DE3045910C2 - - Google Patents
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- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23F—COFFEE; TEA; THEIR SUBSTITUTES; MANUFACTURE, PREPARATION, OR INFUSION THEREOF
- A23F5/00—Coffee; Coffee substitutes; Preparations thereof
- A23F5/20—Reducing or removing alkaloid content; Preparations produced thereby; Extracts or infusions thereof
- A23F5/22—Reducing or removing alkaloid content from coffee extract
- A23F5/223—Reducing or removing alkaloid content from coffee extract using flocculating, precipitating, adsorbing or complex-forming agents, or ion-exchangers
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A23—FOODS OR FOODSTUFFS; TREATMENT THEREOF, NOT COVERED BY OTHER CLASSES
- A23L—FOODS, FOODSTUFFS, OR NON-ALCOHOLIC BEVERAGES, NOT COVERED BY SUBCLASSES A21D OR A23B-A23J; THEIR PREPARATION OR TREATMENT, e.g. COOKING, MODIFICATION OF NUTRITIVE QUALITIES, PHYSICAL TREATMENT; PRESERVATION OF FOODS OR FOODSTUFFS, IN GENERAL
- A23L5/00—Preparation or treatment of foods or foodstuffs, in general; Food or foodstuffs obtained thereby; Materials therefor
- A23L5/20—Removal of unwanted matter, e.g. deodorisation or detoxification
- A23L5/27—Removal of unwanted matter, e.g. deodorisation or detoxification by chemical treatment, by adsorption or by absorption
- A23L5/273—Removal of unwanted matter, e.g. deodorisation or detoxification by chemical treatment, by adsorption or by absorption using adsorption or absorption agents, resins, synthetic polymers, or ion exchangers
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B01—PHYSICAL OR CHEMICAL PROCESSES OR APPARATUS IN GENERAL
- B01D—SEPARATION
- B01D15/00—Separating processes involving the treatment of liquids with solid sorbents; Apparatus therefor
- B01D15/08—Selective adsorption, e.g. chromatography
- B01D15/26—Selective adsorption, e.g. chromatography characterised by the separation mechanism
- B01D15/38—Selective adsorption, e.g. chromatography characterised by the separation mechanism involving specific interaction not covered by one or more of groups B01D15/265 - B01D15/36
- B01D15/3804—Affinity chromatography
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Description
Die Erfindung betrifft ein Mittel zur Isolierung von Bitter
stoffen sowie ein Verfahren zur Isolierung von Bitterstoffen
aus Gemischen, die diese Bitterstoffe enthalten.
Es ist bekannt, daß biologische Markomoleküle und
Biopolymere wie Enzyme, Antigene und Lektine durch
Affinitätschromatographie aus sie enthaltenden Ge
mischen isoliert werden können (Kirk Othmer, 3. Auf
lage, 6, 35 (1979)). Bei den nach dem bekannten Ver
fahren abgetrennten biologischen Makromolekülen und
Biopolymeren handelt es sich um chemisch gleichartige
Verbindungen. Ferner ist aus "Brautechnische Analysen
methoden" von Prof. Dr. F. Drawert, Band I, 1978,
S. 228/229 ein Verfahren zur Isolierung von Bitter
stoffen bekannt, bei dem die einzelnen Bitterstoffe
eines Bitterstoff-Gemisches durch Adsorption an
Ionenaustauscher und nachfolgende Gradientenelution
gewonnen werden.
Bitterstoffe sind
chemisch verschiedenartige Verbindungen, die einen
bitteren Geschmack aufweisen. Zur Definition vgl. "Römpps Chemie-
Lexikon", Bd. 1: A-C, 1972, S. 377. Als Bitterstoffe seien beispielsweise
Naringin, Chininsulfat, Coffein, Theobromin, Gentiopikrin, D-Gentiobiose
und bitter schmeckende Proteinhydrolysate genannt.
