DE3100367A1 - Dual-schublagertraeger fuer eine welle - Google Patents
Dual-schublagertraeger fuer eine welleInfo
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Description
Beschreibung
Die Erfindung "bezieht sich auf ein Dual-Schublager für
eine Welle, und insbesondere auf ein Schublager zum Lagern einer Pumpenwelle für ein nach unten gerichtetes Bohrloch.
Pumpenanlagen für Bohrlöcher wurden bei Ölbohrungen seit langem benutzt. Infolge der diametralen Zwangsläufigkeiten
des Ölbohrungsfutterrohrs war es üblich, bei tiefen Bohrlöchern eine Folge von axial fluchtenden Pumpeneinheiten
vorzusehen, die auf einer gemeinsamen Welle angeordnet und von dieser angetrieben sind, um einen ausreichenden Druck
zu erzeugen, um die Bohrlochströmungsmittel an die Oberfläche zu fördern. Bei jeder dieser Pumpenanordnungen wird
eine erheblich axiale Schubkraft von jeder der Pumpeneinheiten erzeugt, und, wenn eine große Anzahl von solchen
Einheiten in Reihe angeordnet ist, wird die sich ergebende Schubbelastung größer als die, die in geeigneter Weise von
einem einzigen Schublager unter Berücksichtigung der diametralen Zwangsläufigkeiten aufgenommen werden kann, die
von dem Futterrohr bedingt sind.
Es mußten daher mehrere Schublager mit Abstand zueinander über die Länge einer Mehrfachpumpenanordnung eingesetzt
werden. Jedoch erfordert jedes Schublager besondere Halterungsvorrichtungen gegenüber dem Pumpengehäuse und/oder
dem Futterrohr. Außerdem ist nicht sichergestellt, daß die an jedes Schublager abgegebene Belastung infolge der Toleranz-
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änderungen im wesentlichen gleich ist, die durch eine Mehrfachkette
von Pumpen zwangsläufig bedingt sind, wodurch eine übermäßige Belastung auf wenige der Lager und eine
relativ geringe Belastung auf die übrigen Lager ausgeübt wird.
Die Erfindung schafft einen Dual-Schublagerträger für eine in einem Bohrloch vorzusehende Pumpenwelle,' die einem wesentlichen
axialen Schub beim normalen Betrieb ausgesetzt ist, der gekennzeichnet ist durch eine Anordnung, die präzise
eine Hälfte des Gesamtschubes auf jedes der zwei Dual-Schublager verteilt. Die erfindungsgemäße Dual-Schublageranordnung
weist ein Paar von Schublagern auf, die axial benachbart in einem geeigneten Gehäuse angeordnet sind. Jedes
Lager umfaßt ein stationäres, kreisringförmiges Schub absorbierendes Element und ein kreisringförmiges Schub aufnehmendes
Drehelement. Die von den Lagern zu lagernde Welle ist drehbar in den kreisringförmigen, Schub aufnehmenden
Drehelementen axial verschiebbar zu diesen gelagert. Die Welle ist mit einem hohlen zentrischen Teil versehen, der
sich axial erstreckt, um innerhalb der umfange von beiden
kreisringförmigen, Schub aufnehmenden Drehelementen zu liegen.
Innerhalb des hohlen zentrischen Wellenteils ist ein Paar von axial verschiebbaren, Schub übertragenden Elementen
angeordnet. Das eine Schub übertragende Element ist mit Hilfe einer radial angeordneten Einstellschraube verbunden,
die sich nach außen durch einen axial erstreckenden Schlitz in der Wellenwand zu einem der kreisringförmigen,
Schub aufnehmenden Drehelementen erstreckt. Das zweite,
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Schub übertragende Element ist mit Hilfe einer zweiten Einstellschraube verbunden, die sich durch einen weiteren
axialen Schlitz in der Wellenwand hindurch zu dem anderen der kreisringförmigen, Schub aufnehmenden Drehelemente
erstreckt. Die axialen Stirnflächen der Schub übertragenden Elemente haben eine gleiche Fläche. Eine geeignete
Verbindung, die die Eigenschaften einer elastomeren Masse hat, ist dann zwischen den radialen Endwänden des hohlen
Wellenteils und einer axialen Stirnfläche einer jeden der Schub übertragenden Elemente vorgesehen, um die Schubkraft
auf der Welle in gleicher Weise an die Schub übertragenden Elemente und damit in gleicher Weise auf die beiden Schublager
zu übertragen.
