DE305881C - - Google Patents

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DE305881C
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A43FOOTWEAR
    • A43BCHARACTERISTIC FEATURES OF FOOTWEAR; PARTS OF FOOTWEAR
    • A43B1/00Footwear characterised by the material
    • A43B1/06Footwear characterised by the material made of wood, cork, card-board, paper or like fibrous material 

Landscapes

  • Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Die Erfindung bezweckt eine haltbare Befestigung des Hinterschaftes und der Hinterkappe des Stiefels bei einer Holzsohle, die mit dem Absatz ein starres Ganzes bildet. Bekannt ist eine Befestigung des gesamten Stiefelschaftes an der Holzsohle mittels einer Brandsohle, doch zeigt sich hierbei der Übel-~ stand, daß die Befestigung der Brandsohle auf der Holzsohle das Springen oder Reißen
ίο der letzteren verursacht. Andrerseits hat man sich damit begnügt, den Stiefelschaft in einer Rinne der Holzsohle durch Einzwicken zu befestigen; diese Art der Befestigung versagte für den am stärksten beanspruchten Teil des Schaftes, nämlich den Hinterschaft oder die Fersenkappe.
- Die Erfindung vermeidet nun die Nachteile beider Macharten, indem der Schaft lediglich über die Länge vdes Absatzes hin auf einen als Brandsohle dienenden Zwischenfleck aufgezwickt, die Holzlaufsohle aufgelegt, das Brandsohlenstück dann auf den Absatz aufgenagelt wird, während der übrige Teil des Schaftes auf die sonst übliche Art in der Rinne der Holzsohle seine Befestigung erhäjt. Auf diese Weise wird das Lostreten des Schaftes von der Sohle unmöglich gemacht; die Nagelung des Brandsohlenzwischenfleckes am Absatz ist unschädlich.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung beispielsweise veranschaulicht.
Die starre Holzsohle α bildet mit dem Absatz & ein Stück. Die Sohle weist in der üblichen Art eine ringsumlaufende Rinne c auf, die zum Einzwicken des Vorderteils und der Seitenteile des Stiefelschaftes d dient. Der Hinterschaft mit der Fersenkappe & jedoch erhält seine Befestigung auf dem Absatz & durch Vermittlung eines Brandsohlenzwischenfleckes f, an dessen Unterseite das Aufzwicken stattfindet; die umgelegten Ränder des Schaftes und der Kappe sind mit g bezeichnet (Fig. 1 und 3). Die Sohle ist dort, wo der Brandsohlenzwischenfleck Platz finden muß, entsprechend ausgeschnitten, kann hier in bekannter, Art mit einem Rahmen h (Fig. 2 und 3) ausgerüstet werden.
Es versteht sich, daß nicht nur Leder, sondern auch gewebte Stoffe aller Art für die Befestigung an der Holzsohle verwendbar sind.

Claims (1)

  1. Pate nt-An Spruch:
    Holzsohlenstiefel, dessen starre Sohle mit dem Absatz ein Ganzes bildet, dadurch gekennzeichnet, daß Hinterschaft und Hinterkappe (e) auf ein Brandsohlenzwischenstück (f). auf gezwickt und mit diesem auf den Absatz (δ) aufgenagelt sind, während ' der übrige Teil des Schaftes (d) in die Rinne (c) der Holzsohle (a), wie üblich, eingezwickt ist.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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