DE3043423A1 - Flanschlose rohrverbindung zum dichten verbinden der enden von rohrleitungen - Google Patents

Flanschlose rohrverbindung zum dichten verbinden der enden von rohrleitungen

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DE3043423A1
DE3043423A1 DE19803043423 DE3043423A DE3043423A1 DE 3043423 A1 DE3043423 A1 DE 3043423A1 DE 19803043423 DE19803043423 DE 19803043423 DE 3043423 A DE3043423 A DE 3043423A DE 3043423 A1 DE3043423 A1 DE 3043423A1
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L21/00Joints with sleeve or socket
    • F16L21/08Joints with sleeve or socket with additional locking means

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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
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Description

  • Flanschlose Rohrverbindung zum dichten Verbinden der Enden
  • von Rohrleitungen Die Erfindung betrifft eine flanschlose Rohrverbindung zum dichten Verbinden der Enden von Rohrleitungen, die die übliche Verbindung über Druckflansche ersetzen soll. Solche llallscllvtlbincluncaell erfordern beim Verlegen von Rohrleitungen aus Blech aufwendige Schweißarbeiten an der Baustelle, wie auch aer Platzbedarf für die Flansche ein Verlegen von Rohrleitungen beispielsweise im Eckbereich zwischen der Wand und der Decke eines Raumes behindert.
  • Flanschlose Rohrverbindungen sind bekannt, beispielsweise solche mit Explosivverformung zwischen übergreifenden Rohrteilen (DE-OS 24 08 801), Zum Verbinden von Rohren als Konstruxtionselemente, die nicht der Weiterleitung von irgendwelchen Stoffen dienen, ist auch eine Innenklemm-Spreizverbindung mittels Keilwirkung bekannt (DE-OS 23 26 640).
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine flanschlose Rohrverbindung für Rohrleitungen insbesondere aus Stahlblech im Durchmesser von über 100 mm zu schaffen, die gegenüber der flanschlosen Rohrverbindung durch Explosivverformung sich nur mechanischer Mittel bedient, demontierbar ist und keiner besonderen Herrichtung der zu verbindenden Rohrleitunys-Enden bedarf. Diese Aufgabe wird durch die Merkmalsverbindung nach Patentanspruch 1 gelöst.
  • Wesentlichstes Element der Erfindung ist ein lnnenspannring in der Art einer dliederkette mit sowohl radialer als auch axialer Spannkomponente, von dem lediglich zwei abgekröpfte Endglieder nach außen geführt zu werden brauchen, um durch Anziehen einer Spannschraube den Spannring unter Zugspannung zu setzen, wobei die radiale Spannkomponente der zugfesten Verbindung zwischen Rohrleitungsende und einem gemeinsamen äußeren Hohlkörper dient und die resultierende axiale Spannkomponente für das Zusamlel(lrücken e es L)ichCungsrinrJcs ausnutzt wird.
  • Die axiale Spannkomponente eines jeden Spannringes wird durch eine zugfeste Verbindung der Glieder des Spannringes erhalten, indem unter Benutzung der Keilwirkung durch die Zugspannung im Spannring Teile von Spannringgliedern elastisch aufspreiz-Dar gemacht sind. Eine besondere Ausführungsform der zugfesten Verbindung von Gliedern der Spannringe ist im Patentanspruch 2 angegeben.
  • Wenn auch die radiale Spannungskomponente der Spannringe ausreichen kann, um eine zugfeste Verbindung der Rohrleitungsenden zu erhalten, so ist es im Rahmen der Erfindung möglich und zu empfehlen, die axiale Spannungskomponente der Spannringe nicht nur zum Zusammendrücken eines Dichtungsringes zu nutzen, sondern über Keilwirkungen heranzuziehen zur Verstärkung der Wirkung der radialen Spannungskomponente, wie es in den Patentansprüchen 3 und 4 angegeben ist.
  • Zur Verbindung von Rohren großen Durchmessers ist eine Mehrfachanordnung von Spannringen für jedes Rohrleitungsende nach Patentanspruch 5 angezeigt, wobei zwischen benachbarten Spannringen lose Zwischenringe vorzusehen sind, sofern die Spannringe mit seitlichen Keilflächen versehen sind.
