DE3050319C2 - - Google Patents
Info
- Publication number
- DE3050319C2 DE3050319C2 DE3050319T DE3050319T DE3050319C2 DE 3050319 C2 DE3050319 C2 DE 3050319C2 DE 3050319 T DE3050319 T DE 3050319T DE 3050319 T DE3050319 T DE 3050319T DE 3050319 C2 DE3050319 C2 DE 3050319C2
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- welding
- metal
- layer
- welded
- coating
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
Classifications
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B23—MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B23K—SOLDERING OR UNSOLDERING; WELDING; CLADDING OR PLATING BY SOLDERING OR WELDING; CUTTING BY APPLYING HEAT LOCALLY, e.g. FLAME CUTTING; WORKING BY LASER BEAM
- B23K9/00—Arc welding or cutting
- B23K9/04—Welding for other purposes than joining, e.g. built-up welding
- B23K9/044—Built-up welding on three-dimensional surfaces
- B23K9/046—Built-up welding on three-dimensional surfaces on surfaces of revolution
- B23K9/048—Built-up welding on three-dimensional surfaces on surfaces of revolution on cylindrical surfaces
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Physics & Mathematics (AREA)
- Plasma & Fusion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Arc Welding In General (AREA)
- Electroplating Methods And Accessories (AREA)
- Coating By Spraying Or Casting (AREA)
- Electrical Discharge Machining, Electrochemical Machining, And Combined Machining (AREA)
- Nitrogen And Oxygen Or Sulfur-Condensed Heterocyclic Ring Systems (AREA)
Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Herstellung
von Teilen mit aufgeschweißtem Überzug, das das
Lichtbogen-Auftragschweißen des Teils mit abschmelzender
Elektrode, eine mechanische Bearbeitung und das Anlassen
beinhaltet, wobei als abschmelzende Elektrode zur
Auftragschweißung des Überzugs eine solche Elektrode
verwendet wird, deren Metall einen thermischen
Ausdehnungskoeffizienten aufweist, der kleiner ist als der
thermische Ausdehnungskoeffizient des Metalls des Teils
und wobei das Teil im Bereich der Sohle des Überzugs
eingebuchtet wird. Ferner betrifft die Erfindung ein nach
diesem Verfahren hergestellte Teil.
Solche Verfahren und
Teile mit aufgeschweißtem Überzug kommen zum Einsatz,
wenn aus konstruktiven Gründen verschiedentliche Kombinationen
der Eigenschaften des zentralen Teils und der
Oberflächenschicht des Erzeugnisses zu gewährleisten
sind bzw. wenn das durch die wirtschaftlichen Notwendigkeit
der Verwendung eines billigeren Metalls für den
zentralen Teil des Erzeugnisses mit einem hohen Metallaufwand
bedingt ist. Solche Verfahren werden auch beim
Wiederherstellen von Metallerzeugnissen eingesetzt.
Am vorteilhaftesten für den Einsatz der Erfindung
ist die Produktion von metallaufwendigen Stahlteilen,
die eine hohe Dauerfestigkeit und eine gute Beständigkeit
gegenüber aggressiven Medien, die Korrosion, Verschleiß
und andere Arten der Zerstörung verursachen,
zu gewährleisten haben. Zu den Teilen, die unter solchen
Verhältnissen betrieben werden, gehören Wellen und Arbeitsorgane
von hydraulischen Maschinen und Mischanlagen
für aggressive Werkstoffe, Förderschnecken für Verschleißwerkstoffe.
Es sind Verfahren zur Herstellung von Teilen mit
aufgeschweißtem Überzug durch Lichtbogen-Mehrlagen-Auftragschweißen
der Teile mit abschmelzender Elektrode
und nachfolgender mechanischer Bearbeitung weit bekannt.
Bei der Durchführung aller dieser bekannter Verfahren
wird angenommen, daß es zweckmäßig ist, die erste und
die nachfolgenden Lagen mit einer abschmelzenden Elektrode
aufzuschweißen, deren Metall einen thermischen Ausdehnungskoeffizient
aufweist, der annähernd dem thermischen
Ausdehnungskoeffizient des Metalls gleich ist,
aus welchem das Werkstück besteht. Das Auftragen der
ersten Lage wird bei allen bekannten Verfahren derart
durchgeführt, daß eine möglichst ebene Grenzfläche
zwischen der Sohle dieser Lage und dem Teil zustande
kommt und somit eine minimale Dicke der Zone gewährleistet
wird, wo das Verschmelzen stattfindet. Teile
mit einem Überzug, die gemäß solchen Verfahren hergestellt
sind, weisen in der Zone der Verschmelzung des
Teils und des Überzugs eine ebene Grenzfläche zwischen
dem Grundstoff und dem Werkstoff des Überzugs auf.
Wie bekannt, sind bei beliebigen Betriebszuständen
des Auftragschweißens in der Verschmelzungszone
des Werkstücks mit dem auf sie aufgetragenen Metall
Makro- und Mikrofehler unvermeidlich vorhanden. Wenn im
Werkstück unter Einwirkung der äußeren Beanspruchung
Zugspannungen in Erscheinung treten, die in den meisten
Fällen des beanspruchten Zustands der Teile, beispielsweise
in Wellen, ihren maximalen Wert an der Werkstückoberfläche
erreichen, bedingen die Makro- und Mikrofehler
in der Verschmelzungszone das Zustandekommen
von Mikrorissen. Diese Mikrorisse können auch beim Anlassen
entstehen, sowie unter Einwirkung von Temperaturänderungen
beim Betrieb des Teils, die von dem Zustandekommen
von Relaxationsrissen begleitet werden. In Verhältnissen
dynamischer Beanspruchungen entwickeln sich
diese Mikrorisse weiter und führen einen Ermüdungsbruch
des Teils mit aufgeschweißtem Überzug herbei. Außerdem,
bei derartigen Beanspruchungen kann das Vorhandensein
von Mikrorissen in dem Überzug an der Grenze mit
dem Teil ein Ausbröckeln des Überzugs in dieser Zone
herbeiführen. Zugleich ändern sich infolge der ebenen
Form der Grenzfläche zwischen dem Werkstück und dem aufgeschweißten
Überzug die Spannungen beim Übergang vom
Teil zum Überzug sprungförmig. Dies bedingt das Entstehen
von Schubspannungen im Überzug an der Grenze mit
der Teiloberfläche. Hierbei weisen diese Kräfte bei
einer ebenen Form der Grenzfläche zwischen dem Teil und
dem aufgeschweißten Überzug eine übereinstimmende
Richtung auf und sind die Ursache für die Abscherung
des Überzugs. Die angeführten Faktoren wirken sich noch
erheblicher infolge des Entstehens erheblicher bleibender
Spannungen im nach dem Aufschweißen aus, die,
meistens in der Zone der Verschmelzung des Werkstücks
mit dem Überzug Zugspannungen darstellen.
Es ist ein Verfahren zur Herstellung von Teilen
mit aufgeschweißtem Überzug bekannt, das eine erhebliche
Herabsetzung der bleibenden Spannungen gewährleistet.
Bei seiner Durchführung wird nach dem Lichtbogen-
Mehrlagen-Auftragschweißen des Werkstücks mit
abschmelzender Elektrode und der mechanischen Bearbeitung
ein Anlassen bewerkstelligt (Frumin I.I. "Automatisches
Lichtbogen-Auftragschweißen", Avtomaticheskaya
elektrodugovaya naplavka, Verlag "Metallurgizdat",
1961, Seite 374). Hierbei wird der Arbeitsgang der
Auftragschweißung des Werkstücks mit abschmelzender
Elektrode wie bei dem vorher beschriebenen Verfahren
durchgeführt, weshalb die Grenzfläche zwischen dem Teil
und dem Überzug die minimale Dicke der Verschmelzungszone
aufweist und eben ist. Infolgedessen wird die Festigkeit
eines derartigen Teils durch die vorstehend beschriebenen
Faktoren herabgesetzt.
Die Veröffentlichung aus der deutschen Fachbuchreihe
"Schweißtechnik", 1964, Bd. 36, Seite 136, beschreibt den
Einfluß der Pendelgeschwindigkeit auf den Einbrand beim
Schweißplattieren und der mehrlagigen Aufschweißung von
Überzügen, ohne jedoch auf die hier vorliegenden
Problemstellungen einzugehen.
Schließlich ist aus der US-PS 37 19 790 auch schon
ein Verfahren der eingangs genannten Art bekannt. Dort
sollen Schneidwerkzeuge geschaffen werden mit einer
Verschleiß- oder Abnutzungsoberfläche, die aus einem gegen
Abnutzung widerstandsfähigen Stahl, z. B.
Hochleistungsstahl, besteht. Zur Schaffung einer hohen
Festigkeit wird eine flache streifenförmige Elektrode
angewendet, welche aus dem gleichen Material besteht. Sie
durchdringt die Basisschicht des Grundmaterials
einheitlich und wird mit diesem nur im unteren Bereich
etwas vermischt. Während des Aufschweißens der
Streifenelektrode wird Wärme entwickelt, wobei das
Eindringen sowie die daraus resultierende Verdünnung
minimal gehalten werden. Dadurch wird zwischen dem
Basismaterial und der aufgeschweißten Streifenelektrode
eine gleichmäßige Grenzfläche geschaffen. Nach dem
Aufbringen der Schweißschicht kann eine Härtung
durchgeführt werden. Da jedoch der Übergang vom Metall des
Teils zum Überzugs-Metall sprunghaft ist, nehmen die
Schubkräfte im Überzug an der Grenze zum Basisteil
bedeutend ab, wodurch die Festigkeit des fertigen
Produktes beeinträchtigt wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, bei einem
Verfahren der eingangs genannten Art die
Widerstandsfähigkeit des Endproduktes zu erhöhen und bei
der Auftragschweißung der ersten Lage eine
Verschmelzungszone zu schaffen, wobei Einflüsse von
Makro- und Mikrofehlern in dieser Zone auf die Festigkeit
des fertigen Teiles weitgehend vermieden werden sollen.
Diese Aufgabe wird mit den Merkmalen des
kennzeichnenden Teils des Patentanspruchs 1 gelöst.
Das fertige Erzeugnis, daß auf diese Weise hergestellt
ist und ein Teil mit aufgeschweißtem Überzug
darstellt, weist erfindungsgemäß im der Verschmelzungszone
des Teils und des Überzugs eine Grenzfläche mit
Relief auf, die von Vertiefungen und Vorsprüngen gebildet
wird, welche sich mindestens in Wirkungsrichtung
der gefährlichsten Kräfte, die im Teil während der Arbeit
wirksam werden, kontinuierlich einfolgen, wobei in
der gleichen Richtung mindestens im Bereich der Dicke
der Verschmelzungszone die bleibenden Druckspannungen
verteilt sind.
Die bleibenden Druckspannungen entstehen in der
Verschmelzungszone des Teils mit dem Überzug beim Anlassen
des Erzeugnisses und ihr Entstehen ist dadurch
bedingt, daß der thermische Ausdehnungskoeffizient des
Metalls des Überzugs in der Verschmelzungszone kleiner
ist als der thermische Ausdehnungskoeffizient des
Metalls des Teils, auf welches der Überzug aufgeschweißt
ist. Aber dank der Form der Grenzfläche zwischen dem
Teil und dem Überzug mit Relief wird eine allmähliche
Änderung des thermischen Ausdehnungskoeffizients in der
Verschmelzungszone dieser Metalle erzielt, wodurch die
die Wärmeverformung herbeiführenden Kräfte stark abnehmen,
die, unter anderem, beim Anlassen wirksam werden.
