DE3100472A1 - Pruefgeraet und verfahren zur ueberwachung digitaler signale - Google Patents

Pruefgeraet und verfahren zur ueberwachung digitaler signale

Info

Publication number
DE3100472A1
DE3100472A1 DE19813100472 DE3100472A DE3100472A1 DE 3100472 A1 DE3100472 A1 DE 3100472A1 DE 19813100472 DE19813100472 DE 19813100472 DE 3100472 A DE3100472 A DE 3100472A DE 3100472 A1 DE3100472 A1 DE 3100472A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
digital
signal
digital signal
words
frequency
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
DE19813100472
Other languages
English (en)
Other versions
DE3100472C2 (de
Inventor
Andrew Winchester Dean
Peter Richard Peterfield Hampshire Hutt
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Independent Broadcasting Authority
Original Assignee
Independent Broadcasting Authority
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Independent Broadcasting Authority filed Critical Independent Broadcasting Authority
Publication of DE3100472A1 publication Critical patent/DE3100472A1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE3100472C2 publication Critical patent/DE3100472C2/de
Granted legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • HELECTRICITY
    • H04ELECTRIC COMMUNICATION TECHNIQUE
    • H04LTRANSMISSION OF DIGITAL INFORMATION, e.g. TELEGRAPHIC COMMUNICATION
    • H04L1/00Arrangements for detecting or preventing errors in the information received
    • H04L1/24Testing correct operation

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Computer Networks & Wireless Communication (AREA)
  • Signal Processing (AREA)
  • Television Systems (AREA)

