DE3107562C2 - Polyphenylensulfid-Folienmaterial - Google Patents
Polyphenylensulfid-FolienmaterialInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf ein Folienmaterial,
das hauptsächlich aus Poly-p-phenylensulfid (nach
stehend PPS genannt) besteht, sowie auf dessen Ver
wendung.
Es ist üblich, als Ausgangsmaterial für eine bieg
same gedruckte Schaltung eine Polyimid-Folie zu
verwenden, und zwar wegen deren überragender Wärme
beständigkeit. Die Polyimid-Folie weist jedoch Nach
teile auf, da sie nicht nur sehr teuer ist, sondern
unter anderem auch unbeständig gegenüber Alkalien
ist, wie Natriumhydroxid u. dgl., die bei der Her
stellung der gedruckten Schaltung verwendet werden,
sowie eine große Feuchtigkeitsabsorption besitzt,
wodurch Dimensionsänderungen in Abhängigkeit von
der Feuchtigkeit auftreten.
Das zu Folienmaterial geformte PPS, das eine geringe
Feuchtigkeitsabsorption aufweist, besitzt auf der
anderen Seite überragende Eigenschaften in solchen
Punkten, wie Isolationswiderstand, Wärmebeständigkeit,
chemische Resistenz und so weiter und zieht deshalb
die Aufmerksamkeit als Ausgangsmaterial für gedruckte
Schaltungen, wie biegsame Schaltungen, oder Träger
streifen für IC-Chips auf sich. Insbesondere die unge
reckten PPS-Folien, die durch Erwärmen und Kristalli
sieren von im wesentlichen nicht orientierten Folien
hergestellt werden, erweisen sich bei ihrer Verarbeitung
als einfach und besitzen im wesentlichen keine Rest
spannung, die vom Recken herrührt, auch weisen sie
keine Dimensionsänderungen durch Wärmeschrumpfung selbst
bei hohen Umgebungstemperaturen auf, weshalb sie als
geeignete Ausgangsmaterialien für gedruckte Schaltungen
angesehen werden.
Da die herkömmliche ungereckte PPS-Folie jedoch
die nachstehend angegebenen Nachteile aufweist,
kann sie nicht für solche Zwecke eingesetzt wer
den, die für einen langen Zeitraum eine Biegsam
keit erfordern, oder ein Bohren bei der Verar
beitung einschließen, weshalb ihr Anwendungsbe
reich unter den gegenwärtigen Umständen beschränkt
ist.
Genauer gesagt, besteht ein Nachteil der bekannten
ungereckten PPS-Folie vor allem darin, daß deren
Flexibilität, wie sie durch die Faltfestigkeit
angegeben wird, selbst unmittelbar nach der Her
stellung nicht ausreichend ist, wobei diese
Flexibilität in einem unerwünschten Ausmaß mit
der Zeit herabgesetzt wird, also daß es schwierig
ist, eine günstige Flexibilität während eines
längeren Zeitraumes aufrechtzuerhalten.
Da die herkömmlichen ungereckten PPS-Folien gegen
über Schlägen schwach und brüchig sind, treten da
rüberhinaus Schwierigkeiten dadurch auf, daß sich
Risse um den Umfang der Bohrungen oder Löcher herum
bilden, oder schlimmstenfalls die Folien durch
derartige Risse brechen, wenn die Bohrung durch
einen Stanz- oder einen Bohrvorgang hergestellt wird.
Demgemäß ist es Aufgabe der Erfindung, ein ver
bessertes, ungerecktes PPS-Folienmaterial zur Ver
fügung zu stellen, das eine verbesserte Flexibilität
die den herkömmlichen ungereckten PPS-Folien anhaf
tet, im wesentlichen beseitigt.
Darüberhinaus wird durch die Erfindung eine verbesserte
gedruckte Schaltung bereitgestellt, die eine günstige
Flexibilität über einen langen Zeitraum hinweg besitzt,
sowie verbesserte Bohreigenschaften, wobei die ver
besserte ungereckte PPS-Folie des vorstehend erwähnten
Typs Verwendung findet.
Dies wird erfindungsgemäß durch ein Folienmaterial
erreicht, das eine Zusammensetzung umfaßt, die haupt
sächlich aus einen hochmolekularen Poly-p-phenylen
sulfid besteht, das dadurch gekennzeichnet ist, daß
- a) bei der Extraktion mit Chloroform die Menge des Extrakts weniger als 1.5 Gew.-% des Gesamtgewichts vor der Extraktion beträgt und
- b) i) seine Kristallinitätszahl mehr als 2.5 und weniger als 8.0 beträgt,
- ii) seine Kristallgröße mehr als 5×10-7cm (50 Å) und weniger als 10×10-7cm (100 Å) beträgt, und
- iii) seine Orientierungsfaktoren senkrecht zur Folienebene sowie in Quer- und Längsrichtung jeweils mehr als 0.7, mit der Weitwinkelröntgenstrahlungs beugung gemessen, betragen.
Darüberhinaus wird durch die Erfindung eine verbesserte
gedruckte Schaltung bereitgestellt, die das verbesserte
PPS-Folienmaterial, das vorstehend angegeben
ist, sowie eine metallische dünne Folie oder Schicht,
die darauf aufgebracht ist, umfaßt.
Das erfindungsgemäß verwendete hochmolekulare PPS
enthält zu mehr als 90 Mol-%, vorzugsweise zu mehr
als 95 Mol-% die durch die Strukturformel
als wiederkehrende Einheit enthält. Wenn diese para
substituierte Phenylensulfideinheit weniger als
90 Mol-% beträgt, dann ist das Polymere nicht genügend
kristallin und die Bildung eines überragenden Films
schwierig, und zwar aufgrund der geringen Wärmebe
ständigkeit während des Lötens usw.
