DE3048319A1 - Hubmechanismus fuer automobile u.dgl. - Google Patents
Hubmechanismus fuer automobile u.dgl.Info
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- B66F7/02—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars
- B66F7/025—Lifting frames, e.g. for lifting vehicles; Platform lifts with platforms suspended from ropes, cables, or chains or screws and movable along pillars screw operated
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16H—GEARING
- F16H25/00—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms
- F16H25/18—Gearings comprising primarily only cams, cam-followers and screw-and-nut mechanisms for conveying or interconverting oscillating or reciprocating motions
- F16H25/20—Screw mechanisms
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Description
.Hubmechanismus für
Automobile und dergleichen.
Die Erfindung betrift einen Hubmechanismus für Automobile und dergl., bei dem die Hubbewegung durch eine innerhalb
eines Gehäuses angeordnete Hubmutter durchgeführt wird, die zusammen mit dem Gehäuse innerhalb eines Hubpfostens mittels einer
Gewindelspindel auf- und aubwärts bewegt wird, wobei am Gehäuse ein Sicherheitsseil befestigt ist und innerhalb des Gehäuse ferner
eine Sicherheitsmutter im Abstand unterhalb der Hubmutter auf der Gewindespindel so angeordnet ist, daß sie relativ zum
Gehäuse entlang ihrer vertikalen Achse verschiebbar ist.
Bei Hubmechanismen besteht normalerweise die Forderung, daß die Last nicht herunterfallen darf, wenn das Innengewinde
der Hutmutter abgenutzt ist.
Aus diesem Grunde sieht man daher im Abstand unter der Hubmutter im Gehäuse eine Sicherheitsmutter vor, die in der Lage
ist, die Hubmutter zu tragen, wenn deren Gewinde verschlissen ist, so daß die Sicherheitsmutter dann die Funktion der Hubmutter
übernimmt.
Bekannte Hubmechanismen dieser Art können jedoch prinzipiell auch weiter benutzt werden, wenn die Sicherheitsmutter
die Funktion der Hubmutter übernommen hat, ohne daß dabei verhindert werden kann, daß dann bei Verschleiß auch der Sicherheitsmutter
die Last herunterfällt.
Um dies zu vermeiden, ist es bekannt, am Gehäuse der Hubmutter ein Sicherheitsseil zu befestigen, das einen Schalter
steuert, der den Antriebsmechanismus oder den Antriebsmotor abschaltet, wenn das Gehäuse ein wenig als Folge der abwärts
gleitenden oder fallenden Hubmutter abgesenkt wird, d.h. die Sicherheitsmutter in Bezug auf das Gehäuse aufwärts gleitet, und
das Gehäuse ruht dann über die Hubmutter auf der Sicherheitsmut-
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ter. In Hubmechanismen, bei denen mehrere Hubmuttern, z.B. über
Ketten, synchron miteinander arbeiten, kann das Sicherheitsseil auch einen Schalter betätigen, z.B. wenn die Höhendifferenz der
Muttern zu groß wird, wenn eine von diesen auf ein Hindernis trifft oder wenn eine von diesen eine maximale oder minimale
Grenze für die Hubbewegung passiert.
Das Sicherheitsseil ist mit einer gewissen Vorspannung beaufschlagt, und wenn diese Vorspannung abnimmt, z.B. durch
Bruch des Seils, wird der fragliche Schalter in der gleichen Weise betätigt.
Alle Hub- und Sicherheitsmuttern sind wie erwähnt in einem Gehäuse angeordnet, in dem beide Muttern drehsicher gelagert
sind, und in dem wenigstens die Sicherheitsmutter außerdem in Längsrichtung des Gehäuses zwischen einem unteren Anschlag.am
Gehäuse und der darüber befindlichen Hubmutter bewegbar ist. Jedes der Gehäuse ist drehsicher und höhenverschieblich im
zugehörigen Hubpfosten gelagert.
