DE3045587A1 - Strahlenchemisch oder photochemisch haertbares anstrichmittel - Google Patents
Strahlenchemisch oder photochemisch haertbares anstrichmittelInfo
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Description
BESCHREIBUNG
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf das Gebiet der Anstrichmaterialien, insbesondere betrifft sie
ein strahlenchemisch oder photochemisch härtbares Anstrichmittel und findet in der radiotechnischen, Bau-, Möbelindustrie
und in anderen Industriezweigen Anwendung.
Es sind gegenwärtig verschiedene strahlenchemisch und photochemisch härtbare Anstrichmittel bekannt.
Die Methode der photo chemischen Härtung (der UV-Hertung)
gewinnt immer mehr an Bedeutung durch die Verkürzung
der Trocknungsdauer der Anstrichmaterialien, die höhere Reaktionsfähigkeit der in dem Ausgangssystem enthaltenen
Bindemittel, die Einsparung an Energie und Lösungsmitteln und die Verringerung der Produktionsflächen.
Es sind UV-härtbare Oligomer-Monomer-Systeme auf der
Basis von ungesättigten Polyestern, Polyakrylaten, Polyurethanakrylaten
und. Polyesterakrylaten bekannt. Bekannt ist beispielsweise ein Mittel auf der Basis ungesättigter
Akrylharze, die unter der Wirkung eines Systems von 4 bis
6 UV-Strahlern mit einer Leistung von 35 Watt je 1 cm
der Länge des Strahlers mit einer Kanallänge von Im
und einem Abstand von der zulackierenden Oberfläche von 5 bis IO cm erhärten. Die Härtungsdauer beträgt
etwa 5 Sekunden[Dr. Karl Fuhr, Deutsche Farben-Zeitschritt, Nr. 67 (1974) 257-264j.
Die genannten Systeme werden durch das Vorliegen einer inhibierten Schicht in dem gehärteten Film gekennzeichnet,
wodurch das Schleifen des Überzuges nach der Härtung er—
ORIGINAL INSPECTED
schwert wird, sowie durch niedrige Geschwindigkeit der
phot ο chemischen Polymerisation und ungenügend hohe Stabilität
gekennzeichnet.
Bekannt sind strahlenchemisch härtbare Anstrichmittel auf der Basis von Oligoestern oder Akryloligoestern,
modifiziert mit Uretbangruppen,beispielsweise der folgendenden
Zusammensetzung:
Polykaprolaktonpolyol von der Molekülarmasse
530 80%
m^onomeres Lösungsmittel 2-Buto^äthylakrylat 20%
(JS-ES Nr. 3700643).
Bekannt ist ein kittel auf der Basis von Polyurethan
mit Isozyanatgruppen sowie mit einer oder mehreren ungesättigten Doppelbindungen, welches ein monomeres Lösungsmittel
und einen Photosensibilisator enthalt(DE-PS
Nr.2102382, 1973), oder ein unter der Wirkung der Ultraviolettstrahlung
härtbares Anstrichmittel, welches 01 igourethanakrylat,
ein monomeres Lösungsmittel, ein Pigment und einen Photosensibilisator enthält (US-PS Nr.3847771).
Die bekannten Anstrichmittel weisen eine niedrige
Härtungsgeschwindigkeit auf und es ist bei ihrer Anwendung
unmöglich, an der Luft Überzüge zu erhalten. Man muß nach dem Aufbringen des Anstrichmittels auf die Unterlage die
letztere mit einem Polyäthylenfilm versehen oder die Härtung des Anstrichmittels in einem inerten Medium vornehmen,
wobei die Dicke des aufgebrachten Filmes 12 bis 13 um
nicht übersteigt.
SNSPECTED
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die Wahl neuer Komponenten und bestimmter Verhältnisse der
Komponenten ein Anstrichmittel mit hoher Lichtechtheit,
Stabilität, mit erhöhter Geschwindigkeit der photochemischen
und der strahlenchemischen Härtung des Überzuges zu entwickeln, welches es ermöglicht, einen Überzug zu erhalten,
der kein Schleifen und Polieren erfordert·
Die Aufgabe wurde dadurch gelöst, daß ein strahlenchemisch oder photochemisch härtbares Anstrichmittel auf
der Basis eines alkylenisch ungesättigten Oligourethans und eines äthylenisch ungesättigten monomeren Lösungsmittels vorgeschlagen
wird, welches erfindungsgemäß als alkylenisch ungesättigtes
Oligourethan ein mit Ν,Ν'-substituierten aliphatischen
Aminen modifiziertes, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan
enthält und zusätzlich einen allylhaltigen MaIeat-Pumarat-Oligoester
bei folgendem Verhätnis der Ausgangs-
komponenten enthält: mit N,N -substituierten aliphatischen
Aminen modifiziertes, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan 20,0 bis 45,8 Masseprozent; allylhaltiger Maleat-Fumarat-Oligoester
10,0 bis 30,0 Masseprozent, oberflächenaktiver Stoff 0,5 bis 5,0 Masseprozent, äthylenisch ungesättigtes
monomeres Lösungsmittel alles übrige.
Das erfindungsbemäße Anstrichmittel kann auch einen
Füllstoff bei folgendem Verhältnis der Ausgangskomponenten
enthalten: mit N,N*-substituierten aliphatischen Aminen modifiziertes,
0,5 bis 20 Gewichtsprozent Harnst off gruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan 20,0
ORIGINAL INSPECTED
- 7 - ■-■■-■- - -
bis 30,0 M as se prozent; allylhaltiger Maleat-Fumarat-Oligoester
10,0 bis 25,0 Masseprozent; oberflächenaktiver Stoff 0,5 bis 5,0 Masseprozent; Füllstoff 3,0 bis 20,0
Masseprozent; athylenisch ungesättigtes monomeres Lösungsmittel alles übrige.
Das erfindungsgemäße Anstrichmittel kann auch, ein Pigment
bei folgendem Verhältnis der Ausangskomponenten enthalten:
mit M ,N -substituierten aliphatischen Aminen modifiertes, 0,5 his 20 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes
alkylenlsch ungesättigtes Oligourethan 18,5 bis
45,8 Masseprozent; allylhaltiger Maleat-Fumarat-Oligoester 10,1 bis 19,9 Masseprozent; Pigment 12,5 bis 29,8 Masseprozent;
oberflächenaktiver Stoff 0,1 bis 2,0 Masseprozent; äthylenisch ungesättigtes monomeres Lösungsmittel alles
übr ige.
