DE3108844C2 - Verfahren zur Feststellung des Erhaltungszustandes von Bleiakkumulatoren - Google Patents
Verfahren zur Feststellung des Erhaltungszustandes von BleiakkumulatorenInfo
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Abstract
Verfahren zur Feststellung des Erhaltungszustandes von Bleiakkumulatoren aus der Zeitkonstanten einer nach einer 15 Sekunden dauernden Entladung durch einen konstantgehaltenen hohen Strom einsetzenden und als Exponentialfunktion verlaufenden Erholungsphase der Klemmenspannung, wobei die Parameter der Exponentialfunktion aus vier Meßwerten der Klemmenspannung der unbelasteten, belasteten und sich erholenden Batterie bestimmt werden. Die Erfindung wird bei der Diagnose von Bleisammlern angewendet.
Description
A„ -
-e
35
gebildet werden, und zwar Ao aus der Differenz
zwischen dem zweiten und dritten Meßwert der Klemmenspannung und Au aus der Differenz
zwischen der Summe aus dem zweiten und vierten Meßwert und der Summe aus dem ersten und dritten
Meßwert, wobei bedeuten:
Au= U2+U^-(U1 +U3)
der Amp'i'tudenwert nach der Zeit i„,
A0= U2-U3
der Endwert der Exponentialfunktion, beide bezogen auf den Fui3punkt des exponentiellen
Teils der Erholungskurve,
tu eine vom Beginn des exponentiellen Teils der
Erholungskurve gemessene Zeitspanne («0,1 see),
τ die zu ermittelnde Zeitkonstante der Exponentialfunktion.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine zusätzliche Messung der Klem
menspannung etwa 100 Millisekunden nach Beginn *5 der Entladung stattfindet.
3. Verfahren nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Entladung der Batterie mit
einem Stromzeitwert erfolgt, der ein 480stel ihrer Nennkapazität beträgt.
4. Verfahren nach Anspruch 1 und einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet,
daß zur Konstanthaltung des Entladestromes ein mindestens schrittweise steuerbarer Lastwiderstand
dient.
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren zur Feststellung des Erhaltungszustandes von Bleiakkumulatoren,
bei dem eine Messung der Leerlaufklemmenspannung vor einer etwa 15 Sekunden dauernden
Hochstromentladung des Akkumulators und gegen Ende der Entladung eine weitere Messung der
Klemmenspannung sowie etwa 100 Millisekunden nach Abschalten der Entladung mindestens eine nochmalige
Messung der Klemmenspannung vorgenommen wird.
Ein derartiges Verfahren ist aus der DE-PS 26 10 536 zu entnehmen. Auch bei dem bekannten Verfahren
Hefen der Verlauf der Erholspannung einen wesentlichen Anhaltspunkt für den Erhaltungszustand der
untersuchten Baiterie. Der Verlauf der Erholspannung wird beim bekannten Verfahren durch zwei in einem
bestimmten zeitlichen Abstand aufeinanderfolgende Messung erfaßt und stellt so den Verlauf einer
angenäherten Geraden dar.
In der EP 00 04 382 ist ein Verfahren zum fortlaufenden Anzeigen der Qualität einer Batterie
beschrieben, wobei die Batterie mit wiederkehrenden kurzen Entladestromimpulsen belastet wird und der sich
jeweils bei einem Entladestromimpuls einstellende Batteriespannungswert meßtechnisch erfaßt sowie bis
ium Auftreten des nächsten Entladestromimpulses gespeichert wird. Die Differenz zwischen dem gespeicherten
Batteriespannungswert und einem vorgegebenen Minimalspannungswert wird als Maß für die
Qualität der Batterie fortlaufend angezeigt Diesem Verfahren liegt offenbar die Erfahrung zugrunde,
wonach sich die Spannung, die während einer Impulsbeiastung einer Batterie gemessen wird, im
Verlauf der nutzbaren Lebensdauer der Batterie einem vorgegebenen Mindestwert nähert. Die während einer
Impulsbelastung der Batterie gemessene Spannung ist der maßgebliche Wert für dieses Verfahren. Der
Ladezustand der Batterie wird dagegen vernachlässigt.
Das eingangs erwähnte Verfahren und die Erfindung machen demgegenüber von einer Beobachtung der
Erholspannung Gebrauch und messen eingangs die Ruhespannung der Satterie. die nicht unabhängig vom
Ladezustand ist.
