DE3108479A1 - "vorrichtung zum verschweissen der enden von stahlbaendern od.dgl." - Google Patents

"vorrichtung zum verschweissen der enden von stahlbaendern od.dgl."

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DE3108479A1
DE3108479A1 DE19813108479 DE3108479A DE3108479A1 DE 3108479 A1 DE3108479 A1 DE 3108479A1 DE 19813108479 DE19813108479 DE 19813108479 DE 3108479 A DE3108479 A DE 3108479A DE 3108479 A1 DE3108479 A1 DE 3108479A1
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jaws
welding
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steel
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DE19813108479
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Harald Albrecht
Hans Josef 5860 Iserlohn May
Roland Schnettler
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23KSOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
    • B23K9/00Arc welding or cutting
    • B23K9/0026Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work
    • B23K9/0035Arc welding or cutting specially adapted for particular articles or work of thin articles

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Plasma & Fusion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Arc Welding In General (AREA)

Description

  • "Vorrichtung zum Verschweißen der Enden von
  • Stahlbändern od.dgl." Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Verschweißen der Enden von Stahlbändern od.dgl., bei der die Bandenden zwischen oberen und unteren gegeneinander verfahrbaren, sich über die Bandbreite erstreckenden Elemmbacken eingespannt gehalten sind und zwischen den Backen über den Bändern ein Schweißkopf in Nahtrichtung verfahrbar und gegebenenfalls mit geringem Abstand unter den Blechen im Bereich der gebildeten Schweißfuge eine Schweißnahtunterstützung aus hochwärmeleitendem, mit Stahl nichtverschweißbarem Material vorgesehen ist.
  • Für kontinuierlich oder sehr rasch ablaufende Behandlungsvorgänge von Bandstahl, welcher in der Regel auf Coils aufgewickelt ist, ist es notwendig, jeweils das Ende des abgelaufenen Bandes mit dem Anfang des nächsten Coils zu verbinden. Dazu sind bereits Vorrichtungen zum Verschweißen der Enden solcher Stahlbänder bekennt, bei denen die Bandenden zwischen oberen und unteren gegeneinander verfahrbaren Klemmbacken miteinander fluchtend einspannbar sind. tber der gebildeten Schweißfuge ist ein Schweißkopf, in der Regel mit Schutzgasatmosphäre, quer zur Bewegungsrichtung des Stahlbandes verfahrbar. Um bei Stumpfschweißungen ein Weglaufen der Schweißmaterialschmelze nach unten zu verhindern und eine gewünschte Schweißnahtwurzelausbildung zu erreichen, ist mit geringem Abstand unter den Blechen im Bereich der gebildeten Schweißfuge eine Schweißnahtunterstützung aus Kupfermaterial vorgesehen, die einen relativ raschen Wärmeabfluß in diesem Bereich bewirkt. Diese balkenartige Unterstützung mit einer nutförmigen Ausnehmung ist mit den unteren Klemmbacken verbunden.
  • Um eine genaue fluchtende Anordnung der die Schweißfuge bildenden Endkanten zu gewährleisten und ein Verziehen der Enden während des Schweißvorganges zu verhindern, werden die Backen mit geringem Abstand von den Bandenden angeordnet. In der Regel ragen diese Bandenden lediglich 1 - 2 cm aus den Backen heraus.
  • Idatìrend des Schweißvorganges führen diese V\etallklemmbacken und die Schweißnahtunterstützung die im Bereich der Naht entstehende Warme sehr rasch ab, wodurch es zu einer raschen Abkiihlung der Schvieißnaht kommt. Eine solche rasche Abkühlung ist aber insbesondere bei hochkohlenstofthaltigen Bandstählen nachteilig. Bei derartigen schwerschweißbaren Bandstählen kommt es häufig zu unzureichenden Schweißverbindungen und teilweise sogar zu Abrissen.
  • Die Aufgabe der Erfindung besteht darin, eine Vorrichtung der eingangs genannten Art so zu gestalten, daß auch die Enden von Stahlbändern aus schwerverschweißbarem Stahl, insbesondere aus hochkohlenstoffhaltigem Stahl, in ausreichender Qualität im Bereich der Schweißverbindung rasch miteinander verbunden werden können.
  • Gelöst wird diese Erfindungsaufgabe durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen des Anspruches 1. Mittels der beheizbaren Klemmbacken ist eine rasche Vorwärmung der Bandenden möglich und gleichzeitig wird eine schnelle abschreckende und für die Schweißverbindung schädliche Abkühlung der Schweißnaht verhindert.