Hinsichtlich der restlichen weniger als 10% betragen
den wiederkehrenden Einheit des Polymeren ist ein
Gehalt an der metasubstituierten Einheit
der Äthereinheit
der Sulfaneinheit
der Biphenyleinheit
der Naphthalinsulfideinheit
der umgewandelten Phenylsulfideinheit
worin R eine
Alkylgruppe, Nitrogruppe, Vinylgruppe, Alkoxidgruppe
bedeutet), der dreifunktionellen Phenylsulfideinheit
usw. möglich, und zwar in einem Ausmaß, daß
die Kristallinität, Reckbarkeit und Orientierbarkeit
des Polymeren nicht zu stark beeinträchtigt wird, wobei
dessen Komonomere vorzugsweise weniger als 5 Mol-%
betragen sollen. Vorzugsweise betragen die funktionellen
Komonomere mit mehr als drei Funktionen weniger als
1%. Außerdem ist es erforderlich, daß die Viskosität
des geschmolzenen Polymeren bei bestimmtem Geschwindig
keitsgefälle im Bereich zwischen 2000 und 100 000 Poise,
vorzugsweise zwischen 3000 und 50 000 Poise, bei einer
Temperatur von 300°C und einer Schergeschwindigkeit
von 200 sec-1 beträgt, und das weiterhin der
Nicht-Newton′sche Koeffizient (der hier als N-Wert bezeichnet
wird) und den vorstehend genannten Bedingungen vor
zugsweise in dem Bereich zwischen 0.9 und 2.0 liegt.
Polymere mit einer extrem höheren oder niedrigeren
Viskosität sind vom Gesichtspunkt der Gleichmäßigkeit
während der Extrusion, des Oberflächenzustandes der
erhaltenen Folie usw. nicht nur nicht günstig, sondern
führen zu extremen Schwierigkeiten während der biaxialen
Reckung, wobei sie aufgrund der Tatsache nachteilig
sind, so daß, wenn das Ausmaß der Vernetzung oder
Verzweigung bei einem N-Wert von mehr als 2.0 groß ist,
die Wirksamkeit der Orientierung, die Dickeänderung
und die Oberflächenrauhigkeit usw., einschließlich
des Reckens, negativ beeinflußt werden.
Auch wenn es keine vollständige ausschließliche Ab
hängigkeit zwischen der Viskosität der Schmelze und
dem N-Wert gibt und der sogenannte "Schmelzflußindex",
der hier als MFI bezeichnet wird, im wesentlichen als
Index für die Schmelzviskosität von Kunstharzen ver
wendet wird, liegt der MFI des PPS, das erfindungsge
mäß eingesetzt wird, im Bereich zwischen etwa 10 und
130.
Hinsichtlich des Polymerisationsgrades sind andererseits
keine genauen Werte erhältlich, da die Messungen
schwierig durchzuführen sind, wegen der Unlöslichkeit
des PPS in den wesentlichen organischen Lösungsmitteln
bei normaler Temperatur, wobei merkliche Unterschiede
je nach der Zusammensetzung der Komonomeren und des
Ausmaßes der Vernetzung usw. auftreten, jedoch dürften
die Werte in dem Bereich zwischen etwa 50 und 1000 liegen.
Der Zusatz von Additiven, wie Antioxidantien, Wärme
stabilisatoren, Schmiermitteln, Kernbildungsmitteln,
Ultraviolettabsorptionsmitteln, Farbstoffen usw. zu
dem erfindungsgemäß eingesetzten PPS bereitet in einem
normalem Umfang keine besonderen Probleme. Weiter
hin bereitet das Vermischen mit kleinen Mengen anders
artiger Polymere und mit Füllstoffen mit dem erfindungs
gemäßen PPS innerhalb des gesetzten Zieles zum Zwecke
der Verbesserung der Fließfähigkeit, einer genauen
Einstellung der Kristallinität und dergleichen keine
Schwierigkeiten.
In Fällen, wo die erfindungsgemäße Folie als elektrisches
Isolationsmaterial benutzt wird, muß jedoch bei der
Herstellung des PPS-Harzes und der Auswahl der Additive
besonders darauf geachtet werden, daß eine Herabsetzung
des Isolationswiderstandes vermieden wird. Obgleich
PPS selbst einen extrem günstigen elektrischen Isolations
widerstand besitzt, der von niedrigen Temperaturen zu
hohen Temperaturen reicht, wird dieser elektrische Wider
stand in einem unerwünschten Ausmaß herabgesetzt, wenn
irgendeine Substanz, die als elektrischer Leitungsträger
dient (beispielsweise Metallionen od. dgl.) darin ent
halten sind. Demgemäß ist es bei der Herstellung der
Polymere wesentlich, daß sämtliche Trägersubstanzen,
wie Metallionen usw. entfernt werden, und gleichzeitig
derartige Substanzen nicht von außen zugesetzt oder
zugemischt werden.
Bei dem erfindungsgemäßen Folienmaterial ist es er
forderlich, daß die Menge des Extrakts, wenn eine
Extraktion mit Chloroform unter den nachstehend ange
gebenen Bedingungen durchgeführt wird, weniger als 1.5 Gew.-%
(vorzugsweise weniger als 1.2 Gew.-%) des Gesamt
gewichts vor der Extraktion beträgt. Das Folien
material, das eine Extraktion von mehr als 1.5 Gew.-%
zeigt, weist eine schlechte Flexibilität und
Schlagfestigkeit auf, wobei diese Eigenschaften
sich mit der Zeit merklich verschlechtern, also daß
das erfindungsgemäß gesteckte Ziel dadurch nicht er
reicht wird.
Obwohl es nicht klar ist, warum die PPS-Folie, die
den vor stehend angegebenen hohen Extraktionswert
besitzt, hinsichtlich der Flexibilität und der Schlag
festigkeit schlechter ist, wird angenommen, daß dies
mit der Tatsache zusammenhängt, daß in den amorphen
Bereichen der erwärmten und kristallisierten Folie,
die die Flexibilität und die Schlagfestigkeit ver
leihen, Kristallite aus Verbindungen mit niedrigem
Molekulargewicht, die mit Chloroform extrahiert werden,
gebildet werden, wodurch eine Herabsetzung der
Flexibilität und der Schlagfestigkeit erfolgt.
Die kristalline Struktur des erfindungsgemäßen Folien
materials wird durch drei Gruppen von Parametern ge
kennzeichnet, die durch die Weitwinkelröntgenstrahlungs
beugung gemessen werden.
Erstens muß die Kristallinitätszahl mehr als 2,5
und weniger als 8,0 (vorzugsweise mehr als 3,0
und weniger als 6,0) betragen. Die Kristallini
tätszahl wird dabei durch das Verhältnis (I₂₀₀/I₂₅)
der maximalen Intensität (I₂₀₀) des Beugungspeaks
mit einem Miller-Indice von (200) des PPS Kristalls
bei dem Weitwinkelröntgenstrahlen-Beugungsprofil
der Folie zu der Intensität (I₂₅) bei 2θ = 25°
bei dem gleichen Profil definiert. Falls die
Kristallinitätszahl weniger als 2,5 beträgt, ist
die mechanische Festigkeit bei hohen Umgebungs
temperaturen, wie in einem Löt- oder Schmelz
bad bei geringer Wärmebeständigkeit niedrig, während,
wenn die Kristallinitätszahl 8,0 übersteigt, die
erhaltene Folie unter Verlust der Flexibilität
und der Schlagfestigkeit spröde und brüchig wird.
