DE3041647A1 - Anordnung und verfahren zur gewinnung und verarbeitung von signalpaaren, vorzugsweise zur reaktionsanzeige auf aeussere reize bei lebewesen - Google Patents

Anordnung und verfahren zur gewinnung und verarbeitung von signalpaaren, vorzugsweise zur reaktionsanzeige auf aeussere reize bei lebewesen

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DE3041647A1 DE19803041647 DE3041647A DE3041647A1 DE 3041647 A1 DE3041647 A1 DE 3041647A1 DE 19803041647 DE19803041647 DE 19803041647 DE 3041647 A DE3041647 A DE 3041647A DE 3041647 A1 DE3041647 A1 DE 3041647A1
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Wolfgang Dipl-Phys. Dr. rer.nat. 7400 Tübingen Ludwig
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01R19/00Arrangements for measuring currents or voltages or for indicating presence or sign thereof
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    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
    • A61BDIAGNOSIS; SURGERY; IDENTIFICATION
    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/05Detecting, measuring or recording for diagnosis by means of electric currents or magnetic fields; Measuring using microwaves or radio waves 
    • A61B5/053Measuring electrical impedance or conductance of a portion of the body
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    • AHUMAN NECESSITIES
    • A61MEDICAL OR VETERINARY SCIENCE; HYGIENE
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    • A61B5/00Measuring for diagnostic purposes; Identification of persons
    • A61B5/103Detecting, measuring or recording devices for testing the shape, pattern, colour, size or movement of the body or parts thereof, for diagnostic purposes
    • A61B5/11Measuring movement of the entire body or parts thereof, e.g. head or hand tremor, mobility of a limb
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    • G01MEASURING; TESTING
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    • G01R15/00Details of measuring arrangements of the types provided for in groups G01R17/00 - G01R29/00, G01R33/00 - G01R33/26 or G01R35/00

Description

  • Dr. rer. nat. Wolfgang 1. u d w i g
  • Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren, vorzugsweise zur Reaktionsanzeige auf äußere Reize bei Lebewesen.
  • Die hier vorgelegte Erfindung betrifft die Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren, die mindestens eine der folgenden Eigenschaften aufweisen: 1. Koinzidenz der beiden Signale mit gleicher oder gegensinniger Polarität innerhalb bestimmter Zeitgrenzen.
  • 2. Zeitliche Ausdehnung beider Signale in bestimmtem Wertebereich.
  • 3. Periodizität der Signale in einem bestimmten Folgefrequenzbereich.
  • 4. Amplituden der Signale in bestimmtem Wertebereich.
  • 5. Gleichzeitig vorhandener Grundstörpegel sowie große Stör-.
  • signale in den Einzelkanälen ohne Koinzidenz.
  • 6. Anwesenheit der Signale nur-zu betimmten Zeiten.
  • Beispiele für solche Signalpaare sind: geologische Signale astronomische Signale medizinische Signale Die Erfindung soll an einem medizinischen Beispiel erläutert werden.
  • Korrespondierende Stellen des Körpers eines Lebewesen geben als Antwort auf äußere Reize Signalpaare ab, wie sie oben beschrieben-sind. Die Signale betreffen z.B. die Motorik von Muskeln, die sich mechanisch, oszillographisch oder elektromyographisch abgreifen lassen. Die mechanischen Signale lassen sich durch Wandler in elektrische umsetzen.
  • Die Registrierung solcher Signalpaare scheiterte bisher daran, daß sie im Störpegel verschwanden.
  • Bekannt sind Meßmethoden in der medizinischen Diagnostik wie Thermoregulationsdiagnostik nach Schwamm, Elektroakupunkturdiagnostik nach Voll, Elektroencephalographie in Verbindung mit Sinnesreizen usw. Alle diese Verfahren haben den Nachteil, einen relativ hohen Zeitaufwand zu erfordern, sodaß die individuell Frequenz- und Stärkeeinstellung z.B. eines Magnetfeld cherapiegerätes auf einen Patienten Zeiten zwischen 15 und 45 Minuten erfordert. Wegen der großen Nachwirkungszeit mancher Einflüsse, zu denen auch die Magnetfeldthern-.pie gehört, ist eine Wiederholung eines solchen bekannten Einstellungsverfahrens erst nach Stunden möglich. Wenn man z.B. die Frequenz zu schnell durchvariiert hat, h.d. die optimale Frequenz überschritten hat, war die ganze Suche für die nächsten 2 bin 3 Stunden vergebens.
