DE3107487A1 - "trockenanlage" - Google Patents

"trockenanlage"

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DE3107487A1 DE19813107487 DE3107487A DE3107487A1 DE 3107487 A1 DE3107487 A1 DE 3107487A1 DE 19813107487 DE19813107487 DE 19813107487 DE 3107487 A DE3107487 A DE 3107487A DE 3107487 A1 DE3107487 A1 DE 3107487A1
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    • F26DRYING
    • F26BDRYING SOLID MATERIALS OR OBJECTS BY REMOVING LIQUID THEREFROM
    • F26B3/00Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat
    • F26B3/28Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun
    • F26B3/283Drying solid materials or objects by processes involving the application of heat by radiation, e.g. from the sun in combination with convection
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B41PRINTING; LINING MACHINES; TYPEWRITERS; STAMPS
    • B41FPRINTING MACHINES OR PRESSES
    • B41F23/00Devices for treating the surfaces of sheets, webs, or other articles in connection with printing
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Description

  • BENENNUNG DER ERFINDUNG: TROCKENANLAGE
  • Technischer Bereich: Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Trockenanlage und dabei im besonderen auf eine solche Trockenanlage, die zum Trocknen von Druckfarbe dient, die von einer Druckereimaschine, beispielsweise einer Siebdruckmaschine, auf ein Material aufgetragen wurde. Die Trockenanlage enthält eine Transportvorrichtung, die als Träger des Materials durch die Trockenanlage dient, sowie mindestens zwei zum Trocknen und/oder Härten der Druckfarbe vorgesehenen, ultraviolette Strahlen - Strahlen - emittierende Organe. Die Erfindung beabsichtigt auch Anweisung ueber eine Trockenanlage zu geben, die nicht nur Druckfarbe durch das Härtenmittels UV-Strahlen zum Trocknen bringt, sondern auch lösungsmittelbasierte Druckfarben trocknen kann.
  • Frueherer Stand der Technik: Es ist frueher bekannt, im Anschluss an Druckereimaschinen verschiedene Arten von Trockenanlagen anzuordnen um dadurch die Druckfarbe, die von einer Druckereimaschine auf einem Material angebracht wurde, trocknen zu können.
  • Der Trocknungsprozess und die infragekoninenden Trocknungsmethoden werden von der Farbe und der chemischen Zusammensetzung des Druckmaterials bestimmt.
  • Demnach ist bereits eine Katalysatorhärtung oder Polymerisation bekannt, wenn die Druckfarbe solche Eigenschaften besitzt, dass sie mit Hilfe von Uv-Strahlenemittierenden Organen gehärtet werden kann.
  • Weiterhin ist bereits bekannt, bei lösungsmittelbasierten Druckfarben den Trocknungsprozess durch das Verdunsten oder Verfluechtigen, d.h. physikalischer Trocknung, geschehen zu lassen.
  • Es ist auch bereits bekannt, dass die physikalische Trocknung, die durch das Verdunsten oder Verfluechtigen der in der Druckfarbe enthaltenen Lösungsmittel geschieht, durch zunehmendes Anblasen mit Luft und Wärmezufuhr kuerzere Zeit in Anspruch ninnnt.
  • Es sind ebenfalls bereits solche Druckfarben bekannt, die so beschaffen sind, dass eine Härtung der Druckfarben mit Hilfe von ultravioletten Strahlen in einer sog. Strahlungshärtung geschieht und dieses erfolgt dadurch, dass die Strahlung einen Katalysator in der Druckfarbe aktiviert und dabei eine Polymerisation CVerkettung von Molekülen) in der Farbschicht entsteht.
  • Die am häufigsten vorkommenden Siebdruckfarben trocknen durch Abdunstung oder durch Härtung, oder durch eine Kombination von Beidem.
  • Besonders problematisch wird die Trockenanlage bei einer Siebdruckmaschine, nachdem die aufgetragene Farbschicht oftmals recht dick sein kann.
