CH647304A5 - Elastische kupplung. - Google Patents

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CH647304A5
CH647304A5 CH6220/79A CH622079A CH647304A5 CH 647304 A5 CH647304 A5 CH 647304A5 CH 6220/79 A CH6220/79 A CH 6220/79A CH 622079 A CH622079 A CH 622079A CH 647304 A5 CH647304 A5 CH 647304A5
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elastomeric
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CH6220/79A
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Robert R Peterson
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Wright Barry Corp
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Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine elastische Kupplung mit einem ersten und einem zweiten Drehmomentübertragungsglied mit je einer zentralen Rotationsachse nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Elastische Kupplungen sind wohl bekannt und werden für viele unterschiedliche Zwecke, bei denen es erwünscht ist, eine Rotationsenergie von einem treibenden auf ein angetriebenes Glied zu übertragen, verwendet. Eine derartige bekannte Kupplungist beispielsweise im US-Patent 3257826 beschrieben. Die bekannten Kupplungen umfassen eine gleich grosse Anzahl von Fingern, die mit jedem treibenden und getriebenen Glied in Verbindung stehen, wobei jedes Glied zwei oder mehr Finger aufweist. Die zu jedem Glied gehörenden Finger erstrecken sich in Richtung des anderen Gliedes und zwar jeweils entlang einer im wesentlichen parallel zur zentralen Drehachse des Gliedes verlaufenden Linie, so dass die Finger eines jeden Glieds um diese Drehachse voneinander auf Umfangsabschnitte verteilt angeordnet sind. Die Kupplung umfasst ferner Elastomerverbindungsglieder zum Anschluss eines Fingers von einem Glied an einen Finger des anderen Gliedes. Jedes Elastomerverbindungsglied umfasst (1) einen ersten Teil eines Verbundschichtstoffes mit einer kugeligen Konvex-Konkav-Kontur der gegenüberliegend und quer zur Antriebsdrehkraft liegt und einander abwechselnde Lagen aus einem elastomeren nachgiebigen und einem undehnbaren Material umfasst, (2) einen zweiten Teil eines Verbundschichtstoffes mit einer zylindrischen Konvex-Konkav-Kontur, ebenfalls gegenüber und quer zur antreibenden Drehkraft liegend, der auch einander abwechselnde Lagen aus einem elastomeren nachgiebigen und einem undehnbaren Material umfasst und (3) ein bewegliches Glied, welches zwischen den beiden genannten Teilen angeordnet und an diesen befestigt ist.
Die kugeligen und zylindrischen Teile eines jeden Verbindungsgliedes sind an einander gegenüberliegenden Seiten des beweglichen Gliedes befestigt, so dass (1) das Krümmungszentrum des kugeligen Teils auf der Krümmungsmittellinie des zylindrischen Teils liegt und (2) die beiden Teile «umfangsmäs-sig» um die Rotationsachse herum verteilt sind. Diese spezielle Ausbildung hat sich jedoch nicht bewährt. Aus dem Nachstehenden wird noch deutlich, dass dann, wenn sich die Kupplung dreht und eine winklige Verlagerung bzw. eine Fehlausrichtung zwischen dem treibenden und dem angetriebenen Glied auftritt,
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jedes Verbindungsglied einer «Winkel»- und «Translations»-Bewegung ausgesetzt wird (diese Bewegungsarten werden noch im einzelnen anhand der Fig. 1 bis 3 beschrieben). Es hat sich herausgestellt, dass unter solchen Funktionsbedingungen die eine Seite des an dem zylindrischen Teil angebrachten beweglichen Gliedes nicht gleichmässig mit der anderen am kugelförmigen Teil angebrachten Seite des beweglichen Gliedes bewegt wird (in Winkel- und Translationsrichtung) und zwar wegen des Umfangsabstandes zwischen diesen Teilen, der durch das bewegliche Glied selbst gebildet wird. Dies führt zu unwuchtbedingten Abtrennungen und auf den zylindrischen Teil werden Druckkräfte ausgeübt, während dieser Teil unter einer Drucklast steht, wenn derartige Winkel- und Translationsbewegungen auftreten. Theoretisch könnte dieses Problem dadurch überwunden werden, dass der zylindrische Teil infinitesimal dünn ausgeführt wird, so dass die an beiden Seiten des zylindrischen Teils liegenden Oberflächen sich gleichzeitig bewegen. Jedoch würde eine infinitesimal dünne Ausbildung des zylindrischen Teils die Fähigkeit dieses Teils, Bewegungen aus der winkligen Verlagerung aufzunehmen, herabsetzen oder völlig beseitigen, weil die Schubspannungen definitionsgemäss unendlich gross würden.
Die allgemeine Aufgabe der Erfindung besteht somit vor allem darin, eine verbesserte drehsteife elastische Kupplung zum Übertragen einer vergleichsweise grossen Drehkraft von einem antreibenden zu einem angetriebenen Glied bei konstanten Drehzahlen ungeachtet einer winkligen Verlagerung zwischen diesen Gliedern zu schaffen. Eine solche Kupplung soll ferner bei hohen Drehzahlen einsetzbar und mit Lagern versehbar sein, welche so ausgelegt sind, dass sie für die Drehmomentübertragung nur reine Druckkräfte und zur Aufnahme von einer winkligen Verlagerung herrührenden Bewegungen nur eine reine Schub Verlagerung vorsehen. Ausserdem soll diese, insbesondere auch gegenüber der im US-Patent 3257 826 verbesserte elastische Kupplung Elastomerzwischenlagen umfassen, welche so ausgestaltet und angeordnet sind, dass sie für die Drehmomentübertragung allein Druckbelastungen aufnehmen und daraus Rückstellkräfte erzeugen, wenn die antreibenden und angetriebenen Glieder winklig verlagert werden.
Schliesslich soll die aufgabenmässige elastische Kupplung zum Verbinden zweier drehfähiger Wellen so ausgebildet sein, dass der Bereich der unter- und überkritischen Drehzahlen unterhalb bzw. oberhalb des ersten Schwingungsresonanzbereichs der Wellen liegt und dadurch der im einzelnen gewünschten Anwendung angepasst werden kann.