Zweitens müssen die PPS-Kristallite in der Folie
eine Größe (die nachstehend als ACS bezeichnet
wird) von mehr als 5×10-7cm (50 Å) und weniger als
10×10-7cm (100 Å) aufweisen. Die Kristallitgröße
stellt im vorliegenden Zusammenhang die schein
bare Kristallitgröße dar, die erhalten wird, wenn
die Scheller-Formel auf die halbe Breite des Beugungs
peaks mit einem Miller-Indice von (200) des
PPS-Kristalls angewendet wird.
Wenn die ACS weniger als 5×10-7cm (50 Å) beträgt,
kann die Wärmebeständigkeit gering sein, während
eine Folie, deren ACS-Wert 10×10-7cm (100 Å) über
schreitet, schwierig zu erhalten ist.
Drittens ist es auch erforderlich, daß die Orientierungs
faktoren, wie sie in drei Richtungen, nämlich senk
recht zur Folienebene sowie in Quer- und Längsrichtung
gemessen werden (hier als OF bezeichnet) jeweils
mehr als 0,70 betragen. Der Orientierungsfaktor, wie
er in einer der vorstehend angegebenen Richtungen
gemessen wird, wird durch das Verhältnis IΦ = 30°/IΦ = 0°
der Fotodichte (IΦ = 0°) definiert, das durch solche
Verfahren erhalten wird, wie Aufnahme eines Röntgen
plattenbildes nach der Laue-Methode mittels Röntgen
inzidenz in der betreffenden Richtung und Abtasten
des (200)-Beugungsrings des PPS-Kristalls mittels
eines Mikrofotodensitometers in der radialen Richtung
entlang des Äquators, gegenüber der Fotodichte
(IΦ = 30°), die auf ähnliche Weise in der 30°-Richtung
erhalten wird.
Während die vorstehend angegebene senkrechte Richtung
durch die Richtung senkrecht zur Folienebene wieder
gegeben wird, stellt die Querrichtung die Richtung
parallel zur Folienebene und in Querrichtung der
Folie dar, und die Längsrichtung die Richtung parallel
zur Folienebene und in Längsrichtung der Folie.
Wenn der Wert von OF, wie er vorstehend angegeben
ist, weniger als 0,7 beträgt, kann aufgrund der
Restspannung, die beim Recken gebildet wird, eine
Wärmeschrumpfung auftreten. Nachstehend ist das
Verfahren zur Herstellung der erfindungsgemäßen
Folie beschrieben.
Das PPS-Polymere, das zur Herstellung des erfindungs
gemäßen Folienmaterials verwendet wird, kann zunächst
dadurch gekennzeichnet werden, daß ein Alkalimetallsulfid
mit Para-Dihalogenbenzol in einem polaren organischen
Lösungsmittel bei hoher Temperatur und hohem Druck
umgesetzt wird. Vorzugsweise wird Natriumsulfid mit
Para-Dichlorbenzol in einem hochsiedenden polaren
organischen Lösungsmittel vom Amid-Typ wie N-Methyl-Pyrrolidon
usw., umgesetzt. In diesem Fall wird die
Reaktion vorzugsweise bei Temperaturen zwischen
230 und 280°C unter Zugabe eines sogenannten Poly
merisationsmodifizierungsmittels, wie Alkalilauge
oder Alkalimetall-Carboxylat zur Einstellung des
Polymerisationsgrades durchgeführt. Der Druck in
dem Autoklaven und die Polymerisationszeit können
entsprechend der Art und der Menge der eingesetzten
Modifizierungsmittel und des erwünschten Polymerisations
grades usw. festgesetzt werden.
Damit die erhaltene Folie ihre elektrischen Isolations
eigenschaften beibehält, ist es erwünscht, das poly
merisierte Polymere (das im wesentlichen in Pulver
form vorliegt) mit Wasser, das keine Metallionen ent
hält, zu waschen, um das angefallene Salz, Polymerisations
modifizierungsmittel usw. zu entfernen, wodurch die
Konzentration der Ionen hinreichend klein gehalten
wird. In dem vorstehenden Fall sollte der Gesamtasche
gehalt des Polymerenweniger als 5000 ppm betragen,
wobei der Gehalt des Calciums kleiner als 1000 ppm
und der des Natriums kleiner als 500 ppm sein soll.
Das so erhaltene PPS-Polymere wird dann einer be
kannten Schmelzextrusionseinrichtung zugeführt, die
durch einen Extruder gebildet wird, der die Folie
ausformt, wobei jedoch in dem Fall, wo eine
größere Menge an Chloroformextrakt in dem Polymeren
enthalten ist, dessen Extraktionsmenge hinsichtlich
des Folienmaterials nicht in den erfindungsgemäßen
Bereich fällt, nur ein Folienmaterial mit schlechter
Flexibilität und Schlagfestigkeit erhalten wird.
In dem vorstehend beschriebenen Fall ist es
wünschenswert, das Polymere vorher zu behandeln,
bevor es ausgeformt wird. Aus diesem Grunde kann
beispielsweise ein Verfahren angewendet werden,
bei dem das Polymerpulver, das durch Polymerisation
und Waschen mit Wasser erhalten wird, außerdem
mit einem geeigneten organischen Lösungsmittel
gewaschen und gespült wird, das auf einer höheren
als Raumtemperatur (vorzugsweise mehr als 50°C)
unter normalem oder erhöhtem Druck gehalten wird.
Die organischen Lösungsmittel, die bei der vor
stehenden Behandlung einsetzbar sind, sind bei
spielsweise Methylenchlorid, NMP, Chloroform,
Toluol usw. In ähnlicher Weise kann Aceton, das
auf eine Temperatur bis nahe dem Siedepunkt er
hitzt worden ist, verwendet werden.
Während der Verformung des PPS-Polymeren zu der
Folie mit der Schmelzextrusionseinrichtung kann
das PPS in geschmolzenem Zustand durch Kontakt
mit Sauerstoff eine Gelbildung erfahren, wes
halb es erwünscht ist, das Innere des Beschickungs
trichters des Extruders usw. mit einem Inertgas
zu füllen oder den Druck darin zu reduzieren.