Dank der Wirkung von bleibenden Druckspannungen
in der Verschmelzungszone sind die Makro- und Mikrofehler
in dieser Zone, die sich im zusammengepreßten
Zustand befinden, keine Ursachen für die Entwicklung
von Mikrorissen. Außerdem bedingen die bleibenden
Druckspannungen eine bedeutende Erhöhung der Festigkeit
des fertigen Erzeugnisses in der Verschmelzungszone,
da die unter Einwirkung äußerer Beanspruchungen
entstehender Zugspannungen um den Betrag dieser bleibenden
Druckspannungen verringert werden, und bei großen
Werten dieser bleibenden Druckspannungen es sich
ergeben kann, daß das Metall des fertigen Erzeugnisses
in dieser Zone während des Betriebs überhaupt keinen
Zugbeanspruchungen ausgesetzt sein wird.
Die Form der Grenzfläche zwischen dem Teil und
dem Überzug mit Relief, die durch das Eindringen der
Sohle der ersten Lage des aufgeschweißten Metalls in
das Metall des Teils bedingt ist, behebt die sprungartige
Änderung der Spannungen beim Übergang von dem
Metall des Teils zum Metall des Überzugs. Das führt zu
einer bedeutenden Abnahme der Schubkräfte im Überzug an
der Grenze mit der Teiloberfläche, trotzdem, daß die
thermischen Ausdehnungskoeffiziente des Metalls des
Teils und des Metalls der ersten auf das Teil aufgeschweißten
Lage sich voneinander unterscheiden. Hierbei
führt die entwickelte Form der Grenzfläche zwischen
dem Teil und dem auf diesen Teil aufgeschweißtem Überzug
mit Relief, die aus sich kontinuierlich folgenden
Vertiefungen und Vorsprüngen besteht, zu einer stetigen
Änderung der Richtung der Schubkräfte, die auf den Überzug
an der Grenze mit dem Teil einwirken, wodurch die
Haftkraft zwischen dem Überzug und dem Teil erhöht wird.
Alle diese Umstände tragen zur Erhöhung der Festigkeit,
darunter auch der Dauerfestigkeit des erfindungsgemäß
hergestellten Teils mit einem Überzug, gegenüber den
nach den bekannten Verfahren hergestellten Teilen
bei.
Die Einbuchtungen der Sohle der ersten Lage in
das Metall des Teils können durch mechanische Bearbeitung
der Oberfläche des Werkstücks, auf das der
Überzug aufzuschweißen ist, und das nachfolgende Aufschweißen
des Metalls der abschmelzenden Elektrode in
die bei der mechanischen Bearbeitung erzielten Vertiefungen,
gewährleistet werden. Hierbei sind unterschiedliche
Arten der mechanischen Bearbeitung möglich,
darunter auch spanende Bearbeitung oder Durchdrücken.
Es sind auch verschiedenartige Ausführungsformen der
Vertiefungen möglich: Rillen, runde punktförmige Vertiefungen
u. dgl.m. Aber diese Vertiefungen müssen kontinuierlich
einander folgen und sie dürfen nicht übermäßig
tief sein, so daß, nur die Einbuchtung der
Sohle der ersten Schweißlage gewährleistet wird,
während ihre Außenfläche relativ eben bleibt.
Eine solche Ausführung der Erfindung kann bei der
Herstellung von Teilen mit Überzügen zweckmäßig sein,
die in bezug auf das Entstehen von makro- und mikrofehlern
und die Wärmeverformungen beim Auftragschweißen
besonders anfällig sind, da nach der mechanischen
Bearbeitung das Auftragschweißen der ersten Lage mit
der Einbuchtung ihrer Sohle bei Betriebszuständen des
elektrischen Lichtbogens durchgeführt werden kann, bei
welchen keine große Wärmemenge entwickelt wird.
Die Einbuchtung der Sohle der ersten Schweißlage
in das Metall des Werkstücks kann gemäß der Grundlösung
durch das Aufschweißen dieser Lage mit einer abschmelzenden
Drahtelektrode bei einer gleichsinnigen
Richtung der aufgeschweißten Raupen des Metalls und
mit einer relativen Steigung dieser Raupen in der aufgeschweißten
Lage, die dem Völligkeitsgrad der Fläche, d. h. den
Füllfaktor des herausragenden Teils der Raupen gleich ist, durchgeführt
werden. Wie bekannt, stellt die relative Steigung
der Raupen des Metalls in der aufgeschweißten
Lage das Verhältnis des Abstands zwischen diesen Raupen
zu ihrer Breite dar, und der Völligkeitsgrad der Fläche
des herausragenden Teils dieser Raupen stellt das Verhältnis
der tatsächlichen Fläche ihres herausragenden
Teils zur Fläche des Rechtecks dar, dessen eine Kante
der Breite der Raupen und die zweite der Höhe des herausragenden
Teils dieser Raupen gleich ist.
Die angeführte Ausführung der Grundlösung ohne
vorhergehende mechanische Bearbeitung gewährleistet die
Formung der ersten Lage, die auf die Teiloberfläche
aufgeschweißt wird, mit einer relativ ebenen Außenfläche
und mit Einbuchtungen der Sohle dieser Lage in
das Metall des Teils, die eine wellige Form der Grenzfläche
zwischen dem Teil und dem auf dieses aufgeschweißten
Überzug ergeben. Eine solche Ausführung
der Grundlösung ist am einfachsten vom technologischen
Standpunkt aus und kann mittels der bekannten Ausrüstungen
realisiert werden. Aber eine solche Ausführung
paßt nur für Teile, bei welchen die während des Betriebs
in Erscheinung tretenden gefährlichsten Beanspruchungen,
nur in einer Richtung wirken. Gemäß der
angeführten Ausführung beim Aufschweißen der ersten
Lage mit Einbuchtungen ihrer Sohle in das Metall des
Teils, werden die aufgeschweißten Raupen quer zur
Wirkungsrichtung der besagten Beanspruchungen angeordnet.
Die Einbuchtungen der Sohle der ersten Lage in
das Metall des Teils können gemäß der Grundlösung
durch Aufschweißen dieser Lage mit einer Drahtelektrode
mit kreuzartiger Anordnung der Raupen des aufgeschweißten
Metalls und mit einer relativen Steigung
der aufgeschweißten und in einer Richtung verlaufenden
Raupen in der Lage, die dem Völligkeitsgrad der Fläche
des herausragenden Teils dieser Raupen gleich ist, erzeugt
werden.
Die angeführte Lösung wie auch die vorhergehende
Lösung ohne vorausgehende mechanische Bearbeitung gewährleistet
die Formung der ersten Lage, die auf das
Teiloberfläche aufgeschweißt wird, mit einer relativ
ebenen Außenfläche und mit Einbuchtungen ihrer Sohle
in das Metall des Teils, die kontinuierlich einander
folgen. Aber bei dem kreuzartigen Verlauf der aufgeschweißten
Metallraupen wird eine stärker entwickelte
Form der Grenzfläche zwischen dem Teil und der aufgeschweißten
Lage mit einer kontinuierlichen Aufeinanderfolge
von Vertiefungen und Vorsprüngen in allen
Richtungen gewährleistet.
Aus diesem Grunde ist diese Ausführung für Teile
zu bevorzugen, die einen komplizierten räumlichen Beanspruchungszustand
aufweisen, bei dem die gefährlichen
Kräfte in verschiedenen Richtungen wirken.
Die Einbuchtungen der Sohle der ersten Lage in
das Metall des Teils können gemäß der Grundlösung
durch Punkt-Auftragschweißen dieser Lage mit einem Abstand
zwischen den Mittelpunkten der benachbarten
Schweißpunkten des aufgeschweißten Metalls erzeugt
werden, der 0,30 bis 0,68 des Durchmessers dieser
Punkte auf der Werkstückoberfläche gleich ist.
Eine solche Ausführung, ebenfalls wie die vorhergehende,
gestattet es, ohne vorausgehende mechanische
Bearbeitung die gewünschte Form der Grenzfläche zwischen
dem Teil und der auf dieses aufgeschweißten
Lage zu erzielen. Hierbei gewährleistet das Punkt-
Auftragschweißen die stärkste Ausbildung der Form dieser
Grenzfläche.
Das Punkt-Auftragschweißen der Metallage kann
man durch intermittierenden Vorschub der abschmelzenden Drahtelektrode
zur Teiloberfläche
bei konstanter Geschwindigkeit der Vorschubbewegung
dieser Elektrode gegenüber der Teiloberfläche
und bei stabiler äußerer Kennlinie der Speisequelle
durchgeführt. Einen Einzelfall der Realisierung
eines derartigen Punkt-Auftragschweißens stellt
ein Verfahren dar, bei dem ein schrittweiser Vorschub
der Drahtelektrode zur Teiloberfläche gewährleistet
wird, was, unter anderem, durch den Einsatz von
Schrittelektromotoren bzw. Formvorschubrollen im Vorschubantrieb
der Drahtelektrode erfolgt.
Das Punkt-Auftragschweißen der Metallage kann
bei einer periodischen Änderung der äußeren Kennlinie
der Speisequelle, einer stetigen Zustellbewegung der
abschmelzenden Drahtelektrode zur Teiloberfläche und
dem Vorschub dieser Elektrode mit konstanter Geschwindigkeit
gegenüber der Teiloberfläche durchgeführt
werden. Eine solche Ausführung des Punkt-Auftragschweißens
kann beim Einsatz eines Regelsystems der
Kennwerte der Lichtbogenentladung zweckmäßig sein, mit
der das System der periodischen Änderung der äußeren
Kennlinie der Speisequelle gekoppelt wird.
Beim beliebigen Verfahren der Auftragschweißung
der ersten Lage auf der Teiloberfläche ist es gemäß
der Grundlösung zweckmäßig, daß das Aufschweißen
dieser Lage mit der abschmelzenden Drahtelektrode in
mehreren Gängen durchgeführt wird. Bei der Erzeugung
der Einbuchtungen der Sohle der ersten Lage in das
Metall des Teils ermöglicht das mehrgängige Aufschweißen
die Verminderung der schädlichen Auswirkung
der größen Wärmemenge, die durch den Betriebszustand
beim Aufschweißen unter Gewährleistung der Einbuchtung
der Sohle der ersten Lage bedingt ist, auf die Wärmeverformung
und das Gefüge der Metallphasen des Teils.
Hierbei wird die Gangzahl ausgehend von der Bedingung
der Gewährleistung eines optimalen Wärmezustandes beim
Auftragschweißen innerhalb der wirtschaftlich zweckmäßigen
Leistung beim Auftragschweißen gewählt.
Außerdem ist es bei jedem beliebigen Verfahren
für das Aufschweißen der ersten Lage auf die Teiloberfläche
gemäß der Grundlösung zweckmäßig, alle Schweißlagen,
die der ersten Lage nachfolgen, welche unmittelbar
auf die Werkstückoberfläche aufgeschweißt ist, bei Betriebszuständen
aufzuschweißen, welche eine möglichst
geringe thermische Wirkung auf die Verschmelzungszone
des Metalls des Teils und des Metalls der ersten auf
das Teil aufgeschweißten Lage ausüben. Dies gewährleistet
die Aufrecherhaltung der Form der Grenzfläche
zwischen dem Teil und der ersten auf das Teil aufgeschweißten
Lage mit Relief.
Dies kann durch eine Verkleinerung der relativen
Steigung der aufgeschweißten Metallraupen in der Lage,
ein Herunterregeln des Schweißstroms, einen Einsatz
eines abschmelzenden Bandelektrode bzw. Pulverdrahts
sowie durch andere Mittel erzielt werden.
Das Teil mit aufgeschweißtem Überzug, das gemäß
der Grundlösung hergestellt ist, kann eine verschiedenartige
Kombination der Metalle des Teils und des aufgeschweißten
Überzugs aufweisen.
