DE3100196C2 - Schlüsselgeheimnis-Neueinstellvorrichtung in einem Permutationsschloß - Google Patents

Schlüsselgeheimnis-Neueinstellvorrichtung in einem Permutationsschloß

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DE3100196C2 DE19813100196 DE3100196A DE3100196C2 DE 3100196 C2 DE3100196 C2 DE 3100196C2 DE 19813100196 DE19813100196 DE 19813100196 DE 3100196 A DE3100196 A DE 3100196A DE 3100196 C2 DE3100196 C2 DE 3100196C2
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    • E05LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
    • E05BLOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
    • E05B37/00Permutation or combination locks; Puzzle locks
    • E05B37/02Permutation or combination locks; Puzzle locks with tumbler discs or rings arranged on a single axis, each disc being adjustable independently of the others

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Abstract

Schlüsselgeheimnis-Neueinstellvorrichtung in einem Permutationsschloß mit auf einer Achse (4) angeordneten Einstellscheiben (16) und Sperrhülsen (8), die zur Änderung des Schlüsselgeheimnisses in bezug auf die Einstellscheiben auskuppelbar sind, wobei dieses Auskuppeln sowohl von der Schloßbodenseite als auch von der Frontplatte (3) her erfolgen kann dadurch, daß ein Kragen (23) mit einer in Richtung der Frontplatte (3) weisenden Werkzeug-Einsteckbüchse (28) ausgestattet ist und die Frontplatte oberhalb der Werkzeug-Einsteckbüchse (28) eine winkelschlitzartige Werkzeug-Durchstecköffnung (29) aufweist.

Description

Die Erfindung bezieht sich auf eine Schlüssclgeheimnis-Neueinstellvorrichtung in einem Permutationsschloß mit auf einer Achse angeordneten Einstellscheiben, welche durch Fenster einer Frontplatte ragen und welchen stoßend nebeneinander auf der Aciise sitzende 4(> Sperrhülsen zugeordnet sind, die zur Änderung des Schlüsselgeheimnisses in bezug auf die Einstellscheiben auskuppelbar sind dadurch, daß auf der Achse ein an der äußeren Sperrhülse benachbarter Kragen vorgesehen ist, der mittels eines in Richtung des Schloßgehäusebodens weisenden Schiebehebels in eine die Sperrhülsen entgegen Federbelastung auskuppelnde Stellung verlagerbar und an der Sperrschulter einer Durchbrechung im Schloßgehäuseboden festlegbar ist.
Bei einem bekannten Permutationsschloß (DE-PS r»° 16 78 066) wird die Veränderung des Schlüsselgeheimnisses vom Schloßboden her bewirkt. Bei einer anderen bekannten Ausgestaltung (DE-OS 28 16 073) erfolgt die Neueinstellung des Schlüsselgeheimnisses in Offenlage des Permutationsschlosses durch das bewußte Betätigen eines Andrückteils von oben, also der Schloßplatte her. Der dieser Lösung zugrundegelegte Mechanismus verlangt aber eine besondere Anschlageinrichtung, welche den normalen Öffnungs-Betätigungshub vom in gleicher Richtung anschließenden Neueinstellhub b0 trennt. Die baulichen Mittel dazu sind relativ aufwendig.
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist es, eine Schlüsselgeheimnis-Neueinstellvorrichtung in einem Permutationsschloß der vorausgesetzten Gattung zu schaffen, welche auch die Neueinstellung des Schlüssel- b5 geheimnisses von oben her ermöglicht, wobei eine besondere Anschlageinrichtung entfällt und die bestimmungsgemäße Betätigungsart der Öffnungs-Betätigungshandhabe beibehalten werden kann.
Diese Aufgabe wird durch die Merkmale des kennzeichnenden Teils des Anspruchs 1 gelöst.
Anspruch 2 ist eine vorteilhafte Weiterbildung des Gegenstands des Anspruchs I.
