DE2953262C2 - - Google Patents
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- G10L25/87—Detection of discrete points within a voice signal
-
- G—PHYSICS
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren nach dem Oberbegriff
des Anspruchs 1 sowie eine Schaltungsanordnung zur Durchführung
des Verfahrens.
In vielen Verarbeitungs-, Steuer- und Nachrichtenübertragungsanlagen
verwendet man zweckmäßig Sprachsignale als
Eingabe für Informationen, Daten und Befehle. Eine Spracheingabe
kann zur Aufzeichnung von Geschäftsdaten oder zur
Anforderung von Rufnummerninformationen über Fernsprechverbindungen
dienen, wenn digitale Codiereinrichtungen
nicht ohne weiteres verfügbar sind. Eine direkte Spracheingabe
kann zur Steuerung von Werkzeugmaschinen dienen
oder einer Person die Möglichkeit geben über die Sprache
mit Datenverarbeitungs- und Steuereinrichtungen in Verbindung
zu treten, ohne andere Aktivitäten zu unterbrechen.
Zur Gewinnung von Daten- oder Befehlssignalen aus einer
Sprachäußerung muß die Äußerung durch Verarbeitungsausrüstungen
als ein bestimmtes Wort oder eine Phrase
erkannt werden.
Die genaue Erkennung von Sprachsignalen ist jedoch wegen der
Kompliziertheit und Redundanz des Sprachsignals schwierig,
sowie auch wegen der großen Unterschiede des Sprachssignals
von Sprecher zu Sprecher und der Unterschiede selbst bei
einem bestimmten Sprecher.
In vielen bekannten Spracherkennungssystemen wird eine Eingangsäußerung
oder Wortaussprache zur Bereitstellung einer
Gruppe von Merkmalssignalen analysiert, die charakteristisch
für die Aussprache sind. Solche Merkmalssignale können aus
einer Spektralanalyse oder linearen Voraussageanalyse der Aussprache
abgeleitet werden. Zu Anfang wird die Erkennungseinrichtung
unter Verwendung der Eingabeaussprachen identifizierter
Bezugswörter trainiert. Jede Eingabeaussprache eines bekannten
Wortes wird zur Bereitstellung eines Satzes von Bezugsmerkmalsignalen
analysiert, und die Signale werden gespeichert.
Nach der Speicherung der Merkmalssignalsätze für alle Bezugswörter,
die das System erkennen soll, wird eine unbekannte
Aussprache analysiert und ein Satz von Merkmalssignalen gewonnen,
der die unbekannte Aussprache darstellt. Diese Merkmalssignale
für die unbekannte Aussprache werden mit den gespeicherten
Merkmalssignalen für die Bezugswörter verglichen,
um den Grad der zwischen ihnen bestehenden Übereinstimmung oder Ähnlichkeit
festzustellen. Nach Durchführung der Vergleiche wird die unbekannte
Wortaussprache als dasjenige Bezugswort identifiziert,
dessen Merkmalssignale den Merkmalssignalen der unbekannten
Wortaussprache am besten entsprechen.
Wenn die Bezugsmerkmalssignale und die Merkmalssignale für
die unbekannte Aussprache vom gleichen Sprecher gewonnen werden,
so läßt sich die unbekannte Wortaussprache mit ziemlich
guter Genauigkeit bestimmen. Solche sprecherabhängigen Erkennungsanordnungen
beinhalten Einrichtungen, die die Unterschiede
bei der Aussprachedauer kompensieren und Erkennungskriterien
benutzen, die die Schwankungen der Sprachmuster
ausgleichen. Wenn jedoch die Bezugswörter und die unbekannten
Wortaussprachen von unterschiedlichen Sprechern stammen,
bewirken die Unterschiede zwischen den Sprechern eine wesentlich
ungenauere Erkennung.
In sprecherunabhängigen Worterkennungssystemen, bei denen die
zu erkennende Aussprache von jedem beliebigen Sprecher stammen
kann, läßt sich eine Bezugsmerkmal-Signalgruppe durch
eine Mittelwertbildung der von einer Vielzahl von Sprechern
stammenden Merkmalssignalgruppen gewinnen, wie in der US-PS 40 92 493
beschrieben wird. Die Mittelwert-Merkmalssignalgruppe wird gespeichert
und als Bezugsschablone für die spätere Erkennung unbekannter
Wortaussprachen benutzt. Die einzelnen Bezugsmerkmal-Signalgruppen,
die bei der Mittelwertbildung verwendet werden,
können jedoch stark voneinander verschieden sein. Als
Folge davon stellt die hiervor abgeleitete Mittelwert-Bezugsschablone
gegebenenfalls nicht mehr als einige wenige Sprecher
dar. Beispielsweise kann die Mittelwert-Merkmalssignalgruppe,
die für die Klasse männlicher Erwachsener und die
Klasse weiblicher und jugendlicher Sprecher gebildet wird,
zu einer Bezugsschablone führen, die keine der beiden Klassen
darstellt. Die Verwendung von Mittelwert-Bezugsschablonen hat
daher eine Bestätigung erforderlich gemacht, daß der Mittelwert
auch repräsentativ ist, und zwar jedesmal dann, wenn ein
neuer Sprecher in Betracht gezogen wird, sowie eine manuelle
Einstellung der charakteristischen Merkmale, um zu erreichen,
daß der Mittelwert repräsentativ ist. Das wird beschrieben im
Aufsatz "Dynamic Speaker Adaptation in the Harpy Speech Recognition
System" von Bruce T. Lowerre, 1977, IEEE International
Conference on Acoustics, Speech, and Signal Processing
Record, Seiten 788 bis 790.
Ein alternatives Spracherkennungssystem, das im Aufsatz
"Comparison of Fast Fourier and Fast Walsh Transform Methods
in Speech Recognition Systems" von G. H. Thaker und J. N. Gowdy
in IEEE Proceedings of Southeast Conference 1977 on Imaginative
Engineering Through Education and Experiences, 1977,
Seiten 419 bis 422, beschrieben wird, verwendet jeden Bezugsmerkmalsatz
direkt als Schablone zur Erkennung einer unbekannten
Wortaussprache und vermeidet demgemäß die Ungenauigkeiten
aufgrund einer Mittelwertbildung über mehrere Bezugsmerkmalssätze.
Eine solche Anordnung ist jedoch wegen der erforderlichen
großen Zahl von Vergleichen wenig wirksam sowie
deswegen, weil sie Ähnlichkeiten zwischen den Aussprachen
eines Bezugswortes ignoriert.
Anordnungen zur Gruppenbildung von Unterscheidungsmerkmal-Vektorsätzen
sind in vielen Mustererkennungssystemen benutzt
worden. In der US-PS 40 28 670
wird beispielsweise ein automatisches Unterschriftsbestätigungssystem
offenbart, in dem normalisierte Vektoren, die
frühere, authentische Unterschriften einer Person darstellen,
verglichen werden. Vektoren mit einem vorgegebenen Grad von
Ähnlichkeit werden zu einem Bündel zusammengefaßt, und für
jedes Bündel wird ein Prototyp-Vektor durch eine Mittelwertbildung
über die Anteile der Vektoren des Bündels erzeugt.
Die Unterschiede zwischen den Prototyp-Vektoren und einem für
die nicht authentische Unterschrift gewonnenen Vektor werden
zur Bestätigung der nicht authentischen Unterschrift analysiert.
Eine Gruppenbildung ist bei Mustererkennungen mit Erfolg
dann angewendet worden, wenn die Anzahl der für die Erkennung
erforderlichen Merkmale verhältnismäßig klein ist.
Bei der Spracherkennung ist jedoch die Anzahl der Merkmale
selbst für die Aussprache einzelner Wörter sehr groß, und
eine direkte Gruppenbildung für die große Anzahl von Merkmalen
erfordert eine Datenverarbeitung in einem unwirtschaftlichen
Umfang.
Bei sprecherunabhängigen Worterkennungseinrichtungen, bei denen
mehrere Schablonen für jedes Bezugswort benutzt werden,
können Schablonen für unterschiedliche Wörter einen bemerkenswerten
Grad sich überlappender Ähnlichkeiten zeigen, so daß
ein direkter Vergleich der Merkmale für unbekannte Wortaussprachen
mit den Schablonen zu einer nicht eindeutigen Identifizierung
der unbekannten Wortaussprache führen kann. Entsprechend
dem vorgenannten Aufsatz von G. H. Thaker und J. N. Gowdy
werden die Schablonen nacheinander mit den entsprechenden
Merkmalen einer unbekannten Wortaussprache verglichen, und
es werden Abstandssignale, die die Ähnlichkeiten zwischen
der unbekannten Wortaussprache und den Schablonen darstellen,
gebildet. Eine Erkennung wird für dasjenige Bezugswort ausgesprochen,
das am häufigsten in den k-ten, kleinsten
Abstandssignalen auftritt. Wegen der großen Schablonenunterschiede
und der Überlappungen von Schablonen unterschiedlicher
Bezugswörter beseitigt die Anordnung mit dem k-ten,
nächsten Nachbarn nach Thaker und Gowdy das Problem der
nicht eindeutigen Erkennung aufgrund der Überlappung von
mehreren Schablonen nicht in brauchbarer Weise.
Bekannt sind auch bereits ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung
zur Spracherkennung (DE-OS 24 48 908), bei denen
das Frequenzspektrum der Sprachsignale in Frequenzbänder
zerlegt und daraus Formanten ermittelt werden. Aus diesen
wiederum bestimmt man Konsonanten und Vokale. Aus den Formanten
der Sprachsignale werden dazu Pseudosilben gebildet,
die mit Mustersilben in einem Merkmalsspeicher verglichen
werden. Aus den Mustersilben, die den Pseudosilben am ähnlichsten
sind, erzeugt man Pseudoworte, die dann zur Ermittlung
der richtigen Wörter mit Musterwörtern in einem Wortspeicher
verglichen werden. Um den schaltungstechnischen
Aufwand in vertretbarem Rahmen zu halten, werden zwei Formanten
mit den niedrigsten Frequenzen ausgesiebt und dann weiterverarbeitet.
Dabei handelt es sich um zwei Formantfrequenzen
eines einzigen Grundsprachlautes, der auch für verschiedene
Sprecherstimmen konstant ist. Dies wiederum bedeutet, daß
bei dem genannten Stand der Technik nur eine Prototypschablone
erforderlich ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine sprecherunabhängige
Identifizierung von unbekannten Aussprachen von
Bezugswörtern verfügbar zu machen, die Mehrdeutigkeiten bei
der Erkennung aufgrund der großen Unterschiede der verwendeten
Schablonensignale und deren Überlappung vermeidet und
damit eine sichere Erkennung bei vertretbarem Verarbeitungsaufwand
ermöglicht.
Die Lösung der Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben.
Weiterbildungen des Verfahrens sowie Schaltungsanordnungen
zur Durchführung des Verfahrens sind Gegenstand der Unteransprüche.
So kann im Hinblick auf eine Schwierigkeit bei der Erkennung
gesprochener Wörter durch besondere Laute und Geräusche,
beispielsweise das Atemgeräusch am Ende eines ausgesprochenen
Wortes, die die Voraussageparametermerkmale im Endbereich
der Wortaussprache wesentlich ändern und dadurch die
Genauigkeit der Erkennung verringern, vorgesehen sein, daß
der Verfahrensschritt zur Erzeugung eines Differenzssignals,
das die Differenz zwischen Voraussageparametersignalen
des zweiten Signals und den Voraussageparametersignalen
des Schablonensignals darstellt, vorsieht, daß die Anzahl
von Rahmen bis zum Endrahmen der unbekannten Aussprache
festgestellt wird, daß ein drittes Signal erzeugt wird,
welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen
der unbekannten Aussprache und den
Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum
Endrahmen entspricht, daß derjenige mittlere Rahmen der
unbekannten Aussprache bestimmt wird, für welchen die
Sprachsignalenergie der unbekannten Aussprache vom mittleren
Rahmen bis zum Endrahmen ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie
der unbekannten Aussprache ist, daß ein
viertes Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand
zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten
Aussprache und den Voraussageparametersignalen des
Schablonensignals bis zum mittleren Rahmen entspricht und
daß das Minimum des dritten und vierten Signals als das den
Rahmenabstand darstellende Signal ausgewählt wird.
Es zeigt
Fig. 1 ein allgemeines Blockschaltbild einer Schaltungsanordnung
(Sprachanalysiereinrichtung) nach der Erfindung;
Fig. 2 und 3 ein genaueres Blockschaltbild der Einrichtung zur
Erzeugung von Bezugswortschablonen nach Fig. 1;
Fig. 4, 5 und 6 ein genaueres Blockschaltbild des Steuergerätes
für die Lernbetriebsweise gemäß Fig. 2;
Fig. 7 ein genaueres Blockschaltbild der Auswahleinrichtung
für die Bündelmitte gemäß Fig. 2;
Fig. 8 ein Blockschaltbild eines Mikroprozessors der zweckmäßig
in der Sprachanalysiereinrichtung als Ausführungsbeispiel
der Erfindung verwendet wird;
Fig. 9 ein Flußdiagramm der Lernbetriebsweise, die gemäß Fig. 2
und 3 durchgeführt wird;
Fig. 10 bis 17 Kurvenformen zur Erläuterung der Arbeitsweise
des Blockschaltbilds nach Fig. 2 und Fig. 3;
Fig. 18 ein genaueres Blockschaltbild der Erkennungseinrichtung
nach Fig. 1;
Fig. 19 ein genaueres Blockschaltbild des Erkennungs-Steuergerätes
nach Fig. 18;
Fig. 20 ein genaueres Blockschaltbild der Sortier- und Speicherblöcke
nach Fig. 18;
Fig. 21 ein Flußdiagramm für die Erkennungs-Betriebsweise gemäß
Fig. 18; und
Fig. 22 und 23 Kurvenformen zur Beschreibung des Blockschaltbildes
nach Fig. 18.
Ein allgemeines Blockschaltbild einer Analysiereinrichtung für
gesprochene Wörter als Ausführungsbeispiel der Erfindung ist
in Fig. 1 dargestellt. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 1
arbeitet zunächst in einer Trainings- oder Lernbetriebsweise,
um eine Vielzahl von Schablonen für jedes Bezugswort zu erzeugen.
Diese Schablonen entsprechen akustischen Merkmalen jedes
Bezugswortes des Systems. Jede Schablone beinhaltet eine
Folge von ersten Signalen, nachfolgend auch Merkmalssignale genannt,
die ein Bündel ähnlicher Merkmalssignalsätze
für eine Vielzahl von Aussprachen des Bezugswortes
darstellen. Die Lernbetriebsweise ist im Flußdiagramm gemäß
Fig. 9 dargestellt.
In der Lernbetriebsweise wird das Lernsteuergerät 118 gemäß
Fig. 1 abhängig vom Lernsignal TR aktiviert, die an den Betriebsweisenwähler
119 angelegt sind. Nachdem das Lernsteuergerät
118 eingeschaltet ist, spricht eine Person die Sätze von
identifizierten Bezugswörtern einzeln in das Mikrofon des Fernsprech-Handapparates
101, und das Sprachsignal vom Mikrofon wird
an ein Sprachsignal-Digitalisiergerät 103 gegeben. Das Gerät
103 nimmt eine Tiefpaßfilterung des Sprachsignals vor, um unerwünschte
Frequenzanteile (beispielsweise Frequenzanteile oberhalb
3 kHz) zu entfernen. Das gefilterte Signal wird dann mit
einer vorgegebenen Frequenz, beispielsweise 6,67 kHz, abgetastet
und ein Digitalcode für jede Sprachsignalabtastung gebildet.
Die aufeinanderfolgenden Digitalcodierungen vom Digitalisiergerät
103 gelangen an einen Merkmalssignalgenerator 105, der
eine Gruppe von linearen Voraussageparametersignalen für jeden
30-ms-Rahmen codierte Sprachsignalabtastungen erzeugt.
Die linearen Voraussageparameter stellen in bekannter Weise
die Merkmale des Rahmensegmentes des Sprachsignals dar. Die
Voraussageparameter a₁, a₂ . . ., a p gehorchen der Gleichung
wobei p die Ordnung des Voraussageausdrucks,
n der vorausgesagte Wert des n-ten Sprachabtastwerts des Rahmens,
s n∼k das k-te Voraussageparametersignal sind.
n der vorausgesagte Wert des n-ten Sprachabtastwerts des Rahmens,
s n∼k das k-te Voraussageparametersignal sind.
Die Voraussageparametersignale am Ausgang des Merkmalssignalgenerators
105 gelangen unter Steuerung des Lernsteuergeräts
118 zu einem Merkmalssignalspeicher 110 und werden dort aufgenommen.
Am Ende der Aussprache eines Bezugspunktes ist die
Folge von Voraussageparameter-Merkmalssignalen der Wortaussprache
in einem Abschnitt des Speichers 110 abgelegt, der
durch den Bezugswortcode vom Steuergerät 118 bezeichnet wird.
Wenn die Person den vollständigen Satz von identifizierten
Bezugswörtern gesprochen hat und die zugehörigen Merkmalssätze
im Speicher 110 aufgenommen sind, wird eine neue Lernbetriebsweise
für einen anderen Sprecher in Gang gesetzt. Entsprechend
dem Kästchen 901 in Fig. 9 werden Merkmalssignalsätze für jedes
Bezugswort von einer Vielzahl von Sprechern als Vorbereitung
für die Erkennung einer unbekannten Wortaussprache durch den
gleichen oder anderen Sprecher gewonnen.
Nachdem eine vorgegebene Anzahl von Merkmalssignalsätzen für
unterschiedliche Sprecher gewonnen worden ist, aktiviert das
Lernsteuergerät 118 eine Merkmalssignal-Bündeleinrichtung 112
sowie einen Schablonenspeicher 116. J Merkmalssignalgruppen
X 1w , X 2w , . . ., X Jw für jedes Bezugswort (j =1, 2, . . ., J;
w =1, 2, . . ., W) im Speicher 110 werden in Gruppen ähnlicher
Merkmalssignalsätze aufgeteilt. Für jede Gruppe (k =1, 2, . . ., K)
wird ein Schablonensatz T kw gewählt, der alle Merkmalssignalsätze
in der Gruppe darstellt. Die gewählte Schablone
T kw wird im Schablonenspeicher 116 zur Verwendung bei
der Erkennung bekannter Wortaussprachen bei nachfolgenden
Erkennungsbetriebsweisen abgelegt.
Die Merkmalssignal-Bündeleinrichtung 112 ist in der Lage, den
Abstand zwischen jedem Paar von Merkmalssignalsätzen (beispielsweise
x iw , x jw , wobei i =1, 2, . . ., J und j =1, 2, . . ., J
sind) für das Bezugswort w auf der Grundlage des bekannten
dynamischen Zeitkrümmungsverfahrens
zu bestimmen, wobei n die Anzahl von Rahmen im Wortmerkmalssignalsatz
X iw , v(n) der Krümmungsweg, der die Rahmennummer
n von X iw mit der Rahmennummer v(n) von X jw optimal
in Beziehung setzt, und d(x iw (n), X jw (v(n))) der Rahmenabstand
zwischen dem n-ten Rahmen von X iw und dem v(n)-ten
Rahmen von X jw sind, wie in dem Aufsatz "Minimum Prediction
Residual Principle Applied to Speech Recognition" von F. Itakura,
IEEE Transactions on Acoustics, Speech and Signal Processing,
Band ASSP-23, Februar 1975, Seiten 67 bis 72, beschrieben.
Die Gruppe von Abstandssignalen für das Bezugswort wird in
einen Matrixspeicher in der Bündeleinrichtung 112 gegeben.
Der im Kästchen 903 in Fig. 9 angegebene Berechnungs- und
Speicherprozeß wird in Abhängigkeit von Merkmalssignal-Voraussageparametersignalen
vom Merkmalssignalspeicher 110 und den
Rahmensignalen N durchgeführt. Unter Ansprechen auf die gespeicherten
Abstandssignale wird entsprechend dem Kästchen 905
in Fig. 9 der der Mitte am nächsten liegende Satz X i*w der Bezugswort-Merkmalssignalsätze
X 1w , X 2w , . . ., X Jw durch Auswahl
des maximalen Abstandssignals für jede Spalte J der Matrix
ausgewählt. Der der Mitte am nächsten liegende Satz X i*w entspricht
dem Minimum für die maximalen Spaltenabstandssignale.
Demgemäß ist i* der Index der Gruppe X i*w , derart, daß gilt
wobei i der Index für die Zeilen des Matrixspeichers und
j der Index für die Spalten des Matrixspeichers sind.
j der Index für die Spalten des Matrixspeichers sind.