Bei der Herstellung eines Teils aus kohlenstoffhaltigen
bzw. aus niedriglegierten perlitischen Konstruktionsstählen
mit einem Rostschutzüberzug ist es
zweckmäßig, daß mindestens eine Lage, die unmittelbar
mit der Teiloberfläche verschweißt ist, aus hochlegiertem
Chromstahl hergestellt wird. Teile aus kohlenstoffhaltigen
bzw. niedriglegierten perlitischen
Konstruktionsstählen finden die breiteste Anwendung in
Maschinen und Mechanismen als Elemente, die zur Übertragung
von Kräften bestimmt und der Einwirkung dynamischer
Beanspruchungen ausgesetzt sind. Gegenüber den
kohlenstoffhaltigen und niedriglegierten perlitischen
Konstruktionsstählen weist der hochlegierte Chromstahl
einen niedrigeren thermischen Ausdehnungskoeffizient
auf, wodurch es möglich wird, eine hohe Dauerfestigkeit
infolge verhältnismäßig hoher Druckspannungen
sowohl in der Verschmelzungszone des Teils mit dem
Überzug als auch in dem Überzug selbst zu gewährleisten.
Außerdem weist der hochlegierte Chromstahl eine hohe
Festigkeit und Plastizität auf, und aus diesem Grunde
wird das erfindungsgemäße fertige Erzeugnis eine hohe
Lebensdauer aufweisen. Die Lagen des Überzugs, die der
Lage aus hochlegiertem Chromstahl folgen, können aus
beliebigem passendem Metall hergestellt sein, darunter
auch aus demselben hochlegierten Chromstahl, aus dem die
erste Lage hergestellt ist und der günstige Rostschutzeigenschaften
aufweist.
Die Überzüge der Teile gemäß der Grundlösung
können Lagen aufweisen, welche aus verschiedenen Metallen
hergestellt sind. In diesem Falle ist es zweckmäßig,
die Grenzflächen in der Verschmelzungszone solcher
Metalle mit Relief auszuführen, um eine allmähliche
Änderung des thermischen Ausdehnungskoeffizients über
die Dicke des Überzugs zur gewährleisten.
Es ist zweckmäßig, daß bei der Herstellung des
Teils aus kohlenstoffhaltigen bzw. niedriglegierten
perlitischen Konstruktionsstählen mit einem Überzug
in welchem die erste Lage aus hochlegiertem Chromstahl
ausgeführt ist, mit dieser Lage Lagen aus nichtrostendem
austenitischem Stahl verschweißt werden. In diesem
Falle verstärkt die Ausführung der Decklage aus nichtrostendem
austenitischem Stahl den Rostschutz solcher
Teile.
Es ist zweckmäßig, daß bei der Herstellung
solcher Teile nach dem Aufschweißen der Lagen aus
nichtrostendem austenitischem Stahl eine Abwälzung
der aufgeschweißten Teiloberfläche durchgeführt wird,
um die Lagen aus nichtrostendem austenitischem Stahl
zusammenzustauchen.
Bei erfindungsgemäßen Teilen, die tragende
Gleitelemente aufweisen, ist es zweckmäßig, letztere
auf dem Überzug anzuordnen, der auf dem Teil aufgeschweißt
ist. Gleitelemente können aufgepreßt, angeschweißt
bzw. auf jede beliebige andere Weise auf dem
Überzug befestigt sein. Bei der Herstellung des Teils
mit einem Überzug entfällt erfindungsgemäß die Notwendigkeit
eines allmählichen Übergangs von den tragenden
Gleitelementen zu dem Grundkörper des Teils, da die
Vergrößerung der Spannungen an den Kanten der tragenden
Gleitelemente sich auf die Dauerfestigkeit des Erzeugnisses
insgesamt nicht auswirkt. Hierbei gewährleistet
die angeführte Ausführung die Möglichkeit für
die Verwendung verschiedener Metalle zur Herstellung
des Überzugs und der tragenden Gleitelemente, was wiederum
die Erzielung optimaler Eigenschaften bei dem
Überzug und den tragenden Elementen gewährleistet.
Es ist zweckmäßig, daß die tragenden Gleitelemente
in Form eines Überzugs aus Lagermetall, das
mit dem auf das Teil aufgeschweißten Überzug verschweißt
ist, ausgeführt sind. Eine solche Ausführung
gewährleistet eine Reduzierung des Lagermetallaufwands
sowie die Vereinheitlichung der Herstellungstechnologie derartiger
Erzeugnisse.
Die die Teile mit einem Überzug betreffende Erfindung
wird am vorteilhaftesten für Schiffspropellerwellen
verwendet, die eine hohe Metallaufwendigkeit
aufweisen und deren Betriebsverhältnisse derart sind,
daß sie große dynamische Kräfte zu übertragen haben
und der Einwirkung von Seewasser ausgesetzt sind, das
korrosionsaktiv ist.
Das Wesen der Erfindung und seine Vorteile werden
anhand der nachfolgender Beschreibung von Ausführungsbeispielen
mit Bezugnahme auf Zeichnungen näher
erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Maschine zum Auftragschweißen, auf welcher
ein Überzug auf eine Welle aufgeschweißt wird;
Fig. 2 (a-d) die aufeinanderfolgenden Arbeitsschritte
beim Aufschweißen auf die Welle der ersten Lage;
Fig. 3 die Welle mit der auf sie aufgeschweißten ersten
Lage nach der Durchführung sämtlicher in Fig. 2,
2(a-d) gezeigten Arbeitsschritte im gegenüber
Fig. 2(a-d) vergrößerten Maßstab;
Fig. 4 eine Verteilungslinie der bleibenden Spannungen
im Querschnitt der erfindungsgemäß hergestellten
Welle mit aufgeschweißtem Überzug;
Fig. 5(a, b) ein erfindungsgemäßes spiralförmiges eingängiges
Aufschweißen auf die Welle der ersten
Lage mit Erzielung von gleichgerichteten
Schweißraupen in der Lage,
Fig. 6 eine Welle mit Rostschutzüberzug und Ummantelungen
aus Lagerstoff zwischen den Lauflagerstellen
gemäß der Erfindung,
Fig. 7 ein erfindungsgemäßes mehrgängiges Aufschweißen
auf die Welle der ersten Lage auf gleichsinnig
steigenden Spiralen,
Fig. 8 ein erfindungsgemäßes Aufschweißen auf die
Welle der ersten Lage auf kreuzweise verlaufenden
Spiralen,
Fig. 9 ein Schweißdraht-Zustellmechanismus,
der zum Punkt-Auftragschweißen der
ersten Lage eingesetzt wird,
Fig. 10 ein erfindungsgemäßes Punkt-Aufschweißen der
ersten Lage auf die Welle,
Fig. 11 eine erfindungsgemäße Welle mit Überzug, dessen
Lagen aus verschiedenartigen Metallen hergestellt
sind.
Die Erfindung kann bei der Herstellung der verschiedenartigsten
Teile mit aufgeschweißtem Überzug
eingesetzt werden, die unterschiedliche Formen aufweisen
und für verschiedene Zwecke bestimmt sind. Da aber die
breiteste Anwendung die Erfindung bei der Herstellung
von Wellen, und insbesondere von Schiffspropellerwellen
und der Ummantelungen für diese Wellen finden kann, beziehen
sich die nachstehend angeführten Beispiele unmittelbar
auf derartige Teile. Die Herstellungsverfahren
für andere Teile werden sich grundsätzlich von den angeführten
Verfahren nicht unterscheiden. Die Abweichungen
werden hauptsächlich die Anordnung des jeweiligen Teils
bei der Bearbeitung und die Art der Relativbewegung zwischen
dem Teil und dem Bearbeitungswerkzeug betreffen.
Hierbei bietet die nachstehend beschriebenen Beispiele
die Möglichkeit, eine klare und vollständige Beschreibung
des Wesens der Erfindung zu liefern und die besten
Varianten seiner Verwirklichung zu zeigen.
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung
einer Welle mit 250 mm Durchmesser und 4000 mm Länge
mit einem 5 mm dicken Rostschutzüberzug. Die auftragzuschweißende
Welle ist aus kohlenstoffhaltigem perlitischem
Konstruktionsstahl mit einem Kohlenstoffgehalt
von ca. 0,3% hergestellt. Dieser Stahl weist einen thermischen Ausdehnungskoeffizient
von 14 · 10-6 auf. Eine ausführlichere Charakteristik
dieses Stahls als auch der anderen Stähle, die
in den angeführten Beispielen erwähnt werden, sind in
nachstehend angeführter Tabelle 1 zusammengestellt (Stahl 30).
Zum Aufschweißen des Überzugs wird die Welle 1 auf
der Auftragschweißmaschine (Fig. 1) angeordnet, deren
Support 2 mit einem Aufschweißkopf 3 zum Vorschub eines
Schweißdrahts 4, einer Induktionserwärmungseinrichtung
5 und einem Meißelhalter 6 ausgestattet ist.
Nach dem Einspannen der Welle 1, die ein Schmiedestück
darstellt, wird die Außenfläche der Welle bis auf
den Aufschweißdurchmesser geschruppt.
Weiterhin wird im Meißelhalter 6 ein Meißel 7
zum Schneiden eines gleichseitigen Spitzgewindes eingespannt.
Hiernach wird durch eine Drehbewegung der Welle 1
und die Vorschubbewegung des Supports 2 in Richtung der
Achse der Welle 1 das Schneiden von Rillen mit einer
Tiefe von 5 mm und einem Spitzenwinkel von 60° (Fig. 2-a)
durchgeführt. Diese Rillen werden zweigängig mit gleichsinnigem
Verlauf der Spiralen und einer Steigung von
13 mm für jede Spirale geschnitten. Der Abstand zwischen
den nebeneinanderliegenden Kämmen der Spiralen beträgt
hierbei ca. 1,5 mm.
Nach dem Schneiden der Rillen wird mittels einer
Induktionserwärmungseinrichtung 5 derjenige Stumpf der
Welle 1 von dem aus das nachfolgende Aufschweißen begonnen
wird, bis auf die Temperatur von 160°C auf einem
ca. 250 mm langem Abschnitt erwärmt. Hiernach baut man
die Induktionserwärmungseinrichtung ab bzw. man schiebt
sie zur Seite und durchführt die Vorbereitung zum Aufschweißen
der ersten Lage.
Als abschmelzende Elektrode wird ein Schweißdraht
mit einem Durchmesser von 2 mm aus hochlegiertem
Chromstahl verwendet, der ca. 0,12% Kohlenstoff und
1,3% Chrom enthält. Der Werkstoff dieses Schweißdrahts weist einen thermischen
Ausdehnungskoeffizient von 10 · 10-6 1/°C auf. Eine
ausführlichere Charakteristik des Werkstoffs dieses
Schweißdrahts sowie die Charakteristiken der anderen
Schweißdrähte, die in den beschriebenen Beispielen
erwähnt werden, ist in nachstehender Tabelle 2 angeführt.
Als Flußmittel wird ein Flußmittel verwendet,
das 32% Siliciumdioxyd, 3% Mangandioxyd, 20% Aluminiumoxyd,
3% Kalciumoxyd, 17% Magnesiumoxyd, bis zu 1%
Eisenmonooxyd und 24% Kalziumfluorid enthält.
Der Aufschweißbetrieb wird wie folgt festgelegt:
Aufschweißgeschwindigkeit ca. 25 m/Stunde, Lichtbogenspannung
30 V, Schweißstrom 200 A.
Der Aufschweißkopf 3 wird an die Stelle angestellt,
wo das Aufschweißen beginnen soll und der
Schweißdraht wird genau auf die Mitte einer der geschnittenen
Rillen eingestellt. Hiernach wird das Aufschweißen
durchgeführt.