  • DARSTELLUNG DER ERFINDUNG: Technische Schwierigkeiten Es sind an und fuer sich bereits frueher mehrere verschiedene Trockenanlagen bekannt, bei denen ultraviolette Strahlen-emittierende Organe zur Anwendung konidien, wobei die ultravioletten Strahlen die Druckfarbe härten, die gewöhnlichepielse auf Glas, Metallblech und Kreiskarten aufgetragen ist. Eine Trockenanlage, die sich W-Strahlung bedient, ist sehr einfach, nachdem oberhalb des Transportbandes nur ein oder mehrere W-strahlende Organe, gewöhnlicherweise Gasentladungslampen, angebracht zu werden brauchen, die eine intensive Uv-Strahlung abgeben und sekundenschnell eine Härtung per Druckfarbe ergeben.
  • Trockenanlagen mit ultraviolette-Strahlen-emittierenden Organen haben jedoch den Nachteil, dass, selbst wenn der Härtungsprozess selbst in Raumtemperatur erfolgen kann, so sind zugängliche Quecksilberhochdrucklampen so beschaffen, dass sie erst bei Erreichen einer hohen Arbeitstemperatur W-Strahlung abgeben. Es ist nicht ungewöhnlich, dass die Lampe eine Temperatur von 600-7000C erreichen muss. Es ist eine Tatsache, dass ein wesentlicher Wärmeeffekt verloren geht und fuer das Härten der Druckfarbe keine Bedeutung hat. Eine praktische Folge ist auch, dass eine mit Strahlen arbeitende Trockenanlage in der Regel zwei oder mehrere Lampen nebeneinander haben muss, um eine ausreichende Strahlungsintensität zur Aushärtung der relativ dicken Farbschichten zu erreichen.
  • Es kann auch festgestellt werden, dass die oben genannte Wärmeabgabe fuer die Härtung der Druckfarbe auf Glas oder Metallblech nur von marginellet Bedeutung ist, denn die Wärmestrahlung beschleunigt zwar in gewisser Weise den Härtungsverlauf, aber fuer den Fall, dass die Druckfarben auf temperaturempfindlichem Material, wie Papier oder Kunststoff, aufgetragen sind, entsteht normalerweise eine Schrumpfung und in gewissen Fällen eine Deformation des Materials.
  • Die vorliegende Erfindung gibt Anweisung fuer eine Trockenanlage, die so beschaffen ist, dass selbst auf temperaturempfindlichem Material, die aufgetragene Druckfarbe in der Trockenanlage ohne grössere Schrumpfung gehärtet werden kann.
  • Es ist auch frueher eine speziell beschaffene Trockenanlage zum Härten und Trocknen von Druckfarbe bekannt, in der mit Hilfe von W-Strahlung nur diese Druckfarbe härtbar ist, aber diese Begrenzung ist nicht immer wuenschenswert, beispielsweise bei einer gemischten Produktion, in der auch lösungsmittelbasierte Druckfarben verwendet werden.
  • Es besteht deshalb der ausdrueckliche Wunsch, eine Trockenanlage anzuordnen, die so beschaffen ist, dass sie nicht nur mittels Strahlen die Druckfarbe härten, sondern auch lösungsmittelbasierte Druckfarben trocknen kann.
  • Lösung Die vorliegende Erfindung weist eine Trockenanlage auf, vorzugsweise vorgesehen zum Trocknen von Druckfarbe, die auf ein Material von einer Druckereimaschine, insbesondere Siebdruckmaschine, aufgetragen wird, wobei die Trockenanlage eine Transportvorrichtung enthält, die als Träger des Materials durch die Trockenanlage dient, sowie mindestens zwei zum Trocknen und/oder Härten der Druckfarbe vorgesehenen, W-Strahlen-emittiere3de Organe.
  • Was fuer die vorliegende Trockenanlage als kennzeichnend angesehen werden kann, ist, dass zwei W-Strahlen-emitt ierende Organe auf solchem Abstand voneinander angebracht sind, dass das Material, welches das erste Organ durchläuft, dort teils Strahlen zur Härtung der Druckfarbe, teils der vom W-strahlenden Organ emittierten Wärme ausgesetzt wird, einen Abschnitt durchläuft, der eine Temperatursenkung des Materials ermöglicht, bevor das Material beim zweiten Organ vorbeigeht.
