DE2953262C2 - - Google Patents

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DE2953262C2
DE2953262C2 DE2953262T DE2953262T DE2953262C2 DE 2953262 C2 DE2953262 C2 DE 2953262C2 DE 2953262 T DE2953262 T DE 2953262T DE 2953262 T DE2953262 T DE 2953262T DE 2953262 C2 DE2953262 C2 DE 2953262C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff des Anspruchs 1 sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens.
In vielen Verarbeitungs-, Steuer- und Nachrichtenübertragungsanlagen verwendet man zweckmäßig Sprachsignale als Eingabe für Informationen, Daten und Befehle. Eine Spracheingabe kann zur Aufzeichnung von Geschäftsdaten oder zur Anforderung von Rufnummerninformationen über Fernsprechverbindungen dienen, wenn digitale Codiereinrichtungen nicht ohne weiteres verfügbar sind. Eine direkte Spracheingabe kann zur Steuerung von Werkzeugmaschinen dienen oder einer Person die Möglichkeit geben über die Sprache mit Datenverarbeitungs- und Steuereinrichtungen in Verbindung zu treten, ohne andere Aktivitäten zu unterbrechen. Zur Gewinnung von Daten- oder Befehlssignalen aus einer Sprachäußerung muß die Äußerung durch Verarbeitungsausrüstungen als ein bestimmtes Wort oder eine Phrase erkannt werden.
Die genaue Erkennung von Sprachsignalen ist jedoch wegen der Kompliziertheit und Redundanz des Sprachsignals schwierig, sowie auch wegen der großen Unterschiede des Sprachssignals von Sprecher zu Sprecher und der Unterschiede selbst bei einem bestimmten Sprecher.
In vielen bekannten Spracherkennungssystemen wird eine Eingangsäußerung oder Wortaussprache zur Bereitstellung einer Gruppe von Merkmalssignalen analysiert, die charakteristisch für die Aussprache sind. Solche Merkmalssignale können aus einer Spektralanalyse oder linearen Voraussageanalyse der Aussprache abgeleitet werden. Zu Anfang wird die Erkennungseinrichtung unter Verwendung der Eingabeaussprachen identifizierter Bezugswörter trainiert. Jede Eingabeaussprache eines bekannten Wortes wird zur Bereitstellung eines Satzes von Bezugsmerkmalsignalen analysiert, und die Signale werden gespeichert. Nach der Speicherung der Merkmalssignalsätze für alle Bezugswörter, die das System erkennen soll, wird eine unbekannte Aussprache analysiert und ein Satz von Merkmalssignalen gewonnen, der die unbekannte Aussprache darstellt. Diese Merkmalssignale für die unbekannte Aussprache werden mit den gespeicherten Merkmalssignalen für die Bezugswörter verglichen, um den Grad der zwischen ihnen bestehenden Übereinstimmung oder Ähnlichkeit festzustellen. Nach Durchführung der Vergleiche wird die unbekannte Wortaussprache als dasjenige Bezugswort identifiziert, dessen Merkmalssignale den Merkmalssignalen der unbekannten Wortaussprache am besten entsprechen.
Wenn die Bezugsmerkmalssignale und die Merkmalssignale für die unbekannte Aussprache vom gleichen Sprecher gewonnen werden, so läßt sich die unbekannte Wortaussprache mit ziemlich guter Genauigkeit bestimmen. Solche sprecherabhängigen Erkennungsanordnungen beinhalten Einrichtungen, die die Unterschiede bei der Aussprachedauer kompensieren und Erkennungskriterien benutzen, die die Schwankungen der Sprachmuster ausgleichen. Wenn jedoch die Bezugswörter und die unbekannten Wortaussprachen von unterschiedlichen Sprechern stammen, bewirken die Unterschiede zwischen den Sprechern eine wesentlich ungenauere Erkennung.
In sprecherunabhängigen Worterkennungssystemen, bei denen die zu erkennende Aussprache von jedem beliebigen Sprecher stammen kann, läßt sich eine Bezugsmerkmal-Signalgruppe durch eine Mittelwertbildung der von einer Vielzahl von Sprechern stammenden Merkmalssignalgruppen gewinnen, wie in der US-PS 40 92 493 beschrieben wird. Die Mittelwert-Merkmalssignalgruppe wird gespeichert und als Bezugsschablone für die spätere Erkennung unbekannter Wortaussprachen benutzt. Die einzelnen Bezugsmerkmal-Signalgruppen, die bei der Mittelwertbildung verwendet werden, können jedoch stark voneinander verschieden sein. Als Folge davon stellt die hiervor abgeleitete Mittelwert-Bezugsschablone gegebenenfalls nicht mehr als einige wenige Sprecher dar. Beispielsweise kann die Mittelwert-Merkmalssignalgruppe, die für die Klasse männlicher Erwachsener und die Klasse weiblicher und jugendlicher Sprecher gebildet wird, zu einer Bezugsschablone führen, die keine der beiden Klassen darstellt. Die Verwendung von Mittelwert-Bezugsschablonen hat daher eine Bestätigung erforderlich gemacht, daß der Mittelwert auch repräsentativ ist, und zwar jedesmal dann, wenn ein neuer Sprecher in Betracht gezogen wird, sowie eine manuelle Einstellung der charakteristischen Merkmale, um zu erreichen, daß der Mittelwert repräsentativ ist. Das wird beschrieben im Aufsatz "Dynamic Speaker Adaptation in the Harpy Speech Recognition System" von Bruce T. Lowerre, 1977, IEEE International Conference on Acoustics, Speech, and Signal Processing Record, Seiten 788 bis 790.
Ein alternatives Spracherkennungssystem, das im Aufsatz "Comparison of Fast Fourier and Fast Walsh Transform Methods in Speech Recognition Systems" von G. H. Thaker und J. N. Gowdy in IEEE Proceedings of Southeast Conference 1977 on Imaginative Engineering Through Education and Experiences, 1977, Seiten 419 bis 422, beschrieben wird, verwendet jeden Bezugsmerkmalsatz direkt als Schablone zur Erkennung einer unbekannten Wortaussprache und vermeidet demgemäß die Ungenauigkeiten aufgrund einer Mittelwertbildung über mehrere Bezugsmerkmalssätze. Eine solche Anordnung ist jedoch wegen der erforderlichen großen Zahl von Vergleichen wenig wirksam sowie deswegen, weil sie Ähnlichkeiten zwischen den Aussprachen eines Bezugswortes ignoriert.
Anordnungen zur Gruppenbildung von Unterscheidungsmerkmal-Vektorsätzen sind in vielen Mustererkennungssystemen benutzt worden. In der US-PS 40 28 670 wird beispielsweise ein automatisches Unterschriftsbestätigungssystem offenbart, in dem normalisierte Vektoren, die frühere, authentische Unterschriften einer Person darstellen, verglichen werden. Vektoren mit einem vorgegebenen Grad von Ähnlichkeit werden zu einem Bündel zusammengefaßt, und für jedes Bündel wird ein Prototyp-Vektor durch eine Mittelwertbildung über die Anteile der Vektoren des Bündels erzeugt. Die Unterschiede zwischen den Prototyp-Vektoren und einem für die nicht authentische Unterschrift gewonnenen Vektor werden zur Bestätigung der nicht authentischen Unterschrift analysiert. Eine Gruppenbildung ist bei Mustererkennungen mit Erfolg dann angewendet worden, wenn die Anzahl der für die Erkennung erforderlichen Merkmale verhältnismäßig klein ist. Bei der Spracherkennung ist jedoch die Anzahl der Merkmale selbst für die Aussprache einzelner Wörter sehr groß, und eine direkte Gruppenbildung für die große Anzahl von Merkmalen erfordert eine Datenverarbeitung in einem unwirtschaftlichen Umfang.
Bei sprecherunabhängigen Worterkennungseinrichtungen, bei denen mehrere Schablonen für jedes Bezugswort benutzt werden, können Schablonen für unterschiedliche Wörter einen bemerkenswerten Grad sich überlappender Ähnlichkeiten zeigen, so daß ein direkter Vergleich der Merkmale für unbekannte Wortaussprachen mit den Schablonen zu einer nicht eindeutigen Identifizierung der unbekannten Wortaussprache führen kann. Entsprechend dem vorgenannten Aufsatz von G. H. Thaker und J. N. Gowdy werden die Schablonen nacheinander mit den entsprechenden Merkmalen einer unbekannten Wortaussprache verglichen, und es werden Abstandssignale, die die Ähnlichkeiten zwischen der unbekannten Wortaussprache und den Schablonen darstellen, gebildet. Eine Erkennung wird für dasjenige Bezugswort ausgesprochen, das am häufigsten in den k-ten, kleinsten Abstandssignalen auftritt. Wegen der großen Schablonenunterschiede und der Überlappungen von Schablonen unterschiedlicher Bezugswörter beseitigt die Anordnung mit dem k-ten, nächsten Nachbarn nach Thaker und Gowdy das Problem der nicht eindeutigen Erkennung aufgrund der Überlappung von mehreren Schablonen nicht in brauchbarer Weise.
Bekannt sind auch bereits ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung zur Spracherkennung (DE-OS 24 48 908), bei denen das Frequenzspektrum der Sprachsignale in Frequenzbänder zerlegt und daraus Formanten ermittelt werden. Aus diesen wiederum bestimmt man Konsonanten und Vokale. Aus den Formanten der Sprachsignale werden dazu Pseudosilben gebildet, die mit Mustersilben in einem Merkmalsspeicher verglichen werden. Aus den Mustersilben, die den Pseudosilben am ähnlichsten sind, erzeugt man Pseudoworte, die dann zur Ermittlung der richtigen Wörter mit Musterwörtern in einem Wortspeicher verglichen werden. Um den schaltungstechnischen Aufwand in vertretbarem Rahmen zu halten, werden zwei Formanten mit den niedrigsten Frequenzen ausgesiebt und dann weiterverarbeitet. Dabei handelt es sich um zwei Formantfrequenzen eines einzigen Grundsprachlautes, der auch für verschiedene Sprecherstimmen konstant ist. Dies wiederum bedeutet, daß bei dem genannten Stand der Technik nur eine Prototypschablone erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sprecherunabhängige Identifizierung von unbekannten Aussprachen von Bezugswörtern verfügbar zu machen, die Mehrdeutigkeiten bei der Erkennung aufgrund der großen Unterschiede der verwendeten Schablonensignale und deren Überlappung vermeidet und damit eine sichere Erkennung bei vertretbarem Verarbeitungsaufwand ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen des Verfahrens sowie Schaltungsanordnungen zur Durchführung des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
So kann im Hinblick auf eine Schwierigkeit bei der Erkennung gesprochener Wörter durch besondere Laute und Geräusche, beispielsweise das Atemgeräusch am Ende eines ausgesprochenen Wortes, die die Voraussageparametermerkmale im Endbereich der Wortaussprache wesentlich ändern und dadurch die Genauigkeit der Erkennung verringern, vorgesehen sein, daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung eines Differenzssignals, das die Differenz zwischen Voraussageparametersignalen des zweiten Signals und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals darstellt, vorsieht, daß die Anzahl von Rahmen bis zum Endrahmen der unbekannten Aussprache festgestellt wird, daß ein drittes Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum Endrahmen entspricht, daß derjenige mittlere Rahmen der unbekannten Aussprache bestimmt wird, für welchen die Sprachsignalenergie der unbekannten Aussprache vom mittleren Rahmen bis zum Endrahmen ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie der unbekannten Aussprache ist, daß ein viertes Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum mittleren Rahmen entspricht und daß das Minimum des dritten und vierten Signals als das den Rahmenabstand darstellende Signal ausgewählt wird.
Es zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung (Sprachanalysiereinrichtung) nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 ein genaueres Blockschaltbild der Einrichtung zur Erzeugung von Bezugswortschablonen nach Fig. 1;
Fig. 4, 5 und 6 ein genaueres Blockschaltbild des Steuergerätes für die Lernbetriebsweise gemäß Fig. 2;
Fig. 7 ein genaueres Blockschaltbild der Auswahleinrichtung für die Bündelmitte gemäß Fig. 2;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Mikroprozessors der zweckmäßig in der Sprachanalysiereinrichtung als Ausführungsbeispiel der Erfindung verwendet wird;
Fig. 9 ein Flußdiagramm der Lernbetriebsweise, die gemäß Fig. 2 und 3 durchgeführt wird;
Fig. 10 bis 17 Kurvenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise des Blockschaltbilds nach Fig. 2 und Fig. 3;
Fig. 18 ein genaueres Blockschaltbild der Erkennungseinrichtung nach Fig. 1;
Fig. 19 ein genaueres Blockschaltbild des Erkennungs-Steuergerätes nach Fig. 18;
Fig. 20 ein genaueres Blockschaltbild der Sortier- und Speicherblöcke nach Fig. 18;
Fig. 21 ein Flußdiagramm für die Erkennungs-Betriebsweise gemäß Fig. 18; und
Fig. 22 und 23 Kurvenformen zur Beschreibung des Blockschaltbildes nach Fig. 18.
Ein allgemeines Blockschaltbild einer Analysiereinrichtung für gesprochene Wörter als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in Fig. 1 dargestellt. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1 arbeitet zunächst in einer Trainings- oder Lernbetriebsweise, um eine Vielzahl von Schablonen für jedes Bezugswort zu erzeugen. Diese Schablonen entsprechen akustischen Merkmalen jedes Bezugswortes des Systems. Jede Schablone beinhaltet eine Folge von ersten Signalen, nachfolgend auch Merkmalssignale genannt, die ein Bündel ähnlicher Merkmalssignalsätze für eine Vielzahl von Aussprachen des Bezugswortes darstellen. Die Lernbetriebsweise ist im Flußdiagramm gemäß Fig. 9 dargestellt.
In der Lernbetriebsweise wird das Lernsteuergerät 118 gemäß Fig. 1 abhängig vom Lernsignal TR aktiviert, die an den Betriebsweisenwähler 119 angelegt sind. Nachdem das Lernsteuergerät 118 eingeschaltet ist, spricht eine Person die Sätze von identifizierten Bezugswörtern einzeln in das Mikrofon des Fernsprech-Handapparates 101, und das Sprachsignal vom Mikrofon wird an ein Sprachsignal-Digitalisiergerät 103 gegeben. Das Gerät 103 nimmt eine Tiefpaßfilterung des Sprachsignals vor, um unerwünschte Frequenzanteile (beispielsweise Frequenzanteile oberhalb 3 kHz) zu entfernen. Das gefilterte Signal wird dann mit einer vorgegebenen Frequenz, beispielsweise 6,67 kHz, abgetastet und ein Digitalcode für jede Sprachsignalabtastung gebildet.
Die aufeinanderfolgenden Digitalcodierungen vom Digitalisiergerät 103 gelangen an einen Merkmalssignalgenerator 105, der eine Gruppe von linearen Voraussageparametersignalen für jeden 30-ms-Rahmen codierte Sprachsignalabtastungen erzeugt. Die linearen Voraussageparameter stellen in bekannter Weise die Merkmale des Rahmensegmentes des Sprachsignals dar. Die Voraussageparameter a₁, a₂ . . ., a p gehorchen der Gleichung
wobei p die Ordnung des Voraussageausdrucks,
n der vorausgesagte Wert des n-ten Sprachabtastwerts des Rahmens,
s n∼k das k-te Voraussageparametersignal sind.
Die Voraussageparametersignale am Ausgang des Merkmalssignalgenerators 105 gelangen unter Steuerung des Lernsteuergeräts 118 zu einem Merkmalssignalspeicher 110 und werden dort aufgenommen. Am Ende der Aussprache eines Bezugspunktes ist die Folge von Voraussageparameter-Merkmalssignalen der Wortaussprache in einem Abschnitt des Speichers 110 abgelegt, der durch den Bezugswortcode vom Steuergerät 118 bezeichnet wird. Wenn die Person den vollständigen Satz von identifizierten Bezugswörtern gesprochen hat und die zugehörigen Merkmalssätze im Speicher 110 aufgenommen sind, wird eine neue Lernbetriebsweise für einen anderen Sprecher in Gang gesetzt. Entsprechend dem Kästchen 901 in Fig. 9 werden Merkmalssignalsätze für jedes Bezugswort von einer Vielzahl von Sprechern als Vorbereitung für die Erkennung einer unbekannten Wortaussprache durch den gleichen oder anderen Sprecher gewonnen.
Nachdem eine vorgegebene Anzahl von Merkmalssignalsätzen für unterschiedliche Sprecher gewonnen worden ist, aktiviert das Lernsteuergerät 118 eine Merkmalssignal-Bündeleinrichtung 112 sowie einen Schablonenspeicher 116. J Merkmalssignalgruppen X 1w , X 2w , . . ., X Jw für jedes Bezugswort (j =1, 2, . . ., J; w =1, 2, . . ., W) im Speicher 110 werden in Gruppen ähnlicher Merkmalssignalsätze aufgeteilt. Für jede Gruppe (k =1, 2, . . ., K) wird ein Schablonensatz T kw gewählt, der alle Merkmalssignalsätze in der Gruppe darstellt. Die gewählte Schablone T kw wird im Schablonenspeicher 116 zur Verwendung bei der Erkennung bekannter Wortaussprachen bei nachfolgenden Erkennungsbetriebsweisen abgelegt.
Die Merkmalssignal-Bündeleinrichtung 112 ist in der Lage, den Abstand zwischen jedem Paar von Merkmalssignalsätzen (beispielsweise x iw , x jw , wobei i =1, 2, . . ., J und j =1, 2, . . ., J sind) für das Bezugswort w auf der Grundlage des bekannten dynamischen Zeitkrümmungsverfahrens
zu bestimmen, wobei n die Anzahl von Rahmen im Wortmerkmalssignalsatz X iw , v(n) der Krümmungsweg, der die Rahmennummer n von X iw mit der Rahmennummer v(n) von X jw optimal in Beziehung setzt, und d(x iw (n), X jw (v(n))) der Rahmenabstand zwischen dem n-ten Rahmen von X iw und dem v(n)-ten Rahmen von X jw sind, wie in dem Aufsatz "Minimum Prediction Residual Principle Applied to Speech Recognition" von F. Itakura, IEEE Transactions on Acoustics, Speech and Signal Processing, Band ASSP-23, Februar 1975, Seiten 67 bis 72, beschrieben.
Die Gruppe von Abstandssignalen für das Bezugswort wird in einen Matrixspeicher in der Bündeleinrichtung 112 gegeben. Der im Kästchen 903 in Fig. 9 angegebene Berechnungs- und Speicherprozeß wird in Abhängigkeit von Merkmalssignal-Voraussageparametersignalen vom Merkmalssignalspeicher 110 und den Rahmensignalen N durchgeführt. Unter Ansprechen auf die gespeicherten Abstandssignale wird entsprechend dem Kästchen 905 in Fig. 9 der der Mitte am nächsten liegende Satz X i*w der Bezugswort-Merkmalssignalsätze X 1w , X 2w , . . ., X Jw durch Auswahl des maximalen Abstandssignals für jede Spalte J der Matrix ausgewählt. Der der Mitte am nächsten liegende Satz X i*w entspricht dem Minimum für die maximalen Spaltenabstandssignale. Demgemäß ist i* der Index der Gruppe X i*w , derart, daß gilt
wobei i der Index für die Zeilen des Matrixspeichers und
j der Index für die Spalten des Matrixspeichers sind.
