schutzkörper einerseits den Fluß
des Mediums behindert und andererseits kleine Fremdkörper nicht zurückzuhalten
vermag. Außerdem unterliegen die sich gegen die Stirnfläche
des feststehenden Maschinenbauteils abstützenden Dichtlippen am freien Rand des
nur wenig elastischen Schutzkörpers, der zusammen mit dem Gegenring im Betriebs
zustand umläuft, einem Verschleiß, so daß auch von dieser Seite her Fremdkörper
zur Gleitringdichtung vordringen können. Derartig ausgestattete Gleitringdichtungen
haben sich daher in der Praxis nicht durchsetzen können.
Bei wasserführenden Haushaltgeräten, wie Geschirrspülmaschinen und dgl., haben
Axial-Gleitringdichtungen in Umwälzpumpen Verwendung gefunden, bei denen der aus
einer dünnwandigen Membran bestehende Mittelabschnitt des Dichtbalgens der umzu
wälzenden Spülflüssigkeit ausgesetzt ist. Da in der Spülflüssigkeit mitunter auch
Fremdkörper, wie Glassplitter, Zahnstocher, Knochenstücke und ähnliches vorhanden
sind, kommt es immer wieder zu Verletzungen der Membran mit nachfolgendem
Flüssigkeitsaustritt aus der Pumpe, Korrosionsschäden und dgl.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Nachteile der bekannten Ausführungs
form zu vermeiden und mit einfachen Mitteln einen wirksamen Schutz der dünnwan
digen Membran des Dichtbalgens zu schaffen.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß als Schutzkörper eine vom
gleitringseitigen Endabschnitt des Dichtbalgens ausgehende, sich gleichachsig zur
Dichtungsachse erstreckende, weitgehend starre Kappe vorgesehen ist, welche die
Membran überdeckt und mit einem Abstand vor der membranseitigen Stirnseite des
Bundes endet, an dessen membranseitiger Stirnseite eine umlaufende Dichtlippe an
geformt ist, die unter den freien, kreiszylindermantelförmigen Endabschnitt der Kap
pe greift und an deren Innenumfang dichtend anliegt. Dies hat den Vorteil, daß mit
einer derartig ausgestalteten und angeordneten Kappe Fremdkörper zuverlässig abge
wiesen werden. Da die Gleitringdichtung im Einbauzustand unter Verformung der
Membran in axialer Richtung zusammengedrückt ist, erstreckt sich die Kappe mit
ihrem freien Endabschnitt in diesem Zustand bis nahe an den Bund des Dicht
balgens, so daß auch die Dichtlippe abgedeckt und eine Beschädigung der Membran
durch Fremdkörper von dieser Seite her ebenfalls weitgehend ausgeschlossen ist. Da
bei unterliegt die Dichtlippe keinem Verschleiß, da diese und die Kappe am gleichen
Bauteil Dichtbalgen angeordnet sind und nahezu keine Relativbewegung gegeneinander
ausführen.
Eine aus Kostengründen und in montagetechnischer Hinsicht zweckmäßige Ausgestal
tung der Erfindung ist darin zu sehen, daß die als Schutzkörper dienende Kappe ein
stückig mit einem an sich bekannten, umfangsseitig auf dem gleitringseitigen Bal
genendabschnitt sitzenden Haltering für den Gleitring verbunden ist.
Aus dem DE-GM 18 09 805 ist eine Axial-Gleitringdichtung bekannt, deren gummie
lastischer Dichtbalgen mit seinem einen Endabschnitt einen Gleitring wenigstens um
fangsseitig umfaßt und dessen anderer Endabschnitt als verstärkter Bund ausgebildet
ist, während sein Mittelabschnitt aus einer glockenförmigen, dünnwandigen Membran
besteht. Beim Erfindungsgegenstand ist darüber hinaus ein Schutzkörper vorgesehen,
der das elastische Zwischenglied überdeckt und vor Fremdkörpern schützt, ohne den
Fluß des Mediums zur Abfuhr der an der Dichtfläche entstehenden Reibungswärme
zu behindern.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher
erläutert.
Eine im Längsschnitt vergrößert dargestellte Gleitringdichtung 1 weist einen gum
mielastischen Dichtbalgen 2 auf, der mit seinem einen Endabschnitt 3 einen Gleit
ring 4 umfangsseitig sowie entlang einer Stirnseite 5 umfaßt. Der anderen, als
Dichtfläche ausgebildeten Stirnseite 6 des Gleitrings 4 ist ein nicht dargestellter
Gegenring zugeordnet. Der andere Endabschnitt des Dichtbalgens 2 ist als ver
stärkter Bund 7 ausgeformt, der üblicherweise in einen passenden Sitz für die Gleit
ringdichtung 1 eingepreßt wird. Der Bund 7 ist daher auch zu diesem Zweck mit ei
nem Stützring 8 ausgesteift. Innerhalb des Dichtbalgens 2 sitzt eine kegelstumpfför
mig gewickelte Druckfeder 9, welche sich unter Vorspannung einerseits gegen den
Stützring 8 und andererseits mittelbar über den gleitringseitigen Endabschnitt 3 des
Dichtbalgens 2 gegen den Gleitring 4 abstützt. Zwischen dem gleitringseitigen End
abschnitt 3 des Dichtbalgens 2 und dem Bund 7 erstreckt sich ein als glockenförmi
ge, dünnwandige Membran ausgebildeter Mittelabschnitt 10.