Die genannten Varianten des photochemisch härtbaren
Anstrichmittels können zusätzlich einen Photosensibilisator
in einer Menge von 1 bis 5 Masseprozent enthalten.
Das erfindungsgemäße Anstrichmittel besitzt eine hohe
Lichtechtheit und Härtungsgeschwindigkeit unter Beibehalten
der physikalisch-mechanischen Eigenschaften. Der erhaltene Überzug erfordert kein Schleifen und Polieren.
Das der Mischung zugesetzte mit N,N -substituierten
aliphatischen Aminen modifizierte, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent
Harnstoffgruppen enthaltende alkylenisch ungesättigte
Oligourethan gewährleistet hohe Geschwindigkeiten der photochemischen
und strahlenchemischen Härtung und übt stabilisierende Wirkung auf die Liohtechtheit der Filme des ge-
härteten Anstrichmittels aus.
Das Verfahren zur Herstellung der genannten mit N,N -substituierten
aliphatischen Aminen modifizierten, 0,5
bis 20 Gewichtsprozent Harnst off gruppen enthaltenden alkylenisch
ungesättigten Oligourethane besteht darin, daß man Di- bzw. Polyisozyanate mit Polyolen und alkylenisch
ungesättigten hydroxylhaltigen Verbindungen bei einer Temperatur
von 20 bis 700C in Gegenwart eines Antioxydationsmittels
bis zur Erzielung eines Umwandlungsgrades nach den
Isοzyanatgruppen von mindestens 80 Gewichtsprozent umsetzt
und anschließend das erhaltene alkylenisoh ungesättigte Oligourethan mit Ν,Μ-substituierten aliphatischen Aminen
bei einer Temperatur von 20 bis 6O0C und einem Verhältnis
der NCO-Gruppen zu den HH2-Gruppen von 0,5 bis 20 zur Umsetzung
bringt.
Die Umsetzung der genannten Stoffe wird bei gleichzeitiger Zugabe der Ausgangskomponenten oder bei stufenweiser
Zugabe derselben durchgeführt. Zur Unterdrückung von Nebenprozessen wird die Umsetzung der genannten Komponenten
im Medium aktiver monomerer Lösungsmittel durchgeführt.
Als Polyole verwendet man Polyalkohole (Glyzerin, Trimethylolpropan und andere), Oligoäther (hydroxypropylierte
oder hydroxyäthylierte Glyzerins, Trimethylolpropan und
Äthyl end iamine von der Molekularmasse 500 bis 3000), Oligoester (Produkte der Veresterung der Fettsäuren der Pflanzenöle
mit mehrwertigen Alkoholen). Als Pflanzenöle kommen Rizinus-, Sonnenblumen-, Baumwollsamenöl und andere in Frage.
Von den Di- und Polyisozyanaten v-erwendet man aromati-
sehe Isozyanate (2,4 - und 2,6-Toluylendiisozyanate im
Verhältnis von 65/55i 80/20, 100/1, Xylylendiisozyanate,
4,4 -Diphenylmetaisozyanat, Polyphenylenpolyisozyanat),
aliphatisch^ Isozyanate (1,6-Hexamethylendiisozyanat, 2,2,
4(2,2,4)-Trimethylhexamethylendiisozyanat), zykloaliphatisohe
Isozyanate (J-Isozyanatomethyl-Jj^^-trimethylzyklorhexylisozyanat).
Als alkylenisch ungesättigte hydroxylhaltige Verbindung
kommen beispielsweise Monomethakryläther von Äthylen- - bzw. Propylenglykol, Allylalkohol und andere in Frage.
Als Antioxydationsmittel verwendet man zweckmäßigerweise
Hydrochinon, als monomeres Lösungsmittel Akryl- und Methakrylsäureester,
Styrol, Vinyltoluol, das heißt Verbindungen, die zur Kopolymerisationsreaktion nach dem freiradikalischen
Mechanismus fähig sind. Durch die genannte Reaktion der Amine mit den Isozyanatrestgruppen bilden sich
in der Struktur der Oligourethanakrylate Harnstoffgruppen
"A", die im weiteren die Eigenschaften des erfindungsgemäßen Anstrichmittels bestimmen. Dabei kann "A"
11
f ^R
2 >
worin IU = H, Alkyl, R2 = Alkyl ist, bedeuten.
Die ELektronendonator eigenschaft en der sich bildenden
Harnstoff gruppen üben stabilisierende Wirkung auf die
Liohtechtheit der Filme des gehärteten Anstrichmittels aus. Die nach dem genannten Verfahren erhaltenen alkylenisch
ungesättigten Oligourethane, die mit N,N-substituierten
aliphatischen Aminen modifiziert sind und 0,5 bis 20
Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthalten, sind sehr lager
ungebe stand ig, besitzen hohe Härtungsgeschwindigkeit
und
nach dem freiradikalischen Mechanismus / weisen hohe Lichtechtheit
auf. Anstrichmittel auf ihrer Basis weisen durch das Vorliegen der genannten Harnstoffgruppeη hohe Stabilität
(über 6 Monate ) und hohe Härtungsgeschwindigkeit
auf.
Zur Erzeugung eines Anstriches, der keine Veredlung, das heißt kein Schleifen und Polieren erfordert, gibt
man dem Anstrichmittel einen allylhaltigen Maleat-JFumarat-
-Oligoester zu. Man erhält den allylhaltigen Maleat-Fumarat-Oligoester
nach der azeotropen Methode in einem Reaktionsgefäß, das mit einen Rührwerk, einer Induktionsheizung
und einer Einrichtung zur Zufuhr von Inertgas versehen ist. In das Reaktionsgefäß bringt man Äthylenglykol, Diallylester
des Trimethylolpropans ein, schaltet die Heizung ein und trägt bei eingeschaltetem Rührwerk Phthalsäureanhydrid,
Fumarsäure, Hydrochinon und Toluol ein. Das Reaktionsgemisch
erhitzt man auf eine Temperatur von 1800C und hält bis zur Erzielung eines Gehaltes des Oligoesters
an Karboxylgruppen von 40 bis 50 mg KOH/g und einer relativen
Viskosität der 5>0%igen Lösung des Oligoesters im
Diakryläther des Triäthylenglykols nach, dem Viskosimeter
B3-4 bei einer Temperatur von 200C von 60 bis 90 Sekunden.