Wenn das Sicherheitsseil die Stromversorgung der Hubvorrichtung oder zu ihrer Steuerschaltung abschaltet und als
Folge davon eine oder mehrere abgenutzte Hubmuttern ersetzt werden, hat das Sicherheitssystem seine Funktion erfüllt. Jedoch
haben einige Bedienungspersonen von Hubmechanismen bei deren Stillsetzung durch die Wirkung des Sicherheitsseils die Bereitschaft
und Fähigkeit entwickelt, das Sicherheitsseil neu einzustellen, so daß die Funktion des Mechanismus ohne Auswechslung
der Hubmuttern fortgesetzt werden kann, jedoch ohne weitere Sicherheit gegen Herabfal len'derLast, wenn auch das Gewinde der
Sicherheitsmuttern abgenutzt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Hubmechanismus der eingangs genannten Art zu schaffen, der sicherstellt
,daß^die die Sicherheit gefährdenden Manipulationen bei Verschleiß
der Hubmuttern verhindert werden.
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Die gestellte Aufgabe wird gemäß der Erfindung dadurch gelöst, daß die Befestigungsmittel für das Sicherheitsseil
so ausgebildet sind, daß eine Verlagerung der Sicherheitsmutter in Bezug auf das Gehäuse ein Auslösemittel verlagert,
das seinerseits die Befestigungsmittel und damit das Sicherheits· seil vom Gehäuse freigibt, und daß die Verlagerung der Sicherheitsmutter
in Bezug auf das Gehäuse longitudinal in Richtung der Gehäuseachse und/oder durch Drehung um diese Achse erfolgt.
Hierdurch wird die Wiederanbringung des Sicherheitsseils genauso aufwendig wie der Ersatz der Hubmutter, so daß
die Wahrscheinlichkeit vergrößert wird, daß der Mechanismus nur mit voller Absicherung gegen Herabfallen der Last benutzt
wird.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in de.r Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispielen näher erläutert.
In der Zeichnung bedeuten:
Fig. 1 . einen Vertikalschnitt durch ein Gehäuse
für eine Hubmutter in einem erfindungsgemäß ausgebildeten Hubmechanisjnus,
Fig. 2 einen Horizontalschnitt der Sicherheitsmutter in Fig. 1 mit einer Ausnehmung mit geneigten
Rampen,
Fig. 3 einen Teilquerschnitt des Ausschnittes in der Sicherheitsmutter gemäß Fig. 1,
Fig. 4 eine perspektivische Darstellung eines erfindungsgemäßen
Hubmechanismus und
Fig. 5 eine Abwandlung der in Fig. 1 dargestellten Anordnung.
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Fig. 1 zeigt einGehäuse 1 mit einer Hubmutter 2, die drehsicher im oberen und unteren Teil des Gehäuses t gelagert
ist, und mit einer Sicherheitsmutter 3, die in Längsrichtung verschiebbar und wenigstens teilweise drehsicher, d.h. nur um
einen kleinen Winkel um ihre Achse im Gehäuse T drehbar gelagert ist. Die Gewindespindel des Hubmechanismus, mit deren Aussengewinde
die Innengewinde der Muttern 2 und 3 in Eingriff sind, ist innerhalb der Muttern der besseren Übersicht halber
fortgelassen worden. Ein Sicherheitsseil 4 erstreckt- sich bei diesem Ausführungsbeispiel rm Gehäuse 1 von oben nach unten,
und es sind Sicherungsmittel für das Seil 4 im Gehäuse t vorgesehen,
so daß eine Verlagerung der Sicherheitsmutter 3 innerhalb des Gehäuses 1 Auslösemittel aktiviert, die ihrerseits
das Seil 4 aus seinem Eingriff aus dem Gehäuse 1 freigeben.