Das Aufschweißen des Metalls der abschmelzenden
Elektrode wird zweigängig in den Spiralen (Fig. 2-b)
mit der gleichen Steigung wie beim Schneiden der Rillen
durchgeführt, wobei das beim Rillenschneiden eingestellte
Verhältnis der Drehgeschwindigkeit der Welle 1 und der
Vorschubgeschwindigkeit des Supports 2 längs der Achse
der Welle 1 benutzt wird. Bei den vorgegebenen Betriebszuständen
des Auftragschweißens werden die geschnittenen
Rillen vollständig mit dem Metall der abschmelzenden
Elektrode in einem Durchgang ausgefüllt.
Hiernach wird das Schneiden neuer Rillen durchgeführt,
die den anfänglich geschnittenen Rillen identisch
sind (Fig. 2-a) aber eine entgegengesetzte Steigungsrichtung
der Spiralengänge (Fig. 2-c) aufweisen, und
weiterhin wird in diese Rillen das Metall der abschmelzenden
Elektrode auf die gleiche Weise wie beim
anfänglichen Aufschweißen (Fig. 2-b) aber mit engegengesetzter
Steigungsrichtung der Spiralen beim Aufschweißen
(Fig. 2-d), die den neu geschnittenen Rillen
entsprechen aufgeschweißt.
Hierbei werden die 1,5 mm großen Stege zwischen
den Rillen abgeschmolzen und das Metall der Welle 1
wird mit dem Metall des Schweißdrahts 4 vermischt. Die
Welle 1 wird auf der gesamten Oberfläche mit dem Metall
der abschmelzenden Elektrode bedeckt, das die erste aufgeschweißte
Lage 8 (Fig. 3) bildet.
In Fig. 3, die den Längsschnitt der Welle 1 mit
der auf sie aufgescheißten Lage 8 veranschaulicht,
ist der Charakter der Grenzfläche S zwischen ihnen
deutlich zu erkennen. Man kann sehen, daß die Grenzfläche
S eine Form mit Relief aufweist, das durch Vertiefungen
und Vorsprünge erzeugt wird, welche sich mindestens
in Richtung längs der Achse der Welle 2 abwechselnd
folgen, d. h. in Wirkungsrichtung der gefährlichsten
Beanspruchungen, die beim Betrieb der Welle in
Erscheinung treten.
Nach dem Aufschweißen der ersten Lage wird das
Aufschweißen der nachfolgenden Lagen bis zur Erzielung
der vorgegebenen Dicke des Überzugs mit Berücksichtigung
der Zugabe für die mechanische Bearbeitung durchgeführt.
Das Aufschweißen der nachfolgenden Lagen wird
ohne vorausgehende mechanische Bearbeitung durchgeführt,
wobei derselbe Schweißdraht und dasselbe Flußmittel
wie beim Aufschweißen der ersten Lage verwendet werden.
Die Betriebszustände beim Auftragschweißen bleiben
grundsätzlich dieselben wie beim Aufschweißen der ersten
Lage, aber der Schweißstrom wird um 20% heruntergeregelt
und gleich 160 A eingestellt.
Das Aufschweißen einer jeden nachfolgenden Lage
wird entsprechend dem konventionellen Verfahren in einem
Durchgang und spiralenförmig durchgeführt mit einer relativen
Steigung der aufzuschweißenden Metallraupen in
der Lage von 0,35.
Nachdem die erforderliche Dicke des Überzugs aufgeschweißt
worden ist, kühlt man die Welle ohne Unterbrechung
ihrer Drehbewegung ab und führt die vorläufige
mechanische Bearbeitung des aufgeschweißten Überzugs
bis zur Erzielung der erforderlichen Masse mit einer
Zugabe für die entgültige Bearbeitung, die 1 bis 1,5 mm
beträgt, durch.
Hierauf wird die Welle 1 mit dem aufgeschweißten
Überzug angelassen, zu welchem Zweck sie in einen Anwärm-
Schachtofen in Senkrechtstellung eingebracht wird.
Die Wärmebehandlung der Welle 1 mit einem aufgeschweißten
Überzug 9 wird bei folgenden Zuständen durchgeführ: Erwärmung
mit einer Geschwindigkeit von 80°C pro Stunde
bis auf die Temperatur von 630°C, Standzeit bei dieser
Temperatur 4 Stunden, Abkühlung zusammen mit dem Anwärm-
Schachtofen.
In Fig. 4 ist die Verteilungslinie der bleibenden
Spannungen über den Schnitt der nach dem beschriebenen
Verfahren hergestellten Welle 1 mit aufgeschweißtem
Überzug 9 veranschaulicht. Diese Linie wurde
durch Ausbohren und Abdrehen
eines Prüflings mit nachfolgender Messung der Verformungen,
an Hand der die bleibenden Spannungen errechnet
wurden, erzielt.
Wie aus Fig. 4 ersichtlich, stellen bei der Welle 1
mit aufgeschweißtem Überzug 9, die nach dem beschriebenen
Verfahren erfindungsgemäß hergestellt worden ist,
die bleibenden Spannungen in der Verschmelzungszone der
Welle 1 und der Überzugs 9 Druckspannungen dar, die eine
Größe von ca. 10 kp/mm² aufweisen. Hierbei erreichen
diese Druckspannungen an der Oberfläche des Überzugs 9
eine Höhe von ca. 25 kp/mm².
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung
einer Schiffspropellerwelle mit einem Durchmesser von
400 mm und der Länge des zylindrischen Teils, der aufgeschweißt
werden soll, von 6000 mm. Die Welle soll
einen korrosionsbeständigen Überzug auf der gesamten
Länge des zylindrischen Teils haben und gleichzeitig
einen Überzug aus Lagerstoff an zwei Abschnitten, wo
die Lauflagerstellen angeordnet sind. Die Welle, die
aufgeschweißt werden soll, ist aus kohlenstoffhaltigem
perlitischem Konstruktionsstahl mit einem Kohlenstoffgehalt
von ca. 0,4% hergestellt (Tabelle 1, Stahl 40).
Dieser Stahl weist einen thermischen Ausdehnungskoeffizient
von 14.10-6 1/°C auf. Bei der Herstellung
dieser Welle mit dem Überzug wird dieselbe
Auftragschweißmaschine verwendet, wie es im Beispiel 1
beschrieben ist.
Vor dem Aufschweißen der ersten Lage wird die
zylindrische Oberfläche des Wellenschmiedestücks bis auf
den Aufschweißdurchmesser abgedreht.
Hiernach folgt die Vorbereitung zum Auftragschweißen
der ersten Lage. Als abschmelzende Elektrode wird
Schweißdraht mit 2 mm Durchmesser, der mit
dem Schweißdraht in Beispiel 1 identisch ist, und
Flußmittel wie in Beispiel 1
verwendet. Die Betriebszustände beim Aufschweißen
werden wie folgt eingestellt: Aufschweißgeschwindigkeit
28 m/Stunde, Lichtbogenspannung 34 V, Schweißstrom
250 A. Hiernach wird die Induktionswärmeeinrichtung eingeschaltet
und einen der Wellenstümpfe wird bis auf die
Temperatur von 250°C erwärmt.
Hiernach wird die erste Schweißlage aufgeschweißt.
Dieses Aufschweißen wird in einem Durchgang spiralenförmig
(Fig. 5a) durchgeführt, so daß die aufgeschweißten
Raupen 10 des Metalls der abschmelzenden Elektrode
die gleiche Richtung aufweisen. Die relative Steigung
α beim Aufschweißen dieser ersten Schweißlage 8 wird
gleich dem Völligkeitsgrad c der Fläche des herausragenden
Teils der aufgeschweißten Raupen 10 des
Metalls der abschmelzenden Elektrode festgelegt. Dieser
Koeffizient ψ ergibt sich zu:
wobei
F₀tatsächliche Schnittsfläche des herausragenden Teils der aufgeschweißten Raupen 10 des Metalls der abschmelzenden Elektrode, BBreite der Schweißraupen 10 und hHöhe des herausragenden Teils der Schweißraupen 10 (Fig. 5-b) bedeuten.
F₀tatsächliche Schnittsfläche des herausragenden Teils der aufgeschweißten Raupen 10 des Metalls der abschmelzenden Elektrode, BBreite der Schweißraupen 10 und hHöhe des herausragenden Teils der Schweißraupen 10 (Fig. 5-b) bedeuten.
Bei den angeführten Betriebszuständen für das Auftragschweißen
der ersten Lage ist die Breite B der
Schweißraupen 10 14 mm gleich und der Völligkeitsgrad
der Fläche des herausragenden Teils dieser Raupen beträgt
0,55. Es ist bekannt, daß die relative Steigung
α das Verhältnis des Abstands m zwischen den Raupen
nur Breite B dieser Raupen darstellt, d. h. α = m/B (2).
Das bedenkt, daß m = α B (3), und mit Berücksichtigung
der Gleichung α = ψ muß der Abstand m zwischen den
Schweißraupen in der Schweißlage 7,7 mm betragen. Die
Steigung H einer eingängigen Spirale ergibt sich zu:
wo DWellendurchmesser ist.
Da m wesentlich kleiner ist als der Wellendurchmesser
D, kann beim eingängigen spiralenförmigen Aufschweißen
die Steigung H der Spirale mit für praktische
Zwecke ausreichender Genauigkeit dem Abstand m
zwischen den Schweißraupen gleichgesetzt werden. Im
vorliegenden Falle ist also H = 7,7 mm.
Nach dem Aufschweißen der ersten Lage wird das
Aufschweißen der nachfolgenden Schweißlagen durchgeführt,
bis die erforderliche Dicke des Überzugs mit Berücksichtigung
der Zugabe für die mechanische Bearbeitung
erreicht ist. Das Aufschweißen dieser Lagen wird
unter Anwendung desselben Schweißdrahts und desselben
Flußmittels sowie bei den gleichen Betriebszuständen
wie beim Aufschweißen der ersten Lage durchgeführt.
Die relative Steigung α der Schweißraupen in der
Lage wird aber gleich 0,35 festgelegt.
Hiernach wird eine mechanische Bearbeitung der aufgeschweißten
Oberfläche der Welle und ihr Anlassen
durchgeführt. Diese Arbeitsgänge werden auf die gleiche
Weise wie im Beispiel 1 durchgeführt.
Weiterhin werden auf der Welle an den der Anordnung
der Lauflager entsprechenden Stellen Ummantelungen 11
(Fig. 6) aus Kupferlagerlegierung beispielsweise aus
der Legierung angeordnet, die 10% Zinn, 2% Zink und als
übriges Kupfer enthält. Hierauf folgt die mechanische Bearbeitung der
Oberflächen der Ummantelung auf vorgegebene Masse und
Oberflächengüte.
Wie aus Fig. 5-b ersichtlich, weist die Grenzoberfläche
S zwischen der Welle 1 und der ersten auf
sie aufgeschweißten Lage 8 eine Form mit Relief sich
und in Längsrichtung folgenden Vertiefungen und Vorsprüngen
auf. Der Verlauf der Verteilungslinie der
bleibenden Spannungen für die Welle 1 mit dem auf ihr
aufgeschweißtem Überzug 9 und den Ummantelungen 11,
die gemäß dem beschriebenen Verfahren hergestellt ist,
ist derselbe wie für Wellen mit aufgeschweißtem Überzug,
die gemäß dem in Beispiel 1 beschriebenen Verfahren
hergestellt worden sind.
Dieses Beispiel bezieht sich auf die Herstellung
einer korrosionsbeständigen Schutzummantelung für eine
Schiffspropellerwelle mit 300 mm Durchmesser und 1200 mm
Länge. Um das korrosionsbeständige Metall einzusparen,
wird die Ummantelung mit Aufschweißen eines
Überzugs aus einem solchen Metall auf das Grundmetall
aus kohlenstoffhaltigem Stahl mit Ausnutzung der vorliegenden
Erfindung hergestellt.