Die erfindungsgemäße Anordnung stellt daher sicher, daß Ö edes der Dual-Schublager auf seine volle Belastbarkeit
belastet werden kann, ohne daß die Gefahr besteht, daß das eine oder andere der Schublager infolge einer ungleichmäßigen
Verteilung der auf das jeweilige Lager ausgeübten Schublast überlastet wird. Die Anzahl der erforderlichen
Schublager zum Lagern einer gegebenen Welle kann daher erheblich vermindert werden, während gleichzeitig die Gesamtlebensdauer
und die Gesamtarbeitsweise aller Lagereinheiten infolge der Beseitigung von Überlastungen von bestimmten
individuellen Schublagerelementen erheblich verbessert werden.
Gemäß einem bevorzugten Gedanken der Erfindung wird also eine Dual-Schublageranordnung für eine Welle geschaffen, die
einem Axialschub ausgesetzt ist, die unter allen Umständen eine genaue Teilung des Gesamtschubes auf der Welle in zwei
gleiche Komponenten bewirkt, die jeweils auf die Schublager aufgebracht werden.
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Ausgestaltungen der Erfindung sind in den Unteransprüchen
angegeben.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der
Zeichnung erläutert. Im einzelnen zeigt:
Fig. 1 schematisch einen Schnitt einer Dual-Schublagerträgeranordnung
für eine Welle in einer Modifikation der Erfindung,
Jig. 2 einen Schnitt längs der Ebene 2-2 der Fig. 1 und
Fig. 3 eine ähnliche Ansicht wie Fig. 1, die jedoch eine
bevorzugte Abwandlung der Erfindung zeigt, bei der die elastische Verbindung zwischen der Welle
und den Schub übertragenden Elementen mit Hilfe einer Masse aus einem elastomeren Material hergestellt
ist.
In der Zeichnung, in der gleiche Bezugszeichen gleiche Bauelemente
bezeichnen, erstreckt sich eine Hohlwelle i, die zum Antrieb einer Reihe von Pumpen in einem Bohrloch geeignet
ist, durch ein Paar von axial benachbarten, identischen Schublagern 10. Jedes Schublager 10 weist kreisringförmige
stationäre Elemente 10a und 10b auf, die in herkömmlicher ¥eise mit einem hier nicht gezeigten Pumpengehäuse
verbunden sind, um die Schublager 10 axial benachbart zu lagern. Jedes Schublager 10 weist außerdem ein
kreisringförmiges, Schub aufnehmendes Drehelement 10c auf, das sich zwischen den kreisringförmigen, stationären, Schubaufnehmenden
Elementen 10a und 10b erstreckt und einen Teil
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des von der Welle 1 auf diese ausgeübten Schubs aufnimmt.
Jedes kreisringförmige, Schub aufnehmende Drehelement 10c kann außerdem als ein Teil seiner Anordnung eine sich axial
erstreckende Hülse 11 aufweisen. Die Hülse 11 begrenzt eine zylindrische Bohrung 11a, innerhalb der die Pumpenwelle 1
frei drehbar und auch axial verschiebbar ist. Jede Hülse 11 kann an dem zugeordneten Schub aufnehmenden Drehelement 10c
zu einer gemeinsamen Bewegung mit einem mit Innengewinde versehenen Bund 12 befestigt sein, der mit Gewinden 11b in
Eingriff bringbar ist, die auf einem Ende verminderten Durchmessers der Hülse 11 vorgesehen sind, und klemmt das
Schub absorbierende Element 10c gegen eine radiale Schulter 11c, die auf jeder Hülse 11 vorgesehen ist.
Eine hohle Bohrung 1a der Welle 1 ist an zwei axial beabstandeten
Stellen mit Killstopfen 3 verschlossen, die in die Welle eingesetzt und mit Hilfe von Quersplinten 3a versplintet
sind. Die Stopfen 3 begrenzen damit eine zylindrische Kammer 4.zwischen sich, die innerhalb eines Teils einer
jeden der Hülsen 11 oder allgemein innerhalb eines Teils
einer jeden Schub aufnehmenden Drehelementanordnung sich erstreckt.