Es wird dann ein erstes Versuchsbündel von Merkmalssignalsätzen
X 1w (1), X 2w (1), . . ., X mw (1) ausgewählt, in dem der Abstand zwischen
jedem Merkmalssignalsatz X jw für j =1, 2, . . ., J und dem der
Mitte am nächsten liegenden Satz X i*w mit einem vorbestimmten
Schwellenwertabstand T verglichen wird. Alle Merkmalssignalsätze
innerhalb des vorgegebenen Schwellenwertabstandes T werden
als Mitglieder der ersten Versuchsgruppe entsprechend dem
Kästchen 907 in Fig. 9 identifiziert. Man erkennt jedoch, daß
der der Mitte am nächsten liegende Satz X i*w der Bezugswortmerkmalssignalsätze
möglicherweise nicht der der Mitte am
nächsten liegende Satz X m*w (1) der ersten Versuchsgruppe X 1w (1),
X 2w (1), . . ., X mw (1) ist. Der der Mitte am nächsten liegende Satz
X m*w der Gruppe X 1w (1), X 2w (1), . . ., X mw (1) wird dann aus dem Index
m* des Satzes X m*w derart bestimmt, daß gilt
Diese Operation ist im Kästchen 909 in Fig. 9 dargestellt. Diejenigen
Merkmalssignalsätze der Versuchsgruppe X 1w (1), X 2w (1), . . .,
X mw (1), die innerhalb des vorgegebenen Schwellenwertabstandes
des der Mitte am nächsten liegenden Satzes X m*w liegen, werden
als Mitglieder einer zweiten Versuchsgruppe X 1w (2), X 2w (2), . . .,
X mw (2) identifiziert, wie im Kästchen 911 in Fig. 9 angegeben.
Die aufeinanderfolgende Gruppenbildung setzt sich entsprechend
den Kästchen 909, 911, 913 und 915 fort, bis die Mitglieder
der Gruppe X 1w (p), X 2w (p), . . ., X mw (p) die gleichen wie die Mitglieder
der nächsten Gruppe X 1w (p +1), X 2w (p +1), . . ., X mw (p +1) (Entscheidungskästchen
913) sind. Zu diesem Zeitpunkt werden die Mitglieder
der Gruppe X 1w (p), X 2w (p), . . ., X mw (p) dauernd als Bündel
identifiziert. Der der Mitte am nächsten liegende Merkmalssignalsatz
X m*w (p) dieses Bündels wird vom Merkmalssignalspeicher
110 zum Schablonenspeicher 116 als Merkmalssignalsatz T 1w übertragen,
der das gerade bestimmte Bündel darstellt. Dies ist im
Kästchen 917 in Fig. 9 dargestellt. Für den Fall, daß die Gruppenbildung
nicht auf ein Bündel von Sätzen konvergiert, nachdem
L vorgegebene Versuchsgruppen nacheinander gebildet worden
sind (Entscheidungskästchen 915), wird die L-te Gruppe als endgültiges
Bündel akzeptiert, und ihr der Mitte am nächsten liegendes
Mitglied X m*w (1) wird als dieses Mitglied darstellende
Schablone T 1w gespeichert (Kästchen 917).
Nach Einspeicherung des ersten Schablonensignalsatzes T 1w in
den Speicher 116 wird die erläuterte Bündelbildung für
restlichen, ungruppierten Merkmalssignalsätze wiederholt,
d. h. diejenigen Merkmalssignalsätze, die nicht zu einem früher
gebildeten Bündel gehören. Immer dann, wenn ein Bündel gebildet
worden ist, wird sein der Mitte am nächsten befindlicher
Satz als Schablone T kw , k =1, 2, . . ., K, im Speicher
116 abgelegt. Auf diese Weise ist jede Schablone ein Merkmalssignalsatz,
der alle Merkmalssignalsätze in seinem Bündel repräsentiert.
Zweckmäßig enthält jedes Bündel alle Sätze, die
einen vorgegebenen Ähnlichkeitsgrad besitzen, bestimmt durch
die Voraussageparameter-Abstandssignale, ohne daß eine feste
Anzahl von Sätzen in einem Bündel oder eine Mittelwertbildung
von Abstandssignalen erforderlich ist.
Nachdem die Schablonen T kw für alle Bezugswörter w =1, 2, . . ., W
gewählt und im Schablonenspeicher 116 abgelegt sind
(Entscheidungskästchen 921), wird die Erkennungsbetriebsweise
in Tätigkeit gesetzt (Kästchen 923). Die Betriebsweisen-Wähleinrichtung
119 spricht dann auf ein extern erzeugtes Signal
RE an, um das Erkennungssteuergerät 150 zu aktivieren. In der
Erkennungsbetriebsweise wird eine von irgendeiner Person stammende,
bekannte Wortaussprache U dem Mikrofon des Handapparates
101 zugeführt. Das Sprachsignal vom Mikrofon gelangt zur
Sprachsignal-Digitalisiereinrichtung 103, die - wie oben erwähnt -
digitalcodierte Abtastwerte des Sprachsignals in aufeinanderfolgenden
Rahmen an den Merkmalsgenerator 105 gibt.
Die für jeden Rahmen im Generator 105 erzeugten Voraussageparametersignale
werden sequentiell in ein Merkmalssignalregister
120 unter Steuerung des Erkennungssteuergerätes 150
eingegeben. Die Bildung der Merkmalssignalsätze ist im Kästchen
2101 in Fig. 21 angegeben, die ein Flußdiagramm für den
Erkennungsprozeß darstellt.
Bei Beendigung der Wortaussprache U nimmt der Abstandsprozessor
122 die Folge von Schablonensignalsätzen T kw vom Speicher
116 und die Unbekannt-Merkmalssignale T u vom Register 120
auf. Der Prozessor 122 erzeugt abhängig von den Signalen T kw
und T u Signale D (T kw , T u ), die die Differenz oder anders
gesagt, Ähnlichkeit zwischen
jeder Schablone T kw und den Merkmalssignalen T u für die
unbekannte Aussprache darstellen. Die Differenzsignalerzeugung
ist im Kästchen 2103 in Fig. 21 angegeben.
Da die unbekannte Wortaussprache in ihrem Endabschnitt Störlaute
enthalten kann, liefert der Prozessor 122 ein Paar von
Rahmenabstandssignalen für jeden Merkmalssignalvergleich. Ein Rahmenabstandssignal
D T /N T entspricht dem mittleren Rahmenabstand zwischen
T kw und T u sowie dem Endrahmen N T der Aussprache, und
das andere Rahmenabstandssignal D I /N I entspricht dem mittleren
Rahmenabstand zwischen den Merkmalsignalsätzen T kw und T u
sowie einem gewählten mittleren Rahmen. Der mittlere Rahmen
N I ist so gewählt, daß die Gesamtenergie im Sprachsignal für
die unbekannte Aussprache vom mittleren Rahmen N I zum Endrahmen
N T ein vorbestimmter Teil der Gesamtsprachenergie in der
unbekannten Wortaussprache ist. Auf diese Weise werden Störlaute,
die nach dem Rahmen N I auftreten, entfernt. Beide Rahmenabstandssignale
D T /N T und D I /N I werden an einen Wähler 125 für
minimalen Abstand gegeben, in welchem das Minimum der beiden
Signale für jede Schablone des Bezugswortes ausgewählt wird.
Dieses Minimalrahmenabstandssignal ist die bessere Wahl zum Zwecke
der Worterkennung. Die Minimalrahmenabstandssignalauswahl ist im
Kästchen 2105 in Fig. 21 dargestellt.
Das gewählte Abstandssignal für jede Schablone eines Bezugswortes
wird an eine Sortier- und Speicherschaltung 130 gegeben,
in der jedes gewählte Schablonenabstandssignal mit den
vorher gewählten Schablonenabstandssignal für das Bezugswort
verglichen wird. Die Sortier- und Speicherschaltung 130
speichert die q Abstandssignale mit dem niedrigsten Wert. Die
übrigen k∼q Abstandssignale werden gelöscht. Die Sortier-
und Speicheroperation ist im Kästchen 2107 in Fig. 21 dargestellt.
Der Mittelwert der q Abstandssignale mit dem niedrigsten
Wert vom Wähler 125 wird für jedes Bezugswort in der
Mittelwert-Bildungseinrichtung 135 für die gewählten Abstandssignale
erzeugt (Kästchen 2111), und das sich ergebende Mittelwert-Abstandssignal
wird ebenso wie der entsprechende Bezugswortcode
in die Sortier- und Speichereinrichtung 140 gegeben
[Kästchen 2113). Die Sortier- und Speichereinrichtung 140 sortiert
die aufgenommenen Mittelwert-Abstandssignale und speichert
einen Satz der Abstandssignale mit minimalem Mittelwert
zusammen mit den zugehörigen Bezugswortcodierungen.
Nachdem die Mittelwert-Abstandssignale für alle Bezugswörter
erzeugt sind und der Minimalsatz im Speicher 140 abgelegt ist,
übergibt das Entscheidungskästchen 2115 die Steuerung an das
Kästchen 2117, und die Wortauswähleinrichtung 145 wählt das
Abstandssignal mit minimalem Mittelwert von der Sortier- und
Speichereinrichtung 140. Es wird dann der Bezugswortcode entsprechend
dem Abstandssignal für minimalen Mittelwert im Wähler
145 erzeugt und zum Prozessor 155 gegeben, wie im Kästchen
2119 angegeben. Dann wird die Erkennungsbetriebsweise
für die unbekannte Wortaussprache beendet. Alternativ kann
der Wortwähler 145 einen vorbestimmten Satz der Mittelwert-Abstandssignale
mit den niedrigsten Werten wählen und die diesen
Mittelwert-Abstandssignalen zugehörigen Bezugswortcodierungen
erzeugen und zum Prozessor 155 übertragen, um in bekannter
Weise eine syntaktische oder semantische Analyse
durchzuführen.
Fig. 2 und 3 zeigen ein genaueres Blockschaltbild der mit Bezug
auf Fig. 1 beschriebenen Vorrichtung zur Schablonenerzeugung
in der Lernbetriebsweise. Die Schaltungsanordnung nach
Fig. 2 und 3 nimmt zuerst identifizierte Wortaussprachen aller
Bezugswörter einer Folge von Sprechern unter Steuerung der
Logikschaltung 491 in Fig. 4 auf. Wenn sich ein Sprecher am
Handapparat 201 befindet, wird ein manuell erzeugter Impuls ST,
der im Kurvenzug 1001 in Fig. 10 dargestellt ist, an das Steuergerät
218 für die Lernbetriebsweise gegeben. Ein Impulsgenerator
401 in der Logikschaltung 491 in Fig. 4 wird durch die
Rückflanke des Impulses ST getriggert und erzeugt einen kurzen
positiven Steuerimpuls S₁, der im Kurvenzug 1003 in Fig. 10
zum Zeitpunkt t₀ dargestellt ist. Dieser Steuerimpuls S₁ wird
über ein ODER-Gatter 360 an den Löscheingang eines Wortzählers
340 und über ein ODER-Gatter 363 an den Löscheingang eines
Verdopplungszählers 343 angelegt, wodurch die beiden Zähler
in ihren Anfangszustand zurückgestellt werden. Der Impuls S₁
wird außerdem über ein ODER-Gatter 367 an den Steuereingang
eines Wählers 346 und über ein ODER-Gatter 380 an den Steuereingang
eines Wählers 332 gegeben. Unter Ansprechen auf den
Impuls S₁ wird der Wähler 346 so umgeschaltet, daß er das
Signal j vom Ausgang des Verdopplungszählers 353 an die Adressenleitung
JA am Ausgang des Wählers anlegt. Der Wähler 346
bleibt in seinem j-Verbindungszustand, bis ein weiterer
Steuerimpuls zugeführt wird. Der Wähler 332 verbindet unter
Ansprechen auf den Steuerimpuls S₁ das an seinem Eingang anstehende
Null-Codesignal mit dem Eingang eines Bündel-Identifizierspeichers
334. Der Wähler 332 bleibt in seinem
-Verbindungsszustand, bis ein weiterer Steuerimpuls zugeführt
wird.
Ein Wortcode w vom Wortzähler 340 und codiert Adressensignale
JA (j) vom Wähler 346 werden an einen Merkmalsspeicher
210 gegeben, um die Einspeicherung der Merkmalssignale für
die linearen Voraussagekoeffizienten (LPC) vom Merkmalssignalgenerator
205 zu adressieren. Zu diesem Zeitpunkt kommt gegebenenfalls
die Aussprache des ersten Bezugswortes des ersten
Sprechers am Mikrofon des Apparates 201 an. Das Flipflop 405
in der Logikschaltung 491 in Fig. 4 wird durch den ihm über
das ODER-Gatter 403 zugeführten Impuls S₁ eingestellt, und der
Ausgang RWI des Flipflops 405 wird positiv (Kurvenzug 1005
zum Zeitpunkt t₁). Der positive Impuls RWI betätigt eine Tiefpaßfilter-
und Abtasteinrichtung 203, einen Analog-Digitalwandler
204, einen Merkmalssignalgenerator 205 und einen Endpunktdetektor
206 in Fig. 2. Die Person am Handapparat 201 erhält
ein optisches oder akustisches Signal von der Anzeigeschaltung
273 und spricht daraufhin das erste Wort (w =1).
Das Sprachsignal vom Mikrofon gelangt zur Tiefpaßfilter- und
Abtasteinrichtung 203, in der Frequenzanteile oberhalb vom
3 kHz entfernt werden. Das gefilterte Sprachsignal wird mit
einer durch ein Taktsignal CL 1 vom Taktgeber 270 bestimmten
Frequenz von 6,67 kHz abgetastet, und die aufeinanderfolgenden
Sprachsignal-Abtastwerte werden an den Analog-Digitalwandler
204 gegeben. Dort werden die Abtastwerte in Digitalcodierungen
umgewandelt, beispielsweise Binärcodierungen, die die
Abtastamplituden darstellen.
Die Digitalcodierungen vom Analog-Digitalwandler 204 gelangen
an den Eingang des Merkmalssignalgenerators 205 sowie an den
Endpunktdetektor 206. Dieser Detektor bestimmt den Endpunkt
der Aussprache auf den Energiegehalt der Sprachsignal-Abtastwerte
und kann aus einer Einrichtung bestehen, die in der US-PS 39 09 532
beschrieben ist. Bei Beendigung der Wortaussprache
(Zeitpunkt t₂ in Fig. 10) wird ein Signal UC mit hohem Pegel
(H) gemäß Kurvenzug 1007 vom Ausgang des Endpunktdetektors
206 geliefert.
Im LPC-Merkmalssignalgenerator 205 werden die Aussprache-Abtastwerte
s n in Blöcken oder Rahmen von 300 codierten Signalen
s₁ bis s 300 gespeichert. Es sei darauf hingewiesen, daß
auch andere Rahmenanordnungen benutzt werden können. Eine lineare
Voraussageanalyse des abgetasteten Sprachsignals erfolgt
gemäß
wobei n =1, 2, . . ., 300 ist und
p die Anzahl von Polen des Voraussage-Analysemodells darstellt.
p die Anzahl von Polen des Voraussage-Analysemodells darstellt.
Die lineare Voraussageanalyse beruht auf dem bekannten linearen
Allpol-Voraussagefiltermodell, das beschrieben ist in
einem Aufsatz "Speech Analysis and Synthesis by Linear Prediction
of the Speech Wave" von B. S. Atal und S. L. Hanauer,
Journal of Acoustic Society of America, Band 50, 1971,
Seiten 637 bis 655. Für die Spracherkennung wurde gefunden,
daß ein 8-Pol-Filtermodell brauchbar ist. Es sei jedoch
darauf hingewiesen, daß auch ein Filtermodell mit einer anderen
Zahl von Polen benutzt werden kann.
Die linearen Voraussagekoeffizienten a(i) sind die Koeffizienten
des abgetasteten Sprachsignals s n entsprechend der Darstellung
in Gleichung (5). Für das 8-Pol-Filtermodell werden
die Koeffizienten a (1) bis a (8) im LPC-Generator 205 für jeden
Rahmen von 300 Abtastwerten durch das Autokorrelationsverfahren
der linearen Voraussageanalyse entsprechend Gleichungen
(6) und (7) erzeugt.
wobei N die Anzahl der Abtastwerte in jedem Rahmen (N =300)
und p =8 sind. In bekannter Weise werden die linearen Voraussagekoeffizienten
a(i) der Gleichung (5) so gewählt, daß der
quadratische Mittelwert des Voraussagefehlers gemäß Gleichungen
(6) und (7) ein Minimum wird. Entsprechend Gleichung (6)
erfolgt dies durch eine Autokorrelationsanalyse des Blocks
von Abtastsignalen s n bis s n +N . Die sich ergebenden linearen
Voraussagekoeffizienten a (1) bis a (8) werden für jeden Rahmen
von n Sprachabtastwerten gewonnen.
Der Merkmalssignalgenerator 205 kann der in der US-PS 36 31 520
beschriebene Voraussageparameterrechner sein. Dieser
Rechner erzeugt lineare Voraussageparameter entsprechend dem
bekannten Kovarianz-Verfahren. Alternativ kann jeder Rechner
benutzt werden, beispielsweise der PDP 11 oder Nova 800 oder
vorzugsweise ein Mikroprozessor, beispielsweise der Data
General Micro Nova Computer, der Intel 8080-Mikroprozessor oder
der Motorola 6800-Mikroprozessor, auf dem das in Fortran-Programmiersprache
gemäß Anhang A entsprechend "Formant Trajectory
Estimation from a Linear Least Squared Inverse Filter
Formulation" von John D. Markel, Speech Communications Research
Laboratory, Inc., Monograph Nr. 7, Oktober 1971, laufen kann.
Dieses Fortran-Programm beruht auf dem bekannten Autokorrelationsverfahren.
Jeder Rahmen hat eine Dauer von 30 ms, und die
Koeffizienten a (1) bis a (8) des Rahmens werden zeitweilig im
Generator 205 am Ende des Rahmens der entsprechenden Abtastwerte
s n bis s n +300 gespeichert. Koeffizientensignale a (1) bis
a (8) für jeden Rahmen, die entweder nach dem Kovarianz-
oder dem Autokorrelationsverfahren abgeleitet worden sind,
können in der Anordnung nach Fig. 2 und 3 benutzt werden.
Fig. 8 zeigt das Blockschaltbild eines bekannten Mikroprozessors,
der als LPC-Signalgenerator 205 in Fig. 2 benutzt
werden kann. In Fig. 8 werden Steuersignale für den Prozessor
880 durch eine Speicherprogrammsteuerung 809 geliefert, die
einen Festwertspeicher (ROM) aufweist, der so ausgelegt ist,
daß er die Fortran-Programmliste gemäß Anhang A des vorgenannten
Aufsatzes von Markel mit Hilfe eines bekannten Fortran-Mikroprozessor-Compilers
aufnehmen kann. Ein Schreib-Lesespeicher
(RAM) 807 des Mikroprozessors 880 nimmt Dateninformationen
von der direkten Speicherzugriffsschaltung 805
und vom Schnittstellenadapter 801 über den Datenbus 824 auf
und empfängt außerdem Adresseniformationen von der direkten
Speicherzugriffsschaltung 805 und der Prozessoreinheit 803
über den Adressenbus 822. Die Prozessoreneinheit 803 führt Berechnungsvorgänge
entsprechend dem dauernd gespeicherten Programm
in der Speicherprogrammsteuerung 809 aus. Die Steuerung
des Mikroprozessors 880 wird mittels der Prozessoreinheit 803
über den Steuerbus 820 ausgeführt, der mit der direkten Speicherzugriffsschaltung
805, dem Schreib-Lesespeicher 807, der
Speicherprogrammsteuerung (ROM) 809 und dem Schnittstellenadapter
801 verbunden ist.
Der Schnittstellenadapter 801 nimmt Eingangssteuerinformationen
und Daten von den Eingangsleitungen 840 und 842 zur
Verwendung durch den Speicher 807 und die Prozessoreinheit
803 auf. Er überträgt außerdem Ausgangsdaten und Ausgangssteuerdaten
vom RAM-Speicher 807 und der Prozessoreinheit 803
zur Ausgangsleitung 850 und 852. Der Mikroprozessor und seine
zugeordneten Bauteile sind beschrieben in "Technical
Reference Micronova Computer Systems -14-000073-00",
"User's Manueal Programmer's Reference Micronova Computers
015-000050-00" und "Technical Reference Micronova Integrated
Circuits 014-000074-00", Copyright 1975 von der Fa. Data
General Corporation oder in "Microprocessor Applications
Manual", Motorola Semiconductor Products, Inc., veröffentlicht
durch McGraw Hill Book Company, Copyright 1975 von
Motorola, Inc.