Zufolge solcher Ausgestaltung ist ein gattungsgemäßes Permutationsschloß insbesondere von erhöhtem Gebrauchswert geschaffen: Außer dem bodenseitig ausgerichteten Schiebehebe!, der von Hause aus die Möglichkeit einer bodenseitigen Schiüsselgeheimnis-Neueinsteüung läßt, geht vom Kragen nun zusätzlich eine in Richtung der Frontplatte weisende Werkzeug-Einsteckbüchse aus, so daß einfach über in dieser Frontplatte belassene Werkzeug-Durchstecköffnung eine frontseitige Neueinstellmöglichkeit vorliegt. Die Wahl der Frontplatte, nämlich mit oder ohne Durchstecköffnung führt zu u'iesbezügüchen Bedienungsvarianten. Der Grundaufbau bleibt bis auf die Kragenausbildung unverändert. Entsprechend ist auch die Lagerhaltung günstiger. Als Werkzeug kann eine Bleistiftmine, Kugelschreiberspitze, ein Nagel oder ein ähnliches, praktisch jederzeit zur Verfügung stehendes Mittel dienen. Di? gesamte kinematische Funktion wird dabei nach wie vor vom im Kulissenschlitz des Bodens geführten Schiebehebel übernommen. Dieser kann im Falle der ausschließlich frontseitigen Bed-enung gegebenenfalls auf Höhe der Bodenaußenfläche abgeschnitten sein, so daß für das Schloßgehäuse keine zusätzliche Vertiefung benötigt wird. In baulicher Hinsicht ist es weiter günstig, daß die Werkzeug-Durchstecköffnung der Entkupplungsbcwegungsbahn des Kragens mit Schiebehebel angepaßt ist. Da in den meisten Fällen die die Einstellscheiben und Sperrhülsen tragende Achse der Frontplatte näher liegt als dem Boden des Schloßgehäuses, ergibt sich hier sogar eine ausgesprochen kurze Entkupplungsbewegungsbahn; folglich ist die Werkzeug-Durchtrittsöffnung in der Frontplatte auch verhältnismäßig klein und optisch kaum wahrnehmbar. Dadurch, daß der Schicbehebel mit einem dessen Betätigung nur bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis zulassenden Sperrforts?tz ausgestattet ist, kann eine Änderung des Schlüsselgeheininisses durch Unbefugte nicht bewirkt werden, da die entsprechende Bereitschaftsstellung nur in der Öffnungsstellung möglich ist und das entsprechende Schlüsselgeheimnis in der Regel nur Befugten bekannt ist. Es liegt daher ein hoher Grad an Benutzungssicherheit vor.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt. Es zeigt
Fig. 1 das erfindungsgemäß ausgebildete Permutationsschloß im Längsschnitt, und zwar in erheblich vergrößertem Maßstab,
Fig. 2 eine Unteransicht des Permutationsschlosses, teilweise aufgebrochen, unter Verdeutlichung der Durchbrechung im Schloßgehäuseboden,
Fig. 3 eine Herausvergrößerung unter Verdeutlichung der Schlüsselgeheimnis-Neueinstellvorrichtung, Fig.4 eine Draufsicht auf diese Partie des Permutationsschlosses bei weggelassener Frontplatte und in strichpunktierten Linien angedeuteter Werkzeug-Durchtrittsöffnung und
F i g. 5 den Schnitt gemäß Linie V-V in F i g. 3.
Das dargestellte Schloß besteht aus dem eigentlichen Permutationsschloßteil I und einem Haken Il als Gegenschließteil.
Das Permutationsschloßteil 1 weist einen das Schloßeingerichte aufnehmenden, länglichen Schloßkasten auf. Letzterer besteht aus einem im Querschnitt
31 OO
U-profilierten Blechgehäuseteil 1, in welches ein Kunststoff-Einsatz 2 eingeklipst ist. Diese Baueinheit schließt oberseitig mit einer Frontplatte 3 ab. Die Fronfplatte 3 ist in strichpunktierten Linien wiedergegeben.