Das geschmolzene Harz wird kontinuierlich aus
schlitzförmigen Spritzwerkzeugen extrudiert
(beispielsweise T-förmigen Spritzwerkzeugen,
kreisförmigen Spritzwerkzeugen usw.), wobei es
zwangsweise gekühlt wird. Zum zwangsweisen Kühlen
kann ein Verfahren zum Aufspritzen auf eine ge
kühlte Metallwalze, ein Verfahren zum Versprühen
von Gas oder Flüssigkeit bei niedriger Tempera
tur oder ein Verfahren zum Eintauchen in eine
Flüssigkeit bei niedriger Temperatur, gegebenen
falls in Kombination angewendet werden.
Durch die vorstehend beschriebene zwangsweise Ab
kühlung wird das PPS in dem geschmolzenen Zustand
rasch auf eine Temperatur unterhalb der Glasüber
gangstemperatur abgekühlt, wodurch dies in eine
Folie mit einem unorientierten und amorphen Zu
stand verformt wird. Vor oder während des zwangs
weisen Abkühlens stellt das Recken der Folie in
Längs- oder Querrichtung oder in beiden Richtungen
kein Problem dar, ist jedoch von Vorteil hinsicht
lich der Flexibilität und der Schlagfestigkeit
sofern der OF der erhaltenen Folie auf einen
Wert oberhalb 0,70 beschränkt bleibt. Im allgemeinen
sollte dieses Recken jedoch in einem Zustand durch
geführt werden, bei dem die Temperatur der Folie
mehr als 220 bis 230°C beträgt. Beispielsweise
kann ein Verfahren durchgeführt werden, bei dem un
mittelbar nach der Extrusion des PPS mit einem kreis
förmigen Spritzwerkzeug ein 3 bis 10faches Recken
in Bezug auf die Fläche durch die Verwendung von
Luftdruck erfolgt (sogenanntes Aufblasverfahren).
In der vorstehendbeschriebenen Weise wird das
ausgeformte Material in Folienform als Zwischen
produkt erhalten. Das erfindungsgemäße Folienmaterial
stellt ein dünnes, blattförmiges Material mit einer
Dicke von weniger als etwa 5 mm dar, d. h. geformte
Gegenstände, die normalerweise als Folien, Filme,
Platten, Tafeln usw. bezeichnet werden.
Anschließend wird eine Wärmefixierung zur Dimensions
stabilisierung durchgeführt, um die Wärmebeständigkeit
zu verbessern. Die Wärmefixierung zur Dimensions
stabilisierung oder konstante Dimensionswärmefixierung
nach der Erfindung stellt eine Wärmebehandlung unter
solchen Bedingungen dar, daß die Dimensionsänderung
vor und nach der Wärmebehandlung kleiner als ± 20%
wird.
Die vorstehend beschriebene Wärmebehandlung wird durch
geführt, indem die zu behandelnde Folie mit einem
Strom einer heißen Flüssigkeit oder Gases oder mit
der Oberfläche eines Festkörpers in Berührung ge
bracht wird (die Temperatur und die Zeit für die
Wärmebehandlung, die nachstehend angegeben sind,
stellen nichts anderes dar als die Temperatur und
die Berührungszeit mit einem solchen Wärmemedium).
Beispiele für eine derartige Wärmebehandlung können
insbesondere ein Verfahren sein, bei dem ein In-Be
rühung-Bringen mit einer heißen Walze erfolgt (welches
nachstehend als Walzen-Wärmebehandlungsverfahren be
zeichnet wird), ein Verfahren, bei dem ein Spannrahmen
verwendet wird, ein Verfahren bei dem ein warmer
Luftstrom auf eine Walze geblasen wird usw.
Die Temperaturen für die vorstehend genannte Wärmebe
handlung werden auf mehr als 150°C und weniger als
280°C eingestellt. Temperaturen unter 150°C sind un
günstig, weil dann die Möglichkeit besteht, daß der
ACS der erhaltenen Folie weniger als 5×10-7cm (50 Å)
ist, während andererseits,wenn die Temperatur 280°C
überschreitet, es schwierig wird, die Wärmebehandlung
mit dem vorstehend beschriebenen Verfahren durchzu
führen, da das zu behandelnde Folienmaterial dazu
neigt, durch Erweichung seine Form zu verlieren.
Obgleich die Zeit der Wärmebehandlung einen der Haupt
faktoren für die Bestimmung der Kristallinitätszahl
darstellt, kann sich diese Zahl auch entsprechend der
Eigenschaften des eingesetzten Polymeren sowie nach
den Methoden und der Zeit der Wärmebehandlung ändern,
die deshalb so eingestellt werden müssen, daß
die Kristallinitätszahl in den vorstehend beschriebe
nen Bereich fällt.
Bei dem nächsten Schritt der Herstellung der erfindungs
gemäßen gedruckten Schaltung wird, wie üblich, eine
Metallfolie, beispielsweise eine Kupferfolie, auf das
Folienmaterial, das durch das vorstehend angegebene
Verfahren erhalten worden ist, aufgebracht, und zwar
unter Verwendung eines geeigneten Klebstoffs oder unter
Anwendung eines Verfahrens zur Bildung einer Metall
schicht auf der Oberfläche der Folie, beispielsweise
durch Plattieren oder Vakuum-Metallaufdampfung und
dergl. Statt dessen kann ein anderes Verfahren ange
wendet werden, bei dem ein Schichtmaterial aus
PPS und einer Metallfolie dadurch hergestellt wird,
daß entweder das PPS auf eine Metallfolie durch Ex
trusionsbeschichtung aufgebracht wird oder die
PPS-Folie und die Metallfolie durch Wärmepressung mit
einander verschmolzen werden, worauf eine Wärmebe
handlung zur Kristallisation des PPS erfolgt.
Die Bildung des erfindungsgemäßen Folienmaterials
hat zur Folge, daß die unzureichende Flexibilität,
Schlagfestigkeit und Bohrbarkeit, die den herkömmlichen,
ungereckten PPS-Folien eigen sind, bemerkenswert ver
bessert sind, wodurch sich das verbesserte Folien
material als extrem zuverlässig bei seinen Anwendungen
erwiesen hat, beispielsweise als gedruckte Schaltung,
die Bohr- und Biege- oder Knickverfahren unterworfen
wird.