Nach dem Erreichen der genannten Kennwerte kühlt man das Reaktionsgemisch auf eine Temperatur von 200C unter dem
Kohlendioxyd strom ab, bringt Diakryläther des Triäthylenglykols
ein und rührt innerhalb von 2 Stunden. Der erhaltene allylhaltige Maleat-Fumarat-Oligoester weist folgende
Kennwerte auf: Gehalt an Kaxbοxylgruppen 46 mg KOH/g;
relative Viskosität nach dem Viskosimeter BJ -4 bei einer
Temperatur von 200C 60 bis 90 Sekunden.
Das erfindungsgemäße Anstrichmittel kann auch einen
Füllstoff, einen oberflächenaktiven Stoff, einen Photosensibilisator,
ein Pigment enthalten. Als Füllstoff kann das Anstrichmittel Siliziumdioxid mit einer Teilchengröße
von 2 bis 15 JUm, Aerosil TK-9OO, TK-800 "Degussa", Bundesrepublik
Deutschland) enthalten. Als grenzflächenaktiven Stoff enthält das Anstrichmittel Zelluloseazetobutyrat oder
siliziumorganische Verbindungen. Als Photosensibilisator kommen Benzo in äther, Benzophenon und andere in Frage.
Als Pigment verwendet man vorzugsweise Titanweiß der Eutilmodifikation. Als äthylenisch ungesättigtes monomeres
Lösungsmittel verwendet man Dimethakryläther des
oder; Tr iäthylenglykols, Methylmethakrylat 1 Butylmethakrylat.
Das erfindungsgemäße Anstrichmittel wird wie folgt
bereitet.
In einen mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einer Einrichtung zum Einbringen der Komponenten versehenen Apparat
bringt man mit N,N -substituierten aliphatischen Aminen
modifiziertes, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Harnst off gruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan in Form einer Lösung desselben in einem Monomer ein, trägt
dann die übrigen Komponenten (den allylhaltigen Maleat-Fumarat-Oligoester,
den oberflächenaktiven Stoff, gegebenen-
und falls den Füllstoff, den Photosensibilisatorfüäa Pigment)
ein. Das Gemisch rührt man bei einer Temperatur von 20 bis 600C und verwendet das erhaltene Mittel zur Härtung. Die
^045587
photοChemieehe Härtung des Anstrichmittels erfolgt unter
der Wirkung der UV-Strahlung unter Verwendung einer i^uecksilberquarzlampe
von 375 Watt Leistung bei einem Abstand von der Lichtquelle von 25 bis 28 cm. Die strahlenchemische
Härtung wird auf einem Elektronenbeschleuniger mit einer Elektronenenergie von 500 keV bei einer Dosisleistung von
1 bis 5 mrad/s, die Bestrahlung im Stickstoffmedium vorgenommen.
Die Härtungsdauer der Überzüge beträgt 0,3 bis 1,0 Sekunden. Das erfindungsgemäße Anstrichmittel besitzt hohe
Lichtechtheit und hohe Hartungsgeschwindigkeit. Außerdem
macht es möglich, die Härtung des Überzuges an der Luft vorzunehmen und seine Dicke bei einmaligem Aufbringen zu vergrößern.
Der erhaltene Überzug erfordert kein Schleifen und Polieren.
Zum besseren Verstehen der vorliegenden Erfindung werden folgende Beispiele für das erfindungsgemäße Anstrichmittel
und Angaben angeführt, die die genannten Eigenschaften dieses Mittels bestätigen·
Beispiel 1. Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
0,5 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis
von Toluylendiisozyanat 65/351 Monomethakryläther
des Ä'thylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin von der
hydroxypropyliertem Glyzerin von der
Molekularmasse 1000 und Diäthylamin 33,0 Masseprozent
allylhalt Iger Maleat-Eumarat-01 igoester
-·- 17,0 Masseprozent
..2045587
~ 15 - ■
Methylmethakrylat 4,0 M as se pro ze nt
Dimethakryläther des Triäthylen-
glykols 45»9 Masseprozent
Silikonöl EL (der Firma Bayer) 0,1 Masseprozent.
In einen mit einem Rührwerk, einem Thermometer, einer
Einrichtung zum Einbringen der Komponenten versehenen Apparat bringt man das genannte alkylenisch ungesättigte
Oligourethan in einer Lösung von fciethylmethakrylat ein und
trägt dann die übrigen Komponenten des genannten Anstrichmittels ein. Das Gemisch rührt man bei einer Temperatur von
400C und verwendet das erhaltene Anstrichmittel zur Hiärtung.
Die strahlenchemische Härtung wird auf einem Elektronenbeschleuniger mit einer Elektronenenergie von 500 keV bei
einer Dosisleistung von 4,7 mrad/s, die Bestrahlung im Stickstoffmedium durchgeführt. Die Härtungsdauer des Überzuges
beträgt 0,5 Sekunden. Den Härtungsgrad des Filmes bestimmt man nach der Veränderung der relativen Härte
(nach dem Pendelhärteprüfer) und nach dem Gehalt des freien Filmes an Gel-Fraktion, ermittelt durch 15fache Extraktion
in Azeton (im Soxhlet-Apparat). Die Liohtechtheit des gehärteten
Films bestimmt man visuell nach der Bestrahlung unter einer Quecksilberquarzlampe von 575 Watt Leistung innerhalb
von 12 Stunden, die relative Viskosität einer 50%igeh Lösung des Anstrichmittels in einem Gemisch von Methylmethakrylat
und Trimethakryläther des Triäthylenglykols
(1:4) bestimmt man nach dem Viskosimeter B5-4 bei einer
Temperatur von 200C in Sekunden. Das Anstrichmittel und der
auf seiner Basis erhaltene überzug weisen folgende Kennwerte auf:
relative Viskosität nach dem Viskosimeter B>-4 bei einer
Temperatur von 20 C
relative Härte des Filmes Gel-Fraktion
Lichtechtheit des gehärteten Filmes
Aussehen und Sohle if barke it
des Filmes nach der Härtung
92 Sekunden
0,78
0,78
unverändert innerhalb von 6 Stunden
der Überzug ist gleichmäßig, glänzend, läßt sich mit dem Nagel nicht
anritzen.
Beispiel 2. Ein dem in Beispiel 1 beschriebenen analoges Anstrichmittel.