Dem bekannten Verfahren gegenüber beruht die Erfindung auf der Erkenntnis, daß die Erholspannung
besser durch eine Exponentialfunktion abbildbar ist Näheres dazu folgt noch in der eingehenderen
Beschreibung. Vorweg sei nur angedeutet, daß der Erhaltungszustand einer Batterie wegen des zur
Erreichung einer großen Kapazität notwendigen porösen Plattenaufbaus maßgeblich \on der chemischen
Reaktionsfähigkeit in der Plattentiefe bestimmt ist Anders begrachtet erfolgt nach einer Hochstrombelastung
eine Nachlieferung von Ladungsträgern aus der Plattentiefe, weil die Ladungsträger in den Poren der
Platten nur mit einer gewissen Verzögerung nach außen gelangen. Die Auffassung, wonach der Verlauf der
Erholspannung exponential erfolgt, läßt sich auch aus einem Ersatzschaltbild für die Batterie ableiten, wobei
die Zeitkonstante der Exponentialfunktion von einer Widerstandskapazitätskombination herrührt, die weiter
unten anhand des Ersatzschaltbildes noch erläutert werden wird.
Der Erfindung lag die Aufgabe zugrunde, an geeigneten Zeitpunkten des Verfahrens Meßwerte zu
gewinnen, die eine Berechnung der Zeitkonstanten der Exponentialfunktion, nach der die Erholspannung
verläuft, ermöglichen. Erschwert wird die Lösung dieser Aufgabe dadurch, daß der Fußpunkt der Exponentialfunktion
wegen der Steilheit ihres anfänglichen Anstieges nicht genau meßbar ist. Außerdem muß
sichergestellt werden, daß während der Entladung der Batterie die Abhängigkeit ihres Innenwiderstandes von
der jeweils herrschenden Stromdichte ausgeschaltet wird.
Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe bei einem eingangs beschriebenen Verfahren durch die kennzeichnenden
Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
Durch die geschieh Wahl ejnes zusätzlichen
Meßpunktes gelingt es, die Parameter der Exponentialfunktion ohne genaue Kenntnis des Fußpunktes dieser
Funktion zu ermitteln. Die Konstanthaltung des Entladungsstromes sorgt während der Messung für
einen gleichbleibenden Innenwiderstand der Batterie.
Mit Vorteil wird die Entladung der Batterie mit einem ein 480stel ihrer Nennkapazität betragenden Stromzeitwert
vorgenommen.
Zur Konstanthaltung des Entladestromes dient ein ι ο
mindestens schrittweise steuerbarer Lastwiderstand,
Zweckmäßig findet die zusätzliche Messung der Klemmenspannung zu Beginn der Entladung etwa 100
Millisekunden nach Entladungsbeginn statt
Die Erfindung wird anhand zweier Figuren erläutert
Fig. 1 stellt ein Ersatzschaltbild eines Bleisammlers
dar;
F i g. 2 ist ein Spannungs-Zeit-Diagramm der Klemmenspannung eines Bleiakkumulators vor Beginn,
während und nach einer Hochstromentladung.
In F i g. 1 ist ein Bleiakkumulator als Zusammenschaltung einer Urspannungsquelle E0, deren einer Pol über
eine Reihenschaltung aus einer Parallelkomb>nation eines Widerstandes Ri'q und einer Kapazität Cq und
einem Widerstand R, mit der einen Ausgangskiemme
des Bleiakkumulators verbunden ist, dargestellt. Der andere Pol der Urspannungsquelle Eo liegt an der
anderen Ausgangsklemme des Akkumulators. Zwischen dieser Klemme und dem Verbindungspunkt der beiden
Widerstände Ä, und Ri'q liegt eine zweite Kapazität Cp.
Es wurde vorstehend schon erwähnt, daß die Platten der Batterie einen sehr porösen Aufbau haben, damit die
effektive Oberfläche der Platten und damit die Ladungsspeicherkapazität der Batterie groß wird. Die
wirksame Oberfläche beträgt ein Vielfaches der geometrischen Abmessungen der Platten. Daraus ist zu
schließen, daß bei einer guten Batterie der größte Teil der Ladungsträger in der Tiefe der Platten gespeichert
ist. Bei einer plötzlich einsetzenden Entladung der Batterie mit einem hohen Strom wird der Strom «0
zunächst von den an der geometrischen Plattenoberfläche zur Verfügung stehenden Ionen getragen. Dann
stellt sich jedoch ein Potentialgefälle zwischen der geometrischen Plattenoberfläche und der Oberfläche in
der Tiefe der Poren ein, das auch dort die Ladungsträger abzieht. Dieser Vorgang ist mit einer Zeitverzögerung
verknüpft, weil die Beweglichkeit der Ladungsträger in der Tiefe sehr stark von der Temperatur des
Elektrolyten und der chemischen Beschaffenheit der Porenoberfläche abhängt.
Die Trägheit der Ladungsträger in der Tiefe ist im Ersatzschaltbild durch den Widerstand Ri'q abgebildet.
