DE3109575A1 - Verfahren zur herstellung einer glasflasche - Google Patents

Verfahren zur herstellung einer glasflasche

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DE3109575A1 DE19813109575 DE3109575A DE3109575A1 DE 3109575 A1 DE3109575 A1 DE 3109575A1 DE 19813109575 DE19813109575 DE 19813109575 DE 3109575 A DE3109575 A DE 3109575A DE 3109575 A1 DE3109575 A1 DE 3109575A1
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Description

  • Verfahren zur Herstellung einer Glas flasche
  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung einer Glasflasche, insbesondere einer Glasflasche mit einem sehr geringen Gewicht.
  • Es ist seit langem Verfahren zur Herstellung von Glasflaschen bekannt, die einerseits ein geringes Gewicht und andererseits eine möglichst gute mechanische Festigkeit aufweisen. In den USA werden beispielsweise Bierflaschen in einem großen Umfang hergestellt, die ein Gewicht von etwa 200 g aufweisen. Derartige Flaschen haben jedoah unterschiedliche Wandstärken. Die Bereiche mit einer minimalen Wandstärke müssen deshalb eine ausreichende Festigkeit aufweisen, damit sie gegenüber üblichen Testverfahren ausreichend widerstandsfähig sind und ohne Bruchgefahr ein Verschließen mit einem Kronkorken in einer Abfüllmaschine ermöglichen und außerdem eine ausreichende mechanische Festigkeit bei Überdruck des Inhalts aufweisen, insbesondere wenn eine starke Erwärmung der Flasche erfolgt. Wenn die Bereiche mit minimaler Wandstärke eine ausreichende Festigkeit besitzen, bedeuten andererseits dickere Wandstärken in den übrigen Bereichen eine Material- und Energieverschwendung.
  • Bei bekannten Herstellungsverfahren findet ein Külbel Verwendung, der nur etwas kürzer als die Höhe der Blasform ist, in der die Flasche fertiggestellt wird. Dieser Külbel wird in die Blasform eingeführt, in welcher er aufgrund seines Eigengewichts während einer vorherbestimmten Zeitspanne vor dem Blasen fließen kann, wobei gewöhnlich Preßluft dem Innenraum des Külbeis zugeführt wird, um-dessen Außenfläche gegen die Wand der Form anzudrücken.
  • Ein kurzer Külbel, dessenZänge etwa 75% oder weniger als die Höhe der Form ausmacht, kann wegen seines geringeren Verhältnisses von Länge zu mittlerem Durchmesser einfacher und gleichförmiger hergestellt werden. Ein kürzerer Külbel kann auch in die schießliche Blasform schneller mit geringeren Deformationen übertragen werden, weil die dabei an dem Külbel auftretenden Zentrifugalkräfte und Schwerkräfte durch den Abstand des Schwerpunkts des Rülbels von der Schnittstelle des Radius des Übertragungsarms mit der Mittellinie des Külbels verstärkt werden. Wenn ferner das Gewicht einer gegebenen Glas flasche auf den praktisch möglichen Minimalwert verringert wird, ist zur Herstellung eines Kdlbels-konventioneller Länge und Ausbildung nicht mehr genug Glasmaterial verfügbar. Wenn der Glasklumpen die Form berührt, kühlt er sich mit 0 einer Rate von 1700°C pro Sekunde ab. Dies bedeutet, daß sich seine Temperatur in 0,1 Sekunden um 170°C erniedrigt, so daß ein kürzerer Külbel mit einem geringeren Verhältnis von Oberfläche zu Masse erforderlich ist, um eine so schnelle Auskühlung der Glasmasse zu verhindern, die zu strukturellen Fehlern oder dazu führen könnte, daß das Glas nicht mehr verformbar ist.
  • Ein kurzer Külbel erfordert soviel Umschmelzzeit und Laufzeit (weil eine Bewegung um mehr als das Fünffache erfolgen muß und die Schwerkraft aufgrund des geringeren Gewichts geringer ist), daß im Hinblick auf die Arbeitesgeschwindigkeit eine unwirtschaftliche Arbeitsweise verursacht würde.
  • Um die Leistung bei der Herstellung von Flaschen mit gleichförmigerer Wandstärke mindestens gleich der Leistung von üblichen Maschinen zu machen, können eine Anzahl von Blasformen jeder Vorform zugeordnet werden. Eine derartge Vorrichtung ist mit Formstationen üblicherweise verwendeter Hartford-IS-Maschinen kompatibel.