  • Erfindungsgemäß wird vorgeschlagen, den oben genannten Effekt auszunutzen, der sich in der Praxis gezeigt hat: Der Mensch beantwortet unbewußt beliebige äußere Reize mit einer ganz bestimmten synchronen, ggf. gegensinnigen Reaktion seiner Hände, seiner Füße oder anderer korrespondierender Körperstellen.
  • Zur Ausnutzung dieser Reaktion werden erfindungsgemäß eine Anordnung und ein Verfahren vorgeschlagen, das anhand eines Beispiels aus der Medizin nach Fig. 1 bis 3 erklärt werden soll. Fig. 4 zeigt eine funktionsfhige Ausführung der erfindungsgemäßen Signalverarbeitungsanlage in der üblichen Elektronikschreibweise (L = low-Schwellwertstufe, H = high-Schwellwertstufe, AD = Analog-Digitalwandler).
  • ie Person (z.B. der Patient) nimmt in jede Hand je einen Wandler nach Fig. 1, der die Muskelreaktionen in elektrische Signale (10) umwandelt. Fig. 1 zeigt eine beispiefnafte Verwirkeichung dieses Wandlers im Schnitt, Fig. 2 die zugehörige Schaltung.
  • Zu Fig. 1: In einem kugelförmigen Behälter (1) befindet sich eine Flüssigkeit (2), in der sich ein kugelförmiger Schwimmer (3) mit einem Metallstück (4) und einem Gewicht (8) frei drehbar befindet. Das Gewicht (8) legt den Schwerpunkt des Schwimmers (3) unter sein Zentrum. Der Behälter (1) ist auf einem Handgriff (9) montiert, der gleichzeitig als Hautelektrode verwendet werden kann. Auf dem Behälter (1) sind eine Erregerspule (5) und eine Empfängerspule (7) , getrennt durch eine elektrische Abschirmung (6) - z.B. Kupferblech - zur Verminaerung der Spulenkopplung aufgebracht, deren Kopplungsgrad durch das bewegliche Metallstück (4) bestimmt wird.
  • Zu Fig. 2: An die Erregerspule (5) wird ein Hochfrequenzgenerator (13) angeschlossen. Zur Verminderung der erforderlichen Generatorleistung kann die Erregerspule (5) zusammen mit einem Kondensator (12) auf die Generatorfrequenz in Resonanz gebracht worden. Die Empfängerspule (7) kann mit einem Abgleichkondensator (11) so abgestimmt werden, daß der entstehende Schwingkreis dann mit der Generatorfrequenz in Resonanz ger-it, wenil das Metallstück (4) maximal in die Empfängerspule (7) eintaucht.
  • In Ruhestellung wird der Handgriff (9) nach Fig. 1 nahezu senkrecht gehalten. Wegen der in Fig. 1 gezeigten schrägen Anbringung der Erreger- und Empfängerspulen (5),(7) wird bei Lageänderungen sowohl die Kopplung zwischen diesen Spulen (5),(7) als auch die Resonanzbedingung der Empfängerspule (7) in Verbindung mit dem Abstimmkondensator (11) - Fig. 2 - gleichsinnig verändert, sodaß das Signal (10), hervorgerufen durch unbewußte geringfügige Bewegung der Hand, größer oder kleiner wird, je nach Bewegungsrichtung.
  • Die Motorik der Hand ist somit in ein elektrisches Hochfrequenz-Signal (10) umgewandelt worden, dessen Amplitude weiterverarbeitet werden kann (z.B. nach Gleichrichtung). Hierzu dient die Signalverarbeitungsanlage, von der Fig. 3 ein Beispiel zeigt.