Im Mikroprozessor 880, der als LPC-Generator 205 benutzt wird,
werden die sequentiellen Sprachabtastcodierungen s n vom Konverter
204 an die Leitung 840 in Fig. 8 angelegt und in den
Schnittstellenadapter 801 eingegeben. Das Signal RWI vom
Flipflop 405 wird dem Schnittstellenadapter 801 über die Leitung
842 zugeführt, so daß die LPC-Signale während der Wortaussprache
vom Mikroprozessor gemäß Fig. 8 erzeugt werden.
Am Ende der Wortaussprache stellt das Signal UC vom Endpunktdetektor
206 das Flipflop 405 zurück, um die Abtastschaltung
203 und den Analog-Digitalwandler 204 abzuschalten. Das Signal
UC wird außerdem an einen Impulsgenerator 407 in der Logikschaltung
491 gemäß Fig. 4 angelegt, der einen im Kurvenzug
1009 zum Zeitpunkt t₃ gezeigten Steuerimpuls S₂ erzeugt.
Unter Ansprechen auf den Steuerimpuls S₂ zum Zeitpunkt t₃
wird der LPC-Merkmalssignalsatz des Wortes X 11 vom Generator
205 zu demjenigen Abschnitt des Merkmalssignalspeichers 210
übertragen, welcher durch das w =1-Signal vom Wortzähler 340
und dem JA-Adressensignal j =1 vom Verdopplungszähler 343
adressiert. Die vom Mikroprozessor 880 in Fig. 8 erzeugten
LPC-Signale werden vom Schnittstellenadapter 801 an den Merkmalssignalspeicher
210 in Fig. 2 über die Leitung 850 angelegt.
Merkmalssignalgenerator 205 zählt außerdem die Anzahl
von Sprachsignalrahmen in der Wortäußerung, wenn die LPC-Merkmalssignale
erzeugt werden. Am Ende der Wortäußerung
wird das Signal N T , das der Gesamtzahl von Rahmen entspricht,
vom Generator 205 zum NF-Speicher 211 übertragen, in welchem
die Gesamtzahl von Rahmen gespeichert wird, adressiert durch
das vom Zähler 340 gelieferte Wortzählsignal w und das als
JA-Signal vom Wähler 346 gelieferte Abbildzählersignal j.
Der Bündel-Identifizierspeicher 334 speichert einen PN-Code
für jeden Merkmalssignalsatz, wobei der Code das Bündel identifiziert,
dem der Merkmalssatz zugeordnet ist. Der PN-Code
kann 0, -1 oder k sein. Der 0-Code gibt an, daß der Merkmalssatz
nicht gruppiert ist. Der k-Code entspricht der Bündelnummer
des Merkmalssatzes nach der Zuordnung. Der -1-Code
ist ein zeitweiliger Code, der bei der Bündelungsanordnung
benutzt wird. Wenn ein Merkmalssignalsatz zum Speicher 210
übertragen wird, wird ein 0-Code in den Bündel-Identifizierspeicher
334 adressiert durch die Signale w und JA eingegeben.
Der Impulsgenerator 409 erzeugt einen im Kurvenzug 1011 zum
Zeitpunkt t₄ gezeigten Steuerimpuls S₃ unter Ansprechen auf
die Rückflanke des Impulses S₂. Der Steuerimpuls S₃ wird an
den Weiterschalteingang des Wortzählers 340 über ein ODER-Gatter
361 angelegt. Der Wortzähler 340 wird daraufhin in
seinen nächsten Zustand weitergeschaltet. Das Signal w =2 vom
Zähler 340 gelangt an einen Eingang eines Komparators 341,
in dem es mit dem konstanten Signal W +1 verglichen wird.
Der Wert W entspricht der Gesamtzahl von Bezugswörtern im
System. Der Komparator 341 erzeugt ein Signal W₁ mit hohem
Pegel (H entsprechend der Kurvenform 1015), wenn w größer
ist als W +1, und ein Signal H (Kurvenform 1017),
wenn W kleiner oder gleich W +1 ist. Das Signal W₁ wird an ein
Gatter 413 angelegt und das Signal W₂ an ein Gatter 414
in Fig. 4.
Der Impulsgenerator 411 erzeugt einen kurzen positiven Ausgangsimpuls
(Kurvenform 1013) unter Ansprechen auf die Rückflanke
des Steuerimpulses S₃ zum Zeitpunkt t₅. Das Ausgangssignal
des Impulsgenerators 411 wird einem Eingang eines UND-Gatters 413
und einem Eingang eines UND-Gatters 414 zugeführt.
Zum Zeitpunkt t₅ ist w kleiner als W +1, wodurch das Gatter 414
betätigt wird und der von diesem abgegebene Impuls das Flipflop
405 über das ODER-Gatter 403 einstellt. Dadurch wird
das Signal RWI (Kurvenform 1005) zum Zeitpunkt t₆ aktiviert.
Die Anzeigeeinrichtung 273 wird unter Ansprechen auf das Signal
RWI eingeschaltet, und der Sprecher erhält ein Signal, das
zweite Wort auszusprechen.
Wie mit Bezug auf die Aussprache des ersten Wortes w=1 beschrieben,
wird ein Satz von LPC-Merkmalssignalen im Generator
205 erzeugt, die im Merkmalsspeicher 210 abgelegt werden.
Die Gesamtzahl von Rahmen bei der Aussprache des zweiten
Wortes wird in den NF-Speicher 211 gegeben. Auf diese Weise
erhält man einen Merkmalssignalsatz für die Aussprache jedes
Bezugswortes w =1, 2, . . ., W. Wenn ein W₁-Signal H (Kurvenform
1015) vom Komparator 341 zum Zeitpunkt T 11 in Fig. 10
abgegeben wird, hat der Sprecher die Aussprache aller Bezugswörter
beendet, und das Gatter 413 liefert ein Ausgangssignal.
Diese Ausgangssignal triggert den Impulsgenerator 416,
der zum Zeitpunkt t 12 einen Steuerimpuls S₄ (Kurvenform 1019)
erzeugt.
Der Steuerimpuls S₄ gelangt an den Löscheingang des Wortzählers
340, so daß der Zähler auf den Zustand w =1 zurückgestellt
wird. Der Impuls S₄ wird außerdem an den Weiterschalteingang
des Verdopplungszählers 343 über das ODER-Gatter 364 angelegt.
Der Verdopplungszähler 343 zählt die Anzahl der Aussprachen
jedes Bezugswortes. Unter Ansprechen auf den Impuls S₄ liefert
die Anzeigeschaltung 275 ein Signal, das den nächsten
Sprecher anfordert.
Der an den Ausgang des Verdopplungszählers 343 angeschaltete
Komparator 344 vergleicht den Stand des Zählers 343 (j) mit
dem konstanten Signal J +1. Der Wert J entspricht der Gesamtzahl
von Verdopplungen jedes Bezugswortes w, die von dem
System verlangt wird. Der Ausgang J₁ des Komparators 344 wird
aktiviert, wenn das Signal j vom Zähler 343 größer als J +1
ist, und das Signal J₂ des Kompators 344 wird aktiviert,
wenn das Signal j gleich oder kleiner als J+1 ist. Der Impuls
S₄ triggert den Impulsgenerator 418, der einen kurzen positiven
Impuls (Kurvenform 1021) erzeugt, welcher an die beiden
Gatter 420 und 421 zwischen den Zeitpunkten t 13 und t 14 angelegt
wird. Während dieses Zeitintervalls ist das Signal J₂
(Kurvenform 1025) aktiviert, und das UND-Gatter 421 liefert
einen Impuls, der das Flipflop 405 erneut triggert. Man erhält
dann zum Zeitpunkt t 14 ein neues RWI-Signal (Kurvenform
1005) vom Flipflop 405, so daß der neue Sprecher veranlaßt
wird, das Bezugswort w =1 auszusprechen.
Wie oben erläutert, werden die Wortaussprachen des neuen
Sprechers im Generator 205 in Merkmalssignalsätze umgewandelt,
die im Merkmalsspeicher 204 abgelegt werden. Die Anzahl von
Rahmen für jede Aussprache wird im NF-Speicher 211 gespeichert,
und die Merkmalssignalsätze werden durch einen 0-Code
im Bündelidentifizierspeicher 334 als nicht gruppierte Sätze
identifiziert. Wenn die vorgegebene Anzahl von Verdopplungen
jedes Bezugswortes erreicht worden ist, durchläuft der Impuls
vom Impulsgenerator 418 (Kurvenform 1021 zwischen den Zeitpunkten
t 23 und t 24) unter Ansprechen auf das Signal J₁
(Kurvenform 1023) vom Komparator 344 das Gatter 420. Der
Impulsgenerator 423 erzeugt dann ein Signal E₁ (Kurvenform
1027) zum Zeitpunkt t 24, das angibt, daß die Eingangsphase
der Lernbetriebsweise (Kästchen 901 in Fig. 9) beendet worden
ist. Zum Zeitpunkt t 24 sind J-Merkmalssignalsätze für jedes
Bezugswort im Merkmalsspeicher 210 adressiert durch die
Wortnummern W =1, 2, . . ., W und die Verdopplungszahl j =1, 2, . . ., J
gespeichert worden.
Das Signal E₁ wird zur Einleitung der Abstandsverarbeitungsphase
der Lernbetriebsweise benutzt, in der das Abstandssignal
gemäß Gleichung (2) im Abstandsprozessor 222 für jedes
Paar von Merkmalssignalsätzen eines Bezugswortes erzeugt
wird. Das sich ergebende Abstandssignal D(X iw , X jw ) (i =1, 2, . . ., J;
j =1, 2, . . ., J und w ist das Bezugswort) wird
in den Abstandsmatrixspeicher 224 adressiert durch das Signal
j vom Zähler 343 eingegeben. Das Signal j wird über den
Wähler 346 geliefert und ein zeitweiliges Indexsignal i durch
den Zähler 348. Die Indexsignale i entsprechen den Zeilen
der Matrix 24 und die Indexsignale j den Spalten der Matrix
224. Nach Einspeicherung der Abstandssignale für das Bezugswort
w werden die Signalsätze X jw für das Bezugswort w gebündelt,
und der Abstandsprozessor 222 erzeugt die Abstandssignale
für das nächste Bezugswort w +1.
Unter Ansprechen auf das Signal E₁ werden die in den Kurvenformen
1103 bzw. 1105 gezeigten Steuerimpulse S₅ und S₆ durch
aufeinanderfolgendes Triggern der Impulsgeneratoren 427 und
429 in der Steuerlogik 493 in Fig. 4 erzeugt. Der Impuls S₅
bewirkt, daß der Schablonenzähler 355 in Fig. 3 in seinen Zustand
k =1 zurückgestellt wird. Der Impuls S₆ wird über das
ODER-Gatter 369 an den zeitweiligen Indexzähler 348 und über
das ODER-Gatter 363 an den Verdopplungszähler 343 angelegt,
wodurch diese Zähler in ihren Anfangszustand zurückgestellt
werden. Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 wird dadurch
für die im Kästchen 903 in Fig. 9 angegebene Abstandsverarbeitungsphase
gestartet.
Die Impulsgeneratoren 433, 435 bzw. 437 in der Logikschaltung
493 erzeugen dann nacheinander die Steuerimpulse S₇, S₈ und
S₉ (Kurvenzüge 1107, 1109 und 1111). Der Impuls S₇ wird unter
Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses S₆ erzeugt. Der
Impuls S₇ bewirkt, daß der Wähler 346 zum Zeitpunkt t₃ in
seinen Zustand i gebracht wird, und in diesem Zustand wird
das Signal i vom Zähler 348 an den Adressenausgang JA des
Wählers angelegt. Der Merkmalssignalsatz des ersten
Wortes X 11 im Merkmalsspeicher 210 wird dann adressiert.
Der Impuls S₇ gelangt außerdem zum Wähler 266, wodurch der
Eingang i des Wählers 266 mit seinem Ausgang verbunden wird.
Der Steuerimpuls S₈ wird zum Zeitpunkt t₄ an den Merkmalsspeicher
210 und an das Register 217 angelegt, wodurch die
Merkmalssignalgruppe X 11 als Signal P vom Merkmalsspeicher
zum Register 217 übertragen wird. Der Wähler 346 wird dann
zum Zeitpunkt t₅ durch den Puls S₉ in seinen Zustand j umgeschaltet,
so daß das Ausgangssignal des Verdopplungszählers
343 die j-Spalten des Abstandsmatrixspeichers 224 über den
Wähler 346 adressiert. Das Signal i vom Zähler 348 adressiert
die Zeilen i des Matrixspeichers 224 über den Wähler 266.
Der Impuls S₉ vom Impulsgenerator 437 in der Logikschaltung
493 wird über das ODER-Gatter 439 an den Impulsgenerator 441
angelegt. Unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses S₉
erzeugt der Impulsgenerator 441 der Steuerimpuls S 10 (Kurvenzug
1113 zum Zeitpunkt t₆ in Fig. 11), der den Abstandsprozessor
222 aktiviert. Dieser Prozessor kann beispielsweise den
Mikroprozessor 880 gemäß Fig. 8 enthalten, in dessen Programmspeicher
809 das im Anhang A angegebene Verarbeitungsprogramm
dauernd gespeichert ist. Zu diesem Zeitpunkt wird die Merkmalssignalgruppe
der ersten Aussprache für das erste Bezugswort
X 11 im Register 217 zur direkten Speicherzugriffsschaltung
805 über die Leitung 830 übertragen. Unter Ansprechen
auf den Impuls S 10 wird der erste Merkmalssignalsatz X 11 vom
Merkmalsspeicher 210 über die Leitung 832 in die direkte
Speicherzugriffsschaltung 805 eingegeben. Der Mikroprozessor
880 erzeugt dann das Abstandssignal D(X 11, X 11).
Am Ende der Abstandssignalbildung erscheint zum Zeitpunkt t₇
ein Beendigungssignal G₁ (Kurvenzug 1115) auf der Leitung 850
und wird an den Eingang des Impulsgenerators 443 in Fig. 4
angelegt. Unter Ansprechen auf das Signal G₁ werden die Impulsgeneratoren
443, 445 und 447 in der Logikschaltung 493
nacheinander getriggert. Der Impulsgenerator 443 erzeugt
einen Steuerimpuls S 11 (Kurvenform 1117), der den Abstandsmatrixspeicher
224 aktiviert. Der Speicher 224 nimmt das Abstandssignal
D über die Leitung 852 vom Mikroprozessor 880
auf, und dieses Abstandssignal wird in die erste Spaltenposition
der ersten Zeile adressiert durch das Steuersignal i =1
und das Spaltensignal j =1 eingegeben.
Das Steuersignal S 12 (Kurvenform 1119) wird zum Zeitpunkt t₉
über das ODER-Gatter 264 an den Weiterschalteingang des Verdopplungszählers
343 gegeben. Der Zähler 343 wird dann in seinen
Zustand j =2 weitergeschaltet, so daß der nächste Merkmalssignalsatz
X 21 im Merkmalsspeicher 210 adressiert wird. Die
zweite Position in der ersten Zeile des Matrixspeichers 224
wird ebenfalls adressiert.
Nach dem Weiterschalten des Zählers 343 erscheint ein Impuls
am Ausgang des Impulsgenerators 447 (Kurvenzug 1121) zum
Zeitpunkt t 10, der an die UND-Gatter 449 und 450 in der Logikschaltung
493 angelegt wird. Das Gatter 450 wird betätigt,
da der Ausgang J₂ des Komparators 344 (Kurvenzug 1125) auf
H ist, und die Impulsgeneratoren 441, 443 und 445 werden
nacheinander über das ODER-Gatter 439 getriggert. Der Impuls
S 10 (Kurvenzug 1113) vom Impulsgenerator 441 überträgt zum
Zeitpunkt t 20 den Merkmalssignalsatz S 21 zum Abstandsprozessor
222, der dann das Signal D(X 11, X 21) erzeugt. Unter Ansprechen
auf den bei Beendigung der Abstandssignalbildung für
D(X 11, X 21) zum Zeitpunkt t 21 erscheinenden Impuls G₁ wird
der Impuls S 11 im Impulsgenerator 443 erzeugt. Das Abstandssignal
vom Prozessor 222 wird dann in die zweite Position der
ersten Zeile des Matrixspeichers 224 unter Ansprechen auf den
Impuls S 11 eingegeben.
Der Impuls S 12 schaltet den Verdopplungszähler 343 erneut
weiter. Da das Signal J₂ vom Komparator 344 zu diesem Zeitpunkt
auf H ist, triggert das Ausgangssignal des Gatters 450
erneut die Impulsgeneratoren 441, 443, 445. Auf diese Weise
werden nacheinander die Abstandssignale D(X 11, X 11), D(X 11, X 21),
der ersten Zeile des Matrixspeichers 224 erzeugt
und dort gespeichert. Nachdem der Verdopplungszähler
343 den Zustand J +1 erreicht hat, geht das Signal J₁ (Kurvenzug
1123) vom Komparator 344 auf H und das Signal J₂ auf L.
Es wird dann zum Zeitpunkt t 31 der Ausgangsimpuls des Impulsgenerators
447 (Kurvenzug 1121) über das Gatter 449 an den
Impulsgenerator 452 angelegt, so daß der Steuerimpuls S 13
erzeugt wird. Dieser Impuls (Kurvenzug 1127) bewirkt, daß
der Verdopplungszähler 343 auf den Zustand j =1 zurückgestellt
und der i-Zähler 348 in den Zustand i =2 eingestellt wird,
und zwar zum Zeitpunkt t 32. Zu diesem Zeitpunkt ist das Signal
I₁ vom Komparator 349 auf L, während das Signal I₂ vom
Komparator 349 auf H ist, da das Signal i =2 vom Zähler 248
kleiner ist als I +1. Demgemäß durchläuft unter Ansprechen
auf den Impuls S 13 zum Zeitpunkt t 40 der vom Impulsgenerator
454 erhaltene Impuls (Kurvenzug 1129) das UND-Gatter 457
sowie das ODER-Gatter 431, um nacheinander die Impulsgeneratoren
433, 435 und 437 in der Logikschaltung 493 zu triggern.
Der Impuls S₇ vom Impulsgenerator 433 bewirkt, daß der Wähler
346 das i-Signal vom Zähler 348 mit dem JA-Adresseneingang
des Merkmalsspeichers 210 verbindet, wodurch der Merkmalssignalsatz
X 21 im Speicher 210 adressiert wird. Beim Auftreten
des Impulses S₈ wird dieser Merkmalssignalsatz zum Register
217 übertragen. Der Impuls S₉ vom Impulsgenerator 437
verbindet dann den Ausgang j des Verdopplungszählers 343 mit
dem Merkmalsspeicher 210 und dem Abstandsmatrixspeicher 224
über den Wähler 346.
Die Rückflanke des Steuerimpulses S₉ triggert den Impulsgenerator
441, der einen Steuerimpuls S 10 erzeugt. Dieser Steuerimpuls
veranlaßt die Übertragung des Merkmalssignalsatzes X 21
vom Speicher 210 zum Prozessor 222, der das Abstandssignal D(X 21, X 11) erzeugt. Unter Ansprechen auf das Beendigungssignal
G₁ vom Prozessor 222 gibt der Impulsgenerator 443 einen
Impuls S 11 an den Abstandsmatrixspeicher 224, der das Abstandssignal
D(X 21, X 11) in seiner Position i =2, j =1 aufnimmt.
Der Impuls S 12 (Kurvenform 1119) vom Impulsgenerator
445 schaltet den Verdopplungszähler 343 weiter und triggert
den Impulsgenerator 447 zum Zeitpunkt t 44.
Das Ausgangssignal des Impulsgenerators 447 durchläuft das
Gatter 450 und triggert nacheinander die Impulsgeneratoren
441, 443, 445 und 447 erneut, so daß das Abstandssignal
D(X 21, X 21) im Prozessor 222 erzeugt und in der Position i =2,
j =2 des Abstandsmatrixspeichers 224 abgelegt wird. Auf diese
Weise wird die zweite Zeile von Abstandssignalen D(X 21, X 11),
D(X 21, X 21), . . ., D(X 21, X J 1) nacheinander erzeugt und unter
Ansprechen auf nacheinander wiederholte Impulse S 10, G 1, S 11
und S 12 im Matrixspeicher 224 abgelegt. Wenn der Verdopplungszähler
343 durch den Impuls S 12 in den Zustand J +1 weitergeschaltet
wird, geht der Ausgang J₁ des Komparators 344 auf H.