Die Bereitung des genannten Anstrichmittels erfolgt
die/
analog zu Beispiel 1. Man führt I strahlenchemische Härtung auf einem Elektronenbeschleuniger mit einer Elektronenenergie von 500 keV bei einer Dosisleistung von 8,1 mrad/s, die Bestrahlung im Stickstoffmedium - durch» Die Härtungsdauer des Überzuges beträgt 0,5 Sekunden. Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte auf:
analog zu Beispiel 1. Man führt I strahlenchemische Härtung auf einem Elektronenbeschleuniger mit einer Elektronenenergie von 500 keV bei einer Dosisleistung von 8,1 mrad/s, die Bestrahlung im Stickstoffmedium - durch» Die Härtungsdauer des Überzuges beträgt 0,5 Sekunden. Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte auf:
relative Viskosität nach dem
Viskosimeter B^ - 4 bei einer
Temperatur von 200C 92 Sekunden
Viskosimeter B^ - 4 bei einer
Temperatur von 200C 92 Sekunden
relative Hirte des Filmes 0,81
ORIGINAL WS
- 15-Gel-Fraktion
LichtechtheIt des gehärteten
Filmes
Aussehen und Sohle if barke it
des Filmes nach der Härtung
95,7 %
unverändert innerhalb von 6 Stunden
der Überzug ist gleichmäßig, glänzend, läßt
sich mit dem Nagel nicht anritzen.
Beispiel $. Sin Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
IO Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von Toluylendiisozyanat 65/55» Monomethakryläther des Ithylenglykols, nydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekularmasse 1000, Triethanolamin und Diäthyl-.. amin
IO Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von Toluylendiisozyanat 65/55» Monomethakryläther des Ithylenglykols, nydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekularmasse 1000, Triethanolamin und Diäthyl-.. amin
allylhalt iger Male at-Fumarat-
-Oligoester
Methylmethakrylat . . Dimethakryläther des Triäthylenglykols
Zelluloseazetobutyrat
55»O Masseprozent
20,0 Masseprozent 3,0 Masseprozent
38,0 Masseprozent
5,0 Masseprozent.
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1.
Die strahlenchemische Härtung wird auf einem llektronenbeschleuniger
mit einer Elektronenenergie von 500 keV
bei einer Dosiesleistunts von 4,8 mrad/s, die Bestrahlung
im Stiokstoffmedium durchgeführt. Die Härtungsdauer beträgt
0,4 Sekunden. Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene überzug weisen folgende Kennwerte auf:
relative Viskosität nach dem Viskosimeter
B 2-4 bei einer | Temperatur von 20 C | 97 Sekunden | in |
relatife Härte | des Filmes | 0,81 | 6 |
Gel-Frakt ion | 95,6% | ||
Lichtechtheit | des gehärteten | ||
Filmes | unverändert | ||
nerhalb von | |||
Sekunden | |||
Aussehen und Schleifbarkeit des
Filmes nach der Härtung * der Überzug ist
gleichmäßig, glänzend , läßt sich mit dem Nagel : nicht anritzen.
Beispiel 4. Ein dem in Beispiel 3 beschriebenen
analoges Anstrichmittel.
Die Bereitung dieses Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 35. Die strahlenchemische Härtung wird analog zu
Beispiel 3 bei einer Dosisleistung von 8,5 mrad/s vorgenommen. ■ -
2045587
Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene
Überzug weisen folgende Kennwerte auf: Viskosität nach. clemViskos imeter Bj5-4
bei einer Temperatur von 2O0C 97 Sekunden
relative Härte des Filmes 0,83
Gel-Fraktion
Lichtechtheit des gehärteten
Filmes:
Aussehen und Schleifbarkeit des Filmes nach der Härtung
95,8%
unverändert innerhalb von 6 Stunden,
der Überzug ist gleichmäßig, glänzend und läßt sich mit dem Nagel nicht anritzen.
der Überzug ist gleichmäßig, glänzend und läßt sich mit dem Nagel nicht anritzen.
Beispiel 5« Ein Anstrichmittel, bestfehnd aus folgenden
Komponenten:
5 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisoh ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von Isophorondiisozyanat, Monome.thakryläther des Äthylenglykols, hydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekularmasse 1000 und Diäthylamin
5 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisoh ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von Isophorondiisozyanat, Monome.thakryläther des Äthylenglykols, hydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekularmasse 1000 und Diäthylamin
allylhalt iger Maleat-Fumarat-
-Oligoester
Me t hylmethakryl at
Dimethakryläther des Triäthylenglykols
40,0 Masseprozent
20,0 Masseprozent 5,0 Masseprozent,
56»5 Masseprozen,
_...... .: 3-Q4 5 5.8-7.
- 18 - ■ " SilikonÖl PL (der Firma Bayer) 0,5 Masseprozent
Die Bereitung des genannten Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel. Die strahlenchemische Härtung wird
analog zu Beispiel 1 bei einer Dosisleistung von 4,2 mrad/s vorgenommen. Die Härtungsdauer beträgt 0,4 Sekunden.
Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte auf
Viskosität nach dem Viskosimeter
B5-4 bei einer | Temperatur von 20 C | 56 Sekunden |
relative Karte | des Filmes | 0,8? |
Gel-Fraktion | 96,8% | |
Lichtechtheit | des gehärteten | |
Filmes | unverändert inner | |
halb von 6 Stun | ||
den |
Aussehen und Sohle ifbarkeit
des Filmes nach der Härtung der Überzug ist
gleichmäßig, glänzend, läßt sioh mit dem
Nagel nicht anritzen.
Beispiel 6. Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden Komponenten:
15 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der
Basis von ToIuylendiisozyanat 65/35, hydrozypropylierten Glyzerinen von
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der
Basis von ToIuylendiisozyanat 65/35, hydrozypropylierten Glyzerinen von
...... : 3-Q45-S87-
der Molekularmasse 500 und JOOO,
Monomethakryläther des Äthylenglykols, Triäthanolamin und
Diäthylamin 25>0 kasseprozent
Monomethakryläther des Äthylenglykols, Triäthanolamin und
Diäthylamin 25>0 kasseprozent
allylhalt iger Maleat-Fumarat-
-Oligoester 25,0 Masseprozent;
Butylmethakrylat 5»0 Masseprozent
Dirnethakryläther des Trläthy-
lenglykols 40,0 Masseprozent
Zelluloseazetobutyrat 5»0 Masseprozent
Die Bereitung des genannten Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1. Die strahlenchemische Härtung wird
analog zu Beispiel 1 bei einer Dosisleistung von 5»5 mrad/s vorgenommen. Die Härtungsdauer beträgt 0,35 Sekunden.
Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene
Überzug weisen folgende Kennwerte auf: Viskosität nach dem Viskosimeter B3-4 -._··· ..
bei einer Temperatur von 200C 96 Sekunden
relative Härte des Filmes . ■ 0,?l
Gel-Frakt ion 91$2%
Lichtechthe it des gehärteten
Filmes unverändert innerhalb
von 6 Stunden
Aussehen und Schleif barkeit des
Filmes nach der Härtung: der Überzug ist gleich
mäßig, glänzend, läßt
-20 -
sich mit dem Nagel nicht anritzen, macht das Schleifpapier
nicht ölig.
Beispiel 7. Ein dem in Beispiel 6 beschriebenen analoges Anstrichmittel.
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1.
Die strahlenchemische Härtung wird analog zu Beispiel 1 bei einer Dosisleistung von 8,0 mrad/s vorgenommen. Die
Härtungsdauer beträgt 0,25 Sekunden, Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte
aus:
Viskosität nach dem Viskosimeter B3-4
bei einer Temperatur von 20 C relative Härte des JFilmes
Gel-Fraktion
Lichtechtheit des gehärteten Filmes:
96 Sekunden
0,77
93,4%
93,4%
unverändert innerhalb von 6 Stunden
der Überzug istdlejcli-
Aussehen und Sohle if barkeit des
Filmes nach der Härtung:
11 :ijaäß ig, glänzend,
läßt sich mit dem Nagel nicht anritzen, macht das Schleifpapier nicht ölig.
Beispiel 8. Ein dem in Beispiel 6 beschriebenen analo-
ORIGINAL INSPECTED
- 21 ges Anstrichmittel.
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1.
Die strahlendehemische Härtung wird analog zu Beispiel
1 bei einer Dosisleistung von 10,0 mrad/s vorgenommen.
Die Härtungsdauer beträgt 0,2 Sekunden. Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende
Kennwerte auf:
Viskosität nach dem Viskosimeter B5-4 bei einer Temperatur von
200C
relative Härte des Filmes Gel-Fraktion
Lichtechtheit des gehärteten Filmes
Aussehen und Schieifbarkeit
des Filmes nach der Härtung:
96 Sekunden 0,80
95,6%
unverändert innerhalb von 6 Stunden
der Überzug ist gleichmäßig, glängend, läßt sich mit dem Nagel nicht anritzen,
macht das Schleifpapier nicht ölig.
Beispiel 9« Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden Komponenten:
IO Gewichtsprozent Harnstoff gruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von mit Triäthanolamin
des Rizinusöls umgeester-
tem Toluylendiisoayanat, Mono- ixic?
methakryläther des Äthylenglykols
und Diäthylamin 25 Masseprozent
allylhaltiger Maleat-Fumarat-Oli-
goester . 25»O Masseprozent
Butylmethakrylat 4,0 Masseprozent,
Methylakrylat 40,0 Massenprozent
Prozent
Zelluloseazetobutyrat 5»O Masseprozent
Azetophenon 1,0 Masseprdzent
Die Bereitung des genannten Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1. Das erhaltene .Anstrichmittel .bringt man mittels
eines Applikators auf Glas- oder Holzunterlagen auf, um auf
diesen 25 bis 100 -pm dicke Filme zu erhalten. Man führt die
photochemische Härtung des Überzuges unter Wirkung der
UV-Strahlung unter Verwendung einer Quecksilherquarzlampe von
575 Watt Leistung bei einem Abst-and von der Lichtquelle
von 25 cm innerhalb von 90 Sekunden durch. Das Anstrich*·
mittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte auf
Viskosität nach dem Viskosimeter 1 - - . B3-4- bei einer Temperatur von
20°C 82 Sekunden,
Viskosität nach dem Viskosimeter 1 - - . B3-4- bei einer Temperatur von
20°C 82 Sekunden,
Relative Härte des Filmes 0,76 Gel-Fraktion 93,4%
Lichtechtheit des gehärteten
Filmes unverändert innerhalb
Filmes unverändert innerhalb
von 6 Stunden
Aussehen und Schleifbarkeit des,
Filmes nach der Härtung: der Überzug ist gleichmäßig,
Filmes nach der Härtung: der Überzug ist gleichmäßig,
glänzend, läßt sich
mit dem Hagel nicht anritzen
Beispiel 10. Ein Anstrichmittel, bestehend: aus folgenden
Komponenten:
20 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes
Oligourethan, erhalten auf der Basis von Toluylendiisozyanat 65/35»
Monomethakrylather des Äthylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin
von der Molekularmasse 1000 und
Diäthylamin, 40,0 Masseprozent
allylhaltiger Moleat-Fumarat-
-Oligoester 10,0 Masseprozent
Methylmethakrylat 8,0 Masseprozent,
Dimethakryläther des Triäthyl-
englykols 40,0 Masseprozent
Silikonöl PL (der Firma Bayer) 2,0 Masseprozent
Die Bereitung des genannten Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1. Die strahlenchemische Härtung wird analog zu Beispiel
1 bei einer Dosisleistung von 4,7 mrad/s vorgenommen. Die HärtuziöSdauer beträgt 0,35 Sekunden. Das Anstrichmittel und der
auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte auf: Viskosität nach dem Viskosimeter
B3-4 bei einer Temperatur von 20°C 101 Sekunden relative Härte des Filmes 0,80
Gel-Fraktion 95»1%
Lichtechtheit des gehärteten Filmes unverändert innerhalb von 6 Stunden
Aussehen und Schleif barkeit des
Filmes nach der Härtung der Überzug ist gleichmäßig,
,glänzend, läßt sich mit dem Nagel nicht anritzen
Beispiel 11. Ein dem in Beispiel 10 analoges Anstrichmittel.
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu
Beispiel 1. Die strahlenchemische Härtung wird analog zu Beispiel 1 bei einer Dosisleistung von 8,1 mrad/s vorgenommen.
Die Härtungsdauer beträgt 0,25 Sekunden. Das Anstrichmittel und der auf seiner Basie erhaltene Überzug
weisen folgende Kennwerte auf:
Viskosität nach dem Viskosimeter
bei einer Temperatur von 200C 101 Sekunden
relative Härte des Filmes 0,82
GeI-Pr akt ion 9519%
Lichtechtheit des gehärteten
Filmes: unverändert innerhalb
von 6 Stunden
Aussehen und Sohle if barkeit
des Filmes nach der Härtung: der Überzug ist gleich
mäßig, glänzend, läbc
sich mit dem Nagel nicht anritzen.