Es wird dann ein erstes Versuchsbündel von Merkmalssignalsätzen X 1w (1), X 2w (1), . . ., X mw (1) ausgewählt, in dem der Abstand zwischen jedem Merkmalssignalsatz X jw für j =1, 2, . . ., J und dem der Mitte am nächsten liegenden Satz X i*w mit einem vorbestimmten Schwellenwertabstand T verglichen wird. Alle Merkmalssignalsätze innerhalb des vorgegebenen Schwellenwertabstandes T werden als Mitglieder der ersten Versuchsgruppe entsprechend dem Kästchen 907 in Fig. 9 identifiziert. Man erkennt jedoch, daß der der Mitte am nächsten liegende Satz X i*w der Bezugswortmerkmalssignalsätze möglicherweise nicht der der Mitte am nächsten liegende Satz X m*w (1) der ersten Versuchsgruppe X 1w (1), X 2w (1), . . ., X mw (1) ist. Der der Mitte am nächsten liegende Satz X m*w der Gruppe X 1w (1), X 2w (1), . . ., X mw (1) wird dann aus dem Index m* des Satzes X m*w derart bestimmt, daß gilt
Diese Operation ist im Kästchen 909 in Fig. 9 dargestellt. Diejenigen Merkmalssignalsätze der Versuchsgruppe X 1w (1), X 2w (1), . . ., X mw (1), die innerhalb des vorgegebenen Schwellenwertabstandes des der Mitte am nächsten liegenden Satzes X m*w liegen, werden als Mitglieder einer zweiten Versuchsgruppe X 1w (2), X 2w (2), . . ., X mw (2) identifiziert, wie im Kästchen 911 in Fig. 9 angegeben. Die aufeinanderfolgende Gruppenbildung setzt sich entsprechend den Kästchen 909, 911, 913 und 915 fort, bis die Mitglieder der Gruppe X 1w (p), X 2w (p), . . ., X mw (p) die gleichen wie die Mitglieder der nächsten Gruppe X 1w (p +1), X 2w (p +1), . . ., X mw (p +1) (Entscheidungskästchen 913) sind. Zu diesem Zeitpunkt werden die Mitglieder der Gruppe X 1w (p), X 2w (p), . . ., X mw (p) dauernd als Bündel identifiziert. Der der Mitte am nächsten liegende Merkmalssignalsatz X m*w (p) dieses Bündels wird vom Merkmalssignalspeicher 110 zum Schablonenspeicher 116 als Merkmalssignalsatz T 1w übertragen, der das gerade bestimmte Bündel darstellt. Dies ist im Kästchen 917 in Fig. 9 dargestellt. Für den Fall, daß die Gruppenbildung nicht auf ein Bündel von Sätzen konvergiert, nachdem L vorgegebene Versuchsgruppen nacheinander gebildet worden sind (Entscheidungskästchen 915), wird die L-te Gruppe als endgültiges Bündel akzeptiert, und ihr der Mitte am nächsten liegendes Mitglied X m*w (1) wird als dieses Mitglied darstellende Schablone T 1w gespeichert (Kästchen 917).
Nach Einspeicherung des ersten Schablonensignalsatzes T 1w in den Speicher 116 wird die erläuterte Bündelbildung für restlichen, ungruppierten Merkmalssignalsätze wiederholt, d. h. diejenigen Merkmalssignalsätze, die nicht zu einem früher gebildeten Bündel gehören. Immer dann, wenn ein Bündel gebildet worden ist, wird sein der Mitte am nächsten befindlicher Satz als Schablone T kw , k =1, 2, . . ., K, im Speicher 116 abgelegt. Auf diese Weise ist jede Schablone ein Merkmalssignalsatz, der alle Merkmalssignalsätze in seinem Bündel repräsentiert. Zweckmäßig enthält jedes Bündel alle Sätze, die einen vorgegebenen Ähnlichkeitsgrad besitzen, bestimmt durch die Voraussageparameter-Abstandssignale, ohne daß eine feste Anzahl von Sätzen in einem Bündel oder eine Mittelwertbildung von Abstandssignalen erforderlich ist.
Nachdem die Schablonen T kw für alle Bezugswörter w =1, 2, . . ., W gewählt und im Schablonenspeicher 116 abgelegt sind (Entscheidungskästchen 921), wird die Erkennungsbetriebsweise in Tätigkeit gesetzt (Kästchen 923). Die Betriebsweisen-Wähleinrichtung 119 spricht dann auf ein extern erzeugtes Signal RE an, um das Erkennungssteuergerät 150 zu aktivieren. In der Erkennungsbetriebsweise wird eine von irgendeiner Person stammende, bekannte Wortaussprache U dem Mikrofon des Handapparates 101 zugeführt. Das Sprachsignal vom Mikrofon gelangt zur Sprachsignal-Digitalisiereinrichtung 103, die - wie oben erwähnt - digitalcodierte Abtastwerte des Sprachsignals in aufeinanderfolgenden Rahmen an den Merkmalsgenerator 105 gibt. Die für jeden Rahmen im Generator 105 erzeugten Voraussageparametersignale werden sequentiell in ein Merkmalssignalregister 120 unter Steuerung des Erkennungssteuergerätes 150 eingegeben. Die Bildung der Merkmalssignalsätze ist im Kästchen 2101 in Fig. 21 angegeben, die ein Flußdiagramm für den Erkennungsprozeß darstellt.
Bei Beendigung der Wortaussprache U nimmt der Abstandsprozessor 122 die Folge von Schablonensignalsätzen T kw vom Speicher 116 und die Unbekannt-Merkmalssignale T u vom Register 120 auf. Der Prozessor 122 erzeugt abhängig von den Signalen T kw und T u Signale D (T kw , T u ), die die Differenz oder anders gesagt, Ähnlichkeit zwischen jeder Schablone T kw und den Merkmalssignalen T u für die unbekannte Aussprache darstellen. Die Differenzsignalerzeugung ist im Kästchen 2103 in Fig. 21 angegeben.
Da die unbekannte Wortaussprache in ihrem Endabschnitt Störlaute enthalten kann, liefert der Prozessor 122 ein Paar von Rahmenabstandssignalen für jeden Merkmalssignalvergleich. Ein Rahmenabstandssignal D T /N T entspricht dem mittleren Rahmenabstand zwischen T kw und T u sowie dem Endrahmen N T der Aussprache, und das andere Rahmenabstandssignal D I /N I entspricht dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Merkmalsignalsätzen T kw und T u sowie einem gewählten mittleren Rahmen. Der mittlere Rahmen N I ist so gewählt, daß die Gesamtenergie im Sprachsignal für die unbekannte Aussprache vom mittleren Rahmen N I zum Endrahmen N T ein vorbestimmter Teil der Gesamtsprachenergie in der unbekannten Wortaussprache ist. Auf diese Weise werden Störlaute, die nach dem Rahmen N I auftreten, entfernt. Beide Rahmenabstandssignale D T /N T und D I /N I werden an einen Wähler 125 für minimalen Abstand gegeben, in welchem das Minimum der beiden Signale für jede Schablone des Bezugswortes ausgewählt wird. Dieses Minimalrahmenabstandssignal ist die bessere Wahl zum Zwecke der Worterkennung. Die Minimalrahmenabstandssignalauswahl ist im Kästchen 2105 in Fig. 21 dargestellt.
Das gewählte Abstandssignal für jede Schablone eines Bezugswortes wird an eine Sortier- und Speicherschaltung 130 gegeben, in der jedes gewählte Schablonenabstandssignal mit den vorher gewählten Schablonenabstandssignal für das Bezugswort verglichen wird. Die Sortier- und Speicherschaltung 130 speichert die q Abstandssignale mit dem niedrigsten Wert. Die übrigen k∼q Abstandssignale werden gelöscht. Die Sortier- und Speicheroperation ist im Kästchen 2107 in Fig. 21 dargestellt. Der Mittelwert der q Abstandssignale mit dem niedrigsten Wert vom Wähler 125 wird für jedes Bezugswort in der Mittelwert-Bildungseinrichtung 135 für die gewählten Abstandssignale erzeugt (Kästchen 2111), und das sich ergebende Mittelwert-Abstandssignal wird ebenso wie der entsprechende Bezugswortcode in die Sortier- und Speichereinrichtung 140 gegeben [Kästchen 2113). Die Sortier- und Speichereinrichtung 140 sortiert die aufgenommenen Mittelwert-Abstandssignale und speichert einen Satz der Abstandssignale mit minimalem Mittelwert zusammen mit den zugehörigen Bezugswortcodierungen.
Nachdem die Mittelwert-Abstandssignale für alle Bezugswörter erzeugt sind und der Minimalsatz im Speicher 140 abgelegt ist, übergibt das Entscheidungskästchen 2115 die Steuerung an das Kästchen 2117, und die Wortauswähleinrichtung 145 wählt das Abstandssignal mit minimalem Mittelwert von der Sortier- und Speichereinrichtung 140. Es wird dann der Bezugswortcode entsprechend dem Abstandssignal für minimalen Mittelwert im Wähler 145 erzeugt und zum Prozessor 155 gegeben, wie im Kästchen 2119 angegeben. Dann wird die Erkennungsbetriebsweise für die unbekannte Wortaussprache beendet. Alternativ kann der Wortwähler 145 einen vorbestimmten Satz der Mittelwert-Abstandssignale mit den niedrigsten Werten wählen und die diesen Mittelwert-Abstandssignalen zugehörigen Bezugswortcodierungen erzeugen und zum Prozessor 155 übertragen, um in bekannter Weise eine syntaktische oder semantische Analyse durchzuführen.
Fig. 2 und 3 zeigen ein genaueres Blockschaltbild der mit Bezug auf Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung zur Schablonenerzeugung in der Lernbetriebsweise. Die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 und 3 nimmt zuerst identifizierte Wortaussprachen aller Bezugswörter einer Folge von Sprechern unter Steuerung der Logikschaltung 491 in Fig. 4 auf. Wenn sich ein Sprecher am Handapparat 201 befindet, wird ein manuell erzeugter Impuls ST, der im Kurvenzug 1001 in Fig. 10 dargestellt ist, an das Steuergerät 218 für die Lernbetriebsweise gegeben. Ein Impulsgenerator 401 in der Logikschaltung 491 in Fig. 4 wird durch die Rückflanke des Impulses ST getriggert und erzeugt einen kurzen positiven Steuerimpuls S₁, der im Kurvenzug 1003 in Fig. 10 zum Zeitpunkt t₀ dargestellt ist. Dieser Steuerimpuls S₁ wird über ein ODER-Gatter 360 an den Löscheingang eines Wortzählers 340 und über ein ODER-Gatter 363 an den Löscheingang eines Verdopplungszählers 343 angelegt, wodurch die beiden Zähler in ihren Anfangszustand zurückgestellt werden. Der Impuls S₁ wird außerdem über ein ODER-Gatter 367 an den Steuereingang eines Wählers 346 und über ein ODER-Gatter 380 an den Steuereingang eines Wählers 332 gegeben. Unter Ansprechen auf den Impuls S₁ wird der Wähler 346 so umgeschaltet, daß er das Signal j vom Ausgang des Verdopplungszählers 353 an die Adressenleitung JA am Ausgang des Wählers anlegt. Der Wähler 346 bleibt in seinem j-Verbindungszustand, bis ein weiterer Steuerimpuls zugeführt wird. Der Wähler 332 verbindet unter Ansprechen auf den Steuerimpuls S₁ das an seinem Eingang anstehende Null-Codesignal mit dem Eingang eines Bündel-Identifizierspeichers 334. Der Wähler 332 bleibt in seinem -Verbindungsszustand, bis ein weiterer Steuerimpuls zugeführt wird.
Ein Wortcode w vom Wortzähler 340 und codiert Adressensignale JA (j) vom Wähler 346 werden an einen Merkmalsspeicher 210 gegeben, um die Einspeicherung der Merkmalssignale für die linearen Voraussagekoeffizienten (LPC) vom Merkmalssignalgenerator 205 zu adressieren. Zu diesem Zeitpunkt kommt gegebenenfalls die Aussprache des ersten Bezugswortes des ersten Sprechers am Mikrofon des Apparates 201 an. Das Flipflop 405 in der Logikschaltung 491 in Fig. 4 wird durch den ihm über das ODER-Gatter 403 zugeführten Impuls S₁ eingestellt, und der Ausgang RWI des Flipflops 405 wird positiv (Kurvenzug 1005 zum Zeitpunkt t₁). Der positive Impuls RWI betätigt eine Tiefpaßfilter- und Abtasteinrichtung 203, einen Analog-Digitalwandler 204, einen Merkmalssignalgenerator 205 und einen Endpunktdetektor 206 in Fig. 2. Die Person am Handapparat 201 erhält ein optisches oder akustisches Signal von der Anzeigeschaltung 273 und spricht daraufhin das erste Wort (w =1). Das Sprachsignal vom Mikrofon gelangt zur Tiefpaßfilter- und Abtasteinrichtung 203, in der Frequenzanteile oberhalb vom 3 kHz entfernt werden. Das gefilterte Sprachsignal wird mit einer durch ein Taktsignal CL 1 vom Taktgeber 270 bestimmten Frequenz von 6,67 kHz abgetastet, und die aufeinanderfolgenden Sprachsignal-Abtastwerte werden an den Analog-Digitalwandler 204 gegeben. Dort werden die Abtastwerte in Digitalcodierungen umgewandelt, beispielsweise Binärcodierungen, die die Abtastamplituden darstellen.
Die Digitalcodierungen vom Analog-Digitalwandler 204 gelangen an den Eingang des Merkmalssignalgenerators 205 sowie an den Endpunktdetektor 206. Dieser Detektor bestimmt den Endpunkt der Aussprache auf den Energiegehalt der Sprachsignal-Abtastwerte und kann aus einer Einrichtung bestehen, die in der US-PS 39 09 532 beschrieben ist. Bei Beendigung der Wortaussprache (Zeitpunkt t₂ in Fig. 10) wird ein Signal UC mit hohem Pegel (H) gemäß Kurvenzug 1007 vom Ausgang des Endpunktdetektors 206 geliefert.
Im LPC-Merkmalssignalgenerator 205 werden die Aussprache-Abtastwerte s n in Blöcken oder Rahmen von 300 codierten Signalen s₁ bis s 300 gespeichert. Es sei darauf hingewiesen, daß auch andere Rahmenanordnungen benutzt werden können. Eine lineare Voraussageanalyse des abgetasteten Sprachsignals erfolgt gemäß
wobei n =1, 2, . . ., 300 ist und
p die Anzahl von Polen des Voraussage-Analysemodells darstellt.
Die lineare Voraussageanalyse beruht auf dem bekannten linearen Allpol-Voraussagefiltermodell, das beschrieben ist in einem Aufsatz "Speech Analysis and Synthesis by Linear Prediction of the Speech Wave" von B. S. Atal und S. L. Hanauer, Journal of Acoustic Society of America, Band 50, 1971, Seiten 637 bis 655. Für die Spracherkennung wurde gefunden, daß ein 8-Pol-Filtermodell brauchbar ist. Es sei jedoch darauf hingewiesen, daß auch ein Filtermodell mit einer anderen Zahl von Polen benutzt werden kann.
Die linearen Voraussagekoeffizienten a(i) sind die Koeffizienten des abgetasteten Sprachsignals s n entsprechend der Darstellung in Gleichung (5). Für das 8-Pol-Filtermodell werden die Koeffizienten a (1) bis a (8) im LPC-Generator 205 für jeden Rahmen von 300 Abtastwerten durch das Autokorrelationsverfahren der linearen Voraussageanalyse entsprechend Gleichungen (6) und (7) erzeugt.
wobei N die Anzahl der Abtastwerte in jedem Rahmen (N =300) und p =8 sind. In bekannter Weise werden die linearen Voraussagekoeffizienten a(i) der Gleichung (5) so gewählt, daß der quadratische Mittelwert des Voraussagefehlers gemäß Gleichungen (6) und (7) ein Minimum wird. Entsprechend Gleichung (6) erfolgt dies durch eine Autokorrelationsanalyse des Blocks von Abtastsignalen s n bis s n +N . Die sich ergebenden linearen Voraussagekoeffizienten a (1) bis a (8) werden für jeden Rahmen von n Sprachabtastwerten gewonnen.
Der Merkmalssignalgenerator 205 kann der in der US-PS 36 31 520 beschriebene Voraussageparameterrechner sein. Dieser Rechner erzeugt lineare Voraussageparameter entsprechend dem bekannten Kovarianz-Verfahren. Alternativ kann jeder Rechner benutzt werden, beispielsweise der PDP 11 oder Nova 800 oder vorzugsweise ein Mikroprozessor, beispielsweise der Data General Micro Nova Computer, der Intel 8080-Mikroprozessor oder der Motorola 6800-Mikroprozessor, auf dem das in Fortran-Programmiersprache gemäß Anhang A entsprechend "Formant Trajectory Estimation from a Linear Least Squared Inverse Filter Formulation" von John D. Markel, Speech Communications Research Laboratory, Inc., Monograph Nr. 7, Oktober 1971, laufen kann. Dieses Fortran-Programm beruht auf dem bekannten Autokorrelationsverfahren. Jeder Rahmen hat eine Dauer von 30 ms, und die Koeffizienten a (1) bis a (8) des Rahmens werden zeitweilig im Generator 205 am Ende des Rahmens der entsprechenden Abtastwerte s n bis s n +300 gespeichert. Koeffizientensignale a (1) bis a (8) für jeden Rahmen, die entweder nach dem Kovarianz- oder dem Autokorrelationsverfahren abgeleitet worden sind, können in der Anordnung nach Fig. 2 und 3 benutzt werden.