Description

BESCHREIBUNG
Die Erfindung betrifft die digitale übertragung und Empfang von Information, sie bezieht sich insbesondere auf ein Testgerät für digitale Übertragung und Empfang.
Die digitale Übertragung bzw. Empfang von Information erhält insbesondere beim Fernsehen zunehmende Bedeutung. Dies ist z.B. dort der Fall, wo Information in digitaler Form während der Teilbild-Austastzeit eines herkömmlichen Videosignals übertragen wird. Dieses Verfahren wird als Teletext bezeichnet und wird zur Zeit in verschiedenen Ländern betrieben.
Die anhängige ÜK-Patentanmeldung 19 609/77 betrifft ein Gerät, das zum Testen von Dekodern einen einstellbaren Störungsgrad einem Datensignal einer Teletextübertragung verleihen kann. Obwohl das Gerät unter gewissen Umständen auch eingesetzt werden kann, um die Qualität eines Teletext-Signals unbekannter Qualität zu prüfen, so ist dies doch nicht sein primärer Verwendungs zweck.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es daher, ein Gerät anzugeben, die die Qualität eines Teletext-Signals unbekannter Qualität genau messen kann. Das
130084/0493
erfindungsgemäße Gerät soll ferner nach einem digitalen Konzept aufgebaut sein und daher eine automatische Überwachung für Kontrollzwecke ermöglichen, auch, wenn ein Operator nicht anwesend ist. Durch Hinzufügung von nachrichtentechnischen oder Fernmeß ' -Einrichtungen kann das Gerät daher von einer zentralen Station ohne Handbetätigung betrieben werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch ein Gerät gelöst, welches ein digitales Signal dadurch überwacht, daß ein Teil des Signal 9 digital gespeichert wird, und daß das gespeicherte Signal analysiert wird.
Bevorzugt wird ein Mikroprozessor verwendet, um das Gerät zu steuern, und um den gespeicherten Teil des Datensignals hinsichtlich einer Anzahl verschiedener Parameter zu testen.
Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnung näher erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 ein englisches Teletext-Format; Fig. 2 einen Teil des Datensignals;
Fig. 3 ein Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Geräts;
Fig. 4 ein weiteres Blockschaltbild des erfindungsgemäßen Geräts, welches die Steuerpfade zeigt; und
Fig. 5 die Frontplatte des Geräts gemäß
den Fig. 3 und 4, mit einer Drucktaste zur Wahl der zu überwachenden Parameter, und mit Drehrädern zur
130064/0493
Bestimmung der Leitung, die überwacht werden soll.
Die Teletext-Übertragung in England wird z.B. bei 7/8 Megabyte/See, von 8 Bitwörtern ausgeführt, wodurch tatsächlich eine Datenbit-Frequenz von etwa 7 Megabits /See. (6,9375 MHz) erzeugt wird.
Das erfindungsgemäße Gerät tastet den digitalen Signalverlauf mit einer Frequenz ab, der ein ganzzahliges Vielfaches der Datenbit-Frequenz ist, bevorzugt liegt die Abtastfrequenz über dem Nyquist-Wert, so daß nach dem Abtasten die ursprüngliche Kurvenform genau rekonstruiert werden kann. So wurde z.B. im vorliegenden Fall eine Abtastfrequenz gewählt, die gleich dem dreifachen Wert der Datenbit-Frequenz ist, d.h. etwa 3x7 MHz beträgt und somit ungefähr 21 Mega—Abtastpunkte pro Sekunde zur Folge hat. Verwendet werden bevorzugt 8 Bitwörter für die Abtastamplitude, um eine ausreichende Genauigkeit zu verwirklichen.
Der Figur 1 läßt sich entnehmen, daß die digitale Information in Bündeln oder Paketen übertragen wird, wobei jedes Paket durch die normalen Zeilen-Synchronisationsimpulse markiert ist. Der Figur 2 läßt sich entnehmen, daß das empfangene Datensignal eher einem analogen Signal als einer Gruppe von Rechteckimpulsen entspricht, wenn jedoch ein spezieller Begrenzungspegel gewählt wird, kann das Signal in ein Digitalsignal umgewandelt werden. Das erfindungsgemäße Gerät tastet das empfangene Datensignal mit etwa 21 MHz ab und speichert die abgetasteten Amplitudenwerte.
Es ist ein Merkmal des Teletext-Verfahrens, daß nicht alle verfügbaren Perioden eines Fernsehsignals
130064/0493
mit Daten ausgefüllt werden, und das Gerät muß daher die Zeilensynchronisationsimpulse zählen, um die richtigen Abschnitte des Fernsehsignals zu identifizieren und abzutasten. Bevorzugt wird auf beiden Seiten des interessierenden Datensignals ein Teil des Fernsehsignals ebenfalls abgetastet und gespeichert, um sicherzustellen, daß die volle Videozeile einschließlich der Sync -Impulse übertragen wurde.
Gemäß dem Blockschaltbild der Figuren 3 und 4 wird ein Videoeingangssignal einem Sync. -Impuls-Separationskreis 10 und einer vom Separationskreis 10 gesteuerten Klemmschaltung 11 zugeführt. Die Klemmschaltung ist mit einem 5,5 MHz-Tiefpaß-Videofilter 14versehen, um das Frequenzband des empfangenen Signals zu begrenzen, der Ausgang der Klemmschaltung wird über einen Video-Wechselschalter 12 einem Analog/Digitalwandler 14 zugeführt, der unter der Steuerung eines Abtast-Taktkreises 15 und eines Phasenschieberkreises 16 bei 2O,8 MHz arbeitet. Der Zweck dieser Kreise wird später weiter erläutert. Das Ausgangssignal vom Analog/Digitalwandler 14 stellt ein 8 Bit-Serienwort dar, das in einem Speicher 18 gespeichert wird, der von einem Adressenzähler 18 adressiert wird, welcher von dem Taktkreis 15 oder der Adressierleitung (Adressierbus) eines Mikroprozessors 20 ausgesteuert wird, wobei der Mikroprozessor 20 von einem Taktkreis betrieben wird, der in diesem Fall ein separater Taktkreis 21 ist, da der Mikroprozessor nicht mit 20,8 MHz arbeitet.