Weiterhin ist die erfindungsgemäß gedruckte Schaltung
hinsichtlich der elektrischen Eigenschaften bei hohen
Frequenzen sowie hinsichtlich der Widerstandsfestig
keit gegenüber Chemikalien, der Beständigkeit gegenüber
Feuchtigkeit, der Flexibilität, der Bohrbarkeit und
der Wärmebeständigkeit überlegen, wobei eine solche
gedruckte Schaltung, die hinsichtlich zahlreicher Eigen
schaften in der erfindungsgemäßen Weise ausreichend
ist, bisher nicht vorgeschlagen worden ist.
Demgemäß werden nachstehend die charakteristischen
Werte der Polymere und des Folienmaterials, das er
findungsgemäß verwendet wird, beschrieben, ferner
die Messung und die Berechnung derselben.
Etwa 10 g der Probe, die in viereckige Stücke mit einer
Länge und Breite von jeweils 1 cm geschnitten ist,
werden mit einer Waage genau gemessen, wobei das Gewicht
durch Ag wiedergegeben wird.
Die so gemessene Probe wird dann in eine Soxhlet-Extraktions-Ein
richtung, die etwa 100 ml Chloroform enthält, 24 Stunden
zur Extraktion gegeben, wobei ein Wasserbad mit 65°C ver
wendet wird.
Danach wird die extrahierte Flüssigkeit in eine Wiege
flasche (deren Gewicht durch Bg wiedergegeben wird), die
vorher genau gewogen worden ist, übergeführt, wobei eine
primäre Waschflüssigkeit hinzugefügt wird, die durch
Waschen des Inneren der Extraktionseinrichtung mit einer
kleinen Menge Chloroform erhalten wird, worauf in einem
Warmluftofen bei einer Temperatur von 30°C getrocknet wird,
bis die Flüssigkeit verschwunden ist. Nach dem Über
führen in einen Warmluftofen bei 65°C und einstündigem
Trocknen wird die Probe auf Raumtemperatur in einem
Exikator abgekühlt, der Silicagel enthält, wonach das
Gewicht genau bestimmt wird (dieses Gewicht wird durch
Cg wiedergegeben).
Die erhaltenen Ergebnisse werden in die folgende
Gleichung eingesetzt, wodurch das Ausmaß der Extraktion
Wex (Gew.-%) erhalten wird.
Wex = 100 (C-B)/A
OF: Auf jede der Proben, die in der Streckrichtung
ausgerichtet und als 1 mm dicker, 1 mm breiter und
10 mm langer Streifen ausgeformt sind (um jeden Film
während der Bildung zu fixieren wird eine 5%-ige
Amylacetatlösung von Collodion angewendet), wird
eine Röntgenstrahlung gerichtet, derart, daß sie auf
die Oberfläche der Folie (in der Quer- und in der
Längsrichtung) fällt, um eine photografische Röntgen
strahlungsplattenaufnahme zu machen. Als Röntgengerät
wurde ein Modell D-3F der Firma Regaku Denki ange
wendet, wobei die Cu-Kα-Strahlung durch ein Ni-Filter
hindurchtrat, und zwar bei einer 40 kV-20 mA-Röntgen
strahlungsquelle. Der Abstand der Probe von der Folie
wurde auf 41 mm eingestellt, wobei die Mehrfachbe
lichtungsmethode (38,10 cm-15 inch) und 30 Min unter
Verwendung eines Kodak Negativfilms durchgeführt wurde.
Danach wurde der Orientierungsgrad (OF) jeder Probe,
der definiert wird durch OF = IΦ = 30°/IΦ = 0° durch Ab
lesen der Photodichte des Streuungspeaks mit einem
Miller Indice von (200) auf dem Röntgenstrahlungs
plattenphoto bestimmt, und zwar durch Abtasten mit
einem Densitometer in radialer Richtung von dem
Mittelpunkt des Plattenbildes in den Positionen von
Φ = 0° (an der Äquatorlinie) 10°, 20° und 30°, worin
IΦ = 30° die maximale Intensität des Abtastens bei
30° und IΦ = 0° die maximale Intensität der Abtastung
an der Äquatorlinie wiedergibt. Es ist darauf hinzu
weisen, daß die Durchschnittswerte der Stärke von
IΦ= 0° und IΦ = 180° für IΦ = 0° verwendet wurden, und
jene der Stärke von IΦ = 30° und Φ = 150° für IΦ = 30°.
Die Meßbedingungen des Densitometers waren dabei
folgendermaßen.
Es wurde ein Sakamura-Mikro-Desitometermodell PDM-5
Typ A von Konishiroku Photo Industrie Co. verwendet
und zwar mit einem Meßdichtebereich von 0.0 bis 4.0D
(kleinste Meßfläche 4 µ² Umwandlung), einer hundertfachen
optischen Vergrößerung, einer Schlitzbreite von 1 µ und
einer Höhe von 100 µ, während der Film mit einer Ge
schwindigkeit von 50 µ/sec bei einer Vorschubgeschwindig
keit von 1 mm/sec bewegt wurde.
ACS und Kristallinitätszahl: Um den Orientierungseffekt
der Probe zu beseitigen, wurde die Methode der Rotation
der Probe in einer Ebene angewandt, wobei die Streuungs
bilder mit dem Beugungsverfahren gemessen wurden. Als
Röntgengerät wurde die Modell D8C-Anlage von Rigaku Denki
benutzt, wobei die Cu-Kα-Strahlung durch einen Ni-Filter
bei einer Röntgenstrahlungsquelle von 35 kV-15 mA geschickt
wurde. Als Goniometer wurde eine Modell PMG-A2-Anlage von
Rigaku Denki verwendet, wobei die Probe, die auf
einem rotierenden Probentisch aufgebracht war, mit
einer Geschwindigkeit von 80 Umdrehungen pro Minute
in Rotation versetzt wurde und ein Divergenzschlitz
von 1°, ein Aufnahmeschlitz von 0.15 mm und ein
Streuungsschlitz von 1° bei dem Schlitzsystem ver
wendet wurde. Die 2θ Abtastgeschwindigkeit betrug
1°/min, während die Vorschubgeschwindigkeit des
Meßstreifens 1 cm/Min betrug. Jede Probe wurde in
Viereckige Stücke geschnitten, wobei eine Seite 20 mm
war und übereinander zu einer Dicke von 0.5 mm gelegt,
um die Meßprobe zu erhalten.
Aus der halben Breite des Beugungspeaks mit einem
Miller Indice von (200), wurde die scheinbare Kristall
größe (ACS) unter Verwendung der Scheller-Formel er
rechnet.