Beispiel 12. Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
5 Gewichtsprozent Harnstoff-
gruppen enthaltendes alkylenisch
ungesättigtes 01igourethan, erhalten
auf der Basis von Isophorondiisozyanat, Monome thakryl äther des Äthyl englykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin von der
Molekularmasse 1000 und Dläthylamin 25 Masseprozent
allylhaltiger Maleat-Fumarat-Oligoester 30,0 Masseprozent
Methylmethakrylat 35,0 Masseprozent
-25 Benzoinmethyläther 5>O Masseprozent
Zellulose äzetobutyrat 5fO Masseprozent.
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu
Beispiel 1. Das erhaltene Anstrichmittel bringt man mittels eines Applikators auf Glas- oder Holzunterlagen auf,
um auf diesen 25 bis 100 Ju m dicke Filme zu erhalten.
Man führt die photοchemieehe Härtung des Überzuges unter
der Wirkung der UV-Strahlung unter Verwendung einer Quecksilber quarzlampe von 375 Watt Leistung bei einem Abstand
von der Lichtquelle von 25 om. innerhalb von 30 Sekunden
durch. Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte auf:
Viskosität nach dem Viskosimeter
B3-4 bei einer Temperatur von 200C 99 Sekunden
relative Härte des Filmes 0,?8
Ge1-Frakt ion 94»8%
Lichtechtheit des gehärteten Filmes: unverändert innerhalb von 6 Stunden
Aussehen und Sohle if bar ke it
des Filmes nach der Härtung der Überzug ist gleich
mäßig, glänzend, läßt sich mit dem Nagel nicht anritzen.
Beispiel 13» Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
10 Gewichtsprozent, Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der
Basis von Toluylendiisozyanat 65/35,
10 Gewichtsprozent, Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der
Basis von Toluylendiisozyanat 65/35,
20,0 Masseprozent
25»0 Masseprozent
50,0 Masseprozent 5,0 Masseprozent.
- 26 -
Monomethakrylather des Äthylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin von der
Molekularmasse 1000, Triethanolamin
und Diäthylamin,
allylhalt ig« Maleat-Fumarat-Oligoester
Me thylme thakryl at
Zelluloseazetobutyrat
Zelluloseazetobutyrat
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1. Die strahlenchemische Härtung wird analog zu
Beispiel 1 bei einer Dosisleistung von 4,7 mrad/s vorgenommen. Die Härtungsdauer beträgt 0,35 Sekunden. Das Anstrichmittel
und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte auf:
Viskosität nach dem Viskosimeter B3-4 bei einer Temperatur von 200C
relative Härte des Filmes
Gel-Fraktion
Lichtechtheit des gehärteten Filmes
Viskosität nach dem Viskosimeter B3-4 bei einer Temperatur von 200C
relative Härte des Filmes
Gel-Fraktion
Lichtechtheit des gehärteten Filmes
91 Sekunden 0,74
95,8%
anverändert innerhalb von 6 Stunden
Aussehen und Sohle if bar ke it des Filmes nach der Härtung
der Überzug ist gleichmäßig, glänzend, läßt sich mit dem Nagel nioht anritzen
Beispiel 14. Ein dem in Beispiel I3 beschriebenen analoges
Anstrichmittel. Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1. Die strahlenchemische Härtung
wird analog zu Beispiel 1 bei einer Dosisleistung von 8,1
ORIGINAL INSPECTED
O-JA5587
mrad/s vorgenommen. Die Härtungsdauer beträgt 0,25 Sekunden.
Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug
weisen folgende Kennwerte auf:
Viskosität nach dem Viskosimeter
B3 - 4- bei einer Temperatur von
Viskosität nach dem Viskosimeter
B3 - 4- bei einer Temperatur von
200C
relative Härte des Filmes Gel-Fraktion
Lichteohtheit des gehärteten Filmes
Aussehen und Sohleifbarkeit des
Filmes nach der Härtung
91 Sekunden
0,77
0,77
unverändert innerhalb von 6 Stunden
der Überzug ist gleichmäßig, glänzend, läßt sich mit dem Nagel nicht anritzen.
Beispiel 15« Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
10 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von fEoluylendisozyanat 65/35,
Monomethakryläther des Äthylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin von der
Molekularmasse 1000, Triäthanolamin
und Diäthylamin 20,0 Masseprozent
allylhalt iger Maleat-Fumarat-Oligoester
50,0 Masseprozent
Methylmethakrylat 4-5 |O Masseprozent
Zelluloseazetobutyrat 2,0 Masseprozent
Benzophenon 3,0 Masseprozent
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1. Das erhaltene Anstrichmittel unterwirft man
einer photo chemischen Härtung unter der Wirkung der UV-Strahlung unter Verwendung einer Quecksilberquarzlampe
von 375 Watt Leistung innerhalb von 75 Sekunden.
Das Anstrichmittel und der auf seiner Basis erhaltene Überzug weisen folgende Kennwerte auf:
Viskosität nach dem Viskosimeter B3-4 bei einer Temperatur von 200C 89 Sekunden
relative Härte des Filmes 0,60
Gel-Fraktion 92,4 %
Lichtechtheit des gehärteten Films unverändert innerhalb von 6 Stunden
Aussehen und Sohle if barkeit des
Filmes nach der Härtung der Überzug ist
gleichmäßig,
glänzend, läßt sich mit dem Nagel nicht anritzen.
Beispiel 16. Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden Komponenten:
5,5 Gewichtsprozent Harnst off gruppen
enthaltendes alkylenisoh ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf derBasis
von Toluylendiisozyanat 65/35, Mono-
von Toluylendiisozyanat 65/35, Mono-
ORlGiNAL INSPECTED
methakryläther des Äthylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin von
der Molekularmasse 1000 und Diäthyl-
hydroxypropyliertem Glyzerin von
der Molekularmasse 1000 und Diäthyl-
amin 20,0 Masseprozent
all^rlhaltiger Maleinat Fumarat-
-Oligoester 10,0 foasseprozent
Aerosll TK-800 (der Filma Degussa,
Budesrepublik Deutschland) 20,0 Masseprozent
Zelluloseazetobytyrat 5iO Masseprozent
Dimethakryläther des Triäthylenglykols
45,0 Masseprozent
Die Bereitung des genannten Anstrichmittels erfolgt
analog zu Beispiel 1. Das erhaltene Anstrichmittel unterwirft man einer strahlenchemischen Härtung, die analog zu
Beispiel 1 durchgeführt wird. Der erhaltene Überzug weist folgende Kennwerte auf:
relative Härte des Filmes 0,55 bis 0,6
Gel-Fraktion 94,0 bis 95,5%
Aussehen und Sohle if barke it des
Filmes nach der Härtung der überzug ist
Filmes nach der Härtung der überzug ist
gleichmäßig, matt, mit seidenähnlichem Glanz, macht das Schleifpapier
nicht ölig.