Der Mikroprozessor ist so ausgebildet, daß er einen oder mehrere Tests an den im Speicher 17 gespeicherten
1 3008-4/0493
Daten ausführt und das Ergebnis an der Anzeigeeinheit 23 anzeigt.
Es stellt ein Merkmal des Gerätes dar, daß die im Speicher 17 gespeicherten Daten unter der Steuerung des Prozessors 20 ausgelesen und einem Digital/Analogwandler 25 zugeführt werden können, dessen Ausgangssignale über Tiefpaß 26 zurück zu einem anderen Anschluß des Wechselschalters 12, der ebenfalls unter Steuerung des Prozessors 20 arbeitet und folglich zurück zum A/D-Wandler 14f gegeben werden, um eine weitere Abtastung an Stellen vorzunehmen, die vom Zustand des Phasenschieberkreises 16 abhängen.
Im Speicher 17 wird also eine digitale Darstellung eines Teils des Teletextes gespeichert. Diese digitale Darstellung kann verwendet werden, um das ursprüngliche analoge Datensignal zu rekonstruieren, welches dann erneut an Punkten abgetastet wird, die vom Mikroprozessor als geeignetste Punkte zur überwachung eines bestimmten Parameters ausgewählt werden. Auf diese Weise erhält man schneller zufriedenstellende Ergebnisse als dies mittels digitaler Interpolation durch den Mikroprozessor der Fall wäre; gleichwohl kann eine derartige Interpolation bei der Berechnung gewisser Parameter eingesetzt werden.
Anhand von Figur 4 wird nun die Arbeitsweise des Geräts erläutert. Neben anderen Elementen sind zusätzliche Wechselschalter dargestellt, und die Verbindung zwischen dem Abtast-Taktkreis 15 und dem Adressenzähler 18 ist in Einzelheiten dargestellt und enthält eine durch den Wert 256 teilende Teilerschaltung 18a und einen Wechselschalter 18b. Der
130064/0493
Phasenschieberkreis 1-6 ist in gebrochenen Linien
dargestellt und enthält eine Phasenschieber-Verriegelungsschaltung 16a, eine durch den Wert 256 teilende Teilerschaltung 16b und einen Wechselschalter 16c.
Die Wechselschalter werden vom Prozessor 20 entweder von einem Ausgangssignal der Datenleitung gesteuert, das einem Schaltersteuer-Verriegelungskreis 30 zugeführt, wobei eine Adressendekodierlogik 31 bestimmt, welches der verschiedenen Elemente zu einem bestimmten Zeitpunkt je nach dem zu überwachenden Parameter Jbetätigt wird, oder die benötigte Funktion wird vom
Prozessor festgelegt.
Es wird nun angenommen, daß ein -bestimmter Parameter überwacht werden soll, und daß die Abtastamplituden der Kurvenform an Stellen vorgenommen werden, welche nicht die besten Ergebnisse geben. Dies kann der Fall sein, da die Abtastfrequenz mit den Daten innerhalb
der Zeitperiode der betrachteten Fernsehzeile nicht
phasensynchronisiert ist.
Der Logikkreis öffnet zuerst den Schalter 33 zwischen der Datenleitung des Prozessors 20 und dem schnellen Speicher 17; er schließt den Wechselschalter 34 am
Ausgang des schnellen Speichers 17; er schließt den
Schalter 35 am Eingang des A/D-Wandlers 25 und betätigt den Adressen-Wechselschalter 37, den Wechselschalter 12 und einen weiteren Wechselschalter 38
zwischen dem A/D-Wandler 14 und dem schnellen
Speicher 17, so daß die im Speicher enthaltene Information vom Adressenzähler 18 ausgelesen, vom Wandler 25 umgewandelt, vom Wandler 14 wieder digitalisiert, und im Speicher 17 gespeichert werden kann.
130084/0483
Die Zeitsteuerung des Abtastvorgangs wird mit der Adressierung des Speichers 17 durch den Verrxegelungskreis 16a, die durch 256 teilenden Teilerschaltungen 16b und 18a, den Schalter 16c und einen weiteren Schalter 18b zwischen dem Taktkreis 15 und dem Adressenzähler 18 synchronisiert. Die Anordnung ist so getroffen, daß jder Schalter 18b geöffnet wird, um eine Adressierung des Speichers 17 zu verhindern, und daß der Phasenschieber-Verriegelungskreis 16a mit einem Datenwort vom Prozessor 2O beladen wird, welches die Position angibt, die nach Berechnung des Prozessors die geeignetsten Abtaststellen während der A/B-Wandlung ergibt. Der Ausgang des Verriegelungskreises 16a wird verwendet, um den Kreis 16b auf einen bestimmten Zählwert vorzusetzen. Die Adressierung des Speichers zur Auslesung seiner Daten, und die Triggerung des A/D-Wandlers 14 werden also auf diese Weise durch die beiden durch den Weri: 256 teilenden Teilerschaltungen synchronisiert;, und die Zeit, zu der Amplituden abgetastet werden, wird -durch Änderung des Vorsetz-Zustands -des Kreises 16b verändert.
Im vorliegenden Beispiel wird der schnelle Speicher mit einer Frequenz von 20,8 MHz, geteilt durch Ί256, ausgelesen. Die durch die Kreise 16a und 16b eingeführte Phasenverschiebung gestattet es daher, die Abtastposition an eine von 256 Positionen zwischen den existierenden Abtastpunkten zu bewegen. Die Zahl 256 ist bequem, sie kann jedoch je nach der gewünschten Genauigkeit verändert werden. Aus obigem ergibt sich, daß der Speicher 17 mit einer Vielzahl verschiedener Frequenzen, z.B. mit der Frequenz des Taktkreises 15 oder der Frequenz des Mikroprozessors 2O7 die kleiner ist als diejenige des Taktkreises,