Die Ummantelung wird aus kohlenstoffhaltigem perlitischem
Konstruktionsblechstahl mit einem Kohlenstoffgehalt
von ca. 0,35% hergestellt (Tabelle 1, Stahl 35).
Dieser Stahl weist einen thermischen Ausdehnungskoeffizient
von 14 · 10-6 1/°C auf. Die Dicke des Blechs,
aus welchem die Ummantelung hergestellt wird, beträgt
16 mm. Ein Blech der erforderlichen Größe wird in
einer Walzenblechbiegemaschine zurechtgebogen und an den
Kanten durch eine Längsnaht zusammengeschweißt, wodurch
auf die bekannte Weise ein Hohlzylinder erzeugt
wird.
Hiernach wird die Ummantelung auf der in Fig. 1
gezeigten Auftragschweißmaschnine angeordnet.
Nach dem Einspannen der Ummantelung in den Dornen
der Auftragschweißmaschine wird sie auf dem Innendurchmesser
mit einer Zugabe von 3-4 mm gegenüber dem
Sollmaß und auf der Außenfläche bis zur Entfernung
der Zunderschicht abgedreht.
Hierauf folgt die Vorbereitung zum Aufschweißen
der ersten Schweißlage, wobei die gleichen Betriebszustände
eingestellt werden, wie sie im vorhergehenden
Beispiel 2 zur Anwendung kamen. Hierbei werden die
gleichen abschmelzenden Elektroden und das gleiche
Flußmittel wie in Beispiel 2 verwendet und die Ummantelung
wird vorläufig bis auf die Temperatur von 200°C
vorgewärmt.
Hierauf wird das Aufschweißen der ersten Schweißlage
durchgeführt, wobei zum Unterschied vom Beispiel 2
das Aufschweißen in Spiralen mit gleichem Steigungssinn
in drei Durchgängen erfolgt (Fig. 7). Die relative
Steigung der Schweißraupen in der Schweißlage wird
gleich 0,55, d. h. gleich dem Völligkeitsgrad ψ der
Fläche der herausragenden Teile der Schweißraupen bei
eingestellten Betriebszuständen festgelegt. Bei einer
solchen relativen Steigung α ergibt sich die Steigung
Hm einer jeden aufzuschweißenden Spirale zu Hm = B α n
(5), wobei n Gangzahl, d. h. 14 · 0,55 · 3 = 23,1 mm ist
und die Versetzung a zwischen ihnen beträgt a = Hm/n (6),
d. h. a = 23,1/3 = 7,7 mm.
Nach dem Aufschweißen der ersten Schweißlage
wird das Aufschweißen der nachfolgenden Schweißlagen
durchgeführt, bis die vorgegebene Dicke des Überzugs
mit Berücksichtigung der Zugabe für die mechanische Bearbeitung
erreicht ist. Das Aufschweißen dieser Lagen
wird ebenfalls wie das Aufschweißen der ersten Schweißlage
in Spiralen mit gleichem Steigungssinn in drei
Durchgängen durchgeführt. Die relative Steigung α der
Schweißraupen in der Schweißlage wird aber gleich 0,3
eingestellt.
Hierauf folgt die mechanische Bearbeitung der Ummantelung
mit dem Überzug auf der Außenfläche, um die
Sollmasse mit Berücksichtigung der Bearbeitungszugabe
zum endgültigen Schlichten zu erzielen.
Weiterhin wird das Anlassen bei senkrechter Stellung
der Ummantelung mit dem Überzug in einem Anwärm-
Schachtofen bei folgenden Betriebszuständen durchgeführt:
Erwärmung bis auf die Temperatur von 630°C mit
einer Erwärmungsgeschwindigkeit von 100°C pro Stunde,
eine Standzeit von 3 Stunden, Abkühlung gemeinsam mit
dem Ofen.
Hierauf folgt die mechanische Bearbeitung der Ummantelung
mit dem Überzug auf das Sollmaß ihres Innendurchmessers
und der Stirnflächen in bezug auf den
Außendurchmesser. Die Befestigung der Ummantelung auf
der Schiffspropellerwelle wird gemäß den bekannten Verfahren
ausgeführt, darunter auch durch Aufpressen in
heißem Zustand. Anschließend folgt das endgültige Abdrehen
des Außendurchmessers der Ummantelung.
Bei der gemäß dem beschriebenen Verfahren hergestellten
Ummantelung ist die Form der Grenzfläche S
zwischen der Ummantelung und dem auf ihr aufgeschweißtem
Überzug sowie der Linienverlauf der bleibenden
Spannungen identisch mit diesen Parametern für die Welle 1
mit dem Überzug 9 in Beispiel 2.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung einer
Welle mit 70 mm Durchmesser und 2000 mm Länge mit aufgeschweißtem
korrosionsbeständigem Überzug, der eine
Dicke von 6 mm aufweist. Die aufzuschweißende Welle
ist aus kohlenstoffhaltigem perlitischem Konstruktionsstahl
mit einem Kohlenstoffgehalt von ca. 0,2% hergestellt (Tabelle 1, Stahl 20).
Dieser Stahl weist einen thermischen Ausdehnungskoeffizient von
14 · 10-6 1/°C auf.
Bei der Herstellung dieser Welle mit dem Überzug
wird eine ebensolche Auftragschweißmaschine verwendet
und es werden auch grundsätzlich ebensolche Betriebszustände
eingestellt wie in den vorstehend beschriebenen
Beispielen. Aber mit Berücksichtigung des verhältnismäßig
kleinen Durchmessers dieser Welle und ihrer
großen Länge, wird das Aufschweißen der ersten Lage
des Metalls der abschmelzenden Elektrode in mehreren
Durchgängen, spiralenförmig, mit erfindungsgemäß kreuzartiger
Anordnung der Spiralenlinien durchgeführt.
Als abschmelzende Elektrode wird ein Schweißdraht
mit 2 mm Durchmesser verwendet, der ca. 0,06% Kohlenstoff
und 1,4% Chrom enthält, und Flußmittel wie in Beispiel 1.
Der thermische Ausdehnungskoeffizient dieses Schweißdrahts
beträgt 10 · 10-6 1/°C.
Nach dem Einspannen der Welle auf der Auftragschweißmaschine
werden folgende Betriebszustände für
das Auftragschweißen eingestellt: Aufschweißgeschwindigkeit
25,5 m/Stunde, Lichtbogenspannung 32 V,
Schweißstrom 220 A. Bei diesen Bedingungen beträgt die
Breite der Schweißraupe des Metalls der abschmelzenden
Elektrode B 14 mm und der Völligkeitsgrad ψ der
Fläche des herausragenden Teils wird gleich 0,6 sein.
Zur Herabsetzung der Einwirkung der Wärme auf
die Welle beim Aufschweißen der ersten Schweißlage
wird die Gangzahl gleich 8 für die Spirale sowohl mit
dem einen als auch mit dem entgegengesetzten Steigungssinn
gesetzt. Ausgehend davon, daß die relative Steigung
α der Schweißraupen mit gleichem Steigungssinn
in der Schweißlage dem Völligkeitsgrad ψ der
Fläche ihres herausragenden Teils gleich ist, kann
leicht abgeleitet werden, daß die Steigung Hm einer
jeden Spirale mit dem einen und dem entgegengesetzten
Steigungssinn dem nachstehend angeführten Wert gleich
sein muß:
wo n Gangzahl der in gleicher Richtung steigenden Spiralen
ist.
Infolge der großen Gangzahl muß die Steigung
der mehrgängigen Spirale nach dieser Formel berechnet
werden. Aus der Berechnung nach dieser Formel folgt,
daß die Steigung der Spiralen im vorliegenden Falle
135,4 mm gleich sein muß.
Nach der Erwärmung des Wellenstumpfs bis auf die
Temperatur von 200°C, die wie in den schon vorstehend
beschriebenen Beispielen durchgeführt wird, wird das
Aufschweißen auf einer der Spiralen, beispielsweise auf
der rechtssteigenden Spirale, bei der Steigung der Spirale
Hm von 135,4 mm ausgeführt. Nach dem Aufschweißen
der Schweißraupe des Metalls der abschmelzenden Elektrode
auf dieser Spirale wird das Aufschweißen der
zweiten Spirale mit entgegengesetztem Steigungssinn,
entsprechend der linkssteigenden Spirale (Fig. 8) ausgeführt.
Das Aufschweißen dieser zweiten Spirale beginnt
man mit einer Drehung der Welle bezüglich des
Anfangs der ersten Spirale um die Achse der Welle 1 um
den Winkel von 180°C.
Nachdem das Aufschweißen auf der zweiten Spirale
abgeschlossen ist, führt man das Aufschweißen der
dritten Spirale aus, die gleichsinnig mit der ersten
steigt aber ihr gegenüber in Richtung der Wellenachse
um den Betrag a = Hm/n, d. h. um den Betrag a = 135,4/8 =
16,8 mm versetzt ist.
Weiterhin wird identisch und in der angeführten
Reihenfolge das Aufschweißen der nachfolgenden Spiralen
durchgeführt, die die erste Schweißlage bilden.
Die Grenzfläche zwischen der Welle 1 und der ersten
auf ihr aufgeschweißten Schweißlage 8 weist ein
Relief auf, in dem sich die Vertiefungen und Vorsprünge
kontinuierlich sowohl in Richtung entlang der Achse der
Welle 1 als auch rund um ihre Achse folgen. Eine solche
Fläche weist ein stärkeres Relief
auf als die Grenzfläche S, die nach den in Beispielen 2
und 3 (Fig. 5-b) beschriebenen Verfahren erzielt
wird.
Nach dem Aufschweißen der ersten Schweißlage
werden die nachfolgenden Schweißlagen aufgeschweißt,
bis die vorgegebene Dicke des Überzugs mit Berücksichtigung
der Zugabe für die mechanische Bearbeitung erreicht
ist.
Alle nachfolgenden Schweißlagen werden auf
gleichsinnig steigenden Spiralen in acht Durchgängen
für jede Lage aufgeschweißt. Hierbei bleiben die Betriebszustände
für das Aufschweißen praktisch dieselben
wie beim Aufschweißen der ersten Schweißlage, wobei
auch der gleiche Schweißdraht und das gleiche Flußmittel
verwendet werden. Aber der Schweißstrom wird um
20% reduziert, d. h. er wird gleich 180 A eingestellt.
Hiernach werden die mechanische Bearbeitung und
das Anlassen der Welle mit dem aufgeschweißten Überzug
durchgeführt, die auf die gleiche Weise wie in den
vorstehend angeführten Beispielen erfolgen.
Der Verlauf der Verteilungslinie der bleibenden
Spannungen in der Welle, die nach dem beschriebenen Verfahren
hergestellt ist, bleibt derselbe wie bei den Teilen
mit aufgeschweißtem Überzug, welche in den vorstehend
angeführten Beispielen beschrieben worden sind.
Dieses Beispiel zeigt ein Verfahren zur Herstellung
einer Welle mit aufgeschweißtem Überzug, bei dem
das Aufschweißen der ersten Lage durch Punkt-Auftragschweißen
des Metalls der abschmelzenden Elektrode erfindungsgemäß
ausgeführt wird.
Das Beispiel betrifft die Herstellung einer Welle
mit 100 mm Durchmesser und 2500 mm Länge und einen 6 mm
dicken korrosionsbeständigen Überzug. Die zum Aufschweißen
bestimmte Welle ist aus dem Stahl 35 hergestellt.