Mit dem erfindungsgemäßen Mittel, wie es in Anspruch 1 angegeben ist,
können die Bitterstoffe aus allen Gemischen isoliert werden, in denen sie
enthalten sind. Bevorzugt können Bitterstoffe aus Extrakten von
behandelten und unbehandelten Pflanzen und Früchten,
wie z. B. Enzian- und Kakaoextrakt und Proteinhydroly
sate wie z. B. Caseinhydrolysat, isoliert werden.
Die Affinitätschromatographie als Trennmethode ist an
sich bekannt (Kirk-Othmer, 3. Auflage, 6, 35-54 (1979)).
Erfindungsgemäß führt man sie durch, indem man das den
Bitterstoff enthaltende Gemisch mit einer unlöslichen
Matrix in Kontakt bringt, auf der Bitterstoffrezepto
ren fixiert sind, die durch Extraktion von zerkleinertem
Tierzungengewebe mit Wasser gewonnen werden. Die Bitterstoffe
werden von den Bitterstoffrezeptoren adsorbiert und nach Ent
fernen der Begleitstoffe mit einer Pufferlösung desorbiert.
Als unlösliche Matrix kommen die für die Affinitäts
chromatographie üblicherweise zu verwendenden Materia
lien wie z. B. Polyacrylamidgel, Cellulose und Gele,
die aus Dextran und Epichlorhydrin hergestellt werden,
in Frage. Bevorzugt kann man Agarosegele wie z. B.
SEPHAROSE ® verwenden.
Zur Fixierung der Bitterstoffrezeptoren
kann man bevorzugt die Matrix mit Cyanogenbromid (CNBr)
aktivieren. Die Aktivierung kann wie in Nature 214,
Seite 1302 (1967) beschrieben, durchgeführt werden.
Als Desorbens seien die üblicherweise verwendeten Puffer
lösungen wie z. B. Alkaliacetate, -phosphate und -borate
genannt. Für das erfindungsgemäße Verfahren
verwendet man vorzugsweise eine Lösung von Natrium
chlorid in Wasser. Insbesondere bevorzugt wird eine
2,5 bis 20 gew.-%ige wäßrige Natriumchloridlösung.
Als Bitterstoffrezeptoren werden erfindungsgemäß die
Rezeptoren verwendet werden, die sich in den Zungen,
bevorzugt dem hinteren Teil der Zungen, von Tieren
(insbesondere Säugetieren) befinden und aus dem Ge
webe gewonnen werden. Insbesondere bevorzugt
gewinnt man die Bitterstoffrezeptoren aus dem hinteren
Teil von zerkleinerten Rinderzungen, in dem die Bitter
keit sensorisch wahrgenommen wird.
Die Gewinnung der Bitterstoffrezeptoren wird durch
Extraktion des zerkleinerten Gewebes mit Wasser, Ab
trennung der Feststoffe und nachfolgender Gefrier
trocknung erfolgen. Zur Isolierung der Bitterstoff
rezeptoren unterwirft man eine etwa 25%ige wäßrige
Lösung des aus den Zungen gewonnenen Extraktes einer
Affinitätschromatographie auf einer Matrix, beispiels
weise epoxy-aktiviertes Agarosegel, auf dem ein Bitter
stoff, beispielsweise Naringin, gebunden ist. Nachdem
die Begleitstoffe, vorzugsweise mit Wasser, eluiert
sind, werden die adsorbierten Bitterstoffrezeptoren
durch ein Desorbens, beispielsweise eine wäßrige Na
triumchloridlösung, desorbiert. Nach Abtrennung des
Salzes wird der Bitterstoffrezeptor aus der wäßrigen
Lösung durch Gefriertrocknung isoliert.