  • Zu Fig. 3: In einem der beiden Eingänge für die beiden (gleichgerichteten) Signale (10) von linker und rechter Hand ist eine Invertierstufe (14) gelegt, welche die Polarität eines Signals (10) umkehrt und damit gleichsinnig mit dem des anderen Einganges macht, falls die Signale (10) gegensinnig ankommen. In beiden Kanälen liegen Minimum-Komparatoren (15),(23) und Maximun-Komparatoren (16),(22), welche nur bestimmte Amplitudenwerte der Signale (10) hindurchlassen, um einerseits das thermische Rauschen, andererseits bewußte große Muskelreaktionen unwirksam zu machen. Außerdem können ggf. Zeitkonstantenglieder wie lifferenzierstufen und/oder Integratoren eingeschaltet werden, sodaß die Anordnung nur auf Signaländerungen und/oder nur verzögert anspricht.
  • Die beiden Kanäle gehen dann auf ein Undgatter (17), das noch einen- dritten Eingang hat, an den ein Taktgeber (21), sog.
  • timer, angeschlossen sein kann, der das Gatter periodisch nur zu festgesetzten Zeiten freigibt. Dadurch wird eine weitere Störunterdrückung erreicht. Der TAktgeber wird bezüglich seiner Taktzeiten und Taktpausen so eingestellt, daß nur die zu messenden Reaktionen, die eine bestimmte Zeit dauern und sich ggf.
  • periodisch wiederholen können, angezeigt werden, andere Störsignale jedoch nicht.
  • An das Undgatter ist ein optischer oder akustischer Signalveber oder ein Anzeigelement (18) angeschlossen, der bzw. das bei der zu messenden Reaktion ein Signal oder eine Analog- özw.
  • Digitalanzeige abgibt. Der Taktgeber (21) läßt sich mit der Einschalter (20) einchalten, sodaß die Anordung nur arbeiter, wenn sie durch den Einschalter (20) freigegeben wird. Mit eine Umschalter (19) läßt sich die Ansprechfähigkeit der Anordnung wahlweise auf zwei verschiedene Eingangspolaritäten umschalten, d n. wahlweise nur positive oder mir negative Reaktionen der Person erfassen. Denn bei einer negativen Reaktion, bei der die Person durch den zu messenden Reiz gestört wird, treten umgekehrte Signale (10) an den Eingängen auf als bei positiver Reaktionen auf therapeutisch nützliche Reize.
  • Pie Elemente (15), (16), (21), (22) und (2?) sind justiertbar, d.h. auf Parameter des Menschen einstellbar. Auch das Anzei element (18) kann bezüglich seiner Ansprechempfindlichkeit einstellbar ausgeführt werden.
  • Das erfindungsgemäße Verfahren wird als Beispiel ebenfalls anhang von Fig. 1 bis 3 erklärt: Die in Frage kommende Person (z.B. Patient oder Versuchsperson) nicht die in Fig. 1 gezeigten Wandler in je eine Hand und wird einem oder mehreren variablen Reizen ausgesetzt, z.B.mit einem Magnetfeldtherapiegerät behandelt, bei dem sich Frequenz und Stärke einstellen lassen. Zuvor werden die Elemente (15), -(16), (21),(22) und' (23) so justiert, daß das Anzeigelement (18) gerade keine Fehlsignale anzeigt, die Anordung also empfindlich genug aber nicht zu emofindlich ist. Die Einstellung geschieht z.B. nacheinander wie folgt: Der Taktgeber (21) wird auf Dauersignal gestellt und die lliz mum.Romparatoren (15) und (23) beide gleichsinnig von. hohem Schwellwert auf so niegrigen Schwellwert gesetzt, daß das thermische Rauschen noch nicht angezeigt wird Anschließend werden die Maximum-Komparatoren (16) und (22) ebenfalls beide gleichsinnig von hohem Schwellwert beginnend auf so niedrigen Schwellwert gesetzt, daß in i t Versuchsperson deren absichtliche Handbewegungen gerade nicht mehr angezeigt werden (die zu messenden Nutzsignale sind so klein, daß sie unter bewußten Bewegungen bleiben). Schließlich wird die Taktzeit des Taktgebers (21) so klein gemacht, daß die Versuchsperson gerade auf ein Testsignal anspricht, d.h. das Anzeigeelement (18) einen Ausschlag zeigt.
