DE3103805C2 - Verfahren und Einrichtung zur Datenerfassung - Google Patents

Verfahren und Einrichtung zur Datenerfassung

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Abstract

In einem erfindungsgemäßen Datenerfassungssystem werden eingetastete Daten von einem Eingangsabschnitt (1) und Toneingangsdaten von einem Mikrophon (9) in einer Tonsteuerung (8) verglichen; stimmen beide Daten überein, dann wird eine nachfolgende Rechenverarbeitung der Eingangsdaten freigegeben.

Description

55
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Datenerfassung gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1 sowie eine Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens.
Bei einem üblichen elektronischen Rechner, der mit einem Tastenfeld ausgestattet ist, werden die Daten von einer Bedienungsperson eingegeben. Bei der Dateneingabe durch Eintasten muß die Bedienungsperson Sorgfalt walten lassen, damit die Dateneingabe ohne Fehler erfolgt. Gewöhnlich sind derartige elektronische Rechner mit einem Anzeigebercich versehen, in dem die Daten entsprechend den betätigten Tasten angezeigt werden, so daß die Bedienungsperson visuell die durch sie eingetasteten Daten prüfen kann. Es kann jedoch vorkommen, daß die eingegebenen Daten ohne Prüfung erfaßt werden, wenn die Bedienungsperson unaufmerksam ist. Es besteht somit die Möglichkeit, daß falsche Daten erfaßt werden. Eine falsche Erfassung von Daten, wie Betragsdaten im Falle einer Registrierkasse oder Warencodedaten, ist oft nicht mehr zu korrigieren; sie schädigt vor allem den Ruf des Unternehmens. Aus diesem Grunde müssen derartige Fehleingaben unbedingt vermieden werden. Wo andererseits große Datenmengen über ein Tastenfeld eingegeben werden, ist es äußerst schwierig, Datenfehleingaben vollständig auszuschalten.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren zur Datenerfassung der im Oberbegriff des Patentanspruchs 1 genannten Art zu schaffen, bei dem die eingegebenen Daten automatisch geprüft werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren besitzt die Merkmale des Kennzeichens des Patentanspruchs 1. Eine Einrichtung zur Durchfährung des Verfahrens ist irn Anspruch 6 gekennzeichnet.
Da die Daten auf zwei technisch unterschiedlichen Wegen erfaßt werden, wird die erwähnte falsche Erfassung von Daten verhindert. Für die Bedienungsperson ergibt sich praktisch keine Erschwernis des Arbeitsablaufs, da die Eintastung gleichzeitig mit der Spracheingabe erfolgt.
Aus Nachrichtentechnische Zeitschrift NTZ, Band 32 (1979), Heft 9, Seiter! 603 bis 607, ist ein System zur Erkennung und Synthetisierung eines begrenzten Wortvorrates bekannt. Hierbei wird über eine Tastatur ein Schriftwort eingegeben und gleichzeitig das Wort in ein Mikrophon gesprochen. Die elektrischen Sprachsignale werden einer Parameter-Extraktion unterzogen und das eingetastete Wort in Zuordnung zu den zugehörigen Parametern gespeichert. Dieser Lernphase steht eine Arbeitsphase gegenüber, bei der gemäß einem gesprochenen Wort über eine Parameter-E„triktion mittels eines Vergleichers das zugehörige Schriftwort aus dem Speicher ausgesucht wird. Das gefundene Schriftwort wird zum Empfänger übertragen, wo in umgekehrter Reihenfolge mittels des übertragenen Schriftwortes die zugehörigen Parameter aus dem Empfangsspeicher ausgesucht und zur Synthese eines gesprochenen Wortes verwendet werden. Das bekannte System dient nicht zur Datenerfassung, sondern zur Datenübertragung eines gesprochenen Wortes als Schriftwort und Rückverwandlung in ein gesprochenes Wort. Es besteht keine Möglichkeit, eine Prüfung vorzunehmen, ob ein eingetastetes Wort mit einem gesprochenen Wort übereinst'mmt. Eine automatische Prüfung der über das Tastenfeld eingegebenen Daten ist somit nicht möglich.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens werden nun anhand eines Ausführungsbeispiels unter Bezugnahme auf die Zeichnungen beschrieben. Es zeigt
Fig. 1 eine Blockdarstellung der Datenerfassungseinrichtung des Ausfuhrungsbeispiels der Erfindung,
Fig. 2 eine Blockdarstellung einer zentralen Verarbeitungseinheit CPU des Ausführungsbeispiels und
Fig. 3 ein Flußdiagramm zur Veranschaulichung der Arbeitsweise der Datenerfassungseinrichtung des Ausfuhrungsbeispiels.