Das erfindungsgemäße Verfahren kann sowohl im analy
tischen als auch im präparativen Maßstab durchgeführt
werden. Die Durchführung des erfindungsgemäßen Verfah
rens richtet sich nach der zu verarbeitenden Menge des
Bitterstoffes. Es ist möglich, das erfindungsgemäße Ver
fahren in einem Rührgefäß oder einer Chromatographie
säule durchzuführen. Im allgemeinen wird die Durch
führung des erfindungsgemäßen Verfahrens in einer
Chromatographiesäule bevorzugt, weil es sich auf die
se Weise am leichtesten (beispielsweise durch Auto
matisierung) handhaben läßt.
Die zur Abtrennung der Bitterstoffe aus einem die
Bitterstoffe enthaltenden Gemisch benötigte Matrix
menge wird im allgemeinen empirisch bestimmt, da
stärker bittere Stoffe auch stärker absorbiert wer
den. Vorzugsweise können 0,5 bis 15 mg, insbesondere
bevorzugt 3 bis 10 mg des Bitterstoffrezeptors auf
1 ml der Matrix fixiert werden.
Das erfindungsgemäße Verfahren zur Abtrennung der
Bitterstoffe aus einem die Bitterstoffe enthaltenden
Gemisch kann beispielsweise wie folgt durchgeführt
werden:
Die für das Trennverfahren zu verwendende Matrix wird
mit Cyanogenbromid aktiviert und mit einer wäßrigen
Lösung der Bitterstoffrezeptoren behandelt. Hierbei
werden die Bitterstoffrezeptoren auf der Matrix
fixiert.
Das Bitterstoff enthaltende Gemisch wird in einer für
die Affinitätschromatographie üblichen Weise auf die die
Bitterstoffrezeptoren tragende Matrix gebracht. Die
nicht-adsorbierte Komponente des Gemischs wird mit
Wasser eluiert. Das Ende des Eluierens kann mit übli
chen Methoden, beispielsweise mit einem UV-Detektor,
festgestellt werden.
Das nachfolgende Abtrennen des Bitterstoffs erfolgt
mit einer Pufferlösung als Desorbens. Die Lage der
Bitterstofffraktion wird ebenfalls mit einem üblichen
Detektor festgestellt.
Es ist überraschend, daß es mit Hilfe des erfindungs
gemäßen Verfahrens möglich ist, Bitterstoffe aus
chemisch so unterschiedlichen Verbindungsklassen wie
Alkaloide, Purine, Glucoside und Peptide zu isolie
ren, andererseits aber Verbindungen wie Purine, z. B.
Adenin und Xanthin, die den bekannten Bitterstoffen
Theobromin und Coffein sehr nahe verwandt sind,
aber selber nicht bitter schmecken, nicht zurückge
halten werden.
300 g des hinteren Teiles von Rinderzungen werden zer
kleinert und in 350 ml destilliertem Wasser 2 Stunden
bei Zimmertemperatur kräftig gerührt. Dann wird über
Gaze filtriert und das Filtrat durch Zentrifugieren
von Trübstoffen befreit und gefriergetrocknet. Man
erhält etwa 10 g eines Rinderzungenextraktes in Form
eines rotbraunen Pulvers.
Naringin wird auf epoxy-aktivierte SEPHAROSE 6 B ®
fixiert und mit dem so er
haltenen Naringin-Agarosegel eine Glassäule (8 cm lang,
1,5 cm Durchmesser) gefüllt. 680 mg des Rinderzungen
extraktes werden in 2 ml Wasser gelöst, auf die Säule
aufgetragen und langsam solange mit bidestilliertem
Wasser eluiert, bis in einem nachgeschalteten, bei
254 nm arbeitenden UV-Detektor die Extinktion des Eluates
auf den Ausgangswert des Eluationsmittels zurückge
gangen ist. Dann wird mit einer 10 gew.-%igen Natrium
chloridlösung weiter eluiert. Der UV-Detektor zeigt
die Fraktionen an, in denen sich die durch den Salz
stoß freigesetzten hochmolekularen Proteine der Bitter
stoffrezeptoren befinden. Das Naringin-Agarosegel in der
Glassäule wird nun solange mit destilliertem Wasser ge
waschen, bis die Leitfähigkeit des ablaufenden Wassers
auf den Wert von destilliertem Wasser zurückgegangen ist.
