DE3102343A1 - Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls schaumfoermigen polyurethanen - Google Patents
Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls schaumfoermigen polyurethanenInfo
- Publication number
- DE3102343A1 DE3102343A1 DE19813102343 DE3102343A DE3102343A1 DE 3102343 A1 DE3102343 A1 DE 3102343A1 DE 19813102343 DE19813102343 DE 19813102343 DE 3102343 A DE3102343 A DE 3102343A DE 3102343 A1 DE3102343 A1 DE 3102343A1
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- bis
- polyisocyanates
- catalysts
- organic
- optionally
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Withdrawn
Links
Classifications
-
- C—CHEMISTRY; METALLURGY
- C08—ORGANIC MACROMOLECULAR COMPOUNDS; THEIR PREPARATION OR CHEMICAL WORKING-UP; COMPOSITIONS BASED THEREON
- C08G—MACROMOLECULAR COMPOUNDS OBTAINED OTHERWISE THAN BY REACTIONS ONLY INVOLVING UNSATURATED CARBON-TO-CARBON BONDS
- C08G18/00—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates
- C08G18/06—Polymeric products of isocyanates or isothiocyanates with compounds having active hydrogen
- C08G18/08—Processes
- C08G18/16—Catalysts
- C08G18/18—Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof
- C08G18/1858—Catalysts containing secondary or tertiary amines or salts thereof having carbon-to-nitrogen double bonds
Landscapes
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Health & Medical Sciences (AREA)
- Chemical Kinetics & Catalysis (AREA)
- Medicinal Chemistry (AREA)
- Polymers & Plastics (AREA)
- Organic Chemistry (AREA)
- Polyurethanes Or Polyureas (AREA)
Description
BASF Aktiengesellschaft O. Z. 0050/034268
Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls schaumförralgen Polyurethanen
Die Erfindung betrifft ein. Verfahren zur Herstellung von
thermoplastischen oder vernetzten, gegebenenfalls schaumförmigen
Polyurethanen aus üblichen Ausgangskomponenten unter Verwendung von Guanidinen und/oder Thioharnstoffen der Formel
X
H-G " CH-
2 J^N-(CH0) -NH-G-NH-(CH0) -N^*
H-C^ d n d n CH3,
in der X = S oder =NH und η = 2 bis .6 bedeuten, als Katalysatoren.
Die Herstellung von thermoplastischen oder vernetzten, gegebenenfalls
geschäumten Polyurethan-Kunststoffen mit den verschiedensten mechanischen Eigenschaften nach dem bekannten
Isocyanat-Polyadditionsverfahren aus Verbindungen mit mehreren Zerewitinoff aktiven Wasserstoffatomen, z.B.
höhermolekularen Polyolen und Kettenverlängerungsmitteln, und organischen Polyisocyanaten unter Verwendung von Katalysatoren
und gegebenenfalls Treibmitteln, Emulgatoren und anderen Hilfs- und Zusatzstoffen wird seit langem im großtechnischen
Maßstabe durchgeführt. Verweisen möchten wir beispielsweise auf die Monographien von J.H. Saunders und
K.C. Frisch, High Polymers, Band XVI "Polyurethanes"
Teil I und II (Verlag Interscience Publishers, New York) und R. Vieweg und A. Höchtlen, Kunststoff-Handbuch,
Band VII, Polyurethane, Carl Hanser Verlag, München.
Gegebenenfalls geschäumte Polyurethane werden vorzugsweise
aus flüssigen Ausgangskomponenten hergestellt, wobei die M/BL
s- j
1 30087/0Si 5 - Ί
BASF Aktiengesellschaft -^- O. Z. 0050/03426S
miteinander umzusetzenden Ausgangsstoffe entweder nach dem
one shot-Verfahren zusammengemischt v/erden oder aber ein
NGO-Gruppen haltiges Prepolymeres aus einem Polyol und einem Überschuß an Polyisocyanat hergestellt wird5 das
S dann z.B. durch Reaktion mit Kettenverlängerungsmittel vernetzt oder mit Wasser und gegebenenfalls physikalischen
Treibmitteln verschäumt wird.
Als Katalysatoren haben sich zur Herstellung von Polyurethanen,
insbesondere von Polyurethanschaumstoffen, tertiäre Amine bewährt., weil diese sowohl die Reaktion zwischen
Hydroxylgruppen und Isocyanatgruppen als auch die Reaktion zwischen Wasser und Isocyanaten (Schäumvorgang)
beschleunige^ wobei auch beim one shot-Verfahren die
Geschwindigkeiten der nebeneinander ablaufenden Reaktionen aufeinander abgestimmt werden können. Die verwendeten
Katalysatoren bestinmen jedoch nicht nur die Geschwindigkeit der chemischen Reaktionen, sondern üben auch einen
entscheidenden Einfluß auf die physikalischen Eigenschaften der erhaltenen Polyurethane aus.
Tertiäre Amine, die keine aktiven Wasserstoffatome besitzen,
z.B. Diasobieyclo- 23252 -octan, N-iithylmorpholin,
Dimethyleyclohexylainin, Pentamethyldiäthylentriamins Tetramethylbutylendiamin
oder Bis-(dimethylaminoäthyl)-äther werden nicht in die Polyurethankunststoffe eingebaut3 so
daß sie im Laufe der Zeit auswandern können. Dies kann zu unerwünschten Belästigungen., wie Geruch oder Hautreizungen
führen oder es kann der hydrolytische Abbau des fertigen Schaumstoffes beschleunigt x^erden« Eine andere Schwierigkeit
liegt darin-, daß nicht in jedem Fall die ablaufenden
Reaktionen so beschleunigt werden, wie es ein optimales Reaktionsgeschehen hinsichtlich Verarbeitbarkeit der Ausgangsstoffe
und Endeigenschaften der Polyurethane erforderto
130067/0611 r, '?
if
BASF Aktiengesellschaft -^y- O. Z. 0050/0^4268
""Tertiäre Airline rnifc reaktiven Masse rs t of fat omen a ζ „Β.
2-H.,N-»Dialkylariiino-äthanoleJ M=Alkyl~diäthanolamine und
Triäthanolaraine zeigen aufgrund ihres Einbaus in das
Polyurethan eine schnelle Abnahme der katalytischen Wirkung, so daß es zu einem unerwünscht verzögerten Reaktionsablauf oder gar -stillstand kommen kann.
2-H.,N-»Dialkylariiino-äthanoleJ M=Alkyl~diäthanolamine und
Triäthanolaraine zeigen aufgrund ihres Einbaus in das
Polyurethan eine schnelle Abnahme der katalytischen Wirkung, so daß es zu einem unerwünscht verzögerten Reaktionsablauf oder gar -stillstand kommen kann.