Der Impuls vom Impulsgenerator 447 durchläuft das UND-Gatter
449, und es wird der Impuls S 13 erzeugt. Der i-Indexzähler
348 wird in den Zustand i =3 weitergeschaltet und der Verdopplungszähler
343 in den Zustand j =1 zurückgestellt, und
zwar durch einen Impuls S 13 vom Impulsgenerator 452. Da i
kleiner ist als J +1, durchläuft der Impuls vom Impulsgenerator
454 das UND-Gatter 457, wodurch die Impulse S 7, S 8 und
S 9 erneut erzeugt werden. Diese aufeinanderfolgenden Impulse
bewirken, daß der Signalsatz X 13 vom Merkmalsspeicher 210 in
das Register 217 eingegeben und der Impulsgenerator 441 unter
Erzeugung eines Impulses S 10 getriggert wird. Die Folge S 10,
G 1, S 11 und S 12 wird dann wiederholt, bis die Abstandssignale
D(X 31, X 11), D(X 31, X 21), . . ., D(X 31, X J 1) in der dritten
Zeile des Matrixspeichers 224 gespeichert sind. Wenn der Zähler
343 in den Zustand J +1 und der Zähler 348 in den Zustand
i =J nach Einspeicherung des Abstandssignals D(X J 1, X J 1) weitergeschaltet
sind, durchläuft der Impuls vom Impulsgenerator
447 das UND-Gatter 449. Unter Ansprechen auf den nächsten
Impuls S 13 vom Impulsgenerator 452 wird der Zähler 348 in den
Zustand J +1 gebracht, und der Ausgang I₁ des Komparators 349
(Kurvenzug 1131 in Fig. 11) geht zum Zeitpunkt t 62 auf H. Der
Impuls vom Impulsgenerator 454 betätigt das UND-Gatter 456,
so daß ein Impuls E₂ (Kurvenform 1135) erzeugt wird. Der Impuls
E₂ tritt zum Zeitpunkt t 62 bei Beendigung der Abstandssignalverarbeitung
auf.
Nachdem die Abstandssignale D(X 11, X 11) bis D(X J 1, X J 1) für
das Bezugswort w =1 im Matrixspeicher 224 gespeichert sind,
wird die Bündelung der Merkmalssignale X 11, X 21, . . ., X J 1 für
das Bezugswort w =1 eingeleitet. In der Bündelungsphase der
Lernbetriebsweise bestimmt die Schaltungsanordnung nach Fig. 2
und 3 zunächst den der Mitte am nächsten liegenden Wert X i *1
der Merkmalssignalsätze X 11, X 21, . . ., X J 1 für das erste Wort
gemäß Gleichung (3). Unter Ansprechen auf den Impuls E₂ wird
das Flipflop 503 in der Logikschaltung 505 (Fig. 5) eingestellt
und ein Steuerimpuls S 17 (Kurvenzug 1301 in Fig. 13) durch den
Impulsgenerator 507 erzeugt. Der Impuls S 17 stellt den Verdopplungszähler
343 in den Zustand j =1 zurück und bringt den
Wähler 346 in den Zustand j, wodurch der Ausgang des Zählers
343 mit der Adressenleitung JA verbunden wird. Zu diesem Zeitpunkt
wird der PN-Identifiziercode vom Bündelidentifizierspeicher
234 für den Merkmalssignalsatz j =1, w =1 an die Komparatoren
336, 337 und 338 angelegt.
Der Komparator 336 vergleicht den PN-Code vom Speicher 334
mit dem 0-Code. Der Komparator 337 vergleicht den PN-Code
mit -1 und der Komparator 338 den PN-Code mit k. Da alle PN-Identifiziercodierungen
vorher auf 0 eingestellt worden sind,
ist das Ausgangssignal PN =0 des Komparators 336 (Kurvenzug
1303) auf H und bleibt auf H, bis der Ausgang des Zählers 343
den Zustand J erreicht. Dies gilt, da zu diesem Zeitpunkt
alle Merkmalssignalsätze X 11, X 21, . . ., X J 1 nicht gruppiert
sind. Da das Signal PN =0 vom Komparator 336 auf H ist, wird
das UND-Gatter 512 in der Logikschaltung 505 betätigt. Die
Impulsgeneratoren 516, 520 und 522 werden nacheinander getriggert,
so daß der Bündelmittenwähler 226, der im einzelnen
in Fig. 7 dargestellt ist, in Tätigkeit gesetzt wird, um das
maximale Abstandssignal in jeder Spalte j des Matrixspeichers
224 zu bestimmen. Der Impuls S 18 (Kurvenzug 1309) vom Impulsgenerator
516 in der Logikschaltung 505 stellt den I-Indexzähler
348 zum Zeitpunkt t₁ in den Zustand i =1 zurück. Der
Zähler 343 ist im Zustand j =1, wodurch der Decodierer 701 in
Fig. 7 ein EN 1-Signal mit dem Pegel H erzeugt. Der Impuls S 19
(Kurvenzug 1311) vom Impulsgenerator 520 wird dann zum Zeitpunkt
t₃ an die Maximum-Auswahl-Logikschaltungen 702-1 bis
702- J in Fig. 7 angelegt. Da zu diesem Zeitpunkt nur das Signal
EN 1 vom Decodierer 701 auf H ist, wird die Maximum-Auswahl-Logikschaltung
702-1 aktiviert. Unter Ansprechen auf die Signale
i =1, JA =1 und den Steuerimpuls S 19 wird das Abstandssignal
in der ersten Zeile und ersten Spalte des Matrixspeichers
224 über die Leitung 706 an den Eingang eines Zwischenspeichers
703-1 und an einen Eingang des Komparators 704-1
angelegt. Der Zwischenspeicher 703-1 ist vorher gelöscht worden.
Das Zeilenindexsignal i vom Zähler 348 wird an den Zwischenspeicher
706-1 gegeben.
Der Ausgang des Komparators 704-1, der die angelegten Abstandssignale
vergleicht, geht dann auf H, wenn das Abstandssignal
vom Matrixspeicher 224 auf der Leitung 706 größer als
das Signal im Zwischenspeicher 703-1 ist. Das Gatter 705-1
wird betätigt, wenn der Ausgang des Komparators 704-1 auf H
geht. Demgemäß speichert der Zwischenspeicher 703-1 das vom
Komparator 704-1 während des Impulses S 19 angelegte, größere
Abstandssignal. Das Zeilenindexsignal i des größeren Abstandssignals
wird in den Zwischenspeicher 706-1 eingegeben. Der
Impuls S 20 (Kurvenzug 1313) vom Impulsgenerator 522 schaltet
zum Zeitpunkt t₄ den Zähler 348 weiter, so daß das Abstandssignal
in der nächsten Zeile der Spalte j =1 des Matrixspeichers
224 adressiert wird. Bis der Ausgang des Zählers 348,
der die Zeilen i =1, 2, . . . J zählt, den Zustand J +1 erreicht,
liefert der Komparator 349 ein Signal I₂ mit dem Pegel H
(Kurvenzug 1317), und die Impulsfolge S 19 und S 20 wiederholt
sich unter Ansprechen auf das UND-Gatter 527. Auf diese Weise
wird das Maximum der Abstandssignale in der Spalte j =1 des
Speichers 224 im Zwischenspeicher 703-1 festgehalten und die
entsprechende Zeilenindexnummer im Zwischenspeicher 706-1 abgelegt.
Wenn der Zähler 348 den Zustand i =j erreicht, wird das letzte
Abstandssignal der Spalte j =1 mit dem vorher festgestellten
maximalen Abstandssignal im Zwischenspeicher 703-1 verglichen.
Das Maximum der Spaltensignal j =1 wird dann im Zwischenspeicher
703-1 und die entsprechende Zeilenindexnummer im
Zwischenspeicher 706-1 abgelegt. Der Zähler 348 wird anschließend
in den Zustand i =j +1 weitergeschaltet, wodurch
der Impuls vom Generator 524 und das Signal I₁ mit dem Pegel
H vom Komparator 349 das UND-Gatter 526 betätigen. Der Impuls
S 21 (Kurvenzug 1321) vom Impulsgenerator 530 schaltet zum
Zeitpunkt t 13 den Zähler 343 in den Zustand j =2, so durch das
Signal EN 2 vom Decoder 701 auf H geht und die Spalte j =2 des
Matrixspeichers 224 adressiert wird. Unter Ansprechen auf
das Signal J₂ vom Komparator 344 wird das Gatter 535 (Kurvenzug
1327) zum Zeitpunkt t 14 betätigt, und der Impuls vom Impulsgenerator
532 triggert nacheinander die Impulsgeneratoren
516, 520, 522 und 524 in der Logikschaltung 505. Unter Ansprechen
auf die Impulse S 18, S 19 und S 20 wird das Maximum-Abstandssignal
der zweiten Spalte durch die Maximum-Auswahllogik
702-2 bestimmt und die entsprechende Zeilenindexnummer i
gespeichert, wie oben mit Bezug auf die Logikschaltung 702-1
beschrieben. Nachdem der Zähler 348 in den Zustand i =j +1 weitergeschaltet
ist, wird das Maximum-Abstandssignal der Spalte
j =2 in der Logik 702-2 gespeichert. Die entsprechende Zeilenindexnummer
i wird ebenfalls dort abgelegt.
Der Zähler 343 wird dann in den Zustand j =3 weitergeschaltet,
und das Maximum-Abstandssignal der Spalte j =3 wird festgestellt
und zusammen mit der entsprechenden Zeilenindexnummer
in der Maximum-Auswahllogik 702-3 (in Fig. 7 nicht gezeigt)
gespeichert. Nachdem der Zähler 343 zum Zeitpunkt t 32 unter
Ansprechen auf einen Impuls S 21 vom Impulsgenerator 530 in
den Zustand J +1 weitergeschaltet ist, sind das Maximum-Abstandssignal
jeder Spalte des Matrixspeichers 224 und die
entsprechenden Zeilenindexnummern in den Maximum-Auswahllogikschaltungen
702-1 bis 702- J gespeichert. Der Ausgang J₁
(Kurvenzug 1323) des Komparators 344 geht auf H. Dann wird
das UND-Gatter 534 betätigt und ein Impuls E₅ (Kurvenzug
1329) zum Zeitpunkt t 33 in der Logikschaltung 505 erzeugt.
Gemäß Gleichung (3) ist der Zeilenindex des Minimums der in
den Maximum-Auswahllogikschaltungen 702-1 bis 702- J gespeicherten
Abstandssignale der Index des der Mitte am nächsten
liegenden Merkmalssignalsatzes X i* 1. Dieses Minimum wird in
der Minimum-Auswahllogik 720 in Fig. 7 gewählt. Unter Ansprechen
auf das Signal E₅ in der Logikschaltung 505 erzeugt der
Impulsgenerator 537 zum Zeitpunkt t 34 den Steuerimpuls S 22
(Kurvenzug 1331). Dieser Impuls S 22 stellt den Verdopplungszähler
343 in den Zustand j =1 zurück und triggert den Impulsgenerator
541 über das ODER-Gatter 539, der daraufhin einen
Impuls erzeugt, welcher an die UND-Gatter 543 und 544 gegeben
wird. Da das Signal PN =0 vom Komparator 336 auf H ist, triggert
der Impuls vom Generator 541 den Impulsgenerator 546
über das UND-Gatter 544, und es wird zum Zeitpunkt t 36 ein
Steuerimpuls S 23 (Kurvenzug 1335) erzeugt. Der Steuerimpuls S 23
wird an einen Eingang des UND-Gatters 716 in Fig. 7 angelegt.
Der Wähler 710 in Fig. 7 wählt zuerst das in der Maximum-Auswahllogikschaltung
702-1 gespeicherte Maximum-Abstandssignal,
da der Zähler 343 im Zustand j =1 ist. Der Zwischenspeicher 712
ist vorher in den Zustand mit maximalem Wert zurückgestellt
worden, und der Komparator 714 erzeugt ein Abstandssignal H.
Das Gatter 716 wird betätigt, wodurch das Maximum-Abstandssignal
der Spalte j =1 in den Zwischenspeicher 712 gegeben
wird. Zum gleichen Zeitpunkt wird der Zwischenspeicher 718
in der Minimum-Auswahllogik 720 durch den Impuls vom Gatter
716 betätigt, so daß der vorher im Zwischenspeicher 706-1
abgelegte Zeilenindex i über den Wähler 724 zum Zwischenspeicher
718 übertragen wird.
Bei Beendigung des Steuerimpulses S 23 zum Zeitpunkt t 37 wird
der Steuerimpuls S 24 (Kurvenzug 1337) vom Impulsgenerator 550
erzeugt. Der Impuls S 24 schaltet den Zähler 343 in seinen
nächsten Zustand und triggert den Impulsgenerator 552. Das
Ausgangssignal J₂ mit dem Pegel H vom Komparator 344 und der
Impuls vom Impulsgenerator 552 in der Logikschaltung 505 betätigt
zum Zeitpunkt t 38 das UND-Gatter 56 (Kurvenzug 1339).
Es werden dann nacheinander die Impulsgeneratoren 541, 546,
550 und 552 erneut getriggert, so daß das Abstandssignal in
der Maximum-Auswahllogik 702-2 mit dem Abstandssignal im Zwischenspeicher
712 durch den Komparator 714 verglichen wird.
Das kleinere der beiden Abstandssignale wird im Zwischenspeicher
712 abgelegt, und der Zeilenindex des kleineren Abstandssignals
wird im Zwischenspeicher 718 gespeichert, wie
oben beschrieben.
Die Minimum-Auswahlfolge läuft weiter, bis das in der Logikschaltung
702- J gespeicherte Abstandssignal mit dem vorher
gewonnenen Miniumum-Abstandssignal im Zwischenspeicher 712
verglichen ist. Nachdem das Minimum der Maximum-Spaltenabstandssignale
in den Logikschaltungen 702-1 bis 702- J im
Zwischenspeicher 712 und die entsprechende Zeilenindexnummer
i* im Zwischenspeicher 718 gespeichert sind, wird der Zähler
343 zum Zeitpunkt t 52 durch den Steuerimpuls S 24 in den Zustand
J +1 weitergeschaltet. Der Ausgang J₁ des Komparators
344 ist jetzt auf H, und der Impuls vom Generator 552 durchläuft
das UND-Gatter 555. Unter Ansprechen auf den Ausgangsimpuls
des UND-Gatters 555 und das Signal E₄ vom Flipflop 503
wird das UND-Gatter 558 betätigt und ein Ausgangssignal E₆
mit dem Pegel H (Kurvenzug 1341) erzeugt. Das Signal E₆ gibt
an, daß der der Mitte am nächsten liegende Satz X i* 1 der Merkmalssignalgruppe
X 11, X 21, . . ., X J 1 des ersten Bezugswortes
bestimmt worden ist.
Die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3 identifiziert dann
unter Ansprechen auf die Abstandssignale im Abstandsmatrixspeicher
224 eine erste Gruppe von Merkmalssignalsätzen, die
innerhalb eines vorbestimmten Schwellenwertabstandes T von
dem der Mitte am nächsten liegenden Merkmalssignalsatz X i* 1
liegen. Alle Merkmalssignalsätze mit Abstandssignalen
D(X i* 1, X j 1)<T werden durch einen -1-Code im Bündelidentifizierspeicher
334 identifiziert. Die restlichen Merkmalssignalsätze,
deren Abstandssignale D(X i* 1, X j 1)<T sind,
behalten den Identifiziercode 0. Die Merkmalssignalsätze der
ersten Gruppe X 11(1), X 21(1), . . ., X m 1(1) werden durch Codierungen
0 im Bündelidentifizierspeicher 334 identifiziert.
Das Signal E₆ vom UND-Gatter 558 in Fig. 5 triggert den Impulsgenerator
561 in der Logikschaltung 587 (Fig. 5), die
dann einen Steuerimpuls S 25 erzeugt. Dieser Steuerimpuls,
der im Kurvengang 1401 in Fig. 14 dargestellt ist, wird an
den Zwischenspeicher 228 in Fig. 2 gegeben, so daß der Indexcode
i* vom Zwischenspeicher 718 im Bündelmittenwähler 226
zum Zwischenspeicher 228 übertragen wird. Der Impuls S 25
schaltet den Wähler 226 in den Zustand i*, wodurch der Ausgang
des Zwischenspeichers 228 mit dem Zeilenadresseneingang
i* des Matrixspeichers 224 verbunden wird. Der Wähler 532
wird durch den an das ODER-Gatter 372 angelegten Impuls S 25
in den Zustand -1 eingestellt. In diesem Zustand führt der
Wähler 332 einen Code -1 an den Eingang des Bündelidentifizierspeichers 334.
Der Verdopplungszähler 343 wird durch den an das ODER-Gatter
363 angelegten Impuls S 25 in den Zustand j =1 zurückgestellt.
Nach dem Impuls S 25 wird die erste Spaltenposition (j =1) der
Zeile i* im Matrixspeicher 224 adressiert. Das adressierte
Abstandssignal D(X i* 1, X 11) wird aus dem Matrixspeicher 224
gelesen und an einen Eingang des Komparators 225 angelegt.
An den anderen Eingang des Komparators 225 wird ein vorbestimmter
Schwellenwert-Abstandscode T gegeben. Wenn das
adressierte Abstandssignal größer ist als der Schwellenwertabstand
T, geht der Ausgang D <T (Kurvenzug 1405) auf H
(z. B. zwischen den Zeitpunkten t₃ und t₇), und das UND-Gatter
568 (Kurvenzug 1409) in der Logikschaltung 587 wird betätigt.
Der Impuls vom Gatter 568 triggert den Impulsgenerator 570,
wodurch zum Zeitpunkt t₆ ein Steuerimpuls S 26 (Kurvenzug 1411)
erzeugt wird. Der Steuerimpuls S 26 veranlaßt den Bündelidentifizierspeicher
334 in Fig. 3, einen Code -1 vom Wähler
532 einzuschreiben, so daß der Code -1 in derjenigen Speicherstelle
des Bündelidentifizierspeichers 334 abgelegt wird, die
durch das Signal j vom Verdopplungszähler 343 angegeben wird.
Auf diese Weise wird der adressierte Merkmalssignalsatz, für
den das Abstandssignal D größer 77844 00070 552 001000280000000200012000285917773300040 0002002953262 00004 77725ist als der Wert T, als ein
Abseitssatz außerhalb der ersten Gruppe von Merkmalssignalsätzen
identifiziert.
Wenn das adressierte Abstandssignal vom Bündelidentifizierspeicher
334 gleich oder kleiner als der vorgegebene Schwellenwertabstand
T ist, geht der Ausgang D <T des Komparators
225 auf H (Kurvenzug 1403), beispielsweise zwischen den Zeitpunkten
t₀ und t₄ in Fig. 14. Es wird dann das UND-Gatter
567 in der Logikschaltung 587 betätigt. Die entsprechende
Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers 334 bleibt
unverändert, da der Impuls S 26 nicht erzeugt wird. Wenn der
Bündelidentifiziercode 0 ist, befindet sich der adressierte
Merkmalssignalsatz in der ersten Gruppe.
Der Impulsgenerator 574 in der Logikschaltung 587 erzeugt
einen Steuerimpuls S 27 (Kurvenzug 1413), der den Verdopplungszähler
343 weiterschaltet und den Impulsgenerator 576 triggert.
Der Ausgang J₂ des Komparators 344 (Kurvenzug 1417)
ist zu diesem Zeitpunkt auf H und bleibt auf H, bis der Zähler
343 den Zustand J +1 erreicht. Dann betätigt der Impuls
vom Generator 576 das UND-Gatter 579 (Kurvenzug 1419), und
es wird der Vergleich des nächsten adressierten Abstandssignals
mit dem Schwellenwertabstand T durchgeführt. Auf diese
Weise werden die Abstandssignale der Spaltenpositionen j =1, 2, . . ., J
für die Zeile i* sequentiell mit dem Schwellenwertabstand
T verglichen, wodurch die erste Gruppe im Bündelidentifizierspeicher
334 identifiziert wird.
Nachdem das letzte Abstandssignal D(X i* 1, X J 1) in der Zeile
i* mit dem Abstandschwellenwert T verglichen und das Ergebnis
in den Bündelidentifizierspeicher 334 eingegeben ist, wird
der Verdopplungszähler 343 auf den Zustand J +1 weitergeschaltet,
und der Ausgang J₁ des Komparators 344 (Kurvenzug 1415)
geht zum Zeitpunkt t 11 auf H. Das UND-Gatter 578 in der Logikschaltung
587 wird durch das J₁-Signal H und den Impuls vom
Generator 476 betätigt. Es erscheint dann zum Zeitpunkt t 12
ein Signal E₇ mit dem Pegel H (Kurvenzug 1421) am Ausgang des
UND-Gatters 578. Das Signal E₇ gibt die Beendigung der Bildung
der ersten Gruppe an.