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild eines bekannten Mikroprozessors, der als LPC-Signalgenerator 205 in Fig. 2 benutzt werden kann. In Fig. 8 werden Steuersignale für den Prozessor 880 durch eine Speicherprogrammsteuerung 809 geliefert, die einen Festwertspeicher (ROM) aufweist, der so ausgelegt ist, daß er die Fortran-Programmliste gemäß Anhang A des vorgenannten Aufsatzes von Markel mit Hilfe eines bekannten Fortran-Mikroprozessor-Compilers aufnehmen kann. Ein Schreib-Lesespeicher (RAM) 807 des Mikroprozessors 880 nimmt Dateninformationen von der direkten Speicherzugriffsschaltung 805 und vom Schnittstellenadapter 801 über den Datenbus 824 auf und empfängt außerdem Adresseniformationen von der direkten Speicherzugriffsschaltung 805 und der Prozessoreinheit 803 über den Adressenbus 822. Die Prozessoreneinheit 803 führt Berechnungsvorgänge entsprechend dem dauernd gespeicherten Programm in der Speicherprogrammsteuerung 809 aus. Die Steuerung des Mikroprozessors 880 wird mittels der Prozessoreinheit 803 über den Steuerbus 820 ausgeführt, der mit der direkten Speicherzugriffsschaltung 805, dem Schreib-Lesespeicher 807, der Speicherprogrammsteuerung (ROM) 809 und dem Schnittstellenadapter 801 verbunden ist.
Der Schnittstellenadapter 801 nimmt Eingangssteuerinformationen und Daten von den Eingangsleitungen 840 und 842 zur Verwendung durch den Speicher 807 und die Prozessoreinheit 803 auf. Er überträgt außerdem Ausgangsdaten und Ausgangssteuerdaten vom RAM-Speicher 807 und der Prozessoreinheit 803 zur Ausgangsleitung 850 und 852. Der Mikroprozessor und seine zugeordneten Bauteile sind beschrieben in "Technical Reference Micronova Computer Systems -14-000073-00", "User's Manueal Programmer's Reference Micronova Computers 015-000050-00" und "Technical Reference Micronova Integrated Circuits 014-000074-00", Copyright 1975 von der Fa. Data General Corporation oder in "Microprocessor Applications Manual", Motorola Semiconductor Products, Inc., veröffentlicht durch McGraw Hill Book Company, Copyright 1975 von Motorola, Inc.
Im Mikroprozessor 880, der als LPC-Generator 205 benutzt wird, werden die sequentiellen Sprachabtastcodierungen s n vom Konverter 204 an die Leitung 840 in Fig. 8 angelegt und in den Schnittstellenadapter 801 eingegeben. Das Signal RWI vom Flipflop 405 wird dem Schnittstellenadapter 801 über die Leitung 842 zugeführt, so daß die LPC-Signale während der Wortaussprache vom Mikroprozessor gemäß Fig. 8 erzeugt werden. Am Ende der Wortaussprache stellt das Signal UC vom Endpunktdetektor 206 das Flipflop 405 zurück, um die Abtastschaltung 203 und den Analog-Digitalwandler 204 abzuschalten. Das Signal UC wird außerdem an einen Impulsgenerator 407 in der Logikschaltung 491 gemäß Fig. 4 angelegt, der einen im Kurvenzug 1009 zum Zeitpunkt t₃ gezeigten Steuerimpuls S₂ erzeugt. Unter Ansprechen auf den Steuerimpuls S₂ zum Zeitpunkt t₃ wird der LPC-Merkmalssignalsatz des Wortes X 11 vom Generator 205 zu demjenigen Abschnitt des Merkmalssignalspeichers 210 übertragen, welcher durch das w =1-Signal vom Wortzähler 340 und dem JA-Adressensignal j =1 vom Verdopplungszähler 343 adressiert. Die vom Mikroprozessor 880 in Fig. 8 erzeugten LPC-Signale werden vom Schnittstellenadapter 801 an den Merkmalssignalspeicher 210 in Fig. 2 über die Leitung 850 angelegt.
Merkmalssignalgenerator 205 zählt außerdem die Anzahl von Sprachsignalrahmen in der Wortäußerung, wenn die LPC-Merkmalssignale erzeugt werden. Am Ende der Wortäußerung wird das Signal N T , das der Gesamtzahl von Rahmen entspricht, vom Generator 205 zum NF-Speicher 211 übertragen, in welchem die Gesamtzahl von Rahmen gespeichert wird, adressiert durch das vom Zähler 340 gelieferte Wortzählsignal w und das als JA-Signal vom Wähler 346 gelieferte Abbildzählersignal j. Der Bündel-Identifizierspeicher 334 speichert einen PN-Code für jeden Merkmalssignalsatz, wobei der Code das Bündel identifiziert, dem der Merkmalssatz zugeordnet ist. Der PN-Code kann 0, -1 oder k sein. Der 0-Code gibt an, daß der Merkmalssatz nicht gruppiert ist. Der k-Code entspricht der Bündelnummer des Merkmalssatzes nach der Zuordnung. Der -1-Code ist ein zeitweiliger Code, der bei der Bündelungsanordnung benutzt wird. Wenn ein Merkmalssignalsatz zum Speicher 210 übertragen wird, wird ein 0-Code in den Bündel-Identifizierspeicher 334 adressiert durch die Signale w und JA eingegeben.
Der Impulsgenerator 409 erzeugt einen im Kurvenzug 1011 zum Zeitpunkt t₄ gezeigten Steuerimpuls S₃ unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses S₂. Der Steuerimpuls S₃ wird an den Weiterschalteingang des Wortzählers 340 über ein ODER-Gatter 361 angelegt. Der Wortzähler 340 wird daraufhin in seinen nächsten Zustand weitergeschaltet. Das Signal w =2 vom Zähler 340 gelangt an einen Eingang eines Komparators 341, in dem es mit dem konstanten Signal W +1 verglichen wird. Der Wert W entspricht der Gesamtzahl von Bezugswörtern im System. Der Komparator 341 erzeugt ein Signal W₁ mit hohem Pegel (H entsprechend der Kurvenform 1015), wenn w größer ist als W +1, und ein Signal H (Kurvenform 1017), wenn W kleiner oder gleich W +1 ist. Das Signal W₁ wird an ein Gatter 413 angelegt und das Signal W₂ an ein Gatter 414 in Fig. 4.
Der Impulsgenerator 411 erzeugt einen kurzen positiven Ausgangsimpuls (Kurvenform 1013) unter Ansprechen auf die Rückflanke des Steuerimpulses S₃ zum Zeitpunkt t₅. Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 411 wird einem Eingang eines UND-Gatters 413 und einem Eingang eines UND-Gatters 414 zugeführt. Zum Zeitpunkt t₅ ist w kleiner als W +1, wodurch das Gatter 414 betätigt wird und der von diesem abgegebene Impuls das Flipflop 405 über das ODER-Gatter 403 einstellt. Dadurch wird das Signal RWI (Kurvenform 1005) zum Zeitpunkt t₆ aktiviert. Die Anzeigeeinrichtung 273 wird unter Ansprechen auf das Signal RWI eingeschaltet, und der Sprecher erhält ein Signal, das zweite Wort auszusprechen.
Wie mit Bezug auf die Aussprache des ersten Wortes w=1 beschrieben, wird ein Satz von LPC-Merkmalssignalen im Generator 205 erzeugt, die im Merkmalsspeicher 210 abgelegt werden. Die Gesamtzahl von Rahmen bei der Aussprache des zweiten Wortes wird in den NF-Speicher 211 gegeben. Auf diese Weise erhält man einen Merkmalssignalsatz für die Aussprache jedes Bezugswortes w =1, 2, . . ., W. Wenn ein W₁-Signal H (Kurvenform 1015) vom Komparator 341 zum Zeitpunkt T 11 in Fig. 10 abgegeben wird, hat der Sprecher die Aussprache aller Bezugswörter beendet, und das Gatter 413 liefert ein Ausgangssignal. Diese Ausgangssignal triggert den Impulsgenerator 416, der zum Zeitpunkt t 12 einen Steuerimpuls S₄ (Kurvenform 1019) erzeugt.
Der Steuerimpuls S₄ gelangt an den Löscheingang des Wortzählers 340, so daß der Zähler auf den Zustand w =1 zurückgestellt wird. Der Impuls S₄ wird außerdem an den Weiterschalteingang des Verdopplungszählers 343 über das ODER-Gatter 364 angelegt. Der Verdopplungszähler 343 zählt die Anzahl der Aussprachen jedes Bezugswortes. Unter Ansprechen auf den Impuls S₄ liefert die Anzeigeschaltung 275 ein Signal, das den nächsten Sprecher anfordert.
Der an den Ausgang des Verdopplungszählers 343 angeschaltete Komparator 344 vergleicht den Stand des Zählers 343 (j) mit dem konstanten Signal J +1. Der Wert J entspricht der Gesamtzahl von Verdopplungen jedes Bezugswortes w, die von dem System verlangt wird. Der Ausgang J₁ des Komparators 344 wird aktiviert, wenn das Signal j vom Zähler 343 größer als J +1 ist, und das Signal J₂ des Kompators 344 wird aktiviert, wenn das Signal j gleich oder kleiner als J+1 ist. Der Impuls S₄ triggert den Impulsgenerator 418, der einen kurzen positiven Impuls (Kurvenform 1021) erzeugt, welcher an die beiden Gatter 420 und 421 zwischen den Zeitpunkten t 13 und t 14 angelegt wird. Während dieses Zeitintervalls ist das Signal J₂ (Kurvenform 1025) aktiviert, und das UND-Gatter 421 liefert einen Impuls, der das Flipflop 405 erneut triggert. Man erhält dann zum Zeitpunkt t 14 ein neues RWI-Signal (Kurvenform 1005) vom Flipflop 405, so daß der neue Sprecher veranlaßt wird, das Bezugswort w =1 auszusprechen.
Wie oben erläutert, werden die Wortaussprachen des neuen Sprechers im Generator 205 in Merkmalssignalsätze umgewandelt, die im Merkmalsspeicher 204 abgelegt werden. Die Anzahl von Rahmen für jede Aussprache wird im NF-Speicher 211 gespeichert, und die Merkmalssignalsätze werden durch einen 0-Code im Bündelidentifizierspeicher 334 als nicht gruppierte Sätze identifiziert. Wenn die vorgegebene Anzahl von Verdopplungen jedes Bezugswortes erreicht worden ist, durchläuft der Impuls vom Impulsgenerator 418 (Kurvenform 1021 zwischen den Zeitpunkten t 23 und t 24) unter Ansprechen auf das Signal J₁ (Kurvenform 1023) vom Komparator 344 das Gatter 420. Der Impulsgenerator 423 erzeugt dann ein Signal E₁ (Kurvenform 1027) zum Zeitpunkt t 24, das angibt, daß die Eingangsphase der Lernbetriebsweise (Kästchen 901 in Fig. 9) beendet worden ist. Zum Zeitpunkt t 24 sind J-Merkmalssignalsätze für jedes Bezugswort im Merkmalsspeicher 210 adressiert durch die Wortnummern W =1, 2, . . ., W und die Verdopplungszahl j =1, 2, . . ., J gespeichert worden.
Das Signal E₁ wird zur Einleitung der Abstandsverarbeitungsphase der Lernbetriebsweise benutzt, in der das Abstandssignal gemäß Gleichung (2) im Abstandsprozessor 222 für jedes Paar von Merkmalssignalsätzen eines Bezugswortes erzeugt wird. Das sich ergebende Abstandssignal D(X iw , X jw ) (i =1, 2, . . ., J; j =1, 2, . . ., J und w ist das Bezugswort) wird in den Abstandsmatrixspeicher 224 adressiert durch das Signal j vom Zähler 343 eingegeben. Das Signal j wird über den Wähler 346 geliefert und ein zeitweiliges Indexsignal i durch den Zähler 348. Die Indexsignale i entsprechen den Zeilen der Matrix 24 und die Indexsignale j den Spalten der Matrix 224. Nach Einspeicherung der Abstandssignale für das Bezugswort w werden die Signalsätze X jw für das Bezugswort w gebündelt, und der Abstandsprozessor 222 erzeugt die Abstandssignale für das nächste Bezugswort w +1.
Unter Ansprechen auf das Signal E₁ werden die in den Kurvenformen 1103 bzw. 1105 gezeigten Steuerimpulse S₅ und S₆ durch aufeinanderfolgendes Triggern der Impulsgeneratoren 427 und 429 in der Steuerlogik 493 in Fig. 4 erzeugt. Der Impuls S₅ bewirkt, daß der Schablonenzähler 355 in Fig. 3 in seinen Zustand k =1 zurückgestellt wird. Der Impuls S₆ wird über das ODER-Gatter 369 an den zeitweiligen Indexzähler 348 und über das ODER-Gatter 363 an den Verdopplungszähler 343 angelegt, wodurch diese Zähler in ihren Anfangszustand zurückgestellt werden. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 wird dadurch für die im Kästchen 903 in Fig. 9 angegebene Abstandsverarbeitungsphase gestartet.
Die Impulsgeneratoren 433, 435 bzw. 437 in der Logikschaltung 493 erzeugen dann nacheinander die Steuerimpulse S₇, S₈ und S₉ (Kurvenzüge 1107, 1109 und 1111). Der Impuls S₇ wird unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses S₆ erzeugt. Der Impuls S₇ bewirkt, daß der Wähler 346 zum Zeitpunkt t₃ in seinen Zustand i gebracht wird, und in diesem Zustand wird das Signal i vom Zähler 348 an den Adressenausgang JA des Wählers angelegt. Der Merkmalssignalsatz des ersten Wortes X 11 im Merkmalsspeicher 210 wird dann adressiert. Der Impuls S₇ gelangt außerdem zum Wähler 266, wodurch der Eingang i des Wählers 266 mit seinem Ausgang verbunden wird. Der Steuerimpuls S₈ wird zum Zeitpunkt t₄ an den Merkmalsspeicher 210 und an das Register 217 angelegt, wodurch die Merkmalssignalgruppe X 11 als Signal P vom Merkmalsspeicher zum Register 217 übertragen wird. Der Wähler 346 wird dann zum Zeitpunkt t₅ durch den Puls S₉ in seinen Zustand j umgeschaltet, so daß das Ausgangssignal des Verdopplungszählers 343 die j-Spalten des Abstandsmatrixspeichers 224 über den Wähler 346 adressiert. Das Signal i vom Zähler 348 adressiert die Zeilen i des Matrixspeichers 224 über den Wähler 266.
Der Impuls S₉ vom Impulsgenerator 437 in der Logikschaltung 493 wird über das ODER-Gatter 439 an den Impulsgenerator 441 angelegt. Unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses S₉ erzeugt der Impulsgenerator 441 der Steuerimpuls S 10 (Kurvenzug 1113 zum Zeitpunkt t₆ in Fig. 11), der den Abstandsprozessor 222 aktiviert. Dieser Prozessor kann beispielsweise den Mikroprozessor 880 gemäß Fig. 8 enthalten, in dessen Programmspeicher 809 das im Anhang A angegebene Verarbeitungsprogramm dauernd gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Merkmalssignalgruppe der ersten Aussprache für das erste Bezugswort X 11 im Register 217 zur direkten Speicherzugriffsschaltung 805 über die Leitung 830 übertragen. Unter Ansprechen auf den Impuls S 10 wird der erste Merkmalssignalsatz X 11 vom Merkmalsspeicher 210 über die Leitung 832 in die direkte Speicherzugriffsschaltung 805 eingegeben. Der Mikroprozessor 880 erzeugt dann das Abstandssignal D(X 11, X 11).
Am Ende der Abstandssignalbildung erscheint zum Zeitpunkt t₇ ein Beendigungssignal G₁ (Kurvenzug 1115) auf der Leitung 850 und wird an den Eingang des Impulsgenerators 443 in Fig. 4 angelegt. Unter Ansprechen auf das Signal G₁ werden die Impulsgeneratoren 443, 445 und 447 in der Logikschaltung 493 nacheinander getriggert. Der Impulsgenerator 443 erzeugt einen Steuerimpuls S 11 (Kurvenform 1117), der den Abstandsmatrixspeicher 224 aktiviert. Der Speicher 224 nimmt das Abstandssignal D über die Leitung 852 vom Mikroprozessor 880 auf, und dieses Abstandssignal wird in die erste Spaltenposition der ersten Zeile adressiert durch das Steuersignal i =1 und das Spaltensignal j =1 eingegeben.
Das Steuersignal S 12 (Kurvenform 1119) wird zum Zeitpunkt t₉ über das ODER-Gatter 264 an den Weiterschalteingang des Verdopplungszählers 343 gegeben. Der Zähler 343 wird dann in seinen Zustand j =2 weitergeschaltet, so daß der nächste Merkmalssignalsatz X 21 im Merkmalsspeicher 210 adressiert wird. Die zweite Position in der ersten Zeile des Matrixspeichers 224 wird ebenfalls adressiert.
Nach dem Weiterschalten des Zählers 343 erscheint ein Impuls am Ausgang des Impulsgenerators 447 (Kurvenzug 1121) zum Zeitpunkt t 10, der an die UND-Gatter 449 und 450 in der Logikschaltung 493 angelegt wird. Das Gatter 450 wird betätigt, da der Ausgang J₂ des Komparators 344 (Kurvenzug 1125) auf H ist, und die Impulsgeneratoren 441, 443 und 445 werden nacheinander über das ODER-Gatter 439 getriggert. Der Impuls S 10 (Kurvenzug 1113) vom Impulsgenerator 441 überträgt zum Zeitpunkt t 20 den Merkmalssignalsatz S 21 zum Abstandsprozessor 222, der dann das Signal D(X 11, X 21) erzeugt. Unter Ansprechen auf den bei Beendigung der Abstandssignalbildung für D(X 11, X 21) zum Zeitpunkt t 21 erscheinenden Impuls G₁ wird der Impuls S 11 im Impulsgenerator 443 erzeugt. Das Abstandssignal vom Prozessor 222 wird dann in die zweite Position der ersten Zeile des Matrixspeichers 224 unter Ansprechen auf den Impuls S 11 eingegeben.
Der Impuls S 12 schaltet den Verdopplungszähler 343 erneut weiter. Da das Signal J₂ vom Komparator 344 zu diesem Zeitpunkt auf H ist, triggert das Ausgangssignal des Gatters 450 erneut die Impulsgeneratoren 441, 443, 445. Auf diese Weise werden nacheinander die Abstandssignale D(X 11, X 11), D(X 11, X 21), der ersten Zeile des Matrixspeichers 224 erzeugt und dort gespeichert. Nachdem der Verdopplungszähler 343 den Zustand J +1 erreicht hat, geht das Signal J₁ (Kurvenzug 1123) vom Komparator 344 auf H und das Signal J₂ auf L. Es wird dann zum Zeitpunkt t 31 der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators 447 (Kurvenzug 1121) über das Gatter 449 an den Impulsgenerator 452 angelegt, so daß der Steuerimpuls S 13 erzeugt wird. Dieser Impuls (Kurvenzug 1127) bewirkt, daß der Verdopplungszähler 343 auf den Zustand j =1 zurückgestellt und der i-Zähler 348 in den Zustand i =2 eingestellt wird, und zwar zum Zeitpunkt t 32. Zu diesem Zeitpunkt ist das Signal I₁ vom Komparator 349 auf L, während das Signal I₂ vom Komparator 349 auf H ist, da das Signal i =2 vom Zähler 248 kleiner ist als I +1. Demgemäß durchläuft unter Ansprechen auf den Impuls S 13 zum Zeitpunkt t 40 der vom Impulsgenerator 454 erhaltene Impuls (Kurvenzug 1129) das UND-Gatter 457 sowie das ODER-Gatter 431, um nacheinander die Impulsgeneratoren 433, 435 und 437 in der Logikschaltung 493 zu triggern.