Bei dem in Fig. 1 "dargestellten bevorzugten Ausführungsbeispiel
des Gehäuses bestehen die Sicherungsmittel aus einem Zapfen 5, der senkrecht zur Außenwand des Gehäuses ί befestigt
ist, und aus einer am Ende des Sicherheitsseils angebrachten öse 5, die in Längsrichtung des Zapfens auf dessen
äußeren Ende verschiebbar ist, so daß sie vom Zapfen freikommt, wenn sie über dessen Ende hinaus verschoben wird. Die Auslösemittel
des Sicherheitsseils 4 für dessen Freigabe bestehen aus einer Ausnehmung 7, die in der Außenseite der Sicherheitsmutter
3 angebracht ist. Die Ausnehmung 7 erstreckt sich in Längsrichtung der Sicherheitsmutter 3, und aus Fig. 2 und 3 ist ersichtlich,
daß sie auch quer entlang des Umfangs der Sicherheitsmutter 3 verläuft. Fig. 1 zeigt, daß die Ausnehmung 7 nach unten durch
eine geneigte ebene, zylindrische oder anderweitig gekrümmte Rampe 8 begrenzt ist. Die Freigabemittel enthalten ferner einen
Auslösestift 9, der in Längsrichtung verschiebbar in einer Bohrung der Gehäusewand 1 gelagert ist, wobei das innere Ende des
Stiftes 9 an der Oberfläche der Ausnehmung 7 anliegt und das äußere Ende des Stiftes 9 in Eingriff mit einem Auslösearm
ist, dessen eines Ende in einen Zwischenraum zwischen der öse
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5 und dem Gehäuse 1 rund um den Stift 6 ragt. Der Auslösestift
9 ist am Auslösearm 10 angeschweißt, dessen anderes Ende an der oberen Außenseite des Gehäuses 1 befestigt ist. Der Auslösearm
10 ist in seiner Auslöseposition durch gestrichelte Linien angedeutet.
Diese Position erreicht er nach Aus.wärtsverschiebung durch den Auslösestift 9 als Folge einer Aufwärts- oder Winkelverschiebung
der Sicherheitsmutter 3 im Gehäuse 1, denn durch diese Verschiebung hat eine schräge Rampe 8, 14 oder 15 der Mutter
3 den Auslösestift 9 nach außen gestoßen und dadurch mittels des Auslösearms 10 die Öse 5 nach außen über das freie Ende
des Zapfens 6 zur Freigabe des Seils bewegt. Dessen Vorspannung bewirkt eine schnelle Entfernung der öse 5 aus der Nähe
des Zapfens 6. Gleichzeitig mit der Aufwärtsverschiebung der öse
5 ist ein Winkelarm 12 aus deformierbarem Material, der am Gehäuse
1, jedoch nicht am Auslösearm 10 befestigt ist, nach außen gebogen worden. Dieser Winkelarm 12 hat den Zweck, die öse 5
unter normalen Arbeitsbedingungen des Hubmechanismus an ihrem Platz auf dem Ende des Zapfens 6 zu halten. Die öse 5 kann nicht
wieder auf den Zapfen 6 aufgebracht werden, solange die Sicherheitsmutter 3 den Auslösestift 9 daran hindert, daß er durch die
Rückholkraft des Auslösearms 10 in seine Position in der Ausnehmung 7 zurückgedrückt wird.
Um zu verhindern, daß der Auslösearm 10 in seine normale, in Fig. 1 in ausgezogene Linien gezeigte Lage zurückkehrt,
kann die Sicherheitsmutter 3 mit einer ausreichend langen Verlängerung unterhalb der Rampe 8 gemäß Fig. 1 versehen werden,
um den Auslösestift 8 an einer Rückkehr in seine normale Lage im Gehäuse 1 zu hindern, oder die Sicherheitsmutter 3 kann
mit begrenzten Möglichkeiten für ihre Aufwärtsverschiebung versehen
werden, d.h. die Sicherheitsmutter 3 kann dann nur aufwärts verschoben werden bis der Auslösestift 9 durch die Rampe
8 gerade seine Auslösestellung erreicht hat, wo sie verbleibt,
bis das verschlissene Teil, d.h. die Hubmutter 2, ausgewechelt worden ist. Wenn der Auslösearm nicht in seine in Fig. 1 dar-
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stellte Ausgangslage zurückkehren kann, läßt sich auch die öse
5 nicht wieder auf den Zapfen 6 aufbringen, und gegebenenfalls kann
durch die Freigabe'des Sicherheitsseils 4 ein Alarmsignal ausgelöst
oder ein elektrischer Schaltkreis unterbrochen werden, was zur Rückstellung den Einsatz qualifizierten Personals erforderlich
macht. Hierdurch wird verhindert, daß der Hubmechanismus weiter benutzt wird,und zugleich wirken die Auslösemittel
als ein Schutz bei einem Verschleiß der Hubmutter 2.