130064/0493
oder mit der Ausgangsfrequenz der Teilerschaltung 18a adressiert werden kann, wodurch ein Videoausgangssignal einer einzelnen Videozeile gewonnen werden kann, welches eine größere Helligkeit besitzt als dies bisher möglich war. Dies ist in Fig. 5 mit dem Begriff "langsame Video-Abtastung" bezeichnet.
Die Frequenz von 20,8 MHz, geteilt durch 256, wird sowohl zum Auslesen einer einzelnen Videozeile alsauch zur Phasenverschiebung- verwendet, da sich dies in der Praxis als vernünftig erwiesen hat. In einigen Fällen kann es jedoch wünschenswert sein, die Frequenz für die eine oder die andere der beiden Operationen zu verändern.
Das Gerät läßt sich zusammen mit nachrichtentechnischen Übertragungseinrichtungen im Fernsteuerbetrieb betreiben.
Im folgenden sind diejenigen Parameter aufgelistet, die zur Zeit von dem erfindungsgemäßen Gerät überwacht werden können:
Dekodierintervall,
Basisamplitude,
Datenposition,
Anzahl an Anfangsimpulsen,
Spitzen/Spitzen-Amplitude,
Video-Rauschpegel,
Teletext-Rauschpegel,
Nullpegel-Schnittpunkt-Jitter
Im folgenden wird nun das Verfahren beschrieben, nach dem das erfindungsgemäße Gerät das Dekodierintervall
130064/0493
(oder Dekodierrand) mißt.
Das Gerät tastet die Zeile 332 und die Stör-Zeile (Default-Zeile) 19 ab. Als Spannungsdifferenz zwischen dem Durchschnitt der Weißpegel-Abtastamplituden und der Schwarzpegel-Abtastamplituden wird eine Balkenamplitude abgeleitet. Die Balkenamplitude wird anschließend zur Normierung des Ergebnisses verwendet. In Abwesenheit eines ITS sei das Signal auf Standardpegel.
Es wird' eine Datenzeile gespeichert. Gespeichert wird die niederste "1" und die höchste "O" an den nominellen Taktpunkten der Datenzeile. Die Differenz zwischen diesen beiden Werten wird durch (O,66x der ITS-Balkenamplitude) dividiert und angezeigt.
Es wird eine zweite Datenzeile gespeichert. Die niederste "1" ersetzt diejenige der vorausgegangenen Zeile, sofern sie niedriger ist, und die höchste "O" ersetzt diejenige der vorausgegangenen Zeile, sofern sie höher ist. Das Dekodierintervall oder Dekodierrand wird nochmals berechnet und angezeigt.
Der Prozess setzt sich über sechs Datenzeilen fort, und die Endablesung ist das gewünschte "1 in 1000" Dekodierintervall. Dieses Ergebnis wird für die Nachrichtenübertragung oder Fernmessung verwendet.
Sofern die Berechnungsgeschwindigkeiten schnell genug sind, können mehrere Abtastamplituden oder -proben, z.B. 10, pro Datenzeile gespeichert werden, und es werden in einem laufenden Register die zehn schlechtesten Il1"-und "O"-Werte gespeichert gehalten, die über eine lange Signalfolge, im vorliegenden Fall
130064/0493
über 58 Datenzeilen (oder 10.000 Bit) auftreten. Das Endergebnis wird dann aus der Differenz zwischen der zehntschlechtesten "1" und der zehnt-schlechtesten "0" gewonnen.
Ein weiteres Beispiel besteht in der Speicherung der fünftschlechtesten "1" und "0" über 29 Datenzeilen. Wenn mehr als ein Impulswerfc.gespeichert wird, müssen die Zwischenanzeigen, wenn Datenzeilen analysiert werden, in Relation zu der Anzahl der Zeilen definiert werden, die schon einen Beitrag geliefert haben.
Auf alle Fälle verbessert sich die statistische Invarianz des Ergebnisses mit zunehmender Rechengeschwindigkeit und daher mit einer zunehmenden Zahl der Bits, die zu dem "1 in 1000"-Fehler-Kriterium beitragen.
Das erfindungsgemäße Gerät wurde unter Verwendung folgender Geräte aufgebaut:
DAC-Präzisions-Monolith-Schaltkreise: DAC-03 8-Bit
mit 9 Bit Genauigkeit
Filter: 3 2 KHz Tiefpaß mit Gruppenlauf-
zeitkorrektor und Apertur-Korrektur für 82 K Abtastamplituden pro Sekunden. Dieses Filter muß die ursprüngliche Videokurvenform innerhalb der Grenzen wiedergeben, die durch das Quantisierungsrauschen des Analog/Digital-Wandlungsprozesses eingeführt werden.
130064/0493
Videoschalter:
Siliconix DG 180 muß eine gute Isolation liefern, wenn in Ausstellung,und kleine Störeinflüsse, wenn in EIN-Stellung.
CPU
Intel 8086
16-Bit-Mirkoprozessor mit EPROM und RAM. Läuft durch einen 15 MHz-Kristall.
Der !Prozessor besitzt die Möglichkeit einer 16-Bit-Multiplikation und meiner Division, um die Ergebnisse für die Teletext-Parameter berechnen zu können.
Sync Separator S 221/1
Ein von der IBA ausgelegter Modul.
Klemmschaltung;
S756 von der der IBA ausgelegte Modul. Mit einem 5,5 MHz-Tiefpaß-Videofilter ausgestattet, um das empfangene Signal zu begrenzen.
Energiequelle:
24V Wechselspannung mit 5 V und 10 AAusgang und + 14 V und 2A Ausgang
Anzeige:
Die Frontplatte enthält 5x7 Punkt-Matrix-Anzeigen (Monsanto MAN 2A) mit hebelbetätigbarenSchalter mit rechteckformxgen roten LED-Indikatoren
Elektronik:
INTEL 8741 Peripherie Steuergerät
130064/0493
Schneller Speicher
2KBytes von Fairchild RAM Typ 93425 APC
von 745161 Zählern und 745158
Multiplexern adressiert. Der
Speicher ist adressierbar^ vom
schnellen Zähler, wenn die Zykluszeit 48 Mikrosekunden beträgt, oder vom CPU und speichert 1,5 Zeilen des Videosignals,
Analog/Digital-Wandler
TRW TDC 1007 J Hochgeschwindigkeits-Analog/Digitalwandler C8-Bit). Minimale maximale Konversions-Frequenz 20 MHz
Nominale maximale Konversions-Frequenz 30 MHz.
130064/0493