Die Lösung dieser Aufgabe geht aus den kennzeichnenden Merkmalen des Patentanspruchs 1 hervor. Spezielle Ausführungsformen davon sind durch die abhängigen Ansprüche definiert.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der nachstehenden Beschreibung anhand von Zeichnungen erläutert. Es zeigen:
Fig. 1 bis 3 iäie Kinetik einer elastischen Wellenkupplung, die einer winkligen Verlagerung bzw. Fehlausrichtung unterzogen wird, wobei in den Fig. 1 A, 2A und 3A schematische Seitenansichten und in den Fig. 1B, 2B und 3B schematische Querschnittsansichten der Kupplung gezeigt sind;
Fig. 4 eine Längsseitenansicht einer Ausführungsform einer Kupplung nach den Merkmalen der Erfindung;
Fig. 5 eine Querschnittsansicht mit einer Schnittführung entlang der Linie 5-5 in Fig. 4;
Fig. 6 eine Teil-Längsschnittansicht bei einer Schnittführung entlang der Linie 6-6 in Fig. 5;
Fig. 7 eine Querschnittsansicht ähnlich der Fig. 5, mit einem Teilausschnitt zur Verdeutlichung einer abgewandelten Ausführungsform der Erfindung, und
Fig. 8 eine teilweise geschnittene Seitenansicht zur Veranschaulichung weiterer Abwandlungen der Erfindung.
In den Zeichnungen gelten für einander entsprechende Teile jeweils dieselben Bezugszeichen.
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In den Fig. 1 bis 3 ist die Kinetik einer elastischen Wellenkupp- schoben ist, so dass es in Umfangsrichtung keinen Abstand vom lung der Bauart, wie sie im US-Patent 3 257 826 offenbart ist, kugelförmigen Lager aufweist, sondern anstelle dessen in einem abgebildet. Ganz allgemein gesagt verbindet gemäss Fig. lAeine axialen Abstand zu den Rotationsachsen 20 A und 20B (in einer
Kupplung 8 zwei Wellen 12A, 12B miteinander. Dabei ist in parallelen Richtung) zum kugelförmigen Lager angeordnet ist.
dieser Beschreibung die Welle 12 A als Antrieb oder Antriebs- 5 Wenn nun eine winklige Verlagerung bzw. Fehlausrichtung welle bezeichnet, welche mit einer Antriebsdrehkraft beauf- stattfindet, befindet sich beispielsweise das kugelförmige Lager schlagt wird, während die Welle 12B als angetriebene Welle im Punkt 4b, das zylindrische Lager oder dessen Äquivalentist gekennzeichnet ist, auf welche die Drehkraft von der treibenden entsprechend axial zum Punkt 4b versetzt, so dass die Lager
Welle 12A über die Kupplung 8 übertragen wird. Die Kupplung 8 miteinander in Phase laufen, wobei das kugelförmige Lager eine weist Drehmomentübertragungsglieder 10A und 10B in Form ™ Schubbewegung bei sämtlichen Winkelbewegungen und das von Flanschen auf, die an die Wellen 12A bzw. 12B angeschlos- zylindrische Lager eine Schubbewegung bei allen Translations-
sen sind. Die beiden Wellen drehen sich um zueinander fluchtend bewegungen zulassen.
abgebildete Mittelachsen 20A und 20B. Gemäss den Fig. 4 bis 6 weist eine erfindungsgemäss ausgestal-
In den Fig. 2A und 2B ist das System gemäss Fig. 1 schematisch tete Kupplung im allgemeinen zwei Drehmomentübertragungs-
dargestellt, wobei ein Punkt auf irgendeinem der Glieder lOin 15 glieder 10A und 10B auf. Diese Glieder 10 besitzen beispiels-
einer Ebene umläuft, die durch vier, in 90°-Abständen auf einem weise Hülsenteile, die gleitfähig auf den beiden Wellen 12A bzw.
konstanten Radius R aufgetragene Punkte 1, 2a, 3 und 4a 12B gelagert und befestigt sein können oder welche auch einstük-
gegebenist, wenn die Rotationsachsen der Wellen 12 zueinander kig mit den jeweiligen Wellen 12, wie in den Fig. 4 und 6 gezeigt,
fluchten^ ausgeführt sein können. In jedem Fall sind die beiden Glieder so
In den Fig. 3 A und 3B ist das System gemäss Fig. 1 schematisch 20 gelagert, dass sie axial undradial in Lagern 14 abgestützt sind,
und zur Verdeutlichung vergrössert in einem Zustand gezeigt, in indemz. B. die inneren Laufringe der jeweiligen Lager an den dem die angetriebene Welle um den Winkel © ausgelenkt wird. Wellen durch geeignete, nicht dargestellte, Befestigungsschrau-
Eine Drehung der angetriebenen Welle um die Achse 20B ' (dies ben angebracht sind. Beide Wellen 12A und 12B und damit auch ist die Achse 20B ausgelenkt um den Winkel ©) erzeugt eine die Glieder 10A und 10B sind in ihren j eweiligen Lagern 14 um
Bewegung ein und desselben Punktes innerhalb einer durch vier 25 die Rotationsachsen 20A bzw. 20B drehbar, welche mit den
Punkte 1, 2b, 3 und 4 definierten Ebene. Wenn eine derartige zentralen Achsen der Wellen 12 zusammenfallen. Auch sind die winklige Verlagerung bzw. Fehlausrichtung auftritt, wird dieje- Teile statisch ausgewuchtet, weshalb die Wellen in beiden Rich-
nige Bewegungskomponente des Punktes auf dem Flansch, tungen verdreht werden können.
welche in Richtung der ursprünglich miteinander fluchtenden Jedes Glied 10 weist einen radial orientierten Bereich 22 (Fig.