  • Das Tostsignal 1nn z.B. ein magnetisches 10 Hz-eignal sein, das mit dem Magnetfeldtherapiegerät erzeugt wird. Die Taktpausen des Taktgebers (21) können nach Erfahrungswerten eingestellt werden und sollen verhindern, daß jede Pulswelle und jeder Atemzug der Versuchsperson als Signal angezeigt wird. Gegebenenfalls können diese periodischen Signale auf elektronischein Wege ausgeregelt also unwirksam gemacht werden, wofür es bekannte Verfahren gibt, die nicht Gegenstand der hier vorgelegten Erfindung sind.
  • tach dieser Justierung, die in der Regel nur einmal durchzuführen ist und anschließend für alle Personen beibehalten werden kann, variiert der Therapeut im Beispiel langsam die Frequenz des Magnetfeldtherapiegerätes bei nicht zu großer Stärke, beginnend mit der tiefsten einstellbaren Frequenz, nach höheren Freq;ienzen fortschreitend, bis das Anzeigeelement (18) anspricht.
  • Anschlißend wird der Umschalter (19) bedient und festgestellt, ab welcher Stärke des Magnetfelduerätes die Versuchsperson negativ reagiert wobei wieder das Anzeigeelement anspricht Die Stärke des Magnetfeldgerätes sollte dann etwa auf die Hälfte dieses als zu hoch festgestellten Wertes reduziert werden.
  • Damit sind die gesuchten Einstellungen des Therapiegerätes gefunden. Hierzu ist nicht einmal eine Minute erforderlich. (Es handelt sich bei diesem Verfahren nicht um eine medizinische Diagnose, vielmehr um das Auf suchen der passenden Therapieeinstellung für eine bereits gestellte Diagnose) Die erfindungsgemäße Anordung läßt sich auch zur Störsuche verwenden, z.B. ob ein Mensch negativ auf Umweltreize in der Nähe von Energieleitungen usw. reagiert. Wie die Erfahrung zeigt, reagiert jeder Mensch unbewußt auf sog. geopathische Reizzonen (Orte hoher elektrischer Bodenleitfähigkeit, von denen es bekannt ist, daß sie von bestimmten Tieren, z.B. Ameisen, die umgekehrt wie der Mensch reagieren, ausgesucht werden) Damit ist mit der erfindungsgemäßen Anordung erstmals ein objektiver Weg gefunden, die fraglichen geopathischen Zonen nachzuweisen und zu erforschen.
  • Gegenstand der vorgelegten Erfindung ist eine Anordnung, die Reaktionen der Extremitäten beim Menschen und bei Tieren zu einem Nutzsignal verar beitet, derart, daß mindestens zwei Signale (z.B. von linker und rechter Hand abgegriffen) verglichen werden und durch Schwellwertstufen (z.B. mittels Komparatoran (15), (23), (16) (22)) sowie ggf. Taktgeber (21) eine Koinzidenzmessung - z.B. mittels Undgatter (17) - in bestimmten Signalstärkebereichen und bestimmten Zeitintervallen zur Rausch-und Störunterdrückung angewandt wird, sodaß Nutz- von Störsignal getrennt wird.
  • @eiter ist Gegen stand der Erfindung, daß gegebenenfalls eines oder auch mehrere der von den Extremitäten abgegriffenen Signale invertiert wird bzw. werden, um gegensinnige Reaktionen eines Extremitätenpaares elektronisch besser verarbeiten zu können.
  • Auch ist Gegenständ der Erfindung die Möglichkeit, positive und negative Reaktionen des in Frage kommenden Menschen von einander zu trennen, z.B. durch einen Umschalter (19 am Tindgatter (17).
  • Die in Fig. 3 und 4 gezeigte Anordnung läßt sich auch zur Verarbeitung gewisser astronomischer Signale, die paarweise auftreten, verwenden, was als erfindungsgemäßes Verfahren mit der zugehörigen Anordnung in Anspruch genommen wird.
  • Gegenstand der Erfindung ist auch das \Terfahron mit der erfindungsgemäßen Anordung durch Justieren der beschriebenen elektronischen Bauelemente einen optimalen Signal-Störabstand einstellen zu können und die Anordung anzuwenden in der Tnedizinischen Therapie, in der Astronomie und zur Störsuche in Gebeiden und im Freien.