Als Ausführungsbeispiel wird die Anwendung der Erfindung auf eine elektronische Registrierkasse anhand der F i g. 1 bis 3 beschrieben. F i g. 1 zeigt schema-
tisch den Aufbau einer elektronischen Registrierkasse. Ein Tastenfeld 1 besitzt Eingabetasten für Betragsdaten und andere Tasten, wie Abteilungstasten und Geschäftsvorgangsgruppentasten. An dem Tastenfeld 1 wird zur Abtastung ein Zeitgabesignal KP von einer Eingangs-/Ausgangs (I/O)-Einheit 2 angelegt. Bei einer Eintastoperation in dem Tastenfeld 1 wird das Zeitgabesignal KP gemäß der betätigten Taste ausgewählt und das gewählte Zeitgabesignal wird als ein »eingetastet«- Signal KI zurück an einen in der I/O-Einheit 2 angeordneten Eingangspuffer IB angelegt Die I/O-Einheit 2 besitzt neben dem Eingangspuffer IB einen Anzeigepuffer HB und einen Druckpuffer PB. Der Anzeigepuffer HB ist mit einem Anzeigeabschnitt 3 verbunden, während der Druckpuffer PB mit einem Druckabschnitt 4 in Verbindung steht
In dem Anzeigeabschnitt 3 werden Betragsdaten und andere Daten gemäß den Signalen DG und den Segmentsignalen SG angezeigt, die sich durch die Decodierung von Digitalsignalen von der I/O-Einheit 2 und von Daten aus dem Anzeigepuffer HB ergeben. Vom Druckabschnitt 4 wird ein Druckpositionssiyial TP, das die Druckposition von nicht gezeigten, in diesem Abschnitt vorgesehenen Drucktrommeln darstellt, an die I/O-Einheit 2 abgegeben, während von der I/O-Einheit 2 ein Druckbefehlssignal MD, das bei Übereinstimmung des Druckpositionssignals TP und der in dem Druckpuffer PB vorhandenen Daten erzeugt wird, an den Druckabschnitt 4 abgegeben wird, wodurch der Druck von Betrags- und anderen Daten auf einem Journalstreifen und auch auf einem Quittungsstreifen bewirkt wird.
Eine zentrale Verarbeitungseinheit (CPl1) ist mit 5 bezeichnet und mit einem Aufrechnungsspeicher 6, einem Betriebsvorgangsartschalter 7 und einer Tonsteuerung g über eine Datensammelleitung DB und eine Adressensammelleitung AB verbunden. Die I/O-Einheit 2 legt auch ein Lese-/Schreib-(R/W)-Signal an die I/O-Einheit 2 und den Aufrechnungsspeicher 6, ein Chip-Spezinkationssignal CS, an den Vorgangsartschalter7 und ein Chip-Spezifikationssignal CSn an die Tonsteuerung 8. Der Aufrechnungsspeicher 6 besitzt einen Befehlsdatenspeicherabschnitt, in dem Codedaten zur Erzeugung von Tonsignalen bzw. Schall für eine Wiederholungseintastungsinstruktion gespeichert sind; der Aufrechnungsspeicher besitzt auch Verkaufsdaten-Speicherabschnitte zur Speicherung erfaßter Verkaufsbetragsdaten für die einzelnen Abteilungen, Vcrgangsartgruppen usw. Die Datenübertragung zwischen diesem Speicher 6 und der CPU 5 erfolgt gemäß dem zuvor erwähnten R/W-Signal. Der Vorgangsartschalter 7 dient dazu, verschiedene Betriebsvorgangsarten, wie »Erfassung«, »Rückgabe« und »Abschluß« anzugeben. Wenn eine bestimmte Vorgangsart durch das Chip-Spezifikationssignal CS1 angezeigt wird, dann erfolgt ein Einschreiben von diese spezielle Vorgangsart darstellenden Daten in die CPU 5.
Mit 9 ist ein Mikrophon bezeichnet Der mündlich dem Mikrophon 9 zugeführte Schall wird in analoge Schall- bzw. Tondaten umgewandelt, die einem Filter 10 zugeführt werden.
