DE3103748A1 - Vorrichtung zum paarweisen aufstellen von strangdachziegeln und zum bilden von setzreihen - Google Patents

Vorrichtung zum paarweisen aufstellen von strangdachziegeln und zum bilden von setzreihen

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DE3103748A1 DE19813103748 DE3103748A DE3103748A1 DE 3103748 A1 DE3103748 A1 DE 3103748A1 DE 19813103748 DE19813103748 DE 19813103748 DE 3103748 A DE3103748 A DE 3103748A DE 3103748 A1 DE3103748 A1 DE 3103748A1
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Description

  • Vorrichtung zum paarweisen Aufstellen von Strangdachziegeln
  • und zum Bilden von Setzreihen.
  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum paarweisen Aufstellen von Strangdachziegeln und zum Bilden von Setzreihen, mit einem ersten Förderer, auf den die Strangdachziegel paarweise auf ihren Breitseiten (Unterseiten) flach nebeneinanderliegend zu einer Aufstellstation transportiert, dort jeweils zwei Strangdachziegel mittels zweier spiegelbildlich zueinander angeordneter und um parallel zu den Längskanten der Strangdachziegel angeordnete Achsen 0 schwenkbarer Schwenkarme um 50 gegeneinander geklappt werden, so daß sie auf ihren Längskanten hochkant stehen, und mit einem Zwischenförderer, welcher jeweils die hochkant stehenden Dachziegelpaare in Taschen eines zweiten Förderers einsetzt, von dem die Dachziegelpaare hochkant stehend zu einer Setzstation gefordert werden.
  • Bei einer derartigen bekannten Vorrichtung (DE-GM 78 17 447) besteht der erste Föderer aus zwei zueinander parallelen endlosen Förderbändern. An der Aufstellstatipn ist quer zu den Föderbändern eine Rollenbahn vorgesehen, deren Rollen sowohl zwischen den Förderbändern als auch neben einem der Förderbänder angeordnet ist. Neben diesem Förderband befindet sich der zweite Förderer, dessen Förderrichtung parallel zu dem ersten verläuft und der ebenfalls aus zwei Förderbändern besteht. An der Aufstellstation sind ferner neben der Rollenbahn Schwenkarme vorgesehen, durch die jeweils zwei flachliegende Dachziegel um 900 hochgeklappt und mit ihren AuBenseiten gegeneinander gelegt werden.
  • Diese hochgeklappten Dachziegel stehen dann mit ihren Längskanten auf der Rollenbahn und werden durch eine Schubvorrichtung über die Rollen auf ihren Längskanten hochkant stehend auf den zweiten Förderer bewegt. Dieser zweite Förderer ist mit Profilen versehen, in die die Dachziegelpaare eingeschoben werden, so daß sie dann hochkant stehend von dem zweiten Förderer weiterbewegt werden können. Da diese Vorrichtung dazu dient, getrocknete, also noch nicht gebrannte Strangdachziegel zu fördern, ergeben sich gewisse Nachteile. Diese getrockneten und noch nicht gebrannten Strangdachziegel haben nämlich eine geringe Festigkeit. Beim Hochklappen stützen sich die Strangdachziegel mit ihren Längskanten auf der Rollenbahn ab, so daß es an den einzelnen Rollen jeweils eine Punktberührung gibt.
  • Außerdem werden die Strangdachziegel auf ihren Längskanten stehend über die Rollen verschoben. Besonders durch die Punktberührung beim Hochklappen, aber auch durch die Verschiebung der Strangdachziegel auf den Längskanten, können Beschädigungen dieser Längskanten eintreten.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung zum paarweisen Aufstellen von Strangdachziegeln und zum Bilden von Setzreihen der eingangs erwähnten Art zu schaffen, mit der die Strangdachziegel beschädigungsfrei aufgestellt und weitertransportiert werden können. In weiterer Ausgestaltung der Erfindung soll die Leistung der Vorrichtung gesteigert und ihr Aufbau vereinfacht werden.
  • Die der Erfindung zugrundeliegende Aufgabe wird dadurch gelöst, daß jeder Schwenkarm eine Auflagefläche für die Breitseite (Unterseite) des Strangdachziegels und eine rechtwinklig zur Auflagefläche angeordnete Stützfläche für eine Längskante des Strangdachziegels aufweist, daß die Achsen der Schwenkarme gegenüber dem ersten Förderer derart heb- und senkbar angeordnet sind, daß die Auflageflächen der Schwenkarme vor dem Hochklappen der Strangdachziegel über die Förderebene des ersten Förderers anhebbar sind, und daß der Zwischenfürderer als Hubvorrichtung mit heb-und senkbaren, sowie parallel zu den Längskanten der Strangdachziegel beweglichen Greiferpaaren ausgebildet ist, mit denen die Dachziegelpaare aus den hochgeklappten Schwenkarmen aushebbar und in die Taschen des benachbarten zweiten Förderers umsetzbar sind.