  • Die erfindungsgemäße Optimierung des Signal-Störverhältnisses wird also durch die Kombination folgender Methoden erreicht: 1. Koinzidenzschaltung zwischen zwei abgegriffenen Sign'alC-n (z.B. mittels Undgatter (17)) 2. Ausnutzung einer bestimmten Periodizität der Signale durch Koinzidenzschaltung zwischen Signal und Folgefrequenz eine Taktgeberstufe (21), z.B. mittels Undgatter 3. Ausnutzung einer bestimmten zeitlichen Ausdehnung des Nutzsignals durch Koinzidenzschaltung zwischen Signal und I!npulsbreite der unter 2. genannten Taktgeberstufe (21), z.B.
  • wieder mittels Undgatter 4. Schwellwertstufen für Nutzsignal-Minimum und - Maximum 5. Ausnutzung gleich- oder gegensinniger Polarität der beiden Signalkanäle.
  • Vorteile der Erfindung sind optimale Therapiemöglichkeit bei der Anwendung in der Elektromedizin und anderen physikalisch-medizinischen Therapieverfahren, erhebliche Zeitersparnis bei dieser Optimierung sowie erstmals die Möglichkeit, fragliche @eopathische Zonen quantitativ zu erforschen. Weitere Vorteile bei allgemeiner Anwendung der Anordung und des Verfahrens in der Astronomie, Geophysik usw. bei der Verarbeitung von Signalpaaren. (z.B. Radiosignale aus dem 411) ist die Möglichkeit, den Signal-Störabstand erheblich zu verbessern.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die [4öglichket von den aus Metall gefertigten Handgriffen (9) - Fig. 1 - Hautpotentiale oder Hautwiderstandswerte abzugreifen und diese .als unterstützende elektrische Signale zu den motorischen in der Signalverarbeitungsanlage ebenso zu verarbeiten wie die bechriebenen Signale (10). durch 13t sich der Signal-Störabstand weiter erhöhen. Das Undgatter (17) erhält dazu weitere Eingänge.

Claims (17)

  1. Ansprüche: 1. anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren, dadurch gekennzeichnet, daß mithilfe geeigneter Wandler aus einem Mutzsignalpaar ein Paar von elektrischen Signalen (10) erhalten wird und daß diese Signale (10) von Störsignalen weitgehend getrennt werden durch elektronische Koinzidenzschaltungen und Schwellwertstufen, sodaß nur synchrone, gleich- oder gegensinnige Signale (10) in einem bestimmten Amplitudenbereich weiterverarbeitet werden und von einem optischen oder akustischen Signalgeber bzw. Anzeigeelement (18) angezeigt werden und daß alle verwendeten elektronischen Bauelemente der Anordung so justierbar sind, daß ein optimaler Signal-Störabstand erreichbar ist.
  2. 2. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß ein Taktgeber (21) verwendet wird, der die Anordnung nur zu periodisch festgesetzten Zeiten freigibt, sodaß nur Signa:L-paare mit bestimmter Periodizität und/oder bestimmter zeitlicher Ausdehnung weiterverarbeitet werden.
  3. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Aansprüchen 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß Differenzierstufen verwendet werden, sodaß die Signalverarbeitungsanlage nur auf Signaländerungen anspricht.
  4. 4. knordnuig und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß Integratoren verwendet werden, sodaß die Signalverarbeitungsanlage nicht auf schnelle Signaländerungen anspricht.
  5. 5. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß in mindestens einem der beiden Signalkanäle, die an (IiC Eingänge für die Signale (10) angeschlossen sind, eine Invertierstufe (-14) geschaltet ist, die das betreffende Signnl (10) in das inverse Signal verwandelt, d.h. positive und negative Polarität vertauscht.
  6. 6. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Koinzidenzschaltung nach Anspruch 1. ein Undgatter mit mindestens zwei Eingängen ist.
  7. 7. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 1 bis G, dadurch gekennzeichnet, daß die Aussiebung von Signalen (10) mit bestimmter zeitlicher Ausdehnung sowie bestimmter Periodizität dadurch erreicht wird, daß der Taktgebern (21) nach anspruch 2. an einen dritten Eingang des Undgatters nach Anspruch 6. angeschlossen wird.