Zum Auftragschweißen des Überzugs wird ein
Schweißdraht mit dem Durchmesser von 2 mm verwendet,
der ca. 0,12% Kohlenstoff und 1,3% Chrom enthält.
Der thermische Ausdehnungskoeffizient
dieses Schweißdrahts ist gleiche 10 · 10-6 1/°C.
Als Flußmittel wird das Flußmittel von Beispiel 1 verwendet.
Zum Auftragschweißen des Überzugs wird grundsätzlich
eine ebensolche Auftragschweißmaschine eingesetzt,
wie in den vorstehend beschriebenen Beispielen.
Zur Erzielung des Punkt-Auftragschweißens der ersten
Schweißlage bei einer stabilen äußeren Kennlinie der
Speisequelle wird ein schrittförmiger Vorschub des
Schweißdrahts gewährleistet. Hierzu wird im Schweißdraht-
Vorschubmechanismus als Antriebsrolle eine Formrolle
12 (Fig. 9) mit Abflachungen 13 verwendet, und
ein Begrenzer 14 der Bewegung einer Abtriebsrolle 15
eingebaut, die gegen die Antriebsrolle 12 gedrückt
wird, wodurch der Vorschub des Schweißdrahts 4 unterbrochen
wird, wenn die Abflachungen 13 gegenüber der
Abtriebsrolle 15 zu stehen kommen. Hierbei werden die
Abmessungen der Abflachung derart gewählt, daß das
Verhältnis der Vorschubzeit des Drahts zur Stillstandzeit
des Drahts, 0,55 bis 0,75 beträgt.
Der Betriebszustand für das Auftragschweißen der
ersten Schweißlage wird wie folgt eingestellt: Aufschweißgeschwindigkeit
26 m/Stunde Schweißstrom 200
bis 220 A, Lichtbogenspannung 30 bis 32 V. Beim Erfüllen
der angeführten Bedingungen muß die Geschwindigkeit
der Zustellbewegung des Schweißdrahts zur Oberfläche
der Welle 1 156 m/Stunde betragen, um ein stabiles
Brennen des Lichtbogens zu gewährleisten.
Vor Beginn des Auftragschweißens der ersten
Schweißlage wird mindestens der anfängliche Abschnitt
der Welle auf einer Länge von 300 mm bis auf die Temperatur
von 220°C erwärmt, wozu man wie auch in den vorstehend
beschriebenen Beispielen eine Induktionserwärmungseinrichtung
verwendet.
Hiernach wird das Aufschweißen der ersten Schweißlage
ausgeführt, zu welchem Zweck man die Welle 1 in
Drehung setzt, den Support 2 mit dem Auftragschweißkopf
3 die Vorschubbewegung ausführen läßt und somit wie
auch in den vorstehend beschriebenen Beispielen das Abfahren
der Welle auf einer Spirale durchführt (Fig. 10).
Hierbei wird das Aufschweißen der ersten Schweißlage
in einem Durchgang mit einer relativen Steigung α der
bedingt ununterbrochenen Schweißraupen in der Schweißlage
von 0,85 durchgeführt. Bei einer solchen relativen
Steigung α wird gemäß Versuchsergebnissen bei den vorstehend
angeführten Betriebszuständen eine Überdeckung
der Verschmelzungszonen der einzelnen Schweißpunkte
in benachbarten Windungen der Spirale gewährleistet.
Während des Vorschubs des Schweißdrahts 4, der
beim Kontakt der Rolle 12 durchgeführt wird, erfolgt
das Zünden des Lichtbogens und es läuft das Auftragschweißen
des Punkts des Metalls der abschmelzenden
Elektrode ab. Bei den angeführten Betriebszuständen
beträgt die Zeit, während der die Zustellbewegung des
Schweißdrahts zur Oberfläche der Welle 1 vor sich
geht, 0,5 bis 0,6 s, und der Durchmesser des Schweißpunkts
des Metalls der abschmelzenden Elektrode ist
gleich 15 bis 16 mm. Bei der nachfolgenden Drehung der
Form-Antriebsrolle 12 kommt gegenüber dem Schweißdraht
eine der Abflachungen 13 zu stehen, und trotz der weiter
fortlaufenden Drehung der Form-Antriebsrolle 12 setzt der
Schweißdrahtvorschub aus. Hierbei folgt zuerst eine
kurze Periode, während der der Lichtbogen gestreckt
wird, deren Dauer bei den angeführten Betriebszuständen
0,20 bis 0,25 s beträgt und die durch die Vergrößerung
der Lichtbogenstrecke bedingt ist, und anschließend,
wenn die Lichtbogenstrecke ihren kritischen Wert errreicht,
erlischt der Lichtbogen. Nach der Drehung der
Form-Antriebsrolle 12 um einen Winkel, bei dem mit dem
Schweißdraht die kreisförmige Oberfläche dieser Rolle
12 in Berührung kommt, setzt der Schweißdrahtvorschub
erneut ein. Da bei den angeführten Betriebszuständen
für das Aufschweißen der ersten Schweißlage die Zeit,
für die der Lichtbogen erlöscht, weniger als 0,8 s beträgt,
verbleibt beim erneuten Vorschub des Schweißdrahts
sein Ende gegenüber dem Abschnitt mit aufgeschmolzener
und ionisierter Schlacke, die während des
Aufschweißens des vorhergehenden Schweißpunkts entstanden
ist. Bei diesen Verhältnissen zündet der Lichtbogen
stabil und das Aufschweißen des an der Reihe
stehenden Schweißpunkts des Metalls der abschmelzenden
Elektrode beginnt.
Weiterhin wiederholt sich das Aufschweißen.
Hierbei beträgt das Zeitintervall zwischen dem Aufschweißen
eines jeden nachfolgenden Schweißpunkts
1,4 s und der Abstand zwischen den Mittelpunkten der
aufeinanderfolgenden Schweißpunkte auf der Wellenoberfläche
ist 10 mm gleich. Somit beträgt dieser Abstand
0,63 bis 0,66 des Durchmessers dieser Punkte des
Schweißmetalls auf der Wellenoberfläche.
Nach dem Aufschweißen der ersten Schweißlage
wird an der Maschine ein gewöhnlicher Schweißdraht-
Vorschubmechanismus mit einer konstanten Geschwindigkeit
seiner Zustellbewegung zur auftragzuschweißender
Oberfläche, installiert. Das Auftragschweißen der
nachfolgenden Schweißlagen wird bei den gleichen Betriebszuständen
des Lichtbogens und der gleichen Aufschweißgeschwindigkeit
wie beim Aufschweißen der nachfolgenden
Schweißlagen in Beispiel 4 durchgeführt.
Nach dem Aufschweißen der erforderlichen Zahl
der Schweißlagen wird die Welle mit dem aufgeschweißten
Überzug mechanisch bearbeitet und angelassen, was
auf die in den vorstehend beschriebenen Beispielen angeführte
Art und Weise durchgeführt wird.
Die Grenzfläche S zwischen der Welle 1 und der
ersten auf ihr aufgeschweißten Schweißlage 8 des
Überzugs 9 stellt eine Oberfläche mit stark entwickeltem
Relief, das eine Wabenstruktur aufweist, dar. Der Linienverlauf
der bleibenden Spannungen der Welle mit dem
Überzug, der gemäß dem beschriebenen Verfahren hergestellt
ist, ist derselbe wie bei den Wellen mit Überzug,
die gemäß Beispielen 1 bis 4 hergestellt worden
sind.
Bei der Beschreibung des Beispiels 5 wurde einer
der Wege zur Gewährleistung des Punkt-Auftragschweißens
mittels der Anwendung einer Form-Antriebsrolle im
Schweißdraht-Vorschubmechanismus beschrieben. Da die
Mittel zur Gewährleistung des Punkt-Auftragschweißens
mit dem Wesen der Erfindung nicht zusammenhängen, werden
keine weiteren Beispiele angeführt. Aber es ist
verständlich, daß auch andere Mittel zur Gewährleistung
des Punkt-Auftragschweißens möglich sind, darunter
auch die Anwendung einer nockenförmigen Antriebsrolle
mit einer Oberfläche, die eine Änderung der Schweißdraht-
Vorschubgeschwindigkeit innerhalb eines Bereich
gewährleistet, in dem der Lichtbogen stabil brennt, der
Einsatz von Schrittmotoren oder eines Antriebs für den
Schweißdraht-Vorschubmechanismus mit einer sich periodisch
ändernden Geschwindigkeit, die Versendung einer
Stromquelle zum Speisen des Lichtbogens mit periodischer
Änderung der äußeren Kennlinie sowie eine Kombination
der angeführten Mittel. Hierbei müssen die Betriebszustände
beim Aufschweißen der ersten Schweißlage,
das Verhältnis der Lichtbogenbrenndauer zur
Pausendauer grundsätzlich die gleichen bleiben, wie sie
in Beispiel 5 angeführt sind, und das Aufschweißen der
ersten Schweißlage mit Schweißpunkten gewährleisten,
bei denen der Abstand zwischen ihren Mittelpunkten 0,30
bis 0,60 des Durchmessers dieser Punkt auf der Wellenoberfläche
gleich ist.
Die angeführten Beispiele 1 bis 5 zum Realisieren
des erfindungsgemäßen Verfahrens bezogen sich auf die
Herstellung von Wellen mit aufgeschweißtem Überzug,
der aus gleichartigem Metall hergestellt wurde. Die
nachfolgenden Beispiele beziehen sich auf die Herstellung
von Wellen mit aufgeschweißtem Überzug, der aus
verschiedenartigen Metallen hergestellt wird.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung einer
Welle mit aufgeschweißtem Überzug, dessen Decklagen
aus nichtrostendem austenitischem Stahl bestehen.
Die Welle, auf die der Überzug aufzuschweißen
ist, ist dieselbe wie in Beispiel 4. Auf diese Welle
wird, wie in Beispiel 4 beschrieben, auf Spiralen,
deren Steigungsrichtungen sich kreuzen, die erste
Schweißlage aus hochlegiertem Chromstahl aufgetragen.
Nach dem Aufschweißen der ersten Schweißlage
und dem Abkühlen der Welle folgt die mechanische Bearbeitung
der Oberfläche auf Glättungsklasse 3.
Weiterhin wird die Vorbereitung zum Auftragschweißen
des nichtrostenden austenitischen Stahls
durchgeführt. Als abschmelzende Elektrode wird ein
Schweißdraht mit 2 mm Durchmesser verwendet, das ca.
0,04% Kohlenstoff, 1,9% Chrom, 1,1% Nickel, 3% Mangan
enthält. Der Stahl dieser Elektrode weist einen thermischen Ausdehnungskoeffizient
von 16 · 10-6 1/°C auf.
Die Betriebszustände für das Auftragschweißen
der ersten und der nachfolgenden Schweißlagen werden
wie folgt gewählt: Aufschweißgeschwindigkeit 25 m/Stunde
Lichtbogenspannung 32 V, Schweißstrom 40 A. Das Aufschweißen
sämtlicher Schweißlagen des nichtrostenden
austenitischen Stahls wird auf Spiralen mit gleicher
Steigungsrichtung in acht Durchgängen durchgeführt, wie
in Beispiel 5 beschrieben, bei den gleichen Schweißlichtbogenparametern.
Nach dem Aufschweißen sämtlicher Schweißlagen
folgen die mechanische Bearbeitung und das Anlassen
ebenso wie in Beispiel 5.
Die gemäß diesem Verfahren hergestellte Welle 1
besitzt einen Überzug, in welchem die Decklagen 16
(Fig. 11) aus nichtrostendem austenitischem Stahl hergestellt
sind, und zwischen diesen Lagen 16 und dem Metall
der Welle 1 eine Zwischenlage 8 aus hochlegiertem Chromstahl
liegt.