  • Auch die von den Klemmbacken unabhängige Nahtunterstützung verhindert den raschen Wärmeabfluß von der Nahtwurzel.
  • Dieser Vorteil wird in besonderem Maße erreicht durch die erfindungsgemäße Ausbildung der Nahtunterstützung in Form einer mit dem Schweißkopf parallel und synchron bewegbaren, die Breite der Schweißfuge überdeckenden Rolle. Diese Rolle ist vorzugsweise mit einer glatten Stirnkante ausgebildet und besteht aus Kupfer bzw. aus einer Kupferlegierung.
  • Mit der erfindungsgemäßen Vorrichtung zum Verschweißen der Enden von Stahlbändern ist es aufgrund der Vorwärmung der Bandenden und der Verhinderung des raschen Wärmeabflusses von der Schweißnaht möglich, auch hochkohlenstoffhaltige Bandstähle rasch miteinander in ausreichender Qualität zu verbinden. Die beheizbaren Klemmbacken ermöglichen zusätzlich die Steuerung des Abkühlungsvorganges, da das Band sowohl bei aufgesetzten als auch bei abgehobenen Klemmbacken sich immer noch in einer hocherwärmten Umgebung befindet, die mit einer Nachglühung und deren Vorteilen vergleichbar ist.
  • Während des Schweißvorganges bewirkt die Erwärmung der gesamten Bandenden eine gleichmäßige Erwärmung dieser Bereiche und verhinclert damit den möglichen Verzug der Bandenden, der zur Beeinflussung der Qualität der Schweißverbindung führen kann. Außerdem kann durch diese Klemmbackenerwärmung der Energieaufwand am Schweißkopf reduziert werden.
  • Anhand eines prinzipiell abgebildeten Ausfühn#gsbeispieles einer Schweißvorrichtung wird die Erfindung im folgenden näher erläutert. Es zeigen: Fig. 1 eine Querschnittsdarstellung durch ein Klemmbackenpaar mit eingespanntem Stahlband, einen 2 einen Querschnitt durch das andere Klemmbackenpaar im abgehobenen Zustand Figuren 3 und 4 Ansichten nach der Schnittlinie A - B auf die Darstellungen in Fig. 1 bzw. 2.
  • Zwischen den beiden Klemmbackenpaaren 2 läuft das Stahlband 1 hindurch. Zur Schweißverbindung von zwei miteinander zu verbindenden Stahlbändern, insbesondere durch eine Stumpfschweißverbindung, werden die Enden jeweils in einem Klemmbackenpaar 2 eingespannt, wie in den Figuren 1 und 3 gezeigt. Dabei ragen die Enden geringfügig aus den Backen heraus und bilden zwischen sich die Schweißfuge 14.tier die elektrisch beheizbaren Klemmbacken 2, in denen beispielsweise Reizpatronen 3 untergebraht sein können, erfolgt die Vorwärmung der Stahlbänder in ihren Endbereichen. In Richtung der ßchweißfuge ist zwischen den beiden Backenpaaren ein geeigneter Schweißkopf 13 verfahrbar, vorzugsweise mit einer ßohutzgasatmosphäre, der Schweißmaterial in die Schweißfuge hineinbringt.
  • Um das Weglaufen des schmelzflüssigen Materials zu verhindern, wird mit geringem Abstand unter den 3ändern 1 eine die Fuge 14 überspannende Rolle 12 während des Schweißvorganges parallel synchron mit dem Schweißkopf 13 bewegt. In Fig. 3 sind mit den Pfeilen die Rewegungsrichtung von Rolle und Schweißkopf angedeutet. Diese Rolle besitzt vorzugsweise eine ebene Stirnkante und besteht aus Kupfer oder einer Kupferlegierung. Infolge der Abrollung wird während des Schweißvorganges immer ein anderer Bereich der Rolle von der Hitze beansprucht.
  • Nach der Fertigstellung der Schweißnaht und gegebenenfalls einer Nacherwärmung werden die Klemmbacken 2 von den Enden der Bänder 1 abgehoben. Die oberen Klemmbacken 2 hängen an Kopfschrauben 8 an der Traverse 4, die über die oberen Hubzylinder 11 bewegt wird. Die Elemmbacken werden klemmend angedrückt über die Druckstücke 5.
  • Die unteren Elemmb«Ken 2 werden angehoben über die Distanzbolzen 9 , die sich mit der Feder 10 an der Traverse 6 abstützen. Die eigentliche Anpressung der Backen erfolgt über die Andrückstücke 7. Dazu sind die unteren Andrückstücke 7 über eine Traverse 6 miteinander verbunden. Diese Traverse wird bewegt über die Rubzylinder 11.
  • Der Antrieb und der Bewegungsmechanismus für die gesamte Breite der Stahlbänder überdeckenden Klemmbacken kann selbst -verständlich auch in anderer Weise ausgebildet sein. Die erfindungsgemäße SchweißvorrichtunS ist im Prinzip für alle üblichen Schweißverfahren bei entsprechender SehweilJkopfausbildung verwendbar.
  • Zusammenstellung der Bezugszeichen 1 Stahlband 2 Klemmbacke 3 Heizpatrone 4 Traverse 5 Andrückstück 6 Traverse 7 Ändrückstück 8 Kopfschraube 9 Distanzbolzen 10 Feder 11 Hubzylinder 12 Rolle 13 Schweißkopf 14 schweißfuge