  • In der Zeichnung sind einige Ausführungsformen der erfindungsgemäßen Rohrverbindung dargestellt, und zwar zeigen Fig. 1 ein bevorzugtes Ausführungsbeispiel einer Rohrverbindung, in der oberen Hälfte im Axialschnitt und in der unteren Hälfte in Ansicht, links im entspannten und rechtem gespannten Zustand, Fix3. 2 einen senkrechten Schnitt nach der Linie II-II in Fig. 1 zur Darstellung eines Spannringes, in der unteren Hälfte im entspannten und in der oberen Hälfte im gespannten Zustand, Fig. 3 eine teilweise Ansicht auf die Verbindung zweier Glieder des Spannringes in Pfeilricntung B in Fig. 2, die linke Hälfte im ent-#1#;#nnten und die rechte Hälfte irn qespannten Zustand, Fig. 4 den linken Bereich einer Rohrverbindung nach Fig. 1 mit zwei Spannringen, Fig. 5 eine Variante zur Rohrverbindung gemäß Fig.1, in der linken Hälfte im entspannten und in der rechten Hälfte im gespannten Zustand und Fig. 6 eine Variante einer Rohrverbindung mit Spannringen, die gerade Seitenflächen haben, links im entspannten und rechts im gespannten Zustand.
  • Zur flanschlosen Verbindung der aus Fig. 1 ersichtlichen Rohrleitungs-Enden 1 und 2 dient zunächst ein beide Rohrleitungs-Enden übergreifender starrer Hohlkörper 3, der im Ausführungsbeispiel eine gerade Hülse ist, möglicherweise aber auch zum Verbinden von zwei im Winkel zueinander verlaufenden Rohrleitungen als Winkelstück ausgeführt sein könnte.
  • Der hülsenartige Hohlkörper 3 ist im Bereich eines jeden Rohrleitungs-Endes 1 bzw. 2 mit länglichen inneren zylindrischen Ausnehmungen 4 und 5 zur Aufnahme von och zu beschreibenden Innen-Spannelementen versehen. Die Ausnehmungen 4, 5 erstrecken sich beiderseits eines die Stoßstelle der Rohrleitungs-Enden übergreifenden mittleren Bereichs 3a des Hohlkörpers 3, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Rohrleitungs-Enden entspricht bzw. etwas größer ist als dieser Außendurchmesser. Als Anschlagbegrenzung für die in den Hohlkörper 3 einschiebbaren Rohrleitungs-Enden 1, 2 hat der mittlere Bereich 3a einen inneren Bund 3b.
  • Die länglichen Ausnehmungen 4,5 sind aussen durch Stützringe 6,7 begrenzt, die mittels eines Schwerspannstiftes 16 oder durch Schrauben lösbar befestigt sind, aber auch angekönnten./ schweiet sei / Beiderseits des mittleren Bereichs 3a des Hohlkörpers 3 sind innere Klemmrinyc 8 und 9 eingesetzt, die mit einer dem mittleren Bereich zugewandten Schrägfläche 8a bzw. 9a versehen sind, wobei im Bereich der Schrägflächen Dichtungsringe 10 und 11 eingesetzt sind, die bei einer axialen Verstellung der Klemmringe 8, 9 nach innen hin zusammengedrückt werden und die Rohrverbindung druckdicht machen.
  • Als Innen-Spannelemente dienen Spannringe 12 und 13 in der Art von Gliederketten, die durch eine innere Ringfeder 14 bzw. 15 nachgiebig nach außen gedrückt werden. Beide Spannringe 12, 13 sind im Aufbau gleich.
  • Der in Fig. 2 im Querschnitt dargestellte Spannring 12 hat Endglieder 12a, die zu einander gegenüberliegenden Augen 17 abgekröpft sind und zur Aufnahme einer Spannschraube 18 dienen. Die zu Augen 17 abgekröpften Enden der Endglieder 12a treten durch je einen Querschlitz 19 des Hohlkörpers 3 nach außen und stellen die einzigen Teile der Rohrverbindung dar, die den Außenumfang des Hohlkörpers 3 überragen. Da der Spannring in der Art einer Gliederkette mit gebogenen Einzel- gliedern ausgebildet ist, legt sich der Spannring unter Zugspannung an der Oberfläche des Rohrleitungs-Endes 1 an, wenn die Spannschraube 18 angezogen wird, wie die obere Hälfte von Fig. 2 zeigt. Die Zugspannung in dem Spannring 12 ist hier durch tangential zum Rohrleitungs-Ende 1 verlaufende Pfeile angedeutet. Die radiale Verspannung zwischen Spannring und Rohrleitungs-Ende ist durch radial gerichtete Pfeile angedeutet.
  • Ein Spannrin.cj yemäS der Erfindung hat nicht nur eine radiale Spannungskomponente, wenn die Druckschraube 18 angezogen wird, sondern auch eine axiale Spannungskomponente, wie anhand von Fig. 3 näher erläutert wird. Hier erkennt man die zugfeste Verbindung von zwei Gliedern 12b und 12c des Spannringes 12 dergestalt, daß Teile dieser Spannringglieder unter Zugspannung durch Keilwirkung in axialer Richtung, d.'h. in Längsrichtung der zylindrischen Ausnehmungen 4 bzw. 5 im Hohlkörper 3, elastisch aufspreizbar sind. Im Ausführungsbeispiel einer zugfesten Verbindung von Spannkettengliedern nach Fig. 3 hat das Glied 12c an einem Ende einen schwalbenschwanz ähnlichen Doppelkeil-20, der in eine gabelförmige Ausnehriiung 21 mit keilförmigen Gegenflächen am gegenüberliegenden Ende des Gliedes 12b eingreift. Die Ausnehmung 21 ist so