Beispiel 17. Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
20 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes-
045587
Ol igo ure than, erhalten auf der Basis
von Toluylendiisozyanat 65/35» Monomethakryläther
des A'thylenglykols, hydroxypropyliertem Glyzerin von der
Molekularmasse 1000, Triäthanolamin und Diethylamin,
allylhalt iger Maleat-Fumarat-01igoester
Siliziumdioxyd mit einer Teilchengröße
von 2 bis 15 /um Silikonöl PL (der Firma Bayer)
Styrol
30,0 Masseprozent 25»0 Masseprozent
3»0 Masseprozent 0,5 Hasseprozent, 36,5 Masseprozent 5fO Masseprozent
listhyläther des Benzoins
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1. Das erhaltene Anstrichmittel bringt man mittels
eines Applikators auf Glas unterlagen auf, um 25 bis 100//m
die/
r
dicke Filme zu erhalten. Man führt| photo chemische Härtung des Überzuges unter der Wirkung der UV-Strahlung unter Verwendung
einer Quecksilberquarzlampe von 375 Watt Leistung
bei einem Abstand von der Lichtquelle von 25 em innerhalb
von 30 Sekunden durch. Der erhaltene überzug weist folgende Kennwerte auf:
von 30 Sekunden durch. Der erhaltene überzug weist folgende Kennwerte auf:
relative Härte des Filmes Gel-Frakt ion
Aussehen und Sohle if barkeit des Filmes nach der Härtung
0,7 bis 0,78 90,0 bis 92,0%
der Überzug ist gleichmäßig, matt, mit seidenähnlichem
Glanz, macht
das Schleifpapier nicht ölig.
-51 -
Beispiel 18. Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden Komponenten:
5,5 Gewichtsprozent Harnst off gruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von ToI uylend i iso zyanat 65/55»
Monomethakryläther des Athylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin
von der Molekülarmasse 1000, Tr iäthanolamin
und Diäthylamin allylhaltiger iiialeat-Fumarat-
-Oligoester
SilikonÖl EL· (der Firma Bayer) Aerosil TK-900(der Prima Degussa,
Bundesrepublik Deutschland) Styrol
Me thylme thakryl at Benzophenon
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu
Beispiel 1. Die photοchemische Härtung wird analog zu Beispiel 17 vorgenommen. Der erhaltene überzug weist folgende Kennwerte auf:
Beispiel 1. Die photοchemische Härtung wird analog zu Beispiel 17 vorgenommen. Der erhaltene überzug weist folgende Kennwerte auf:
28,0 Masseprozent
12,0 Masseprozent 1,0 Masseprozent
8,0 Masseprozent 25,0 Masseprozent
25»0 Masseprozent 1,0 Masseprozent
relative Härte des Filmes Gel-Frakt ion
Aussehen und Schleif barkeit
des Filmes nach der Härtung 0,5 bis 0,55 88 bis 90%
der Film ist gleichmäßig, halbmatt mit se idenähnlichem
Glanz, macht das Schleifpapier nicht ölig.
Betspiel· 19. Sin Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
0,5 Gewichtsprozent Harnst off gruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis
von Toluylendiisozyanat 65/35» Monome thakryläther des Äthylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekül ar masse 1000 und Diäthylamin, allylhaltiger Maleat-Fumarat-Oligoester
hydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekül ar masse 1000 und Diäthylamin, allylhaltiger Maleat-Fumarat-Oligoester
Siliziumdioxyd mit einer Teilchengröße
von 2 bis 15 pin.
Zelluloseazetbutyrat
M e t hylme thakryl at
Dimethakryläther des Triäthylenglykols
Zelluloseazetbutyrat
M e t hylme thakryl at
Dimethakryläther des Triäthylenglykols
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 7- Das erhaltene Anstrichmittel wird einer strahlenchemischen
Härtung bei einer Dosisleistung von 7»8 mrad/s
unterworfen. Die Härtungsdauer beträgt 0,5 Sekunden. Der erhaltene Überzug, weist folgende Kennwerte auf:
relative Härte des Filmes 0,4 bis 0,45
GeI-Sraktion 96 bis 97
25»0 Masseprozent 15»0 Masseprozent
10,0 Masseprozent 3,0 Masseprozent 27,0 Masseprozent 20,0 Masseprozent.
Aussehen und Sohle if barke it des Filmes nach der Härtung
der Film ist gleichmäßig, matt mit
seid enähnl i ehern
Glanz, macht das Sohle If papier nicht ölig.
°*'G'.NAL INSPECTED
- 55 -
Beispiel 20« Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
5,5 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, erhalten
auf der Basis von Toluylendiisozyanat 65/351 Monomethakryläther des Äthylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekularmasse 1000 und Diät
hylamin
allylhaltiger Maleat-Fumarat-Oligoester
Titanweiß der Eutilmodifikation
Silikonöl EL(der Firma Bayer) Methylmethakrylat
Benzophenon
Benzophenon
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1· Die photochemische Härtung des Anstrichmittels
wird analog zu Beispiel; 1? vorgenommen. Der erhaltene
Oberzug weist folgende Kennwerte auf: Dicke des Überzuges
relative Härte Biegung des Überzugs Schlagfestigkeit des Überzuges
Beispiel 21. (Vergleiohsbeispiel). Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden Komponenten:
alkylenisch ungesättigtes Oligourethan, analog dem Beispiel 19 beschriebenen 45,0 Masseprozent
4-5,8 Masseprozent
10,1 Masseprozent 12,5 Masseprozent 0,1 Masseprozent 50,4 Masseprozent
1,1 Masseprozent
80,0 um.
0,78
5 mm
40 kp/cm
0,78
5 mm
40 kp/cm
ORtGii-iAL INSPECTED
20
0,15 Masseprozent 2,0 Masseprozent 55»Ο Masseprozent
35»0 Masseprozent
Titanweiß der Rutilmodifikation
SilikonÖl PL Styrol
Benzophenon
Die Bereitung des Anstrichmittels und die photochemische Härtung führt man analog zu Beispiel 19 durch. Der
erhaltene Überzug weist folgende Eigenschaften auf: es wird Gelat inierung beobachtet.