Der Impuls S₇ vom Impulsgenerator 433 bewirkt, daß der Wähler 346 das i-Signal vom Zähler 348 mit dem JA-Adresseneingang des Merkmalsspeichers 210 verbindet, wodurch der Merkmalssignalsatz X 21 im Speicher 210 adressiert wird. Beim Auftreten des Impulses S₈ wird dieser Merkmalssignalsatz zum Register 217 übertragen. Der Impuls S₉ vom Impulsgenerator 437 verbindet dann den Ausgang j des Verdopplungszählers 343 mit dem Merkmalsspeicher 210 und dem Abstandsmatrixspeicher 224 über den Wähler 346.
Die Rückflanke des Steuerimpulses S₉ triggert den Impulsgenerator 441, der einen Steuerimpuls S 10 erzeugt. Dieser Steuerimpuls veranlaßt die Übertragung des Merkmalssignalsatzes X 21 vom Speicher 210 zum Prozessor 222, der das Abstandssignal D(X 21, X 11) erzeugt. Unter Ansprechen auf das Beendigungssignal G₁ vom Prozessor 222 gibt der Impulsgenerator 443 einen Impuls S 11 an den Abstandsmatrixspeicher 224, der das Abstandssignal D(X 21, X 11) in seiner Position i =2, j =1 aufnimmt. Der Impuls S 12 (Kurvenform 1119) vom Impulsgenerator 445 schaltet den Verdopplungszähler 343 weiter und triggert den Impulsgenerator 447 zum Zeitpunkt t 44.
Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 447 durchläuft das Gatter 450 und triggert nacheinander die Impulsgeneratoren 441, 443, 445 und 447 erneut, so daß das Abstandssignal D(X 21, X 21) im Prozessor 222 erzeugt und in der Position i =2, j =2 des Abstandsmatrixspeichers 224 abgelegt wird. Auf diese Weise wird die zweite Zeile von Abstandssignalen D(X 21, X 11), D(X 21, X 21), . . ., D(X 21, X J 1) nacheinander erzeugt und unter Ansprechen auf nacheinander wiederholte Impulse S 10, G 1, S 11 und S 12 im Matrixspeicher 224 abgelegt. Wenn der Verdopplungszähler 343 durch den Impuls S 12 in den Zustand J +1 weitergeschaltet wird, geht der Ausgang J₁ des Komparators 344 auf H. Der Impuls vom Impulsgenerator 447 durchläuft das UND-Gatter 449, und es wird der Impuls S 13 erzeugt. Der i-Indexzähler 348 wird in den Zustand i =3 weitergeschaltet und der Verdopplungszähler 343 in den Zustand j =1 zurückgestellt, und zwar durch einen Impuls S 13 vom Impulsgenerator 452. Da i kleiner ist als J +1, durchläuft der Impuls vom Impulsgenerator 454 das UND-Gatter 457, wodurch die Impulse S 7, S 8 und S 9 erneut erzeugt werden. Diese aufeinanderfolgenden Impulse bewirken, daß der Signalsatz X 13 vom Merkmalsspeicher 210 in das Register 217 eingegeben und der Impulsgenerator 441 unter Erzeugung eines Impulses S 10 getriggert wird. Die Folge S 10, G 1, S 11 und S 12 wird dann wiederholt, bis die Abstandssignale D(X 31, X 11), D(X 31, X 21), . . ., D(X 31, X J 1) in der dritten Zeile des Matrixspeichers 224 gespeichert sind. Wenn der Zähler 343 in den Zustand J +1 und der Zähler 348 in den Zustand i =J nach Einspeicherung des Abstandssignals D(X J 1, X J 1) weitergeschaltet sind, durchläuft der Impuls vom Impulsgenerator 447 das UND-Gatter 449. Unter Ansprechen auf den nächsten Impuls S 13 vom Impulsgenerator 452 wird der Zähler 348 in den Zustand J +1 gebracht, und der Ausgang I₁ des Komparators 349 (Kurvenzug 1131 in Fig. 11) geht zum Zeitpunkt t 62 auf H. Der Impuls vom Impulsgenerator 454 betätigt das UND-Gatter 456, so daß ein Impuls E₂ (Kurvenform 1135) erzeugt wird. Der Impuls E₂ tritt zum Zeitpunkt t 62 bei Beendigung der Abstandssignalverarbeitung auf.
Nachdem die Abstandssignale D(X 11, X 11) bis D(X J 1, X J 1) für das Bezugswort w =1 im Matrixspeicher 224 gespeichert sind, wird die Bündelung der Merkmalssignale X 11, X 21, . . ., X J 1 für das Bezugswort w =1 eingeleitet. In der Bündelungsphase der Lernbetriebsweise bestimmt die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 und 3 zunächst den der Mitte am nächsten liegenden Wert X i *1 der Merkmalssignalsätze X 11, X 21, . . ., X J 1 für das erste Wort gemäß Gleichung (3). Unter Ansprechen auf den Impuls E₂ wird das Flipflop 503 in der Logikschaltung 505 (Fig. 5) eingestellt und ein Steuerimpuls S 17 (Kurvenzug 1301 in Fig. 13) durch den Impulsgenerator 507 erzeugt. Der Impuls S 17 stellt den Verdopplungszähler 343 in den Zustand j =1 zurück und bringt den Wähler 346 in den Zustand j, wodurch der Ausgang des Zählers 343 mit der Adressenleitung JA verbunden wird. Zu diesem Zeitpunkt wird der PN-Identifiziercode vom Bündelidentifizierspeicher 234 für den Merkmalssignalsatz j =1, w =1 an die Komparatoren 336, 337 und 338 angelegt.
Der Komparator 336 vergleicht den PN-Code vom Speicher 334 mit dem 0-Code. Der Komparator 337 vergleicht den PN-Code mit -1 und der Komparator 338 den PN-Code mit k. Da alle PN-Identifiziercodierungen vorher auf 0 eingestellt worden sind, ist das Ausgangssignal PN =0 des Komparators 336 (Kurvenzug 1303) auf H und bleibt auf H, bis der Ausgang des Zählers 343 den Zustand J erreicht. Dies gilt, da zu diesem Zeitpunkt alle Merkmalssignalsätze X 11, X 21, . . ., X J 1 nicht gruppiert sind. Da das Signal PN =0 vom Komparator 336 auf H ist, wird das UND-Gatter 512 in der Logikschaltung 505 betätigt. Die Impulsgeneratoren 516, 520 und 522 werden nacheinander getriggert, so daß der Bündelmittenwähler 226, der im einzelnen in Fig. 7 dargestellt ist, in Tätigkeit gesetzt wird, um das maximale Abstandssignal in jeder Spalte j des Matrixspeichers 224 zu bestimmen. Der Impuls S 18 (Kurvenzug 1309) vom Impulsgenerator 516 in der Logikschaltung 505 stellt den I-Indexzähler 348 zum Zeitpunkt t₁ in den Zustand i =1 zurück. Der Zähler 343 ist im Zustand j =1, wodurch der Decodierer 701 in Fig. 7 ein EN 1-Signal mit dem Pegel H erzeugt. Der Impuls S 19 (Kurvenzug 1311) vom Impulsgenerator 520 wird dann zum Zeitpunkt t₃ an die Maximum-Auswahl-Logikschaltungen 702-1 bis 702- J in Fig. 7 angelegt. Da zu diesem Zeitpunkt nur das Signal EN 1 vom Decodierer 701 auf H ist, wird die Maximum-Auswahl-Logikschaltung 702-1 aktiviert. Unter Ansprechen auf die Signale i =1, JA =1 und den Steuerimpuls S 19 wird das Abstandssignal in der ersten Zeile und ersten Spalte des Matrixspeichers 224 über die Leitung 706 an den Eingang eines Zwischenspeichers 703-1 und an einen Eingang des Komparators 704-1 angelegt. Der Zwischenspeicher 703-1 ist vorher gelöscht worden. Das Zeilenindexsignal i vom Zähler 348 wird an den Zwischenspeicher 706-1 gegeben.
Der Ausgang des Komparators 704-1, der die angelegten Abstandssignale vergleicht, geht dann auf H, wenn das Abstandssignal vom Matrixspeicher 224 auf der Leitung 706 größer als das Signal im Zwischenspeicher 703-1 ist. Das Gatter 705-1 wird betätigt, wenn der Ausgang des Komparators 704-1 auf H geht. Demgemäß speichert der Zwischenspeicher 703-1 das vom Komparator 704-1 während des Impulses S 19 angelegte, größere Abstandssignal. Das Zeilenindexsignal i des größeren Abstandssignals wird in den Zwischenspeicher 706-1 eingegeben. Der Impuls S 20 (Kurvenzug 1313) vom Impulsgenerator 522 schaltet zum Zeitpunkt t₄ den Zähler 348 weiter, so daß das Abstandssignal in der nächsten Zeile der Spalte j =1 des Matrixspeichers 224 adressiert wird. Bis der Ausgang des Zählers 348, der die Zeilen i =1, 2, . . . J zählt, den Zustand J +1 erreicht, liefert der Komparator 349 ein Signal I₂ mit dem Pegel H (Kurvenzug 1317), und die Impulsfolge S 19 und S 20 wiederholt sich unter Ansprechen auf das UND-Gatter 527. Auf diese Weise wird das Maximum der Abstandssignale in der Spalte j =1 des Speichers 224 im Zwischenspeicher 703-1 festgehalten und die entsprechende Zeilenindexnummer im Zwischenspeicher 706-1 abgelegt.
Wenn der Zähler 348 den Zustand i =j erreicht, wird das letzte Abstandssignal der Spalte j =1 mit dem vorher festgestellten maximalen Abstandssignal im Zwischenspeicher 703-1 verglichen. Das Maximum der Spaltensignal j =1 wird dann im Zwischenspeicher 703-1 und die entsprechende Zeilenindexnummer im Zwischenspeicher 706-1 abgelegt. Der Zähler 348 wird anschließend in den Zustand i =j +1 weitergeschaltet, wodurch der Impuls vom Generator 524 und das Signal I₁ mit dem Pegel H vom Komparator 349 das UND-Gatter 526 betätigen. Der Impuls S 21 (Kurvenzug 1321) vom Impulsgenerator 530 schaltet zum Zeitpunkt t 13 den Zähler 343 in den Zustand j =2, so durch das Signal EN 2 vom Decoder 701 auf H geht und die Spalte j =2 des Matrixspeichers 224 adressiert wird. Unter Ansprechen auf das Signal J₂ vom Komparator 344 wird das Gatter 535 (Kurvenzug 1327) zum Zeitpunkt t 14 betätigt, und der Impuls vom Impulsgenerator 532 triggert nacheinander die Impulsgeneratoren 516, 520, 522 und 524 in der Logikschaltung 505. Unter Ansprechen auf die Impulse S 18, S 19 und S 20 wird das Maximum-Abstandssignal der zweiten Spalte durch die Maximum-Auswahllogik 702-2 bestimmt und die entsprechende Zeilenindexnummer i gespeichert, wie oben mit Bezug auf die Logikschaltung 702-1 beschrieben. Nachdem der Zähler 348 in den Zustand i =j +1 weitergeschaltet ist, wird das Maximum-Abstandssignal der Spalte j =2 in der Logik 702-2 gespeichert. Die entsprechende Zeilenindexnummer i wird ebenfalls dort abgelegt. Der Zähler 343 wird dann in den Zustand j =3 weitergeschaltet, und das Maximum-Abstandssignal der Spalte j =3 wird festgestellt und zusammen mit der entsprechenden Zeilenindexnummer in der Maximum-Auswahllogik 702-3 (in Fig. 7 nicht gezeigt) gespeichert. Nachdem der Zähler 343 zum Zeitpunkt t 32 unter Ansprechen auf einen Impuls S 21 vom Impulsgenerator 530 in den Zustand J +1 weitergeschaltet ist, sind das Maximum-Abstandssignal jeder Spalte des Matrixspeichers 224 und die entsprechenden Zeilenindexnummern in den Maximum-Auswahllogikschaltungen 702-1 bis 702- J gespeichert. Der Ausgang J₁ (Kurvenzug 1323) des Komparators 344 geht auf H. Dann wird das UND-Gatter 534 betätigt und ein Impuls E₅ (Kurvenzug 1329) zum Zeitpunkt t 33 in der Logikschaltung 505 erzeugt. Gemäß Gleichung (3) ist der Zeilenindex des Minimums der in den Maximum-Auswahllogikschaltungen 702-1 bis 702- J gespeicherten Abstandssignale der Index des der Mitte am nächsten liegenden Merkmalssignalsatzes X i* 1. Dieses Minimum wird in der Minimum-Auswahllogik 720 in Fig. 7 gewählt. Unter Ansprechen auf das Signal E₅ in der Logikschaltung 505 erzeugt der Impulsgenerator 537 zum Zeitpunkt t 34 den Steuerimpuls S 22 (Kurvenzug 1331). Dieser Impuls S 22 stellt den Verdopplungszähler 343 in den Zustand j =1 zurück und triggert den Impulsgenerator 541 über das ODER-Gatter 539, der daraufhin einen Impuls erzeugt, welcher an die UND-Gatter 543 und 544 gegeben wird. Da das Signal PN =0 vom Komparator 336 auf H ist, triggert der Impuls vom Generator 541 den Impulsgenerator 546 über das UND-Gatter 544, und es wird zum Zeitpunkt t 36 ein Steuerimpuls S 23 (Kurvenzug 1335) erzeugt. Der Steuerimpuls S 23 wird an einen Eingang des UND-Gatters 716 in Fig. 7 angelegt. Der Wähler 710 in Fig. 7 wählt zuerst das in der Maximum-Auswahllogikschaltung 702-1 gespeicherte Maximum-Abstandssignal, da der Zähler 343 im Zustand j =1 ist. Der Zwischenspeicher 712 ist vorher in den Zustand mit maximalem Wert zurückgestellt worden, und der Komparator 714 erzeugt ein Abstandssignal H. Das Gatter 716 wird betätigt, wodurch das Maximum-Abstandssignal der Spalte j =1 in den Zwischenspeicher 712 gegeben wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Zwischenspeicher 718 in der Minimum-Auswahllogik 720 durch den Impuls vom Gatter 716 betätigt, so daß der vorher im Zwischenspeicher 706-1 abgelegte Zeilenindex i über den Wähler 724 zum Zwischenspeicher 718 übertragen wird. Bei Beendigung des Steuerimpulses S 23 zum Zeitpunkt t 37 wird der Steuerimpuls S 24 (Kurvenzug 1337) vom Impulsgenerator 550 erzeugt. Der Impuls S 24 schaltet den Zähler 343 in seinen nächsten Zustand und triggert den Impulsgenerator 552. Das Ausgangssignal J₂ mit dem Pegel H vom Komparator 344 und der Impuls vom Impulsgenerator 552 in der Logikschaltung 505 betätigt zum Zeitpunkt t 38 das UND-Gatter 56 (Kurvenzug 1339). Es werden dann nacheinander die Impulsgeneratoren 541, 546, 550 und 552 erneut getriggert, so daß das Abstandssignal in der Maximum-Auswahllogik 702-2 mit dem Abstandssignal im Zwischenspeicher 712 durch den Komparator 714 verglichen wird. Das kleinere der beiden Abstandssignale wird im Zwischenspeicher 712 abgelegt, und der Zeilenindex des kleineren Abstandssignals wird im Zwischenspeicher 718 gespeichert, wie oben beschrieben. Die Minimum-Auswahlfolge läuft weiter, bis das in der Logikschaltung 702- J gespeicherte Abstandssignal mit dem vorher gewonnenen Miniumum-Abstandssignal im Zwischenspeicher 712 verglichen ist. Nachdem das Minimum der Maximum-Spaltenabstandssignale in den Logikschaltungen 702-1 bis 702- J im Zwischenspeicher 712 und die entsprechende Zeilenindexnummer i* im Zwischenspeicher 718 gespeichert sind, wird der Zähler 343 zum Zeitpunkt t 52 durch den Steuerimpuls S 24 in den Zustand J +1 weitergeschaltet. Der Ausgang J₁ des Komparators 344 ist jetzt auf H, und der Impuls vom Generator 552 durchläuft das UND-Gatter 555. Unter Ansprechen auf den Ausgangsimpuls des UND-Gatters 555 und das Signal E₄ vom Flipflop 503 wird das UND-Gatter 558 betätigt und ein Ausgangssignal E₆ mit dem Pegel H (Kurvenzug 1341) erzeugt. Das Signal E₆ gibt an, daß der der Mitte am nächsten liegende Satz X i* 1 der Merkmalssignalgruppe X 11, X 21, . . ., X J 1 des ersten Bezugswortes bestimmt worden ist. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 identifiziert dann unter Ansprechen auf die Abstandssignale im Abstandsmatrixspeicher 224 eine erste Gruppe von Merkmalssignalsätzen, die innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertabstandes T von dem der Mitte am nächsten liegenden Merkmalssignalsatz X i* 1 liegen. Alle Merkmalssignalsätze mit Abstandssignalen D(X i* 1, X j 1)<T werden durch einen -1-Code im Bündelidentifizierspeicher 334 identifiziert. Die restlichen Merkmalssignalsätze, deren Abstandssignale D(X i* 1, X j 1)<T sind, behalten den Identifiziercode 0. Die Merkmalssignalsätze der ersten Gruppe X 11(1), X 21(1), . . ., X m 1(1) werden durch Codierungen 0 im Bündelidentifizierspeicher 334 identifiziert. Das Signal E₆ vom UND-Gatter 558 in Fig. 5 triggert den Impulsgenerator 561 in der Logikschaltung 587 (Fig. 5), die dann einen Steuerimpuls S 25 erzeugt. Dieser Steuerimpuls, der im Kurvengang 1401 in Fig. 14 dargestellt ist, wird an den Zwischenspeicher 228 in Fig. 2 gegeben, so daß der Indexcode i* vom Zwischenspeicher 718 im Bündelmittenwähler 226 zum Zwischenspeicher 228 übertragen wird. Der Impuls S 25 schaltet den Wähler 226 in den Zustand i*, wodurch der Ausgang des Zwischenspeichers 228 mit dem Zeilenadresseneingang i* des Matrixspeichers 224 verbunden wird. Der Wähler 532 wird durch den an das ODER-Gatter 372 angelegten Impuls S 25 in den Zustand -1 eingestellt. In diesem Zustand führt der Wähler 332 einen Code -1 an den Eingang des Bündelidentifizierspeichers 334. Der Verdopplungszähler 343 wird durch den an das ODER-Gatter 363 angelegten Impuls S 25 in den Zustand j =1 zurückgestellt. Nach dem Impuls S 25 wird die erste Spaltenposition (j =1) der Zeile i* im Matrixspeicher 224 adressiert. Das adressierte Abstandssignal D(X i* 1, X 11) wird aus dem Matrixspeicher 224 gelesen und an einen Eingang des Komparators 225 angelegt. An den anderen Eingang des Komparators 225 wird ein vorbestimmter Schwellenwert-Abstandscode T gegeben. Wenn das adressierte Abstandssignal größer ist als der Schwellenwertabstand T, geht der Ausgang D <T (Kurvenzug 1405) auf H (z. B. zwischen den Zeitpunkten t₃ und t₇), und das UND-Gatter 568 (Kurvenzug 1409) in der Logikschaltung 587 wird betätigt. Der Impuls vom Gatter 568 triggert den Impulsgenerator 570, wodurch zum Zeitpunkt t₆ ein Steuerimpuls S 26 (Kurvenzug 1411) erzeugt wird. Der Steuerimpuls S 26 veranlaßt den Bündelidentifizierspeicher 334 in Fig. 3, einen Code -1 vom Wähler 532 einzuschreiben, so daß der Code -1 in derjenigen Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers 334 abgelegt wird, die durch das Signal j vom Verdopplungszähler 343 angegeben wird. Auf diese Weise wird der adressierte Merkmalssignalsatz, für den das Abstandssignal D größer 77844 00070 552 001000280000000200012000285917773300040 0002002953262 00004 77725ist als der Wert T, als ein Abseitssatz außerhalb der ersten Gruppe von Merkmalssignalsätzen identifiziert. Wenn das adressierte Abstandssignal vom Bündelidentifizierspeicher 334 gleich oder kleiner als der vorgegebene Schwellenwertabstand T ist, geht der Ausgang D <T des Komparators 225 auf H (Kurvenzug 