Dann wird der Reinigungsvorgang des Rinderzungenextrak
tes solange wiederholt, bis die 10 g Rinderzungenextrakt
verbraucht sind. Dann werden die Fraktionen mit den
retardierten Bitterstoffrezeptoren vereinigt, auf einer
Polycrylamidgel enthaltenden Säule (z. B. Biogel P-2)
entsalzt und gefrier
getrocknet. Man erhält 29,5 mg Bitterstoffrezeptoren
in Form eines weißen Pulvers. Die Bitterstoffrezeptoren
zeigen die Biuretreaktion.
14,8 mg der so isolierten Bitterstoff
rezeptoren werden an eine durch 2 g Cyanogenbromid ak
tivierte SEPHAROSE 4 B ®
gekoppelt und nach dem Waschen mit destilliertem Wasser
in eine Glassäule (7,5 cm lang, 0,8 cm Durchmesser) gefüllt.
10 mg Chininsulfat werden in 1,5 ml destilliertem Was
ser soweit wie möglich gelöst, unlöslicher Bodensatz
durch Zentrifugieren entfernt und die Lösung auf die
Chromatographiesäule aufgetragen. Zur Entfernung von
nicht-gebundenem Chininsulfat wird die Säule solange
mit bidestilliertem Wasser eluiert, bis im nach
geschalteten, bei 254 µm arbeitenden UV-Detektor die
Extinktion des Eluates auf den Ausgangswert des Elutions
mittels zurückgegangen ist. Dann wird mit einer 10
gew.-%igen Natriumchloridlösung eluiert, wobei der
UV-Detektor einen deutlichen Peak zeigt. Aus der UV-
Extinktion kann unter Berücksichtigung der molaren
Extinktionskoeffizienten die retardierte Menge an
Chininsulfat ausgerechnet werden. Sie beträgt 18,1 ·
10-2 mg. Das UV-Spektrum der retardierten Fraktion ent
spricht dem des Chininsulfats mit seinen typischen
Maxima bei 280 und 330 nm.
Werden anstelle von Chininsulfat Coffein bzw. Theobro
min eingesetzt, so betragen die retardierten Mengen
0,59 · 10-2 mg bzw. 0,45 · 10-2 mg. Wie aus den retar
dierten Mengen zu ersehen ist, besteht eine enge
Korrelation (r = + 0,99; n = 4) zwischen ihnen und den
aus H. Aebi et al., Kosmetika, Riechstoffe und Lebens
mittel, Zusatzstoffe, Stuttgart 1978, Seite 198/199
bekannten Bitterwerten (Chinin = 100; Coffein = 8;
Theobromin = 5).
Analog zu Beispiel 1 werden 21 mg D-Gentiobiose, ein
bitter schmeckendes β-verknüpftes Disaccarid, auf die
Chromatographiesäule gegeben. Gebundene Gentiobiose
wurde mit 10 gew.-%iger Natriumchloridlösung von der
Säule eluiert und im Eluat mit dem Phenol-Schwefelsäure-
Reagenz (Reske K. und Schott H., Angew. Chem., Int.
Ed., 12, 417 (1973) bei 485 nm im nachgeschalteten
Detektionsschritt nachgewiesen.