Um sicher zu sein, daß die Sicherheitsmutter 3 nicht auch wie die Hubmutter 2 verschlissen ist, ist es wichtig, daß
die Sicherheitsmutter 3 stets weitgehend friktionslos der Hubmutter 2 auf der Hubspindel folgt. Bei bekannten Vorrichtungen
dieser Art ist in dieser Hinsicht keine Überwachungs- oder Schutzvorrichtung für die Sicherheitsmutter 3 vorhanden. Der
erfindungsgemäße Hubmechanismus besorgt dies dadurch, daß die Sicherungsmittel des Sicherheitsseils 4 so konstruiert sind,
daß die Auslösemittel die Sicherungsmittel und damit das Sicherungsseil 4 vom Gehäuse freigeben können, wenn die Friktionskraft zwischen der Sicher.heitsmutter 3 und der Hubspindel während
ihrer Drehung über einen vorgegebenen Wert zunimmt, d.h. wenn die Sicherheitsmutter 3 in einem bestimmten Maß daran gehindert
ist, der Hubmutter 2 relativ zur Hubspindel zu folgen. Bei einer bevorzugten Ausführungsform der Sicherheitsmutter 3
ist die Ausnehmung 7 daher mit zwei geneigten,quer verlaufenden Seitenrampen 14 und 15 versehen, die gemäß Fig. 2 zylindrisch
ausgebildet sein können und sich in Umfangsrichtung der Sicherheitsmutter
3 erstrecken. Ferner ist die Sicherheitsmutter 3 drehbar im Gehäuse 1 um deren Mittelachse gelagert. Die Drehung
der Mutter 3 ist auf einen Drehwinkel begrenzt, der dem Ausmaß der Ausnehmung 7 mit ihren beiden Seitenrampen 14 und 15
in Umfangsrichtung des Gehäuses 1 oder der Mutter 3 entspricht. In Fig. 2 ist gegenüber der Ausnehmung 7 eine weitere Ausnehmung
dargestellt, die dem gleichen Zweck dient und in Eingriff mit einem nicht dargestellten Stift ist, der in der Wand der
Mutter 3 angebracht ist. Eine Drehbewegung der Sicherheitsmut-
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ter 3 in Bezug auf das Gehäuse 1 bewirkt eine radiale Verschiebung
des Auslösest.iftes 9 nach außen mittels der Rampe 14 oder 15 und, als Folge davon wird der Auslösearm 10 nach außen gestoßen,
um die Öse 5 unabhängig davon frei zu geben, ob diese Drehbewegung während des Anhebens oder des Absenkens der von
dem Hubmechanismus getragenen Last erfolgt. Die Ausführungsform mit zwei geneigten Seitenrampen 14, 15 kann auch die geneigte
Rampe 8 einschließen, die sich in Längsrichtung des Gehäuses 1 erstreckt, jedoch kann die Rampe 8 auch im Hinblick darauf entfallen,
daß die Friktion zwischen der Hubspindel und der Sicherheitsmutter zunimjnt, wenn die Last auf der Hubmutter 2 auf die
Sicherheitmutter 3 übertragen wird. Diese erhöhte Friktionskraft führt zu der obenerwähnten Drehbewegung der Sicherheitsmutter 3
in Bezug auf das Gehäuse 1 und damit zur Aktivierung des Auslö.'-searms
10. Unabhängig davon, ob die Hubmutter 2 verschlissen oder die Sicherheitsmutter 3 Friktionskräften und damit der Gefahr
des Verschleißes ausgesetzt ist, wird das Sicherheitsseil 4 frei gegeben. Um gegebenenfalls zu vermeiden, daß die Sicherheitsmutter
3 in ihrer Drehbewegung gehindert wird, wenn das Gehäuse 1 mit seiner verschlissenen Hutmutter 2 auf die Sicherheitsmutter 3
heruntergleitet oder fällt, kann in dem Zwischenraum zwischen der Hubmutter 2 und der Sicherheitsmutter 3 ein Mittel vorgesehen
werden, das nur eine geringe Reibung verursacht, z.B. ein Ring aus Polytetrafluorethylen oder selbstschmierendem Material
oder ein Kugel- oder Rollenlager, Diese Mittel üben ihre Funktion nur aus, wenn diese Mutter abgenutzt ist. Bei Hubmechanismen
ohne Sicherheitsseil oder einem Sicherheitsseil, das nicht vom Gehäuse 1 gelöst werden soll, können die Auslösemittel der
vorliegenden Erfindung ebenfalls verwendet werden, denn die Verlagerung des Auslösestiftes 9 im Gehäuse 1 kann dann zur Aktivierung
eines gesonderten Schalters ausgenutzt werden, z.B. eines Mikroschalters zur Unterbrechung der Stromzufuhr zum Antriebsmotor
oder zu manuellen Steuermitteln, jedoch können damit auch Alarmsignale ausgelöst und/oder andere Funktionen aktiviert
oder unterbrochen werden.