1403), beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t₀ und t₄ in Fig. 14. Es wird dann das UND-Gatter 567 in der Logikschaltung 587 betätigt. Die entsprechende Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers 334 bleibt unverändert, da der Impuls S 26 nicht erzeugt wird. Wenn der Bündelidentifiziercode 0 ist, befindet sich der adressierte Merkmalssignalsatz in der ersten Gruppe. Der Impulsgenerator 574 in der Logikschaltung 587 erzeugt einen Steuerimpuls S 27 (Kurvenzug 1413), der den Verdopplungszähler 343 weiterschaltet und den Impulsgenerator 576 triggert. Der Ausgang J₂ des Komparators 344 (Kurvenzug 1417) ist zu diesem Zeitpunkt auf H und bleibt auf H, bis der Zähler 343 den Zustand J +1 erreicht. Dann betätigt der Impuls vom Generator 576 das UND-Gatter 579 (Kurvenzug 1419), und es wird der Vergleich des nächsten adressierten Abstandssignals mit dem Schwellenwertabstand T durchgeführt. Auf diese Weise werden die Abstandssignale der Spaltenpositionen j =1, 2, . . ., J für die Zeile i* sequentiell mit dem Schwellenwertabstand T verglichen, wodurch die erste Gruppe im Bündelidentifizierspeicher 334 identifiziert wird. Nachdem das letzte Abstandssignal D(X i* 1, X J 1) in der Zeile i* mit dem Abstandschwellenwert T verglichen und das Ergebnis in den Bündelidentifizierspeicher 334 eingegeben ist, wird der Verdopplungszähler 343 auf den Zustand J +1 weitergeschaltet, und der Ausgang J₁ des Komparators 344 (Kurvenzug 1415) geht zum Zeitpunkt t 11 auf H. Das UND-Gatter 578 in der Logikschaltung 587 wird durch das J₁-Signal H und den Impuls vom Generator 476 betätigt. Es erscheint dann zum Zeitpunkt t 12 ein Signal E₇ mit dem Pegel H (Kurvenzug 1421) am Ausgang des UND-Gatters 578. Das Signal E₇ gibt die Beendigung der Bildung der ersten Gruppe an. Der der Mitte am nächsten liegende Merkmalssignalsatz X m*i der ersten Gruppe X 11(1), X 21(1), . . ., X m 1(1) ist im allgemeinen nicht der Satz X i* 1, so daß der der Mitte am nächsten liegende Satz des ersten Versuchsbündels getrennt bestimmt werden muß. Entsprechend der Erfindung erfolgt dies im Bündelmittenwähler 226, der im einzelnen in Fig. 7 gezeigt ist, in dem der Zeilenindex m* derart gefunden wird, daß gilt: Das Signal E₇ stellt das Flipflop 503 in der Logikschaltung 505 gemäß Fig. 5 zurück und triggert den Impulsgenerator 507, der einen Steuerimpuls S 17 erzeugt. Dieser Impuls stellt den Verdopplungszähler 343 in den Zustand j =1 zurück und stellt den Wähler 346 über das ODER-Gatter 367 in den Zustand j ein. Wie oben mit Bezug auf die Bestimmung des der Mitte am nächsten liegenden Merkmalssignalsatzes X i* 1 beschrieben, wählt die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 und 3 einschließlich des Bündelmittenwählers 226 unter Ansprechen auf die Steuerimpulse S 18, S 19, S 20 und S 21 das Minimum der Maximal-Spaltenabstandssignale im Matrixspeicher 222 und identifiziert die m*-Zeilen-Indexnummer des Minimum-Abstandssignals. Bei der Bestimmung des Satzes X m* 1 werden jedoch nur die Merkmalssignalsätze der ersten Gruppe betrachtet. Diese Merkmalssignalsätze X 11(1), X 21(1), . . ., X j 1(1), . . ., X m 1(1) werden durch den Bündelidentifiziercode PN =0 identifiziert, der im Bündelidentifizierspeicher 334 abgelegt ist. Wenn der PN-Ausgang des Speichers 334 gleich 0 ist, liefert der Komparator 336 ein Ausgangssignal PN =0 mit dem Pegel H an das Gatter 512 in der Logikschaltung 505, wodurch der in Fig. 7 dargestellte Bündelmittenwähler 226 durch Steuerimpulse S 18, S 19 und S 20 betätigt wird. Wenn jedoch der Ausgang PN =0 des Komparators 336 auf H ist und angibt, daß der adressierte Merkmalssignalsatz nicht in dieser Gruppe ist, läßt der Bündelmittenwähler 326 die entsprechenden Abstandssignale bei der Maximal-Spaltenabstandssignalwahl außer Acht, da die Steuerimpulse S 18, S 19 und S 20 nicht erzeugt werden. Auf ähnliche Weise werden nur die Merkmalssignalsätze in der Gruppe bei der der Auswahl des Minimums der Maximum-Spaltenabstandssignale betrachtet, da das UND-Gatter 543 in der Logikschaltung 505 Merkmalssignalsätze ausschließt, für die der PN-Identifiziercode nicht gleich 0 ist. Am Ende der Operation des Bündelmittenwählers 226 für die erste Gruppe ist der m*-Index entsprechend dem der Mitte am nächsten liegenden Satz X m* 1(1) der ersten Gruppe im Zwischenspeicher 718 in Fig. 7 gespeichert. Außerdem erzeugt das Gatter 559 in Fig. 5 das Signal E₉ unter Ansprechen auf den Impuls vom UND-Gatter 555 und dem Signal E₈ mit dem Pegel H vom Flipflop 503. Nach der Auswahl von X m* 1(1) wählt die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 die Merkmalssignalsätze, die innerhalb des Schwellenwertabstandes T vom Satz X m* 1(1) liegen. Unter Ansprechen auf das Signal E₉ vom UND-Gatter 559 erzeugt der Impulsgenerator 601 in der Logikschaltung 600 einen Steuerimpuls S 28, der im Kurvenzug 1501 in Fig. 15 gezeigt ist, und überträgt den m*-Zeilenindex vom Zwischenspeicher 718 (Fig. 7) zum Zwischenspeicher 230 in Fig. 2. Der Impuls S₂₈ stellt außerdem den Wähler 266 in den Zustand m* ein, um den Verdopplungszähler 343 und das Flipflop 605 zurückzustellen, so daß ein Signal E 12 mit dem Pegel H (Kurvenzug 1503) geliefert wird. Zum Zeitpunkt t₁ wird nach Beendigung des Impulses S 28 die Spaltenposition j =1 für die Zeile m* des Matrixspeichers 224 adressiert und außerdem die Speicherstelle für den Identifiziercode des ersten Merkmalssignalsatzes im Bündelidentifizierspeicher 334 adressiert. Der Impulsgenerator 607 in der Logikschaltung 600 wird durch die Rückflanke des Impulses S 28 getriggert und das Ausgangssignal des Generators 607 an die UND-Gatter 609 und 610 angelegt. Das Ausgangssignal PN ≠0 des Komparators 336 wird an das UND-Gatter 609 und das Ausgangssignal PN =0 (Kurvenform 1505) des Komparators 336 wird an das UND-Gatter 610 gegeben. Wenn der adressierte Merkmalssignalsatz sich in der ersten Gruppe befindet, ist das Signal PN =0 auf dem Pegel H (zwischen den Zeitpunkten t₀ und t 10), das UND-Gatter 610 wird zum Zeitpunkt t₁ betätigt (Kurvenzug 1509) und ein Impuls wird vom Generator 612 geliefert. Das im Matrixspeicher 224 adressierte Abstandssignal gelangt zum Komparator 225 und wird dort mit dem vorgegebenen Abstandsschwellenwertsignal T verglichen. Unter Ansprechen auf ein Signal D T mit dem Pegel H (Kurvenzug 1513) vom Komparator 225 wird das UND-Gatter 615 betätigt, und der Impulsgenerator 617 erzeugt zum Zeitpunkt t₂ einen Impuls S 29 (Kurvenzug 1515). Der Impuls S 29 schaltet den Wähler 332 in den Zustand k, so daß der Ausgang k des Schablonenzählers 355 mit dem Eingang des Bündelidentifizierspeichers 334 verbunden und ein codiertes Schablonensignal k durch den Impuls S 31 (Kurvenzug 1519) vom Generator 623 zum Zeitpunkt t₃ in die adressierte Speicherstelle des Speichers 334 eingegeben wird. Diese Anordnung identifiziert den entsprechenden Merkmalssignalsatz als Mitglied der zweiten Gruppe X 11(2) X 21(2), . . ., X j 1(2), . . . X m 1(2). Wenn der Ausgang D <T (Kurvenzug 1511) des Komparators 225 auf H ist, beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t₅ und t 14, wird unter Ansprechen auf den Vergleich des adressierten Abstandssignals im Matrixspeicher 224 mit dem Schwellenwertabstandssignal T das UND-Gatter 614 betätigt und zum Zeitpunkt t 11 vom Impulsgenerator 619 ein Steuerimpuls S 30 (Kurvenzug 1517) erzeugt. Unter Ansprechen auf den Impuls S 30 wird der Wähler 332 in den Zustand -1 geschaltet, in welchem ein Signal -1 in die adressierte Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers 334 durch einen Impuls S 31 vom Generator 623 eingegeben wird. Das Signal -1 identifiziert den adressierten Merkmalssignalsatz als Abseitssatz, d. h., er ist kein Mitglied der zweiten Gruppe. Für den Fall, daß der Ausgang PN =0 des Komparators 336 für den adressierten Merkmalssignalsatz auf H ist, beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t 14 und t 21, wird das UND-Gatter 609 betätigt und weder ein Impuls S 29 noch ein Impuls S 30 erzeugt. Der Steuerimpuls S 32 wird unter Ansprechen auf das Gatter 609 zum Zeitpunkt T 21 erzeugt. Auf diese Weise bleibt die Identifizierung des Merkmalssignalsatzes im Bündelidentifizierspeicher 334 unverändert, und der Satz ist kein Mitglied des zweiten Versuchsbündels. Nach der Identifizierung jedes Merkmalssignalsatzes der ersten Gruppe als Abseitssatz oder Mitglied der zweiten Gruppe erzeugt der Impulsgenerator 627 in der Logikschaltung 600 unter Ansprechen auf den Steuerimpuls S 29 oder S 30 und den Steuerimpuls S 31 den Steuerimpuls S 32. Der Impuls S 32 schaltet den Verdopplungszähler 343 weiter, und der Identifiziervorgang läuft weiter für den durch den weitergeschalteten Verdopplungszähler 343 adressierten nächsten Signalsatz. Wenn der Verdopplungszähler 343 bei Identifizierung des J-ten Merkmalssignalsatzes auf den Zustand J +1 weitergeschaltet wird, geht der Ausgang J₁ (Kurvenzug 1523) des Komparators 244 zum Zeitpunkt t 33 auf H, und das Gatter 631 erzeugt zum Zeitpunkt t 34 ein Signal E 10 (Kurvenzug 1529). Die Identifizierung der zweiten Gruppe X 11(2), X 21(2), . . ., X m 1(2) ist jetzt beendet. Wenn während des Merkmalssatz-Identifiziervorgangs ein Abseits-Merkmalssignalsatz durch das UND-Gatter festgestellt wird (D <T), dann stellt der sich ergebende Impuls S 30 (Kurvenzug 1517 zum Zeitpunkt t 11) das Flipflop 605 ein, so daß ein Signal E 11 mit dem Pegel H erzeugt wird. Für den Fall, daß alle Sätze X 11(1), X 21(1), . . ., X m 1(1) inerhalb des Schwellenwertabstandes T von dem der Mitte am nächsten liegenden Satz X m* 1(1) liegen, bleibt das Flipflop 605 eingestellt, und es erscheint ein Signal E 12 zu dem Zeitpunkt, zu dem das Signal E 10 vom Gatter 631 erzeugt wird. Das Signal E 12 gibt an, daß die zweite Gruppe die gleiche wie die vorhergehende erste Gruppe ist. Wenn keine Abseits-Merkmalssignalsätze festgestellt werden, so wird die gerade identifizierte Gruppe von Merkmalssignalsätzen als das erste Bündel akzeptiert, und ihr der Mitte am nächsten liegender Satz X m* 1(1) wird vom Merkmalssignalspeicher 210 als Schablone T 11 zum Schablonenspeicher 216 gegeben. Zur Erläuterung sei angenommen, daß der Komparator 225 wenigstens einen Abseitssatz feststellt, so daß das Signal E 11 vom Flipflop 605 dann auf H ist, wenn das Signal E 10 erzeugt wird. Unter Ansprechen auf die Signale E 10 und E₁₁ mit dem Pegel H wird das UND-Gatter 644 in der Logikschaltung 640 gemäß Fig. 6 betätigt, und der Impulsgenerator 647 liefert den im Kurvenzug 1601 in Fig. 16 gezeigten Steuerimpuls S 33. Der Impuls S 33 schaltet den Wiederholungszähler 351 in Fig. 3 weiter, der die Anzahl von Gruppenbildungen aufzeichnet. Es wird dann der Impulsgenerator 649 durch die Rückflanke des Impulses S 33 getriggert. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Komparator 353 ein Signal L₂ mit dem Pegel H, das angibt, daß der Stand des Zählers 351 kleiner oder gleich dem Code L +1 ist, wobei L die Maximalzahl der im System zugelassenen Wiederholungen darstellt. Unter Ansprechen auf das Ausgangssignal L₂ des Komparators 353 und den Impuls vom Generator 649 wird das UND-Gatter 651 in der Logikschaltung 640 betätigt (Kurvenzug 1603), und der Impulsgenerator 654 erzeugt zum Zeitpunkt t₂ einen Impuls S 39 (Kurvenzug 1605). Der Impuls S 39 löscht den Verdopplungszähler 343 und schaltet den Wähler 332 in den Zustand 0 und den Wähler 346 in den Zustand j. Dadurch wird die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 in den Anfangszustand versetzt, derart, daß jeder Bündelidentifiziercode PN =k auf PN =0 vor der Bildung der nächsten Gruppe geändert wird. Auf diese Weise wird die Identifizierung der ungruppierten Merkmalssignalsätze, die vorher durch eine Code k identifiziert worden sind, im Bündelidentifizierspeicher 334 geändert. Der Impulsgenerator 658 wird durch den Steuerimpuls S 39 getriggert. Wenn die erste Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers 334 den Code k enthält, liefert der Komparator 338 ein Signal PN =k mit dem Pegel H, und das UND-Gatter 661 (Kurvenzug 1609) wird zum Zeitpunkt t₃ betätigt. Dann erzeugt der Impulsgenerator 663 einen Steuerimpuls S 40 (Kurvenzug 1611). Der Impuls S 40 wird über das ODER-Gatter 375 an den Schreibeingang des Speichers 334 angelegt, so daß das Signal PN =0 vom Wähler 332 in die adressierte Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers 334 eingeschrieben wird. Für den Fall, daß der PN-Code in der adressierten Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers 234 nicht der Code k ist, wird das UND-Gatter 660 (Kurvenzug 1607) zum Zeitpunkt t 11 durch das Signal PNk vom Komparator 338 betätigt, und der Code in der adressierten Speicherstelle des Speichers 334 bleibt unverändert. Dann erzeugt der Impulsgenerator 667 einen Impuls S 41 (Kurvenzug 1613), der den Verdopplungszähler 343 weiterschaltet. Bis der Verdopplungszähler 343 den Zustand J +1 erreicht, bleibt der Ausgang J₂ des Komparators 344 auf H (Kurvenzug 1617), das Gatter 673 ist durch die Impulse vom Generator 669 betätigt (Kurvenzug 1619 zu den Zeitpunkten t₆ und t 13) und der Bündelidentifizier-Codeänderungsvorgang wird für den nächsten adressierten Merkmalssignalsatz unter Ansprechen auf die Gatter 660, 661 und den Steuerimpuls S 40 wiederholt. Nachdem die J-te Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers verarbeitet ist, wird der Verdopplungszähler 343 in den Zustand J +1 weitergeschaltet. Das Ausgangssignal J₁ (Kurvenzug 1615) des Komparators 344 geht zum Zeitpunkt t 23 auf H, und das UND-Gatter 671 liefert zum Zeitpunkt t 24 einen Impuls E 13 (Kurvenzug 1621). Der Impuls E 13 tritt auf, nachdem alle Sätze X 11(2), X 21(2), . . ., X m 1(2) der zweiten Gruppe erneut als ungebündelte Sätze im Bündelidentifizierspeicher 334 durch Codierungen PN =0 unter Steuerung der Logikschaltung 640 identifiziert worden sind. Es wird dann der der Mitte am nächsten liegende Satz X m* 1(2) der zweiten Gruppe im Bündelmittenwähler 226 unter Ansprechen auf die Abstandssignale für die Gruppen, die Codierungen PN =0 im Speicher 334 haben, und zwar unter Steuerung der Logikschaltung 505 in Fig. 5. Das Flipflop 503 wird durch den Impuls E 13 vom UND-Gatter 671 in der Logikschaltung 640 in Fig. 6 zurückgestellt, und der Impulsgenerator 507 erzeugt einen Steuerimpuls S 17. Wie mit Bezug auf die Bestimmung der der Mitte am nächsten liegenden Merkmalssignalsätze X i* 1 und X m* 1 beschrieben ist, veranlassen die Steuerimpulse S 17, S 18, S 19, S 20 und S 21 von der Steuerschaltung 505 in Fig. 5 die Bündelmittenwählerlogik 226 (Fig. 7), nacheinander die Maximal-Abstandsmatrix für jede Spalte j des Abstandsmatrixspeichers 224 für die Sätze mit dem Code PN =0 im Bündelidentifizierspeicher 334 zu bestimmen und den entsprechenden Zeilenindex i zu speichern. Nachdem das Maximal-Abstandssignal für die letzte Spalte des Speichers 224 bestimmt ist, erzeugt das UND-Gatter 534 ein Signal E₅, das die Auswahl des Minimums der Maximal-Spaltenabstandssignale durch Triggern des Impulsgenerators 537 einleitet. Unter Ansprechen auf die Steuerimpulse S 22, S 23 und S 24 speichert die Minimum-Auswahllogikschaltung 720 das Einspeichern des Minimums der Abstandssignale in den Maximal-Auswahllogikschaltungen 702-1 bis 702- J im Zwischenspeicher 712 und das Speichern des zugehörigen Zeilenindex m* im Zwischenspeicher 718. Die Auswahl wird durch die UND-Gatter 543 und 544 auf Merkmalssignalsätze beschränkt, die im Bündelidentifizierspeicher 334 durch Codierungen PN =0 identifiziert sind, so daß Spalten ohne zweite Gruppensätze bei der Minimum-Bestimmung ausgeschlossen sind. Bei Beendigung des Vergleichs für die J-te Spalte enthält der Zwischenspeicher 718 in Fig. 7 den Index m* des der Mitte am nächsten liegenden Satzes X m* 1(2) für die zweite Gruppe, und das UND-Gatter 559 in der Logikschaltung 505 erzeugt das Signal E₉ unter Ansprechen auf das Signal E₈ mit dem Pegel H vom Flipflop 503 und den Impuls vom UND-Gatter 555. Das Signal E₉ vom UND-Gatter 559 leitet das Abstandssignal für den Schwellenwertvergleich im Komparator 225 unter Steuerung der Logikschaltung 600 ein. Unter Ansprechen auf das Signal E₉ werden die Steuerimpulse S 28, S 29, S 30, S 31 und S 32 in der Logikschaltung 600 erzeugt und bewirken, daß die Abstandssignale D(X m* 1(2), X 11(2)) bis D(X m* 1(2), X m 1(2)) im Abstandsmatrixspeicher 224 gespeichert werden, um nachfolgend mit dem vorbestimmten Schwellenwertabstand T verglichen zu werden, wie