  • Durch diese Ausgestaltung wird eine Beschädigung der Längskanten der Stangdachziegel vermieden. Beim Hochklappen stützen sich nämlich die Längskanten an den Stützflächen der Schwenkarme ab. Da zwischen den Stützflächen und den Längskanten beim Hochklappen keine Relativbewegung eintritt, und da außerdem Flächenberührung zwischen den Längskanten und den Stützflächen vorhanden ist, wird hier die Beschädigung der Längskanten ausgeschlossen. Weiterhin werden die hochgeklappten Dachziegelpaare von den Greifern der Hubvorrichtung erfaßt und in die Taschen des zweiten Förderers umgesetzt. Da während dieses Umsetzens, welches durch Anheben, seitlich Bewegen und Absenken der Dachziegelpaare steht, die Abstützung der Dachziegelpaare nicht an ihren Längskanten erfolgt, wird auch in dieser Phase eine Beschädigung der Längskanten vermieden.
  • Eine besonders vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, daß an der Aufstellstation nebeneinander mehrere Schwenkarmpaare vorgesehen sind, mit denen gleichzeitig mehrere Strangdachziegel zu Dachziegelpaaren hochklappbar sind und daß die Hubvorrichtung mehrere Greifer paare aufweist, mit denen jeweils mehrere Dachziegelpaare gleichzeitig auf den zweiten Förderer umsetzbar sind. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, mehrere, z.B. acht Dachziegel, gleichzeitig hochzuklappen und hierdurch vier Dachziegelpaare zu bilden. Diese vier Dachziegelpaare werden dann zusammen von der Hubvorrichtung erfaßt, aus den Schwenkarmen ausgehoben und in die Taschen des zweiten Förderers umgesetzt. Hierdurch läßt sich die Arbeitsleistung der Vorrichtung steigern, ohne daß hierdurch die Arbeitsgeschwindigkeit erhöht werden müßte, was zu einer Beschädigung der getrockneten Strangdachziegel führen könnte. Weitere vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den übrigen Unteransprüchen gekennzeichnet. Die Erfindung ist in folgendem, anhand eines in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispieles näher erläutert. Es zeigen: Figur 1 eine Teildraufsicht auf den ersten Förderer und die Aufstellstation, Figur 2 einen Teilquerschnitt im Bereich der Aufstellstation nach der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 Einzelheiten eines an der Aufstellstation angeordneten Schwenkarmpaares, Figur 4 eine Draufsicht auf den zweiten Förderer im Bereich der ersten Hubvorrichtung, Figur 5 eine Teildraufsicht auf den zweiten Förderer im Bereich der Setzstation, Figur 6 eine Draufsicht auf eine Kassette mit eingesetzten Dachziegelpaaren, Figur 7 einen Querschnitt durch den zweiten Förderer nach der Linie VII-VII der Figur 5, Figur 8 eine Seitenansicht der Kassette.
  • Ein erster Förderer 1 besteht zweckmäßig aus zwei parallel zueinander angeordneten endlosen Ketten 2, mit mehreren zwischen diesen Ketten upd quer zu seiner Förderrichtung A in Abstand a voneinander angeordneten Tragstäben. Der gegenseitige Abstand a dieser Tragstäbe ist so bemessen, daß jeweils zwei benachbarte Tragstäbe 3, 3' zur Aufnahme von mehreren paarweise auf ihren Unterseiten flach nebeneinanderliegenden Strangdachziegeln 4 dienen. Mit Unterseite 4a ist diejenige Breitseite der Strangdachziegel bezeichnet, an der bei jedem Strangdachziegel eine Nase 5 angeordnet ist, die beim Verlegen der Strangdachziegel sich an einer Dachlatte abstützt. Die der Unterseite 4a abgewandte Oberseite 4b der Strangdachziegel ist bei den verlegten Strangdachziegeln nach außen gekehrt. Die Strangdachziegel 4 werden auf den Tragstäben 3, 3' des Förderers 1 so angeordnet, daß beispielsweise acht Strangdachziegel auf zwei Tragstäben 3, 3' nebeneinander liegen, wobei jeweils zwei benachbarte Strangdachziegel ein Paar bilden. Die Nasen 5 der nebeneinander liegenden Dachziegelpsare sind jeweils in Förderrichtung abwechselnd vorne oder hinten angeordnet, wie aus Figur 1 ersichtlich ist.