Innerhalb der so begrenzten Kammer 4- ist ein Paar von Schub übertragenden Elementen 20 vorgesehen. Bei der in den 3?ig. 1
und 2 gezeigten Modifikation der Erfindung weisen die Schub übertragenden Elemente 20 zwei identische halbzylindrische
Stangen 20a und 20b auf, die gleiche Stirnflächen 20c und 2Od jeweils haben. Die eine Stange 20a ist über eine radiale
Einstellschraube 21, die durch einen sich axial erstreckenden Schlitz 1c, der zu diesem Zweck in der Welle 1 vorgesehen
ist, hindurchgeht, mit einer der Hülsen 11 verbunden.
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Auf diese Weise ist das eine Schub aufnehmende kreisringförmige
Element 10c starr mit dem einen Schub übertragenden Element 20a verbunden. In gleicher Weise ist das andere
Schub übertragende Element 20b über eine radiale Einstellschraube 23, die sich durch einen axialen Schlitz 1d in
der Welle 1 erstreckt, mit der anderen Hülse 11 und damit dem anderen Schub aufnehmenden Drehelement 10c des zweiten
Schublagers 10 verbunden. Wenn die von jedem der Schub übertragenden
Elemente 20a und 20b übertragenen Schubkräfte identisch sind, ist selbstverständlich auch der von jedem
der Schublagereinheiten 10 absorbierte Schub in gleicher Weise jeweils gleich.
Erfindungsgemäß wird eine Hälfte des Gesamtschubes auf der Welle 1 an jede der Stirnflächen 20c und 2Od der Schub übertragenden Elemente 20a und 20b durch Zwischenlegen einer
Verbindung gegeben, die durch eine ü-förmige Druckfeder
22 gebildet ist, die zwischen den jeweiligen Stirnflächen und dem Füllstopfen 3 angeordnet ist.
Eine halbringförmige Ausnehmung 3c ist an der unteren Stirnseite
3b des Füllstopfens 3 vorgesehen, um den Schleifenteil
der TJ-förmigen Feder 22 aufzunehmen, und die zwei Enden
22a und 22b der Feder 22 sind in vertikale. Bohrungen 2Oe und 2Of jeweils an den Stirnseiten 20c und 2Od der Schubübertragenden
Elemente 20a und 20b eingesetzt. Daraus ergibt sich, daß jede Kraft auf ein Ende der Feder 22 eine
gleiche Kraft in dem anderen Federende erzeugt, die beide ihre Kräfte an die Schub übertragenden Elemente übertragen.
Dadurch wird die auf die Welle 1 ausgeübte Schubbelastung
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in gleichen Hälften jeweils an die Schub übertragenden
Elemente 20a und 20b und damit an die kreisringförmigen Schub aufnehmenden Drehelemente 10c der zwei Schublager 10
übertragen.
Um unnötige Schwingungen der Schub übertragenden Elemente
20a und 20b zu beseitigen, wurde als günstig festgestellt, eine zusätzliche elastische Einrichtung vorzusehen, die
ein Paar von Federn 24 aufweist, die zwischen den anderen Stirnseiten 20g und 20h jeweils der Schub übertragenden
Elemente 20a und 20b und dem zweiten Füllstopfen 3 vorgesehen sind, um eine konstante und gleiche Vorspannung auf
die Schub übertragenden Elemente beizubehalten, die diese gegen die elastische Schub übertragende Einrichtung 22 beaufschlagen.
TJm sicherzustellen, daß die Federn 24 den Schubausgleich nicht stören, greifen ihre bodenseitigen
Enden in Ausnehmungen 6a und 6b ein, die in einem .Wippensitz 6 vorgesehen sind, der auf einem hervorspringenden
Kegel 3f im Gleichgewicht gehalten ist, der auf der Oberfläche
des unteren Füllstopfens 3 ausgebildet ist.
Es ist darauf hinzuweisen, daß der beschriebene Dual-Lageraufbau Schub in jede Richtung absorbiert, obwohl
bei Pumpenanwendungen gewöhnlich Schub nur in einer Richtung auftritt.