  • Durch diese Anweisung wird ermöglicht, das Material im Abschnitt zwischen den Organen mit Luft zu behandeln, vorzugsweise mit abgekuehlter Luft, wodurch die vorher beschriebenen Unannehmlichkeiten ausgeschlossen werden können.
  • Fuer den Fall, dass eine Mehrzahl W-Strahlen-emittierender Organe - mehr als zwei - in der Trockenanlage verwendet werden, wird vorgeschlagen, -4ass sich zwischen jedem Organ ein Abschnitt zur Behandlung des Materials mit abgekuehlter Luft befindet.
  • Es besteht aber kein Hindernis, eine Gruppe, gewöhnlicherweise zwei, von W-Strahlen-emittierenden Organen nebeneinander anzubringen und einen Abschnitt zwischen nebeneinanderliegenden Gruppen einzurichten.
  • Die vorliegende Erfindung weist auch eine Möglichkeit an, die Trockenanlage fuer lösungsmittelbasierte Druckfarben anzuwenden, wobei die ultraviolette Strahlen-emittierenden Organe ausgeschaltet sind und eine Luftbehandlung mit gewöhnlicher oder erwärmter Luft erfolgt, um die lösungsmittelbasierte Druckfarbe zwischen den Organen zu trocknen. Es kann auch angebracht sein, die W-Strahlen-emittierenden Organe auch während des Trocknens von lösungsmittelbasierten Druckfarben eingeschaltet zu lassen, um dadurch die Verlustwärme, die das W-Strahlen-emittierende Organ aufweist, ausnuetzen zu können.
  • Es kann auch angebracht sein, den Effekt, an welchen die W--Strahlenemittierenden Organe angeschlossen sind, ausgeschaltet sein zu lassen und dass dieser Effekt zum Erwärmen der Luft fuer das Trocknen von lösungsmittelbasierten Druckfarben eingeschaltet wird.
  • Was' ion erster Linie als kennzeichnend fuer eine Trockenanlage in Uebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung ansgesehen werden kann, wird in den beigefuegten Patentanspruechen angegeben.
  • Kurzbeschreibung zur beigefuegten Zeichnung In der beigefuegten Zeichnung wird eine derzeit vorgeschlagene Ausfuehrungsform beschrieben, welche die fuer die vorliegende Erfindung kennzeichnenden Eigenschaften aufweist, in der Fig. 1 in Seitenansicht und Schnitt einen Teil einer Trockenanlage zeigt, aus der das Prinzip der Erfindung hervorgeht, Fig. 2 die Temperaturunterschiede im Material zeigt, je nachdem dieses die Trockenanlage durchläuft.
  • Beschreibung der hier vorgeschlagenen AusfueBrungsform Die vorliegende Erfindung weist eine Trockenanlage an und diese Trockenanlage ist in erster Linie zum Trocknen von Druckfarbe vorgesehen, die von einer Druckereimaschine auf ein Material aufgetragen wurde.
  • Es ist offenbar, dass die Trockenanlage Stromversorgungsorgane, Luftgebläse, Erwärmungsvorrichtungen und dergl. erfordert, aber nachdem diese keinen wesentlichen Teil der vorliegenden Erfindung ausmachen, wurden diese Teile in Fig.1 nicht gezeigt. In der Fig. 1 wurde auch keine Druckereimaschine, vorzugsweise Siebdruckmaschine, zum Auftragen von Druckfarbe auf ein Material, gezeigt. Dem Material wurde in Fig. 1 die Hinweisbezeichnung 1 gegeben und der von der Druckereimaschine aufgetragenen Druckfarbe wurde die Hinweisbezeichnung 2 gegeben. Die Trockenanlage 3 enthält eine Transportvorrichtung 4 in Form eines Bandes, welches auf einer Anzahl von Rollen 5 läuft und das Transportband 4 mit den Rollen 5 ergibt somit einen Träger fuer das Material 1, wenn dieses die Trockenanlage durchläuft. Ausserdem sieht die Ausfuehrungsform mindestens zwei, im Ausfuehrungsbeispiel drei, - aber die Anzahl ist selbstverständlich nicht auf die Funktion der Erfindung begrenzt -, zum Trocknen und/oder Härten von Druckfarbe vorgesehene W-Strahlen-emittierende Organe 6, 6a und 6b vor.