  • Durch die Erfindung soll ein Verfahren zur Herstellung einer Glasflasche geschaffen werden, bei dem ein kurzer Külbel in eine Blasform eingesetzt-wird, welcher bis zu einem Punkt gestreckt wird, bei dem sich der Boden des Külbels nahe an dem Boden der Form befindet, aber diese nicht berührt, wobei der Streckmechanismus ausser Berührung mit dem Külbel gebracht wird, und wobei der Külbel durch Erzeugung eines Vakuums auf seiner Außenseite oder durch Druckluft in seinem Innenraum expandiert wird. Anhand der Zeichnung soll die Erfindung beispielsweise näher erläutert werden. Es zeigen: Fig. 1 eine schematische Schnittansicht einer Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung, wobei zunächst eine Übertragung eines Külbels von einer Vorform in eine Blasform erfolgt; Fig. 2 eine schematische Schnittansicht der Vorrichtung nach über tragung der Külbel in die Blasform und nach der Freigabe durch den Übertragungsmechanismus; Fig. 3 eine Fig. 2 entsprechende Darstellung nach dem Strecken der Külbel; Fig. 4 eine Fig. 3 entsprechende Darstellung nach der Freigabe der Külbel durch den Streckmechanismus; und Fig. 5 eine Fig. 4 entsprechende Darstellung nach Fertigstellung der Flaschen.
  • Zur Durchführung des Verfahren gemäß der Erfindung können unterschiedliche Vorrichtungen verwendet werden. Bei dem in Fig. 1 dargestellten Ausführungsbeispiel einer derartigen Vorrichtung wird zunächst ein Külbel P in einer Vorform ausgebildet und an seinem Halsende 10 durch einen geteilten Hals ring 12 gehaltert. Unter dem Halsende 10 ist ein vergrößerter Flansch 11 ausgebildet, dessen Zweck später noch näher erläutert werden soll. Dem Halsring 12 ist ein Führungsring 14 zugeordnet. Der Führungsring 14 und der Halsring 12 werden von Einem üblichen Übertragungsarm 16 abgestützt, der den Külbel P von der Vorform in eine Lage verschwenkt, aus der er in eine Blasform 18 eingeführt werden kann. Der vorgeformte Külbel weist einen tiefen zentralen Hohlraum auf.
  • Der Übertragungsarm 16 verschwenkt die Külbel P in eine Lage, in der sie in die geteilte Blasform 18 eingeführt werden können. Die Blasform 18 ist an einem Träger 20 angeordnet und mit Hilfe eines bekannten Mechanismus betätigbar.
  • Die Blasform weist eine Bodenplatte 22 auf und in deren Zentrum ist bei dem dargestellten Ausführungsbeispiel der Erfindung ein Plunger 24 vorgesehen, der aus einer Lage, in der er an die Bodenplatte 22 angrenzt, in eine Lage verschiebbar ist, in der er sich bis zu einer Höhe erstreckt, die nahezu gleich der Eintrittslage der Külbel P ist.
  • Der zentrale Plunger 24 weist eine Anzahl von kleinen öffnungen 26 auf, die so klein sind, daß Glas nicht in sie hinein fließen kann, die andererseits jedoch ausreichend groß sind, und in einer solchen Anzahl vorgesehen sind, daß die Oberseite des Plungers 24 einen Vakuumeingriff mit der Bodenseite des Külbels ermöglicht.
  • Ein Vakuumkanal 28 steht mit dem Innenraum des Plungers 24 in Verbindung, so daß bei der in Fig. 2 dargestellten Lage der Plunger 24 an der Unterseite des Külbels angreift, wenn ein Vakuum in dem Kanal 28 erzeugt wird.
  • Wie aus Fig. 3 ersichtlich ist, kann der Plunger 24 durch einen Kolben 30, der in einem Zylinder 32 angeordnet ist, angehoben und abgesenkt werden. Wenn zur Oberseite des Zylinders durch den Kanal 33 Luft zugeführt wird, :wird der Kolben 30 nach unten bewegt. Wenn dem unteren Kanal 34 Luft zugeführt wird, wird der Kolben nach oben bewegt.