Achsen 20A und 20B auf die Punkte 2a und 4a zu oder von diesen 30 7) oder einen Radialflansch auf, dessen Massenzentrum entlang weg (wie es durch den Pfeil T in Fig. 3A angedeutet ist) verläuft der Rotationsachse des entsprechenden Gliedes verläuft. Wie in und zwar dann, wenn der Punkt innerhalb der durch die Punkte den Fig. 4 bis 6 gezeigt, kann der radial orientierte Bereich
1, 2b, 3 und 4b festgelegten Ebene läuft, als «Translationsbewe- beispielsweise als scheibenförmiger Flansch ausgeführt sein, der gung» bezeichnet. Auch ist einsehbar, dass der Punkt ebenfalls koaxial zur Rotationsachse des entsprechenden Gliedes ausge-
eine «Winkel»-Bewegung durchläuft, wobei die Bewegung an 35 richtet ist. Jeder Flansch 22 enthält zwei oder mehr Ausnehmun-
den Punkten 1 und 3 rein winkelförmig ist (wie durch die Pfeile A gen 24 (Fig. 7) mit Mittellinien 26A, 26B, wobei jedes der verdeutlicht), da die Winkelbewegung durch die Achse hin- Glieder gleich viele Ausnehmungen besitzt. Die Mittellinien der durchgeht, welche durch die Punkte 1 und 3 definiert ist. Mithin an jedem Glied 10 vorgesehenen Ausnehmungen verlaufen wird jede Bewegung zwischen den Punkten 1 und 2b, 2b und 3,3 parallel und im Radialabstand gleich weit von der entsprechen-
und 4b und 4b und 1 eine Resultierende aus Translations- und 40 den Rotationsachse 20 des jeweiligen Gliedes entfernt. Ferner ist
Winkelbewegung sein, wobei das Maximum der Translationsbe- jede Mittellinie 26A, 26B vorzugsweise in gleich grossen Winkel-
wegung (keine Winkelbewegung) an den Punkten 2b und 4b abständen um die zugehörige Rotationsachse herum ausgerich-
auftritt und das Maximum der Winkelbewegung (und keine tet. Somit sind bei zwei Ausnehmungen je Verlängerung 22 diese
Translationsbewegung) an den Punkten 1 und 3 stattfindet. Die in gleich grossem Abstand von der Rotationsachse des entspre-
zwischen den antreibenden und angetriebenen Gliedern 10 ange- 43 chenden Gliedes entfernt und vorzugsweise um 180° zueinander ordnete Kupplung 8 muss daher so ausgelegt sein, dass sie versetzt. Ähnlich werden dann, wenn drei Ausnehmungen, wie sämtliche Kombinationen von Winkel- und Translationsbewe- in Fig. 5 gezeigt, vorgesehen sind, diesem gleich grossem gung aufnimmt. Abstand von der Rotationsachse des entsprechenden Gliedes
Bei der Kupplung nach dem US-Patent 3 257 826 ist die an entfernt liegen und vorzugsweise um 120° zueinander um die einem Ende eines jeden beweglichen Gliedes angebrachte zylin- 50 Rotationsachse herum verdreht sein. Diese Beispiele lassen sich drische Lagerung in Umfangsrichtung um die Achsen 20A und entsprechend weiterführen.
20B von der am anderen Ende des beweglichen Gliedes ange- Die Glieder 10 werden durch allgemein mit 28 bezeichnete brachten Kugellagerung entfernt angeordnet. Demzufolge treten Verbindungsmittel einandergekuppelt, um so (1) darauf hinzumaximale Winkel- und Translationsbewegungen der j eweiligen wirken, dass sie die Achsen 20A, 20B aufeinander ausgerichtet Punkte 1 und 3 und der Punkte 2b und 4b nicht gleichzeitig in den 55 halten und (2) das angetriebene Glied 10B auf einer konstanten jeweiligen zylindrischen und kugelförmigen Lagerungen auf. Winkelgeschwindigkeit um die Achse 20B zu halten, wenn sich Speziell dann, wenn sich beispielsweise eine kugelförmige Lage- das treibende Glied 10A mit einer konstanten Winkelgeschwin-rung im Punkt 4b befindet und der maximalen Translationsbewe- digkeit um die Achse 20A dreht, und zwar unabhängig davon, ob gung ausgesetzt ist, befindet sich die entsprechende umfangsmäs- die Achsen miteinander fluchten oder winklig zueinander verlasig auf Abstand liegende Zylinderlagerung zwischen entweder 60 gert sind.
den Punkten 4b und dem Punkt 1 oder dem Punkt 4b und dem Das Verbindungsmittel 28 umfasst vorzugsweise eine erste
Punkt 3 ist damit ausser Phase und mithin gleichzeitig einer Anzahl von Verbindungsgliedern 30, eines für jede Ausnehmung
Winkel- und einer Translationsbewegung ausgesetzt. Dies führt 24A des Flansches 22A und eine zweite gleich grosse Anzahl von zu einem Lagerbruch, indem der zylindrische Abschnitt Verbindungsgliedern 32, eines für jede Ausnehmung 24B des
Unwucht-Druckbelastungen ausgesetzt ist, weil die Translations- 65 Flansches 22B. Jedes Verbindungsglied 30 und 32 weist an einem und Drehbewegungen nicht gleichzeitig stattfinden. Ende einen länglichen Abschnitt 34 auf. Die Glieder 30 und 32
Die Kupplung nach der Erfindung ist insofern anders aufge- sind an ihren anderen Enden durch eine Anordnung zusammenbaut, als jedes zylindrische Lager oder dessen Äquivalent ver- gehalten, bei der das andere Ende eines jeden Gliedes 32 als
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Gelenkgabel 36 und das andere Ende eines jeden Gliedes 32 als sechseckiger Kopf 38 gestaltet ist, der selbst einen Teil eines Gelenkgliedes 40 darstellt. Der längliche Abschnitt 34 jedes Verbindungsgliedes 30 und 32 ist vorzugsweise wie eine Zylinderstange geformt und in einer entsprechenden Ausnehmung 24A, 24B des Flansches 22A, 22B derart gelagert, dass die Mittellinie des Abschnitts 34 mit der entsprechenden Mittellinie 26A, 26B der Ausnehmung 24A, 24B zusammenfällt. Jeder längliche Abschnitt 34 ist in der zugehörigen Ausnehmung mittels Einlageelementen 42 festgelegt, die zwischen dem länglichen Abschnitt 34 und dem Flansch 22A, 22B des entsprechenden Gliedes, dann, wenn an der Kupplung ein Drehmoment übertragen wird, reine Druckspannungsbelastungen aufnehmen. Die Einlageelemente 42 sind vorzugsweise von einer Bauart, die allgemein mit Elastomerlager bezeichnet wird, die äussere und innere Hülsen 44 und einander abwechselnde Lagen 46 bzw. 48 eines nachgiebigen oder Elastomermaterials wie Gummi oder bestimmte Kunststoffe, und eines undehnbaren Materials wie Metall umfasst, wobei die äussersten und innersten Lagen aus nachgiebigem Material gefertigt sind. Die Grösse, Dicke und Anzahl der Lagen eines jeden zylindrischen Lagers und die Härte des Elastomermaterials hängt im einzelnen von den auf sie ausgeübten Druckbelastungen ab. Durch die Verwendung von Elastomerlagerungen können unerwünschte Schwingungen zumindest teilweise gedämpft und das Laufgeräusch sowie auch ein schwingungsarmer Antrieb und Spannungen vermindert werden. Ferner erzeugen die Einlageelemente 42 wegen der Nachgiebigkeit des Elastomermaterials den Schubkräften entgegenwirkende Rückstellkräfte. Bevorzugterweise ist jedes Einlageelement 42 ein zylindrischer Teil, der koaxial zur Mittellinie 26 der Ausnehmung 24 montiert ist. Somit ist dieser Teil auch koaxial zur verlängerten Achse des länglichen Abschnitts 34 des einzelnen Verbindungsglieds 30 oder 32, an welchem die äusserste und innerste Elastomerlage des zylindrischen Teils jeweils mit den äusseren und inneren Hülsen 44 verbunden sind, angeordnet. Diese Hülsen können wiederum mit der Innenfläche der Ausnehmung 24 und mit dem länglichen Abschnitt 34 eines jeden Verbindungsgliedes verklebt oder auf andere Weise fest verbunden sein, so dass die Lagerung nicht nur eine reine von der Drehmomentübertragung herrührende Radialdruckbelastung trägt, sondern auch den Schubkräften entgegenwirkende Rückstellkräfte erzeugt. Diese treten parallel zur Achse 26 bei der Translationsbewegung auf, wenn die Glieder 10 winklig verlagert werden.