Beispiel 22. Ein Anstrichmittel, bestehend auf folgenden Komponenten:
20 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan,
erhalten auf der Basis von Toluylendiisozyanat 65/351
Monome thakryläther des Ä'thylenglykols,
hydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekularmasse 1000 und Diäthylamin
allylhaltiger iialeat-Fumarat-
-Oligoester
Titanweiß der Rutilmodifikation
Silikonöl EL Me thylme thakryl at Styrol
Methyläther des Benzoins
Methyläther des Benzoins
18,5 Masseprozent
19»9 Masseprozent 29,8 Masseprozent 1,8 Masse pro zent
15»0 Masseprozent 10,0 Masseprozent 5 Masseprozent
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analogt
analog zu Beispiel 1. Die photochemische Härtung wird
- 35 - - ■
analog zu Beispiel 17 vorgenommen. Der erhaltene Überzug
weist folgende Kennwerte auf:
Dicke des Überzuges 70,0 /Vm
relative Härte 0,69
Biegung des Überzuges 1,0 mm
Schlagfestigkeit des Überzuges 50 kp/cm
Beispiel 23* Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden
Komponenten:
12,8 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen
enthaltendes alkylenisch ungesättigtes
Oligourethan, erhalten auf der Basis von Toluylendiisozyanat 65/35» Monome
thakryläther des Äthylenglykols, hydr oxypropyl ie r tem Glyzerin von der
Molekularmasse 1000 und Diäthylamin allylhalt iger Maleat-Fumarat-Oligoester
Titanweiß der Rutilmodifikation
Silikonol EL
Dimethakryläther des Triäthylenglykols
29»0 Masseprozent
15»0 Masseprozent 17»0 Masseprozent 1,0 Masseprozent
38,0 Masseprozent
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu Beispiel 1. Das erhaltene Anstrichmittel unterwirft man
einer strahlenchemischen Härtung bei einer Dosisleistung
von 8 Mcad/s. Die Härtungsdauer beträgt 0,5 Sekunden. Der
erhaltene Überzug weist folgende Kennwerte auf: Dicke des Überzuges '
relative Härte
100,0 pm.
0,7 bis 0,8
Biegung des Überzuges 3,0 mm
Schlagfestigkeit des Überzuges 50 kp/cm
Beispiel 24. Ein Anstrichmittel, bestehend aus folgenden Komponenten:
3,8 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch
ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von Isophor ond i i s ο zy anat, konome thakryl äthe r des Äthylenglykols, hydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekular masse
3,8 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch
ungesättigtes Oligourethan, erhalten auf der Basis von Isophor ond i i s ο zy anat, konome thakryl äthe r des Äthylenglykols, hydroxypropyliertem Glyzerin von der Molekular masse
1000 und Diäthylamin 20,5 Masseprozent
allylhaltlger Maleat-Fumarat-
-Oligoester 10,5 Masseprozent
Titanweiß der fiutilmodif ikation 29,8 Masseprozent
Silikonöl PL· 1,0 Masseprozent
Methylmethakrylat 10,2 Masseprozent
Dimethakryläther des Triäthylenglykols
28,0 Masseprozent
Die Bereitung des Anstrichmittels erfolgt analog zu
Beispiel 1. Das erhaltene Anstrichmittel unterwirft man einer strahlenchemischen Härtung bei einer Dosisleistung
von 8 mrad/s. Die Härtungsdauer beträgt 0,5 Sekunden. Der erhaltene Überzug weist folgende Kennwerte auf :
Dicke des Überzuges lOO /um
relative Härte 0,6 bis 0,65
Biegung des Überzuges , 1 bis 3 mm
Schlagfestigkeit des Überzuges 50 kp/cm.
Claims (4)
- STRAHLENCHEMISCH ODBH PHOTOCHEMISCH HÄRTBARES ANSTRICHMITTEL
PATENTANSPRÜCHEV_1 J Strahlenchemisch oder photochemisch härtbares Anstrichmaterial auf der Basis eines alkylenisch ungesättigten Oligourethane und eines äthylenisch ungesättigten monomeren Lösungsmittels, dadurch gekennzeichnet, daß- es als alkylenisch ungesättigtes Oligourethan ein mit Ν,Ν1 -substituierten aliphatischen Aminen modifiziertes, 0,5 bis 20 Gewicht sprozent Harnstoff gruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan enthält und zusätzlich einen allylhaltigen Maleat-Fumarat-Oligoester bei folgendem Verhältnis der Ausgangskomponenten enthält: - mit Ν,Ν - substituierten aliphatischen Aminen modifiziertes, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan 2Q,0 bis 45,8Masseprozent— 2 — *■· -..ι "allylhaltiger Maleat-Fumarat-
-Oligoester 10,0 bis 30,0 MasseprozentOberflächenaktiver Stoff... 0,5 bis 5,0 Masseprozent äthylenisch ungesättigtes
monomeres Lösungsmittel alles übrige. - 2. Anstrichmittel nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß es auch einen Füllstoff bei folgendem Verhältnis der Ausgangskomponenten enthält:mit N,N -substituierten
aliphatischen Aminen modifiziertes, 0,5 bis 20 Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan 20,0 bis JO,0 kasseprozentallylhaltiger Ivialeat-Fumarat--Oligoester 10,0 bis 25»0 MasseprozentOberflächenaktiver Stoff 0,5 bis 5,0 MasseprozentFüllstoff 3,0 bis 20,0 Masseprozentäthylenisch ungesättigtesmonomeres Lösungsmittel alles übrige. - 3· Anstrichmittel nach Anspruch 1, d ad ur ch gekennze ichnet, daß es auch ein Pigment bei folgendem Verhältnis der Ausgangskomponenten enthält: mit N,n' -substituierten
aliphatischen Aminen modifiziertes, 0,5 bis 20Gewichtsprozent Harnstoffgruppen enthaltendes alkylenisch ungesättigtes Oligourethan allylhaltiger Maleat-Üfumarat-Oligoester PigmentOberflächenaktiver Stoff äthylenisch ungesättigtes monomeres Lösungsmittel 18,5 bis 45»8 Masseprozent10,1 bis 19»9 Masseprozent 12,5 bis 29j8 Masseprozent 0,1 bis 2,0 Masseprozentalles übrige. - 4. Photochemisch härtbare Anstrichmittel nach einem der genannten Ansprüche 1-3, dadurch gefcennze ichnet, daß es zusätzlich einen Photosensibilisator in einer Menge von 1 bis 5 Masseprozent enthält.SPECTEED
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