  • An einer Übergabestation B sind für jedes Strangziegelpaar zwei spiegelbildlich zueinander angeordnete Schwenkarme 6 vorgesehen. Jeder dieser Schwenkarme ist um eine Achse 7 schwenkbar, die sich parallel zu einer der Längskanten 4c der Strangdachziegel 4 erstreckt. Die Schwenkachsen sind in einem nicht näher dargestellten Rahmen gelagert, der in Richtung C gegenüber dem Förderer 1 heb- und senkbar ist.
  • Jeder Schwenkarm 6 weist eine Auflagefläche 6a für die Unterseite 4a des Strangdachziegels 4 auf. Rechtwinklig zur Auflagefläche 6a ist an jedem Schwenkarm 6 eine Stützfläche 6c angeordnet, die zur Abstützung der Längskante 4c des Strangdachziegels 4 dient. Durch Bewegung der Schwenkarmachsen 7 in Richtung C können die Schwenkarme 6 so weit angehoben werden, daß ihre Auflageflächen 6a zumindest bis zur Förderebene E des Förderers 1, aber zweckmäßig etwas über die Förderebene nach oben anhebbar sind. Hierbei sind die Achsen 7 zweckmäßig so angeordnet, daß sie bei angehobenen Schwenkarmen 6 zwischen den Längskanten 6c jeweils zweier flach nebeneinander liegender Strangdachziegel 4 zu liegen kommen, wie es in Figur 3 gestrichelt dargestellt ist. Jede Achse 7 sollte dabei angrenzend an die Stützfläche 6c angeordnet sein. Die beiden Schwenkarme 6 eines Schwenkarmpaares sind entgegengesetzt zueinander in Richtung D bzw.
  • 0 F um 90 hochklappbar.
  • Um die Arbeitsleistung der Vorrichtung zu steigern, sind zweckmäßig an der Aufstellstaticn O nebeneinander mehrere Schwenkarmpaare 6 vorgesehen, mit denen es möglich ist, gleichzeitig mehrere Strangdachziegel 4 zu Dachziegelpaaren hochzuklappen.
  • Angrenzend an die Aufstellstation g ist am einen Ende des Förderers 1 ein zweiter Förderer 8 vorgesehen, dessen Förderrichtung G quer zur Förderrichtung A des ersten Förderers 1 verläuft. Dieser zweite Förderer besteht vorteilhaft aus auf einzelnen Schienen 9 geführten Wagen 10. Jeder Wagen 10 weist mehrere nach oben und seitlich offene, im wesentlichen U-förmige Taschen 11 auf. Der Antrieb der Wagen erfolgt zweckmäßig über mit Nocken 12 versehene Ketten 13.
  • Zwischen dem einen Ende des ersten Förderers 1 und dem zweiten Förderer 8 ist eine Hubvorrichtung vorgesehen, von der in Figuren 1 und 4 nur die Greiferpaare 14 dargestellt sind. Diese Greiferpaare sind auBer ihrer Öffnungs- und Schließbewegung heb- und senkbar, sowie außerdem in Richtung der Längskanten 4c der Strangdachziegel, also in Förderrichtung A des ersten Förderers 1, beweglich. Die Hubvorrichtung weist soviel Greiferpaare 14 auf, daß mit diesen Greiferpaaren jeweils alle gleichzeitig durch die Schwenkarme 6 gebildeten Dachziegelpaare von dem ersten Förderer 1 in die Taschen 11 des zweiten Förderers 8 gleichzeitig umgesetzt werden können.
  • Mittels des zweiten Förderers 8 werden die Dachziegelpaare zu einer in Figuren 5 bis 8 dargestellten Setzstation H gefördert. An dieser Setzstation sind mehrere, den zweiten Förderer 8 von unten umfassende Hubgabeln 15 vorgesehen, die in Richtung J heb- und senkbar sind. Die Hubgabeln 15 sind in einem Abstand angeordnet, der dem Abstand der Taschen 11 in den Wagen 10 entspricht. Mehrere dieser Hubgabeln 15, z.B. fünf sind an einem nicht dargestellten gemeinsamen Rahmen gelagert und können gemeinsam in Richtung I bewegt werden. An der Setzstation H ist im Bereich oberhalb der Hubgabeln 15 eine weitere Hubvorrichtung vorgesehen, deren Greifer 16 paarweise an den querkanten 4d jeweils eines Dachziegelpaares 4 angreifen. Mit diesen Gre.5-fern 16 können gleichzeitig, beispielsweise fünf, Dachziegelpaare aus den Hubgabeln 15 nach oben ausgehoben werden.