gestaltet, daß die keilförmigen Gegenflächen 21a der gabelförmigen Ausnehmung 21 an elastisch biegbaren Wangen 22 angeformt sind, die seitlich der gabelförmigen Ausnehmung 21 verlaufen. Die rechte Hälfte in Fig. 3 zeigt zwei benachbarte Glieder des Spannringes 12 unter Zugspannung im Spannring, durch die aufgrund des Doppelkeils 20 und der Gegenflächen 21a die Wangen 22 in axialer Richtung auseinander gespreizt werden, wodurch axiale Spannkräfte des Spannringes 12 wirksam werden, wie durch die Pfeile 23 angedeutet ist. Da diesen axialen Spannkräften 23 die Seitenwände der Spannringglieder 12b zugeordnet sind, verdeutlichen in Fig. 1 rechte Hälfte die Pfeile 23 die axiale Spannungskomponente eines jeden gespannten Spannringes 12 bzw. 13.
  • Bevor das Ausführungsbeispiel nach Fig. 1 weiter erläutert wird, wird auf das im Aufbau einfachste Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 verwiesen, in der ebenfalls die Pfeile 23 die axiale Spannungskomponente eines Spannringes 13 andeuten.
  • Für dieses Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 wird lediglich die rechte Aufnahme des Hohlkörpers 3 für das Rohrleitungs-Ende 2 beschrieben, da die Anordnung auf der linken Zeichnungshälfte spiegelbildlich gleich ist. Wie ersichtlich, hat der Spannring 13 bzw. seine Einzelglieder gerade Seitenflächen, die bei der axialen Aufspreizung der Wangen 22 (Fig.3) an einem äußeren lösbaren Stützring 7' einerseit: und einem inneren Klemmring 9' verspannend angreifen. Durch die axiale Spannungskomponente (Pfeile 23) wird der Klemmring 9' unter Abstützung der gesamten Anordnung an dem äußeren Stützring 7' bis zur Anlage am mittleren Bereich 3a des Hohlkörpers 3 nach links verschoben, wobei der Dichtungsring 11 zusammengedrückt wird. Da durch die radiale Spannungskomponente des unter Zugspannung stehenden Spannringes 13 die Spannringglieder mit großer Druckkraft an dem Umfang des Rohrleitungs-Endes 2 zur Anlage kommen und gegenüber dem Hohlkörper 3 über die Ringe 7' und 9' ein Reibungsschluß zwischen dem 1#ohlkörper 3 und dem Spannring 13 besteht, ist das Rohrleitungs-Ende 2 zugfest in dem Ilohlkörper 3 eingespannt, und zwar unter Abdichtung der Rohrverbindung durch den zusammengedrückten Dichtungsring 11.
  • Zurückkommend zum bevorzugten Ausführungsbeispiel nach Fig.1 ist erkannbar, daß die äußeren Stützringe 6 bzw. 7 und die inneren Klemmringe 8 bzw. 9 paarweise konvergierende Keilflächen 6a bzw. 8b und 7a bzw. 9b aufweisen. Die Seitenwände der Glieder der Spannringe 12 und 13 haben dementsprechend Gegenkeilflächen, sodaß unter der Einwirkung der axialen Spannungskomponente (Pfeile 23) beim Spannen der Spannringe die Ringe 6 und 8 bzw. 7 und 9 aufgrund der Keilwirkung außer der radialen Spannungskomponente auch einen Teil der axialen Spannungskomponente in radiale Richtung abzweigen, wodurch die Anpressung der Spannringe an die Außenflächen der Rohrleitungs-Enden 1, 2 vergrößert wird. Außerdem geht ein verbleibender Teil der axialen Spannungskomponente als radiale Spannkraft in die beweglichen Klemmringe 8 und 9, wodurch ein gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 6 verbesserter eibusschluß zwischen den Spannringen einerseits und dem liohlkörper 3 andererseits hervorgerufen wird.
  • Im Ausführungsbeispiel nach Fig. 4 ist eine Anordnung nach Fig. 1 linke Hälfte ergänzt durch einen weiteren Spannring 12 mit einem losen Zwischenring 24 mit zwei nach außen divergierenden Keilflächen, durch welche zusätzliche Elemente zur Verbindung von Großrohren beliebig viele Spannringe 12(bzw.13) zum Einsatz gebracht werden können, um die Einspannung der kohr#eiLunjs-L'tiden zur Vermeidung zu hoher radialer Verspannunyxkräfte auf längere Rohrleitungsabschnitte zu verteilen.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Fig. 5 sind gegenüber dem Beispiel nach Fig.1 die zusammenwirkenden Keilflächen umgekehrt, sodaß die axiale Spannkomponente (Pfeile 23) hinsichtlich eines inneren Klemmringes 9" teilweise in eine radiale Verspannung dieses Ringes gegenüber dem Umfang des Rohrleitungs-Endes 2 resultiert. Die radiale Spannungskomponente des Spannringes 13 unter Zugspannung wird hier unter Abbiegung der elastischen Wangen 22 (Fig. 3) nach außen wirksam.