  • Kennzeichnend fuer die vorliegende Erfindung ist, dass zwei Uv-Strahlenemittierende Organe 6, 6a auf einem solchen Abstand voneinander angebracht sinds dass ein Material 1, welches das erste Organ 6 durchläuft und dort teils Strahlen 6 zum Härten der Druckfarbe 2, teils der von einem W-strahlenden Organ 6 emittierten Wärme ausgesetzt wird, einen Abschnitt 7 durchlaufen kann, der eine Temperatursenkung des Materials 1 und der darauf aufgetragenen Farbschicht 2 ergibt, bevor das Material zum zweiten Organ 6a komrnt und dort teils den Strahlen 6a zur weiteren Härtung der Druckfarbe und teils der vom W-strahlenden Organ 6a emittierten Wärme ausgesetzt wird.
  • Der Abschnitt 7 zwischen den Organen 6 und 6a ist vorhanden, um das Material 1 mit Luft, vorzugsweise abgekuehlter Luft, behandeln zu können. Es wird vorgeschlagen, dass die Luft durch Duesen 8 austritt.
  • Auch wenn das Ausfuehrungsbeispiel ein W-Strahlen-emittierendes Organ 6, 6a und 6b anweist, hindert nichts daran, dieses Organ gegen eine Gruppe gewöhnlicherweise zwei Gruppen, von UV, -Strahlen emittierenden Organen auszutauschen, so, dass ein Abschnitt 7 zwischen nebeneinander liegenden Gruppen entsteht.
  • Ob ein oder mehrere Organe in einer Gruppe enthalten sein sollen, hängt von der Transportgeschwindigkeit des Materials 1 durch die Trockenanlage ab und ist abhängig vom Material, der Farbschichtstärke und der Abkuehlungsmöglichkeit im Abschnitt 7.
  • Unter Hinweis auf Fig. 2 wird die Temperaturkurve "T" fuer das Material 1 gezeigt, wenn dieses die Trockenanlage in Fig. 1 durchläuft. Im Abschnitt 6" entsteht eine Temperatursteigerung aufgrund der Wärme, infraroten Wärme, die das UV-Strahlen-emittierende Organ entwickelt, sobald jedoch das Material 1 in den Abschnitt 7 ueber geht, wird es vom Luftstrom aus den Duesen 8 erfasst und es geschieht eine Abkuehlung des Materials und sobald das Material in den Bereich 6a" eingetreten ist, geschieht ein entsprechender Temperaturanstieg.
  • Abschnitt 7' ergibt wiederum eine Temperatursenkung usw.
  • Auch wenn in Fig. 2 dargestellt wird, dass die Temperatur am Ende der Abschnitte 6" und 6a" im wesentlichen gleich ist, sollte jedoch beachtet werden, dass ein gewisser Temperaturanstieg zulässlich ist.
  • Die vorliegende Erfindung weist auch eine Trockenanlage an, bei der das Material 1 mit lösungsmittelbasierter Druckfarbe 2 Gegenstand einer Trocknung in der Anlage wird und dieses kann durch das Abschalten von W-Strahlenemittierenden Organen 6, 6a, 6b und der Luftbehandlung der Druckfarbe 2 im Abschnitt 7 durch die Duesen 8 erfolgen.
  • Mit Ruecksicht auf die großen Wärmeverluste bei den Organen 6, 6a und 6b kann es angebracht sein, dieselben eingeschaltet zu lassen, damit die infrarote Strahlung von diesen Organen das Lösungsmittel aus der Druckfarbe 2 entfernt.
  • In vielen Fällen kann es aber vorteilhafter sein, diese Organe 6, 6a und 6b abzuschalten und anstelle dessen deren elektrisch9n Effekt an die in der Figur nicht gezeigten Wärmequellen anzuschliessen, um die Luft zu erwärmen, die durch die Duesen 8 austritt.