Claims (4)

  1. Patentansprüche Vorrichtung zum Verschweißen der Enden von Stahlbändern od.
    dgl., bei der die Bandenden zwischen oberen und unteren gegeneinander verfahrbaren, sich über die Bandbreite erstrekkenden Klemmbacken eingespannt gehalten sind und zwischen den Backen Uber den Bändern ein Schweißkopf in Nahtrichtung verfahrbar und gegebenenfalls mit geringem Abstand unter den Blechen im Bereich der gebildeten Schweißfuge eine Schweißnahtunterstützung aus hochwärmeleitendem, mit Stahl nicht verschweißbarem Material vorgesehen ist, gekennzeichnet durch vorzugsweise elektrisch beheizbare Klemmbacken (2) und eine von den Klemmbacken unabhängige Nahtunterstützung (12).
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine mit dem Schweißkopf (13) parallel und synchron bewegbare, die Breite der Schweißfuge (14) überdeckende Rolle (12) als Nahtunterstützung.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die mit einer glatten Stirnkante ausgebildete Rolle (12) aus Kupfer bzw. einer Kupferlegierung besteht.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß eine oder beide der ein Backenpaar bildenden Klemmbacken (2) induktiv oder mittels Heizpatronen (3) beheizt sind.
DE19813108479 1981-03-06 1981-03-06 "vorrichtung zum verschweissen der enden von stahlbaendern od.dgl." Withdrawn DE3108479A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442681A1 (de) * 1984-11-23 1986-05-28 Audi AG, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum verbinden von zwei blechtafeln mittels stumpfschweissung
DE19500715A1 (de) * 1995-01-12 1996-07-18 Thyssen Industrie Stumpfnahtschweißverfahren für Bleche und Bänder, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, z. B. durch Laserschweißen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3442681A1 (de) * 1984-11-23 1986-05-28 Audi AG, 8070 Ingolstadt Vorrichtung zum verbinden von zwei blechtafeln mittels stumpfschweissung
DE19500715A1 (de) * 1995-01-12 1996-07-18 Thyssen Industrie Stumpfnahtschweißverfahren für Bleche und Bänder, insbesondere zur Verwendung im Karosseriebau der Kfz-Industrie, z. B. durch Laserschweißen

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