Das Filter 10 läßt analoge Tondaten in einem vorbestimmten Frequenzbereich selektiv an einen Ana-Iog-/Digital-(A/D)-Wandler 11 durch. Der A/D-Wandler 11 wandelt die analogen Eingangstondaten in digitale Tondaten um, die an die Tonsteuerung 8 gelegt werden. Die Tonsteuerunj 8 steuert die Speicherung der digitalen Eingangstondaten und führt aufeinanderfolgende Adressendaten, die Adressen von Grundsprachdaten angeben, einem Grundsprachdatenspeicher 12 zu. Der Grundsprachdatenspeicher 12 besitzt einen ROM, in dem Grundsprach-Tondaten gespeichert sind. Diese Tondaten werden nacheinander der Tonsteuerung 8 zugeführt Wenn die Grundsprach-Tondaten und die vorgenannten der Tonsteuerung 8 zugeführten digitalen Tondaten übereinstimmen, dann werden Adressendaten für die Grundsprache in den Tonpuffer TB in die Tonsteuerung 8 eingeschrieben. Die Tonsteuerung 8 bewirkt eine aufeinanderfolgende Angabe von Adressen in dem Grundsprachdatenspeicher 12 gemäß den von der CPU 5 übertragenen Daten, und die Tondaten in den angegebenen Adressen werden einem Digital-/Analog-(D/A)-Wandler 13 zugeführt. Der D/A-Wandler 13 wandelt die digitalen Eingangstondaten in analoge Tondaten um, die einem Filter 14 zugeführt werden. Das Filter 14 läßt selektiv die analogen Eingangstondaten innerhalb eines vorbestimmten Frequenzbereichs an einen Verstärker 15 durch. Der Verstärker 15 verstärkt die analogen Ringangstondaten auf einen vorbestimmten Spannungspegel und das verstärkte Ausgangssignal wird einem Lautsprecher 16 zugeführt. Der Lautsprecher 16 erzeugt Schall odcrTonsignale gemäß den analogen Eingangstondaten.
Die F i g. 2 zeigt schematisch den internen Aufbau der CPU 5 im einzelnen. Ein Programmspeicherabschnitt 17 besitzt einen ROM-Speicher, in dem verschiedene Mikrobefehle gespeichert sind. Der Programmspeicherabschnitt 17 führt über eine Leitung α einem Adressensteuerabschnitt 18 ein Adressensignal zu; auch leitet er über eine Leitung b ein Operationscode- und Adressensignal, das die nächste Adresse in dem Programmspeicherabschnitt 17 angibt, zu einem Steuerabschnitt 19. Die Signale für die nächste Adresse werden durch den Steuerabschnitt 19 über eine Leitung c an den Programmspeicherabschnitt 17 gelegt, so daß aufeinanderfolgende Mikrobefehle abgegeben werden.
Der Steuerabschnitt 19 decodiert den Operationscode und erzeugt ein Befehlssignal, das eine Additions- oder Su':straktions-Operation angibt und das über eine Leitung d an den Rechenabschnitt 20 angelegt wird. Der Steuerabschnitt 19 erzeugt das vorgenannte R/W-Signal und die Chip-Spezifikationssignale CS1 und CSn und leitet auch ein R/W-Signal über eine Leitung e zu einem Speicherabschnitt 21. Der Steuerabschnitt 19 bewirkt ferner eine Änderung von Adressen gemäß Daten, die über eine Leitung/ einlaufen und bestimmt ferner, ob ein Übertrag stattfindet oder nicht. Über eine Leitung g sendet er ein Signal, das eine Auf- oder Abzählungsoperation eines Adressenzählers innerhalb des Adressensteuerabschnitts 18 angibt.
Df.r Adressensteuerabschnitt 18 zeigt über die Adressensammelleitung AB Adressen der vorgenannten I/O-Einheit 2, des Ai'frechnungsspeichers 6 und de.· Tonsteuerung 8 sowie des Speicherabschnitts 21 an, und er führt, sobald die Adressenangabe beendet ist, ein Endsignal über eine Leitung h zum Steuerabschnitt 19. Dem Adressenst aerabschnitt 18 werden über eine Leitung / in dem Speicherabschnitt 21 gespeicherte Daten zugeführt und die Adressenangabe folgt gemäß dem Wert dieser Daten.
Der Speicherabschnitt 21 besitzt verschiedene Register, beispielsweise ein Toneingangsregister A, ein Register B und ein LMiversalregister TM. Er bewirkt die Datenübertragung bezüglich der I/O-Einheit 2, des Aufrechnungsspeicher 6, der Tonsteuerung 8 und des Rechenabschnitts 20 über die Datensammelleitung DB;
auch wird die durch den Vorgangsartschalter 7 angegebene Betriebsvorgangsart darin eingeschrieben. Der Rechenabschnitt 20 fuhrt verschiedene spezielle Berechnungen durch, deren Ergebnisse über eine Leitung j dem Speicherabschnitt 21 zugeführt werden.