Die Gelenkgabel 36 eines jeden Gliedes 30 kann die Form einer zylindrischen Kappe 50, wie in Fig. 4 gezeigt, besitzen oder von herkömmlicher Bauart sein und zwei oder mehrere Arme aufweisen, die einen baulich integrierten Teil des Verbindungsgliedes 30 darstellen und das Gelenkglied 40 aufnehmen.
Jedes Gelenkglied 40 enthält einen kugeligen inneren Stützring 52 mit einer äusseren konvexen Kugelzonen-Oberfläche 54 und einer inneren Zylinderbohrung 56 zur Aufnahme des Verbindungsgliedes 32. Der innere Stützring 52 ist an dem Verbindungsglied 32, z. B. durch Verkleben, befestigt und zwar so, dass das Krümmungszentrum der Oberfläche 54 des Stützrings 52 (im Punkt58) auf der Mittellinie 26B des Verbindungsgliedes 32 liegt. Ebenso ist seine Drehachse auf diese Mittellinie ausgerichtet.
Das Gelenkglied 40 umfasst auch einen äusseren Stützring 60 und eine kugelige Zwischenlage 66. Der äussere Stützring 60 besitzt eine Aussenfläche oder mehrere Aussenflächen 67, die fest mit der Kappe 50 bzw. der Gelenkgabel 36 verbunden sind, und zwar durch herkömmliches Verkleben. Ferner besitzt dieser äussere Stützring eine innere konkave Kugelzonenfläche 64, deren Krümmungszentrum im Punkt 58 liegt, und deren Drehachse mit der verlängerten Achse des länglichen Abschnitts des Glieds 32 zusammenfällt. Zwischen der Oberfläche 54 des inneren Stützrings 52 und der Innenfläche 64 des äusseren Stützrings
60 ist die kugelige Zwischenlage 66 vorgesehen und verbindet die beiden Flächen fest miteinander, so dass die inneren und äusseren Stützringe 52 und 60 und die Zwischenlage 66 einen in sich geschlossenen Schichtaufbau bilden. Die kugelige Zwischenlage 5 66 nimmt Druckbelastungen zwischen der äusseren Fläche 54 des inneren Stützrings 52 und der inneren Fläche 64 des äusseren Stützrings 60 auf, welche von der Drehmomentübertragung vom treibenden Glied 10A zum angetriebenen Glied 10B stammen und (2) fängt Schubbewegungen zwischen den äusseren und io inneren Flächen 54und 64 auf, wenn die Achsen 20A und 20B zueinander winklig verlagert und die Verbindungsglieder einer Winkelbewegung ausgesetzt sind, welche von einer derartigen winkligen Verlagerung herrührt, wobei der innere Stützring 52 um den Punkt 58 bezüglich des äusseren Stützrings 60 ver-15 schwenkt wird.
Vorzugsweise ist die kugelige Zwischenlage 66 als elastische Lagerung gestaltet und besitzt einander abwechselnde Lagen 68 und 70 aus nachgiebigem Elastomer- und nicht dehnbarem Material, wobei die äussersten und innersten Lagen aus Elasto-20 mermaterial bestehen und jeweils an die inneren Flächen 64 des äusseren Stützrings 60 bzw. die Aussenfläche 54 des inneren Stützrings 52 angeklebt sind.
Die kugelige Zwischenlage 66 eines jeden Satzes von Verbindungsgliedern 30 und 32 ist so angeordnet, dass von jedem Satz 25 die Krümmungszentren im Punkt 58 alle in einer gemeinsamen Ebene liegen (in Fig. 6 ist diese Ebene mit 72 bezeichnet und erstreckt sich senkrecht zur Zeichenebene). Diese Ebene verläuft senkrecht zu den Drehachsen 20A und 20B der Glieder 10A bzw. 10B, wenn diese Achsen miteinander fluchten. Die Ebene 30 72 ist ferner so angeordnet, dass sie den Schnittpunkt 74 der Achsen 20A und 20B schneidet, sobald diese winklig zueinander verlagert werden. Damit wird eine an das treibende Glied 10A zu dessen Drehung bei einer konstanten Drehzahl angelegte Drehkraft von den Verbindungsmitteln 28 übertragen, um das ange-35 triebene Glied 10B auch mit einer konstanten Drehzahl anzutreiben, und zwar unabhängig davon, ob die Achsen 20A und 20B miteinander fluchten oder winklig zueinander verlagert sind. Solange die Glieder 10 aufeinander ausgerichtet bleiben, nehmen die Einlageelemente 42 und die kugelige Zwischenlage 66 40 reine Druckbelastungen von der Drehmomentübertragung durch die Kupplung auf. Wie in Fig. 6 gezeigt, liegt der Schnittpunkt 74, selbst dann, wenn eines der Glieder 10A und 10B so verdreht wurde, dass die zugehörige Rotationsachse 20B ' zur anderen Rotationsachse unter dem Winkel © ausgelenkt ist, stets 45 innerhalb der Ebene 72, wobei die Einlageelemente 42 und die kugelige Zwischenlage 66 zumindest begrenzt Schubbewegungen ausführen und Rückstellkräfte erzeugen, welche die beiden Achsen 20A, 20B wieder zueinander fluchtend auszurichten trachten.
so Noch genauer ausgedrückt, wird sich dann, wenn eine winklige Verlagerung Stattfindet, der Abschnitt des Verbindungsgliedes, welcher sich durch das Einlageelement 42 hindurch erstreckt, entlang der jeweiligen Mittellinie 26B in einer schwingenden Translation vor und zurückbewegen, und zwar bei jeder Umdre-55 hung der Flansche. Diese schwingende Translation erzeugt zwischen jedem Verbindungsglied 32 und dem entsprechenden Einlageelement 42 Schubbewegungen. Wenn auch die Elemente 42 mit den Verbindungsgliedern 32 über die innere Hülse 44 verklebt sind, wird aufgrund der elastomeren Eigenschaften der 60 elastomeren Lagen 46 des Einlageelementes 42 eine gewisse Nachgiebigkeit geschaffen, um diese Schubbewegungen aufzunehmen.