Enzianextrakt, der nach "Riechstoffe, Aromen, Kosmetika"
27 (1977), Heft 5, S. 120 den Bitterstoff Gentiopikrin enthält,
wird in Wasser suspendiert, durch Filtration von Fest
stoffen befreit und gefriergetrocknet. 56 mg des so
gewonnenen Extraktes werden in 1,0 ml Wasser gelöst und
entsprechend Beispiel 1 auf die Chromatographiesäule
gegeben. Das Gentiopikrin wird mit 10 gew.-%iger Na
triumchloridlösung von der Chromatographiesäule elu
iert und zeigt wie erwartet mit dem Phenol-Schwefel
säure-Reagenz, eine positive Reaktion bei 485 µm
600 mg Caseinhydrolysat (Hydrophobizitätswert Q = 1298)
werden in vier Portionen entsprechend Beispiel 1 auf
die Chromatographiesäule gegeben. Die adsorbierten
Peptide werden mit 10 gew.-%iger Natriumchloridlösung von
der Chromatographiesäule eluiert, auf einer Polyacryl
amidgel enthaltenden Säule entsalzt und vereinigt. Es
werden 32,8 mg einer Peptidfraktion entsprechend einer
Ausbeute von 5,5% bezogen auf das Caseinhydrolysat,
erhalten.
Eine sensorische Prüfung durch ein Testgremium ergab,
daß die so erhaltene Fraktion eindeutig bitterer
schmeckte als das Ausgangshydrolysat. Die Aminosäure
analyse und der daraus errechnete mittlere Hydropho
bizitätswert Q = 1411 bestätigte das sensorische Er
gebnis. Wie aus der Zeitschrift "Lebensmittelfor
schung und Untersuchung" 147, 64 (1971) zu entnehmen
ist, schmecken Peptide mit Q < 1400 bitter.
Claims (4)
1. Mittel zur Isolierung von Bitterstoffen aus diese ent
haltenden Gemischen, dadurch gekennzeichnet, daß es aus
einer unlöslichen Matrix besteht, auf die Bitterstoff
rezeptoren fixiert sind, die durch Extraktion von zer
kleinertem Tierzungengewebe mit Wasser gewonnen wurden.
2. Verfahren zur Isolierung von Bitterstoffen aus einem
diese enthaltenden Gemisch durch Chromatographie,
dadurch gekennzeichnet, daß man mit dem Gemisch eine
Affinitätschromatographie an einer unlöslichen Matrix
durchführt, auf der Bitterstoffrezeptoren fixiert sind,
die durch Extraktion von zerkleinertem Tierzungengewebe
mit Wasser gewonnen wurden.
3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß
als Matrix Agarose-Gel, Polyacrylamid-Gel, Cellulose
oder ein aus Dextran und Epichlorhydrin hergestelltes
Gel eingesetzt wird.
4. Verfahren nach Anspruch 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß man 0,5 bis 15 mg, vorzugsweise 3 bis 10 mg des Bitter
stoffrezeptors auf 1 ml Matrix fixiert.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803045910 DE3045910A1 (de) | 1980-12-05 | 1980-12-05 | Verfahren und mittel zur isolierung von bitterstoffen |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803045910 DE3045910A1 (de) | 1980-12-05 | 1980-12-05 | Verfahren und mittel zur isolierung von bitterstoffen |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3045910A1 DE3045910A1 (de) | 1982-07-08 |
DE3045910C2 true DE3045910C2 (de) | 1987-08-27 |
Family
ID=6118419
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803045910 Granted DE3045910A1 (de) | 1980-12-05 | 1980-12-05 | Verfahren und mittel zur isolierung von bitterstoffen |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3045910A1 (de) |
Families Citing this family (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
JP2002500088A (ja) * | 1998-01-12 | 2002-01-08 | ハー マジェスティ イン ライト オブ カナダ アズ リプレゼンティッド バイ ザ ミニスター オブ アグリカルチャー アンド アグリ−フード カナダ | 非極性抽出物の単離、回収及び精製方法 |
US6495140B1 (en) | 1998-01-12 | 2002-12-17 | Her Majesty In Right Of Canada As Represented By The Minister Of Agriculture And Agri-Food Canada | Process for the isolation, recovery and purification of non-polar extractives |
-
1980
- 1980-12-05 DE DE19803045910 patent/DE3045910A1/de active Granted
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3045910A1 (de) | 1982-07-08 |
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