Zur Umwandlung der bleibenden Zugspannungen, die
in den Lagen aus nichtrostendem austenitischem Stahl
entstehen, in Druckspannungen, kann die hergestellte
Welle mit dem Überzug gefriemelt werden. In diesem Falle
weist der Linienverlauf der Verteilung der bleibenden
Spannungen den gleichen Charakter auf, wie der Linienverlauf
der Verteilung der bleibenden Spannungen in
Wellen, die gemäß den in Beispielen 1 bis 5 beschriebenen
Verfahren hergestellt worden sind.
Dieses Beispiel betrifft die Herstellung einer
Stahlwelle mit aufgeschweißtem Überzug, dessen Deckelagen
mit einer Dicke von 12 mm zum Schutz gegen Korrosion
und Verschleiß in den Lauflagern aus Bronze
hergestellt sind.
Die für das Aufschweißen bestimmte Welle besitzt
einen Durchmesser von 300 mm und eine Länge von 5500 mm
und ist aus Stahl 35 hergestellt.
Auf diese Welle wird eine Lage hochlegierten
Chromstahls mit Einbuchtungen der Sohle dieser Lage in
das Metall der Welle gemäß dem Wesen der Erfindung aufgeschweißt.
Dieses Aufschweißen kann nach einem jeden
der in Beispiele 1 bis 5 beschriebenen Verfahren durchgeführt
werden, darunter auch durch Aufschweißen des
Metalls der abschmelzenden Elektrode spiralenförmig, in
einem Durchgang, wie in Beispiel 2 beschrieben.
Nach dem Aufschweißen der ersten Schweißlage und
der Abkühlung der Welle folgt die mechanische Bearbeitung
der Oberfläche dieser Lage bis auf Glättungsklasse 3.
Hiernach wird die Vorbereitung zum Aufschweißen
der Bronze durchgeführt. Als abschmelzende Elektrode
wird ein Schweißdraht mit 2 mm Durchmesser verwendet,
der aus Siliciumbronze besteht.
Diese Bronze enthält von 2,75% bis 3,5%
Silicium, von 1,0% bis 1,5% Mangan und als Rest Kupfer.
Die Aufschweißgeschwindigkeit wird gleich 18 m/Stunde
eingestellt. Zum Bronzeauftragschweißen wird das
Schutzgas-Argon-Impulslichtbogenschweißen bei folgenden
Betriebszuständen verwenden: Strom im zusätzlichen
Lichtbogen 90 A, Spannung am zusätzlichen Lichtbogen
22 V, Impulsstrom 650 A, Stromimpulsdauer 1,8 m/s,
Impulsfrequenz 50 Hz.
Das Aufschweißen sämtlicher Bronzelagen wird
spiralenförmig in einem Durchgang mit einer relativen
Steigung der Schweißraupen des Metall in jeder Lage
gleich 0,55 durchgeführt.
Nach dem Aufschweißen des Bronzeüberzugs mit der
erforderlichen Dicke mit Berücksichtigung der Zugabe
für die mechanische Bearbeitung werden eine mechanische
Bearbeitung und das Anlassen der Welle mit dem aufgeschweißten
Überzug durchgeführt. Das Anlassen wird in
einem Anwärm-Schachtofen bei senkrechter Anordnung der
Welle mit dem Überzug und bei folgenden Wärmezuständen
durchgeführt: Erwärmung mit einer Geschwindigkeit von
120°C/Stunde bis auf die Temperatur von 630°C, Standzeit
bei dieser Temperatur -3,5 Stunden, Abkühlung zusammen
mit dem Ofen.
Hiernach folgt die endgültige mechanische Bearbeitung
bis auf die erforderliche Glättungsklasse der
Oberfläche.
Der Linienverlauf der bleibenden Spannungen bei der
Welle mit Überzug, der gemäß dem beschriebenen Verfahren
hergestellt ist, ist identisch mit dem Linienverlauf
bei der Welle mit Überzug aus austenitischem
nichtrostendem Stahl, der nicht gefriemelt worden ist.
Die vorstehend beschriebenen Verfahren wurden bei
verschiedenartigen Kombinationen der Metalle der Welle
und der aufgeschweißten Überzüge erprobt. In den nachstehend
angeführten Tabellen 1 und 2 sind ausführliche
Angaben über die chemische Zusammensetzung des Metalls
der Welle bzw. der aufgeschweißten Schweißlagen, die
in der Beschreibung erwähnt bzw. erprobt worden sind,
zusammengestellt.
Werkstücke mit aufgeschweißtem Überzug, die mit
Anwendung der vorliegenden Erfindung wie in den Ausführungsbeispielen
beschrieben hergestellt worden sind,
weisen eine Grenzfläche S mit Relief in der Verschmelzungszone
des Metalls der Welle 1 und der ersten auf
ihre aufgeschweißten Lage 8 auf. Hierbei sind in dieser
Verschmelzungszone und in der ersten aufgeschweißten
Schweißlage 8 bleibende Druckspannungen wirksam.
In der Verschmelzungszone wird dabei eine allmähliche
Änderung des thermischen Ausdehnungskoeffizients und
das Nichtvorhandensein von sprungartigen Spannungsänderungen
gewährleistet.
Infolgedessen sind in einem solchen Teil die Makro-
und Mikrofehler in der Verschmelzungszone der Einwirkung
zusammendrückender Kräfte ausgesetzt und werden
beim Betrieb nur unwesentlich zugbeansprucht bzw. solche
Zugbeanspruchungen treten überhaupt sich in Erscheinung,
falls die bleibenden Druckspannungen groß genug
sind. In diesen Verhältnissen ist die Wahrscheinlichkeit
einer Bildung von Mikrorissen in der Verschmelzungszone
und ihrer Weiterentwicklung äußerst gering.
Dabei bedingen die Form der Grenzfläche S mit Relief
und das Nichtvorhandensein sprungartiger Änderungen der
Spannungen in der Verschmelzungszone eine wesentliche
Verminderung der Wahrscheinlichkeit, daß der Überzug
abgeschert wird.
Die Dauer- und Korrosionsermüdungsfestigkeit der
Teile mit aufgeschweißtem Überzug, die erfindungsgemäß
hergestellt worden sind, wurde an Prüflingen festgestellt,
welche man aus der nachstehend angeführten Kombination
der Werkstoffe des Teils und des aufgeschweißten Überzugs
herstellte, einschließlich tragender Gleitelemente.
Hierbei betrug der Durchmesser der Prüflinge 60 bis 70 mm.
Die Prüfungen wurde auf einer Biege-Dauerprüfmaschine
durchgeführt, die die Biegebeanspruchung der Probe mit
einer Frequenz von 1000 bis 1750 min-1 gewährleistete.
Bei der Untersuchung der Korrosionsermüdungsfestigkeit
wurde als aggressives Medium syntetisches Seewasser
verwendet, das eine 3prozentige Natriumchloridlösung
darstellte. Die Grenzlastspielzahl bei den Dauerfestigkeitsprüfungen
betrug 10×10⁶ Lastspiele, und die
Korrosionsermüdungsfestigkeit wurde ausgehend von der
Grenzlastspielzahl im Bereich von 50×10⁶ bis 80×10⁶
Lastspiele bestimmt.
Die Prüfungen ergaben, daß die Dauerfestigkeit
der Proben 20 bis 24 kp/mm² gleich ist, und die Korrosionsermüdungsfestigkeit
bei einer Grenzlastspielzahl
von 10×10⁶ Lastspielen im Bereich von 18 bis 21 kp/mm²
liegt. Die Dauerschwingversuche mit den Proben mit aufgeschweißtem
Überzug und erfindungsgemäßer Bronzeummantelung
haben erwiesen, das die Bronzeummantelung die
Dauerfestigkeit der Proben nicht beeinträchtigt. Die
Dauerfestigkeit der Proben wurde auch durch Fehler
nicht beeinträchtigt, welche beim Auftragschweißen des
Überzugs entstanden, darunter auch Gas- und Schlackeeinschlüsse
und Oberflächenrisse, die in den Proben während
der Versuche entstanden.
Die Herstellung der Proben und die Durchführung
ihrer Versuche wurde nach einem Verfahren durchgeführt,
das eine begründete Übertragung der Ergebnisse der
Untersuchung auf konkrete Objekte gewährleistete.
All dies ermöglichte eine Begründung der breiten
Anwendung der Erfindung mit Erzielung der vorstehend
angeführten Vorteile für die metallaufwendigen Teile,
welche der Einwirkung hoher dynamischer Beanspruchungen
ausgesetzt sind und in einem aggressiven Medium arbeiten.
Die Erfindung ermöglicht es, eine große Lebensdauer
solcher Teile zu gewährleisten und dabei die Herstellungskosten
durch eine sparsame Verwendung von mangelhaften
und teuren Werkstoffen zu erzielen.
Zu den Objekten, für die die Erfindung unmittelbar
verwendet werden kann, gehören Schiffspropellerwellen,
welche eine Länge von mehreren Metern bei einem großen
Verhältnis der Wellenlänge zum Wellendurchmesser aufweisen
und deren Betrieb mit der Übertragung großer
Kräfte zusammenhängt und in aggressiven Seewasser erfolgt.
Claims (14)
1. Verfahren zur Herstellung von Teilen mit
aufgeschweißtem Überzug, das das
Lichtbogen-Auftragschweißen des Teils mit
abschmelzender Elektrode, eine mechanische
Bearbeitung und das Anlassen beinhaltet, wobei als
abschmelzende Elektrode zur Auftragschweißung des
Überzugs eine solche Elektrode verwendet wird, deren
Metall einen thermischen Ausdehnungskoeffizienten
aufweist, der kleiner ist als der thermische
Ausdehnungskoeffizient des Metalls des Teils und
wobei das Teil im Bereich der Sohle des Überzugs
eingebuchtet wird,
dadurch gekennzeichnet, daß bei der
Herstellung der ersten Überzugslage periodische,
zumindest in einer Richtung kontinuierlich folgende
Einbuchtungen der Sohle geschaffen werden, derart,
daß in der Verschmelzungszone ein Relief mit
Vertiefungen und Vorsprüngen gebildet wird, die
kontinuierlich einander mindestens in
Wirkungsrichtung der gefährlichsten Kräfte folgen,
die im Teil während des Betriebs entstehen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen
der Sohle der ersten Schweißlage in das Metall des
Teils aufeinanderfolgend durch mechanische
Bearbeitung und Aufschweißen des Metalls in die
geschaffenen Vertiefungen hergestellt werden.
3. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen
der Sohle der ersten Schweißlage in das Metall des
Teils durch Aufschweißen dieser Lage mit einer
abschmelzenden Drahtelektrode als gleichsinnig
angeordnete Raupen erzeugt werden.
4. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen
der Sohle der ersten Schweißlage in das Metall des
Teils durch Aufschweißen dieser Lage mit einer
Drahtelektrode mit kreuzartig angeordneten Raupen
erzeugt werden.
5. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß die Einbuchtungen
der Sohle der ersten Schweißlage in das Metall des
Teils durch Punktauftragschweißen dieser Lage mit
einem Abstand zwischen den Mittelpunkten der
benachbarten Schweißpunkte des Metalls erzeugt
werden, der 0,30 bis 0,68 des Durchmessers dieser
Schweißpunkte auf der Werkstückoberfläche beträgt.
6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Punktauftragschweißen der ersten Schweißlage des
Metalls durch den Vorschub der abschmelzenden
Drahtelektrode zur Teiloberfläche mit periodisch
wechselnder Vorschubgeschwindigkeit und bei
konstanter Geschwindigkeit der Relativbewegung dieser
Elektrode entlang der Teiloberfläche sowie bei
stabiler äußerer Kennlinie der Speisequelle
durchgeführt wird.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch
gekennzeichnet, daß die periodische
Änderung der Vorschubgeschwindigkeit der
abschmelzenden Drahtelektrode durch einen
schrittweisen Vorschub dieser Elektrode durchgeführt
wird.