ACS (Å) = Kλ/βcosθ, β =(B²-(B′)²)1/2
Worin sind
K: Scheller Konstante (K = 1)
λ: Wellenlänge der Röntgenstrahlung (= 1.5418 Å)
2θ: Bragg′scher Winkel (°)
β: Halbe Breite nach Korrektur (Radian)
B: Tatsächlich gemessene halbe Breite,
B′: Halbe Breite der Korrektur Standard Probe (Si-Einkristall).
K: Scheller Konstante (K = 1)
λ: Wellenlänge der Röntgenstrahlung (= 1.5418 Å)
2θ: Bragg′scher Winkel (°)
β: Halbe Breite nach Korrektur (Radian)
B: Tatsächlich gemessene halbe Breite,
B′: Halbe Breite der Korrektur Standard Probe (Si-Einkristall).
Im Hinblick auf die Kristallinitätszahl aufgrund des
Beugungsprofiles jeder Probe wurde die maximale Intensität
(I₂₀₀) des Beugungspeaks mit einem Miller Indice von (200)
und die Intensität (I₂₅) bei 2θ = 25° als interner Standard
gemessen, wobei das Verhältnis als Kristallinitätszahl
I₂₀₀/I₂₅) definiert wird.
Bei Verwendung eines Viskosimeters vom Extrusionsplasto
mertyp mit einer kapillarförmigen Düse von einer Länge L
und einem Radius R bei dem der Volumenaustritt nach der
Extrusion des Polymerem unter einem Druck von P und
bei einer Temperatur von T durch Q wiedergegeben wird,
werden die anscheinende Scherbeanspruchung τ, die an
scheinende Schergeschwindigkeit und die anscheinende
Viskosität folgendermaßen definiert:
Die anscheinende Schmelzviskosität µ0 oder Viskosität
bei bestimmtem Geschwindigkeitsgefälle wird durch den
Wert bei = 200 sec-1 einer Kurve µ = f() definiert,
um durch das Auftragen von µ gegen die Zeit hinsichtlich
der verschiedenen - erhalten zu werden.
Andererseits wird der Nicht-Newton′sche Koeffizient N
durch den reziproken Wert von
wiedergegeben, das die vollständige logarithmische
Differentialfunktion einer Kurve τ = g() darstellt,
die durch Auftragen von t bei verschiedenen erhal
ten wird. Der Wert N, wie er vorstehend beschrieben
ist, entspricht der Zahl n, vorausgesetzt, daß die
Beziehung zwischen der Scherbeanspruchung S und
der Schergeschwindigkeit D des geschmolzenen Polymeren
(die sogenannte Fließkurve) annähernd durch die Formel
D = aSn (worin a und n Konstanten sind) wiedergegeben
werden kann.
Der Wert, der bei T = 300°C gemessen wurde, wurde
mittels einer Düse von L = 10 mm und R = 0.5 mm er
halten.
Dieselben werden nach der DSC-Methode gemessen, während
Tm durch die Höchsttemperatur der Schmelzkurve be
stimmt wurde.
Entsprechend dem Verfahren, das in JIS z 1702 angegeben
ist, wurden die Messungen mittels einem Zugspannungs
prüfgerät vom "Instron"-Typ durchgeführt.
- A. Der Probefilm wurde in bandförmige Streifen von jeweils 10 mm Breite und 250 mm Länge geschnitten.
- B. Es wurden zwei zueinander parallele Linien in der Querrichtung in einem Abstand von etwa 200 mm auf gezeichnet und das Intervall zwischen den markier ten Linien mittels eines Kasedometers gemessen (A mm).
- C. Es wurde die vorstehende Probe in einen Warm luftofen bei 250°C gegeben, wobei eine Be lastung von 1 g auf das vordere Ende jeder Probe ausgeübt wurde und die Probe nach 10-minütigem Stehen in dem Ofen herausgenommen wurde.
- D. Es wurde das Intervall zwischen den beiden markierten Linien wiederum mittels eines Kasedo meters (B mm) gemessen.
- E. Die Wärmeschrumpfung (%) wird definiert durch 100 (A-B)/A.
Die Größe der Falzfestigkeit bei 20°C wurde nach dem
Verfahren, das in JIS P-8115 angegeben ist (die soge
nannte MIT-Methode) bestimmt.
Bei der Folie, die zu einer Bandform von 25 mm
Breite und 10 m Länge geschnitten ist, werden
Walzenperforationen für ein Trägerband für
IC-Chips an gegenüberliegenden Seiten des Bandes
gebildet, indem eine Stanzmaschine für Träger
bänder für IC-Chips verwendet wird.
Danach wird die Zahl der Perforationen mit Rissen
an den Umfangskanten visuell gezählt, wobei die
Rate der Defekte beim Bohren durch deren Rate
gegenüber der Gesamtzahl der Perforationen defi
niert wird.
Unter Verwendung eines Bohrers mit einem Durch
messers von 1 mm werden 100 Löcher oder Bohrungen
in das Substrat von dessen die Metallfolie
aufweisender Seite mit einem Abstand von 10 mm
schachbrettartig gebohrt, worauf die Zahl der
Löcher, die an ihren Umfangskanten Risse auf
weisen, visuell gezählt wird, wodurch die Rate
der Defekte beim Bohren durch deren Rate gegen
über der Gesamtzahl der Löcher bestimmt wird.
Eine Folie, die in Quadrate von jeweils 50 mm
Länge und Breite geschnitten ist, wird in einem
Lötbad schwimmen gelassen, das auf einer Tempera
tur von 250°C gehalten wird, um die Formstabili
tät zu diesem Zeitpunkt zu überprüfen. Danach
wird eine Spannung von etwa 0,5 Kg/mm² auf beide
Kanten der Folie in dem Lötbad ausgeübt, um das
Ausmaß der Längenänderung zu diesem Zeitpunkt
zu überprüfen.
Die Ergebnisse der Überprüfung lassen sich durch
folgende vier Stufen wiedergeben.
○: Die Dimensionsstabilität ist günstig,
es tritt beinahe keine Längenänderung auf.
: Obgleich die Dimensionsstabilität günstig ist, ist die Längenänderung groß.
: Die Längenänderung ist klein, jedoch ist die Dimensionsstabilität gering.
× : Die Dimensionsstabilität ist niedrig und die Längenänderung groß.
: Obgleich die Dimensionsstabilität günstig ist, ist die Längenänderung groß.
: Die Längenänderung ist klein, jedoch ist die Dimensionsstabilität gering.
× : Die Dimensionsstabilität ist niedrig und die Längenänderung groß.