oben mit Bezug auf die erste Gruppe beschrieben. Auf diese Weise werden die Sätze der dritten Gruppe identifiziert. Der Code PN =0 für jeden Merkmalssignalsatz in der zweiten Gruppe, für den der Ausgang D T des Komparators 225 auf H ist, wird unter Festlegung durch den Schablonenzähler 355 in k geändert. Wenn alle Vergleiche zu einem Ausgangssignal D T führen, ist die dritte, identifizierte Gruppe die gleiche wie die unmittelbar vorhergehende zweite Gruppe, so daß das Flipflop 605 zu dem Zeitpunkt, zu dem das Beendigungssignal durch das UND-Gatter 631 erzeugt wird, zurückgestellt wird. Wenn wenigstens ein Abseits-Merkmalssignalsatz in der verglichenen Gruppe vorhanden ist, für die ein Signal D <T mit dem Pegel H vom Komparator 225 erhalten wird, befindet sich das Flipflop 605 im eingestellten Zustand, wenn das Signal E 10 erzeugt wird. Unter Ansprechen auf das Signal E 11 mit dem Pegel H vom Flipflop 605 und den Impuls E 10 vom UND-Gatter 631 veranlassen die Steuerimpulse S 33, S 39, S 40 und S 41 von der Logikschaltung 640 in Fig. 6 die erneute Identifizierung jedes Merkmalssignalsatzes X 11(3), X 21(3), . . ., X m 1(3) des dritten Versuchsbündels durch einen Code PN =0. Die Bildung aufeinanderfolgender Gruppen wird entsprechend der obigen Beschreibung unter Steuerung der Logikschaltung 600 in Fig. 6 fortgesetzt, bis keine Abseitssätze bei den Abstandssignalvergleichen festgestellt werden. Es sei zur Erläuterung angenommen, daß das Signal E 12 vom Flipflop 605 auf H ist, wenn das UND-Gatter 631 ein Signal E 0 erzeugt. Dies gilt nur dann, wenn die gerade gebildete Gruppe (z. B. p +1) die gleiche ist, wie die unmittelbar vorhergehende Gruppe (z. B. p). Das Bündel ist dann festgelegt und der der Mitte am nächsten liegende Satz X m* 1, der für die unmittelbar vorhergehende Gruppe bestimmt worden ist, ist das Schablonensignal des festgelegten Bündels, das im Schablonenspeicher 216 zu speichern ist. Das UND-Gatter 645 in der Logikschaltung 640 wird entsprechend dem Kurvenzug 1701 in Fig. 17 durch die Signale E 10 und E 12 mit dem Pegel H betätigt, und der Impulsgenerator 676 erzeugt einen Steuerimpuls S 34 (Kurvenzug 1703). Unter Ansprechen auf diesen Impuls wird der Wähler 346 in Fig. 3 in den Zustand m* geschaltet, und der Zeilenindexcode m* im Zwischenspeicher 230 wird an den Adresseneingang JA des Merkmalsspeichers 210 gegeben. Der Impuls S 34 triggert außerdem den Impulsgenerator 678 in der Logikschaltung 640, der einen Steuerimpuls S 35 (Kurvenzug 1705) erzeugt. Der durch das Ausgangssignal w =1 des Wortzählers 340 über das UND-Gatter 280 und das Ausgangssignal k =1 des Schablonenzählers 355 über das UND-Gatter 284 adressierte Schablonenspeicher 216 nimmt dann den Merkmalssignalsatz X m* 1(p) vom Merkmalssignalspeicher 210 unter Ansprechen auf den Impuls S 35 auf. Auf diese Weise wird die Schablone T 11=X m* 1(p) für das erste Bündel des ersten Bezugswortes in den Schablonenspeicher 216 eingegeben. Dann erzeugt der Impulsgenerator 680 den Steuerimpuls S 36 (Kurvenzug 1707), so daß der Schablonenzähler 355 in den Zustand k =2 weitergeschaltet wird. Nach jeder Gruppenbildung, bei der ein Abseits-Merkmalssignalsatz festgestellt wird, erzeugt der Impulsgenerator 647 in der Logikschaltung 640 den Steuerimpuls S 33. Der Wiederholungszähler 351 wird durch den Impuls S 33 weitergeschaltet. Nach Bildung der L-ten Gruppe wird der Wiederholungszähler 351 durch den Impuls S 33 in den Zustand L +1 gebracht, und der Komparator 353 erzeugt ein Signal L₁ mit dem Pegel H, das das UND-Gatter 652 betätigt. Dessen Ausgangssignal bewirkt, daß die Steuerimpulse S 34, S 35 und S 36 nacheinander erzeugt werden, so daß der der Mitte am nächsten liegende Satz X m* 1(L) des L-ten Versuchsbündels im Merkmalssspeicher 210 als T 11-Schablonensignal zum Schablonenspeicher 216 übertragen wird. Auf diese Weise wird die Versuchsbündelbildung am Ende der L-Gruppenidentifizierungen beendet. Nachdem das erste Schablonensignal des ersten Bezugswortes (T 11) zum Schablonenspeicher 216 übertragen ist, verbleiben keine 0-Codierungen im Bündelidentifizierspeicher 234. Jeder Satz ist entweder als Mitglied des gerade gebildeten Bündels k =1 im Speicher 334 oder als Abseits-Satz durch den Code PN =-1 im Speicher 334 identifiziert worden. Die Abseitssätze, die dann zur Bildung des Bündels k =2 benutzt werden, müssen dann durch den Code PN =0 als ungruppierte Sätze identifiziert werden. Unter Ansprechen auf den Impuls S 36 vom Generator 680 erzeugt der Impulsgenerator 682 ein Ausgangssignal H. Das Gatter 684 wird durch das Ausgangssignal des Gatters 682 und das Signal K₂ mit Pegel H (Kurvenzug 1711) vom Komparator 357 in Fig. 3 betätigt. Das Gatter 684 erzeugt zum Zeitpunkt t₄ ein Signal E 14 (Kurvenzug 1713), das an den Impulsgenerator 461 in der Logikschaltung 495 gemäß Fig. 4 angelegt wird. Der Impulsgenerator 461 liefert einen Steuerimpuls S 14, der im Kurvenzug 1201 in Fig. 12 gezeigt ist. Dieser Impuls stellt den Verdopplungszähler 343 in den Zustand j =1 zurück, stellt den Wähler 332 so ein, daß der den Code PN =0 zum Eingang des Bündelidentifizierspeichers 334 durchschaltet, und stellt den Wähler 346 so ein, daß er das Ausgangssignal j des Verdopplungszählers 346 mit der Adressenleitung JA verbindet. Der Speicher 334 wird dann durch das Ausgangssignal j des Zählers 343 und das Ausgangssignal w des Zählers 340 adressiert. Der Impulsgenerator 465 wird durch den Steuerimpuls S 14 getriggert, und der Inhalt der Speicherstelle j =1 des Bündelidentifzierspeichers 334 wird an den Komparator 337 angelegt. Das Ausgangssignal PN =-1 des Komparators 327 (Kurvenzug 1205) ist zwischen den Zeitpunkten t₀ und t₅ auf dem Pegel H. Demgemäß wird das Gatter 468 betätigt und ein Steuerimpuls S 15 (Kurvenzug 1207) vom Impulsgenerator 470 zum Zeitpunkt t₃ erzeugt. Der Impuls S 15 wird über das ODER-Gatter 375 an den Schreibeingang des Bündelidentifizierspeichers 334 angelegt, so daß der Code PN =0 vom Ausgang des Wählers 332 in die Speicherstelle w =1, j =1 des Speichers 334 eingegeben wird. Der Impulsgenerator 474 liefert einen Steuerimpuls S 16 (Kurvenzug 1209) unter Ansprechen entweder auf einen Impuls S 15 oder das Ausgangssignal des UND-Gatters 467. Der Impuls S 16 schaltet den Verdopplungszähler 343 über das ODER-Gatter 364 weiter. Der Zähler 343 befindet sich dann im Zustand j =2, so daß der Komparator 344 ein Signal J₂ mit dem Pegel H liefert (Kurvenzug 1213). Unter Ansprechen auf dieses Signal und den Impuls vom Generator 476 wird das UND-Gatter 479 betätigt (Kurvenzug 1215), und der Impulsgenerator 465 wird erneut getriggert. Zwischen den Zeitpunkten t₅ und t 20 in Fig. 12 ist der Ausgang PN =1 des Komparators 337 auf L und der Ausgang PN ≠-1 auf H. Demgemäß wird das Gatter 467 betätigt und der Impulsgenerator 474 erneut getriggert. Zum Zeitpunkt t₆ wird dann ein Impuls S 16, aber kein Impuls S 15 erzeugt. Der Code in der Speicherstelle w =1, j =2 des Bündelidentifizierspeichers bleibt unverändert. Der Verdopplungszähler 343 wird durch den Impuls S 16 zum Zeitpunkt t₆ in den Zustand j =3 weitergeschaltet und der Impulsgenerator 465 erneut getriggert. Die Logikschaltung 495 steuert den Bündelidentifizierspeicher 334 weiterhin für die Merkmalssignalgruppen j =3, 4, . . ., J durch Erzeugen von Impulsen S 15 und S 16. Nach Erzeugung des Impulses S 16 für den J-ten Merkmalssignalsatz zum Zeitpunkt t 21 wird der Verdopplungszähler 343 in den Zustand j =J +1 weitergeschaltet, und der Komparator 344 liefert ein Ausgangssignal J₁ mit dem Pegel H (Kurvenzug 1211). Das Gatter 478 wird durch den Impuls vom Generator 476 und das Ausgangssignal J₁ mit dem Pegel H betätigt, wodurch zum Zeitpunkt t₂ ein Signal E₃ erzeugt wird (Kurvenzug 1217). Das Signal E₃ wird an die Logikschaltung 505 in Fig. 5 angelegt, die den der Mitte am nächsten liegenden Satz der durch den Code PN =0 identifizierten Merkmalssignalsätze auffindet, wie oben beschrieben. Nachdem die Abseitssätze erneut durch den PN =0-Code im Bündelidentifizierspeicher 334 identifiziert worden sind, werden die Serien von Gruppen für die Schablonen k =2 sequentiell gebildet, wie im einzelnen mit Bezug auf die Schablone k =1 beschrieben. Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 9 wird der der Mitte am nächsten liegende Satz KX i* 1 der durch PN =0 identifizierten Merkmalssignalgruppen unter Steuerung der Logikschaltung 505 in Fig. 5 gebildet, wie im Kästchen 905 in Fig. 9 gezeigt. Unter Ansprechen auf das Signal E₆ vom Gatter 558 in der Logikschaltung 505 steuert, nachdem der der Mitte am nächsten liegende Satz X i* 1 für die restlichen, ungruppierten Merkmalssignalsätze bestimmt worden ist, die Logikschaltung 587 die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 derart, daß die Sätze der ersten Gruppe identifiziert werden. Diese Sätze der ersten Gruppe sind die ungruppierten Sätze innerhalb des Schwellenwertabstandes T des der Mitte am nächsten liegenden Satzes X i* 1. Die Identifizierung der ersten Gruppe wird entsprechend der Operation im Kästchen 907 durchgeführt. Das Signal E₇ von der Logikschaltung 587 wird erzeugt, nachdem die Identifizierung der Sätze X 11(1), X 21(1), . . ., X m 1(1) der ersten Gruppe für k =2 beendet ist. Es wird dann der der Mitte am nächsten liegende Satz X m* 1 der ersten Gruppe unter Steuerung der Logikschaltung 505 bestimmt, wie im Kästchen 909 dargestellt. Danach wird das nächste Versuchsbündel durch die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 auf der Grundlage eines Schwellenwertabstandsvergleiches identifiziert, wie im Kästchen 911 angegeben, und die gerade identifizierte Gruppe wird gemäß dem Entscheidungskästchen 913 geprüft, um festzustellen, ob sie die gleiche wie die unmittelbar vorhergehend identifizierte Gruppe ist. Diese Operationen werden von der Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 unter Steuerung der Logikschaltung 600 ausgeführt, wie oben beschrieben. Wenn die gerade gebildete Gruppe nicht die gleiche wie die unmittelbar vorhergehende Gruppe und nicht die L-te Gruppe ist (Entscheidungskästchen 915), so wird ein neues Versuchsbündel gebildet, wie in den Kästchen 909 und 911 dargestellt. Wenn die gerade gebildete Gruppe die gleiche wie die unmittelbar vorhergehende Gruppe oder die L-te Gruppe ist, so wird die Operation gemäß Kästchen 914 durchgeführt und der der Mitte am nächsten liegende Satz der vorhergehenden Gruppe X m* 1(p) vom Merkmalssignalspeicher 210 zum Schablonenspeicher 216 als Schablone T 21 übertragen. Die Schablonennummer k im Schablonenzähler 355 wird dann geprüft, um festzustellen, ob alle Schablonen für das erste Bezugswort gebildet worden sind, wie im Kästchen 919 angegeben. Bis zur Bestimmung der K-ten Schablone ist das Signal K₂ (Kurvenzug 1711) vom Komparator 357 auf H, und das UND-Gatter 634 in der Logikschaltung 640 liefert das Signal E 14. Es wird dann die Logikschaltung 495 aktiviert, um entsprechend dem Kästchen 925 die ungruppierten Merkmalssignalsätze erneut zu identifizieren. Das Steuersignal E₃ von der Logikschaltung 495 wird wiederholt erzeugt, um die Gruppenbildungsoperationen entsprechend den Kästchen 905, 907, 909, 911, 913, 915, 917, 919 und 925 erneut einzuleiten. Nachdem die K-te Schablone (T k 1) für das erste Bezugswort im Schablonenspeicher 216 gespeichert ist, liefert der Komparator 357 das Signal K₁ (Kurvenzug 1709). Das UND-Gatter 685 wird betätigt, und der Impulsgenerator 687 liefert einen Impuls S 37 (Kurvenzug 1717), der den Wortzähler 340 weiterschaltet. Solange bis der Wortzähler 340 im Zustand W +1 ist, betätigt ein Signal W₂ mit dem Pegel H (Kurvenzug 1721) vom Komparator 341 und der Impuls vom Generator 689 das UND-Gatter 691, das dann ein Signal E 15 liefert. Unter Ansprechen auf das Steuersignal E 15 vom UND-Gatter 691 in der Logikschaltung 640 wird die Operation entsprechend dem Kästchen 903 ausgeführt, und es werden die Schablonen für das nächste Bezugswort entsprechend dem Flußdiagramm in Fig. 9 gebildet. Die Bildung der K-ten Schablone des letzten Bezugswortes W beendet die Schablonenerzeugungs-Betriebsweise und ermöglicht die Aktivierung der Erkennungsbetriebsweise entsprechend Kästchen 923. In der Logikschaltung 640 in Fig. 6 stellt das Ausgangssignal des UND-Gatters 692 das Flipflop 694 unter Ansprechen auf den Impuls vom Generator 689 und das Signal W₁ ein (Kurvenzug 1719), das zum Zeitpunkt t 35 in Fig. 17 gewonnen wird, wenn der Wortzähler 340 im Zustand W +1 ist. Da das Signal W₁ vom Komparator 341 angibt, daß die Schablonen des letzten Bezugswortes gebildet worden sind, wird das Signal ER zum Erkennungssteuergerät 1885 in Fig. 18 übertragen, wodurch die Erkennungsbetriebsweisen-Logikschaltung gemäß Fig. 18 unter Ansprechen auf einen extern zugeführten Impuls SR in Tätigkeit treten kann. Das Erkennungssteuergerät 1885 steuert die Erkennungs-Betriebsweise und ist im einzelnen in Fig. 19 dargestellt. Während der Erkennungs-Betriebsweise empfängt der Handapparat 201 in Fig. 2 eine unbekannte Wortaussprache, nachdem das Signal SR von einer äußeren Quelle zugeführt worden ist. Dieses Signal SR (Kurvenzug 2201 in Fig. 22) gelangt an das ODER-Gatter 1900 in Fig. 19 und triggert den Impulsgenerator 1901, wenn das Signal ER vom Lernbetriebsweisen-Steuergerät 218 auf H ist und ein H vom Flipflop 1958 kommt. Das Signal ist immer auf dem Pegel H, außer bei der Erkennungs-Betriebsweise, so daß die Unterbrechung der Erkennungs-Betriebsweise vermieden wird. Der Impulsgenerator 1901 erzeugt einen Steuerimpuls RI mit dem Pegel H (Kurvenzug 2103), der dem Sprecher mittels der Anzeigeschaltung 1887 anzeigt, daß er sprechen kann. Der Impuls RI vom Generator 1901 betätigt das Tiefpaßfilter mit Abtaster 203, den Analog-Digitalwandler 204, den LPC-Merkmalssignalgenerator 205 und den Endpunktdetektor 206 in Fig. 2, so daß ein Merkmalssignalsatz T u unter Ansprechen auf die unbekannte Wortaussprache erzeugt wird. Nach vollständiger Wortaussprache triggert ein Signal EC (Kurvenzug 2205) vom Endpunktdetektor 206 den Impulsgenerator 1905 in Fig. 19, und es wird ein Steuerimpuls r₁ (Kurvenzug 2207) erzeugt. Der Impuls r₁ stellt den Wortzähler 1850 in den Zustand w r =1 zurück, stellt das Flipflop 1958 ein, um das Signal IR zu erzeugen, und veranlaßt die Übertragung der Merkmalssignalgruppe T u für die unbekannte Wortaussprache vom Generator 205 in Fig. 2 zum Merkmalssignalregister 1801 in Fig. 18. Der Impuls r₁ triggert außerdem den Impulsgenerator 1909 zum Zeitpunkt t₁ in Fig. 22 über das ODER-Gatter 1907, so daß ein Impuls r₂ (Kurvenzug 2209) erzeugt wird. Unter Ansprechen auf den Impuls r₂ wird der Schablonenzähler 1860 über das ODER-Gatter 1865 in den Zustand k r =1 zurückgestellt. Zu diesem Zeitpunkt wird der Schablonensatz T 11 vom Schablonenspeicher 216 in Fig. 2 adressiert durch den Schablonenzähler 1860 und den Wortzähler 1850 gewonnen. Dieser Schablonensatz T 11 und der Merkmalssignalsatz T u für die unbekannte Wortaussprache im Register 1801 werden dem Abstandsprozessor 1803 zugeführt. Dieser Prozessor kann beispielsweise den Mikroprozessor 880 gemäß Fig. 8 enthalten, in dem das in der Anlage B in Fortran-Sprache programmierte Verarbeitungsprogramm dauernd im Programmspeicher 809 gespeichert ist. Entsprechend dem Programm in Anhang B nimmt die direkte Speicherzugriffsschaltung 805 des Prozessors 1803 die Merkmalssignalgruppe T u vom Merkmalssignalregister 1801 über die Leitung 830 und das Schablonensignal T 11 vom Schablonenspeicher 216 in Fig. 2 über die Leitung 832 auf. An der Rückflanke des Impulses r₂ erzeugt der Impulsgenerator 1913 einen Steuerimpuls r₃ (Kurvenzug 2211). Der Impuls r₃ wird dem Prozessor 880 über die Leitung 840 zugeführt, und die Prozessoreinheit 1803 berechnet das Signal D T (T u , T 11)/N T , nämlich den mittleren Rahmenabstand zum Endrahmen N T der unbekannten Wortaussprache. Wenn dieses Signal für den Schnittstellenadapter 801 zur Verfügung steht, liefert er ein Signal ED 1 über die Leitung 850 zum Impulsgenerator 1915, der einen Steuerimpuls r₄ (Kurvenzug 2213) erzeugt. Dieser Impuls r₄ wird an den Zwischenspeicher 1810 gegeben, so daß das Signal D T (T u , T 11)/N T von der Leitung 852 zum Zwischenspeicher 1810 übertragen wird. Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Prozessor 1803 den mittleren Rahmen N I der unbekannten Wortaussprache, derart, daß die Gesamtenergie des unbekannten Sprachssignals vom Rahmen N I zum Endrahmen N T ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie für die unbekannte Wortaussprache ist. Dann wird das mittlere Rahmenabstandssignal D I (T u , T 11)/N I im Prozessor 1803 berechnet. Wenn dieses Signal für den Schnittstellenadapter 801 zur Verfügung steht, triggert ein Signal ED₂ von der Leitung 854 des Schnittstellenadapters den Impulsgenerator 1917 in Fig. 19. Das Steuersignal r₅ vom Impulsgenerator 1917 (Kurvenzug 2215) ermöglicht dann die Übertragung des Signals D I (T u , T 11)/N I von der Leitung 852 in Fig. 8 zum Zwischenspeicher 1815 in Fig. 18. Der Komparator 1817 nimmt das Signal D T (T u , T 11)/N T vom Zwischenspeicher 1810 und das Signal D I (T u , T 11)/N I vom Zwischenspeicher 1815 auf. Für den Fall, daß aufgrund von Störsignalen im Endabschnitt der unbekannten Wortaussprache D I (T u , T 11)/N I <D T (T u , T 11)/N T ist, veranlaßt das vom Komparator 1817 zum Wähler 1820 gelieferte Ausgangssignal H den Wähler, den Ausgang des Zwischenspeichers 1815 mit der Sortier- und Speichereinrichtung 1825 zu verbinden. Wenn D T (T u , T 11)/N I D T (T u , T 11)/N T ist, wird der Ausgang des Zwischenspeichers 1810 über den Wähler 1820 mit dem Eingang der Sortier- und Speichereinrichtung 1825 verbunden. Der Komparator 1817 und der Wähler 1820 übertragen also das kleinere der Signale in den Zwischenspeichern 1810 und 1815 zur Sortier- und Speichereinrichtung 1825. Die Sortier- und Speichereinrichtung 1825 wählt einen Satz von Minimum-Abstandssignalen aus der Folge der Abstandssignale D(T u , T 11), D(T u , T 21), . . ., D(T u , T k 1) für das erste Wort und ordnet die gewählten Abstandssignale in steigender Reihenfolge. Fig. 20 zeigt ein genaueres Blockschaltbild der Sortier- und Speichereinrichtung 1825. Gemäß Fig. 20 speichern die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032 die gewählten Abstandssignale. Jeder der Komparatoren 2004, 2014, 2024 und 2034 vergleicht das Abstandssignal vom Wähler 1820 mit dem Abstandssignal, das vorher in den dem Komparator zugeordneten Zwischenspeicher eingegeben worden ist. Abhängig von Ausgangssignal der Komparatoren 2014, 2024 und 2034 werden die Zwischenspeicher 2012, 2022 und 2032 veranlaßt, das Abstandssignal vom Wähler 1820 oder das Abstandssignal vom vorhergehenden Zwischenspeicher aufzunehmen oder das vorher gespeicherte Abstandssignal festzuhalten. Es sei zur Erläuterung angenommen, daß die Folge von Abstandssignalen des Bezugswortes w vom Wähler 1820 lautet: D(T u , T 1w )=1, D(T u , T 2w )=3, D(T u , T 3w )=3, D(T u , T 4w )=2 und D(T u , T 5w )=5. Die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032 werden zu Anfang auf den größtmöglichen Wert (LPV) eingestellt, und zwar unter Ansprechen auf das Steuersignal r₂ vor Bildung der Abstandssignale für das Bezugswort w im Prozessor 1803. Wenn das Signal D(T u , T 1w ) an die Komparatoren 2004, 2014, 2024, 2034 gelangt, sind die Ausgangssignale CM 1, CM 2, CM 3 und CM 4 alle auf H, da D(T u , T 1w )=1 kleiner ist als der größtmögliche Wert (LPV), der zu Anfang durch den Steuerimpuls r₂ in die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032 eingespeichert worden ist. Der Wähler 2010 verbindet unter Ansprechen auf das Ausgangssignal L vom UND-Gatter 2016 den Ausgang des Zwischenspeichers 2002 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2012. Auf entsprechende Weise verbindet der Wähler 2020 den Ausgang des Zwischenspeichers 2012 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2022 und der Wähler 2030 den Ausgang des Zwischenspeichers 2022 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2032. Die Gatter 2008, 2018, 2028 und 2038 werden betätigt, wenn der Steuerimpuls r₆ (Kurvenzug 2217) angelegt wird. Der Zwischenspeicher 2002 nimmt das Signal D(T u , T 1w )=1 auf und speichert es. Die Zwischenspeicher 2012, 2022 und 2032 nehmen das Signal LPV für den Maximalwert von dem unmittelbar vorhergehenden Zwischenspeicher auf. Es wird dann das Signal D(T u , T 2w )=3 vom Wähler 1820 zugeführt, so daß der Ausgang C 1 des Komparators 2004 auf H geht, während die Ausgänge CM 2, CM 3 und CM 4 der Komparatoren 2014, 2024 und 2028 auf H bleiben. Unter Ansprechen auf die Signale C 1 und CM 2 mit dem Pegel H von den Komparatoren 2014 und 2024 verbindet der Wähler 2011 den Ausgang des Wählers 1820 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2012. Da die UND-Gatter 2026 und 2036 nicht betätigt sind, verbindet der Wähler 2020 den Ausgang des Zwischenspeichers 2012 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2022, und der Wähler 2030 verbindet den Ausgang des Zwischenspeichers 2022 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2032. Der nächste Impuls r₆ betätigt das UND-Gatter 2018, und das Abstandssignal D(T u , T 2w )=3 wird in den Zwischenspeicher 2012 über den Wähler 2010 gegeben. Da das Signal CM 1 auf L ist, ist das UND-Gatter 2008 nicht betätigt und das Signal D(T u , T 1w )=1 bleibt im Speicher 2002. Der Zwischenspeicher 2022 nimmt das Signal LPV vom Zwischenspeicher 2012 und der Zwischenspeicher 2032 das LPV-Signal vom Zwischenspeicher 2022 auf, da beide Signale CM 3 und CM 4 auf H sind. Wenn das Abstandssignal D(T u , T 3w )=3 vom Wähler 1820 zugeführt wird, bleibt der Ausgang CM 1 des Komparators 2004 auf H, da das Signal D(T u , T 1w )=1 im Zwischenspeicher 2002 kleiner ist als das Signal D(T u , T 3w )=3. Das Ausgangssignal C 2 des Komparators 2014 geht auf H, da das Signal D(T u , T 2w )=3 im Zwischenspeicher 2012 gleich dem Signal D(T u , T 3w )=3 vom Wähler 1820 ist. Die Signale CM 3 und CM 4 bleiben auf H, da der in den Zwischenspeichern 2022 und 2032 gespeicherte Maximalwert größer ist als D(T u , T 3w )=3. Beim Auftreten des nächsten Impulses r₆ bleiben die Zwischenspeicher 2002 und 2012 unverändert, da die Signale CM 1 und CM 2 auf L sind. Der Zwischenspeicher 2022 wird jedoch durch das UND-Gatter 2028 veranlaßt, das Signal D(T u , T 3w )=3 vom Wähler 1820 unter Ansprechen auf die an das UND-Gatter 2026 angelegten Signale C 2 und CM 3 mit dem Pegel H aufzunehmen. Der Zwischenspeicher 2032 wird durch das UND-Gatter 2038 betätigt und nimmt das Signal LPV vom Zwischenspeicher 2022 über den Wähler 2030 auf, da die Signale CM 3 und CM 4 beide auf H sind. Wenn das Signal D(T u , T 4w )=2 vom Wähler 1820 geliefert wird, sind die Ausgänge , CM 2, CM 3 und CM 4 der Komparatoren 2004 2014, 2024 und 2034 auf H. Dies gilt deswegen, weil der Zwischenspeicher 2002 das Signal D(T u , T 1w )=1 enthält, das kleiner ist als 2, während die Zwischenspeicher 2012, 2022 und 2032 die Signale D(T u , T 2w )=3, D(T u , T 3w )=3 bzw. das Signal LPV enthalten, die größer sind als D(T u , T 4w )=2 und daher das UND-Gatter 2060 durch die Signale und CM 2 mit dem Pegel H betätigt wird, wodurch der Wähler 2010 den Ausgang des Wählers 1820 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2012 verbindet. Die UND-Gatter 2026 und 2036 werden nicht betätigt, so daß der Wähler 2020 den Ausgang des Zwischenspeichers 2012 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2022 und der Wähler 2030 den Ausgang des Zwischenspeichers 2022 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2032 verbindet. Unter Ansprechen auf den nächsten Impuls r₆ wird der Zwischenspeicher 2012 durch das UND-Gatter 2018 betätigt, und das Signal D(T u , T 4w )=2 wird über den Wähler 2010 in dem Zwischenspeicher 2012 aufgenommen. Die Zwischenspeicher 2022 und 2032 werden ebenfalls durch die Gatter 2028 und 2038 betätigt, und das Signal D(T u , T 2w )=3 vom Zwischenspeicher 2012 wird in den Zwischenspeicher 2022 eingegeben, während das Signal D(U,T 3w )=3 vom Zwischenspeicher 2022 in den Zwischenspeicher 2032 eingegeben wird. Zu diesem Zeitpunkt enthalten die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032 Abstandssignale gleich 1, 2, 3 bzw. 3. Es wird dann das nächste Abstandssignal D(UT 5w )=5 an die Sortier- und Speichereinrichtung gemäß Fig. 20 gegeben. Die Signale sind auf H, da das Signal D(U,T 5w )=5 größer ist als die in den Zwischenspeichern 2002, 2012, 2022 und 2032 gespeicherten Abstandssignale. Keiner dieser Speicher wird unter Ansprechen auf den nächsten Impuls r₆ betätigt, da die Gatter 2008, 2018, 2028 und 2038 nicht betätigt sind. Folglich bleiben die Abstandssignale in den Zwischenspeichern gemäß Fig. 20 unverändert. Wenn ein nachfolgendes Abstandssignal D(T u , T kw ) kleiner als 3, beispielsweise 1,5, vom Wähler 1820 zugeführt wird, ersetzt es eines der Abstandssignale in den Zwischenspeichern 2002, 2012, 2022 und 2032, und das größte Abstandssignal wird aus dem Zwischenspeicher 2032 entfernt. Das Abstandssignal 1,5 ist größer als das Signal 1 im Speicher 2002, aber kleiner als die Signale in den Speichern 2012, 2022 und 2032. Demgemäß gehen die Signale , CM 2, CM 3 und CM 4 auf H. Als Ergebnis wird der Speicher 2002 nicht durch das UND-Gatter 2008 betätigt, und das Signal 1 bleibt in ihm gespeichert. Der Wähler 2010 verbindet den Ausgang des Wählers 1820 mit dem Speicher 2012 unter Ansprechen auf die an das UND-Gatter 2016 angelegten Signale und CM 2 mit dem Pegel H. Beim nächsten Impuls r₆ wird das Abstandssignal 1,5 in den Speicher 2012 gegeben. Da keines der Gatter 2026 und 2036 betätigt ist, wird das Signal 2 im Speicher 2012 über den Wähler 2020 zum Speicher 2022 und das Signal 3 im Speicher 2022 über den Wähler 2030 zum Speicher 2032 übertragen. Nachdem das letzte Abstandssignal für das Bezugswort w zur Sortier- und Speichereinrichtung nach Fig. 20 gegeben ist, enthalten die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032 die vier niedrigsten Abstandssignale für das Bezugswort in ansteigender Reihenfolge. Es sei darauf hingewiesen, daß die Schaltung nach Fig. 20 so vom Fachmann abgeändert werden kann, daß eine kleinere oder größere Zahl von gewählten Abstandssignalen sortiert und gespeichert werden kann. In der Schaltung nach Fig. 19 liefern die Impulsgeneratoren 1913, 1915, 1917, 1919 und 1921 eine Folge von Steuerimpulsen r₃ bis r₇, um die Erzeugung und Sortierung der Abstandssignale für jede Schablone eines Bezugswortes zu steuern. Nachdem die Operation der Sortier- und Speichereinrichtung 1825 für jede Schablone beendet ist, wird der Impulsgenerator 1921 unter Ansprechen auf einen Impuls r₆ getriggert, und es wird ein Steuerimpuls r₇ (Kurvenzug 2219) erzeugt. Der Impuls r₇ gelangt über das ODER-Gatter 1866 an den Schablonenzähler 1860, wodurch der Zähler weitergeschaltet wird, so daß der nächste Schablonensignalsatz im Schablonenspeicher 216 adressiert wird. Solange der Schablonenzähler 1816 sich im Zustand K r +1 befindet, liefert der Komparator 1861 ein Signal K₄ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2223). Der vom Impulsgenerator 1923 unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses r₇ erzeugte Impuls und das Signal K₄ mit dem Pegel H vom Komparator 1861 betätigen das UND-Gatter 1926 (Kurvenzug 2225), so daß die nächste Folge von Impulsen r₃ bis r₇ erzeugt wird. Auf diese Weise wird jede Schablone des Bezugswortes durch eine Verarbeitung und Sortierung des Abstandssignals ausgewertet. Wenn der Schablonenzähler 1860 sich zum Zeitpunkt t 20 in Fig. 22 kurz nach Auswertung der K-ten Schablone für das Bezugswort in Zustand K r +1 befindet, liefert das UND-Gatter 1925 unter Ansprechen auf das Signal K₃ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2221) vom Komparator 1861 und den Impuls vom Impulsgenerator 1923 ein Signal R₁. Das Signal R₁ tritt auf, wenn alle Schablonen eines Bezugswortes ausgewertet sind und die vier letzten Abstandswerte in den Zwischenspeichern 2002, 2012, 2022 und 2032 der Sortier- und Speichereinrichtung 1825 gespeichert sind. Es wird dann der Mittelwert der vier Abstandssignale in den Zwischenspeichern der Sortier- und Speichereinrichtung 1825 mit Hilfe des Addierers 1830, des Akkumulator-Zwischenspeichers 1833 und des Teilers 1836 gewonnen. Das Signal R₁ leitet die Mittelwertbildung durch Triggern des Impulsgenerators 1930 ein, der einen im Kurvenzug 2301 in Fig. 23 gezeigten Steuerimpuls r₈ erzeugt. Dieser Impuls wird an den Rückstelleingang des Schablonenzählers 1860 und des Akkumulator-Zwischenspeichers 1833 angelegt und stellt den Schablonenzähler 1860 auf den Zustand k r =1 und den Zwischenspeicher 1883 auf 0 zurück. Die Rückflanke des Steuerimpulses r₈ triggert den Impulsgenerator 1934, so daß ein Steuerimpuls r₉ (Kurvenzug 2303) erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt schaltet das Ausgangssignal des Zählers 1860 den Wähler 1827 in seinen ersten Zustand, so daß er den Ausgang des Zwischenspeichers 2002 mit einem Eingang des Addierers 1830 verbindet. Das andere Eingangssignal des Addierers 1830 wird vom Ausgang des Akkumulator-Zwischenspeichers 1833 geliefert. Das Summensignal vom Addierer 1830 gelangt unter Ansprechen auf den Impuls r₉ zum Eingang des Zwischenspeichers 1833, so daß dieser das Entfernungssignal vom Zwischenspeicher 2002 enthält. Unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses r₉ erzeugt der Impulsgenerator 1936 einen Steuerimpuls r 10 (Kurvenzug 2305), der den Schablonenzähler 1860 in den Zustand k r =2 weiterschaltet. Der Komparator 1861 erzeugt ein Signal K₄ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2309), da der Ausgangswert des Zählers 1860 kleiner ist als der Eingangswert K r +1=5 des Komparators. Wenn der Impulsgenerator 1938 einen Ausgangsimpuls an der Rückflanke des Impulses r 10 erzeugt, wird das UND-Gatter 1941 (Kurvenzug 2311) betätigt und eine zweite Folge von Impulsen r₉ und r 10 erzeugt. Unter Ansprechen auf den zweiten Impuls r₉ wird das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 2012 zum Imhalt des Akkumulator-Zwischenspeichers 1833 über den Wähler 2040 addiert und die Summe in den Zwischenspeicher 1833 eingegeben. Es wiederholt sich dann die Impulsfolge r₉ und r 10, bis die Summe der Abstandssignale aus den Zwischenspeichern 2002, 2012, 2022 und 2032 im Zwischenspeicher 1833 angesammelt ist. Dann wird das UND-Gatter 1940 (Kurvenzug 2313) durch das Signal K₃ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2307) vom Komparator 1861 und dem Impuls vom Generator 1938 betätigt. Der Teiler 1836 teilt dann die Summe aus dem Zwischenspeicher 1833 durch K r =4, so daß der Mittelwert ( ₁) der gewählten Abstandssignale für das Bezugswort w =1 gebildet wird. Der Mittelwert ₁ stellt die Ähnlichkeit zwischen der unbekannten Wortaussprache und dem Bezugswort w =1 dar. Der Mittelwert der gewählten Bezugssignale des Bezugswortes w =1 wird dann in die Sortier- und Speichereinrichtung 1839 gegeben, die den Satz der niedrigstwertigen Signale w vom Teiler 1836 in ansteigender Reihenfolge und die entsprechenden, vom Wortzähler 1850 erhaltenen Bezugswortnummern speichert. Die Sortierung der Signale w in der Sortier- und Speichereinrichtung 1839 entspricht im wesentlichen der bereits beschriebenen Operation für die Sortier- und Speichereinrichtung 1825 mit der Ausnahme, daß die Zwischenspeicher der Sortier- und Speichereinrichtung 1839 zu Anfang auf ihren größtmöglichen Wert durch den an die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032 in Fig. 20 angelegten Impuls r₁ statt durch den Impuls r₂ eingestellt werden, und daß der Steuerimpuls r 11 statt des Impulses r₆ die Gatter 2008, 2018, 2028 und 2038 betätigt und die Zwischenspeicher 2002, 2012, 222 und 2032 taktet. Der Steuerimpuls r 11 (Kurvenzug 2315) wird vom Impulsgenerator 1944 erzeugt, wenn das UND-Gatter 1940 in Fig. 6 am Ende der Mittelwertbildung für die gewählten Abstandssignale des Bezugswortes w =1 betätigt wird. Das Mittelwertsignal ₁ vom Teiler 1836 ist kleiner als der am Anfang der Erkennungs-Betriebsweise durch den Impuls r₁ in die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032 eingegebene größtmögliche Wert. Die Ausgänge CM 1, CM 2, CM 3 und CM 4 der Komparatoren 2002, 2014, 2024, 2034 sind auf H. Demgemäß wird das Gatter 2008 durch den Impuls r 11 und das Signal CM 1 betätigt. Das Signal ₁ wird in den Zwischenspeicher 2002 eingegeben. Das UND-Gatter 2046 wird ebenfalls durch den Impuls r 11 und das Ausgangssignal CM 1 mit dem Pegel H vom Komparator 2014 betätigt, so daß das Signal w r =1 in den Zwischenspeicher 2042 eingegeben wird. Die Zwischenspeicher 2052, 2062 und 2072, die zu Anfang durch den vorhergehenden Impuls r₁ auf 0 eingestellt worden sind, empfangen den 0-Code vom vorhergehenden Zwischenspeicher, da die Gatter 2054, 2064 und 2074 abgeschaltet