Dis Arbeitsweise, el. h. CU'' FinHnngsdatenprüfune einer wie voranstehend beschrieben aufgebauten elektronischen Registrierkasse, wird nun beschrieben.
Es sei angenommen, da!} ein Verkaulsbetrag von 2400 yen in der I/O-Einheit 2 nach Einstellung des Vorgangs- in artschalters 7 auf die »Erfassung«-ßetriebsari erfaßt werden soll. In diesem Falle betätigt die Bedienungsperson Betragseingabetasten im Tastenfeld 1 zur Eingabe der Betragsdaten »2400«, während sie gleichzeitig »zweitausendundvierhundert Yen« in das Mikrophon 9 ιs spricht. Als Ergebnis werden die eingetasteten Betrugsdaten von dem Tastenfeld 1 durch den Eingangspuffer IB dem Register B in dem Speicherabschnitt 21 zugeführt und dort gespeichert. Auch gelangen die Eingangstondaten vom Mikrophon 9 über das Filter 10 und 2ii den Λ/D-Wandler 11 zu derTonsteuerung 8, und es werden gemäß diesen Eingangstondalen Adressendaten von dem Grundsprachdatenspeicher 12 zum Tonpuffer TB geleitet und dort gespeichert.
In diesem Zustand betätigt die Bedienungsperson Abteilungstasten, um z. B. »02« einzugeben, wodurch ein im Flußdiagramm der Fig. 3 gezeigter Ablauf durchgerührt wird. Gemäß F ig. 3 wird im Schritt S, eine »0« in das Universalregister TM im Speicherabschnitt 21 eingeschrieben. In einem Schritt S^ wird das Chip- :-<i Spezifikationssignal CSn von der CPU 5 erzeugt, und die Daten in demTonpulTer TB derTonsteuerung 8 werden zum Toneingangsregister A im Speicherabschnitt 21 übertragen und dort gespeichert. Hierauf werden in einem Schritt S-, die Daten in dem Toneingangsregister A und die eingetasteten Daten in dem Register B in dem Rechenabschniii 20 verglichen. Stimmen die verglichenen Daten nicht überein, dann wird ein Schritt S4 durchgeführt. In diesem Schritt S4 wird geprüft, ob der Inhalt des Universalregisters TM gleich »/V« ist. Ergibt sich eine negative Antwort, dann erfolgt die Durchführung eines Schrittes S5, in dem eine »1« zu dem Inhalt des Universalregisters TM hinzugezählt und das Ergebnis dort gespeichert wird. Nach Schritt S5 wird der Schritt S: wiederholt ausgeführt. Dies bedeutet, daß, solange der Inhalt im Toneingangsregister A und der Inhalt des Registers B beim Vergleich gemäß Schritts, nicht übereinstimmen, die Schritte S4, S5 und S2 wiederholt durchgeführt werden, bis der Inhalt des '.'niversalregisters TM gleich »;V« wird, d. h. für eine Periode, die so ausreicht, die gesamten als Daten in den Tonpuffer TB eingegebenen Töne zu speichern.
Wurde ein falscher Betrag durch Eintasten eingegeben, dann wird im Schritt S4 entschieden, daß der Inhalt des Universalregisters TM gleich »iV« ist, und es folgt ein Schritt S6. Im Schritt S6 werden von einem Befehlsspeicherbereich des Aufrechnungsspeichers 6 Wiederholungserfassungs-Befehlsdaten erzeugt und an den Tonpuffer TB geleitet. Hierdurch wird der durch die Betragsdateneintastung wie beschrieben ausgelöste Vorgang blockiert und es werden Tondaten im Grundsprachdatenspeicher 12 entsprechend den zuvor erwähnten Wiederholungserfassungs-Eintastungsdaten ausgelesen und über den D/A-Wandler 13, das Filter 14 und den Verstärker 15 an den Lautsprecher 16 geleitet. Somit wird ein akustisches Signal für eine Wiederholungs-Eintastungsanweisung erzeugt, die beispielsweise lautet: »Erfassung wiederholen«.