Hochmolekulare Katalysatoren, wie tertiäre Aminogruppen
haltige Polyätherole, sind zwar geruchsfrei, weisen aber ig in der Regel eine zu geringe katalytische Aktivität auf.
haltige Polyätherole, sind zwar geruchsfrei, weisen aber ig in der Regel eine zu geringe katalytische Aktivität auf.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung war ess Katalysatoren
zu entwickeln, die einerseits keinen der obengenannten
Mängel 3 insbesondere keine Geruchsbelästigung und Hautreizungen, zeigen., mögliche Nebenreaktionen, wie die
Mängel 3 insbesondere keine Geruchsbelästigung und Hautreizungen, zeigen., mögliche Nebenreaktionen, wie die
Bildung von Allophanat-, Biuret-, Isocyanurat- und Carbodiiiaidgruppens
nicht begünstigen und andererseits den synchronen Ablauf von Polyurethanbildung und gegebenenfalls
Schäumvorgang gewährleisten.
Diese Aufgabe konnte überraschenderweise gelöst werden
durch die Verwendung von Guanidinen und/oder Thioharnstoffen als Polyurethankatalysatoren gegebenenfalls in
Kombination kit organischen Zinnverbindungen.
Kombination kit organischen Zinnverbindungen.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist somit ein Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls schaumförmigen
Polyurethanen durch Umsetzung von organischen Polyisocyanaten mit höhermolekularen organischen Polyhydroxylverbin-
3Q düngen in Gegenwart von Katalysatoren sowie gegebenenfalls
Treibmitteln, Kettenverlängerungsmitteln, Hilfs- und Zusatzstoffen.,
das dadurch gekennzeichnet ist, daß man als Katalysatoren Guanidine oder Thioharnstoffe der Formel
BASF Aktiengesellschaft -Jf- O. Z. 0050/03^268
ILjC. n ^ CH,
3 ^N-CCH2) -NH-C-NH-C CHg)n-H
In der X Schwefel oder eine =NH-ßruppe und η eine ganze
Zahl von 2 bis 6 bedeuten, sowie deren Gemische verwendet.
Die genannten Guanidine und Thioharnstoffe besitzen schwach reaktive Wasserstoffatonie und können daher in das
ICJ; Polyurethan eingebaut werden. Vorteilhaft ist hierbei, daß
der Einbau des Katalysators nicht su früh, sondern langsam
bzw« erst bei höheren Temperaturen erfolgt, so daß seine katalytisch^ Wirksamkeit während der gesamten Polyurethanbildung
erhalten bleibt.
Als Beispiele für die erfIndungsgeiaäß verwendbaren Guani- '
dine und Thioharnstoffe seien genannt: N,N!-Bis-(dimethylamino-äthyl)-guanidin,
if,Nf-Bis-(diinethylaniino-propyl)-guanidin,
N,N'-Bis-(diniethylamino-butyl}-guanidin, N,N'-
-BIs-Cdiinethylaiiilno-äthyl)-thioharnstoff, NjN'-Bis-idimethylamlno-propyD-thioharnstoff
und N,N'-Bis-(diniethylamino-butyD-thloharnstoff.
Die genannten Guanidine und Thioharnstoffe können einzeln sowie in Form von Mischungen
Anwendung finden. Vorzugsweise verwendet werden N,Nr-Bis-
-(dimethylamlno-propyl)-thioharnstoff, N,N1 -Bis-(diinethylaraino-butyl)-thioharnstoff
und NjN'-Bis-Cdiraethylaniino-
-propyl)-guanidin.
Die erfindungsgemäß zu verwendenden Thioharnstoffe können
In an sich bekannter Weise durch Umatnidierung von Thioharnstoff
mit den entsprechenden Dimethylaminoalkylaminen bzw.
Umsetzung der Amine mit Schwefelkohlenstoff hergestellt werden. (Houben-Weyl, Methoden der organischen Chemie,
4o Auflage, Band 9, Selten 885 und 899, Georg Thieme Verlag,
Stuttgart, 1955).
1300&7/Ö616
BASF Aktiengesellschaft -^- O.Z.0050/034268
Zur Herstellung der Polyurethane werden in der Regel 0,01 bis 5 Gew.-?i, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-& Guanidin und/
oder Thioharnstoff* bezogen auf das Gesamtgewicht von PoIyisocyanat
und höhe molekularer Polyiiydroxyl verbindung, ein—
gesetzt.
Nach dem erfindungsgemäßen Verfahren können thermoplastische
Elastomere und weichelastische, halbharte und harte Polyurethanschaumstoffe sowie Integralschaumstoffe hergestellt
werden. Besonders geeignet und daher vorzugsweise verwendet werden die Guanidine und Thioharnstoffe als Katalysatoren
zur Herstellung von Polyurethanwelchschaumstoffen.
Zu den für das erfindungsgemäße Verfahren verwendbaren Ausgangsstoffe
Ist folgendes auszuführen:
Als organische Polyisocyanate kommen aliphatischen cycloaliphatische
und vorzugsweise aromatische mehrwertige Isocyanate
In. Betracht. Im einzelnen seien beispielhaft genannt;
Alkylendllsocyanate mit 2 bis 14 Kohlenstoffatomen
im Alkylenrest, wie Sthylendllsocyanat, 1,4-Tetramethylendiisocyanat,
1,12-DodecandIisocyanat und vorzugsweise
1,6-Hexamethylendiisocyanatj cycloaliphatische DI- und
Polyisocyanate, wie Cyclobutan-ljB-dllsocyanat, Cyclohexan-1,3-
und -l^ii-dllsocyanat sowie beliebige Gemische
dieser Isomeren, Hexahydrotoluylen-2,4- und -2.»-6-»dlisocyanat
sowie die entsprechende Isomerengemlsche 2,2'-,
2,:4T- und 4,4l-Dicyclohexylmethan-dlisoeyanat und die entsprechenden
Isqmerengemtsche, Polycyelohexyl-polymethylen-
-polyIsocyanate, Gemische aus Dlcyclohexylmethan-dlisocyanaten
und PolycycIohexyl-polymethylen-pOlyisocyanaten und vorzugsweise I-Isocyanato-3,3,D-trlmethyl-S-lsocyanatomethyl-cyclohexan
und vorzugsweise aromatische DI- und PoIy-Isocyanate,
wie 1,3- und 1,4-Phenylendlisocyanat, 2,2'-,
130067/0616
BASF Aktiengesellschaft -^- O. Z. 0050/03^268
*"2,4* — und 4s4'=Diphenylmethan-diisocyanat sowie die entsprechenden
Isomerengemische, 2,4- und 2,6-Toluylen-diisocyanat
sowie die entsprechenden Isomerengemische 2j4,6~Triisocyanato-toluol3
Triphenylmethan-4S4' 34"-triisoeyanat
§ und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanate und vorzugsweise
Gemische aus Di- und Polyphenyl-polymethylenpolyisocyanaten (Roh-MDJ). Die genannten Di- und Polyisocyanate
können einzeln oder in Form von Mischungen eingesetzt werdenο
Häufig v/er den auch sogenannte modifizierte mehrwertige Isocyanates d.h. Produkte die durch chemische Umsetzung obiger
Di=- und/oder Polyisocyanate erhalten werdens verwendet.