Der Fachmann erkennt ebenfalls sofort, daß viele verschiedene Formen von Kraft übertragenden Elementen zwischen
der Stirnseite yo des Füllstopfens 3 und den Stirnseiten
20c und 2Od der Schub übertragenden Elemente 20a und 20b vorgesehen sein können, solange die Gesamtkraft
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in gleicher Weise aufgeteilt und jeweils gleich auf die
beiden Schub übertragenden Elemente aufgebracht wird.
Wie dieses im einzelnen anhand der in Fig. 3 gezeigten Modifikation erläutert wird, kann eine Masse aus einem
elastomeren Material die Druckfeder 22 ersetzen. In gleicher Weise kann eine Masse aus einem Strömungsmittel
zwischen den jeweiligen Stirnseiten 20c und 2Od der Schub übertragenden Elemente 20a und 20b und der Stirnseite 3b
des Füllstopfens 3 vorgesehen sein, wenn geeignete Dichtungen vorgesehen sind, um ein unerwünschtes Lecken dieses Strömungsmittels
zu verhindern. Zum allgemeinen Beschreiben der Art der Verbindung, die zwischen der Welle 1, die durch die
radiale Stirnseite 3b des Füllstopfens 3 dargestellt ist,
und den Stirnseiten der Schub übertragenden Elemente 20a und 20b erwünscht ist, wird nachfolgend der Ausdruck
elastomere Masse benutzt.
Wie bei der in Fig. 3 gezeigten Modifikation zu erkennen ist, ist ein Paar von Schublagern 10 vorgesehen und in
einer die Hohlwelle 1 in der gleichen Weise, wie zuvor beschrieben, umgebenden Beziehung angeordnet. In gleicher
Weise ist die Bohrung 1a der Welle 1 durch Füllstopfen 3 unterteilt, um eine zylindrische Kammer 4 zu bilden, die
sich innerhalb der Umfange der Schub aufnehmenden Drehanordnungen der Schublager 10 erstreckt. Bei dieser Abwandlung
weisen jedoch die Schub übertragenden Elemente ein Hülsenteil 30 auf, innerhalb dem ein Stangenteil 40
axial gleitend gelagert ist. Die Wand des Hülsenteils 30
wird von der radialen Einstellschraube 21 beaufschlagt, die sich quer durch einen axialen Schlitz 1c in der Wand
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der Welle 1 erstreckt und die Hülse 11 des oberen Lagers
10 beaufschlagt. In gleicher Weise endet das Stangenelement 40 an seinem unteren Ende in einem vergrößerten
zylindrischen Teil 4Ί und nimmt das Innere Ende der radialen Einstellschraube 23 auf, die sich durch den
Schlitz 1d in der Welle 1 erstreckt und die Hülse 11 des unteren Lagers 10 beaufschlagt. Auf diese Weise bilden
der Zylinder 30 und die Stange 40 die Schub übertragenden
Elemente. Die oberen Stirnseiten 30a und 40a des Zylinders
30 und der Stange 40 sind jeweils so ausgelegt, daß ihre
Gesamtflächen einander gleich sind. Eine Masse aus elastomeren Material 5 wird dann zwischen diesen Stirnseiten und
der benachbarten Stirnseite 3b des Füllstopfens 3 angeordnet.
Da die gesamten, nach unten gerichteten Schubkräfte, die von der Welle 1 getragen sind, auf die elastomere
Masse 5 ausgeübt werden, und die Masse 5 gleiche Stirnflächen
30a und 40a des Zylinderelements 30 und des Stangenelements
40 jeweils beaufschlagt, muß natürlich die gesamte Schubkraft auf der Welle 1 gleich aufgeteilt und jeweils in
gleichen Hälften an die zwei Schublager 10 übertragen werden.
Um eine unnötige Schwingung der Schub übertragenden Elemente 30 und 40 zu beseitigen, kann eine Bellville-Feder 42 für
die Stange 40 vorgesehen sein, die zwischen der Stirnseite 40b der Stange 40 und der benachbarten Stirnseite 3b des
Füllstopfens 3 wirkt. Eine Druckfeder 33 kann vorgesehen
sein, um die Zylinderhülse 30 gegen die elastomere Masse 5
vorzuspannen, wobei die Feder 33 zwischen der Stirnseite 30b des Zylinders und der radialen Viand 40c wirkt, die an der
Stange 40 vorgesehen ist.