Claims (7)

Independent Broadcasting Authority, 70 Brompton Road, London S.W. 3, England Prüfgerät und Verfahren zur Überwachung digitaler Signale ANSPRÜCHE
1. Prüfgerät zur Überwachung digitaler Signale, gekennzeichnet durch eine Abtasteinrichtung (14, 15, 16), die das ankommende digitale Signal mit einer Frequenz abtastet, welche größer ist als die Bit-Frequenz des ankommenden digitalen Signals, und die am Ausgang die Abtastamplituden kennzeichnende digitale Wörter abgibt, eine Speichereinheit (17}
zur Speicherung der abgegebenen digitalen Wörter, und eine Rechnereinheit (20, 21) zur Berechnung eines Parameter des angekommenen digitalen Signals aus den gespeicherten abgegebenen digitalen Wörtern.
WWR/eo
130064/0493
I ν, j - 2 -
2· Prüfgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Abtasteinrichtung (14, 15, 16) mit einer Frequenz über den Nyquistwert arbeitet und eine Wandlereinheit (25) enthält, die mit dem Speicher
(17) verbunden ist und aus den abgegebenen digitalen Wörtern das ankommende digitale Signal wiedergewinnt, und daß Steuereinrichtungen mit der Abtasteinrichtung (14, 15, 16) verbunden sind, die ihrerseits mit der Wandlereinheit (25, 26) verbunden ist und das wiedergewonnene ankommende digitale Signal (digitales Eingangssignal) erneut abtastet, um zusätzliche digitale Wörter abzugeben.
3. Prüfgerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtungen (16) einen Phasenschieber (16) enthalten.
4. Prüfgerät nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Phasenschieber (16) einen digitalen Zähler enthält, dessen Zählwert die Phasenverschiebung angibt, welche gegenüber einer vorausgegangenen Abtastposition erzielt werden soll.
5. Prüfgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Adressiereinheit (18) zur Adressierung des Speichers (17) vorgesehen ist, um die gespeicherten digitalen Wörter mit einer Frequenz auszulesen, die die Gewinnung einer einzigen Videozeile gestattet, und daß ein Digital/Analogwandler (25, 26) vorgesehen ist, um die eine Videozeile zu erzeugen.
130064/0493
6. Prüfgerät nach einem der vorstehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Rechnereinheit (20) einen Mikroprozessor enthält.
7. Verfahren zur Bewachung eines digitalen Signals, dadurch gekennzeichnet, daß ein ankommendes digitales Signal mit einer Frequenz abgetastet wird, die größer ist als die Bitfolgefrequenz des ankommenden digitalen Signals, daß die Abtastamplituden kennzeichnende digitale Wörter erzeugt und abgegeben werden, daß die digitalen Wörter gespeichert werden, und daß aus den gespeicherten digitalen Wörtern ein Wert eines Parameters des ankommenden digitalen Signals (Eingangssignals) berechnet wird.
130064/0493
DE19813100472 1980-01-11 1981-01-09 Pruefgeraet und verfahren zur ueberwachung digitaler signale Granted DE3100472A1 (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB8001036 1980-01-11