Ähnlich bewirkt eine winklige Verlagerung, dass der innere Stützring 52 des Gelenkgliedes 40 bezüglich des äusseren Stütz-65 ringes 60 der kugeligen Zwischenlage 66 ausgelenkt wird, wobei der Schwenkpunkt 58 in der Ebene 72 während j eder Kupplungsumdrehung verbleibt. Die auslenkende Winkelbewegung führt zu einer reinen Verschiebung zwischen der Oberfläche 54 des
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Stützringes 60 und der kugeligen Zwischenlage 66 und zwischen dieser auf der Innenfläche 64 des äusseren Stützringes 60. Selbst wenn die Zwischenlage 66 mit dem inneren und dem äusseren Stützring verklebt ist, wird aufgrund der Nachgiebigkeit der Elastomerlagen der Zwischenlage 66 eine genügend grosse Bewegungsfreiheit geschaffen. Es ist einsehbar, dass deshalb, weil die Einlageelemente 42 und die kugeligen Zwischenlagen 66 eines jeden Verbindungsgliederpaares um die Achsen 20A und 20B auf gleich grosse Umfangsabstände verteilt angeordnet sind, dann, wenn sich die Kupplung dreht und eine winklige Verlagerung bzw. Fehlausrichtung stattfindet, die Verschwenkung und Translation der Verbindungsglieder gleichzeitig auftritt, so dass eine Verschiebung bei j eder Winkelbewegung zwischen den inneren und äusseren Stützringen 52 und 60 und eine Verschiebung bei jeder Translationsbewegung zwischen den Verbindungsgliedern 30 und 32 und dem Einlageelement 42 stattfinden kann.
Ähnlich ist es einsehbar, dass dann, wenn eines oder beide Drehmomentübertragungsglieder 10A, 10B axial zueinander fehlausgerichtet werden, d.h. sich axial entlang ihrer Achsen 20A, 20B verschieben, entsprechende Winkel- und Translationsbewegungen auftreten, wobei das Einlageelement 42 und die Zwischenlage 66 eine Rückstellung der Drehmomentübertragungsglieder in ihre ursprüngliche fluchtende Position bewirken.
Vorzugsweise weist das zylindrische Einlageelement 42 eine Drehfederkonstante (welche die Drehfähigkeit des Verbindungsgliedes 32 oder 34 um den Mittelpunkt 59 sowie die Achse 26B definiert, wie dies durch den Pfeil Rx angedeutet ist, und zwar abhängig von einer lotrecht zur Achse 26B in einem Abstand vom Punkt 59 aufgebrachten Kraft) auf, die 1000 bis 2000 mal höher ist als die Drehfederkonstante der kugeligen Zwischenlage 66 (womit die Drehfähigkeit des Innenstützrings 52 relativ zum Aussenstützring 60 um den Punkt 58 gemäss dem Pfeil Ry definiert ist). Diese grössere Federkonstante des zylindrischen Einlageelementes 42bedeutet, dass dieses in allen Richtungen mit Ausnahme entlang der Achsen 26 A, 26B steifer bzw. weniger biegsam ist als die Zwischenlage 66. Daher findet nahezu die gesamte Winkelbewegung um den Punkt 58 herum statt und nur ein geringer Anteil dieser Bewegung erfolgt um den Punkt 59, insbesondere dann, wenn die Glieder 10 axial fehlausgerichtet werden. Ferner tritt keine Unwucht (eine Verschwenkung um die Drehpunkte 58 und 59) allein aufgrund der Drehmomentkräfte auf. Es wäre möglich, den Betrag der Winkel- und auch der Translationsbewegung als Resultierende der Verschiebung zu steuern, indem die baulichen Besonderheiten der Einlageelemente 42 und der Zwischenlage 66 variiert werden, d.h. indem die Länge der Elemente, die Dicke ihrer Materiallagen, die Anzahl der Lagen, die Härte der Elastomerlagen usw.
variiert werden.
Zwar werden als Einlageelemente 42 vorzugsweise zylindrische Elastomerteile verwendet, es könnten j edoch auch andere Elemente zum Einsatz kommen. Beispielsweise ist, wie in Fig. 7 gezeigt, zumindest der Teil 75 des länglichen Abschnitts 34 eines jeden Verbindungsgliedes, welcher in die Ausnehmung hineinragt in der Weise abgewandelt, dass er einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzt, mit einer Mittelebene 82, die parallel und in gleich grossen Abständen von seinen Seiten 76 entfernt liegt. Dieser Teil 75 hat eine Breite und eine Höhe, dass er durch die Ausnehmung 24 hindurchragt, wobei der abgebildete Spalt 79 ein Spiel zwischen diesem Teil und der Ausnehmung darstellt. Der Teil 75 eines jeden länglichen Abschnitts ist am Flansch 22 mittels flacher rechteckig geformter Elastomerkörper 42 A angebracht. Jeder Körper 42A umfasst einander abwechselnde Lagen aus einem Elastomer- und einem undehnbaren Material, wobei die innerste und äusserste Lage 80A bzw. 80B aus Elastomermaterial besteht und wobei sämtliche Lagen in Ebenen verlaufen, die im wesentlichen parallel zur Mittelebene 82 liegen. Die innerste Lage 80A ist mit einer Seite 76 des Teils 75
des verlängerten Abschnitts des Verbindungsgliedes verklebt, während die äusserste Lage 80B entweder entsprechend profiliert oder so zusammengedrückt ist, damit sie mit der inneren Fläche der Ausnehmung 42 übereinstimmt. Mit der Innenfläche 5 der Ausnehmung 24 ist diese äusserste Lage verklebt. Durch eine besondere Ausrichtung eines jeden Verbindungsgliedes und einer jeden Lage eines Körpers 42A, und zwar so, dass die Mittelebene 82 eines jeden Teils durch den Schnittpunkt 74 hindurchläuft und im einzelnen einschliesst:
i° (1) die Drehachsen 20A, 20B (Fig. 6) des jeweiligen Gliedes 10A, 10B an dem der Teil befestigt ist, und (2) die Mittelachsen 26A, 26B (Fig. 6) der Ausnehmung 24, wird ein Maximalwert der zwischen dem Teil 75 und dem Flansch 22 beim Aufbringen einer Drehkraft auf das treibende Glied erzeugten Druckspannungs-15 belastung von den Elastomerkörpern aufgenommen. Ferner gestatten die Spalte 79 dem Teil 75 des Verbindungsgliedes in Radialrichtung relativ zu den Mittellinien 26 nachzugeben. Bei der dargestellten Anordnung wird eine Schubentlastung in Axialrichtung zwischen den Seiten 76 des Teils 75 einerseits und den 20 inneren Flächen der entsprechenden Öffnung 24 des Flansches 22 andererseits geschaffen.