  • Wie in Fig. 3 dargestellt ist, wird durch die Kombination des Vakuumeingriffs zwischen dem Plunger 24 und dem Boden des Külbels P,aie Abwärtsbewegung des Plungers 24 und durch den Sitz des Flanschs 1i auf der Oberseite der Blasform 18 eine mechanische Streckung des Külbels P bewirkt. Diese Streckung wird fortgesetzt, bis die Bodenunterseite des Külbels einen Punkt in der Nähe der Bodenplatte 22 erreicht, ohne diese zu berühren. Während des Streckvorgangs wird der Külbel Etwas in eine Zwischenlage expandiert, wie in Fig. 3 dargestellt ist., durch die Zufuhr von etwas Blasluft durch den Hals oder durch die Erzeugung eines geringen Unterdrucks durch die Belüftungsöffnungen der Blasform 18.
  • Wenn der Külbel in dem gewünschten Ausmaß gestreckt ist, wird die Verbindung des Kanals 28 zu der Vakuumpumpe unterbrochen, um einen Druck in diesem Kanal aufzubauen, der etwas über dem Atmosphärendruck liegt, damit die Spitze des Plungers 24 zuverlässig den Boden des Külbels freigibt.
  • Beim nächsten Verfahrensschritt wird der Plunger 24 zu einer Stelle abgesenkt, wo er einen Teil der Bodenplatte 22 bildet.
  • Dies wird durch Zufuhr von zusätzlicher Luft in den oberen Kanal 33 bewirkt, der mit der Oberseite des Zylinders 32 in Verbindung steht, so daß sich die in Fig. 4 dargestellte Lage ergibt.
  • Anschließend wird die Flasche geblasen, so daß deren Wände sich in enger Berührung mit der Form befinden und eine der Formoberfläche entsprechende Flaschenform aus gebildet wird. Vorzugsweise kann dies in an sich bekannter Weise durch Evakuierung der Blasform erfolgen. Der die Blasform umgebende Vakuumkanal 36 steht mit dem Innenraum davon über eine Anzahl von kleinen Kanälen 37 in Verbindung. Die Vakuumkammer 36 steht mit einem Kanal 38 und über diesen mit einer Vakuumpumpe in Verbindung.
  • Anstelle mit Hilfe von Vakuum kann auch eine Zufuhr von Druckluft in den Innenraum des teilweise expandierten Külbels erfolgen. Vorzugsweise findet Luft mit einem geringen Überdruck von etwa 3,5 bar (50 PSI) oder weniger Verwendung.
  • Unter dem Kolben 30 ist der Plunger 24 mit einem Gewinde 42 versehen. Mit Hilfe eines Handrads 44 kann die obere, die mittlere und die untere Lage des Plungers 24 einjustiert werden. Zu diesem Zweck können zahlreiche Einrichtungen Verwendung finden. Das Handrad 44 berührt den Boden des Hauptgehäuses in seiner oberen Lage, wodurch die obere Lage des Plungers 24 begrenzt wird. Die untere Lage wird durch den Kolben 30 bestimmt, der gegen den Boden des Zylinders 32 angschlägt.
  • Wie in Fig. 1 dargestellt ist, werden die Külbel durch Verschwenkung des Übertragungsarms 16 aus der Vorform in die Blasformen 18 bewegt, wobei sie durch den Halsring 12 und den Führungsring 14 abgestützt werden, welche beide geteilte Elemente sind und den Külbel in der in Fig. 2 dargestellten Lage freigeben. Danach werden diese Elemente zu der Vorform zurückbewegt, um den nächsten Satz von Külbeln zu übertragen.