bleiben. Nachdem das Signal ₁ in den Zwischenspeicher 2002 und das entsprechende Signal w r =1 in den Zwischenspeicher 2042 eingegeben sind, triggert die Rückflanke des Impulses r 11 den Generator 1946, und es wird ein Steuerimpuls r 12 (Kurvenzug 2317) erzeugt. Der Impuls r 12 schaltet den Wortzähler 1850 in den Zustand w r =2 und triggert den Impulsgenerator 1948. Da der Zähler 1850 sich nicht im letzten Wortzustand (w r =W) befindet, liefert der Komparator 1851, der das Signal w r vom Zähler 1850 mit einem konstanten Signal W +1 vergleicht, ein Ausgangssignal W₄ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2321). Das UND-Gatter 1951 wird durch das Signal W₄ mit dem Pegel H und dem Impuls vom Generator 1948 betätigt, wodurch ein Signal R₂ (Kurvenzug 2323) geliefert wird. Das Signal R₂ tritt auf, nachdem alle Schablonen T 11, T 21, . . ., T k 1 vom Schablonenspeicher 216 für das erste Bezugswort in der Schaltung nach Fig. 18 verarbeitet und ein Mittelwert-Abstandssignal ₁ in der Sortier- und Speichereinrichtung 1839 zusammen mit dem entsprechenden Bezugswortcode gespeichert worden ist. Das Signal R₂ triggert den Generator 1909 erneut, so daß die Erkennungsschaltung in der Schaltungsanordnung nach Fig. 18 veranlaßt wird, die Schablonensignale des zweiten Bezugswortes zu verarbeiten. Die Verarbeitung der Schablonensignale für die Bezugswörter bei der Erkennungs-Betriebsweise ist im Flußdiagramm gemäß Fig. 21 dargestellt. Wie mit Bezug auf die Schablonensignale für das erste Bezugswort beschrieben, werden die Abstandssignale im Prozessor 1803 entsprechend dem Kästchen 2103 erzeugt. Das Minimum-Abstandssignal für jede Schablone wird gewählt (Kästchen 2105) und das gewählte Minimum-Abstandssignal entsprechend dem Kästchen 2107 sortiert und gespeichert. Bis zur Sortierung und Speicherung des letzten (K-ten) Abstandssignals D(T u ,T Kw ) verarbeitet entsprechend dem Entscheidungskästchen 2109 die Schaltugnsanordnung gemäß Fig. 18 das nächste Schablonensignal des augenblicklichen Bezugswortes entsprechend den Kästchen 2103, 2105 und 2107. Nach Verarbeitung des letzten Abstandssignals D(T u ; T Kw ) für das Bezugswort durch die Sortier- und Speichereinrichtung 1825 wird der Mittelwert der sortierten und gewählten Abstandssignale w entsprechend dem Kästchen 2111 bestimmt und das mittlere Abstandssignal mit Bezug auf die früheren, in der Sortier- und Speichereinrichtung 1839 gespeicherten mittleren Abstandssignale ₁, ₂, . . ., w -1 sortiert, wie im Kästchen 2113 angegeben. Nach Beendigung der Verarbeitung des letzten Bezugswortes wird entsprechend dem Entscheidungskästchen 2115 ein Signal R₂ geliefert. Das nächste Bezugswort wird entsprechend dem Kästchen 2102 gewählt, und die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 18 verarbeitet entsprechend den Kästchen 2103, 2105, 2107, 2109, 2111, 2113 und 2115 das nächste Bezugswort zum Zwecke der Erkennung. Nachdem der Mittelwert des gewählten Abstandssignals w für das letzte Bezugswort W durch die Sortier- und Speichereinrichtung 1839 verarbeitet ist, wird der Zähler durch den Steuerimpuls r 12 (Kurvenzug 2317) zum Zeitpunkt t 10) vom Impulsgenerator 1946 in den Zustand w r =W +1 weitergeschaltet, und der Komparator 1851 liefert ein Signal W₃ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2319). Unter Ansprechen auf das Signal W₃ mit dem Pegel H und dem Impuls vom Generator 1948 wird das UND-Gatter 1950 betätigt, und sein Signal R₃ (Kurvenzug 2325) triggert den Generator 1954. Der Steuerimpuls r 13 (Kurvenzug 2327) vom Generator 1954 wird an den Bezugswortcodierer 1841 gegeben, der dann ein Codiersignal erzeugt, das dem Bezugswort mit dem minimalen mittleren Abstandssignal w min im Zwischenspeicher 2042 der Sortier- und Speichereinrichtung 1839 erzeugt. Diese Operationen sind in den Kästchen 2117 und 2119 in Fig. 21 angegeben. Das Signal w min wird an den Prozessor 1842 als das Bezugswort gegeben, das der unbekannten Wortaussprache entspricht. Alternativ werden die Bezugswortsignale in den Zwischenspeichern 2042, 2052, 2062 und 2072 zum Bezugwortcodierer 1841 übertragen und dessen Signale zum Prozessor 1842 gegeben, um in bekannter Weise eine syntaktische und semantische Analyse durchzuführen. Unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses r 13 liefert der Generator 1956 einen Impuls, der das Flipflop 1958 zurückstellt. Das von diesem gelieferte Ausgangssignal mit dem Pegel H gibt dann die Möglichkeit, daß das Lernsteuergerät 218 oder das Erkennungssteuergerät 1885 eine neue Lern- bzw. Erkennungsbetriebsweise einleiten.

Claims (10)

1. Verfahren zum Identifizieren einer unbekannten Aussprache eines Bezugswortes als einer aus einem Satz von Bezugswörtern mit den Verfahrensschritten:
Erzeugen einer Vielzahl von ersten Signalen, von denen jedes in Form von Voraussageparametermerkmalen die akustischen Merkmale jeweils einer anderen Aussprache jeweils eines Bezugswortes darstellt,
Erzeugen wenigstens eines Schablonensignals für jedes Bezugswort in Abhängigkeit von den ersten Signalen für das jeweilige Bezugswort, wobei das Schablonensignal die Voraussageparametermerkmale einer Gruppe von Aussprachen des Bezugswortes darstellt,
Erzeugen eines zweiten Signals, das in Form von Voraussagparametermerkmalen die akustischen Merkmale der unbekannten Aussprache darstellt,
unter gemeinsamem Ansprechen auf das Schablonensignal jeweils eines Bezugswortes und das zweite Signal. Bilden wenigstens eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametermerkmalen des zweiten Signals und den Voraussageparametermerkmalen des Schablonensignals für das jeweilige Bezugswort darstellt, und
unter Ansprechen auf die für alle Bezugsworte gebildeten Differenzsignale Identifizieren der unbekannten Aussprache als das Bezugswort mit dem kleinsten Differenzsignal,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugung des Schablonensignals für jedes Bezugswort das Erzeugen eines Satzes von je den Abstand zwischen einem Paar von ersten Signalen des Bezugswortes darstellenden Abstandssignalen und ein sukzessives Aufteilen der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes, beinhaltet, derart, daß jedes erste Signal des jeweiligen Bündels innerhalb eines vorbestimmten Abstands von den jeweils anderen ersten Signalen des Bündels liegen,
daß abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes das Mittelwertsignal für die ersten Signale jedes Bündels bestimmt wird und
daß dieses Mittelwertsignal als das Schablonensignal für das Bündel verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Aufteilung der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel unter Ansprechen auf die Abstandssignale das der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird, die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals liegt,
daß aufeinanderfolgende Gruppen von noch nicht gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad dadurch gebildet werden, daß das der Mittel am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt und die diejenigen ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der vorhergehenden Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert werden und
daß die gebildete Gruppe dann, wenn alle ihre ersten Signale innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der Gruppe liegen als ein Bündel von ersten Signalen identifiziert wird, die einen vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad besitzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Aufteilung der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel unter Ansprechen auf die Abstandssignale das der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird, die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden Signal liegt,
daß aufeinanderfolgende Gruppen von noch nicht gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad dadurch gebildet werden, daß das der Mitte am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt und diejenigen ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal vorhergehenden Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert werden und
daß dann, wenn alle ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der unmittelbar vorhergehenden Gruppe liegen, die ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe als Bündel von ersten Signalen mit dem vorgegebenen Ähnlichkeitsgrad identifiziert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die die akustischen Merkmale darstellenden Signale digital codiert und in gleich lange Rahmen von Signalen unterteilt sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametersignalen des zweiten Signals und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals darstellt, vorsieht,
daß die Anzahl von Rahmen bis zum Endrahmen der unbekannten Aussprache festgestellt wird,
daß ein drittes Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum Endrahmen entspricht,
daß derjenige mittlere Rahmen der unbekannten Aussprache bestimmt wird, für welchen die Sprachsignalenergie der unbekannten Aussprache vom mittleren Rahmen bis zum Endrahmen ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie der unbekannten Aussprache ist,
daß ein viertel Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum mittleren Rahmen entspricht und
daß das Minimum des dritten und vierten Signals als das den Rahmenabstand darstellende Signal ausgewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung des Abstandssignals vorsieht, daß die Abstandssignale für jedes Bezugswort in einer Speichermatrix mit J-Zeilen und J-Spalten gespeichert wird und
daß der Verfahrensschritt zur Feststellung des der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals vorsieht, daß das maximale Abstandssignal in jeder Spalte der Matrix gewählt wird, daß abhängig von den gewählten maximalen Abstandssignalen deren Minimum bestimmt wird und
daß dasjenige Signal, welches der Zeilenposition des festgestellten Minimus der gewählten maximalen Abstandssignale zur Identifizierung des der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals gespeichert wird.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum Erzeugen der Vielzahl von ersten Signalen, von denen jedes in Form von Voraussageparametermerkmalen die akustischen Merkmale jeweils einer anderen Aussprache jeweils eines Bezugswortes darstellt,
einer Einrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Schablonensignals für jedes Bezugswort in Abhängigkeit von den ersten Signalen für das jeweilige Bezugswort, wobei das Schablonensignal die Voraussageparametermerkmale einer Gruppe von Aussprachen des Bezugswortes darstellt,
einer Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Signals, das in Form von Voraussageparametermerkmalen die akustischen Merkmale der unbekannten Aussprache darstellt,
einer Einrichtung, die unter gemeinsamen Ansprechen auf das Schablonensignal jeweils eines Bezugswortes und das zweite Signal wenigstens ein Differenzsignal bildet, das die Differenz zwischen den Voraussageparametermerkmalen des zweiten Signals und den Voraussageparametermerkmalen des Schablonensignals für das jeweilige Bezugswort darstellt, und
einer Einrichtung, die unter Ansprechen auf die für alle Bezugsworte gebildeten Differenzsignale die unbekannte Aussprache als das Bezugswort mit dem kleinsten Differenzsignal identifiziert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (112) zur Erzeugung des Schablonensignals für jedes Bezugswort aufweist:
eine Einrichtung (222, 224) zum Erzeugen des Satzes von je den Abstand zwischen einem Paar von ersten Signalen des Bezugswortes darstellenden Abstandssignalen,
eine Einrichtung (222, 225, 226, 228, 230) zum sukzessiven Aufteilen der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel, abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes, derart, daß jedes erste Signal des jeweiligen Bündels innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von den jeweils anderen ersten Signalen des Bündels liegen,
eine Einrichtung (216, 230, 600), die, abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes das Mittelwertsignal für die ersten Signale jedes Bündels bestimmt, das dann als das Schablonensignal für das Bündel verwendet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungseinrichtung (222, 225, 226, 228, 230) eine Einrichtung (222, 224, 493) aufweist, die unter Ansprechen auf die Abstandssignale das der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird, die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals liegt, ferner eine Einrichtung (225, 226, 230, 323, 234, 505, 600), die aufeinanderfolgende Gruppe von noch nicht gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad bildet und eine Einrichtung (226, 230, 505), die das der Mitte am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt, sowie eine Einrichtung (225, 232, 234, 600) enthält, die diejenigen ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der vorhergehenden Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert, und daß eine Einrichtung (225, 600) vorgesehen ist, die die gebildete Gruppe dann, wenn alle ihre ersten Signale innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der Gruppe liegen, als ein Bündel von ersten Signalen identifiziert wird, die einen vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad besitzen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungseinrichtung (222, 225, 226, 228, 230) eine Einrichtung (222, 224, 493) aufweist, die unter Ansprechen auf die Abstandssignale das der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird, die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals liegt, ferner eine Einrichtung (225, 226, 230, 232, 234, 505, 600), die aufeinanderfolgende Gruppen von noch nicht gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad bildet, und eine Einrichtung (226, 230, 505), die das der Mitte am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt, sowie eine Einrichtung (225, 232, 234, 600) enthält, die diejenigen ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals der vorhergehenden Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert, und daß eine Einrichtung (225, 600) vorgesehen ist, die dann, wenn alle ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der unmittelbar vorhergehenden Gruppe liegen, die ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe als Bündel von ersten Signalen mit einem vorgegebenen Ähnlichkeitsgrad identifiziert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, bei dem die die akustischen Merkmale darstellenden Signale digital codiert und in gleich lange Rahmen von Signalen unterteilt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametersignalen des zweiten Signals und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals darstellt, eine Einrichtung (205) aufweist, die die Anzahl von Rahmen bis zum Endrahmen der unbekannten Aussprache feststellt, ferner
eine Einrichtung (880,1806), die ein drittes Signal erzeugt, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen Schablonensignals bis zum Endrahmen entspricht, um denjenigen mittleren Rahmen der unbekannten Aussprache zu bestimmen, für welchen die Sprachsignalenergie der unbekannten Aussprache vom mittleren Rahmen bis zum Endrahmen ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie der unbekannten Aussprache ist, und um ein viertes Signal zu erzeugen, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum mittleren Rahmen entspricht, und
daß eine Einrichtung (1817, 1820) vorgesehen ist, die das Minimum des dritten und vierten Signals als das den Rahmenabstand darstellende Signal auswählt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (222, 224) zur Erzeugung des Abstandssignals eine Speichermatrix (224) mit J-Zeilen und J-Spalten aufweist, in der die Abstandssignale für jedes Bezugswort gespeichert werden, und daß die Einrichtung (226, 230, 505) zur Feststellung des der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals eine Einrichtung (702-1 bis 702-J) aufweist, die das maximale Abstandssignal in jeder Spalte der Matrix auswählt, ferner eine Einrichtung (720), die abhängig von den gewählten maximalen Abstandssignalen deren Minimum bestimmt, und eine Einrichtung (228, 230), die dasjenige Signal, welches der Zeilenposition des festgestellten Minimums der gewählten maximalen Abstandssignale zur Identifizierung des der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals speichert.
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