Als modifizierte organische Di- und Polyisocyanate kommen beispielsweise in Betracht:
Garbodiimidgruppen aufweisende Polyisocyanate gemäß
DT-PS 10 92 007, Allophanatgruppen aufweisende Polyisocyanate,
"wie sie z.B. in der britischen Patentschrift 991I 89O3 den ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents
7'6l 626 und der NL-OS 71 02 524 beschrieben v/erden, Isoeyanuratgruppen
aufweisende Polyisocyanate wie sie z.B. in den DE-PS 10 22 789* 12 22 067 und 10 27 394 sowie den
DE-OS 19 29 034 und 20 04 048 beschrieben werden, Urethangruppen
aufweisende Polyisocyanate, wie sie z.B. in den
2§ ausgelegten Unterlagen des belgischen Patents 752 261 oder
der US-PS 33 94 164 beschrieben v/erden, acylierte Harnstoffgruppen
aufweisende Polyisocyanate z.B. gemäß DE-PS 12 30 778j Biuretgruppen aufweisende Polyisocyanate z.B.
gemäß DE-PS 11 01 394 und GB-PS 889 050; durch Telomerisätlonsreaktionen
hergestellte Polyisocyanate z.B. entsprechend den ausgelegten Unterlagen des belgischen
Patents 723 640,, Estergruppen aufweisende Polyisocyanates
wie sie z.B. in der GB-PS 965 474 und 10 72 9563 der US-PS
35 67 765 und der DE-PS 12 31 688 genannt werden.
1300BSI/OS1S
BASF Aktiengesellschaft -^- O. Z. 0050/0^4268
Vorzugsweise kommen jedoch zur Anwendung: urethangruppenhaltige Polyisocyanate s Isocyanuratringe enthaltende Polyisocyanate
und insbesonders Toluylen-diisocyanate, Diphenylmethan-diisocyanate,
Mischungen aus Diphenylmethan- -diisocyanaten und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten
(Roh-MDI) und Gemische aus Toluylen-diisocyanaten und
Roh-MDI.
Als höhermolekulares organische Polyhydroxyverbindungen
werden bei dem erfindungsgemäßen Verfahren vorzugsweise übliche lineare und/oder verzweigte Polyesterole und insbesonders
Polyätherole mit Molekulargewichten von 200 bis 8 000, vorzugsweise 800 bis 5 000, und insbesonders 1 300
bis 3 500, verwendet. In Betracht kommen jedoch auch andere hydroxylgruppenhaltige Polymere mit den genannten
Molekulargewichten, beispielsweise Polyesteramide, Polyacetale, wie Polyoxymethylene, und Polycarbonate, insbesondere
solche, hergestellt aus Diphenylcarbonat und Hexandiol-156 durch Umesterung.
Die Polyesterole können beispielsvieise aus Dicarbonsäuren,
vorzugsweise aliphatischen Dicarbonsäuren, mit 2 bis 12, vorzugsweise 4 bis 3 Kohlenstoffatomen im Alkylenrest und
mehrwertigen Alkoholen, vorzugsweise Diolen, hergestellt v/erden. Genannt seien beispielhaft aliphatische Dicarbonsäuren,
wie Pimelinsäure, Korksäure, Azelainsäure, Sebacinsäure, ündecandisäure, Dodecandisäure und vorzugsweise
Bernstein-, Glutar- und Adipinsäure, und aromatische Dicarbonsäuren, wie Phthalsäure und Terephthalsäure. Beispiele
für zwei- und mehrwertige, insbesondere zwei- und dreiwertige Alkohole sind: Äthylenglykol, Diäthylenglykol,
1,2- bzw. 1,3-Propylenglykol, Dipropylenglykol2 Decandiol-1,10,
Glycerin,, Trimethylo!propan und vorzugsweise
Butandiol-1,4 und Hexandiol-I36o
130067/061B £
BASF Aktiengesellschaft _ ^_ O.Z. 0050/0^4268
Sofern zur Herstellung der Polyesterole mehrwertige,
insbesondere dreiwertige Alkohole mitverwendet v/erden, wird deren Gehalt zweckmäßigerweise so berechnet, daS die
Funktionalität der erhaltenen Polyesterole maximal 2,5 ist.
Die Polyesterole besitzen Molekulargewichte von 500 bis
2 800, vorzugsweise von 1 000 bis 2 000, und Hydroxylzahlen
von 40 bis 280, vorzugsweise von 50 bis 120.
Vorzugsweise als Polyhydroxyverbindungen verwendet werden
jedoch Polyätherole, die nach bekannten Verfahren aus einem oder mehreren Alkylenoxiden mit 2 bis 4 Kohlenstoffatomen
im Alkylenrest und einem Startermolekül, das 2 bis 8, vorzugsweise 2 bis 4 aktive V/asserstoffatome enthält,
hergestellt werden.
Geeignete Alkylenoxide sind beispielsweise Tetrahydrofuran, 1,3-Propylenoxid, 1,2- bzw. 2,3-Butylenoxid, Styroloxid
und vorzugsweise Äthylenoxid und 1,2-Propylenoxid.
Die Alkylenoxide können einzeln, alternierend nacheinander oder als Mischungen verwendet vierden. Als Startermoleküle
kommen beispielsweise in Betracht:
Wasser, organische Dicarbonsäure, wie Bernsteinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure und Terephthalsäure, aliphatische und aromatische, gegebenenfalls N-Mono-, N,N- und Ν,Ν'-dialkylsubstituierte Diamine mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wie gegebenenfalls mono- und dialkylsubstituiertes Äthylendiamin, Diäthylentrlamins Triäthylentetramin, 1,3-Propylendiamin, 1,3- bzw. 1,4-Butylendiamin, 1»2-, 1,3-, 1,4-, 1,5- und 1,6-Hexamethylendiamin, Phenylendiamine, 2,4- und 2,6-Toluylendiamin und 4,4·-, 2,4'-, 2,2'-Diamino-diphenylmethan; Monoamine, wie Methylamin, Äthylamin, Isopropylamin, Butylamin, Benzylamin, Anilin, die Toluidine und Naphthylamine. Von den Verbindungen
Wasser, organische Dicarbonsäure, wie Bernsteinsäure, Adipinsäure, Phthalsäure und Terephthalsäure, aliphatische und aromatische, gegebenenfalls N-Mono-, N,N- und Ν,Ν'-dialkylsubstituierte Diamine mit 1 bis 4 Kohlenstoffatomen im Alkylrest, wie gegebenenfalls mono- und dialkylsubstituiertes Äthylendiamin, Diäthylentrlamins Triäthylentetramin, 1,3-Propylendiamin, 1,3- bzw. 1,4-Butylendiamin, 1»2-, 1,3-, 1,4-, 1,5- und 1,6-Hexamethylendiamin, Phenylendiamine, 2,4- und 2,6-Toluylendiamin und 4,4·-, 2,4'-, 2,2'-Diamino-diphenylmethan; Monoamine, wie Methylamin, Äthylamin, Isopropylamin, Butylamin, Benzylamin, Anilin, die Toluidine und Naphthylamine. Von den Verbindungen
BASF Aktiengesellschaft ~ fi ~ O. Z. 0050/034268
eier erwähnten Gruppe sind besonders interessant Ν,Ν,Ν',Ν'-
-Tetrakis-(2-hydroxyäthyl)-äthylendiamin, N,N,N',N'-Tetrakis-(2-hydroxypropyl)-äthylendiamin,
N,N,N1,N'',N1'-Pentakis-(2-hydroxypropyl-)
diäthylentriamin, Phenyldiisopropanolamin und höhere Alkylenoxidaddukte von Anilin.