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE3100472A1 true DE3100472A1 (de) 1982-01-28
DE3100472C2 DE3100472C2 (de) 1989-04-13

Family

ID=10510599

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813100472 Granted DE3100472A1 (de) 1980-01-11 1981-01-09 Pruefgeraet und verfahren zur ueberwachung digitaler signale

Country Status (5)

Country Link
US (1) US4408226A (de)
JP (1) JPS56146385A (de)
AU (1) AU534077B2 (de)
DE (1) DE3100472A1 (de)
FR (1) FR2473825B1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116135A1 (de) * 1982-01-12 1984-08-22 Discovision Associates Verfahren zur Bestimmung und Gerät zur Untersuchung der Kenndaten eines Aufzeichnungsträgers mit einem vorgegebenen Analogsignal

Families Citing this family (6)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4636858A (en) * 1984-10-30 1987-01-13 The United States Of America As Represented By The Secretary Of The Air Force Extracting digital data from a bus and multiplexing it with a video signal
US4814872A (en) * 1987-06-04 1989-03-21 Tektronix, Inc. Digital video probe system
DE4221476A1 (de) * 1992-06-30 1994-01-05 Siemens Ag Verfahren und Anordnung zur Regeneration eines Binärsignals
US6337711B1 (en) * 1999-06-22 2002-01-08 Comsonics, Inc. Transmission performance testing
DE19950955C2 (de) * 1999-10-21 2001-09-20 Lear Automotive Electronics Gm Datenaufbereitung von Fernsehtextdaten in einer Fernsehempfängerschaltung
US8159609B2 (en) * 2006-03-13 2012-04-17 Realtek Semiconductor Corp. Image processing chip and related method for processing video

Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655133A1 (de) * 1976-12-04 1978-06-08 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum darstellen eines videosignals auf dem bildschirm eines videosichtgeraetes
DE2820121A1 (de) * 1977-05-10 1979-02-01 Indep Broadcasting Authority Vorrichtung zur erzeugung eines testsignals mit vorgegebener verzerrung