Die in Fig. 8 abgebildete weitere Abwandlung der Ausführungsform gemäss den Fig. 4 bis 6 besitzt Verbindungsglieder 30A und 32A, welche genauso aufgebaut sind, wie die Glieder 30 25 und 32, mit Ausnahme des Verbindungsmittels 28A. Dieses umfasst ein Gelenkglied 92 anstelle des Gelenkgliedes 40 am Ende des Verbindungsgliedes 32A. Das Gelenkglied 92 besitzt einen zylindrischen Aussenstützring 94, vorzugsweise einstückig an dem verbleibenden Abschnitt des Verbindungsgliedes 32A 30 angeformt, wobei dieser von dem vorgenannten Teil radial absteht. Die Öffnung des Stützringes 94 wird von einer konkaven kugelflächenförmig gekrümmten Oberfläche 96 begrenzt. Das Krümmungszentrum dieser Oberfläche 96 liegt in einem Punkt 58 auf den Mittellinien 26 A und 26B und auf einer Schwenkachse 35 100, welche sich innerhalb der Ebene72 erstreckt. An der Fläche 96 ist eine kugelige Zwischenlage 66A, vorzugsweise ein Elastomerkörper, befestigt, welcher einander abwechselnde Lagen aus elastomerem und nicht dehnbarem Material aufweist. Wie auch die Zwischenlage 66 gemäss den Fig. 4 bis 6 hat jede Lage der 40 kugeligen Zwischenlage 66A ihr Krümmungszentrum im Punkt 58. Die innerste Elastomerlage der Zwischenlage 66A ist mit der kugelförmig gekrümmten Aussenfläche eines Innenstützrings 98 verklebt, wobei dieser eine zylindrische Bohrung, die koaxial zur Achse 100 verläuft und sich durch die Ebene 72 erstreckt, 45 aufweist. Der lagenweise Aufbau der kugeligen Zwischenlage 66 A gestattet eine Aufnahme von Druckbelastungen, wie sie von einer Drehmomentübertragung durch die Kupplung resultieren und liefert eine Schubentlastung und Rückstellkräfte bei sämtlichen, von winkligen Verlagerungen bzw. Fehlausrichtungen 50 herrührenden Winkelbewegungen.
Das Verbindungsmittel 28 A weist ferner eine herkömmliche Gabel 104 auf, die anstelle des Lagerungsjochs 36 eingesetzt wird und vorzugsweise als Teil des Verbindungsgliedes 30A einstückig ausgeformt ist. Die Gabel ist auf geeignete Weise am Gelenk-55 glied 92 angebracht, wobei ihre beiden Arme 106 und 108 mit zueinander fluchtenden Öffnungen versehen sind, die auf die Achse 100 ausgerichtet sind, so dass ein Bolzen 110 durch die Öffnungen der Arme 106 und 108 durchgesteckt werden kann. Dieser Bolzen hält die Öffnungen der Gabelarme 106 und 108 60 konzentrisch zur Achse 100. Eine auf den Bolzen 110 aufgeschraubte Mutter 112 bewirkt ein Festklemmen der Gabel am inneren Lagerlaufring 98 des Gelenkgliedes 92.
Die Drehachse 100 eines jeden Verbindungsmittels 28A verläuft radial in der Ebene 72 und läuft durch den Schnittpunkt 74 65 der Achsen 20, sobald diese winklig verlagert werden.
Die vorstehend beschriebene Kupplung, wie auch ihre Abwandlungen, sind zur Übertragung hoher Drehkräfte von einem treibenden zu einem angetriebenen Glied bei konstanten
Drehzahlen einsetzbar, unabhängig von einer bei der Rotation der beiden Glieder entstehenden Winkel- oder Axialverlagerung. Bekannterweise durchlaufen die Wellen 12, von denen die Glieder 10 einen Teil bilden oder an denen sie befestigt sind, mit zunehmender Wellendrehzahl schwingungsbehaftete Phasen. Eine jede solche Phase wird als kritische Drehzahl bezeichnet, und bei diesen Drehzahlen können unerwünschte Resonanzen auftreten.
Die Drehzahlen, bei denen schwingungsbehaftete Phasen auftreten bzw. der Bereich des unter- und überkritischen Betriebs können entweder vergrössert oder verkleinert werden, indem lediglich die Radialdruck-Federkonstante eines der Einlageelemente 42,42A bzw. einer der Zwischenlagen 66 und 66A verändert wird, indem z. B. die Härte der Elastomerlagen eines jeden Elementes geändert wird. Auf diese Weise kann die Kupplung «abgestimmt» werden, um die schwingungsbehafteten Phasen in vorbestimmte Drehzahlen hinein zu verlegen.