Die Überprüfung wird nach dem Verfahren durch
geführt, das in JIS C-6481 angegeben ist, wo
bei das Anschwellen und das Ablösen an der
Folienoberfläche und der Kupferfolienoberfläche
visuell überprüft werden.
Die Ergebnisse der Überprüfung werden durch
folgende Stufen wiedergegeben.
○ : Kein Anschwellen oder Ablösen zu erkennen.
× : Sowohl ein Anschwellen wie ein Ablösen ist erkennbar.
× : Sowohl ein Anschwellen wie ein Ablösen ist erkennbar.
Die Bestimmung wurde nach der Methode durchgeführt,
die in "Test Methods Manual" No. 2, 3, 2, des IPC
(Institute of Printed Circuits) angegeben ist,
wobei folgende Hinweise hinsichtlich der Rest
rate der Ablösefestigkeit gemacht werden.
O: Restrate gleich oder größer als 80%.
X: Restrate kleiner als 80%.
X: Restrate kleiner als 80%.
Die nachstehenden Beispiele dienen der weiteren
Erläuterung der Erfindung.
- A. Polymerisation von hochmolekularem PPS (PPS-A
genannt), das erfindungsgemäß zum Einsatz kommt.
32,6 Kg Natriumsulfid (250 Mol, das 40 Gew.-% Kristallisationswasser enthält), 100 g Natrium hydroxid, 18,0 Kg (125 Mol) Natriumbenzoat und 79,2 Kg N-Methyl-2-Pyrolidon (hier als NMP be zeichnet) werden in einen Autoklaven gegeben, wobei die Temperatur unter Rühren allmählich auf 250°C erhöht wird, um 7,0 Liter Flüssigkeit abzudestillieren, das 6,9 Kg Wasser enthält. Anschließend werden 37,5 Kg (255 Mol), 1,4-Di chlorbenzol (hier als DCB bezeichnet), und 20,0 Kg NMP zu dem restlichen Gemisch hinzuge geben, um auf 250°C drei Stunden lang erwärmt zu werden. Das Reaktionsprodukt wird einer Extraktion mit Methylenchlorid bei 38°C zwei Stunden lang unterworfen, wonach 8 mal mit heißem -Wasser gewaschen wird und dann bei 80°C 24 Stunden lang in einem Vakuumtrockner ge trocknet wird, wodurch 21,9 Kg hochmolekulares PPS (Ausbeute 81%) mit einer anscheinenden Schmelz viskosität von 4200 Poise, einem N-Wert von 1,6, einem Tg von 91°C und einem Tm von 280°C erhalten werden. - B. Polymerisation von PPS (als PPS-B bezeichnet)
zum Vergleich.
Nach einem ähnlichen Verfahren, wie es vorstehend beschrieben ist, wurde eine Polymerisation 5 Stunden lang bei 265°C durchgeführt, worauf 8 mal mit heißem Wasser gewaschen, jedoch keine Methylenchloridextraktion durchgeführt wurde, wobei nach dem Trocknen etwa 20 Kg getrocknetes PPS mit einer anscheinenden Schmelzviskosität von 3500 Poise, einem N-Wert von 1,6, einem Tg von 88°C und einem Tm von 279°C erhalten wurde.
PPS-A und PPS-B, die wie vorstehend unter (1)
angegeben erhalten wurden, wurden jeweils einem
Extruder mit einem Durchmesser von 40 mm zuge
führt und bei einer Temperatur von 310°C ge
schmolzen, worauf sie mittels eines T-förmigen
Spritzwerkzeuges mit einem linearen Schlitz von
600 mm Länge und 0,2 mm Breite extrudiert wurden,
um auf eine Metallwalze abgelegt zu werden, deren
Oberfläche auf einer Temperatur von 65°C zum Ab
kühlen und zur Verfestigung gehalten wurde, wo
durch amorphe Filme A-1 und B-1 mit einer Breite
von 550 mm und einer Dicke 50 µm erhalten wurden
(Gießverfahren).
PPS-A und PPS-B wurden jeweils einem Extruder mit
einem Durchmesser von 38 mm zugeführt, um bei einer
Temperatur von 310°C zu schmelzen, worauf sie
mittels eines ringförmigen Spritzwerkzeuges mit
einem Durchmesser von 50 mm und einer Spaltbreite
von 0,5 mm extrudiert werden. Unmittelbar danach
wird Luft in die geschmolzene rohrförmige Folie
geleitet um mit der 10fachen Fläche zum anschließen
den schnellen Abkühlen im Luftstrom zu blasen, wo
durch amorphe Filme A-1 und B-2 von 250 mm
Breite und 50 µm Dicke erhalten werden (rohr
förmiges Verfahren).
Die amorphen Folien A-1, A-2, B-1 und B-2 wer
den jeweils einer Wärmebehandlung unter Ver
wendung eines Spannrahmens bei 260°C 30 sec
lang unterzogen, so daß die Folien A-1-1, A-2-1,
B-1-1 und B-2-1 erhalten werden.
In der Tabelle 1 sind die Eigenschaften der er
haltenen Folien wiedergegeben. Die Folien A-1-1
und A-2-1 sind dabei erfindungsgemäße Folien,
während die Folien B-1-1 und B-2-1 keine er
findungsgemäßen Folien sind.
In Tabelle 2 sind die ermittelten Ergebnisse
der vorstehend beschriebenen Folien wiedergegeben.
Aus Tabelle 2 geht deutlich hervor, daß die
erfindungsgemäßen Folien nicht nur in ihren
mechanischen Eigenschaften und in ihrer Dimensions
stabilität bei hohen Temperaturen überlegen sind,
sondern auch hinsichtlich der Flexibilität und
der Bohrbarkeit, welche Nachteile bei den her
kömmlichen Folien darstellen, da sie eine geringere
Verschlechterung der Flexibilität und der Bohr
barkeit mit der Zeit zeigen. Auf der anderen
Seite besitzen die bekannten Folien, die einen
hohen mit Chloroform extrahierbaren Anteil auf
weisen, eine geringe Flexibilität und Bohrbarkeit.
Es wurde die amorphe Folie A-1 nach dem Beispiel 1
verwendet.
Die amorphe Folie A-1 wurde einer Wärmebehandlung
bei verschiedenen Temperaturen innerhalb unter
schiedlicher Zeiträume unter Verwendung eines
Spannrahmens unterzogen, wodurch die Folien A-1-1
bis A-1-5, die verschiedene Kristallinitätszahlen
und ACS aufweisen,erhalten wurden.