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Fig. 3 zeigt einen Teilquerschnitt durch die Ausnehmung
7 der Sicherheitsmutter 3 bei einer anderen Ausführungsform der Mutter 3 als in Fig. 1. Die Rampe 8 besitzt eine glattere
Übergangszone zur äußeren Seitenfläche der Sicherheitsmutter 3.
Fig. 4 zeigt einen erfindungsgemäßen Hubmechanismus zum Anheben von Kraftfahrzeugen mit zwei Hubpfosten 16, in denen
jeweils eine Hubspindel mit ihrem Gehäuse 1 für eine Hubmutter 2 und eine Sicherheitsmutter 3 angeordnet ist. Das Gehäuse
1 in jedem der Hubpfosten 16 ist normalerweise mechanisch mit dem Gehäuse 1 in dem anderen Pfosten 16 über die Hubspindel,
Kettenräder und Ketten verbunden, und in Bezug auf die Überwachung
oder den Schutz der Abnutzung der Hubmutter 2 und/oder der Sicherheitsmutter sind die Gehäuse 1 miteinander über das Sicherheitsseil
verbunden. " ·
Fig. 5 zeigt das Gehäuse 1 von Figur 1 mit einem modifizierten Ende des Auslösearms 10. Hier bildet der Winkelarm
einen integralen Bestandteil des Auslösearms 10. In diesem Falle wird der Winkelarm 12 nicht durch den Auslösevorgang des Sicherheitsseils
4 vom Gehäuse 1 deformiert.
Anstelle der Freigabe des Sicherheitsseils 4 kann die Verlagerung der Sicherheitsmutter 3 zum Abscheren oder Durchschneiden
des Sicherheitsseils 4 bei einem mit einem solchen ausgerüsteteten Hubmechanismus ausgenutzt werden. Das Abschneiden kann
durch ein Messer bewirkt werden, z.B. auf dem Auslösestift 9, oder wenn das Sicherheitsseil 4 durch ein Loch der Wand des Gehäuses
1 verläuft, durch eine scharfe Kante an der Sicherheitsmutter 3, so daß diese Kante das Seil 4 während der vertikalen
und/oder der Winkel Verlagerung der Sicherheitsmutter 3 durchtrennt.
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■ΛΙ
Leerseite
Claims (7)
1. Hubmechanismus für Automobile und dergl., bei dem die
Hubbewegung durch eine innerhalb eines Gehäuses angeordnete Hubmutter durchgeführt wird, die zusammen mit dem Gehäuse innerhalb
eines Hubpfostens mittels einer Gewindespindel auf- und abwärts bewegt wird, wobei am Gehäuse ein Sicherheitsseil befestigt ist
und innerhalb des Gehäuses ferner eine Sicherheitsmutter im Abstand unterhalb der Hubmutter auf der Gewindespindel so angeordnet
ist, daß sie relativ zum Gehäuse entlang ihrer vertikalen Achse verschiebbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel
für das Sicherheitsseil (4) so ausgebildet sind, daß eine Verlagerung der Sicherheitsmutter (3) in Bezug auf das
Gehäuse (1) ein Auslösemittel verlagert, das seinerseits die Befestigungsmittel und damit das Sicherheitsseil (4) vom Gehäuse
(1) freigibt, und daß die Verlagerung der Sicherheitsmutter (3) in Bezug auf das Gehäuse (1) longitudinal in Richtung der Gehäuseachse
und/oder durch Drehung um diese Achse erfolgt.