Auf dem gleitringseitigen Endabschnitt 3 des Dichtbalgens 2 sitzt umfangsseitig ein
Haltering 11, der einen nicht in diesen Endabschnitt einvulkanisierten Gleitring 4
drehfest mit dem Dichtbalgen 2 verbindet. Mit diesem Haltering 11 ist ein vom
gleitringseitigen Endabschnitt 3 des Dichtbalgens 2 ausgehender, sich gleichach
sig zur Dichtungsachse erstreckender Schutzkörper 12 in Form einer starren Kappe
einstückig verbunden. Die Kappe 12 überdeckt die im gezeichneten Auslieferungszu
stand der Gleitringdichtung 1 gestreckte Membran 10 und endet mit geringem Ab
stand vor der membranseitigen Stirnseite 13 des Bundes 7. An dessen membranseiti
ger Stirnseite 13 ist eine umlaufende, im Querschnitt sich parallel zur Dichtungs
achse erstreckende Dichtlippe 14 angeformt. Diese greift unter den freien, kreiszyl
indermantelförmigen Endabschnitt 15 der Kappe 12 und liegt an deren Innenumfang
dichtend an. Im eingebauten Zustand ist die sich mit ihrem Gleitring 4 gegen den
nicht dargestellten Gegenring abstützende Gleitringdichtung 1 um wenige Millimeter
unter elastischer Verformung der Membran 10 zusammengedrückt, so daß die Kappe
12 nahe an die Stirnseite 13 des Bundes 7 angrenzt. In diesem Zustand ist sowohl
die Dichtlippe 14 als auch die Membran 10 nahezu völlig von der Kappe 12 abge
deckt.
Claims (2)
1. Axial-Gleitringdichtung, insbesondere für Pumpen in wasserführenden Haushalts
geräten, wie Geschirrspülmaschinen und dgl., mit einem Schutzkörper für ei
nen gummielastischen Dichtbalgen, der mit seinem einen Endabschnitt den
Gleitring wenigstens umfangsseitig umfaßt, dessen anderer Endabschnitt als
verstärkter Bund ausgebildet ist, während sein Mittelabschnitt aus einer gloc
kenförmigen dünnwandigen Membran besteht, dadurch gekenn-
zeichnet, daß als Schutzkörper eine vom gleitringseitigen Endabschnitt
(3) des Dichtbalgens (2) ausgehende, sich gleichachsig zur Dichtungsachse er
streckende weitgehend starre Kappe (12) vorgesehen ist, welche die Membran
(10) überdeckt und mit einem Abstand vor der membranseitigen Stirnseite
(13) des Bundes (7) endet, an dessen membranseitiger Stirnseite (13) eine
umlaufende Dichtlippe (14) angeformt ist, die unter den freien, kreiszylin
dermantelförmigen Endabschnitt (15) der Kappe greift und an deren Innenum
fang dichtend anliegt.
2. Axial-Gleitringdichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die als
Schutzkörper dienende Kappe (12) einstückig mit einem an sich bekannten,
umfangsseitig auf dem gleitringseitigen Balgenendabschnitt (3) sitzenden Hal
tering (11) für den Gleitring (4) verbunden ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110300 DE3110300A1 (de) | 1981-03-17 | 1981-03-17 | Axial-gleitringdichtung, insbesondere fuer pumpen in wasserfuehrenden haushaltgeraeten |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813110300 DE3110300A1 (de) | 1981-03-17 | 1981-03-17 | Axial-gleitringdichtung, insbesondere fuer pumpen in wasserfuehrenden haushaltgeraeten |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3110300A1 DE3110300A1 (de) | 1982-09-30 |
DE3110300C2 true DE3110300C2 (de) | 1989-02-09 |
Family
ID=6127522
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE19813110300 Granted DE3110300A1 (de) | 1981-03-17 | 1981-03-17 | Axial-gleitringdichtung, insbesondere fuer pumpen in wasserfuehrenden haushaltgeraeten |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3110300A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE19800302A1 (de) * | 1998-01-07 | 1999-07-08 | Wilo Gmbh | Kreiselmotorpumpe mit Gleitringdichtung |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3238488A1 (de) * | 1982-10-18 | 1984-04-19 | Richard 3150 Peine Vetter | Geraet zum erwaermen von wasser, luft od. dgl. |
DE8628041U1 (de) * | 1986-10-21 | 1986-12-04 | Bosch-Siemens Hausgeraete Gmbh, 8000 Muenchen, De | |
US5758880A (en) * | 1996-08-28 | 1998-06-02 | Freudenberg-Nok General Partnership | Self piloting seal head assembly |
Family Cites Families (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE1809805U (de) * | 1959-05-12 | 1960-04-14 | Kupfer Asbest Co | Gleitringdichtung. |
FR1594731A (de) * | 1968-10-22 | 1970-06-08 |
-
1981
- 1981-03-17 DE DE19813110300 patent/DE3110300A1/de active Granted
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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DE19800302A1 (de) * | 1998-01-07 | 1999-07-08 | Wilo Gmbh | Kreiselmotorpumpe mit Gleitringdichtung |
Also Published As
Publication number | Publication date |
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DE3110300A1 (de) | 1982-09-30 |
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