  • Die Külbel greifen an;ir Oberfläche des Plungers 24 an und werden mechanisch gedehnt, indem ein Vakuum in dem Innenraum des Plungers erzeugt wird, das über die kleinen öffnungen 26 wirksam ist. Der Vakuumeingriff reicht aus, um ein virtuelles Anhaften zwischen der Unterseite des Külbels und der Oberseite des Plungers 24 zu bewirken. Wenn der Plunger 24 abgesenkt wird, wird der Külbel P entsprechend Fig. 3 gedehnt und etwas Blasluft kann-in den Innenraum des Külbels eingeführt und/oder ein Vakuum in dem Außenraum des Külbels erzeugt werden, um ein leichtes Ausbeulen des Külbels zu bewirken Die Külbel haben Seitenwände mit einer sehr gleichförmigen Wandstärke, weil sie mit einer genau angeordneten zentralen Luftblase gepreßt wurden. Diese Gleichförmigkeit wird nicht durch das Ausdehnen der Xülbel gestört. Wenn die Külbel teilweise in den Fig. 3 dargestellten Zustand expandiert sind, bleibt die Glasverteilung in den Seitenwänden gleichförmig. In diesem Zu'-stand werden die Külbel von dem Flansch 11 am Halsende 10 abgestützt, der auf der Oberseite der Blasform 18 angreift. Im unteren Ende der Külbel ist im ausgedehnten Zustand zusätzliches Glas vorhanden. Dieses Glas wird zur Ausbildung des Bodens-der Flaschen benötigt, wenn die Külbel vollständig expandiert werden.
  • Sobald die Külbel in die vorherbestimmte Zwischenlage heruntergezogen werden, wird der Eingriff mit den Plungern 24 aufgehoben, indem die Verbindung zu der Vakuumpumpe unterbrochen wird und Druckluft mit geringem Überdruck den Kanälen 28 zugeführt wird.
  • Zu diesem Zweck kann beispielsweise ein in Fig. 2 dargestelltes Dreiwegeventil Verwendung finden. Danach wird die Oberfläche jedes Plungers 24 ein Teil der Bodenplatte 22 der Blasform 18, so daß nach dem Expandieren durch Vakuum oder Druckluft in den Fig.
  • 5 dargestellten Zustand der Boden der fertiggestellten Flasche die gewünschte Form aufweist. Da die Seitenwänder der Külbel vor dem Blasen eine sehr gleichförmige Wandstärke aufweisen, und weil das Blasen mit Hilfe von Vakuum oder durch Druckluft mit geringem Überdruck bewirkt wird, wird die gleichförmige Wandstärke der Seitenwände aufrechterhalten. Die Waffdstärke des Bodens wird durch die Glasmenge bestimmt, die in dem Külbel nach dessen Ausdehnung in den in Fig. 4 dargestellten Zustand verbleibt sowie durch EinNstierung der Lage, in welcher der Dehnvorgang beendet wird.
  • Durch die Verwendung des beschriebenen Verfahrens können Flaschen der eingangs genannten Art hergestellt werden, die anstelle von etwa 200 g ein Glasgewicht von nur etwa 120 g aufweisen. Dies bedeutet beträchtliche Einsparungen sowohl hinsichtlich des erforderlichen Glas-Rohmaterials, hinsichtlich der zur Herstellung der Flaschen erforderlichen Energie, als auch hinsichtlich der Versandkosten für die Flaschen. Ein wesentlicher praktischer Vorteil besteht auch darin, daß ein Kasten Bier mit 24 Flaschen dieser Art ein um etwa 2 kg verringertes Gewicht aufweist.

Claims (12)

  1. Patentansprüche :li Verfahren zur Herstellung einer Glasflasche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Külbel mit einer zentralen Höhlung in eine Blasform eingeführt wird, welcher eine Höhe von weniger als 75% der Höhe der Blasform hat, daß der Boden des Külbels mit einem Greifmechanismus ergriffen wird, daß der Külbel durch Bewegung des Greifmechanismus mechanisch in eine Lage gedehnt wird, die sich in der Nähe der unteren Oberfläche des Formhohlraums befindet, aber diesen nicht berührt, daß der Greifmechanismus außer Eingriff mit dem Külbel gebracht wird, um eine Wiedererhitzung des Bodens des Külbels zu ermöglichen, daß der Külbel in die Blasform expandiert wird und daß die geblasene Flasche aus der Blasform entfernt wird.
  2. 2. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Külbel teilweise zu einer Zwischenform vor Freigabe durch den Greifmechanismus expandiert wird, indem Druckluft der Höhlung des Külbels zugeführt wird.
  3. 3. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Külbel teilweise zu einer Zwischenform vor der Freigabe durch den Greifmechanismus expandiert wird, indem ein Unterdruck auf der Außenseite des Külbels erzeugt wird.
  4. 4. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Külbel entsprechend der Ausbildung der Blasform expandiert wird, indem ein Unterdruck auf der Außenseite des Külbels erzeugt wird.