Die unmittelbar verfügbaren Ladungsträger sitzen dagegen in der Kapazität Cq
Im Falle eines Potentialunterschiedes zwischen der geometrischen Plattenoberfläche und der Oberfläche in
der Tiefe der Poren verhält sich die Platte kapazitiv, was sich im Ersatzschaltbild in der Kapazität Cq' ausdrückt
Diese Kapazität wird durch den allmählichen Ladungsträgerausgleich zwischen der Porenoberfläche im
Innern der Platte und der geometrischen Plattenoberfläche entladen. Parasitäre Widerstände und der Widerstand
des Plattenmaterials sind durch den Innenwiderstand /?, abgebildet
Die F i g. 2 zeigt ein Diagramm des zeitlichen Verlaufs h>
der Klemmenspannung einer Batterie, die zur Feststellung ihres Erhaltungszustandes einer Hochstromentladung
unterzogen wird. F$ei der Hochsironicntladting
wird der Batterie über einen Lastwiderstand ein 480ste| ihrer Nennkapazität entnommen. Bei einer Batterie mit
einer Kapazität von 300 Amperestunden entspricht das einem während 15 Sekunden fließenden Entladestrom
von 150 Ampere. Wesentlich ist während der Entladung auch, daß der Laststrom konstant gehalten wird, vor
allem, um den Innenwiderstand der Batterie, der stromdichtabhängig ist während der Messung konstantzuhalten.
Dies kann durch einen Lastwiderstand geschehen, der beispielsweise so abgestuft ist daß der
Entladestrom mit einer 5-Ampere-Stufung eingestellt werden kann.
In der Fig.2 sind vier Meßpunkte 1 bis 4 durch Kreuze auf der Klemmenspannungskurve eingezeichnet
Im Meßpunkt 1 wird vor der Belastung in ausgeruhtem Zustand der Batterie die Ruhespannurig
U\ gemessen. Der Wert entspricht der Urspannung E0 in
Fig. 1, solange die Batterie im Innern keinen Zellenschluß
aufweist oder unmittelbar vor der Messung eine extreme Entladung oder Aufladung stattgefunden hat
Weil im wesentlichen stromlos gemessen wird, sind die Werte von Ä, und Ri'q unerheblich. Im IvOJpunkl 2, dem
ersten Meßpunkt nach Beginn der Entladung, wird eine Spannung £/2 gemessen. Die Differenzspannung zwischen
U\ und Ui, Λ Uy dividiert durch den Entladestrom
Jl, ergibt den Innenwiderstand Rr, denn der erste
Entladest^«™ wird nahezu ausschließlich von den an der
geometrischen Oberfläche der Batterieplatten zur Verfügung stehenden Ladungsträgern getragen. Das
sind nach dem Ersatzschaltbild der F i g. 1 die in der Kapazität Cqgespeicherten Ladungsträger.
Während der Lastphase wird — wie schon erwähnt — der Entladestrom Il konstantgehalten, so daß ein
Absinken der Batteriespannung keine Auswirkungen hat.
Gegen Ende der 15 Sekunden dauernden Entladung wird am Meßpunkt 3 die Spannung Lh gemessen. Der
Spannungsunterschied zwischen U\ und ίΛ, der AU2
genannt wird, ergibt, wenn er durch den Entladestrom Il
dividiert wird, die Summe der beiden Widerstände Riq
und Rj.
Nach Abschalten des Entladestroms steigt die Spannung zuerst sprungartig an und verläuft dann nach
einer Exponentialfunktion, die nach einiger Zeit wieder in die Leerlaufklemmenspannung übergeht. Der exponentielle
Zweig der Erholspannung wird in einem Meßpunkt 4 erfaßt Dort wird die Spannung Ut,
gemessen. Um die Zeitkonstante des exponentiellen Teils der Erholspannung zu ermitteln, ist es notwendig,
für die Exponentialfunktion eine zweite Zeitachse einzuführen, die in der Fig.2 durch eine gestrichelte
Linie dargestellt ist. Der Abstand dieser zweiten Zeitachse zur ursprünglichen Zeitachse ist nicht
unmittelbar einer Messung zugänglich, weil in diesem Teil die T.rholspannung sehr steil verläuft. Trotzdem ist
es möglich, dafür einen Wert aus den anderen Meßpunkten abzuleiten und so schließlich die Zeitkonstante
des Ladungsausgleichs zwischen der Urspannungsquelle Eo und den Kapazitäten Cq\ und Cq über
den Widerstand RiqZü ermitteln.