Wahlweise kann die erste schwingungsbehaftete Phase auch durch eine Abwandlung des Kupplungsaufbaus, wie in Fig. 8 gezeigt, verändert werden. Das Mittel zur Modifizierung der Winkelgeschwindigkeit, bei welcher die erste schwingungsbehaftete Phase auftritt, ist allgemein mit 118 bezeichnet und umfasst zwei zusätzliche Verbindungsglieder 120 und 122, die genauso wie entweder die Verbindungsglieder 30A und 32A in Fig. 8 oder vorzugsweise so wie die Glieder 30 und 32 gemäss Fig. 6 aufgebaut sind. Die letztere Ausführungsform ist in Fig. 8 gezeigt. Jedes Verbindungsglied 120 und 122 umfasst einen Endabschnitt 124, der in ein Elastomerlagermittel 126 eingeklebt ist, wobei dieses Lagermittel vorzugsweise so ausgeführt ist, wie die Einlageelemente 42 gemäss den Fig. 4 bis 6. Das Elastomerlagemittel 126 ist seinerseits in einer entsprechenden Ausnehmung gehalten und dort verklebt, wobei diese Ausnehmung in den Gliedern 10 derart untergebracht ist, dass die verlängerten Achsen der länglichen Abschnitte der Glieder 120 und 122 auf die Drehachsen 20A und 20B ausgerichtet sind. Eine Sackbohrung 128 erstreckt sich in jedes Glied 10 hinein, um eine Bewegungsmöglichkeit für die Enden der Verbindungsglieder zu schaffen, wenn eine Winkel- oder Axialverlagerung bzw. Fehlausrichtung stattfindet. Die Enden der Glieder 120 und 122 sind so ausgebildet und miteinander verbunden, wie dies anhand der Verbindungsglieder 30 und 32 oder 30A und 32A beschrieben wurde. Das Krümmungszentrum der Zwischenlage 130 befindet sich im
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Punkt 24, in welchem die Achse 20 bei auftretender winkliger Verlagerung einen Schnittpunkt bildet. Es ist einsehbar, dass die Lagermittel 126 wie auch die Lagereinheit 18 eine begrenzte Schubentlastung und Rückstellkräfte erzeugen, wenn eine Winkelfehlausrichtung stattfindet. Zusätzlich zum Anheben des Bereichs der unterkritischen Drehzahlen stellt das Verbindungsmittel 118 auch eine zusätzliche Verbindung zwischen den beiden Drehmomentübertragungsgliedern dar, wodurch eine Sicher-heitsmassnahme für den Fall, dass eines oder mehrere Verbindungsmittel 28 oder 28A ausfallen, geschaffen wird.
Die beschriebene Erfindung besitzt viele Vorteile, von denen ein wesentlicher darin besteht, dass die elastische Kupplung hohe Drehkräfte bei konstanter Drehzahl von einer umlaufenden Welle auf eine andere übertragen kann, ohne dass es darauf ankommt, ob die Wellen miteinander fluchten oder während der Verdrehung zueinander fehlausgerichtet werden. Ein weiterer grundlegender Vorteil der elastischen Kupplung ergibt sich aus der Konstruktion und Anordnung der Lager für eine einwandfreie Drehmomentübertragung, während eine begrenzte Schubbewegung von den Lagern infolge einer Fehlausrichtung erzeugt wird. Ferner können durch die Verwendung von elastomeren Körpern unerwünschte Schwingungen zumindest teilweise gedämpft und Lärm, sowie schwingungsbedingter Verschleiss und entsprechende Spannungen herabgesetzt werden. Diese Körper haben ferner eine Zwangsrückstellkraft und mithin im wesentlichen kein Spiel. Die besondere Ausgestaltung der Erfindung erlaubt eine Drehung der Antriebswelle in jeder Richtung, wobei jeweils dieselben zufriedenstellenden Ergebnisse erzielt werden. Indem die Lagermittel 42 und 42A in dieselben Umfangsstellen gelegt werden wie die kugeligen Zwischenlagen 66, wird bei drehender Kupplung und einer Fehlausrichtung der Achsen 20A und 20B gleichzeitig eine Translations- und eine Winkelbewegung in diesen Zwischenlagen auftreten. Schliesslich können durch eine Veränderung der Radialdruck-Federkonstante der Elastomerzwischenlagen und/oder durch die Verwendung eines Verbindungsglieds 120 und 122 die kritischen Drehzahlen, in denen schwingungserregende Phasen auftreten, verändert werden, um die Kupplung dadurch abzustimmen und um vorbestimmte unter- und überkritische Drehzahlbereiche vorgeben zu können,ohne dass irgendein erfindungsgemässer Vorteil dadurch verlorengehen würde.
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4 Blatt Zeichnungen

Claims (21)

  1. 647 304
    PATENTANSPRÜCHE
    1. Elastische Kupplung mit einem ersten und einem zweiten Drehmomentübertragungsglied (10A, 10B), mit je einer zentralen Rotationsachse (20A, 20B) sowie mit von den Drehmomentübertragungsgliedern ausgehenden Verbindungsgliedern (30, 32), von denen jeweils ein erstes und ein zweites paarweise angeordnet sind und die die beiden Drehmomentübertragungsglieder miteinander verbinden, gekennzeichnet durch kugelige erste Elastomerzwischenlagen (66), mit welchen jeweils die inneren Enden der ersten mit den inneren Enden der zweiten Verbindungsglieder (30,32) verbunden sind, und zweite Elastomerzwischenlagen (42), mit welchen die äusseren Enden der Verbindungsglieder mit dem j eweils zugeordneten Drehmomentübertragungsglied (10A, 10B) verbunden sind, so dass jedes Verbindungsgliederpaar (30,32) radial von der zugeordneten zentralen Rotationsachse (20A, 20B) und von dem in Umfangsrichtung folgenden Verbindungsgliederpaar distanziert angeordnet ist, und dass die kugelige Elastomerzwischenlage (66) und die zweite Elastomerzwischenlage (42) jedes Verbindungsgliederpaares bei axialer Fluchtung der Drehmomentübertragungsglieder im wesentlichen axial (26A, 26B) aufeinander ausgerichtet sind und parallel zu den fluchtenden Rotationsachsen (20A, 20B) liegen, derart, dass sowohl die kugeligen Elastomerzwischenlagen (66) als auch die zweiten Elastomerzwischenlagen (42) Druckbelastungen aufnehmen, sobald auf eines der Drehmomentübertragungsglieder (10A, 10B) eine Drehkraft wirkt, und dass bei einer Abweichung einer Rotationsachse (20A, 20B) von der Fluchtgeraden die kugeligen Elastomerzwischenlagen (66) von den Schwenkbewegungen verursachte Schubkräfte aufnehmen und entsprechende Rückstellkräfte bewirken und dass die zweiten Elastomerzwischenlagen (42) von den Translationsbewegungen verursachte Schrubkräfte aufnehmen und entsprechende Rückstellkräfte bewirken.
  2. 2. Kupplung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Drehmomentübertragungsglied (10A und 10B) jeweils ein radial gerichteter Flansch (22A, 22B) ist, in dem Ausnehmungen (24A, 24B) ausgebildet sind, in welchen die äusseren Enden (34) der Verbindungsglieder (30,32) aufgenommen sind.
  3. 3. Kupplung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass jede der zweiten Elastomerzwischenlagen (42) jeweils zwischen der Innenfläche der entsprechenden Ausnehmung (24A, 24B) und dem äusseren Ende des zugehörigen Verbindungsgliedes (30,32) angeordnet ist.
  4. 4. Kupplung nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, dass das äussere Ende jedes Verbindungsgliedes (30,32) derart in der Ausnehmung gehalten ist, dass die Mittellinien (26A, 26B) dieser Enden parallel zur zugeordneten Rotationsachse (20a) liegen.