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Die Wirkungsweise der in Fig. 5 gezeigten Abwandlung
ist identisch der in Fig. 1 gezeigten Ausführung, und die gesamten nach unten gerichteten Schubkräfte auf der
Welle 1 werden aufgeteilt und in gleichen Teilen auf die zwei Schublager 10 ausgeübt. Diese Konstruktion ist jedoch
nicht in zwei Richtungen wirksam.
Obwohl die Erfindung anhand besonderer Ausführungsbeispiele erläutert wurde, die im einzelnen angegeben wurden, geschah
dieses selbstverständlich lediglich zur Erläuterung, und die Erfindung ist nicht auf diese Einzelheiten beschränkt, so
daß alternative Ausführungsbeispiele und Arbeitsweisen dem Fachmann aufgrund der vorliegenden Offenbarung sofort klar
werden. Es können daher Modifikationen vorgenommen werden, die alle innerhalb des allgemeinen Erfindungsgedankens
liegen.
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Claims (10)
- KOBE, INC.,Bank of Commerce Building,5800 So. Eastern Avenue, Suite 530,City of Commerce, California 9004-0, U.S.A.Dual-Schublagerträger für eine WellePatentansprücheIy Dual-Schublagerträger für eine Welle, gekennzeichnet durch ein Paar axial benachbarter Schublager (10), die jeweils ein stationäres, kreisringförmiges, Schub absorbierendes Element (10a, 10b), das an einem Gehäuse zu befestigen ist, und ein kreisringförmiges, Schub aufnehmendes Drehelement (10c) aufweisen, eine in den Drehelementen drehbare, diesen gegenüber jedoch axial verschiebbare Welle (1) mit einem hohlen zentrischen Teil (4), ein erstes Schub übertragendes Teil (20a, 30), das in dem hohlen zentrischen Wellenteil zu einer axialen Relativbewegung gelagert ist, eine Einrichtung (21) zum starren Befestigen des ersten Schub übertragenden Teils an einemTELEFON (O00)13004TELEX O"3-2flüBOTELEGRAMME MONAPATTEl-EPAXder Schub übertragenden Drehelemente (1Oc), um Schubkraft an das zugeordnete Schub absorbierende Element (10a, 10b) zu übertragen, ein zweites Schub übertragendes Teil (20b, 40), das in dem hohlen zentrischen Wellenteil (4) zu einer axialen Relativbewegung gelagert ist, eine Einrichtung (23) zum starren Befestigen des zweiten Schub übertragenden Teils an dem anderen der Schub übertragenden Drehelemente (10c), um Schubkraft an das zugeordnete Schub absorbierende Element (10a, 10b) zu übertragen, und eine Einrichtung (22, 5, 3) zum Verbinden der Welle (1) und jeder der Schub übertragenden Teile (20a, 20b; 30, 40), um Schubkraft auf der Welle an die Schub übertragenden Teile zu gleichen Teilen zu übertragen.
- 2. Dual-Schublagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Schub übertragenden Teile (30, 40) annähernd gleiche Stirnflächen (30a, 40a) haben und daß die zuletzt genannte Einrichtung (22, 5» 3) eine elastomere Masse (5) aufweist, die zwischen einer radialen Fläche auf der Welle (1) und den Stirnflächen der Schub übertragenden Teile angeordnet ist.
- 3. Dual-Schublagerträger nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch eine elastische Einrichtung (42, 33), die zwischen der Welle (1) und den Schub übertragenden Teilen (30, 40) wirksam ist, um die Teile in axialer Richtung gegen die elastomere Masse (5) vorzuspannen.
- 4. Dual-Schublagerträger nach Anspruch 1, 2 oder 35 dadurch gekennzeichnet , daß eines der Schub übertragenden Teile (20a, 20b; 30, 40) eine Hülse (30), die13OG47/0445-5- §100357gleitend in dem hohlen Wellenteil (4) angeordnet ist, •und das andere Schub übertragende Teil (40) eine Stange aufweisen, die in der Hülse gleiten kann.