Der Verlauf des exponentialen Zweigs der Erholkur-Ye
läßt sich allgemein durch
<„= Λη(ΐ
(1)
beschreiben. Dabei ist A11 ein augenblicklicher Amplitudenwert,
der sich zu einer Zeit t„ einstellt. Au ist dabei
der von der Exponentialkurve schließlich erreichte Endwert, welcher der Leerlaufklemmenspannung der
Batterie entspricht. Wird die Gleichung (1) nach der Zeitkonstanten r aufgelöst, so ergibt sich
Λα-Αη
Die Funktion des natürlichen Logarithmus in Reihendarstellung lautet wie folgt:
Λ 1
In λ - + -
ν 2 V ν / 3 V -ν
Wird dabei .ν durch den Klammerausdruck ;uis Gleichung
(2) ersetzt, also
■In
so wird aus dem ersten Glied der Reihe
•In
Für die Zeitkonstante ergibt sich also
2 V->n/ 2 V .4,,.
Zur Ermittlung der Parameter An und A1, dient
folgende Überlegung. An, der Endwert der Exponentialfunktion, muß vom Fußpunkt der Funktion aus
gemessen werden. Dieser liegt jedoch nicht als Meßwert unmittelbar vor. Es wird jedoch angenommen, daß die
erste sprunghafte Erhöhung der Klemmenspannung nach Abschalten des Entladestromes etwa dem
Spannungsunterschied Lh-Ui entspricht, weil im
wesentlichen nach Abschalten der Entladung der Spannungsabfall am Widerstand R, entfällt. Dann ergibt
sich für Ao
IΊ - Ci h + I Ί I'.') =
Dabei ist der Klammerausdruck die- Klemmenspannung
des Fußpunktes des evponentiellcn Teils der
Erholkurve. Daraus wird
Für den Parameter A11 ergibt sich
IU- i/i + U2- U,
A1,
Damit liegen die Parameter fest, aus denen die Zeitkonstante r bestimmt werden kann.
Die Relevanz der Zeitkonstantep für den Verlauf der Erholsp·. /nung und damit für den Erhaltungszustand
einer Batterie wird an zwei Beispielen gezeigt, bei deren erstem eine sehr schnelle Erholung angenommen wird,
bei der zum Meßpunkt 4 der Aujenblickswert A1, der
Erholspannung schon den Endwe,"! Aa erreicht hat. Wie
erinnerlich, liegt der Meßpunkt 4 100 Millisekunden nach Abschalten der Entladung. Weil A., = An ist, ergibt
sich aus der Reihentntwicklung für die Zeitkonstante r
0.1
2 3 4 5 6 7 8 9 10
Ausgerechnet ergibt sich daraus 0.1
2.93
= 34.14 ■ ΙΟ"' see
(II)
(10)
Beim zweiten angenommenen Beispiel soll zum Zeit-
0.1
punkt des Meßpunktes 4. also 100 Millisekunden nach der Abschaltung der Entladung, der Augenblickswert
der Klemmenschaltung A„ erst ein Zehnte! aes Endwertes
E0 betragen. Dann ergibt sich für die Reihenentwicklung
der Zeitkonstanten r
O1^ 0.Γ 0.1J , 0.1·' L 0.1" , 0.1' . 0,1* ^ 0.1" ^ 0.1'"
" ' 2 3 45 6 7 ' 8 ' 9 ' 10
" ' 2 3 45 6 7 ' 8 ' 9 ' 10
(12)
Zeitkonstante in den beiden angenommenen Fällen um 900 Millisekunden unterschiedliche Werte ergibt. Die
(13) Wi Beobachtung der Zeitkonstanten liefert also für die Begutachtung
des Erhaltungszustandes einer Batterie eine Aus diesen beiden Beispielen ist zu ersehen, daß die sehr breite Skala.
und ausgerechnet
: = 949.122 · 10 ' see
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
Claims (1)
1. Verfahren zur Feststellung des Erhaltungszustandes von Bleiakkumulatoren, bei dem eine
Messung der Leerlaufklemmenspannung vor einer etwa 15 Sekunden dauernden Hochstromentladung
des Akkumulators und gegen Ende der Entladung eine weitere Messung der Klemmenspannung sowie
etwa 100 Millisekunden nach Abschalten der Entladung mindestens eine nochmalige Messung der
Klemmenspannung vorgenommen wird, dadurch
gekennzeichnet, daß zwecks Bestimmung der Zeitkonstanten der nach der Entladung als Exponentialfunktion
verlaufenden Klemmenspannung eine zusätzliche Messung der Klemmenspannung zu Beginn der mit mindestens annähernd konstantem
Strom durchgeführten Entladung vorgenommen und die Parameter A0 bzw. A„ der nach ihrer Zeitkonstanten
aufgelösten Exponentialfunktion
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3108844A DE3108844C2 (de) | 1981-03-09 | 1981-03-09 | Verfahren zur Feststellung des Erhaltungszustandes von Bleiakkumulatoren |
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ID=6126699
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