  5. 5. Kupplungnach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausnehmungen (24A, 24B) in jedem Drehmomentübertragungsglied (10A, 10B) gleichwinklig zur und in gleich grossem Abstand von der Rotationsachse (20A) angeordnet sind.
  6. 6. Kupplungnach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden der Verbindungsglieder (30,32) einen zylindrischen Querschnitt besitzen, dass die Ausnehmungen (24A, 24B) zylindrisch sind und dass die zweiten Elastomerzwischenlagen (42) zylindrische Form aufweisen.
  7. 7. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die zweiten Elastomerzwischenlagen (42) jeweils einander abwechselnde, miteinander verbundene Schichten aus elastomerem und undehnbarem Material umfassen, wobei die innersten und äussersten Schichten aus elastomerem Material bestehen.
  8. 8. Kupplung nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die äusseren Enden der Verbindungsglieder in ihrem Querschnitt rechteckig sind und dass die zweiten Elastomerzwischenlagen (42A) einen im wesentlichen rechteckigen Querschnitt besitzen.
  9. 9. Kupplungnach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, dass jede zweite Elastomerzwischenlage (42A) ein Paar Elastomerkörper umfasst, die an einander gegenüberliegenden Seiten (76) des äusseren Endes (75) jedes Verbindungsgliedes in diametral gegenüberliegenden Positionen in der Ausnehmung (24) befestigt sind, und dass jeder Elastomerkörper aus abwechselnden Schichten aus elastomerem und nicht dehnbarem Material aufgebaut ist, wobei die innersten und äussersten Schichten (80A, 80B) aus elastomerem Material bestehen.
  10. 10. Kupplungnach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen einander gegenüberliegenden Seiten (76) jedes äusseren Endes liegende Mittelebene (82) den Schnittpunkt (74) der Rotationsachsen (20A, 20B) enthält.
  11. 11. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass die kugelige Elastomerzwischenlage (66) in einem Gelenkteil (40) aufgenommen ist, der in einer Gelenkgabel (36) am inneren Ende eines Verbindungsgliedes angebracht ist und mit dem inneren Ende des anderen Verbindungsgliedes des Paares verbunden ist.
  12. 12. Kupplungnach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (40) einen äusseren, an der Gelenkgabel (36) befestigten Stützring (60), einen am inneren Ende des anderen Verbindungsgliedes angebrachten inneren Stützring (52) sowie die zwischen dem inneren und dem äusseren Stützring abgeordneten, kugeligen miteinander verbundenen Schichten (68,70) der Elastomerzwischenlage aufweist, die abwechselnd aus elastomerem und undehnbarem Material bestehen, wobei die innerste und die äusserste Schicht aus elastomerem Material besteht und mit dem inneren bzw. dem äusseren Stützring verbunden ist.
  13. 13. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass das innere Ende eines der Verbindungsglieder (28A) eines jeden Paares einen zylindrischen Abschnitt (94), und dass das innere Ende des anderen Verbindungsgliedes des Paares eine Gabel (104) aufweist, dass die kugelige Elastomerzwischenlage in einem Gelenkteil (92) aufgenommen ist, der koaxial innerhalb des zylindrischen Abschnitts an diesem befestigt ist, und dass zum Festhalten der Gabel (104) am Gelenkteil ein Schwenkglied vorhanden ist, dessen Schwenkachse (100) koaxial zum zylindrischen Abschnitt (94) angeordnet ist.
  14. 14. Kupplungnach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (92) einen inneren von dem Schwenkglied gehaltenen Stützring (98) und eine kugelige Elastomerzwischenlage (66A) aufweist, welche zwischen dem zylindrischen Abschnitt (94) und dem inneren Stützring (98) befestigt ist.
  15. 15. Kupplungnach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass der Gelenkteil (92) die einander abwechselnden Schichten aus elastomerem und nicht dehnbarem Material der kugeligen Elastomerzwischenlage aufweist, wobei die innersten und äussersten Schichten aus elastomerem Material bestehen und an dem inneren Stützring (98) bzw. dem zylindrischen Abschnitt (94) angebracht sind.
  16. 16. Kupplung nach einem der Ansprüche 13 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass die zu jedem Verbindungsgliederpaar gehörende Schwenkachse (72) radial auf die fluchtenden Rotationsachsen (20A, 20B) ausgerichtet ist.
  17. 17. Kupplung nach einem der Ansprüche 1 bis 16, gekennzeichnet durch Mittel (118) zur Änderung der ersten kritischen Drehzahl.
  18. 18. Kupplung nach Anspruch 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Mittel (118) zur Änderung der ersten kritischen Drehzahl ein erstes Verbindungsglied (120) aufweisen, dessen eines Ende (124) am ersten Drehmomentübertragungsglied (10A) derart angebracht ist, dass seine Längsmittelachse mit der Rotationsachse (20A) des ersten Drehmomentübertragungsglieds zusammenfällt, dass ein zweites Verbindungsglied (122) vorgese2
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    hen ist, welches mit einem Ende an dem zweiten Drehmomentübertragungsglied (10B) angebracht ist, so dass seine Längsmittelachse mit der Rotationsachse (20B) des zweiten Drehmomentübertragungsglieds zusammenfällt, und dass Mittel vorgesehen sind, die die anderen Enden des ersten und zweiten Verbindungsgliedes miteinander verbinden, derart, dass die beiden Verbindungsglieder (120,122) um den Schnittpunkt der Rotationsachsen der Drehmomentübertragungsglieder in ihrer winklig verschwenkten Lage herum verschwenkbar sind.
  19. 19. Kupplungnach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet,
    dass die die anderen Enden verbindenden Mittel kugelige Einlagen enthalten, deren Krümmungszentrum (74) im Schnittpunkt der Rotationsachse liegt.
  20. 20. Kupplungnach einem der Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, dass die Drehfederkonstante jeder zweiten Elastomerzwischenlage (42) um einen innerhalb dieser liegenden Punkt auf deren Mittellinie (26) als Reaktion auf eine senkrecht zu dieser Mittellinie (26) im Abstand von dem Punkt aufgebrachten Kraft wesentlich grösser ist als die Drehfederkonstante der kugeligen Elastomerzwischenlage um ihr Krümmungszentrum.
  21. 21. Kupplung nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet,
    dass die Drehfederkonstante jeder zweiten Elastomerzwischenlage (42) 1000- bis 2000 mal so gross ist wie die Drehfederkonstante der kugeligen Elastomerzwischenlage (66).
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