8. Verfahren nach einem der Ansprüche 5 bis 7, dadurch
gekennzeichnet, daß das
Punktauftragschweißen der ersten Schweißlage des
Metalls beim Betriebszustand mit periodischer
Änderung der äußeren Kennlinie der Speisequelle einem
kontinuierlichen Vorschub der abschmelzenden
Drahtelektrode zur Teiloberfläche und dem Vorschub
der Elektrode mit konstanter Relativgeschwindigkeit
entlang der Werkstückoberfläche erfolgt.
9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch
gekennzeichnet, daß das Aufschweißen
der ersten Schweißlage mit einer Drahtelektrode in
mehreren Durchgängen ausgeführt wird.
10. Verfahren nach einem der Ansprüche 3 bis 9, dadurch
gekennzeichnet, daß die Steigung der
Raupen im Metall des Teiles dem Füllfaktor entspricht.
11. Teil nach einem der vorangehenden Ansprüche, dadurch
gekennzeichnet, daß der Überzug mit
Schweißlagen aus verschiedenartigen Metallen
ausgeführt ist.
12. Teil nach Anspruch 11, dadurch
gekennzeichnet, daß bei
kohlenstoffhaltigem bzw. niedriglegiertem Stahl
mindestens die erste Schweißlage des Überzugs aus
hochlegiertem Chromstahl hergestellt ist.
13. Teil nach Anspruch 12, dadurch
gekennzeichnet, daß auf die
Schweißlage aus hochlegiertem Chromstahl ein Überzug
aus nichtrostendem austenitischem Stahl aufgeschweißt
ist.
14. Teil nach einem der Ansprüche 11 bis 13, dadurch
gekennzeichnet, daß dieses eine
Schiffspropellerwelle darstellt.
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
PCT/SU1980/000036 WO1981003138A1 (en) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Method of manufacturing articles with surfacing coating and article made by this method |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3050319T1 DE3050319T1 (de) | 1982-04-15 |
DE3050319C2 true DE3050319C2 (de) | 1988-06-16 |
Family
ID=21616595
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE803050319T Granted DE3050319T1 (de) | 1980-02-29 | 1980-02-29 | Method of manufacturing articles with surfacing coating and article made by this method |
Country Status (6)
Country | Link |
---|---|
JP (1) | JPS57500370A (de) |
DE (1) | DE3050319T1 (de) |
FR (1) | FR2505696A1 (de) |
GB (1) | GB2085786B (de) |
SE (1) | SE453577B (de) |
WO (1) | WO1981003138A1 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011087121A1 (de) * | 2011-11-25 | 2013-05-29 | Lufthansa Technik Ag | Verfahren zum Auftragsschweißen |
DE102014220483A1 (de) * | 2014-10-09 | 2016-04-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Aufbaustrategie für einen Kronenboden einer Turbinenschaufel und Turbinenschaufel |
Families Citing this family (8)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE3050319T1 (de) * | 1980-02-29 | 1982-04-15 | Le I Korable Str | Method of manufacturing articles with surfacing coating and article made by this method |
DE3208146A1 (de) * | 1982-03-06 | 1983-09-08 | Peter 6951 Schefflenz Füwesi | Verfahren und vorrichtung zur reparatur eiserner bolzenlager |
EP0824986A1 (de) * | 1996-08-22 | 1998-02-25 | Castolin S.A. | Verfahren zum Herstellen einer korrosionsbeständingen Verbindung von Rohren |
GB9826728D0 (en) | 1998-12-04 | 1999-01-27 | Rolls Royce Plc | Method and apparatus for building up a workpiece by deposit welding |
RU2255845C1 (ru) * | 2003-12-02 | 2005-07-10 | Бабаев Андрей Александрович | Способ изготовления детали с наплавленным покрытием и деталь, изготовленная с использованием этого способа |
DE102012204927B3 (de) | 2012-03-27 | 2013-07-04 | Thomas Ammersbach | Auftraggeschweißtes Werkstück und Verfahren zur Herstellung eines auftraggeschweißten Werkstückes |
CN103286426A (zh) * | 2013-05-20 | 2013-09-11 | 马鞍山市晨光高耐磨科技发展有限公司 | 一种新型合金焊接工艺 |
CN105798424B (zh) * | 2016-05-31 | 2018-01-09 | 沙洲职业工学院 | 一种轧辊堆焊修复装置及修复方法 |
Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3719790A (en) * | 1965-09-17 | 1973-03-06 | Boehler & Co Ag Geb | Composition and method for forming a weld-surfaced alloyed steel layer of steel |
Family Cites Families (11)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US2839663A (en) * | 1957-03-06 | 1958-06-17 | Anaconda Co | Welding apparatus |
FR1294250A (fr) * | 1961-04-13 | 1962-05-26 | Siderurgie Fse Inst Rech | Busette pour coulée sous vide de métaux liquides |
US3264445A (en) * | 1963-09-23 | 1966-08-02 | R I Patents Inc | Weld overlay |
FR2183534A1 (en) * | 1972-05-08 | 1973-12-21 | Gutehoffnungshuette Sterkrade | Welding without porosity - by refining the large grains produced with a second weld layer |
IT1004255B (it) * | 1973-04-19 | 1976-07-10 | August Rhyssen Hutte Ag | Procedimento e dispositivo per la produzione di parti strutturali di grandi dimensioni |
GB1464846A (en) * | 1975-02-03 | 1977-02-16 | Hitachi Shipbuilding Eng Co | Hard-faced shaft |
US4044217A (en) * | 1975-05-07 | 1977-08-23 | Kawasaki Jukogyo Kabushiki Kaisha | Sliding surface working method using wire-explosion coating |
DE2542081A1 (de) * | 1975-09-20 | 1977-03-24 | Krupp Gmbh | Verfahren und vorrichtung zur herstellung dickwandiger werkstuecke aus stahl |
NL7703051A (nl) * | 1976-03-23 | 1977-09-27 | Wahl Verschleiss Tech | Samengesteld lichaam en werkwijze voor de ver- vaardiging daarvan. |
CA1099539A (en) * | 1978-02-09 | 1981-04-21 | Keizo Ohnishi | Method of welding for exfoliation prevention of stainless steel weld-overlay |
DE3050319T1 (de) * | 1980-02-29 | 1982-04-15 | Le I Korable Str | Method of manufacturing articles with surfacing coating and article made by this method |
-
1980
- 1980-02-29 DE DE803050319T patent/DE3050319T1/de active Granted
- 1980-02-29 WO PCT/SU1980/000036 patent/WO1981003138A1/ru active Application Filing
- 1980-02-29 GB GB8131956A patent/GB2085786B/en not_active Expired
- 1980-02-29 JP JP55501125A patent/JPS57500370A/ja active Pending
-
1981
- 1981-05-13 FR FR8109534A patent/FR2505696A1/fr active Granted
- 1981-10-29 SE SE8106393A patent/SE453577B/sv not_active IP Right Cessation
Patent Citations (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US3719790A (en) * | 1965-09-17 | 1973-03-06 | Boehler & Co Ag Geb | Composition and method for forming a weld-surfaced alloyed steel layer of steel |
Non-Patent Citations (1)
Title |
---|
DE-Buch "Schweißtechnik", 1964, Bd. 36, S. 136, DVS-Verlag, Düsseldorf * |
Cited By (3)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE102011087121A1 (de) * | 2011-11-25 | 2013-05-29 | Lufthansa Technik Ag | Verfahren zum Auftragsschweißen |
DE102014220483A1 (de) * | 2014-10-09 | 2016-04-14 | Fraunhofer-Gesellschaft zur Förderung der angewandten Forschung e.V. | Aufbaustrategie für einen Kronenboden einer Turbinenschaufel und Turbinenschaufel |
US10458250B2 (en) | 2014-10-09 | 2019-10-29 | Siemens Aktiengesellschaft | Build-up strategy for a crown base of a turbine blade, and turbine blade |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
SE8106393L (sv) | 1981-10-29 |
JPS57500370A (de) | 1982-03-04 |
GB2085786B (en) | 1984-08-08 |
WO1981003138A1 (en) | 1981-11-12 |
FR2505696B1 (de) | 1985-02-22 |
FR2505696A1 (fr) | 1982-11-19 |
DE3050319T1 (de) | 1982-04-15 |
SE453577B (sv) | 1988-02-15 |
GB2085786A (en) | 1982-05-06 |
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE4310938A1 (de) | Herstellung einer selbstschneidenden und gegebenenfalls selbstbohrenden Schraube mit austenitischem rostfreiem Stahl | |
EP0088231B1 (de) | Elektrisches Widerstandspressschweissverfahren zum Verschweissen von aus Aluminiumwerkstoffen bestehenden Werkstückteilen und Einrichtung sowie Elektrode hierfür | |
DE19506768B4 (de) | Laserstrahlbearbeitungsverfahren und Laserstrahlmaschine | |
DE2842583C2 (de) | Lichtbogenschweißverfahren zur Herstellung von dickwandigen Stahlrohren | |
DE2723382C3 (de) | Verwendung von Stahlfasern als Verstärkungsfasern für Stahlbeton | |
DE7530552U (de) | Bohrschraube | |
DE3050319C2 (de) | ||
EP2428301A1 (de) | Rolle zum Stützen und Transportieren von heißem Gut mit einer Auftragsschweißung ; Schweißzusatzwerkstoff zum Herstellen einer Auftragschweißung auf einer Bauteiloberfläche | |
DE3212185C3 (de) | Dampfturbinenrotorwelle und verfahren zu ihrer herstellung | |
EP0757602A1 (de) | Verfahren und vorrichtung zum kontinuierlichen, spanlosen abtrennen einzelner ringe von rohrförmigen werkstücken | |
DE2415619A1 (de) | Schneidschrauben | |
DE3509582C1 (de) | Metallrad, insbesondere Eisenbahnrad | |
DE1527508B2 (de) | Verfahren zum haerten einer kurbelwelle | |
DE2733925A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines gegenstandes mit einem im inneren eines zylindrischen elementes pressgeformten teil | |
WO1997036112A1 (de) | Schichtverbundwerkstoff und verfahren zur verbesserung der oberflächenhärte von schichtverbundwerkstoffen | |
WO2019158660A1 (de) | Gewindefurchende schraube und herstellung derselben | |
EP0336161A1 (de) | Verfahren zur Verbesserung der Schwingfestigkeit von geschweissten hochfesten Stählen | |
DE2416262A1 (de) | Verfahren zur herstellung eines waermebehandlungstiegels fuer die aufnahme von geschmolzenen salzen | |
DE2519875C2 (de) | Welle mit einem Schweißüberzug aus rostfreiem Stahl | |
WO2019158661A1 (de) | Verbindungselement | |
DE3030126C2 (de) | Verfahren zum Widerstands-Abbrennstumpfschweißen von metallischen Werkstücken mit einer Dicke von über 5 mm | |
DE1527508C (de) | Verfahren zum Harten einer Kurbelwelle | |
DE2131142A1 (de) | System zur Auflage von Schweissschichten auf Metalloberflaechen | |
DE2152658C3 (de) | Verfahren zum maschinellen Lichtbogenschweißen von Kehlnähten mittels mehrerer hintereinander angeordneter Lichtbogen in einem einzigen Schweiflgang | |
DE2157350B2 (de) | Verfahren zum Elektroschlacke-AufschweiBen |
Legal Events
Date | Code | Title | Description |
---|---|---|---|
D2 | Grant after examination | ||
8364 | No opposition during term of opposition | ||
8339 | Ceased/non-payment of the annual fee |