2. Hubmechanismus nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Befestigungsmittel aus einem Zapfen (6), der senkrecht
in der Wand des Gehäuses (1) befestigt ist, und aus einer öse (5) am Ende des Sicherheitsseils (4) bestehen, die auf dem äusseren
Ende des Zapfens (6) in dessen Längsrichtung verschiebbar gelagert ist, daß die Auslösemittel aus einem Auslösestift
(9) bestehen, der in seiner Längsrichtung verschiebbar in einer Bohrung der Wand des Gehäuses M) sitzt, wobei das inne-
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ORIGINAL IHSPECiED
re Ende des Stiftes (9) an der Oberfläche der Ausnehmung (7) anliegt,
während das äußere Ende des Stiftes (9) in Eingriff mit dem Auslösearm (10) ist, der sich um den Zapfen (6) erstreckt und
sich in einem Zwischenraum zwischen der öse (5) und dem Gehäuse (1) befindet.
3. Hubmechanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß der Auslösearm (10) aus deformierbarem, vorzugsweise aus elastisch deformierbarem Material besteht, daß die öse
(5) ringförmig ausgebildet ist, daß ein L-förmiger Winkelarm (12) am Ende des Auslösearms (10) oder am Gehäuse (1) nahe dem
Zapfen (6) angeordnet ist, um die öse (5) auf dem Zapfen (6) wenigstens dann zu halten, wenn der Auslösearm (10) an der Seite
des Gehäuses (1) anliegt, und daß der Winkelarm (12) aus plastisch deformierbarem Material besteht, wenn er am Gehäuse (1)
befestigt ist.
4. Hubmeachanismus nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß das Sicherheitsseil (4), die Auslösemittel und die Befestigungsmittel durch -eine Detektoranordnung zur Feststellung
der Längs- und/oder Winkel Verlagerung der Sicherheitsmutter (3) relativ zum Gehäuse (1) ersetzt sind.
5. Hubmeachanismus nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet,
daß die Detektormittal aus Auslösemitteln zur Aktivierung einer Freigabebewegung bestehen.
6. Hubmeachanismus nach einem der Ansprüche 1, 3 und 5 dadurch gekennzeichnet, daß die Auslösemittel so ausgebildet
sind, daß sie das Sicherheitsseil (4) vom Gehäuse (1) freigeben und/oder ein Steuermittel am Gehäuse (1) aktivieren, wenn
die Friktion gegen die Verlagerung der Sicherheitsmutter (3) in Bezug auf das Gehäuse (1) über einen vorgegebenen Wert zunimmt.
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7. Hubmechanismus nach Anspruch 2 bis 6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Ausnehmung (7) zwei geneigte ebene oder gekrümmte Seitenrampen (14, 15) aufweist, die sich in Umfangsrichtung
der Sicherheitsmutter (3) erstrecken, und daß die Sicherheitsmutter (3) im Gehäuse (1) leicht drehbar um einen Winkel
gelagert ist, der etwa der Winkelausdehnung der Ausnehmung (7) mit den beiden seitlichen Rampen (14, 15) in Umfangsrichtung
des Gehäuses (1) oder der Sicherheitsmutter (3) entspricht.
Beschreibung
130037/0792
Applications Claiming Priority (1)
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DK538479A DK538479A (da) | 1979-12-18 | 1979-12-18 | Loefteapparat |
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CN115571815A (zh) * | 2022-09-30 | 2023-01-06 | 南通恒力包装科技股份有限公司 | 一种带有防撞结构的垂直物料提升装置及提升方法 |
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- 1980-12-18 IT IT26767/80A patent/IT1134796B/it active
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Legal Events
Date | Code | Title | Description |
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