Der der Mitte am nächsten liegende Merkmalssignalsatz X m*i der
ersten Gruppe X 11(1), X 21(1), . . ., X m 1(1) ist im allgemeinen nicht
der Satz X i* 1, so daß der der Mitte am nächsten liegende Satz
des ersten Versuchsbündels getrennt bestimmt werden muß. Entsprechend
der Erfindung erfolgt dies im Bündelmittenwähler 226,
der im einzelnen in Fig. 7 gezeigt ist, in dem der Zeilenindex
m* derart gefunden wird, daß gilt:
Das Signal E₇ stellt das Flipflop 503 in der Logikschaltung
505 gemäß Fig. 5 zurück und triggert den Impulsgenerator 507,
der einen Steuerimpuls S 17 erzeugt. Dieser Impuls stellt den
Verdopplungszähler 343 in den Zustand j =1 zurück und stellt
den Wähler 346 über das ODER-Gatter 367 in den Zustand j ein.
Wie oben mit Bezug auf die Bestimmung des der Mitte am nächsten
liegenden Merkmalssignalsatzes X i* 1 beschrieben, wählt
die Schaltungsanordnung nach Fig. 2 und 3 einschließlich des
Bündelmittenwählers 226 unter Ansprechen auf die Steuerimpulse
S 18, S 19, S 20 und S 21 das Minimum der Maximal-Spaltenabstandssignale
im Matrixspeicher 222 und identifiziert die m*-Zeilen-Indexnummer
des Minimum-Abstandssignals. Bei der Bestimmung
des Satzes X m* 1 werden jedoch nur die Merkmalssignalsätze der
ersten Gruppe betrachtet. Diese Merkmalssignalsätze X 11(1),
X 21(1), . . ., X j 1(1), . . ., X m 1(1) werden durch den Bündelidentifiziercode
PN =0 identifiziert, der im Bündelidentifizierspeicher 334
abgelegt ist.
Wenn der PN-Ausgang des Speichers 334 gleich 0 ist, liefert
der Komparator 336 ein Ausgangssignal PN =0 mit dem Pegel H
an das Gatter 512 in der Logikschaltung 505, wodurch der in
Fig. 7 dargestellte Bündelmittenwähler 226 durch Steuerimpulse
S 18, S 19 und S 20 betätigt wird. Wenn jedoch der Ausgang PN =0
des Komparators 336 auf H ist und angibt, daß der adressierte
Merkmalssignalsatz nicht in dieser Gruppe ist, läßt der Bündelmittenwähler
326 die entsprechenden Abstandssignale bei der
Maximal-Spaltenabstandssignalwahl außer Acht, da die Steuerimpulse
S 18, S 19 und S 20 nicht erzeugt werden. Auf ähnliche
Weise werden nur die Merkmalssignalsätze in der Gruppe bei der
der Auswahl des Minimums der Maximum-Spaltenabstandssignale
betrachtet, da das UND-Gatter 543 in der Logikschaltung 505
Merkmalssignalsätze ausschließt, für die der PN-Identifiziercode
nicht gleich 0 ist. Am Ende der Operation des Bündelmittenwählers
226 für die erste Gruppe ist der m*-Index entsprechend
dem der Mitte am nächsten liegenden Satz X m* 1(1) der
ersten Gruppe im Zwischenspeicher 718 in Fig. 7 gespeichert.
Außerdem erzeugt das Gatter 559 in Fig. 5 das Signal E₉ unter
Ansprechen auf den Impuls vom UND-Gatter 555 und dem Signal
E₈ mit dem Pegel H vom Flipflop 503.
Nach der Auswahl von X m* 1(1) wählt die Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 2 und 3 die Merkmalssignalsätze, die innerhalb des
Schwellenwertabstandes T vom Satz X m* 1(1) liegen. Unter Ansprechen
auf das Signal E₉ vom UND-Gatter 559 erzeugt der Impulsgenerator
601 in der Logikschaltung 600 einen Steuerimpuls S 28,
der im Kurvenzug 1501 in Fig. 15 gezeigt ist, und überträgt
den m*-Zeilenindex vom Zwischenspeicher 718 (Fig. 7) zum Zwischenspeicher
230 in Fig. 2. Der Impuls S₂₈ stellt außerdem
den Wähler 266 in den Zustand m* ein, um den Verdopplungszähler
343 und das Flipflop 605 zurückzustellen, so daß ein
Signal E 12 mit dem Pegel H (Kurvenzug 1503) geliefert wird.
Zum Zeitpunkt t₁ wird nach Beendigung des Impulses S 28 die
Spaltenposition j =1 für die Zeile m* des Matrixspeichers 224
adressiert und außerdem die Speicherstelle für den Identifiziercode
des ersten Merkmalssignalsatzes im Bündelidentifizierspeicher
334 adressiert. Der Impulsgenerator 607 in der
Logikschaltung 600 wird durch die Rückflanke des Impulses S 28
getriggert und das Ausgangssignal des Generators 607 an die
UND-Gatter 609 und 610 angelegt. Das Ausgangssignal PN ≠0 des
Komparators 336 wird an das UND-Gatter 609 und das Ausgangssignal
PN =0 (Kurvenform 1505) des Komparators 336 wird an das
UND-Gatter 610 gegeben. Wenn der adressierte Merkmalssignalsatz
sich in der ersten Gruppe befindet, ist das Signal PN =0
auf dem Pegel H (zwischen den Zeitpunkten t₀ und t 10), das
UND-Gatter 610 wird zum Zeitpunkt t₁ betätigt (Kurvenzug 1509)
und ein Impuls wird vom Generator 612 geliefert.
Das im Matrixspeicher 224 adressierte Abstandssignal gelangt
zum Komparator 225 und wird dort mit dem vorgegebenen Abstandsschwellenwertsignal
T verglichen. Unter Ansprechen auf
ein Signal D T mit dem Pegel H (Kurvenzug 1513) vom Komparator
225 wird das UND-Gatter 615 betätigt, und der Impulsgenerator
617 erzeugt zum Zeitpunkt t₂ einen Impuls S 29 (Kurvenzug
1515). Der Impuls S 29 schaltet den Wähler 332 in den Zustand
k, so daß der Ausgang k des Schablonenzählers 355 mit
dem Eingang des Bündelidentifizierspeichers 334 verbunden und
ein codiertes Schablonensignal k durch den Impuls S 31 (Kurvenzug
1519) vom Generator 623 zum Zeitpunkt t₃ in die adressierte
Speicherstelle des Speichers 334 eingegeben wird. Diese
Anordnung identifiziert den entsprechenden Merkmalssignalsatz
als Mitglied der zweiten Gruppe X 11(2) X 21(2), . . ., X j 1(2), . . . X m 1(2).
Wenn der Ausgang D <T (Kurvenzug 1511) des Komparators 225
auf H ist, beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t₅ und t 14,
wird unter Ansprechen auf den Vergleich des adressierten Abstandssignals
im Matrixspeicher 224 mit dem Schwellenwertabstandssignal
T das UND-Gatter 614 betätigt und zum Zeitpunkt
t 11 vom Impulsgenerator 619 ein Steuerimpuls S 30 (Kurvenzug
1517) erzeugt. Unter Ansprechen auf den Impuls S 30 wird der
Wähler 332 in den Zustand -1 geschaltet, in welchem ein Signal
-1 in die adressierte Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers
334 durch einen Impuls S 31 vom Generator 623 eingegeben
wird. Das Signal -1 identifiziert den adressierten
Merkmalssignalsatz als Abseitssatz, d. h., er ist kein Mitglied
der zweiten Gruppe. Für den Fall, daß der Ausgang PN =0 des
Komparators 336 für den adressierten Merkmalssignalsatz auf
H ist, beispielsweise zwischen den Zeitpunkten t 14 und t 21,
wird das UND-Gatter 609 betätigt und weder ein Impuls S 29
noch ein Impuls S 30 erzeugt. Der Steuerimpuls S 32 wird unter
Ansprechen auf das Gatter 609 zum Zeitpunkt T 21 erzeugt. Auf
diese Weise bleibt die Identifizierung des Merkmalssignalsatzes
im Bündelidentifizierspeicher 334 unverändert, und der
Satz ist kein Mitglied des zweiten Versuchsbündels.
Nach der Identifizierung jedes Merkmalssignalsatzes der ersten
Gruppe als Abseitssatz oder Mitglied der zweiten Gruppe
erzeugt der Impulsgenerator 627 in der Logikschaltung 600
unter Ansprechen auf den Steuerimpuls S 29 oder S 30 und den
Steuerimpuls S 31 den Steuerimpuls S 32. Der Impuls S 32 schaltet
den Verdopplungszähler 343 weiter, und der Identifiziervorgang
läuft weiter für den durch den weitergeschalteten Verdopplungszähler
343 adressierten nächsten Signalsatz. Wenn
der Verdopplungszähler 343 bei Identifizierung des J-ten
Merkmalssignalsatzes auf den Zustand J +1 weitergeschaltet
wird, geht der Ausgang J₁ (Kurvenzug 1523) des Komparators
244 zum Zeitpunkt t 33 auf H, und das Gatter 631 erzeugt zum
Zeitpunkt t 34 ein Signal E 10 (Kurvenzug 1529). Die Identifizierung
der zweiten Gruppe X 11(2), X 21(2), . . ., X m 1(2) ist jetzt
beendet.
Wenn während des Merkmalssatz-Identifiziervorgangs ein Abseits-Merkmalssignalsatz
durch das UND-Gatter festgestellt
wird (D <T), dann stellt der sich ergebende Impuls
S 30 (Kurvenzug 1517 zum Zeitpunkt t 11) das Flipflop 605 ein,
so daß ein Signal E 11 mit dem Pegel H erzeugt wird. Für den
Fall, daß alle Sätze X 11(1), X 21(1), . . ., X m 1(1) inerhalb des
Schwellenwertabstandes T von dem der Mitte am nächsten liegenden
Satz X m* 1(1) liegen, bleibt das Flipflop 605 eingestellt,
und es erscheint ein Signal E 12 zu dem Zeitpunkt, zu dem das
Signal E 10 vom Gatter 631 erzeugt wird. Das Signal E 12 gibt
an, daß die zweite Gruppe die gleiche wie die vorhergehende
erste Gruppe ist. Wenn keine Abseits-Merkmalssignalsätze festgestellt
werden, so wird die gerade identifizierte Gruppe von
Merkmalssignalsätzen als das erste Bündel akzeptiert, und ihr
der Mitte am nächsten liegender Satz X m* 1(1) wird vom Merkmalssignalspeicher
210 als Schablone T 11 zum Schablonenspeicher
216 gegeben.
Zur Erläuterung sei angenommen, daß der Komparator 225 wenigstens
einen Abseitssatz feststellt, so daß das Signal E 11 vom
Flipflop 605 dann auf H ist, wenn das Signal E 10 erzeugt wird.
Unter Ansprechen auf die Signale E 10 und E₁₁ mit dem Pegel H
wird das UND-Gatter 644 in der Logikschaltung 640 gemäß Fig. 6
betätigt, und der Impulsgenerator 647 liefert den im Kurvenzug
1601 in Fig. 16 gezeigten Steuerimpuls S 33. Der Impuls
S 33 schaltet den Wiederholungszähler 351 in Fig. 3 weiter,
der die Anzahl von Gruppenbildungen aufzeichnet. Es wird
dann der Impulsgenerator 649 durch die Rückflanke des Impulses
S 33 getriggert. Zu diesem Zeitpunkt liefert der Komparator
353 ein Signal L₂ mit dem Pegel H, das angibt, daß der
Stand des Zählers 351 kleiner oder gleich dem Code L +1 ist,
wobei L die Maximalzahl der im System zugelassenen Wiederholungen
darstellt.
Unter Ansprechen auf das Ausgangssignal L₂ des Komparators
353 und den Impuls vom Generator 649 wird das UND-Gatter
651 in der Logikschaltung 640 betätigt (Kurvenzug 1603), und
der Impulsgenerator 654 erzeugt zum Zeitpunkt t₂ einen Impuls
S 39 (Kurvenzug 1605). Der Impuls S 39 löscht den Verdopplungszähler
343 und schaltet den Wähler 332 in den Zustand 0 und
den Wähler 346 in den Zustand j. Dadurch wird die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 2 und 3 in den Anfangszustand versetzt,
derart, daß jeder Bündelidentifiziercode PN =k auf PN =0 vor
der Bildung der nächsten Gruppe geändert wird. Auf diese Weise
wird die Identifizierung der ungruppierten Merkmalssignalsätze,
die vorher durch eine Code k identifiziert worden
sind, im Bündelidentifizierspeicher 334 geändert. Der Impulsgenerator
658 wird durch den Steuerimpuls S 39 getriggert.
Wenn die erste Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers
334 den Code k enthält, liefert der Komparator 338 ein Signal
PN =k mit dem Pegel H, und das UND-Gatter 661 (Kurvenzug 1609)
wird zum Zeitpunkt t₃ betätigt. Dann erzeugt der Impulsgenerator
663 einen Steuerimpuls S 40 (Kurvenzug 1611). Der
Impuls S 40 wird über das ODER-Gatter 375 an den Schreibeingang
des Speichers 334 angelegt, so daß das Signal PN =0 vom
Wähler 332 in die adressierte Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers
334 eingeschrieben wird.
Für den Fall, daß der PN-Code in der adressierten Speicherstelle
des Bündelidentifizierspeichers 234 nicht der Code k
ist, wird das UND-Gatter 660 (Kurvenzug 1607) zum Zeitpunkt
t 11 durch das Signal PN≠k vom Komparator 338 betätigt, und
der Code in der adressierten Speicherstelle des Speichers
334 bleibt unverändert. Dann erzeugt der Impulsgenerator 667
einen Impuls S 41 (Kurvenzug 1613), der den Verdopplungszähler
343 weiterschaltet. Bis der Verdopplungszähler 343 den Zustand
J +1 erreicht, bleibt der Ausgang J₂ des Komparators 344
auf H (Kurvenzug 1617), das Gatter 673 ist durch die Impulse
vom Generator 669 betätigt (Kurvenzug 1619 zu den Zeitpunkten
t₆ und t 13) und der Bündelidentifizier-Codeänderungsvorgang
wird für den nächsten adressierten Merkmalssignalsatz
unter Ansprechen auf die Gatter 660, 661 und den Steuerimpuls
S 40 wiederholt. Nachdem die J-te Speicherstelle des Bündelidentifizierspeichers
verarbeitet ist, wird der Verdopplungszähler
343 in den Zustand J +1 weitergeschaltet. Das Ausgangssignal
J₁ (Kurvenzug 1615) des Komparators 344 geht zum Zeitpunkt
t 23 auf H, und das UND-Gatter 671 liefert zum Zeitpunkt
t 24 einen Impuls E 13 (Kurvenzug 1621).
Der Impuls E 13 tritt auf, nachdem alle Sätze X 11(2),
X 21(2), . . ., X m 1(2) der zweiten Gruppe erneut als ungebündelte Sätze im
Bündelidentifizierspeicher 334 durch Codierungen PN =0 unter
Steuerung der Logikschaltung 640 identifiziert worden sind.
Es wird dann der der Mitte am nächsten liegende Satz X m* 1(2)
der zweiten Gruppe im Bündelmittenwähler 226 unter Ansprechen
auf die Abstandssignale für die Gruppen, die Codierungen PN =0
im Speicher 334 haben, und zwar unter Steuerung der Logikschaltung
505 in Fig. 5. Das Flipflop 503 wird durch den
Impuls E 13 vom UND-Gatter 671 in der Logikschaltung 640 in
Fig. 6 zurückgestellt, und der Impulsgenerator 507 erzeugt
einen Steuerimpuls S 17. Wie mit Bezug auf die Bestimmung der
der Mitte am nächsten liegenden Merkmalssignalsätze X i* 1 und
X m* 1 beschrieben ist, veranlassen die Steuerimpulse S 17, S 18,
S 19, S 20 und S 21 von der Steuerschaltung 505 in Fig. 5 die
Bündelmittenwählerlogik 226 (Fig. 7), nacheinander die Maximal-Abstandsmatrix
für jede Spalte j des Abstandsmatrixspeichers
224 für die Sätze mit dem Code PN =0 im Bündelidentifizierspeicher
334 zu bestimmen und den entsprechenden Zeilenindex
i zu speichern.
Nachdem das Maximal-Abstandssignal für die letzte Spalte des
Speichers 224 bestimmt ist, erzeugt das UND-Gatter 534 ein
Signal E₅, das die Auswahl des Minimums der Maximal-Spaltenabstandssignale
durch Triggern des Impulsgenerators 537 einleitet.
Unter Ansprechen auf die Steuerimpulse S 22, S 23 und
S 24 speichert die Minimum-Auswahllogikschaltung 720 das Einspeichern
des Minimums der Abstandssignale in den Maximal-Auswahllogikschaltungen
702-1 bis 702- J im Zwischenspeicher
712 und das Speichern des zugehörigen Zeilenindex m* im Zwischenspeicher
718. Die Auswahl wird durch die UND-Gatter 543
und 544 auf Merkmalssignalsätze beschränkt, die im Bündelidentifizierspeicher
334 durch Codierungen PN =0 identifiziert
sind, so daß Spalten ohne zweite Gruppensätze bei der Minimum-Bestimmung
ausgeschlossen sind. Bei Beendigung des Vergleichs
für die J-te Spalte enthält der Zwischenspeicher 718 in Fig. 7
den Index m* des der Mitte am nächsten liegenden Satzes X m* 1(2)
für die zweite Gruppe, und das UND-Gatter 559 in der Logikschaltung
505 erzeugt das Signal E₉ unter Ansprechen auf das
Signal E₈ mit dem Pegel H vom Flipflop 503 und den Impuls vom
UND-Gatter 555.
Das Signal E₉ vom UND-Gatter 559 leitet das Abstandssignal für
den Schwellenwertvergleich im Komparator 225 unter Steuerung
der Logikschaltung 600 ein. Unter Ansprechen auf das Signal E₉
werden die Steuerimpulse S 28, S 29, S 30, S 31 und S 32 in der
Logikschaltung 600 erzeugt und bewirken, daß die Abstandssignale
D(X m* 1(2), X 11(2)) bis D(X m* 1(2), X m 1(2)) im Abstandsmatrixspeicher
224 gespeichert werden, um nachfolgend mit dem vorbestimmten
Schwellenwertabstand T verglichen zu werden, wie oben mit
Bezug auf die erste Gruppe beschrieben. Auf diese Weise werden
die Sätze der dritten Gruppe identifiziert. Der Code PN =0 für
jeden Merkmalssignalsatz in der zweiten Gruppe, für den der
Ausgang D T des Komparators 225 auf H ist, wird unter Festlegung
durch den Schablonenzähler 355 in k geändert.
Wenn alle Vergleiche zu einem Ausgangssignal D T führen, ist
die dritte, identifizierte Gruppe die gleiche wie die unmittelbar
vorhergehende zweite Gruppe, so daß das Flipflop 605 zu
dem Zeitpunkt, zu dem das Beendigungssignal durch das UND-Gatter
631 erzeugt wird, zurückgestellt wird. Wenn wenigstens
ein Abseits-Merkmalssignalsatz in der verglichenen
Gruppe vorhanden ist, für die ein Signal D <T mit dem Pegel
H vom Komparator 225 erhalten wird, befindet sich das Flipflop
605 im eingestellten Zustand, wenn das Signal E 10 erzeugt
wird. Unter Ansprechen auf das Signal E 11 mit dem Pegel
H vom Flipflop 605 und den Impuls E 10 vom UND-Gatter 631 veranlassen
die Steuerimpulse S 33, S 39, S 40 und S 41 von der Logikschaltung
640 in Fig. 6 die erneute Identifizierung jedes
Merkmalssignalsatzes X 11(3), X 21(3), . . ., X m 1(3) des dritten Versuchsbündels
durch einen Code PN =0. Die Bildung aufeinanderfolgender
Gruppen wird entsprechend der obigen Beschreibung
unter Steuerung der Logikschaltung 600 in Fig. 6 fortgesetzt,
bis keine Abseitssätze bei den Abstandssignalvergleichen
festgestellt werden.
Es sei zur Erläuterung angenommen, daß das Signal E 12 vom
Flipflop 605 auf H ist, wenn das UND-Gatter 631 ein Signal
E 0 erzeugt. Dies gilt nur dann, wenn die gerade gebildete
Gruppe (z. B. p +1) die gleiche ist, wie die unmittelbar vorhergehende
Gruppe (z. B. p). Das Bündel ist dann festgelegt und
der der Mitte am nächsten liegende Satz X m* 1, der für die
unmittelbar vorhergehende Gruppe bestimmt worden ist, ist das
Schablonensignal des festgelegten Bündels, das im Schablonenspeicher
216 zu speichern ist.