Der Innenraum des Schloßkastens ist in Längsrichtung von einer Achse 4 durchsetzt. Diese steckt mit ihren abgesetzten Enden 4' in Lagerausnehmungen 5 der Stirnwände 6 des Kunststoff-Einsatzes 2. Die Achse 4 liegt nach Einklipsen axial unverschieblich fest. Jeder Lagerausnehrnung 5 ist eine vom oberen Innenrand der Stirnwand 6 ausgehende, trichterartig führende Auflaufschräge 7 vorgeschaltet. Zuordnungserleichternd wirkt sich dabei auch die Elastizität des Kunststoff-Materiales aus. ι5
Die Achse 4 trägt in berührender Anlage aufgereihte Sperrhülsen 8. Diese sind verschieblich gelagert. Die Sperrhülsen gehen einerends in einen Kragen 8' über. Der Kragen 8' weist eine sekantenartige, praktisch eine radiale Vertiefung bildende Abflachung 9 juf, welche sich bei richtig eingestelltem Schlu'sselgeheimrtis in Gegenüberlage zur Stegen 10 einer in Bodennähe des Schloßkasttns wippenartig gelagerten Sperrplatte 11 befinden. Es wird auf Fig. 5 verwiesen. Ihre gelenkige Anordnung erfolgt an der einen Längsseite in schloßkasteninnenseitig in den Stirnwänden 6 vorgesehenen Lagerausnehmungen 12. Die Sperrplatte 11 ist leitersprossenartig gestaltet. Die Lagervorsprünge sind von die endständigen Stege 10 noch überragenden Stummeln 13 geformt.
Die Sperrplatte U steht unter Federbelastung. Zur Anwendung kommt eine Schraubengang-Druckfeder 14, die sich einerends am Schloßgehäuseboden abstützt und mit ihrer anderen endständigen Federwindung in einer lagesichernden, topfförmigen Ausnehmung der Sperrplatte 11 sitzt oder auf eine Warze aufgesteckt ist.
Die weitere Ausgestaltung der Sperrplatte 11 besteht in der Vorsehung fensterförmiger Öffnungen 15 zwischen den Stegen 10. Durch diese Öffnungen 15 hindurch ragen mit einem Teilabschnitt auf den Sperrhülsen 8 sitzende Einstellscheiben 16. Letztere befinden sich in Grundstellung in Kupplungseingriff mit den Sperrhülsen 8. Die Sperrhülsen 8 ihrerseits durchsetzen zu ihrer Betätigungszugänglichkeit dekkungsgleich zu den Öffnungen 15 der Sperrplatte 11 liegende Fenster 17 der Frontplatte 3. Der Kupplungseingriff erfolgt über den Sperrhülsen 8 angeformte Eingriffsvorsprünge 18. die in Ausnehmungen 19 einer Innenverzahnung der Einstellscheiben 16 gre'fen, so daß eine Drehmitnahme gegeben ist. '·'
Die Einstellscheiben 16 sind an ihrem Umfang mit Symbolen, bspw. in Form von Ziffern versehen, denen auf der Frontplatte 3 eine Indexlinie zugeordnet sein kann (beides nicht dargestellt). Die jeweiligen Winkelstellungen der Sperrhülsen 8 bzw. Einstellscheiben 16 sind durch besondere Federn 20 lagegesichert. Deren Rastkopf 20' tritt in gleichwinklig an den Stirnflächen der Einstellscheiben 16 verteilte, kerbenartige Rastvertiefungen 21 ein (vergl. F i g. 5). Eine davon ist als Richtungsstop gestaltet. Die Federn sind als fromtechnisch gleich mitberücksichtigte Zungen des Kunststoff-Einsatzes 2 realisiert.
Der Kupplungseingriff zwischen Sperrhülsen 8 und Einstellscheiben 16 wird durch eine Feder 22 gesichert. Es handelt sich um eine Schraubengang-Druckfeder. b5 Diese stützt sich einerends an der dortigen, d. h. rechtsseitigen Stirnwand 6 des Einsatzes 2 ab und wirkt andererseits gegen d;is kragc;iseitigc Ende der dortigen letzten Sperrhülse 8. Das Ausrücken der Sperrhülsen zum Zwecke der Einstellung des Schlüsselgeheimnisses bzw. Neueinstellung dieses Geheimnisses geschieht mittels eines am linksseitigen Ende der Sperrhülsenreihe liegenden Kragen 23. Letzterer setzt sich schloßgehäusebodenseitig in einen Schiebehebel 24 als eine Betätigungshandhabe fort. Der Kragen sitzt längsverschieblich auf der Achse 4 und stützt sich in Grundstellung an der linksseitigen Stirnwand 6 des Einsatzes ab. Sein Ausrücken geschieht entgegen der Kraft der Feder 22. Der Verstellhub y entspricht mindestens der Tiefe des Rasteingriffs zwischen Sperrhülsen-Eingriffsvorsprung 18 und Stellscheiben-Ausnehmung 19. Die entsprechende Verlagerung hat also die Aufhebung des Kupplungseingriffs zur Folge, wodurch die Schlüsselgeheimnis-Neueinstell-Bereitschaftsstellung vorliegt.