  • Die Greifer 16 sind an einem nicht dargestellten Rahmen quer zu den Dachziegelpaaren in Richtung K und L so weit horizontal zusammenschiebbar, daB jeweils ein Dachziegelpaar 4 mit seinen Nasen 5 an den Unterseiten 4a eines benachbarten Dachziegelpaares anliegt, wie es in Figur 6 dargestellt ist. Sobald die Dachziegelpaare durch Bewegtr'g Greifer 1h in Ri.chtllng K und L zusammengefahren sind, transportiert die Hubvorrichtung dieses Dachziegelpaket horizontal in Richtung M über eine Kassette 17 und setzt das auf diese Weise gebildete Dachziegelpaket, wie es aus Figuren 6 und 8 ersichtlich ist, in die Kassette 17 ab. Anstelle des Absetzens in eine Kassette kann das Absetzen auch auf einem Ofenwagen erfolgen.
  • Die Arbeitsweise der neuen Vorrichtung ist, soweit sie nicht schon beschrieben worden ist, folgende: Die von einer Trockenstation kommenden Dachziegel 4 werden paarweise nebeneinanderliegend auf den Tragstäben 3,3' des Förderers 1 zu der Aufstellstation B transportiert. Sobald sie die Aufstellstation erreicht haben, wird der Förderer 1 angehalten und es werden dann die Schwenkarmpaare 6 in Richtung C nach oben bewegt, bis ihre Auflageflächen 6a an den Unterseiten 4a der Strangdachziegel angreifen und diese etwas über die Förderebene E-E anheben. Anschließend werden gleichzeitig jeweils zwei benachbarte Strangdachziegel 4 durch ein Schwenkarmpaar 6 in Richtung C hochgeklappt, so daß die Außenseite 4b jedes Dachziegelpaares aneinander zu liegen kommen. Die Greifer 14 der ersten Hubvorrichtung werden abgesenkt und erfassen, wie es in Figur 1 strichpunktiert dargestellt ist, jeweils ein Dachziegelp.aar P.
  • Die vier nebeneinander auf ihren Längskanten 4c hochkant stehenden DachziegelpaareP werden nunmehr mittels der Greifer 14 angehoben und gleichzeitig in die Taschen 11 des Transportwagens 10 umgesetzt. Nachdem dies erfolgt ist, werden die Greifer 14 geöffnet und anschließend wieder angehoben. Der Transportwagen 10 wird nunmehr um zwei Taschen weiterbewegt, so daB beim nächsten Umsetzvorgang die noch leerstehenden benachbarten Taschen 11 mit hochkant stehenden Dachziegelpaaren P gefüllt werden. Anschließend werden die gefüllten Transportwagen 10 mittels der Ketten 13 zu der Setzstation H weiterbewegt.
  • An der Setzstation H werden jeweils fünf Dachziegelpaare P durch die Hubgabeln 15 aus den Taschen 11 ausgehoben. Dann wird die zweite Hubvorrichtung mit auseinandergefahrenen Greifern 16, wie es in Figur 5 dargestellt ist, über die ausgehobenen Dachziegelpaare P bewegt. Beim Schließen der Greifer 16 legen sich diese an die Querkanten der Strangdachziegel 4 an, wodurch diese gleichzeitig auch ausgerichtet werden. Nachdem die Dachziegelpaare P von den Greifern 16 erfaßt sind, werden die Greifer angehoben und anschliessend in Richtung K und L zusammengefahren. Hierdurch legen sich die Nasen 5 jedes Dachziegelpaares P an die Unterseite ten 4a eines benachbarten Dachziegelpaares an. Das auf diese Weise gebildete Dachziegelpaket wird dann mittels der Hubvorrichtung in die Kassette 17 eingesetzt oder auf einem Ofenwagen abgesetzt.
  • Die Erfindung soll nicht auf das oben beschriebene Ausführungsbeispiel beschränkt sein. Gegebenenfalls können die mit Taschen versehenen Wagen des zweiten Förderers 8 auch als selbstfahrende Wagen ausgebildet sein. Ebenso ist es möglich, die Taschen des zweiten Förderers 8 direkt an einer Förderkette anzuordnen.