Das UND-Gatter 645 in der Logikschaltung 640 wird entsprechend
dem Kurvenzug 1701 in Fig. 17 durch die Signale E 10 und
E 12 mit dem Pegel H betätigt, und der Impulsgenerator 676
erzeugt einen Steuerimpuls S 34 (Kurvenzug 1703). Unter Ansprechen
auf diesen Impuls wird der Wähler 346 in Fig. 3 in
den Zustand m* geschaltet, und der Zeilenindexcode m* im Zwischenspeicher
230 wird an den Adresseneingang JA des Merkmalsspeichers
210 gegeben. Der Impuls S 34 triggert außerdem den
Impulsgenerator 678 in der Logikschaltung 640, der einen
Steuerimpuls S 35 (Kurvenzug 1705) erzeugt. Der durch das Ausgangssignal
w =1 des Wortzählers 340 über das UND-Gatter 280
und das Ausgangssignal k =1 des Schablonenzählers 355 über
das UND-Gatter 284 adressierte Schablonenspeicher 216 nimmt
dann den Merkmalssignalsatz X m* 1(p) vom Merkmalssignalspeicher 210
unter Ansprechen auf den Impuls S 35 auf. Auf diese Weise wird
die Schablone T 11=X m* 1(p) für das erste Bündel des ersten Bezugswortes
in den Schablonenspeicher 216 eingegeben. Dann erzeugt
der Impulsgenerator 680 den Steuerimpuls S 36 (Kurvenzug
1707), so daß der Schablonenzähler 355 in den Zustand k =2
weitergeschaltet wird.
Nach jeder Gruppenbildung, bei der ein Abseits-Merkmalssignalsatz
festgestellt wird, erzeugt der Impulsgenerator 647 in
der Logikschaltung 640 den Steuerimpuls S 33. Der Wiederholungszähler
351 wird durch den Impuls S 33 weitergeschaltet.
Nach Bildung der L-ten Gruppe wird der Wiederholungszähler 351
durch den Impuls S 33 in den Zustand L +1 gebracht, und der
Komparator 353 erzeugt ein Signal L₁ mit dem Pegel H, das das
UND-Gatter 652 betätigt. Dessen Ausgangssignal bewirkt, daß
die Steuerimpulse S 34, S 35 und S 36 nacheinander erzeugt werden,
so daß der der Mitte am nächsten liegende Satz X m* 1(L) des
L-ten Versuchsbündels im Merkmalssspeicher 210 als T 11-Schablonensignal
zum Schablonenspeicher 216 übertragen wird. Auf
diese Weise wird die Versuchsbündelbildung am Ende der L-Gruppenidentifizierungen
beendet.
Nachdem das erste Schablonensignal des ersten Bezugswortes
(T 11) zum Schablonenspeicher 216 übertragen ist, verbleiben
keine 0-Codierungen im Bündelidentifizierspeicher 234. Jeder
Satz ist entweder als Mitglied des gerade gebildeten Bündels
k =1 im Speicher 334 oder als Abseits-Satz durch den Code PN =-1
im Speicher 334 identifiziert worden. Die Abseitssätze,
die dann zur Bildung des Bündels k =2 benutzt werden, müssen
dann durch den Code PN =0 als ungruppierte Sätze identifiziert
werden.
Unter Ansprechen auf den Impuls S 36 vom Generator 680 erzeugt
der Impulsgenerator 682 ein Ausgangssignal H. Das Gatter 684
wird durch das Ausgangssignal des Gatters 682 und das Signal
K₂ mit Pegel H (Kurvenzug 1711) vom Komparator 357 in Fig. 3
betätigt. Das Gatter 684 erzeugt zum Zeitpunkt t₄ ein Signal
E 14 (Kurvenzug 1713), das an den Impulsgenerator 461 in der
Logikschaltung 495 gemäß Fig. 4 angelegt wird. Der Impulsgenerator
461 liefert einen Steuerimpuls S 14, der im Kurvenzug
1201 in Fig. 12 gezeigt ist. Dieser Impuls stellt den
Verdopplungszähler 343 in den Zustand j =1 zurück, stellt den
Wähler 332 so ein, daß der den Code PN =0 zum Eingang des Bündelidentifizierspeichers
334 durchschaltet, und stellt den
Wähler 346 so ein, daß er das Ausgangssignal j des Verdopplungszählers
346 mit der Adressenleitung JA verbindet.
Der Speicher 334 wird dann durch das Ausgangssignal j des
Zählers 343 und das Ausgangssignal w des Zählers 340 adressiert.
Der Impulsgenerator 465 wird durch den Steuerimpuls
S 14 getriggert, und der Inhalt der Speicherstelle j =1 des
Bündelidentifzierspeichers 334 wird an den Komparator 337
angelegt. Das Ausgangssignal PN =-1 des Komparators 327
(Kurvenzug 1205) ist zwischen den Zeitpunkten t₀ und t₅ auf
dem Pegel H. Demgemäß wird das Gatter 468 betätigt und ein
Steuerimpuls S 15 (Kurvenzug 1207) vom Impulsgenerator 470
zum Zeitpunkt t₃ erzeugt. Der Impuls S 15 wird über das ODER-Gatter
375 an den Schreibeingang des Bündelidentifizierspeichers
334 angelegt, so daß der Code PN =0 vom Ausgang des Wählers
332 in die Speicherstelle w =1, j =1 des Speichers 334
eingegeben wird.
Der Impulsgenerator 474 liefert einen Steuerimpuls S 16 (Kurvenzug
1209) unter Ansprechen entweder auf einen Impuls S 15 oder
das Ausgangssignal des UND-Gatters 467. Der Impuls S 16
schaltet den Verdopplungszähler 343 über das ODER-Gatter 364
weiter. Der Zähler 343 befindet sich dann im Zustand j =2, so
daß der Komparator 344 ein Signal J₂ mit dem Pegel H liefert
(Kurvenzug 1213). Unter Ansprechen auf dieses Signal und den
Impuls vom Generator 476 wird das UND-Gatter 479 betätigt
(Kurvenzug 1215), und der Impulsgenerator 465 wird erneut
getriggert. Zwischen den Zeitpunkten t₅ und t 20 in Fig. 12
ist der Ausgang PN =1 des Komparators 337 auf L und der Ausgang
PN ≠-1 auf H. Demgemäß wird das Gatter 467 betätigt und
der Impulsgenerator 474 erneut getriggert. Zum Zeitpunkt t₆
wird dann ein Impuls S 16, aber kein Impuls S 15 erzeugt. Der
Code in der Speicherstelle w =1, j =2 des Bündelidentifizierspeichers
bleibt unverändert. Der Verdopplungszähler 343
wird durch den Impuls S 16 zum Zeitpunkt t₆ in den Zustand j =3
weitergeschaltet und der Impulsgenerator 465 erneut getriggert.
Die Logikschaltung 495 steuert den Bündelidentifizierspeicher
334 weiterhin für die Merkmalssignalgruppen j =3, 4, . . ., J
durch Erzeugen von Impulsen S 15 und S 16. Nach Erzeugung
des Impulses S 16 für den J-ten Merkmalssignalsatz zum
Zeitpunkt t 21 wird der Verdopplungszähler 343 in den Zustand
j =J +1 weitergeschaltet, und der Komparator 344 liefert ein
Ausgangssignal J₁ mit dem Pegel H (Kurvenzug 1211). Das Gatter
478 wird durch den Impuls vom Generator 476 und das
Ausgangssignal J₁ mit dem Pegel H betätigt, wodurch zum Zeitpunkt
t₂ ein Signal E₃ erzeugt wird (Kurvenzug 1217). Das
Signal E₃ wird an die Logikschaltung 505 in Fig. 5 angelegt,
die den der Mitte am nächsten liegenden Satz der durch den
Code PN =0 identifizierten Merkmalssignalsätze auffindet, wie
oben beschrieben.
Nachdem die Abseitssätze erneut durch den PN =0-Code im Bündelidentifizierspeicher
334 identifiziert worden sind, werden
die Serien von Gruppen für die Schablonen k =2 sequentiell
gebildet, wie im einzelnen mit Bezug auf die Schablone k =1
beschrieben. Unter Bezugnahme auf das Flußdiagramm in Fig. 9
wird der der Mitte am nächsten liegende Satz KX i* 1 der durch
PN =0 identifizierten Merkmalssignalgruppen unter Steuerung
der Logikschaltung 505 in Fig. 5 gebildet, wie im Kästchen
905 in Fig. 9 gezeigt. Unter Ansprechen auf das Signal E₆
vom Gatter 558 in der Logikschaltung 505 steuert, nachdem der
der Mitte am nächsten liegende Satz X i* 1 für die restlichen,
ungruppierten Merkmalssignalsätze bestimmt worden ist, die
Logikschaltung 587 die Schaltungsanordnung gemäß Fig. 2 und 3
derart, daß die Sätze der ersten Gruppe identifiziert werden.
Diese Sätze der ersten Gruppe sind die ungruppierten Sätze
innerhalb des Schwellenwertabstandes T des der Mitte am nächsten
liegenden Satzes X i* 1. Die Identifizierung der ersten
Gruppe wird entsprechend der Operation im Kästchen 907 durchgeführt.
Das Signal E₇ von der Logikschaltung 587 wird erzeugt,
nachdem die Identifizierung der Sätze X 11(1), X 21(1), . . ., X m 1(1)
der ersten Gruppe für k =2 beendet ist. Es wird dann der der
Mitte am nächsten liegende Satz X m* 1 der ersten Gruppe unter
Steuerung der Logikschaltung 505 bestimmt, wie im Kästchen 909
dargestellt.
Danach wird das nächste Versuchsbündel durch die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 2 und 3 auf der Grundlage eines Schwellenwertabstandsvergleiches
identifiziert, wie im Kästchen 911 angegeben,
und die gerade identifizierte Gruppe wird gemäß dem
Entscheidungskästchen 913 geprüft, um festzustellen, ob sie die
gleiche wie die unmittelbar vorhergehend identifizierte Gruppe
ist. Diese Operationen werden von der Schaltungsanordnung gemäß
Fig. 2 und 3 unter Steuerung der Logikschaltung 600 ausgeführt,
wie oben beschrieben. Wenn die gerade gebildete Gruppe
nicht die gleiche wie die unmittelbar vorhergehende Gruppe und
nicht die L-te Gruppe ist (Entscheidungskästchen 915), so wird
ein neues Versuchsbündel gebildet, wie in den Kästchen 909 und
911 dargestellt.
Wenn die gerade gebildete Gruppe die gleiche wie die unmittelbar
vorhergehende Gruppe oder die L-te Gruppe ist, so
wird die Operation gemäß Kästchen 914 durchgeführt und der
der Mitte am nächsten liegende Satz der vorhergehenden Gruppe
X m* 1(p) vom Merkmalssignalspeicher 210 zum Schablonenspeicher
216 als Schablone T 21 übertragen. Die Schablonennummer k
im Schablonenzähler 355 wird dann geprüft, um festzustellen,
ob alle Schablonen für das erste Bezugswort gebildet worden
sind, wie im Kästchen 919 angegeben. Bis zur Bestimmung der
K-ten Schablone ist das Signal K₂ (Kurvenzug 1711) vom Komparator
357 auf H, und das UND-Gatter 634 in der Logikschaltung
640 liefert das Signal E 14. Es wird dann die Logikschaltung
495 aktiviert, um entsprechend dem Kästchen 925
die ungruppierten Merkmalssignalsätze erneut zu identifizieren.
Das Steuersignal E₃ von der Logikschaltung 495 wird
wiederholt erzeugt, um die Gruppenbildungsoperationen entsprechend
den Kästchen 905, 907, 909, 911, 913, 915, 917,
919 und 925 erneut einzuleiten. Nachdem die K-te Schablone
(T k 1) für das erste Bezugswort im Schablonenspeicher 216 gespeichert
ist, liefert der Komparator 357 das Signal K₁ (Kurvenzug
1709). Das UND-Gatter 685 wird betätigt, und der Impulsgenerator
687 liefert einen Impuls S 37 (Kurvenzug 1717),
der den Wortzähler 340 weiterschaltet. Solange bis der Wortzähler
340 im Zustand W +1 ist, betätigt ein Signal W₂ mit dem
Pegel H (Kurvenzug 1721) vom Komparator 341 und der Impuls
vom Generator 689 das UND-Gatter 691, das dann ein Signal E 15
liefert. Unter Ansprechen auf das Steuersignal E 15 vom UND-Gatter
691 in der Logikschaltung 640 wird die Operation entsprechend
dem Kästchen 903 ausgeführt, und es werden die
Schablonen für das nächste Bezugswort entsprechend dem Flußdiagramm
in Fig. 9 gebildet.
Die Bildung der K-ten Schablone des letzten Bezugswortes W
beendet die Schablonenerzeugungs-Betriebsweise und ermöglicht
die Aktivierung der Erkennungsbetriebsweise entsprechend Kästchen
923. In der Logikschaltung 640 in Fig. 6 stellt das Ausgangssignal
des UND-Gatters 692 das Flipflop 694 unter Ansprechen
auf den Impuls vom Generator 689 und das Signal W₁
ein (Kurvenzug 1719), das zum Zeitpunkt t 35 in Fig. 17 gewonnen
wird, wenn der Wortzähler 340 im Zustand W +1 ist. Da
das Signal W₁ vom Komparator 341 angibt, daß die Schablonen
des letzten Bezugswortes gebildet worden sind, wird das Signal
ER zum Erkennungssteuergerät 1885 in Fig. 18 übertragen,
wodurch die Erkennungsbetriebsweisen-Logikschaltung gemäß
Fig. 18 unter Ansprechen auf einen extern zugeführten Impuls
SR in Tätigkeit treten kann.
Das Erkennungssteuergerät 1885 steuert die Erkennungs-Betriebsweise
und ist im einzelnen in Fig. 19 dargestellt. Während
der Erkennungs-Betriebsweise empfängt der Handapparat 201 in
Fig. 2 eine unbekannte Wortaussprache, nachdem das Signal SR
von einer äußeren Quelle zugeführt worden ist. Dieses Signal
SR (Kurvenzug 2201 in Fig. 22) gelangt an das ODER-Gatter
1900 in Fig. 19 und triggert den Impulsgenerator 1901, wenn
das Signal ER vom Lernbetriebsweisen-Steuergerät 218 auf H
ist und ein H vom Flipflop 1958 kommt. Das Signal
ist immer auf dem Pegel H, außer bei der Erkennungs-Betriebsweise,
so daß die Unterbrechung der Erkennungs-Betriebsweise
vermieden wird. Der Impulsgenerator 1901 erzeugt
einen Steuerimpuls RI mit dem Pegel H (Kurvenzug 2103),
der dem Sprecher mittels der Anzeigeschaltung 1887 anzeigt,
daß er sprechen kann. Der Impuls RI vom Generator 1901 betätigt
das Tiefpaßfilter mit Abtaster 203, den Analog-Digitalwandler
204, den LPC-Merkmalssignalgenerator 205 und den
Endpunktdetektor 206 in Fig. 2, so daß ein Merkmalssignalsatz
T u unter Ansprechen auf die unbekannte Wortaussprache
erzeugt wird.
Nach vollständiger Wortaussprache triggert ein Signal EC
(Kurvenzug 2205) vom Endpunktdetektor 206 den Impulsgenerator
1905 in Fig. 19, und es wird ein Steuerimpuls r₁ (Kurvenzug
2207) erzeugt. Der Impuls r₁ stellt den Wortzähler 1850 in
den Zustand w r =1 zurück, stellt das Flipflop 1958 ein, um
das Signal IR zu erzeugen, und veranlaßt die Übertragung der
Merkmalssignalgruppe T u für die unbekannte Wortaussprache vom
Generator 205 in Fig. 2 zum Merkmalssignalregister 1801 in
Fig. 18. Der Impuls r₁ triggert außerdem den Impulsgenerator
1909 zum Zeitpunkt t₁ in Fig. 22 über das ODER-Gatter 1907,
so daß ein Impuls r₂ (Kurvenzug 2209) erzeugt wird.
Unter Ansprechen auf den Impuls r₂ wird der Schablonenzähler
1860 über das ODER-Gatter 1865 in den Zustand k r =1 zurückgestellt.
Zu diesem Zeitpunkt wird der Schablonensatz T 11 vom
Schablonenspeicher 216 in Fig. 2 adressiert durch den Schablonenzähler
1860 und den Wortzähler 1850 gewonnen. Dieser
Schablonensatz T 11 und der Merkmalssignalsatz T u für die unbekannte
Wortaussprache im Register 1801 werden dem Abstandsprozessor
1803 zugeführt. Dieser Prozessor kann beispielsweise
den Mikroprozessor 880 gemäß Fig. 8 enthalten, in dem das
in der Anlage B in Fortran-Sprache programmierte Verarbeitungsprogramm
dauernd im Programmspeicher 809 gespeichert ist. Entsprechend
dem Programm in Anhang B nimmt die direkte Speicherzugriffsschaltung
805 des Prozessors 1803 die Merkmalssignalgruppe
T u vom Merkmalssignalregister 1801 über die Leitung
830 und das Schablonensignal T 11 vom Schablonenspeicher
216 in Fig. 2 über die Leitung 832 auf. An der Rückflanke des
Impulses r₂ erzeugt der Impulsgenerator 1913 einen Steuerimpuls
r₃ (Kurvenzug 2211). Der Impuls r₃ wird dem Prozessor
880 über die Leitung 840 zugeführt, und die Prozessoreinheit
1803 berechnet das Signal D T (T u , T 11)/N T , nämlich den mittleren
Rahmenabstand zum Endrahmen N T der unbekannten Wortaussprache.
Wenn dieses Signal für den Schnittstellenadapter 801
zur Verfügung steht, liefert er ein Signal ED 1 über die Leitung
850 zum Impulsgenerator 1915, der einen Steuerimpuls r₄
(Kurvenzug 2213) erzeugt. Dieser Impuls r₄ wird an den Zwischenspeicher
1810 gegeben, so daß das Signal D T (T u , T 11)/N T
von der Leitung 852 zum Zwischenspeicher 1810 übertragen wird.
Zu diesem Zeitpunkt bestimmt der Prozessor 1803 den mittleren
Rahmen N I der unbekannten Wortaussprache, derart, daß die
Gesamtenergie des unbekannten Sprachssignals vom Rahmen N I zum
Endrahmen N T ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie
für die unbekannte Wortaussprache ist. Dann wird das mittlere
Rahmenabstandssignal D I (T u , T 11)/N I im Prozessor 1803 berechnet.
Wenn dieses Signal für den Schnittstellenadapter 801 zur
Verfügung steht, triggert ein Signal ED₂ von der Leitung 854
des Schnittstellenadapters den Impulsgenerator 1917 in Fig. 19.
Das Steuersignal r₅ vom Impulsgenerator 1917 (Kurvenzug 2215)
ermöglicht dann die Übertragung des Signals D I (T u , T 11)/N I von
der Leitung 852 in Fig. 8 zum Zwischenspeicher 1815 in Fig. 18.
Der Komparator 1817 nimmt das Signal D T (T u , T 11)/N T vom Zwischenspeicher
1810 und das Signal D I (T u , T 11)/N I vom Zwischenspeicher
1815 auf. Für den Fall, daß aufgrund von Störsignalen
im Endabschnitt der unbekannten Wortaussprache
D I (T u , T 11)/N I <D T (T u , T 11)/N T ist, veranlaßt das vom Komparator
1817 zum Wähler 1820 gelieferte Ausgangssignal H den Wähler,
den Ausgang des Zwischenspeichers 1815 mit der Sortier-
und Speichereinrichtung 1825 zu verbinden. Wenn
D T (T u , T 11)/N I D T (T u , T 11)/N T ist, wird der Ausgang des Zwischenspeichers
1810 über den Wähler 1820 mit dem Eingang der
Sortier- und Speichereinrichtung 1825 verbunden. Der Komparator
1817 und der Wähler 1820 übertragen also das kleinere der
Signale in den Zwischenspeichern 1810 und 1815 zur Sortier-
und Speichereinrichtung 1825.
Die Sortier- und Speichereinrichtung 1825 wählt einen Satz von
Minimum-Abstandssignalen aus der Folge der Abstandssignale
D(T u , T 11), D(T u , T 21), . . ., D(T u , T k 1) für das erste Wort und
ordnet die gewählten Abstandssignale in steigender Reihenfolge.
Fig. 20 zeigt ein genaueres Blockschaltbild der Sortier-
und Speichereinrichtung 1825. Gemäß Fig. 20 speichern die
Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032 die gewählten Abstandssignale.
Jeder der Komparatoren 2004, 2014, 2024 und
2034 vergleicht das Abstandssignal vom Wähler 1820 mit dem
Abstandssignal, das vorher in den dem Komparator zugeordneten
Zwischenspeicher eingegeben worden ist. Abhängig von Ausgangssignal
der Komparatoren 2014, 2024 und 2034 werden die Zwischenspeicher
2012, 2022 und 2032 veranlaßt, das Abstandssignal
vom Wähler 1820 oder das Abstandssignal vom vorhergehenden
Zwischenspeicher aufzunehmen oder das vorher gespeicherte
Abstandssignal festzuhalten.