Der Schiebehebel 24 ragt in eine kulissenschlitzartige Durchbrechung 25 im Boden des Schloßgehäuses. Die Kontur ergibt sich aus der Unteransicht (vergl. F i g. 2). Der Schiebehebel 24 wird zunächst in der winkelschlitzartigen Durchbrechung 25 axial verlagert und anschließend unter Schwenken des Kragens 23 um die Achse 4 radial verstellt. In dieser Stellung legt sich der Schiebehebel 24 vor einer Sperrschulter 26 des quer zur Achse 4 ausgerichteten Winkelschlitzabschnitts. Die Sperrschulter 26 ist hinterschnitten, so daß zufällige Berührungen nicht geeignet sind, die durch die Feder 22 praktisch selbstgesicherte Bereitschaftsstellung aufzuneben. Der anliegende Fingerabschnitt ist entsprechend geschrägt.
Die Schiebehebelbetäligung läßt sich nur bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis bewerkstelligen. Hierzu geht vom Schiebehebel 24 ein mit der Sperrplatte 11 zusammenwirkender Sperrfortsatz 27 aus. Letzterer legt sich in Ausrückstellung der Sperrhülsen 8 unmittelbar unter die Sperrplatte. Die so gegen Ausweichbewegung abgestützte Sperrplatte hält die Sperrhülsen gegenüber den relativ dazu drehbaren Einstellscheiben 16 über die Abflachung 9 fest.
Bei in Grundstellung befindlichem Kragen 23 liegt der Sperrfortsatz hingegen in einem solchen Abstand von korrespondierendem Steg 10 der Sperrplatte 11, daß diese ungehindert schwenken kann.
Der Kragen 23 weist Mittel auf, die zusätzlich oder stattdessen auch eine von der Frontplattenseite her durchführbare Schlüsselgeheimnis-Neueinstellung ermöglicht. Hierzu geht in Gegenüberlage zum praktisch doppelarmigen Schiebehebel 24 von der Oberseite des Kragens 23 eine in Richtung der Frontplatte 3 weisende Werkzeug-Einsteckbüchse 28 aus. Letztere endet, natürlich unter Berücksichtigung des erforderlichen Schwenk-Freiganges, kurz unterhalb der Innenseite der Frontplatte 3. Oberhalb dieser Werkzeug-Einsteckbüchse 28 ist die Frontplatte für die Zugänglichkeit der Einsteckbüchse 28 durchbrochen. Die entsprechende Werkzeug-Durchstecköffnung trägt das Bezugszeichen 29 und ist der Bewegungsbahn der Büchse 28 angepaßt, also spiegelbildlich winkelschlitzartig gestaltet. Die Büchsenhöhlung 30 nimmt eine exzentrische Lage ein, d. h. sie ist in Richtung der linksseitigen Stirnwand 6 verlegt und reicht bis auf die Mantelfläche der Achse 4. Ihr Durchmesser entspricht etwa einem Drittel des Büchsendurchmessers. Die Höiilung 30 kann zur Stii .iwand 6 hin auch offen sein.
Die Oberseite der Werkzeug-Eintrittsbüchsc 28 ist stumpfwinklig, d. h. dachförmig gestaltet, wie sich aus Fig. 5 ergibt. Der Dachfirst läuft in der Ersticckungs-
31 OO 196
richtung der Achse 4.