  8. 8. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Schwellwertstufen nach Anspruch 1. in Form von Komaroren (15), (16), (22), (23) ausgeführt werden.
  9. 9. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß positive von negativen Reaktionen bei der Anwendung der erfindungsgemäßen Anordnung an Personen durch die Polarität der Signale (10) unterschieden wird.
  10. 10. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nah Ansprüchen 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß entweder nur positive oder nur negative Signale (10) in der erfindungsgeniäßen Anordung weiterverarbeitet werden und hierfür ein Umschalter (19) vorgesehen wird.
  11. 11. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß im Falle zu registrierender mechanischer Signale für deren Umwandlung in elektrische Signale (10) Systeme verwendet werden, die je aus folgenden Einzelteilen bestehen: Einem Wechselspannungsgenerator (13), der eine Erregerspule (5) betreibt, die über ein mechanisch gedämpftes auf die zu registrierende Bewegung ansprechendes bewegliches Metallstück (6) an eine Empfängerspule (7) gekoppelt ist, sodaß an der Empfängerspule (7) das elektrische Signal (10) zur Verfügung steht.
  12. 12. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarseitelg von Signalpaaren nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß an den Ausgang der Empfängerspule (7) ein Gleichrichter angeschlossen ist.
  13. 13. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 11 und 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfängerspule (7) mit einem Abgleichkondensator (11) so- -zu einer Resonanzkreis abgestimmt wird, daß die .eoonanzfrequenz mit der Frequenz des Generators (13) ungefähr oder genau übereinstimmt. wenn das Metallstück (4) am tiefstmögli c:n ; din, Empfïngerspule (7) eintcnucht.
  14. 14. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 11 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß die Grundkopplung zwischen Erregerspule (5) und Empfängerspule (7) durch eine elektrische Abschirmung (6) zwischen diesen Spulen (5) und (7) auf ein Minimum reduziert wird.
  15. 15. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 11 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß der Wandler nach Anspruch 11. mit einen Handgriff (9) versehen ist, der gleichzeltig als Hautelektrode zur messung des Hautwiderstandes oder des psychogalvanischen Äautreflexes dienen kann oder auch zur Therapie mit elektrischen Potentialen.
  16. 16. Anordnung und Verfahren zur Gewinnung und Verarbeitung von Signalpaaren nach Ansprüchen 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, daß die vom Handgriff (9) - der aus Metall gefertigt ist -abgegriffenen Pot entiale in der Signalverarbeitungsanlage verwendet werden, um eine weitere Erhöhung des Signal-Stör-Abstandes zu erreichen, dadurch verifiziert, daß die metallenon Handgriffe (9) über Schwellwertstufen an das Undgatter (17), gegebenenfalls über Analog-Digitalwandler, angeschlossen sind, daß dazu weitere Eingänge hat.
  17. 17. Anwendung der Anordung und des Verfahrens nach Ansprüchen 1 bis 16 in der physikalisch medizinischen therapie, bei der Störsuche in Gebäuden und im Freien sowie in der Astronolnic und Geophysik.
DE19803041647 1980-11-05 1980-11-05 Anordnung und verfahren zur gewinnung und verarbeitung von signalpaaren, vorzugsweise zur reaktionsanzeige auf aeussere reize bei lebewesen Ceased DE3041647A1 (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0254945A1 (de) * 1986-07-15 1988-02-03 Siemens-Elema AB Herzschrittmacher mit einem Sensor zum Erfassen der Trägheits- und/oder Rotationsbewegungen eines Gegenstandes oder Lebewesens
DE19717766A1 (de) * 1997-04-26 1998-10-29 Erich Rasche Meßgerät zur objektiven Messung und Bewertung von elektrischen Größen und ihren dynamischen Verhalten, die an Körperflächen und/oder Körperpunkten gemessen werden, wie z. B. an biologischen Systemen auf Akupunkturpunkten an Mensch, Tier oder Pflanze u. a. unter Einwirkung von verschiedenen Medikamenten

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