Als Startermoleküle kommen ferner in Betracnt Alkanolamine, wie Äthanolamin, Diäthanolamin, N-Hethyl- und
N-Äthyl-diäthanolamin, N-Methyl- und N-Äthyl-diäthanolamin
und Triäthanolamin, Hydrazin und Hydrazide. Vorzugsweise verwendet werden mehrwertige, insbesondere zwei- und/oder
dreiwertige Alkohole, wie Äthylenglykol, Propylenglykol-
-1,2 und -1,3, Diäthylenglykol, Dipropylenglykol, Butylenglykol-1,4,
Hexamethylenglykol-1,6, Glycerin, Trimethylol-
-propan und Pentaerythrit.
Andere anwendbare Polyhydroxylverbindungen sind die nicht
reduzierenden Zucker, die nicht-reduzierenden Zuckerderivate und bevorzugt deren Alkylenoxid-Addukte, worin die Alkylenoxide
2 bis 4 Kohlenstoffatome haben. Verwendbare nicht-rsduzierende Zucker und Zuckerderivate sind z.B.
Saccarose, Alkylglykoslde, wie Methylglykosid und Äthylenglukosid,
ferner Glykolglykoside, wie Äthylenglykolglykosid,
Propylenglukosid, Glyzeringlykosid und 1,2,6-Hexantriolglukosid.
In Betracht kommen ferner Polyhydroxylverbindungen auf
Basis von Polyphenolen und vorzugsweise deren Alkylenoxid-Addukte, in denen die Alkylenoxide 2 bis 4 Kohlenstoffatome
besitzen. Anwendbare Polyphenole sind z.B.
Bisphenol A, Bisphenol P, Kondensationsprodukte aus Phenol und Formaldehyd, besonders die Novolake, Kondensationsprodukte
aus verschiedenen Phenolverbindungen und Acrolein, wobei die einfachsten Substanzen dieser Gruppe
die l,l,3-Tris-(hydroxyphenyl)-propane sind, Kondensations-
130067/0B1B
BASF Aktiengesellschaft - «3*Γ - O. Z. 0050/034268
produkte verschiedener Phenolverb indungen mit Glyoxal, GIu=-
taraldehyd und anderen Diaidehydens wobei die einfachsten
Substanzen dieser Gruppe die l,ls2j,2-Tetrakis-(hydroxylphenyD-äthane
sind«
S
S
Eine weitere verwendbare Gruppe von Polyhydroxyverbindungen
sind die Alkylenoxidaddukte, vorzugsweise die Äthylenoxid- s 1 3 2-Epoxypropan-, Epoxybutan- und deren Mischungen,
-Addukte von Kondensationsprodukten aus aromatischem Amins
Phenol und Aldehyd« Die Kondensationsprodukte erhält man durch Kondensieren eines aromatischen Amins, z.B. Anilin
oder Toluidin, eines Phenols ζ »Β» Pnenol oder Kresol und
eines Aldehyds, Vorzugspreise Formaldehyd bei erhöhten
Temperaturen, z.B., im Bereich von 60 bis 18O°C. Das Konden»
15' sationsprodukt wird dann isoliert und unter Bildung der
Polyole mit einem Alkylenoxid umgesetzt» Besonders erwähnenswert
sind die Propylenoxid- und Propylenoxid-Üthylenoxid
-Addukte von Anilin/Phenol/Pormaldehyd-Kondensationsprodukten.
Die Alkylenoxidaddukte von Phosphor- und Polyphosphorsäuren
sind eine weitere verwendbare Gruppe von Polyhydroxylverbindungen«
Bevorzugte Alkylenoxide sind Äthylenoxid s
1,2-Epoxypropan, die Epoxybutane und 3~Chlor-l,2-Epoxypropan»
Als Phosphorsäuren sind Phosphorsäure, phosphorige Säure, die Polyphosphorsäuren, wie Tripolyphosphorsäure,
und die Polynietaphosphorsäuren günstig.
Bevorzugt verv/endet werden Polyätherole mit Molekulargs-Wichten
von 400 bis 10 000,, vorzugsweise von 400 bis
6 000, und Hydroxylzahlen von 20 bis 40O5 vorzugsx\'eise von
25 bis 150s die sowohl Äthylenoxid als auch 1,2-Propylenoxideinheiten
in der Oxyalkylenkette enthalten, wobei diese entweder statistisch oder bloekweise in der Oxyalkylenkette
angeordnet sein können» Insbesondere einge-
^;.' 1S0067/OSÜ
BASF Aktiengesellschaft - *ϊ - O. Z. 0050/034268
setzt v/erden Polyätherole, die vorzugsweise primäre Hydroxylgruppen
besitzen. Die verwendeten Polyhydroxyverbindungen können eine Hydroxylzahl auf v/eisen, die innerhalb .
eines breiten Bereiches variieren kann,, 5
Welche höhermolekulare, organische Polyhydroxylverbindung jeweils verwendet wird, hängt von der Endverwendung des
daraus herzustellenden Polyurethans ab.
Die Polyurethane, vorzugsweise Polyurethanschaumstoffe,
vierden nach dem erfindungsgemäßen Verfahren aus den obengenannten
organischen Polyisocyanaten und höhermolekularen organischen Polyhydroxylverbindungen in Gegenwart der
erfindungsgemäß verwendbaren Guanidine und/oder Thioharnstoffe
als Katalysatoren sowie gegebenenfalls Cokatalysatoren3
Treibmitteln, Kettenverlängerungsmitteln, Hilfs- und
Zusatzstoffen hergestellt.
Geeignete Cokatalysatoren, die mit den erfindungsgemäß
verwendbaren Guanidinen und/oder Thioharnstoffen zu Katalysatorkombinationen vereinigt werden, sind organische
Zinnverbindungen. Beispielhaft genannt seien Zinn(II)-salse von Carbonsäuren, wie Zinn(II)-aeetat, Zinn(II)-octoat,
ZinndD-äthylhexoat und Zinn(II)-laurat und die Zinn(IV)-
-Verbindungen z.B. Dibutylzinnoxid, Dibutylzinndichlorid,
Dibutylzinndiaeetat, Dibutylzinnraaleat, Dioctylzinndiacetat
und vorzugsweise Dibutylzinndilaurat. Die genannten Zinnverbindungen können selbstverständlich auch als Gemische
mit den erfindungsgernäS verwendbaren Guanidinen und
Thioharnstoffen kombiniert werden. Sofern zur Herstellung der Polyurethane Katalysatorkombinationen eingesetzt
v/erden j bestehen diese vorteilhafte rv/eise aus O5Ol bis
5 Se\u-%, vorzugsweise 0,5 bis 3 Gew.-fj Guanidin und/oder
Thioharnstoff und 0,01 bis 2 Gew.-?, vorzugsweise 0,1 bis 1 Gewo-# einer organischen Zinnverbindung»
130081/0111
BASF Aktiengesellschaft -/? - O. Z. 0050/03^268
"Die Herstellung von Polyurethanschauinstoffen erfolgt in Ί
Gegenwart von Treibmitteln. Ein geeignetes Treibmittel ist Kohlendioxid, das aus Wasser und Polyisocyanaten gebildet
wird* Die Wassermengen, die ζweckmäßigerweise verwendet
v/erden können, betragen 0,1 bis 2 %s bezogen auf das Gewicht
an Polyisocyanate Gegebenenfalls können auch größere Wassermengen verwendet v/erden, jedoch vorzugsweise dann
nichts wenn die thermische Stabilität oder die Wärmeisolationseigenschaften der erhaltenen Schaumstoffe von besonderer
Bedeutung sind.
Andere verwendbare Treibmittel sind niedrig siedende Flüssigkeiten,
die unter dem Einfluß der exothermen Polyadditionsreaktion
verdampfen. Geeignet sind Flüssigkeiten, welche gegenüber dem organischen Polyisocyanat inert sind
und Siedepunkte unter 100°C aufweisen. Beispiele derartiger, vorzugsweise verwendeter Flüssigkeiten sind halogenierte
Kohlenwasserstoffe, wie Methylenchlorid, Trichlorfluormethan, Dichlordifluomethan, Dichlormonofluomethan,
Dichlortetrafluoräthan und 1,1,2-TrIChIOr-I,2,2-trifluoräthan.
Auch Gemische dieser niedrigsiedenden Flüssigkeiten untereinander und/oder mit anderen substituierten oder unsubstituierten
Kohlenwasserstoffen können verwendet werden.
Die zweckmäßigste Menge an niedrigsiedender Flüssigkeit zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen hängt ab von
der Schaumdichte, die man erreichen will sowie gegebenenfalls von der Mitverwendung von Wasser. Im allgemeinen
liefern Mengen von 5 bis 40 Gewichtsprozent, bezogen auf 100 Gewichtsteile organisches Polyisocyanat, zufriedenstellende
Ergebnisse.
Während man normale weiche oder halbharte Schaumtypen bevorzugt mit Wasser treibt, benutzt man zur Herstellung von
L J
130067/ÖS18
BASF Aktiengesellschaft -if- O. Z. 0050/0^4268
Integralschaumstoffen, d.h. Schäumen mit einer kompakten Außenhaut, gewöhnlich physikalische Treibmittel.
Gegebenenfalls ist es auch zweckmäßig zur Herstellung der
Polyurethane neben den höhermolekularen Polyhydroxyverbindungen zusätzlich Kettenverlängerungsmittel zu verwenden.
Die Kettenverlängerungsmittel besitzen Molekulargewichte kleiner als 2 000, vorzugsweise von 30 bis 600, und weisen
vorzugsweise zwei aktive Wasserstoffatome auf. In Betracht
kommen beispielsweise aliphatische und/oder aromatische Diole mit 2 bis 14, vorzugsweise 4 bis 10, Kohlenstoffatomen,
wie A'thylenglykol, Propandiol, Decandiol-1,10 und
vorzugsweise Butandiol-1,4, Hexandiol-1,6 und Bis-(2-hydroxyäthyl)-hydrochinon,
Diamine, wie Kthylendlamin und
4,4f-Diaminodiphenylmethan, Ethanolamine, wie Triäthanolamin
und Polyhydroxy !verbindungen, wieGlycerin, Trimethylpropan
und niedermolekulare hydroxylgruppenhaltige Polyalkylenoxide aus den vorgenannten Ausgangsstoffen.
Der Reaktionsmischung können auch noch Hilfs- und Zusatzstoffe
einverleibt werden. Genannt seien beispielsweise oberflächenaktive Schaumstabilisatoren, Hydrolysenschutzmittel,
Porenregler, fungistatisch und bakteriostatisch wirkende Substanzen, Farbstoffe, Pigmente, Plammschutzmittel
und Verstärkungsmittel.
In Betracht kommen beispielsweise oberflächenaktive Substanzen, welche zur Unterstützung der Homogenisierung der
Ausgangsstoffe dienen und gegebenenfalls auch geeignet sind, die Zellstruktur der Schaumstoffe zu regulieren.
Genannt seien beispielhaft Siloxan-Oxalkylen-Mischpolymerisate
und andere OrganopoIysiloxane, oxäthylierte Alkylphenole,
oxäthylierte Fettalkohole, Paraffinöle, Rizinusöl- bzw. Rizinolsäureester und Türkischrotöl, die in
Mengen von 0,2 bis 6 Gewichtsteilen pro 100 Gewichtsteile iPolyisocyanat angewandt werden.
130067/OS15
31023A3
BASF Aktiengesellschaft - >Γ- 0.2.0050/034268
Geeignete Flammschutzmittel sind beispielsweise phosphats Tris-2-ehloräthylphosphat,, Tris-chlorpropylphosphat
und Tr>is-253~dibrorapropylphosphate
S Außer den bereits genannten halogensubstituierten Phosphaten können auch organische Flammschutzmittel, wie
Antirnontrioxid,, Arsenoxid, Ammoniumphosphat und Calciumsulfat
zum Flammfestmachen der Polyurethanschaumstoffe verwendet werden. Im allgemeinen hat es sich als vorteilhaft
erwiesen, 5 bis 50 Gewichtsteile, vorzugsweise 5 bis
25 Gewichtsteile der genannten Flammschutzmittel für
jeweils 100 Gewichtsteile an organischem Polyisocyanat zu verwenden«
Als Verstärkungsmittel seien beispielsweise organische Polymer-Polyol-Gemische und anorganische Füllstoffe genannt.
Die organische Polymer-Polyol-Gemische können hergestellt -werden durch Mischen von wässerigen Homo-
und/oder Copolymerdispersionen mit Polyolen und anschließendes Abtrennen von Wasser oder vorzugsweise durch in
situ Pfropfpolymerisation von Styrol und insbesonders Styrol-Acrylnitrilmischungen in Polyolenο Als anorganische
Verstärkungsmittel seien beispielsweise Lösungen von Alkalisalzen anorganischer Säuren,, beispielsvieise wässerige
Kaliumfluor id-= s Kaliumchlorid- und Natriumchloridlösungen
genannt. Die Verstärkungsmittel werden üblicherweise in Mengen von 2 bis 20 Gew<
>-#s vorzugsweise 5 bis 13 Gew.-^, bezogen auf das Gesamtgewicht aus Polyisocyanat
und Polyhydroxylverbindung verwendet»
Nähere Angaben über die obengenannten anderen üblichen
Hilfs- und Zusatzstoffe sind der Fachliteraturs beispielsweise der Monographie von J0H. Saunder-s und K,C. Frisch
"High Polymers" Band XVI5 Polyurethanes, Teil 1 und 2} ferlag
Intersclence Publishers 1962 bzw= 1964Ä zu entnehmen.
Ik
BASF Aktiengesellschaft ~J& ~ O. Z. 0050/034268
Zur Herstellung der Polyurethane v/erden die organischen Polyisocyanate und Polyhydroxyverbindungen bzw. Mischungen
aus Polyhydroxyverbindungen und Kettenverlängerungsmitteln
in solchen Mengen zur Umsetzung gebracht, daß das Verhältnis von NCO : OH-Gruppen 1 : 0,8 bis 1,2, vorzugsweise
ungefähr 1 : 1 beträgt»
Die Polyurethane, vorzugsweise Polyurethanschaumstoffe, werden nach dem Prepolymer- und vorzugsweise nach dem one
shot-Verfahren hergestellt» Bei Verwendung einer Mischkammer mit mehreren Zulaufdüsen können die Ausgangskomponenten
einzeln zugeführt und in der Mischkammer intensiv vermischt werden. Als besonders vorteilhaft hat es sich erwiesen,
nach dem Zweikomponenten-Verfahren zu arbeiten und die Mischung aus höhermolekularen PolyhydroxyIverbindung,
Katalysator und gegebenenfalls Ketteriverlängerungsraittel, Treibmittel, Hilfs- und Zusatzstoffen zu der Komponente A
zu vereinigen und als Komponente B die organischen Polyisocyanate zu verwenden. Vorteilhaft ist hierbei beispielsweise,
daß die Komponenten A und B getrennt gelagert und raumsparend transportiert werden können.
Zur Herstellung der Polyurethane v/erden die beschriebenen Ausgangsstoffe in den genannten Mengenverhältnissen intensiv
bei Temperaturen von 20° bis 600C21 vorzugsweise 25°
bis 450C gemischt.
Die reaktionsfähigen Mischungen für Polyurethan-Elastomere werden in offene Formen oder auf Bleche gegossen und reagieren
dort aus. Zur Vervollständigung der Umsetzung wer- t den die erstarrten Produkte bei 60° bis 150°C, vorzugsweise
80° bis 1200C 2 bis 48 Stunden^ vorzugsweise 12 bis
24 Stunden getempert. Die erhaltenen Elastomere besitzen Dichten von 1,1 bis 0,8 g/cm^a Shore A Härten von 50 bis
100 und eignen sieh beispielsweise zur Herstellung von Rollen, Puffern, Stoßfängern und Riemen.
'BASF Aktiengasellsehaft -M- 0.2.0050/034268
Schaumfähige Reaktionsraischungen last man in offenen oder
geschlossenen Formen zn Polyurethanschaumstoffe aufschäumen ο
Je nach Art der hergestellten Polyurethanschaumstoffe besitzen die Produkte Dichten von 30 bis 300 kg/m3 für
weichelastische Schaumstoffe, von 60 bis 300 kg/m für
halbharte Schaumstoffe und von 10 bis 300 kg/rn^ für harte
Schaumstoffe sov/ie durchschnittliche Dichten von 100 bis 800 kg/m3 für Integralschaumstoffe.
Die erhaltenen Polyurethanschaurastoffe werden in den üblichen
Verwendungsbereichen von Polyurethanen, wie Möbel-
und Polsterschaums Isolierschaum sowie zur Herstellung von
Fertigteilen im Automobilberelchj wie Armlehnen, Stoßstangen,
Armaturentafeln usw. eingesetzt»
Die in den Beispielen genannten Teile beziehen sich auf das Gewicht.
Beispiele 1 bis 6 und Vergleichsbeispiele A-G
Hartschaumstoff-Formulierungen:
Komponente A:
Mischung aus:
Mischung aus:
100 Teilen eines Polyätherols mit einer OH-Zahl von 400
und einem Molekulargewicht von 600 ( Lupranol 3602 der BASF)
1 Teil Schaunistabilisator auf Basis von Polyätherpolysiloxanblockcopolymeren
(B 1903 der Goldschmidt AQ, Essen) 2,5 Teilen Wasser
40 Teilen Monofluortrichlormethan und
2j5 Teilen Katalysator
.-ι. Μ
130067/ÖB16
BASF Aktiengesellschaft - «*T - O. Z. 0050/034268
Komponente B:
Mischung aus:
Mischung aus:
Diphenylmethan-dlisocyanaten und Polyphenylpolymethylen-
-polyisocyanaten (Roh-MDI) mit einem NCO-Gehalt von
32 Gew.%.
Komponente A und Komponente B werden in 10 Sekunden mit einem Rührer mit einer Drehzahl von 1000 Upm intensiv
gemischt. Die homogene Mischung wird in eine quaderförmige Blockform in den Abmessungen 10 cm χ 10 cm χ 20 cm gegossen
und die Schaumzeiten mit einem Fluidyne-Gerät aufgenommen.
Die verwendeten Katalysatoren, die Mischungsverhältnisse der Komponente B au Komponente A und die gemessenen Topfzeiten
t.. und Steigzeiten t_ sind in Tabelle 1 zusammengefaßt.
Die erfindungsgemäSen Katalysatoren ergeben gut verarbeitbare Polyurethan-formulierungen. Die mit den erfindungsgemäßen
Katalysatoren hergestellten Polyurethan-hartschaumstoffe sind geruchsneutral und ungiftig. Sie besitzen -
Raumgewichte von 30 kg/m"5 und eine Stauchhärte von
0,16 N/mm2 bei 10 % Stauchung (DIN 53^21).
130067/0518
BASF Aktiengesellschaft -JiS- 0.2. 0050/034268
Beispiele Katalysator Molekular- Topfzeit Steigaeit Mischungs-Vergleichs-
gewicht verhältnis beispiele Komponenten
t.(sec) t„(sec) B:A
1 d [Teile]
1 Bis-(dimethyl)amino- 173
äthyl)-guanidin
Bis-(dimethylamine- 201 ppopyD-guanidin
Bis-(dimethylamine- 229
butyD-guanidin
^g 4 Bis-(dimethylamine- 190
äthyl)-thioharnstoff
Bis-Cdimethylamino- 218 propyl)»thioharnstoff
Bis-( dimeShylaraino- 246 but y1)-thioharns to f f
jfl A Diazabicyclo-2,232» 112
ÄU octan 3331g in
Dipropylenglykol
Dimethylisopropanol- 103 amin
C Stickstoffgruppen- 343
haltiges Pols'ol
^e OHZ = 550
^e OHZ = 550
(%
C^oranol RA 555 der
Dow Chemical Comp«)
35 | 300 | 146:146 |
26 | 240 | 146:146 |
15 | 120 | 146:146 |
90 | 480 | 146:146 |
23 | 150 | 146:146 |
25 | 100 | 146:146 |
36 | 134 | 146:146 |
44 | 530 | 146:146 |
27 | 125 | 139-.100 |
ÖÖ87/0
BASF Aktiengesellschaft - ^ - & Z. 0050/03^268
Beispiele 7-12 und Vergleichsbeispiele D-F Halbhartschaumstoff-Formulierungen
Komponente A: Mischung aus:
95 Teilen eines Polyätherols mit einer Hydroxylzahl von 25 und einem Molekulargewicht von 6500
ß^upranol 1371 der BASF) 1,5 Teilen Glycerin
Ij6 Teilen Wasser und 0,75 Teilen Katalysator
Komponente B Mischung aus: Diphenylmethan-diisocyanaten und Polyphenyl-polymethylen-
-polyisocyanaten (Roh-MDJ) mit einem NCO-Gehalt von 32 Sew.?,
Komponenten A und B werden analog den Angaben der Beispiele 1-6 umgesetzt.