Wird die frontscitige Sehlüsselgehcimnis-Neueinstellung alleine bevorzugt, so kann der normalerweise einen über die GchäuscunteiTlächc vorragenden Greiffortsatz aufweisende Schiebehebel gekürzt werden, so daß er nicht über die Bodenunterflache übersteht.
Nach Durchführung der Schlüsselgeheimnis-Ncueinslellung wird der Kragen 23 durch Einführen bspw. eines Drahlabschnittes, einer Kugelschreiberspitze oder dergleichen in die Werkzeug-Einirittsbüehse 28 verschwenkt, so daß der Schiebehebcl 24 aus dem Bereich der Spcrrschulter 26 treten kann. Die Feder 22 verschiebt nun die Sperrhülsen 8 nach links, dies unter Eintritt der Eingriffsvorsprünge 18 in die korrespondierenden Ausnehmungen 19. Der Benutzer kann das neue Schlüsselgeheimnis nun ablesen.
Funktion und Aufbau des Gegenschließteils ist der Zeichnung entnehmbar und soll hier nur kurz erwähnt werden. Der Sperrplatte 11 sind der Anlenkstelle gegenüberliegend Riegelvorsprünge 31 angeformt. Deren Rücken weist eine fallenanige Abschrägung 32 auf. Auf diese läuft der das Gegenschließleil bildende, ebenfalls eine Fallenschräge 33 aufweisende Haken 11 auf. Die Fallenabschrägung verläuft in Richtung der Achse 4 ansteigend.
·-, Neben der die Sperrplatte in federnder Anlage gegen die Sperrhülsen 8 haltenden leder 14 ist eine zweite Feder 34 vorgesehen l.cvtere tritt nur bei sich entgegen Öi'fmingsrichning der Sperrplatte ergebender Verlagerung derselben in Wiikung. Hieraus ergibt sich
κι eine die Eingerichueile schonende Fallenfunktion bei trol/ in Spetrgiundsiellung befindlicher Sperrplatte und in diesem Zustand durch die Gehäuseöffnung 35 eintretendem I laken-Gegenschließteil II. Die entsprechende Ausweichstellung ergibt sich aus F i g. 5 und ist
ι--, in einer Strich Punkt-Punkt Linienart wiedergegeben. Unter der Feder ist für diise ein Ausweichraum im Einlaß belassen. Die Feder 34 ist bei Herstellung des Kunststoff-Einsatzes 2 formtechniseh gleich mitbcrücksichtigt. Es handelt sich um einen in der dortigen
:i> Stirnwand wuizelnden, horizontal absiehenden Materiallappen.
Hierzu 5 Blatt Zeichnungen

Claims (2)

31 OO Patentansprüche:
1. Schlüsselgeheimnis-Neueinstellvorrichtung in einem Permutalionsschloß mit auf einer Achse angeordneten Hinstellscheiben, weiche durch Fenster einer Frontplatte ragen und welchen stoßend nebeneinander auf der Achse sitzende Sperrhülsen zugeordnet sind, die zur Änderung des Schlüsselgeheimnisses in bezug auf die Einstellscheiben auskuppelbar sind dadurch, daß auf der Achse ein an der äußeren Sperrhülse benachbaiter Kragen vorgesehen ist, der mittels eines in Richtung des Schloßgehäusebodens weisenden Schicbehebeis in eine die Sperrhülsen entgegen Federbelastung auskuppelnde Stellung verlagerbar und an der Sper.schulter einer Durchbrechung im Schloßgehäuseboden festlegbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Kragen (23) zusätzlich mit einer in Richtung der Frontplatte (3) weisenden Werkzeug-Einsleckbuchse (28) ausgestattet ist und die Frontplatte oberhalb der Werkzeug-Einsteckbüchse (28) eine winkelschlitzartige Werkzeug-Durchstecköffnung (29) aufweist, die der Entkupplungsbewegungsbahn des Kragens (23) mil Schiebehebel (24) angepaßt ist.
2. Schlüsselgeheimnis-Ncueinstcllvorrichlung in einem Permutationsschloß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Schiebehebel (24) mit einem dessen Betätigung nur bei richtig eingestelltem Schlüsselgeheimnis zulassenden Sperrfortsatz (27) ausgestattet ist.
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