  5. 5. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Külbel entsprechend der Ausbildung der Blasform expandiert wird, indem Druckluft in die Höhlung des Külbels zugeführt wird.
  6. 6. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß bei der mechanischen Dehnung des Külbels durch Bewegung des Greifmechanismus in die Nähe der unteren Oberfläche der Blasform gleichzeitig der Külbel teilweise expandiert wird, daß dann der Greifmechanismus außer Eingriff mit dem Külbel gebracht wird, um eine Wiedererhitzung des Külbelbodens zu ermöglichen, daß dann der Külbel entsprechend der Form der Blasform expandiert wird, und daß die geblasene Flasche aus der Blasform entfernt wird.
  7. 7. Verfahren nach Anspruch 6, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Külbel zumindest teilweise durch Erzeugung eines Vakuums auf der Außenseite des Külbels expandiert wird.
  8. 8. Verfahren nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß der Külbel nach Dehnung in die Lage in der Nähe der unteren Oberseite der Formhohlraum teilweise expandiert wird, daß der Eingriff des Greifmechanismus mit dem Külbel aufgehoben wird, um eine Wiedererhitzung des Külbelbodens zu ermöglichen, daß der Külbel entsprechend der Form der Blasform expandiert wird und daß die geblasene Flasche aus der Blasform entfernt wird.
  9. 9. Verfahren zur Herstellung-einer Glasflasche nach Anspruch 1 unter Verwendung eines Preßglasverfahrens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Külbel in eine Blasform eingeführt wird, der eine eingepreßte zentrale Höhlung aufweist, sowie eine Höhe, die geringer als 75% der Höhe der Blasform ist, daß ein Greifmechanismus mit dem Boden des Külbels in Eingriff gebracht wird, daß der Külbel mechanisch in eine Lage in der Nähe der unteren Oberfläche des Formhohlraums durch Bewegung des Greifmechanismus mechanisch gedehnt wird, daß Druckluft in die Höhlung des Külbels zugeführt wird, um den Külbel teilweise zu einer Zwischenform zu expandieren, daß der Eingriff des Greifmechanismus mit dem Külbel aufgehoben wird, um eine Wiedererhitzung des Külbelbodens zu ermöglichen, daß der Külbel zu der Form der Blasform expandiert wird, und daß die geblasene Flasche aus der Blasform entfernt wird.
  10. 10. Verfahren nach Anspruch 9, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t, daß.der Külbel zu der Form der Blasform expandiert wird, indem ein Unterdruck auf der Außenseite des Külbels erzeugt wird.
  11. 11. Verfahren zur Herstellung einer Glasflasche nach Anspruch 1,-unter Verwendung eines Preßglasverfahrens, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß ein Külbel mit einer eingepreßten zentralen Höhlung in eine Blasform eingeführt wird, dessen Höhe geringer als 75% der Höhe des Blasformhohlraums ist, daß ein Greifmechanismus mit dem Boden des Külbels in Eingriff gebracht wird, daß der Külbel mechanisch in eine Lage in der Nähe der unteren Oberfläche des Formhohlraums durch Bewegung des Greifmechanismus gedehnt wird, daß gleichzeitig Luft in die Höhlung eingeführt wird, um den Külbel zu einr Zwischenform teilweise zu expandieren, daß der Eingriff des Greifmechanismus mit dem Külbel aufgehoben wird, um eine Wiedererhitzung des Külbelbodens zu ermöglichen, daß der Külbel zu der Form der Blasform expandiert wird und daß die geblasene Flasche aus der Blasform entfernt wird.
  12. 12. Verfahren nach einem der Ansprüche 1, 6, 8, 9 oder 11, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, daß der Külbel durch Vorschub eines Teils der Blasform in Berührung mit dem Külbel mechanisch gedehnt wird, daß ein Unterdruck durch den vorgeschobenen Teil ausgeübt wird, um den Külbel an dem vorgeschobenen Teil festzuhalten und gleichzeitig der vorgeschobenen Teil teilweise zurückgezogen wird, und daß die Freigabe aus dem Eingriff mit dem Greifmechanismus dadurch erfolgt, daß der vorgeschobene Teil vollkommen zurückgezogen wird, um eine Ausformung entsprechend der Ausbildung des Formhohlraums durchzufiihren.
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