Es sei zur Erläuterung angenommen, daß die Folge von Abstandssignalen
des Bezugswortes w vom Wähler 1820 lautet:
D(T u , T 1w )=1, D(T u , T 2w )=3, D(T u , T 3w )=3, D(T u , T 4w )=2 und
D(T u , T 5w )=5. Die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und 2032
werden zu Anfang auf den größtmöglichen Wert (LPV) eingestellt,
und zwar unter Ansprechen auf das Steuersignal r₂
vor Bildung der Abstandssignale für das Bezugswort w im Prozessor
1803. Wenn das Signal D(T u , T 1w ) an die Komparatoren
2004, 2014, 2024, 2034 gelangt, sind die Ausgangssignale
CM 1, CM 2, CM 3 und CM 4 alle auf H, da D(T u , T 1w )=1 kleiner
ist als der größtmögliche Wert (LPV), der zu Anfang durch
den Steuerimpuls r₂ in die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022
und 2032 eingespeichert worden ist.
Der Wähler 2010 verbindet unter Ansprechen auf das Ausgangssignal
L vom UND-Gatter 2016 den Ausgang des Zwischenspeichers
2002 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2012. Auf
entsprechende Weise verbindet der Wähler 2020 den Ausgang
des Zwischenspeichers 2012 mit dem Eingang des Zwischenspeichers
2022 und der Wähler 2030 den Ausgang des Zwischenspeichers
2022 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2032. Die
Gatter 2008, 2018, 2028 und 2038 werden betätigt, wenn der
Steuerimpuls r₆ (Kurvenzug 2217) angelegt wird. Der Zwischenspeicher
2002 nimmt das Signal D(T u , T 1w )=1 auf und speichert
es. Die Zwischenspeicher 2012, 2022 und 2032 nehmen das Signal
LPV für den Maximalwert von dem unmittelbar vorhergehenden
Zwischenspeicher auf.
Es wird dann das Signal D(T u , T 2w )=3 vom Wähler 1820 zugeführt,
so daß der Ausgang C 1 des Komparators 2004 auf H geht, während
die Ausgänge CM 2, CM 3 und CM 4 der Komparatoren 2014,
2024 und 2028 auf H bleiben. Unter Ansprechen auf die Signale
C 1 und CM 2 mit dem Pegel H von den Komparatoren 2014 und
2024 verbindet der Wähler 2011 den Ausgang des Wählers 1820
mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2012. Da die UND-Gatter
2026 und 2036 nicht betätigt sind, verbindet der Wähler 2020
den Ausgang des Zwischenspeichers 2012 mit dem Eingang des
Zwischenspeichers 2022, und der Wähler 2030 verbindet den
Ausgang des Zwischenspeichers 2022 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2032.
Der nächste Impuls r₆ betätigt das UND-Gatter 2018, und das
Abstandssignal D(T u , T 2w )=3 wird in den Zwischenspeicher 2012
über den Wähler 2010 gegeben. Da das Signal CM 1 auf L ist, ist
das UND-Gatter 2008 nicht betätigt und das Signal D(T u , T 1w )=1
bleibt im Speicher 2002. Der Zwischenspeicher 2022 nimmt das
Signal LPV vom Zwischenspeicher 2012 und der Zwischenspeicher
2032 das LPV-Signal vom Zwischenspeicher 2022 auf, da beide
Signale CM 3 und CM 4 auf H sind. Wenn das Abstandssignal
D(T u , T 3w )=3 vom Wähler 1820 zugeführt wird, bleibt der Ausgang CM 1
des Komparators 2004 auf H, da das Signal D(T u , T 1w )=1
im Zwischenspeicher 2002 kleiner ist als das Signal
D(T u , T 3w )=3. Das Ausgangssignal C 2 des Komparators 2014 geht
auf H, da das Signal D(T u , T 2w )=3 im Zwischenspeicher 2012
gleich dem Signal D(T u , T 3w )=3 vom Wähler 1820 ist. Die Signale
CM 3 und CM 4 bleiben auf H, da der in den Zwischenspeichern
2022 und 2032 gespeicherte Maximalwert größer ist als
D(T u , T 3w )=3.
Beim Auftreten des nächsten Impulses r₆ bleiben die Zwischenspeicher
2002 und 2012 unverändert, da die Signale CM 1 und
CM 2 auf L sind. Der Zwischenspeicher 2022 wird jedoch durch
das UND-Gatter 2028 veranlaßt, das Signal D(T u , T 3w )=3 vom
Wähler 1820 unter Ansprechen auf die an das UND-Gatter 2026
angelegten Signale C 2 und CM 3 mit dem Pegel H aufzunehmen.
Der Zwischenspeicher 2032 wird durch das UND-Gatter 2038 betätigt
und nimmt das Signal LPV vom Zwischenspeicher 2022
über den Wähler 2030 auf, da die Signale CM 3 und CM 4 beide
auf H sind.
Wenn das Signal D(T u , T 4w )=2 vom Wähler 1820 geliefert wird,
sind die Ausgänge , CM 2, CM 3 und CM 4 der Komparatoren 2004
2014, 2024 und 2034 auf H. Dies gilt deswegen, weil der Zwischenspeicher
2002 das Signal D(T u , T 1w )=1 enthält, das kleiner
ist als 2, während die Zwischenspeicher 2012, 2022 und
2032 die Signale D(T u , T 2w )=3, D(T u , T 3w )=3 bzw. das Signal
LPV enthalten, die größer sind als D(T u , T 4w )=2 und daher das
UND-Gatter 2060 durch die Signale und CM 2 mit dem Pegel
H betätigt wird, wodurch der Wähler 2010 den Ausgang des Wählers
1820 mit dem Eingang des Zwischenspeichers 2012 verbindet.
Die UND-Gatter 2026 und 2036 werden nicht betätigt, so daß der
Wähler 2020 den Ausgang des Zwischenspeichers 2012 mit dem
Eingang des Zwischenspeichers 2022 und der Wähler 2030 den
Ausgang des Zwischenspeichers 2022 mit dem Eingang des Zwischenspeichers
2032 verbindet. Unter Ansprechen auf den
nächsten Impuls r₆ wird der Zwischenspeicher 2012 durch das
UND-Gatter 2018 betätigt, und das Signal D(T u , T 4w )=2 wird
über den Wähler 2010 in dem Zwischenspeicher 2012 aufgenommen.
Die Zwischenspeicher 2022 und 2032 werden ebenfalls
durch die Gatter 2028 und 2038 betätigt, und das Signal
D(T u , T 2w )=3 vom Zwischenspeicher 2012 wird in den Zwischenspeicher
2022 eingegeben, während das Signal D(U,T 3w )=3 vom
Zwischenspeicher 2022 in den Zwischenspeicher 2032 eingegeben
wird. Zu diesem Zeitpunkt enthalten die Zwischenspeicher
2002, 2012, 2022 und 2032 Abstandssignale gleich 1, 2, 3 bzw. 3.
Es wird dann das nächste Abstandssignal D(UT 5w )=5 an die
Sortier- und Speichereinrichtung gemäß Fig. 20 gegeben. Die
Signale sind auf H, da das Signal
D(U,T 5w )=5 größer ist als die in den Zwischenspeichern 2002,
2012, 2022 und 2032 gespeicherten Abstandssignale. Keiner
dieser Speicher wird unter Ansprechen auf den nächsten Impuls
r₆ betätigt, da die Gatter 2008, 2018, 2028 und 2038
nicht betätigt sind. Folglich bleiben die Abstandssignale
in den Zwischenspeichern gemäß Fig. 20 unverändert. Wenn ein
nachfolgendes Abstandssignal D(T u , T kw ) kleiner als 3, beispielsweise
1,5, vom Wähler 1820 zugeführt wird, ersetzt es
eines der Abstandssignale in den Zwischenspeichern 2002,
2012, 2022 und 2032, und das größte Abstandssignal wird aus
dem Zwischenspeicher 2032 entfernt.
Das Abstandssignal 1,5 ist größer als das Signal 1 im Speicher
2002, aber kleiner als die Signale in den Speichern
2012, 2022 und 2032. Demgemäß gehen die Signale , CM 2, CM 3
und CM 4 auf H. Als Ergebnis wird der Speicher 2002 nicht
durch das UND-Gatter 2008 betätigt, und das Signal 1 bleibt
in ihm gespeichert. Der Wähler 2010 verbindet den Ausgang
des Wählers 1820 mit dem Speicher 2012 unter Ansprechen auf
die an das UND-Gatter 2016 angelegten Signale und CM 2 mit
dem Pegel H. Beim nächsten Impuls r₆ wird das Abstandssignal
1,5 in den Speicher 2012 gegeben. Da keines der Gatter 2026
und 2036 betätigt ist, wird das Signal 2 im Speicher 2012
über den Wähler 2020 zum Speicher 2022 und das Signal 3 im
Speicher 2022 über den Wähler 2030 zum Speicher 2032 übertragen.
Nachdem das letzte Abstandssignal für das Bezugswort
w zur Sortier- und Speichereinrichtung nach Fig. 20 gegeben
ist, enthalten die Zwischenspeicher 2002, 2012, 2022 und
2032 die vier niedrigsten Abstandssignale für das Bezugswort
in ansteigender Reihenfolge. Es sei darauf hingewiesen, daß
die Schaltung nach Fig. 20 so vom Fachmann abgeändert werden
kann, daß eine kleinere oder größere Zahl von gewählten
Abstandssignalen sortiert und gespeichert werden kann.
In der Schaltung nach Fig. 19 liefern die Impulsgeneratoren
1913, 1915, 1917, 1919 und 1921 eine Folge von Steuerimpulsen
r₃ bis r₇, um die Erzeugung und Sortierung der Abstandssignale
für jede Schablone eines Bezugswortes zu steuern.
Nachdem die Operation der Sortier- und Speichereinrichtung
1825 für jede Schablone beendet ist, wird der Impulsgenerator
1921 unter Ansprechen auf einen Impuls r₆ getriggert, und
es wird ein Steuerimpuls r₇ (Kurvenzug 2219) erzeugt. Der Impuls
r₇ gelangt über das ODER-Gatter 1866 an den Schablonenzähler
1860, wodurch der Zähler weitergeschaltet wird, so daß
der nächste Schablonensignalsatz im Schablonenspeicher 216
adressiert wird. Solange der Schablonenzähler 1816 sich im
Zustand K r +1 befindet, liefert der Komparator 1861 ein Signal
K₄ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2223). Der vom Impulsgenerator
1923 unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses r₇ erzeugte
Impuls und das Signal K₄ mit dem Pegel H vom Komparator
1861 betätigen das UND-Gatter 1926 (Kurvenzug 2225), so
daß die nächste Folge von Impulsen r₃ bis r₇ erzeugt wird.
Auf diese Weise wird jede Schablone des Bezugswortes durch
eine Verarbeitung und Sortierung des Abstandssignals ausgewertet.
Wenn der Schablonenzähler 1860 sich zum Zeitpunkt t 20
in Fig. 22 kurz nach Auswertung der K-ten Schablone für das
Bezugswort in Zustand K r +1 befindet, liefert das UND-Gatter
1925 unter Ansprechen auf das Signal K₃ mit dem Pegel H
(Kurvenzug 2221) vom Komparator 1861 und den Impuls vom Impulsgenerator
1923 ein Signal R₁.
Das Signal R₁ tritt auf, wenn alle Schablonen eines Bezugswortes
ausgewertet sind und die vier letzten Abstandswerte
in den Zwischenspeichern 2002, 2012, 2022 und 2032 der Sortier-
und Speichereinrichtung 1825 gespeichert sind. Es wird
dann der Mittelwert der vier Abstandssignale in den Zwischenspeichern
der Sortier- und Speichereinrichtung 1825 mit Hilfe
des Addierers 1830, des Akkumulator-Zwischenspeichers 1833
und des Teilers 1836 gewonnen. Das Signal R₁ leitet die Mittelwertbildung
durch Triggern des Impulsgenerators 1930 ein,
der einen im Kurvenzug 2301 in Fig. 23 gezeigten Steuerimpuls
r₈ erzeugt. Dieser Impuls wird an den Rückstelleingang
des Schablonenzählers 1860 und des Akkumulator-Zwischenspeichers
1833 angelegt und stellt den Schablonenzähler 1860
auf den Zustand k r =1 und den Zwischenspeicher 1883 auf 0
zurück. Die Rückflanke des Steuerimpulses r₈ triggert den
Impulsgenerator 1934, so daß ein Steuerimpuls r₉ (Kurvenzug
2303) erzeugt wird. Zu diesem Zeitpunkt schaltet das Ausgangssignal
des Zählers 1860 den Wähler 1827 in seinen ersten
Zustand, so daß er den Ausgang des Zwischenspeichers
2002 mit einem Eingang des Addierers 1830 verbindet. Das
andere Eingangssignal des Addierers 1830 wird vom Ausgang
des Akkumulator-Zwischenspeichers 1833 geliefert. Das Summensignal
vom Addierer 1830 gelangt unter Ansprechen auf den Impuls
r₉ zum Eingang des Zwischenspeichers 1833, so daß dieser
das Entfernungssignal vom Zwischenspeicher 2002 enthält.
Unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses r₉ erzeugt
der Impulsgenerator 1936 einen Steuerimpuls r 10 (Kurvenzug
2305), der den Schablonenzähler 1860 in den Zustand k r =2
weiterschaltet. Der Komparator 1861 erzeugt ein Signal K₄ mit
dem Pegel H (Kurvenzug 2309), da der Ausgangswert des Zählers
1860 kleiner ist als der Eingangswert K r +1=5 des Komparators.
Wenn der Impulsgenerator 1938 einen Ausgangsimpuls an der
Rückflanke des Impulses r 10 erzeugt, wird das UND-Gatter 1941
(Kurvenzug 2311) betätigt und eine zweite Folge von Impulsen
r₉ und r 10 erzeugt. Unter Ansprechen auf den zweiten Impuls
r₉ wird das Ausgangssignal des Zwischenspeichers 2012 zum
Imhalt des Akkumulator-Zwischenspeichers 1833 über den Wähler
2040 addiert und die Summe in den Zwischenspeicher 1833
eingegeben. Es wiederholt sich dann die Impulsfolge r₉ und
r 10, bis die Summe der Abstandssignale aus den Zwischenspeichern
2002, 2012, 2022 und 2032 im Zwischenspeicher 1833
angesammelt ist. Dann wird das UND-Gatter 1940 (Kurvenzug
2313) durch das Signal K₃ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2307)
vom Komparator 1861 und dem Impuls vom Generator 1938 betätigt.
Der Teiler 1836 teilt dann die Summe aus dem Zwischenspeicher
1833 durch K r =4, so daß der Mittelwert ( ₁) der gewählten
Abstandssignale für das Bezugswort w =1 gebildet wird.
Der Mittelwert ₁ stellt die Ähnlichkeit zwischen der unbekannten
Wortaussprache und dem Bezugswort w =1 dar.
Der Mittelwert der gewählten Bezugssignale des Bezugswortes
w =1 wird dann in die Sortier- und Speichereinrichtung 1839
gegeben, die den Satz der niedrigstwertigen Signale w vom
Teiler 1836 in ansteigender Reihenfolge und die entsprechenden,
vom Wortzähler 1850 erhaltenen Bezugswortnummern speichert.
Die Sortierung der Signale w in der Sortier- und
Speichereinrichtung 1839 entspricht im wesentlichen der bereits
beschriebenen Operation für die Sortier- und Speichereinrichtung
1825 mit der Ausnahme, daß die Zwischenspeicher
der Sortier- und Speichereinrichtung 1839 zu Anfang auf ihren
größtmöglichen Wert durch den an die Zwischenspeicher 2002,
2012, 2022 und 2032 in Fig. 20 angelegten Impuls r₁ statt
durch den Impuls r₂ eingestellt werden, und daß der Steuerimpuls
r 11 statt des Impulses r₆ die Gatter 2008, 2018, 2028
und 2038 betätigt und die Zwischenspeicher 2002, 2012, 222
und 2032 taktet.
Der Steuerimpuls r 11 (Kurvenzug 2315) wird vom Impulsgenerator
1944 erzeugt, wenn das UND-Gatter 1940 in Fig. 6 am Ende
der Mittelwertbildung für die gewählten Abstandssignale des
Bezugswortes w =1 betätigt wird. Das Mittelwertsignal ₁ vom
Teiler 1836 ist kleiner als der am Anfang der Erkennungs-Betriebsweise
durch den Impuls r₁ in die Zwischenspeicher
2002, 2012, 2022 und 2032 eingegebene größtmögliche Wert.
Die Ausgänge CM 1, CM 2, CM 3 und CM 4 der Komparatoren 2002,
2014, 2024, 2034 sind auf H. Demgemäß wird das Gatter 2008
durch den Impuls r 11 und das Signal CM 1 betätigt. Das Signal ₁ wird in den Zwischenspeicher 2002 eingegeben. Das UND-Gatter
2046 wird ebenfalls durch den Impuls r 11 und das Ausgangssignal
CM 1 mit dem Pegel H vom Komparator 2014 betätigt,
so daß das Signal w r =1 in den Zwischenspeicher 2042 eingegeben
wird. Die Zwischenspeicher 2052, 2062 und 2072, die
zu Anfang durch den vorhergehenden Impuls r₁ auf 0 eingestellt
worden sind, empfangen den 0-Code vom vorhergehenden
Zwischenspeicher, da die Gatter 2054, 2064 und 2074 abgeschaltet
bleiben.
Nachdem das Signal ₁ in den Zwischenspeicher 2002 und das
entsprechende Signal w r =1 in den Zwischenspeicher 2042 eingegeben
sind, triggert die Rückflanke des Impulses r 11 den
Generator 1946, und es wird ein Steuerimpuls r 12 (Kurvenzug
2317) erzeugt. Der Impuls r 12 schaltet den Wortzähler 1850
in den Zustand w r =2 und triggert den Impulsgenerator 1948.
Da der Zähler 1850 sich nicht im letzten Wortzustand (w r =W)
befindet, liefert der Komparator 1851, der das Signal w r vom
Zähler 1850 mit einem konstanten Signal W +1 vergleicht, ein
Ausgangssignal W₄ mit dem Pegel H (Kurvenzug 2321). Das UND-Gatter
1951 wird durch das Signal W₄ mit dem Pegel H und dem
Impuls vom Generator 1948 betätigt, wodurch ein Signal R₂
(Kurvenzug 2323) geliefert wird. Das Signal R₂ tritt auf,
nachdem alle Schablonen T 11, T 21, . . ., T k 1 vom Schablonenspeicher
216 für das erste Bezugswort in der Schaltung nach
Fig. 18 verarbeitet und ein Mittelwert-Abstandssignal ₁ in
der Sortier- und Speichereinrichtung 1839 zusammen mit dem
entsprechenden Bezugswortcode gespeichert worden ist. Das
Signal R₂ triggert den Generator 1909 erneut, so daß die
Erkennungsschaltung in der Schaltungsanordnung nach Fig. 18
veranlaßt wird, die Schablonensignale des zweiten Bezugswortes
zu verarbeiten.
Die Verarbeitung der Schablonensignale für die Bezugswörter
bei der Erkennungs-Betriebsweise ist im Flußdiagramm gemäß
Fig. 21 dargestellt. Wie mit Bezug auf die Schablonensignale
für das erste Bezugswort beschrieben, werden die Abstandssignale
im Prozessor 1803 entsprechend dem Kästchen 2103 erzeugt.
Das Minimum-Abstandssignal für jede Schablone wird
gewählt (Kästchen 2105) und das gewählte Minimum-Abstandssignal
entsprechend dem Kästchen 2107 sortiert und gespeichert.
Bis zur Sortierung und Speicherung des letzten (K-ten)
Abstandssignals D(T u ,T Kw ) verarbeitet entsprechend dem Entscheidungskästchen
2109 die Schaltugnsanordnung gemäß Fig. 18
das nächste Schablonensignal des augenblicklichen Bezugswortes
entsprechend den Kästchen 2103, 2105 und 2107. Nach
Verarbeitung des letzten Abstandssignals D(T u ; T Kw ) für das
Bezugswort durch die Sortier- und Speichereinrichtung 1825
wird der Mittelwert der sortierten und gewählten Abstandssignale
w entsprechend dem Kästchen 2111 bestimmt und das
mittlere Abstandssignal mit Bezug auf die früheren, in der
Sortier- und Speichereinrichtung 1839 gespeicherten mittleren
Abstandssignale ₁, ₂, . . ., w -1 sortiert, wie im Kästchen
2113 angegeben. Nach Beendigung der Verarbeitung des letzten
Bezugswortes wird entsprechend dem Entscheidungskästchen
2115 ein Signal R₂ geliefert. Das nächste Bezugswort wird
entsprechend dem Kästchen 2102 gewählt, und die Schaltungsanordnung
gemäß Fig. 18 verarbeitet entsprechend den Kästchen
2103, 2105, 2107, 2109, 2111, 2113 und 2115 das nächste
Bezugswort zum Zwecke der Erkennung.