In Tabelle 3 sind die Eigenschaften und die
ermittelten Ergebnisse der erhaltenen Folien wieder
gegeben.
Tabelle 3 ist zu entnehmen, daß,selbst wenn der
Chloroformextraktionsanteil klein ist, Folien
mit überlegenen Eigenschaften schwierig zu erhalten
sind, falls die drei Gruppen von Parametern der
Weitwinkelröntgenstrahlungsbeugung nicht inner
halb des spezifischen Bereichs liegen.
Es wurde PPS-A des Beispiels 1 verwendet.
PPS-A wurde nach der Rohrmethode unter (2) des
Beispiels 1 ausgeformt. In diesem Fall wurden
drei Arten von Spritzwerkzeugen verwendet, in
dem die Schlitzweiten der ringförmigen Spritz
werkzeuge auf 0,4 mm, 0,8 mm und 2,5 mm einge
stellt wurden, wobei in den betreffenden Flächen
8fach, 16fach und 50fach geblasen wurde, so daß
drei Arten von Folien (A-3, A-4 und A-5) jeweils
mit einer Dicke von 50 µ erhalten wurden.
Die amorphen Folien A-3, A-4 und A-5 wurden je
weils unter Verwendung eines Spannrahmens bei
270°C 120 sec lang einer Wärmebehandlung unter
zogen, wodurch die Folien A-3-1, A-4-1 und A-5-1
erhalten wurden.
In Tabelle 4 sind die Eigenschaften und die
ermittelten Ergebnisse der erhaltenen Folien
wiedergegeben.
Tabelle 4 ist zu entnehmen, daß bei Folien mit
einem kleinen OF die Wärmeschrumpfung durch die
Restspannung aufgrund der Orientierung erhöht ist,
so daß die überlegenen Eigenschaften der ungereckten
Folien unerwünschterweise verlorengehen.
Es wurde eine PPS-Folie (A-1-1) nach der Erfindung
und eine Vergleichsfolie (B-1-1) gemäß dem Bei
spiel 1 verwendet.
- a. Die Grundfolie wurde zunächst einer elektrischen Koronabehandlung unterzogen, wobei auf die Folie eine elektrische Energie von 300 Joule pro 1 m² einwirkte.
- b. Danach wurde ein Klebstoff, der hauptsächlich aus einem dimeren Säuregruppenpolyamid bestand. ("Milbex 1200") mit einer Schichtdicke von 20 µ (nach dem Trocknen) aufgetragen, und zwar mit Hilfe eines Umkehrbeschichters.
- c. Danach wurde der Film, auf dem eine elektro lytisch gereinigte Cu-Folie (Dicke 35 µ) für ge druckte Schaltungen aufgebracht war, durch eine Druckwalze hindurchtreten gelassen, die einen linearen Druck von 3 Kg/cm aufwies, wobei eine Temperatur von 100°C für die Beschichtung auf rechterhalten wurde.
- d. Das so erhaltene beschichtete Material wurde in einem Warmluftofen bei 80°C vier Tage stehen gelassen, so daß der Klebstoff aushärtete, wo durch das Substrat oder Ausgangsmaterial für die gedruckte Schaltung erhalten wurde.
In Tabelle 5 sind die ermittelten Ergebnisse
wiedergegeben. Aus Tabelle 5 ist zu entnehmen,
daß bei der erfindungsgemäßen gedruckten Schaltung
die Bohrbarkeit, die einen Nachteil bei den be
kannten Substraten, die unter Verwendung bekannter
ungereckter PPS-Folien hergestellt werden, dar
stellt, verbessert ist, während die hervorragende
Widerstandsfestigkeit gegenüber Chemikalien und
die Wärmebeständigkeit, die für derartige
Substrate bei Verwendung von PPS-Folien typisch
ist, hinreichend aufrechterhalten werden.
Claims (2)
1. Kristallines Folienmaterial, das im wesentlichen aus einem hoch
molekularen Poly-p-phenylensulfid mit mehr als 90 Mol-% p-substituierten
Einheiten und einem Schmelzflußindex MFI von etwa 10 bis 130 besteht,
dadurch gekennzeichnet, daß
- a) bei der Extraktion mit Chloroform die Menge des Extrakts daraus weniger als 1,5 Gew.-% des Gesamtgewichtes vor der Extraktion beträgt und
- b) i) seine Kristallinitätszahl mehr als 2,5 und weniger als 8,0 beträgt,
- ii) seine Kristallgröße mehr als 5×10-7cm und weniger als 10×10-7cm beträgt und
- iii) seine Orientierungsfaktoren, senkrecht zur Folienebene sowie in Quer- und Längs richtung gemessen, jeweils mehr als 0,70, durch Weitwinkelröntgenstrahlungsbeugung gemessen, betragen.
2. Verwendung des Folienmaterials nach Anspruch 1 für
gedruckte Schaltungen, wobei das Folienmaterial mit
einer dünnen Metallfolie beschichtet wird.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3107562A DE3107562C2 (de) | 1981-02-27 | 1981-02-27 | Polyphenylensulfid-Folienmaterial |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3107562A DE3107562C2 (de) | 1981-02-27 | 1981-02-27 | Polyphenylensulfid-Folienmaterial |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3107562A1 DE3107562A1 (de) | 1982-10-14 |
DE3107562C2 true DE3107562C2 (de) | 1995-09-28 |
Family
ID=6125979
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE3107562A Expired - Lifetime DE3107562C2 (de) | 1981-02-27 | 1981-02-27 | Polyphenylensulfid-Folienmaterial |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3107562C2 (de) |
Families Citing this family (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3343745A1 (de) * | 1983-12-02 | 1985-06-13 | Siemens AG, 1000 Berlin und 8000 München | Mehrlagenschaltungen aus thermoplast-kupfer-verbund |
JPS62257941A (ja) * | 1986-05-02 | 1987-11-10 | Diafoil Co Ltd | 配向された共重合ポリフエニレンスルフイドフイルム |
KR890010021A (ko) * | 1987-12-24 | 1989-08-05 | 나까다니 하루오 | 폴리(p-페닐렌설피드)의 제조방법 |
-
1981
- 1981-02-27 DE DE3107562A patent/DE3107562C2/de not_active Expired - Lifetime
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3107562A1 (de) | 1982-10-14 |
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8128 | New person/name/address of the agent |
Representative=s name: KADOR, U., DIPL.-CHEM. DR.RER.NAT., PAT.-ANW., 800 |
|
8110 | Request for examination paragraph 44 | ||
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition |