DE3101526A1 - Verfahren und klaeranlage zur abwasserreinigung - Google Patents
Verfahren und klaeranlage zur abwasserreinigungInfo
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Description
Dr.-Ing. August Schreiber
Bahnhofstr. 45
3001 Hannover-Vinnhorst
Verfahren und Kläranlage zur Abwasserreinigung
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Abwasserreinigung
in einem runden Belüftungsbecken unter Verwendung von in Bodennähe angeordneten, auf einer Kreisbahn bewegbaren
Belüftern, durch deren kreisende Bewegung im Belüftungsbekken eine Umlaufströmung des Belüftungsbeckeninhalts erzeugt
wird, die an mindestens einer Stelle derart abgebremst wird, daß sie ganz oder zum größten Teil unterbunden wird; die
Erfindung betrifft auch eine Kläranlage zur Durchführung dieses Verfahrens mit einem runden Belüftungsbecken und mit
einer um den Beckenmittelpunkt drehbaren Belüftungsbrücke mit daran befestigten Luftzuführungsrohren und mit diesen
verbundenen Belüftern, wobei im Belüftungsbecken mindestens eine radiale Staufläche angeordnet ist, die Aussparungen für
den Durchgang der Luftzuführungsrohre und der Belüfter aufweist. Dabei werden infolge des Abbrenfens der durch den
Widerstand der Belüfter und deren Luftzuführungsrohre erzeugten Umlaufströmung die aus den praktisch eine Saugwirkung
ausübenden, kreisenden Belüftern austretenden Luftblasen langsamer aufsteigen, bildlich betrachtet von der Lotrechten
abgelenkt und einen verhältnismäßig langen Weg in
dem den Belüftungsbeckeninhalt bildenden Abwasser-Belebtschlammgemisch
erscheinen lassen, wodurch der Sauerstoffeintrag auf wirtschaftliche Weise sichergestellt wird.
Dabei werden auch eventuelle Schlammablagerungen von der Beckensohle angesaugt, aufgewirbelt und in Schwebe gehalten.
Ein Verfahren und eine Kläranlage dieser Art ist durch die DE-AS 17 84 469 bekannt. Dabei erfolgt die Abbremsung
der Umlaufströmung über die ganze radiale Breite des Belüftungsbeckens
durch eine sich über den ganzen freien Radius des Beckens erstreckende vertikale Staufläche.
Dieses bekannte Verfahren bzw. diese bekannte Vorrichtung mit der Abbremsung über die ganze Breite des Belüftungsbeckens hat sich an sich gut bewährt. Insbesondere bei
großen Kläranlagen jedoch mit großflächiger Belüftungsbeckensohle und mit verhältnismäßig großem Durchmesser
ohne mittig eingebautes Absetzbecken kann es nicht befriedigen, den mit der Luft zugeführten Sauerstoff im Mittelpunktsbereich
des Belüftungsbeckens gut auszunutzen, weil dort eine Relativgeschwindigkeit zwischen Belüftern und
Beckeninhalt fehlt, um eine Sauerstoffausnutzung zu erreichen, wie es im äußeren Bereich des Belüftungsbeckens möglich
ist, weil die Umlaufgeschwindigkeit und damit die Relativgeschwindigkeit im Mittelpunktsbereich geringer ist.
Daher kann insbesondere bei großen Kläranlagen im Mittelpunktsbereich des Belüftungsbeckens wegen Fehlens einer horizontalen
Relativgeschwindigkeit zwischen eingetragenen Luftblasen und Abwasser-Belebtschlammgemisch eine optimale Ausnutzung
des mit der Belüftungsluft in das Abwasser-Belebtschlammgemisch eingetragenen Sauerstoffes nicht stattfinden.
Die Erfindung, wie sie in den Ansprüchen gekennzeichnet ist, löst die Aufgabe, ein Verfahren und eine Kläranlage der
eingangs genannten Art zu schaffen, bei der ohne Erhöhung
der Umlaufgeschwindigkeit der Belüfter eine optimale Sauerstoff
ausnutzung auch im Mittelpunktsbereich des Belüftungsbeckens erreicht wird, wodurch im gesamten Belüftungsbecken
eine optimale Sauerstoffausnutzung ermöglicht ist.
Die durch die Erfindung erreichten Vorteile sind im wesentlichen darin zu sehen, daß infolge der nur im äußeren Randbereich
des Belüftungsbeckens durchgeführten, bis etwa zum Stillstand erfolgenden Abbremsung der Umlaufströmung des
Abwasser-Belebtschlammgemisches in diesem Randbereich ein Aufstau entsteht, durch welchen das Abwasser-Belebtschlammgemisch
veranlaßt wird, in den benachbarten Mittelpunktsbereich, in dem wegen fehlender Stauflächen und weniger dicht
angeordneten Belüftern keine Abbremsung der Umlaufströmung erfolgt, und dann weiter durch die kreisenden Belüfter hindurch
in dem mittleren Bereich hinter den Belüftern abzuströmen. Dadurch wird auch in dem mittleren Beckenbereich
eine Relativgeschwindigkeit zwischen eingetragenen Luftblasen und Abwasser-Belebtschlammgemisch und damit eine gute
Sauerstoffausnutzung ermöglicht. Somit kann in jedem Fall,
d.h. auch bei großflächigen Belüftungsbecken, unter Vermeidung eines zusätzlichen Aufwandes, für größere Beckeneinbauten
die gesamte Beckensohle»von Ablagerungen freigehalten und gleichzeitig eine gute Sauerstoffausnutzung bei
geringen Bau- und Betriebskosten erzielt werden.
Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachstehenden Erläuterung der Zeichnung.
In der Zeichnung sind Ausführungsformen der Erfindung beispielsweise
dargestellt.
Es zeigen:
Fig. 1 ein rundes Belüftungsbecken einer nach dem Belebtschlammverfahren
arbeitenden Kläranlage in Ansicht von oben und
Fig. 2 das Belüftungsbecken im Schnitt nach der Linie A-B in Fig. 1.
Die in der Zeichnung dargestellte Klärr.nlage besteht aus
einem im Grundriß runden Belüftungsbecken, das mit einer um
den Beckenmittelpunkt in Richtung des Pfeiles 16 drehbaren Belüftungsbrücke 8 mit daran befestigten nach untenführenden
Luftzuführungsrohren 91, 1O1 und mit letzeren verbundenen,
wenige Zentimeter über der Beckensohle 1 kreisenden Belüftern 9 bzw. 10 versehen ist. Mit ihrem äußeren Ende ist die
Belüftungsbrücke 8 mit Hilfe eines angetriebenen Auflagers auf dem oberen Rand der Umfassungswand 2 des Belüftungsbekkens
mit einer Geschwindigkeit von etwa 1 m/s fahrbar aufgelagert.
Im Belüftungsbecken sind radiale Stauflächen 12, 13 vorgesehen,
die sich vertikal erstrecken und ortsfest angeordnet sind. Ferner weisen die Stauflächen 12, 13 Aussparungen 19 für den
Durchgang der den äußeren ringförmigen Randbereich 20 des Belüftungsbeckens bestreichenden Luftzuführungsrohre 10'
und deren Belüfter 10 auf.
Durch die kreisende Bewegung der Belüfter 9 bzw. 10 wird eine Umlaufströmung des den Belüftungsbeckeninhalt darstellenden
Abwasser-Belebtschlammgemisches erzeugt, die durch die Stauflächen 12, 13 derart abgebremst wird, daß
sie ganz oder teilweise unterbunden wird.
Die genannte Abbremsung der Umlaufströmung erfolgt nur im
äußeren Randbereich 20 des Belüfturigsbeckens. Hierzu sind die Stauflächen 12, 13 nur in besagtem Randbereich 20 angeordnet.
Dadurch, daß die Stauflächen 12, 13 in einem sich in seiner Breite etwa über den halben Radius des Belüftungsbeckens
oder etwas darüber hinaus bzw. in einem sich in seiner
Breite etwa über zwei Drittel des Radius erstreckenden äußeren Randbereich 20 angeordnet sind, erfolgt die genannte
Abbremsung in entsprechend breiten Randbereichen 20 des Belüftungsbeckens.
Zur Verstärkung der vorteilhaften Wirkung der nur im äußeren Randbereich 20 des Belüfungsbeckens vorgenommenen Abbremsung
wird entsprechend den Volumenverhältnissen des Belüftungsbeckens in dem dem besagten äußeren Randbereich 20
benachbarten inneren Beckenbereich, der hier mit Mittelpunktsbereich 21 bezeichnet wird, eine weniger intensive
Belüftung vorgenommen als im äußeren Randbereich 20. Hierzu sind diesan der Belüftungsbrücke 8 befestigten, in dem dem
äußeren Randbereich 20 benachbarten Mittelpunktsbereich 21 des Belüftungsbeckens angeordneten Belüfter 10 in geringerer
Anzahl und mit größerem gegenseitigen Abstand voneinander vorgesehen als die im äußeren Randbereich 20 angeordneten
Belüfter 9. Die im Mittelpunktsbereich 21 vorgesehenen Belüfter 10 mit ihren LuftZuführungsrohren 10' üben somit
einen geringeren Widerstand aus als die im äußeren Randbereich 20 angeordneten Belüfter 9 mit den dazugehörigen Luftzuführungsrohren
9', wodurch das Hindurchströmen des im
Mittelpunktsbereich 21 befindlichen Abwasser-Belebtschlammgemisch-Volumens durch die Zwischenräume zwischen den Belüftern
10 und deren Luftzuführungsrohren 10' intensiviert und die weiter oben erwähnte vorteilhafte Relativgeschwindigkeit
zwischen eingetragenen Luftblasen und Abwasser-Belebtschlammgemisch erhöht und somit die gute Sauerstoffausnutzung
noch mehr verbessert wird.
Wie aus Fig. 1 hervorgeht, besitzt das Belüftungsbecken vier gleichmäßig über den Beckenumfang verteilte radiale Stauflächen
12, die mit ihrer einen vertikalen Seitenkante an der Innenseite der Umfassungswand 2 des Belüftungsbeckens
anliegen bzw. dort befestigt sind. Einer dieser über den
Beckenumfang verteilten Stauflächen 12 - und zwar der in Fig. 1 untersten - sind zwei nebeneinander auf dem gleichen
Radius vorgesehene Fortsetzungs-Stauflachen 13 zugeordnet,
wobei zwischen den Stauflächen 12 und 13 die Aussparungen 19 für den Durchgang der Luftzuführungsrohre 9'
bildende seitliche Abstände angeordnet sind. Zur Veranschaulichung der Lage der Stauflächen 12 und 13 im Verhältnis
zu den Belüftern 9 und 10 und deren Luftzuführungsrohren 9' bzw. 10' sind die genannten Stauflächen in Fig. 1
gestrichelt dargestellt und mit 12' und 13' bezeichnet,
während zum gleichen Zweck in Fig. 2 die Brücke 8 mit Belüftern und Luftzuführungsrohren eingezeichnet ist.
Um selbst bei stillstehender Belüftungsbrücke 8 einen Kontakt zwischen dem durch einen mittigen Schacht 6 erfolgenden
Zulauf und dem über einen mit einem nicht dargestellten Nachklärbecken verbundenen Ablaufschacht 4 erfolgenden Ablauf
möglichst gering zu halten, ist der in der Mitte der Grundfläche des Belüftungsbeckens vorgesehene und ein mittiges
Auflager 18 für die Belüftungsbrücke 8 aufweisende Schacht 6 mit einer ihn im wesentlichen radial durchsetzenden
Staufläche 14 versehen, die an vertikalen Tragsäulen 22 des Schachtes 6 anliegt und an ihnen befestigt ist. In dem
genannten Nachklärbecken setzt sich der Schlamm ab, und das gereinigte Abwasser wird einem Vorfluter, dem es nicht mehr
schädlich ist, zugeführt.
Wie aus der Zeichnung weiterhin ersichtlich ist, sind insbesondere
bei großer Beckentiefe die Fortsetzungs-Stauflachen 13 biegungsfest versteift und in der Beckensohle 1 verankert.
Zur biegungsfesten Versteifung können die Stauflächen 13 vertikal gewellt sein. Zur Verankerung in der Beckensohle 1
sind die Stauflächen 13 durch zwei in Umdrehungsrichtung 16 der Belüftungsbrücke 8 hintereinander angeordnete, mit der
Beckensohle verbundene und hinter den Stauflächen 13 ange-
ordnete Tragsäulen 17 gehalten und mit letzteren verspannt
.
Zur Unterstützung des erwähnten, durch die Zwischenräume zwischen den Belüftern 10 und deren Luftzuführungsrohren
10' entgegen der Pfeilrichtung 16 erfolgenden Hindurchströmens
des im Mittelpunktsbereich 21 befindlichen Abwasser-Belebtschlammgemisch-Volumens
sind im Mittelpunktsbereich an der Belüftungsbrücke 8 etwa quer zur Brückenlängsrichtung
verlaufende, mit der Belüftungsbrücke umlaufende, z.B. durch Bleche gebildete Leitflächen 15 und 15' vorgesehen, die
den Belüftungsbeckeninhalt beim Umlauf der Brücke 8 über die Belüfter im Mittelpunktsbereich 21 abdrängen. Die dem Schacht
6 benachbarte Leitfläche 15 kann von oben gesehen etwa im gleichen Sinn wie die Umfassungswand 2 des Belüftungsbeckens
gekrümmt sein, während die vom Schacht 6 weiter entferntliegenden Leitflächen 15' entsprechend der beabsichtigten
Strömung eine etwa S-förmige Krümmung aufweisen können. Durch die Leitflächen 15, 15' wird der Beckeninhalt nach
dem mittleren Beckenbereich 21 abgedrängt und zum überströmen
der dortigen Belüfter 10 veranlaßt.
Das Belüftungsbecken weist noch eine Zulaufleitung 5 auf,
die von einem an der Außenseite der Umfassungswand 2 befindlichen, ein Gemisch aus Rohabwasser und Rücklauf-Belebtschlamm
aus einem Nachklärbecken aufnehmenden Zulaufschacht 3 kommend unterhalb der Beckensohle 1 bis zum
Schacht 6 verläuft und in letzteren von unten eintritt. Dabei wirkt der Schacht 6 als Verteilerschacht, der das
Abwasser-Belebtschlammgemisch über den gesamten Raum des Belüftungsbeckens verteilt.
Leerseite
Claims (17)
1. Verfahren zur Abwasserreinigung in einem runden
Belüftungsbecken unter Verwendung von in Bodennähe angeordneten, auf einer Kreisbahn bewegbaren Belüftern,
durch .deren kreisende Bewegung im Belüftungsbecken eine Umlaufströmung des Belüftungsbeckeninhaltes
erzeugt wird, die derart abgebremst wird, daß sie ganz oder zum größten Teil unterbunden wird, dadurch
gekennzeichnet, daß die Abbremsung der Umlaufströmung nur im äußeren Randbereich des runden Belüftungsbeckens vorgenommen wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbremsung in einem sich in seiner Breite etwa über
den halben Radius des Belüftungsbeckens oder etwas darüber hinaus erstreckenden äußeren Beckenbereich
vorgenommen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Abbremsung in einem sich in seiner Breite etwa über
zwei Drittel des Radius erstreckenden äußeren Beckenbereich vorgenommen wird.
4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch
gekennzeichnet, daß in dem dem äußeren Beckenbereich benachbarten Mittelpunktsbereich des Belüftungsbeckens eine weniger intensive Belüftung vorgenommen
wird als im äußeren Randbereich.
5. Kläranlage zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 4 mit einem runden Belüftungsbecken
und mit einer um den Beckenmittelpunkt drehbaren
■ Belüftungsbrücke mit daran befestigten Luftzuführungsrohren
und mit diesen verbundenen Belüfter^ wobei im Belüftungsbecken mindestens eine radiale Staufläche angeordnet
ist, die Aussparungen für den Durchgang der Luftzuführungsrohre und der Belüfter aufweist, dadurch
gekennzeichnet, daß die mindestens eine Staufläche (12
bzw. 13) nur im äußeren Beckenbereich (20) des Belüftungsbeckens angeordnet ist.
6. Kläranlage nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die mindestens eine Staufläche (12 bzw. 13) in einem
sich in seiner Breite etwa über den halben Radius des Belüftungsbeckens oder etwas darüber hinaus ersteckenden
äußeren Beckenbereich (20) angeordnet ist.
7. Kläranlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet,daß
die mindestens eine Staufläche (12 bzw. 13) in einem sich in seiner Breite etwa über zwei Drittel des Radius erstreckenden
äußeren Beckenbereich (20) angeordnet ist.
8. Kläranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch gekennzeichnet,
daß die an der Belüftungsbrücke (8) befestigten, in dem dem äußeren Beckenbereich (20) benachbarten
Mittelpunktsbereich (21) des Belüftungsbeckens angeordneten Belüfter (10) in geringerer Anzahl und mit
größerem gegenseitigen Abstand voneinander vorgesehen sind als die im äußeren Beckenbereich (20) angeordneten
Belüfter (9).
9. Kläranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 8, gekennzeichnet durch mehrere radiale, über den Beckenumfang
verteilte Stauflächen (12), die mit ihrer einen vertikalen Seitenkante an der Innenseite der Umfassungswand
(2) des Belüftungsbeckens anliegen.
10. Kläranlage nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens einer der über den Beckenumfang verteilten
Stauflächen (12) eine oder mehrere auf dem gleichen Radius vorgesehene Fortsetzungs-Stauflächen
(13) zugeordnet sind, wobei zwischen den auf dem gleichen
Radius befindlichen Stauflächen (12, 13) die Aussparungen (19) für den Durchgang der Luftzuführungsrohre
(9') bildende seitliche Abstände angeordnet sind.
11. Kläranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mitte der Grundfläche des
Belüftungsbeckens ein ein mittiges Auflager (18) für die Belüftungsbrücke (8) aufweisender Schacht (6) angeordnet
ist, der mit einer ihn im wesentlichen radial durchsetzenden Staufläche (14) versehen ist.
12. Kläranlage nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Staufläche (14) an vertikalen Tragsäulen (22) des
Schachtes (6) anliegt.
13. Kläranlage nach einem der Ansprüche 10 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Fortsetzungs-Stauflächen
(13) biegungsfest versteift und in der Beckensohle (1) verankert sind.
14. Kläranlage nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet,
daß zumindest die Fortsetzungs-Stauflächen (13) zur biegungsfesten Versteifung vertikal gewellt und zur
Verankerung in der Beckensohle (1) durch zwei in Umdrehungsrichtung (16) der Belüftungsbrücke (8) hintereinander
angeordnete, mit der Beckensohle verbundene
:":4-Γ- 3101528
Tragsäulen (17) gehalten und mit letzteren verspannt
sind.
15. Kläranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 14, dadurch
gekennzeichnet, daß an der Belüftungsbrücke (8) eine oder mehrere mit der Belüftungsbrücke umlaufende und
zwecks Eintauchens in den Belüftungsbeckeninhalt sich unterhalb der Belüftungsbrücke befindende Leitflächen
(15, 15') angeordnet ist.
16. Kläranlage nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß entsprechend der beabsichtigten Strömung die dem mittigen Schacht (6) benachbarte Leitfläche (15) etwa
im gleichen Sinn wie die Umfassungswand (2) des Belüftungsbeckens gekrümmt ist, während die vom Schacht (6)
weiter entfernt liegenden Leitflächen (15') eine etwa S-förmige Krümmung aufweisen.
17. Kläranlage nach einem der Ansprüche 5 bis 16, gekennzeichnet
durch eine Zulaufleitung (5), die von einem außerhalb des Belüftungsbeckens befindlichen, ein Gemisch
aus Rohabwasser und Rücklauf-Belebtschlamm aus einem Nachklärbecken aufnehmenden Zulaufschacht (3)
kommend unterhalb der Beckensohle (1) bis zum Schacht (6) verläuft und in letzteren von unten eintritt.
Priority Applications (5)
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---|---|---|---|
DE3101526A DE3101526A1 (de) | 1981-01-19 | 1981-01-19 | Verfahren und klaeranlage zur abwasserreinigung |
DK20082A DK20082A (da) | 1981-01-19 | 1982-01-18 | Fremgangsmaade og klareanlaeg til rensning af spildevand |
FR8200704A FR2498173A1 (fr) | 1981-01-19 | 1982-01-18 | Procede et installation de clarification pour l'epuration des eaux usees |
BE0/207072A BE891817A (fr) | 1981-01-19 | 1982-01-18 | Procede et installation de clarification pour l'epuration des eaux usees |
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Publications (1)
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NL (1) | NL8200187A (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
USRE33812E (en) * | 1984-03-21 | 1992-02-04 | Diffuser for aeration basin |
Family Cites Families (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2311758A1 (fr) * | 1975-05-23 | 1976-12-17 | Seghers Eng Nv | Procede et dispositif d'epuration d'eau usee |
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1981
- 1981-01-19 DE DE3101526A patent/DE3101526A1/de not_active Withdrawn
-
1982
- 1982-01-18 DK DK20082A patent/DK20082A/da not_active Application Discontinuation
- 1982-01-18 BE BE0/207072A patent/BE891817A/fr not_active IP Right Cessation
- 1982-01-18 FR FR8200704A patent/FR2498173A1/fr active Granted
- 1982-01-19 NL NL8200187A patent/NL8200187A/nl not_active Application Discontinuation
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Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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USRE33812E (en) * | 1984-03-21 | 1992-02-04 | Diffuser for aeration basin |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DK20082A (da) | 1982-07-20 |
BE891817A (fr) | 1982-07-19 |
FR2498173A1 (fr) | 1982-07-23 |
FR2498173B1 (de) | 1984-12-28 |
NL8200187A (nl) | 1982-08-16 |
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Legal Events
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8130 | Withdrawal |