- 5» Dual-Schublagerträger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet·, daß die zuletzt genannte Einrichtung (22, 5r 3) einen Stopfen (3) in. dem hohlen zentrischen Wellenteil (4) mit einer radialen Endfläche, die axial beabstandet von den Stirnflächen (20c, 2Od) der Schub übertragenden Teile (20a, 20b) angeordnet ist, und eine U-förmige Druckfeder (22) aufweist, deren Schleifenteil gleitend in einer Ausnehmung (3c) in der radialen Oberfläche des Stopfens gelagert ist, während die Enden (22a, 22b) der Feder jeweils an den Stirnflächen der Schub übertragenden Teile anschlagen.
- 6» Dual-Schublagerträger für eine Pumpenwelle in einem sich nach unten erstreckenden Bohrloch, gekennzeichnet durch ein Paar axial benachbarter Schublager (10), die jeweils ein stationäres, kreisringförmiges, Schub absorbierendes Element (10a, 10b), das an einem Gehäuse zu befestigen ist, und ein kreisringformiges, Schub aufnehmendes Drehelement (10c) aufweisen, ein Paar von Hülsen (11), die jeweils an den kreisringförmxgen Drehelementen (10c) befestigt und in axialer Richtung neben diesen angeordnet sind, eine Pumpenantriebswelle (1), die in den Hülsen drehbar, jedoch axial verschiebbar angeordnet ist und einen hohlen zentrischen Teil (4) hat, der sich innerhalb beider Hülsen erstreckt, ein erstes Schub übertragendes Teil (20a, 30), das in dem hohlen zentrischen Wellenteil zu einer axialen Relativbewegung gelagert ist,130047/044S310Q367eine einen ersten Schlitz (1c) in der Antriebswelle (1) aufweisende Einrichtung (1c, 21) zum starren Befestigen des ersten Schub übertragenden Teils (20a, 30) an einer der Hülsen (11), um Schubkraft an das zugeordnete Schublager (10) zu übertragen, ein zweites, Schub übertragendes Teil (20b, 4-0), das in dem hohlen zentrischen Wellenteil (4) zu einer axialen Relativbewegung gelagert ist, eine einen zweiten Schlitz (1d) in der Antriebswelle (1) aufweisende Einrichtung (ld, 23) zum starren Befestigen des zweiten, Schub übertragenden Teils an der anderen Hülse (11) zum Übertragen von Schubkraft an das zugeordnete Schublager (10) und eine Einrichtung (22, 5, 3) zum Verbinden der Antriebswelle (1) und jeder der Schub übertragenden Teile (20a, 20b; 30, 40) zum Übertragen von Schubkraft auf der Welle (1) zu gleichen Teilen auf die Schub übertragenden Teile.
- 7. Dual-Schublagerträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die Schub.übertragenden Teile (30, 40) otwa gleiche Stirnflächen (30a, 40a) haben und daß die Verbindungseinrichtung (22, 5» 3) eine elastomere Masse (5) aufweist, die zwischen einer radialen Fläche auf der Welle (1) und den Stirnflächen der Schub übertragenden Teile angeordnet ist.
- 8. Dual-Schublagerträger nach Anspruch 7* gekennzeichnet durch eine elastische Einrichtung (42, 33), die zwischen der Welle (1) und den Schub übertragenden Teilen (30, 40) wirksam ist, um die Schub übertragenden Teile gegen die elastomere Masse (5) vorzuspannen.13 0047/0446
- 9«. Dual-Schublagertrager nach Anspruch 6, 7 oder 8, dadurch gpkennzeich.net , daß eines der Schub übertragenden Teile (30, 4-0) eine Hülse (30), die gleitend in dem hohlen Wellenteil (4-) angeordnet ist, und das andere Schub übertragende Teil (4-0) eine Stange aufweist, die in der Hülse gleitet.
- 10. Dual-Schublagerträger nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet , daß die zuletzt genannte Einrichtung (22, 5, 3) einen Stopfen (3) in dem hohlen zentrischen Wellenteil (4·), der eine radiale Endfläche axial beabstandet von den Stirnflächen (20c, 2Od) der Schub übertragenden Elemente (20a, 20b) hat, und eine U-förmige Druckfeder (22) aufweist, deren Schleifenteil gleitend in einer Ausnehmung (3c) in äer radialen Fläche des Stopfens (3) gelagert ist, während die Enden (22a, 22b) der Feder jeweils an den Stirnflächen der Schub übertragenden Elemente (20a, 20b) anschlagen.130Ö47/OUS·
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