Claims (5)

  1. Patentansprüche Flanschlose Rohrverbindung zum dichten Verbinden der Enden von Rohrleitungen, gekennzeichnet durch a) einen beide Rohrleitungs-Enden (1,2) übergreifenden starren Hohlkörper (3), b) mit je einer länglichen inneren zylindrischen Ausnehmung (4, 5) zur Aufnahme von Innen-Spannelementen (12, 13) für jedes Rohrleitungs-Ende, c) beiderseits eines die Stoßstelle der Rohrleitungs-Enden übergreifenden mittleren Bereiches (3a) des Hohlkörpers, dessen Innendurchmesser dem Außendurchmesser der Rohrleitungs-Enden entspricht, d) Stützringe (6, 7) an den äußeren Enden des Hohlkörpers zum Begrenzen der zylindrischen Ausnehmungen, e) je einen Spannring in Art einer Gliederkette (12, 13) innerhalb der Ausnehmungen (4, 5), dessen Endglieder (12a) zu einander gegenüberliegenden Augen (17) zur Aufnahme einer Spannschraube (18) abgekröpft sind, die sich zur Betätigung der Spannschraube durch je einen Querschlitz (19) des Hohlkörpers nach außen erstrecken, wobei jeder Spannring durch Anziehen seiner Spannschraube unter Zugspannung setzbar ist, die eine radiale Verspannung des Spannringes mit dem ihm tugeordneten Rohrleitungs-Ende bewirkt, f) eine zugfeste Verbindung der Glieder (12b, 12c) des Spannringes dergestalt, daß Teile (22) von Spannringgliedern unter Zugspannung durch Keilwirkung in axialer Richtung, d.h. in Längsrichtung der zylindrischen Ausnehmungen (4, 5) des Hohlkörpers (3) elastisch aufspreizbar sind und g) durch je einen inneren Klemmring (8, 9) zwischen Spannring und mittleren Stoß stellen-Bereich (3a) des Hohlkörpers mit einer dem mittleren Bereich zugewandten Schrägfläche (8a, 9a) zur Aufnahme und zum Zusammendrücken eines Dichtungsringes (10, 11) durch die sich an den endseitigen Stützringen (6,7) abstützende axiale Spannkomponente des zugehörigen Spannringes.
  2. 2. Rohrverbindung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein jeder Spannring (12, 13) gebogene Glieder umfaßt (12b, 12c), von denen jedes an einem-Ende einen Schwalbenschwanzähnlichen Doppelkeil (20) und am anderen Ende eine gabelförmige Ausnehmung (21) mit keilförmigen Gegenflächen (21a) zur Aufnahme eines Doppelkeils auf weist, die an elastisch biegbaren Wangen (22) angeformt sind, die seitlich der gabelförmigen Ausnehmung verlaufen.
  3. 3. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Stützringe (6, 7) sowie die inncrcn K]##rnrinqe (8, 9) paarweise radial nach außen kunvuryicrcndc Keilfiäciien (Ga, 8b bzw, 7a, 9b) und die Glieder der Spannringe (12, 13) an ihren Seitenflächen entsprechende Gegen-Keilflächen aufweisen (Fig.1).
  4. 4. Rohrverbindung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die endseitigen Stützringe (6, 7) sowie die inneren Klemmringe (9") paarweise nach außen divergierende Keilflächen und die Glieder der Spannringe (12, 13) an ihren Seitenflächen entsprechende Gegen-Keilflächen aufweisen (Fig. 5)
  5. 5. Rohrverbindung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, gekennzeichnet durch zwei oder mehr Spannringe (12) für jedes Rohrleitungs-Ende (1) und lose Zwischenringe (24) zwischen benachbarten Spannringen, die mit Gegen-Keilflächen nach Anspruch 3 oder 4 versehen sind.
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WO2009012823A1 (de) 2007-07-20 2009-01-29 E. Hawle Armaturenwerke Gmbh Rohrverbindung mit einem gehäuse einer armatur

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FR1520734A (fr) * 1967-03-02 1968-04-12 Jules Bancilhon Ets Raccord démontable pour tubes à bouts nus

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