Claims (8)

  1. Ansprüche 1. Vorrichtung zum paarweisen Aufstellen von Strangdachziegeln und zum Bilden von Setzreihen, mit einem ersten Förderer, auf dem die Strangdachziegel paarweise auf ihren Breitseiten (Unterseiten) flach nebeneinanderliegend zu einer Aufstellstation transportiert, dort jeweils zwei Strangdachziegel mittels zweier spiegelbildlich zueinander angeordneter und um parallel zu den Längskanten der Strangdachziegel angeordnete Achsen 0 schwenkbarer Schwenkarme um 90° gegeneinander geklappt werden, so daß sie auf ihren Längskanten hochkant stehen, und mit einem Zwischenförderer, welcher die hochkant stehenden Dachziegelpaare in Taschen eines zweiten Förderers einsetzt, von dem die Dachziegelpaare hochkant stehend zu einer Setzstation gefördert werden, dadurch gekennzeichnet, daß jeder Schwenkarm (6) eine Auflagefläche (6a) für die Breitseite (Unterseite) (4a) des Strangdachziegels (4), und eine rechtwinklig zur Auflagefläche (6a) angeordnete Stützfläche (6c) für eine Längskante (4c) des Strangdachziegels (4) aufweist, daß die Achsen (7) der Schwenkarme (6) gegenüber dem ersten Förderer (1) derart heb- und senkbar angeordnet sind, daß die Auflageflächen (usa) der Schwenkarme (6) vor dem Hochklappen der Strangdachziegel (4) über die Förderer ebene (E-E) des ersten Förderers (1) anhebbar sind, und daß der Zwischenfnrderer als Hubvorrichtung mit heb- und senkbaren, sowie parallel zu den Längskanten (4c) der Strangdachziegel (4) beweglichen Greiferpaaren (14) ausgebildet ist, mit denen die Dachziegelpaare (P) aus der hochgeklappten Schwenkarmen (6) aushebbar und in die Taschen (11) des benachbarten zweiten Förderers (8) umsetzbar sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Achsen (7) jedes Schwenkarmpaares (6) so angeordnet sind, daß sie bei angehobenen Schwenkarmen (6) ZWiFCi den Längskanten (4c) jeweils zweier flach nebeneinander- liegender Strangdachziegel (4) zu liegen kommen.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß jede Achse (7) angrenzend an die Stützfläche (6) angeordnet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Aufstellstation (S) nebeneinander mehrere Schwenkarmpaare (6) vorgesehen sind, mit denen gleichzeitig mehrere Strangdachziegel (4) zu Dachziegelpaaren (P) hochklappbar sind und daß die Hubvorrichtung mehrere Greiferpaare (14) aufweist, mit denen jeweils mehrere Dachziegelpaare (P) gleichzeitig auf den zweiten Förderer (8) umsetzbar sind.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Förderer (1) mehrere quer zu seiner Förderrichtung (A) in Abstand (a) voneinander angeordnete Tragstäbe (3,3') aufweist, von denen jeweils zwei benachbarte Tragstäbe (3,3') mehrere paarweise flach nebeneinanderliegende Strangdachziegel (4) tragen und daß die jeweils zwei benachbarten Tragstäbe (3,3') in einem solchen gegenseitigen Abstand (a) angeordnet sind, daß an der Aufstellstation (B) die dort für jedes Dachziegelpaar (P) vorgesehenen Schwenkarmpaare (6) zwischen die benachbarten Tragstäbe (3,3') nach oben hindurchtreten können.
  6. 6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß an der Setzstation (H) mehrere, den zweiten Förderer (8) von unten umfassende Hubgabeln (15) vorgesehen sind, mit denen gleichzeitig mehrere Dachziegelpaare (P) aus den Taschen (11) des zweiten Förderers (8) nach oben aushebbar sind und daß im Bereich oberhalb der Hubgabeln (15) eine weitere Hubvorrichtung vorgesehen ist, deren Greifer (16) paarweise an den querkanten (4d) jeweils eines Dachziegelpaares (P) angreifen und dieses aus den Hubgabeln (15) ausheben, wobei die Greiferpaare (16) anschließend soweit horizontal zusammenschiebbar sind., daß jeweils ein Dachziegelpaar (P) mit seinen Nasen () an den Unterseiten (4a) eines benachbarten Dachziegel paares (P) anliegt.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, idaB der zweite Förderer (8) aus einzelnen Wagen (10) besteht, von denen jeder mehrere Taschen (11) aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß zum Antrieb der Wagen (10) mit Nocken (12) versehene Ketten (13) vorgesehen sind.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
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WO1998051849A1 (es) * 1997-05-14 1998-11-19 Antonio Rico Villena Sistema mejorado de colocacion de bloques y bovedillas para la formacion de forjados

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