Wurden die Betragsdaten korrekt eingetastet, dann wird im Schritt S, bestimmt, daß der Inhalt des Toneingangsregisters A mit demjenigen des Registers B übereinstimmt, so daß ein Schritt S- ausgeführt wird. Im Schritt S- erfolgt die Abteilungserfassung, bei der die Betragsdaten in dem Register B in einem VerkaufsbetniKsdaten-Speichcrabschnitt des Aufrechnungsspeichers 6 addiert werden, wodurch die Eingangsdaten-Prüfoperation beendet wird. Es zeigt sich somit, daß durch das Eintasten der Betragsdaten für eine Erfassung während der mündlichen Sprncheingabe in das Mikrophon ein Wiederholungs-Eintastungsbefehl erzeugt wird, wenn die eingetasteten Daten falsch sind, während der Erfassungsvorgang bei korrekt eingetasteten Oaten automatisch weiterläuft.
Der zuvor beschriebene Ablauf ergibt sich, wenn der Vorgangsartschalter 7 auf die »Erlassung«-Betriebsart eingestellt ist; er ist jedoch darauf nicht beschränkt und es ist ohne weiteres möglic
, de
gleichen Vorgang in
einer anderen Betriebsart durchzuführen.
Auch ist die Durchführung des voranstellend beschriebenen Ablaufs nicht darauf beschränkt, daß er durch Betätigen von Abteilungstasten ausgelöst wird, sondern die Auslösung kann auch durch eine andere Taste, etwa eine Geschäftsvorgangsgruppentaste eingeleitet werden.
Auch sind die Sprachtöne, die dem Mikrophon 9 zugefüivi werden, nicht auf die vorgenannten akustischen Signale beschränkt; es ist beispielsweise durchaus möglich, bei der Eingabe des Betrages »2400« dies sprachlich zu formulieren als »zwei vier null null«. Ganz allgemein können beliebige Spnxhausdrüeke eingegeben werden, soweit diese Tondaten als solche zu identifizieren sind.
Ferner ist der beim Ausführungsbeispiel verwendete Vergleich der eingetasteten Betragsdaten und der entsprechend sprachlich eingegebenen Betragsdaten nicht darauf beschränkt, daß dieser Vergleich nach Beendigung der Eintastung eines Betragsdatensatzes durchgeführt wird. So ist es beispielsweise möglich, jeweils ein durch Betätigen der entsprechenden Taste eingegebenes Bit der Betragsdaten mit den gleichzeitig eingegebenen Tondaten für dieses Bit zu vergleichen.
Auch ist die Anwendung nicht beschränkt auf eine elektronische Registrierkasse, sondern sie ist ebenfalls anwendbar für andere elektronische Geräte wie Bankschaltermaschinen und Schreibmaschinen.
Hierzu 2 Blatt Zeichnungen

Claims (8)

Patentansprüche:
1. Verfahren zur Datenerfassung, bei dem über ein Tastenfeld digitale Daten in einen Eingabespeieher eingegeben und aus diesem von einer zentralen Verarbeitungseinheit aufgenommen und verarbeitet werden, dadurch ge kennzeich net, daß zusätzlich zu den eingetasteten Daten entsprechende Sprachsignale akustisch eingegeben, in digitale Sprachdaten umgesetzt, diese in der zentralen Verarbeitungseinheit (5) mit den eingetasteten Daten verglichen und die eingetasteten Daten nur bei Übereinstimmung weiterverarbeitet werden.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei Nichtübereinstimmung ein Alarm ausgelöst wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Alarm in Form akustischer Sprachanweisungssignale erfolgt.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß bei Übereinstimmung der eingetasteten Daten mit den digitalen Sprachdaten letztere akustisch als Sprachsignale ausgegeben werden.
5. Verfahren nach einem de; vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Vergleichsergebnisse der zentralen Verarbeitungseinheit (5) als akustische Sprachsignale ausgegeben werden.
6. Einrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der vorhergehnden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, r>aß ein akustisch-elektrischer Wandler (9) über eine die \usgangssignale desselben in digitale Sprachdaten umsetzende Einrichtung (10, 11) mit einer Speichereinrichtung für diese Sprachdaten verbunden ist, die zum Vergleich der über das Tastenfeld (1) eingetasteten Daten mit den in ihr gespeicherten digitalen Sprachdaten mit der zentralen Verarbeitungseinheit (5) in Verbindung tritt.
7. Einrichtung nach Anspruch 6, gekennzeichnet durch eine Wandlereinrichtung (13,14, 15,16) zum Umwandeln von digitalen Sprachdaten in akustische Sprachsignale.
8. Einrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein Grundsprachdatenspeicher (12) vorgesehen ist, der von der zentralen Verarbeitungseinheit (S) ansteuerbar ist und dessen Ausgang mit der Wandlereinrichtung (13,14,15,16) zum Umwandein von digitalen Sprachdaten in akustische Sprachsignale in Verbindung steht.
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