Nachdem der Mittelwert des gewählten Abstandssignals w für
das letzte Bezugswort W durch die Sortier- und Speichereinrichtung
1839 verarbeitet ist, wird der Zähler durch den
Steuerimpuls r 12 (Kurvenzug 2317) zum Zeitpunkt t 10) vom Impulsgenerator
1946 in den Zustand w r =W +1 weitergeschaltet,
und der Komparator 1851 liefert ein Signal W₃ mit dem Pegel
H (Kurvenzug 2319). Unter Ansprechen auf das Signal W₃ mit
dem Pegel H und dem Impuls vom Generator 1948 wird das UND-Gatter
1950 betätigt, und sein Signal R₃ (Kurvenzug 2325)
triggert den Generator 1954. Der Steuerimpuls r 13 (Kurvenzug
2327) vom Generator 1954 wird an den Bezugswortcodierer 1841
gegeben, der dann ein Codiersignal erzeugt, das dem Bezugswort
mit dem minimalen mittleren Abstandssignal w min im Zwischenspeicher
2042 der Sortier- und Speichereinrichtung 1839
erzeugt. Diese Operationen sind in den Kästchen 2117 und 2119
in Fig. 21 angegeben. Das Signal w min wird an den Prozessor
1842 als das Bezugswort gegeben, das der unbekannten Wortaussprache
entspricht.
Alternativ werden die Bezugswortsignale in den Zwischenspeichern
2042, 2052, 2062 und 2072 zum Bezugwortcodierer 1841
übertragen und dessen Signale zum Prozessor 1842 gegeben, um
in bekannter Weise eine syntaktische und semantische Analyse
durchzuführen. Unter Ansprechen auf die Rückflanke des Impulses
r 13 liefert der Generator 1956 einen Impuls, der das Flipflop
1958 zurückstellt. Das von diesem gelieferte Ausgangssignal
mit dem Pegel H gibt dann die Möglichkeit, daß das
Lernsteuergerät 218 oder das Erkennungssteuergerät 1885 eine
neue Lern- bzw. Erkennungsbetriebsweise einleiten.
Claims (10)
1. Verfahren zum Identifizieren einer unbekannten
Aussprache eines Bezugswortes als einer aus einem Satz von
Bezugswörtern mit den Verfahrensschritten:
Erzeugen einer Vielzahl von ersten Signalen, von denen jedes in Form von Voraussageparametermerkmalen die akustischen Merkmale jeweils einer anderen Aussprache jeweils eines Bezugswortes darstellt,
Erzeugen wenigstens eines Schablonensignals für jedes Bezugswort in Abhängigkeit von den ersten Signalen für das jeweilige Bezugswort, wobei das Schablonensignal die Voraussageparametermerkmale einer Gruppe von Aussprachen des Bezugswortes darstellt,
Erzeugen eines zweiten Signals, das in Form von Voraussagparametermerkmalen die akustischen Merkmale der unbekannten Aussprache darstellt,
unter gemeinsamem Ansprechen auf das Schablonensignal jeweils eines Bezugswortes und das zweite Signal. Bilden wenigstens eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametermerkmalen des zweiten Signals und den Voraussageparametermerkmalen des Schablonensignals für das jeweilige Bezugswort darstellt, und
unter Ansprechen auf die für alle Bezugsworte gebildeten Differenzsignale Identifizieren der unbekannten Aussprache als das Bezugswort mit dem kleinsten Differenzsignal,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugung des Schablonensignals für jedes Bezugswort das Erzeugen eines Satzes von je den Abstand zwischen einem Paar von ersten Signalen des Bezugswortes darstellenden Abstandssignalen und ein sukzessives Aufteilen der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes, beinhaltet, derart, daß jedes erste Signal des jeweiligen Bündels innerhalb eines vorbestimmten Abstands von den jeweils anderen ersten Signalen des Bündels liegen,
daß abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes das Mittelwertsignal für die ersten Signale jedes Bündels bestimmt wird und
daß dieses Mittelwertsignal als das Schablonensignal für das Bündel verwendet wird.
Erzeugen einer Vielzahl von ersten Signalen, von denen jedes in Form von Voraussageparametermerkmalen die akustischen Merkmale jeweils einer anderen Aussprache jeweils eines Bezugswortes darstellt,
Erzeugen wenigstens eines Schablonensignals für jedes Bezugswort in Abhängigkeit von den ersten Signalen für das jeweilige Bezugswort, wobei das Schablonensignal die Voraussageparametermerkmale einer Gruppe von Aussprachen des Bezugswortes darstellt,
Erzeugen eines zweiten Signals, das in Form von Voraussagparametermerkmalen die akustischen Merkmale der unbekannten Aussprache darstellt,
unter gemeinsamem Ansprechen auf das Schablonensignal jeweils eines Bezugswortes und das zweite Signal. Bilden wenigstens eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametermerkmalen des zweiten Signals und den Voraussageparametermerkmalen des Schablonensignals für das jeweilige Bezugswort darstellt, und
unter Ansprechen auf die für alle Bezugsworte gebildeten Differenzsignale Identifizieren der unbekannten Aussprache als das Bezugswort mit dem kleinsten Differenzsignal,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Erzeugung des Schablonensignals für jedes Bezugswort das Erzeugen eines Satzes von je den Abstand zwischen einem Paar von ersten Signalen des Bezugswortes darstellenden Abstandssignalen und ein sukzessives Aufteilen der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes, beinhaltet, derart, daß jedes erste Signal des jeweiligen Bündels innerhalb eines vorbestimmten Abstands von den jeweils anderen ersten Signalen des Bündels liegen,
daß abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes das Mittelwertsignal für die ersten Signale jedes Bündels bestimmt wird und
daß dieses Mittelwertsignal als das Schablonensignal für das Bündel verwendet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Aufteilung der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel unter Ansprechen auf die Abstandssignale das der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird, die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals liegt,
daß aufeinanderfolgende Gruppen von noch nicht gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad dadurch gebildet werden, daß das der Mittel am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt und die diejenigen ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der vorhergehenden Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert werden und
daß die gebildete Gruppe dann, wenn alle ihre ersten Signale innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der Gruppe liegen als ein Bündel von ersten Signalen identifiziert wird, die einen vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad besitzen.
daß bei der Aufteilung der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel unter Ansprechen auf die Abstandssignale das der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird, die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals liegt,
daß aufeinanderfolgende Gruppen von noch nicht gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad dadurch gebildet werden, daß das der Mittel am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt und die diejenigen ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der vorhergehenden Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert werden und
daß die gebildete Gruppe dann, wenn alle ihre ersten Signale innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der Gruppe liegen als ein Bündel von ersten Signalen identifiziert wird, die einen vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad besitzen.
3. Verfahren nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet,
daß bei der Aufteilung der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel unter Ansprechen auf die Abstandssignale das der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird, die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden Signal liegt,
daß aufeinanderfolgende Gruppen von noch nicht gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad dadurch gebildet werden, daß das der Mitte am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt und diejenigen ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal vorhergehenden Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert werden und
daß dann, wenn alle ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der unmittelbar vorhergehenden Gruppe liegen, die ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe als Bündel von ersten Signalen mit dem vorgegebenen Ähnlichkeitsgrad identifiziert werden.
daß bei der Aufteilung der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel unter Ansprechen auf die Abstandssignale das der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird, die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden Signal liegt,
daß aufeinanderfolgende Gruppen von noch nicht gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad dadurch gebildet werden, daß das der Mitte am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt und diejenigen ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal vorhergehenden Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert werden und
daß dann, wenn alle ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der unmittelbar vorhergehenden Gruppe liegen, die ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe als Bündel von ersten Signalen mit dem vorgegebenen Ähnlichkeitsgrad identifiziert werden.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, bei dem die
die akustischen Merkmale darstellenden Signale digital
codiert und in gleich lange Rahmen von Signalen unterteilt
sind, dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametersignalen des zweiten Signals und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals darstellt, vorsieht,
daß die Anzahl von Rahmen bis zum Endrahmen der unbekannten Aussprache festgestellt wird,
daß ein drittes Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum Endrahmen entspricht,
daß derjenige mittlere Rahmen der unbekannten Aussprache bestimmt wird, für welchen die Sprachsignalenergie der unbekannten Aussprache vom mittleren Rahmen bis zum Endrahmen ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie der unbekannten Aussprache ist,
daß ein viertel Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum mittleren Rahmen entspricht und
daß das Minimum des dritten und vierten Signals als das den Rahmenabstand darstellende Signal ausgewählt wird.
daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametersignalen des zweiten Signals und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals darstellt, vorsieht,
daß die Anzahl von Rahmen bis zum Endrahmen der unbekannten Aussprache festgestellt wird,
daß ein drittes Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum Endrahmen entspricht,
daß derjenige mittlere Rahmen der unbekannten Aussprache bestimmt wird, für welchen die Sprachsignalenergie der unbekannten Aussprache vom mittleren Rahmen bis zum Endrahmen ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie der unbekannten Aussprache ist,
daß ein viertel Signal erzeugt wird, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum mittleren Rahmen entspricht und
daß das Minimum des dritten und vierten Signals als das den Rahmenabstand darstellende Signal ausgewählt wird.
5. Verfahren nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet,
daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung des Abstandssignals vorsieht, daß die Abstandssignale für jedes Bezugswort in einer Speichermatrix mit J-Zeilen und J-Spalten gespeichert wird und
daß der Verfahrensschritt zur Feststellung des der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals vorsieht, daß das maximale Abstandssignal in jeder Spalte der Matrix gewählt wird, daß abhängig von den gewählten maximalen Abstandssignalen deren Minimum bestimmt wird und
daß dasjenige Signal, welches der Zeilenposition des festgestellten Minimus der gewählten maximalen Abstandssignale zur Identifizierung des der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals gespeichert wird.
daß der Verfahrensschritt zur Erzeugung des Abstandssignals vorsieht, daß die Abstandssignale für jedes Bezugswort in einer Speichermatrix mit J-Zeilen und J-Spalten gespeichert wird und
daß der Verfahrensschritt zur Feststellung des der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals vorsieht, daß das maximale Abstandssignal in jeder Spalte der Matrix gewählt wird, daß abhängig von den gewählten maximalen Abstandssignalen deren Minimum bestimmt wird und
daß dasjenige Signal, welches der Zeilenposition des festgestellten Minimus der gewählten maximalen Abstandssignale zur Identifizierung des der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals gespeichert wird.
6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des
Verfahrens nach Anspruch 1 mit einer Einrichtung zum
Erzeugen der Vielzahl von ersten Signalen, von denen jedes
in Form von Voraussageparametermerkmalen die akustischen
Merkmale jeweils einer anderen Aussprache jeweils eines
Bezugswortes darstellt,
einer Einrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Schablonensignals für jedes Bezugswort in Abhängigkeit von den ersten Signalen für das jeweilige Bezugswort, wobei das Schablonensignal die Voraussageparametermerkmale einer Gruppe von Aussprachen des Bezugswortes darstellt,
einer Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Signals, das in Form von Voraussageparametermerkmalen die akustischen Merkmale der unbekannten Aussprache darstellt,
einer Einrichtung, die unter gemeinsamen Ansprechen auf das Schablonensignal jeweils eines Bezugswortes und das zweite Signal wenigstens ein Differenzsignal bildet, das die Differenz zwischen den Voraussageparametermerkmalen des zweiten Signals und den Voraussageparametermerkmalen des Schablonensignals für das jeweilige Bezugswort darstellt, und
einer Einrichtung, die unter Ansprechen auf die für alle Bezugsworte gebildeten Differenzsignale die unbekannte Aussprache als das Bezugswort mit dem kleinsten Differenzsignal identifiziert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (112) zur Erzeugung des Schablonensignals für jedes Bezugswort aufweist:
eine Einrichtung (222, 224) zum Erzeugen des Satzes von je den Abstand zwischen einem Paar von ersten Signalen des Bezugswortes darstellenden Abstandssignalen,
eine Einrichtung (222, 225, 226, 228, 230) zum sukzessiven Aufteilen der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel, abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes, derart, daß jedes erste Signal des jeweiligen Bündels innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von den jeweils anderen ersten Signalen des Bündels liegen,
eine Einrichtung (216, 230, 600), die, abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes das Mittelwertsignal für die ersten Signale jedes Bündels bestimmt, das dann als das Schablonensignal für das Bündel verwendet wird.
einer Einrichtung zum Erzeugen wenigstens eines Schablonensignals für jedes Bezugswort in Abhängigkeit von den ersten Signalen für das jeweilige Bezugswort, wobei das Schablonensignal die Voraussageparametermerkmale einer Gruppe von Aussprachen des Bezugswortes darstellt,
einer Einrichtung zum Erzeugen des zweiten Signals, das in Form von Voraussageparametermerkmalen die akustischen Merkmale der unbekannten Aussprache darstellt,
einer Einrichtung, die unter gemeinsamen Ansprechen auf das Schablonensignal jeweils eines Bezugswortes und das zweite Signal wenigstens ein Differenzsignal bildet, das die Differenz zwischen den Voraussageparametermerkmalen des zweiten Signals und den Voraussageparametermerkmalen des Schablonensignals für das jeweilige Bezugswort darstellt, und
einer Einrichtung, die unter Ansprechen auf die für alle Bezugsworte gebildeten Differenzsignale die unbekannte Aussprache als das Bezugswort mit dem kleinsten Differenzsignal identifiziert,
dadurch gekennzeichnet,
daß die Einrichtung (112) zur Erzeugung des Schablonensignals für jedes Bezugswort aufweist:
eine Einrichtung (222, 224) zum Erzeugen des Satzes von je den Abstand zwischen einem Paar von ersten Signalen des Bezugswortes darstellenden Abstandssignalen,
eine Einrichtung (222, 225, 226, 228, 230) zum sukzessiven Aufteilen der ersten Signale des jeweiligen Bezugswortes in Bündel, abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes, derart, daß jedes erste Signal des jeweiligen Bündels innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von den jeweils anderen ersten Signalen des Bündels liegen,
eine Einrichtung (216, 230, 600), die, abhängig von den Abstandssignalen des Bezugswortes das Mittelwertsignal für die ersten Signale jedes Bündels bestimmt, das dann als das Schablonensignal für das Bündel verwendet wird.
7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungseinrichtung
(222, 225, 226, 228, 230) eine Einrichtung (222, 224, 493)
aufweist, die unter Ansprechen auf die Abstandssignale das
der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und
eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird,
die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der
Mitte am nächsten liegenden ersten Signals liegt,
ferner eine Einrichtung (225, 226, 230, 323, 234, 505, 600),
die aufeinanderfolgende Gruppe von noch nicht gebündelten
ersten Signalen mit einem vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad
bildet und eine Einrichtung (226, 230, 505), die das der
Mitte am nächsten liegende erste Signal der vorhergehenden
Gruppe anhand der Abstandssignale bestimmt, sowie eine
Einrichtung (225, 232, 234, 600) enthält, die diejenigen
ersten Signale der vorhergehenden Gruppe, die innerhalb
des vorbestimmten Abstandes von dem der Mitte am nächsten
liegenden ersten Signal der vorhergehenden Gruppe
liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden Gruppe identifiziert,
und daß eine Einrichtung (225, 600) vorgesehen
ist, die die gebildete Gruppe dann, wenn alle ihre ersten
Signale innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem der
Mitte am nächsten liegenden ersten Signal der Gruppe
liegen, als ein Bündel von ersten Signalen identifiziert
wird, die einen vorbestimmten Ähnlichkeitsgrad besitzen.
8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6,
dadurch gekennzeichnet, daß die Aufteilungseinrichtung
(222, 225, 226, 228, 230) eine Einrichtung (222, 224, 493)
aufweist, die unter Ansprechen auf die Abstandssignale das
der Mitte am nächsten liegende erste Signal bestimmt und
eine erste Gruppe der ersten Signale identifiziert wird,
die innerhalb eines vorbestimmten Abstandes von dem der
Mitte am nächsten liegenden ersten Signals liegt,
ferner eine Einrichtung (225, 226, 230, 232, 234, 505,
600), die aufeinanderfolgende Gruppen von noch nicht
gebündelten ersten Signalen mit einem vorbestimmten
Ähnlichkeitsgrad bildet, und eine Einrichtung (226, 230,
505), die das der Mitte am nächsten liegende erste Signal
der vorhergehenden Gruppe anhand der Abstandssignale
bestimmt, sowie eine Einrichtung (225, 232, 234, 600)
enthält, die diejenigen ersten Signale der vorhergehenden
Gruppe, die innerhalb des vorbestimmten Abstandes von dem
der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals der vorhergehenden
Gruppe liegen, als Mitglieder der nächstfolgenden
Gruppe identifiziert, und daß eine Einrichtung (225, 600)
vorgesehen ist, die dann, wenn alle ersten Signale der
unmittelbar vorhergehenden Gruppe innerhalb des vorbestimmten
Abstandes von dem der Mitte am nächsten liegenden
ersten Signal der unmittelbar vorhergehenden Gruppe liegen,
die ersten Signale der unmittelbar vorhergehenden Gruppe
als Bündel von ersten Signalen mit einem vorgegebenen
Ähnlichkeitsgrad identifiziert.
9. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7 oder 8, bei
dem die die akustischen Merkmale darstellenden Signale
digital codiert und in gleich lange Rahmen von Signalen
unterteilt sind,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametersignalen des zweiten Signals und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals darstellt, eine Einrichtung (205) aufweist, die die Anzahl von Rahmen bis zum Endrahmen der unbekannten Aussprache feststellt, ferner
eine Einrichtung (880,1806), die ein drittes Signal erzeugt, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen Schablonensignals bis zum Endrahmen entspricht, um denjenigen mittleren Rahmen der unbekannten Aussprache zu bestimmen, für welchen die Sprachsignalenergie der unbekannten Aussprache vom mittleren Rahmen bis zum Endrahmen ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie der unbekannten Aussprache ist, und um ein viertes Signal zu erzeugen, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum mittleren Rahmen entspricht, und
daß eine Einrichtung (1817, 1820) vorgesehen ist, die das Minimum des dritten und vierten Signals als das den Rahmenabstand darstellende Signal auswählt.
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung zur Erzeugung eines Differenzsignals, das die Differenz zwischen den Voraussageparametersignalen des zweiten Signals und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals darstellt, eine Einrichtung (205) aufweist, die die Anzahl von Rahmen bis zum Endrahmen der unbekannten Aussprache feststellt, ferner
eine Einrichtung (880,1806), die ein drittes Signal erzeugt, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen Schablonensignals bis zum Endrahmen entspricht, um denjenigen mittleren Rahmen der unbekannten Aussprache zu bestimmen, für welchen die Sprachsignalenergie der unbekannten Aussprache vom mittleren Rahmen bis zum Endrahmen ein vorbestimmter Anteil der Gesamtsprachenergie der unbekannten Aussprache ist, und um ein viertes Signal zu erzeugen, welches dem mittleren Rahmenabstand zwischen den Voraussageparametersignalen der unbekannten Aussprache und den Voraussageparametersignalen des Schablonensignals bis zum mittleren Rahmen entspricht, und
daß eine Einrichtung (1817, 1820) vorgesehen ist, die das Minimum des dritten und vierten Signals als das den Rahmenabstand darstellende Signal auswählt.
10. Schaltungsanordnung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Einrichtung (222, 224)
zur Erzeugung des Abstandssignals eine Speichermatrix (224)
mit J-Zeilen und J-Spalten aufweist, in der die Abstandssignale
für jedes Bezugswort gespeichert werden, und
daß die Einrichtung (226, 230, 505) zur Feststellung des
der Mitte am nächsten liegenden ersten Signals eine
Einrichtung (702-1 bis 702-J) aufweist, die das maximale
Abstandssignal in jeder Spalte der Matrix auswählt, ferner
eine Einrichtung (720), die abhängig von den gewählten
maximalen Abstandssignalen deren Minimum bestimmt, und
eine Einrichtung (228, 230), die dasjenige Signal, welches
der Zeilenposition des festgestellten Minimums der gewählten
maximalen Abstandssignale zur Identifizierung des der
Mitte am nächsten liegenden ersten Signals speichert.
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