Die verwendeten Katalysatoren, die Mischungsverhältnisse der Komponente B zu Komponente A und die gemessenen Topfzeiten
t- und Steigzeiten t„ sind in Tabelle 2 zusammengefaßt.
Die mit den erfindungsgemäßen Katalysatoren hergestellten halbharten Polyurethanschaumstoffe besitzen Raumgewichte
von 170 kg/nr und eine Stauchhärte von 34 KPa bei 20£ Stauchung
ο
130067/051
SF
,Z.0050/054268
15
25
5 | Tabelle 2 | D | Katalysator | Molekular gewicht |
246 | Topfzeit t1(sec) |
Steigzeit | Mischungs verhältnis Komponenten 3:A [Teile] |
Beispiele Vergleichs beispiele |
Bis-(dimethyl)amino- äthyl)-guanidin |
173 | 112 | 48 | 350 | 49:98,85 | ||
7 | F | Bis-(dimethylamino- propyl)-guanidin |
201 | 89 | 34 | 218 | 49:98,85 | |
8 | Bi s-(d ime thylanino- butyl)-guanidin |
229 | 4800 | 25 | 190 | 49:98,85 | ||
9 | Bis-Cdimethylamino- äthyD-thioharnstoff |
190 | 90 | 300 | 49:98,85 | |||
10 | Bis-(dimethylamino- 218 propyl)-thioharnstoff |
46 | 223 | 49:98,85 | ||||
11 | Bis-vdimethylamine- butyi)-thioharnstoff |
35 | 200 | 49:98,85 | ||||
12 | Diazabicyclo-2,2,2- octan 33%ig in Dipropylenglykol |
60 | 240 | 49:98,35 | ||||
Dirnethyläfchanol- amin |
45 | 270 | 49:98,85 | |||||
Stickstoffgruppen- haltiges Polyol OHZ = 550 |
60 | 500 | 79:100 | |||||
35
130067/0616
BASF Aktiengesellschaft -3T- Q. Z. 0050/0^4268
Beispiele 13-18 und Vergleichsbeispiele G-J Weichschaumstoff-Formulierungen:
Komponente A:
Eine Mischung aus:
96 Teilen eines Polyätherols mit einer QH-Zahl von 35 und einem Molekulargewicht von 4900
(f^Lupranol 1341 der BASF)
2,7 Teilen Wasser
2,7 Teilen Wasser
0,5 Teil eines Schaumstabilisators (B 4690 der
Goldschmidt AG)
1,0 Teil eines Schaumstabilisators (L 5303 der Union Carbide) und
1,0 Teil Katalysator
1,0 Teil eines Schaumstabilisators (L 5303 der Union Carbide) und
1,0 Teil Katalysator
viird mit 35 Teilen einer Mischung aus 7 Teilen Roh-MDJ und 28 Teilen 2,4- und
2,6-Toluylen-dlisocyanat (Gewichtsverhältnis
80:20) mit einem NGO-Gehalt von 45 Gew.3 gut
verrührt und in eine Form gegossen.
Die verwendeten Katalysatoren und die gemessenen Topfzeiten t- und Steigzeiten tp sind in Tabelle 3 susamniengefaSt.
Die nach dem erfindungsgemäßen Verfahren hergestellten Weichschaumstoffe besitzen Raumgewichte von 45 kg/m^ und
eine Härtezahl von 60 bei 65* Stauchung (DIN 53577).
30
Aktiengesellschaft - 3€° - | G | Katalysator Topfzeit t.(see) |
12 | O.Z. 0050/03426b |
tabelle 3 | H | Bis-(dimethyl)amino- äthyl)-guanidin |
12 | |
Beispiele Vergleichs beispiele |
J | Bis-(dimethylamino- . propyl)-guanidin |
8 | Steigzeit tp(sec) |
13 | Bis- (d line thylamino» butyl)-guanidin |
8 | 180 | |
14 | Bis-(dimethylamino- äthyl)-thioharnstoff |
8 | 145 | |
15 | Bis-(dimethylamino- propyl)-thioharns toff |
8 | 95 | |
16 | Bis-(dlmethylamino- butyl)-thioharnstoff |
8 | 120 | |
17 | Diazabieyclo-2,2,2- octan 33$ig in Dipropylen |
10 | 100 | |
18 | Dimethyläthanolamin | 20 | 100 | |
Stickstoffgruppen- haltiges Polyol OH-Zahl =-35 Molekulargewicht 4800 |
80 | |||
115 | ||||
Kollaps |
BASF Aktiengesellschaft -^f- O.Z. 0050/034268
Serstellung der Bis-(dimethylaminoalkyl)-guanidine Ί
allgemeine Herstellungsvorschrift:
Zu einem Mol Guanidinium-Hydrochlorid, das bei 185°-19O°C
in einer Rührapparatur im Stickstoffstrom aufgeschmolzen wurde, läßt man 2,1 Mol des Dimethylaminoalkylamins so
langsam zutropfen, daß die Reaktionsmischung die Innentemperatur von 175-lS5°C beibehält. Anschließend wird noch
30 Minuten bei 185°C gerührt; danach läßt man auf 1200C
abkühlen und weitere 2 Mol Dimethylaminoalkylamin zutropfen. Nach dem Abkühlen auf Raumtemperatur wird das Raktionsgemisch
mit 0,5 Liter 30#iger Natriumhydroxidlösung verrührt. Die obere Phase wird abgetrennt und mit
Hilfe des Rotationsverdampfers bei 150°C/10 mbar eingeengt. Das erwünschte Bis-(dimethylaminoalkyl)-guanidin
bleibt im Rückstand. Bei Bedarf kann es nach üblichen Methoden, z.B. durch überführen in das Hydrochlorid,
Umkristallisieren aus Alkohol und Freisetzen mit Natronlauge, gereinigt werden. /
130067/0516 I
Claims (2)
1. Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls schaumförmigen
Polyurethanen durch Umsetzung von organisehen Polyisocyanaten mit höhermolekularen organischen
Polyhydroxy!verbindungen in Gegenwart von
Katalysatoren sowie gegebenenfalls Treibmitteln,■ Kettenverlängerungsmitteln, Hilfs- und Zusatzstoffen,
dadurch gekennzeichnet, daß man als Katalysatoren Guanidine oder Thioharnstoffe der Formel
X
-(CH2) -NH-C-NH-
-(CH2) -NH-C-NH-
in der X Schwefel oder eine =NH-Gruppe und η eine ganze Zahl von 2 bis β bedeuten, sowie deren Gemische
verwendet.
2. Verfahren gemäß Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß man als Katalysatoren Kombinationen aus Guanidinen und/oder Thioharnstoffen der obengenannten Formel
und organischen Zinnverbindungen verwendet.
13Ö067/OB1S
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19813102343 DE3102343A1 (de) | 1980-02-04 | 1981-01-24 | Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls schaumfoermigen polyurethanen |
Applications Claiming Priority (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803003963 DE3003963A1 (de) | 1980-02-04 | 1980-02-04 | Verfahren zur herstellung von ggf. schaumfoermigen polyurethanen |
DE19813102343 DE3102343A1 (de) | 1980-02-04 | 1981-01-24 | Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls schaumfoermigen polyurethanen |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3102343A1 true DE3102343A1 (de) | 1982-02-18 |
Family
ID=25783535
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19813102343 Withdrawn DE3102343A1 (de) | 1980-02-04 | 1981-01-24 | Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls schaumfoermigen polyurethanen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3102343A1 (de) |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0559216A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-08 | Tosoh Corporation | Verfahren zur Herstellung von Aussenkantschichten hoher Dichte aufweisenden Urethan-Schaumstoffen |
WO2010043353A1 (fr) * | 2008-10-13 | 2010-04-22 | Bluestar Silicones France | Nouveaux catalyseurs pour la reaction entre un isocyanate et un alcool |
CN115677965A (zh) * | 2022-09-15 | 2023-02-03 | 南京贝迪新材料科技股份有限公司 | 一种高性能量子点复合物的制备方法 |
-
1981
- 1981-01-24 DE DE19813102343 patent/DE3102343A1/de not_active Withdrawn
Cited By (6)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
EP0559216A1 (de) * | 1992-03-06 | 1993-09-08 | Tosoh Corporation | Verfahren zur Herstellung von Aussenkantschichten hoher Dichte aufweisenden Urethan-Schaumstoffen |
US5304578A (en) * | 1992-03-06 | 1994-04-19 | Tosoh Corporation | Process for producing urethane foam having a high density skin layer |
WO2010043353A1 (fr) * | 2008-10-13 | 2010-04-22 | Bluestar Silicones France | Nouveaux catalyseurs pour la reaction entre un isocyanate et un alcool |
KR101362010B1 (ko) * | 2008-10-13 | 2014-02-11 | 블루스타 실리콘즈 프랑스 에스에이에스 | 이소시아네이트와 알코올 사이의 반응을 위한 신규한 촉매 |
CN115677965A (zh) * | 2022-09-15 | 2023-02-03 | 南京贝迪新材料科技股份有限公司 | 一种高性能量子点复合物的制备方法 |
CN115677965B (zh) * | 2022-09-15 | 2023-07-04 | 南京贝迪新材料科技股份有限公司 | 一种高性能量子点复合物的制备方法 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
EP0111121B1 (de) | Flüssige Urethangruppen enthaltende Polyisocyanatmischungen auf Diphenylmethan-diisocyanat-basis, Verfahren zu deren Herstellung und deren Verwendung zur Herstellung von Polyurethan-Weichschaum-stoffen | |
EP0004618B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von schwerentflammbaren, Cyansäurederivate als Flammschutzmittel enthaltenden Polyurethan-Weichschaumstoffen | |
US4611083A (en) | Liquid, urea group-containing polyisocyanate mixtures | |
EP0135867A2 (de) | Verfahren zur Herstellung von mikrozellularen oder geschäumten Formkörpern und zur Durchführung dieses Verfahrens geeignete Verbindungen mit gegenüber Isocyanatgruppen reaktionsfähigen Gruppen | |
EP0676434B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von fluorchlorkohlenwasserstoff freien, hochelastischen Polyurethan-Weichschaumstoffen und hierfür verwendbare, mit Urethangruppen modifizierte Polyisocyanatmischungen auf Diphenylmethan-diisocyanatbasis | |
EP0004879B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Weichschaumstoffen unter Verwendung einer urethanmodifizierten Mischung aus Diphenylmethan-diisocyanaten und Polyphenyl-polymethylen-polyisocyanaten mit einem Diphenylmethan-diisocyanat-Isomerengehalt von 55 bis 85 Gewichtsprozent als Polyisocyanat | |
EP0819712B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanweichschaumstoffen | |
DE1720633A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethanen | |
EP0040720B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von mit Melamin-Formaldehyd-Vorkondensaten modifizierten Polyurethanschaumstoffen | |
EP0004617A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Polyurethan-Weichschaumstoffen mit hoher Trag- und Stossabsorptionsfähigkeit auf Basis von Roh-MDI mit einem Diphenylmethan-diisocyanatgehalt von 55 bis 85 Gew.% und Polyesterolen | |
DE3003963A1 (de) | Verfahren zur herstellung von ggf. schaumfoermigen polyurethanen | |
DE3500339A1 (de) | Stabile dispersionen von polyharnstoffen und/oder polyhydrazidicarbonamiden in hoehermolekularen, mindestens eine hydroxylgruppe aufweisenden hydroxylverbindungen, ein verfahren zu ihrer herstellung und ihre verwendung zur herstellung von polyurethankunststoffen | |
EP0001800B1 (de) | Polyätherpolyole, Verfahren zu ihrer Herstellung und Verfahren zur Herstellung von Polyurethanschaumstoffen | |
EP0016332B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von hochelastischen Polyetherurethanschaumstoffen aus Allophanatgruppen aufweisenden Polyisocyanaten | |
DE3613973A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyharnstoffschaum-formteilen | |
DE4318120C2 (de) | Verfahren zur Herstellung von offenzelligen Polyurethan-Weichschaumstoffen | |
DE2820609A1 (de) | Verfahren zur herstellung von polyurethanschaumstoffen mit verbesserten mechanischen eigenschaften | |
EP0093334A1 (de) | Verfahren zur Herstellung von gegebenenfalls zellhaltigen Formkörpern aus Polyharnstoff-Elastomeren | |
EP0747411B1 (de) | Verfahren zur Herstellung von Aromaten enthaltenden Polyetherpolyolen | |
DE3227580A1 (de) | Stabile wasserglasloesungen, verfahren zu deren herstellung und verwendung fuer organosilikatschaumstoffe sowie ein herstellungsverfahren hierfuer | |
DE3102343A1 (de) | Verfahren zur herstellung von gegebenenfalls schaumfoermigen polyurethanen | |
DE3021293A1 (de) | Verfahren zur herstellung von elastischen polyurethanschaumstoffen | |
DE3127945A1 (de) | Elastische strahlungsvernetzte polyurethanschaumstoffe und ein verfahren zu deren herstellung | |
EP0033879A2 (de) | An den Alkylgruppen substituierte und/oder unsubstituierte 1,3-Bis-(dialkylaminoalkyl)-guanidine und Verfahren zu ihrer Herstellung | |
DE19638257A1 (de) | Verfahren zur Herstellung neuer Polyetherole sowie deren Verwendung |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
8141 | Disposal/no request for examination |