  • Es kann jedenfalls festgestellt werden, dass eine Trockenanlage in Uebereinstimmung mit vorliegender Erfindung, die in erster Linie zur effektiven H§rtung einer Druckfarbe durch UV-Strahlen-emittierender Organe beschaffen ist, auch zum Trocknen von lösungsmittelbasierten Druckfarben durch einen Verdunstungsprozess geeignet ist.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die vorstehend als Beispiel angefuehrte Ausfuehrungsform begrenzt, sondern kann im Rahmen der beigefuegten Patentansprueche Modifizierungen unterzogen werden.
  • Besonders vorteilhaft wird eine Trockenanlage in Uebereinstimmung mit der vorliegenden Erfindung, wenn die Druckfarbe aus einer Mischung von Druckfarben besteht, die teils UV-Strahlen-emittierende Organe zu ihrer Härtung, teils eine Verfluechtigung und Luftbehandlung zum Trocknen von lösungsmittelbasierten Druckfarben bedingt.
  • Der Abstand zwischen den Organen 6, 6a kann natuerlich unterschiedlich sein, abhängig von der Transportgeschwindigkeit, Farbendicke, Intensität der W-strahlenden Organe usw. usw., aber praktisch gesehen, sollte der Abstand zwischen 0,5 - 1,5 m liegen.
  • Leerseite

Claims (7)

  1. Patentansprueche /\ | 113 Trockenanlage, vorzugsweise zum Trocknen von Druckfarbe, die von einer Druckereimaschine auf ein Material aufgetragen wurde, enthaltend eine Transportvorrichtung, die als Träger des Materials durch die Trockenanlage dient, sowie mindestens zwei, ultraviolette Strahlen - Strahlen -, emitterende Organe zum Trocknen und/oder Härten der Druckfarbe, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass zwei W-Strahlen-emitterende Organe auf solchem Abstand voneinander angeordnet sind, dass das Material, welches das erste Organ durchlaufen hat und dabei teils einer W-Strahlung zur Härtung der Druckfarbe, und teils der vom W-strahlcnden Organ emittierten Wärme ausgesetzt worden ist, einen Abschnitt durchläuft, der eine Temperatursenkung des Materials zulässt, bevor dieses das zweite Organ durchläuft.
  2. 2. Trockenanlage gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass der Abschnitt zwischen den Organen so beschaffen ist, dass er das Material mit Luft, vorzugsweise abgekuehlter Luft, behandelt.
  3. 3. Trockenanlage gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Mehrzahl Uv-Strahlen-emittierender Organe in Abständen voneinander angebracht sind.
  4. 4 Trockenanlage gemäss Patentanspruch 1, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass eine Gruppe, gewöhnlicherweise zwei, UV-Strahlen-emittierender Organe nebeneinander und in Abständen der Gruppen untereinander, angebracht sind.
  5. 5. Trockenanlage, vorzugsweise vorgesehen zum Trocknen eines von einer Druckereimaschine mit Druckfarbe versehenem Material, enthaltend eine Transportvorrichtung, die als Träger durch die Trockenanlage dient, sowie mindestens zwei zum Härten der Druckfarbe vorgesehenen ultraviolette Strahlen -Strahlen -, emittierende Organe, wobei zwei UV-Strahlen- emittierende Organe sich auf Abstand voneinander befinden und dazwischen ein Abschnitt vorhanden ist, in welchem das Material mit Luft behandelt wird, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass die Luftbehandlung mit Warmluft zum Trocknung von lösungsmittelbasierten Druckfarben geschieht.
  6. 6. Trockenanlage gemäss Patentanspruch 5, dadurch g e k e n n z e i c h n e t, dass W-Strahlen-emittierende Organe zur Härtung von Druckfarbe auch während des Trocknens von lösungsmittelbasierten Druckfarben eingeschaltet sind, um die Verlustwärmc der W-Strahlcn-emitticrcnden Organe auszunutzen.
  7. 7. Trockenanlage gemäss Patentanspruch 5, dadurch g e k ein n z e i c h n e t, dass die Strahlen emittierenden Organe zur Härtung von Druckfarbe ausgeschaltet sind und die Luft zum Trocknen von lösungsmittelbasierten Druckfarben erwärmt ist.
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