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
JPS5037972B1 (de) * 1969-05-22 1975-12-06
GB1313832A (en) * 1971-02-01 1973-04-18 British Broadcasting Corp Reduction of errors in television signals
FR2377729A1 (fr) * 1977-01-14 1978-08-11 Thomson Csf Dispositif de decodage de signaux numeriques, et systeme comportant un tel dispositif

Patent Citations (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2655133A1 (de) * 1976-12-04 1978-06-08 Bosch Gmbh Robert Verfahren zum darstellen eines videosignals auf dem bildschirm eines videosichtgeraetes
DE2820121A1 (de) * 1977-05-10 1979-02-01 Indep Broadcasting Authority Vorrichtung zur erzeugung eines testsignals mit vorgegebener verzerrung

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
OPPENHEIM, Alan V., SCHAFER, Ronald W.: Digital Signal Processing, Englewood Cliffs, New Jersey, Prentice-Hall, 1975, S.26-30, ISBN 0-13-214107-8 01 *

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0116135A1 (de) * 1982-01-12 1984-08-22 Discovision Associates Verfahren zur Bestimmung und Gerät zur Untersuchung der Kenndaten eines Aufzeichnungsträgers mit einem vorgegebenen Analogsignal

Also Published As

Publication number Publication date
AU6615481A (en) 1981-07-16
FR2473825B1 (fr) 1985-12-13
JPS56146385A (en) 1981-11-13
AU534077B2 (en) 1984-01-05
FR2473825A1 (fr) 1981-07-17
DE3100472C2 (de) 1989-04-13
US4408226A (en) 1983-10-04

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE3609887C2 (de) Schaltungsanordnung zur Erzeugung von Bemessungsfaktoren für ein rekursives Filter für Videosignale
DE2302587C3 (de) Verfahren zur simultanen Multiplex-aufzeichnung von Bild- und Mehrkanaldatensignalen, zur Wiedergabe der aufgezeichneten Signale
DE3028994C2 (de)
DE2557864C3 (de) Schaltungsanordnung zur Beseitigung von Zeitbasisfehlern, mit denen Informationssignale in aufeinanderfolgenden Intervallen auftreten
DE3114275C2 (de)
DE68917026T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Bewegungsdetektion in einem nach einer Film-Fernseh-Umwendung erhaltenen Fernsehbild mit Zeilensprungverfahren.
DE68915063T2 (de) Messapparat für digitale Wellenformen mit Halbton Abbildung.
DE69202494T2 (de) Prüfung von Video-Kodierern/Dekodierern mit dreidimensionalem Prüfsignal.
DE3012400C2 (de) Verfahren zur Überwachung der Bitfehlerrate
DE4119398A1 (de) Diversity-empfangsgeraet
DE2548747C2 (de) Vorrichtung zur Ableitung mindestens eines Fernseh-Parameters in digitaler Form aus einem im Fernsehsignal eingefügten analogen Prüfsignal
DE69009588T2 (de) Verfahren und Anordnung zur Simulierung einer analogen Anzeige in Test-Instrumenten mit digitaler Anzeige.
DE3851782T2 (de) Digitale Videoprobe.
DE19525790B4 (de) Anzeige einer digitalen Audio-Wellenform auf einem Anzeigegerät für Video-Wellenformen
DE3339030C2 (de)
DE3625768C3 (de) Schaltungsanordnung zur Verarbeitung von Videosignalen
DE3100472C2 (de)
DE2849025A1 (de) Verfahren und einrichtung zur ableitung eines gueteparameters aus einem vorzugsweise in ein fernsehsignal eingeblendeten testsignal
DE2053116B2 (de) Schaltungsanordnung zur kompensation von amplitudenfehlern in bildsignalen
DE3304280C2 (de)
DE69219398T2 (de) Vorrichtung zur Identifizierung von Standard- und Nichtstandardvideosignalen
DE2916740C2 (de) Pulsradargerät
DE2952827A1 (de) Digitalisierung eines wiederkehrenden analogsignals
DE3140825C2 (de)
DE2137126A1 (de) Verfahren zur Abtastung eines vor gegebenen Prozentsatzes von Signalen aus einer Signalfolge mit unterschiedlicher Amplitude

Legal Events

Date Code Title Description
8110 Request for examination paragraph 44
D2 Grant after examination
8364 No opposition during term of opposition