DE3040558A1 - Betriebsspannungsaenderungs-erfassungssystem fuer eine elektronische frankiermaschine - Google Patents

Betriebsspannungsaenderungs-erfassungssystem fuer eine elektronische frankiermaschine

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DE3040558A1
DE3040558A1 DE19803040558 DE3040558A DE3040558A1 DE 3040558 A1 DE3040558 A1 DE 3040558A1 DE 19803040558 DE19803040558 DE 19803040558 DE 3040558 A DE3040558 A DE 3040558A DE 3040558 A1 DE3040558 A1 DE 3040558A1
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Description

B 581
PITNEY-BOWES, INC., Stamford, Connecticut 06904/
OSA
Betriebsspannungsänderungs-Erfassungssystem für eine elektronische Frankiermaschine
13OO2O/O7S0
B 581
Die Erfindung bezieht sich auf Betriebsspannungsänderungs-Erfassungssysteme, und insbesondere auf Betriebsspannungserfassungssysteme für elektronische Frankiermaschinen, durch die Portogebühren ausgedruckt und gebucht werden können.
Es sind elektronische Frankiermaschinen mit elektronischen Buchungsschaltkreisen entwickelt worden. Frankiermaschinen dieser Art sind in der ein mikrocomputerisiertes elektronisches Frankiermaschinensystem betreffenden US-PS 3 97 8 457 und in der eine computergesteuerte Frankiermaschine betreffenden US-PS 3 938 095 offenbart. Die elektronischen Buchungsschaltkreise weisen Speicherfähigkeiten auf, um Portogebührenbuchungsinformationen zu speichern. Diese Informationen beinhalten beispielsweise den in der Frankiermaschine für einen späteren Druckvorgang verbleibenden Portogebührenbetrag. Ebenso können andere Arten von Buchungs- oder Betriebsdaten in dem Speicher gespeichert werden. Die in den elektronischen Buchungsschaltkreisen vorgesehene Speicherfunktion hat die Funktionen ersetzt, die in Frankiermaschinen durch mechanische Buchungsregister erzielt worden sind. Bei Frankiermaschinen mit mechanischen Buchungsregistern kommen viele der bei elektronischen Frankiermaschinen auftretenden Probleme überhaupt nicht vor. Bei Frankiermaschinen mit mechanischen Registern können normalerweise keine Bedingungen auftreten, durch die die Buchung bei einem Druckzyklus verhindert wird, oder welche einen Verlust der in den Registern gespeicherten Daten zur Folge haben. Dies ist jedoch bei elektronischen Frankiermaschinen nicht der Fall.
Es ist festgestellt worden, daß in elektronischen Frankiermaschinen Bedingungen auftreten können, unter denen in den elektronischen Buchungsschaltkreisen gespeicherte Information auf Dauer verlorengehen kann. Die verlorenen Daten können einen Verlust von in der Frankiermaschine gespeicherter
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Portogebühren-Geldmittel darstellender Information zur Folge haben. Da die derartigen Daten mit dem Ausdrucken von Portogebühren veränderlich sind und nirgendwo außerhalb der Frankiermaschine gespeichert sind, besteht keine Möglichkeit, die verlorene Information wiederzugewinnen oder zu rekonstruieren. Demzufolge kann der Benutzer einen Verlust von Portogebühren-Geldmitteln erleiden, wenn die Daten in dem elektronischen Buchungsschaltkreis verlorengegangen sind. Eine Bedingung, durch die ein dauernder Verlust von Buchungsinformation bei elektronischen Frankiermaschinen verursacht werden kann, besteht in einem Ausfall der an die Frankiermaschine angelegten elektrischen Betriebsenergie. Beim Auftreten eines Stromausfalls fällt gleichzeitig auch die an die Buchungsschaltkreise angelegte Betriebsspannung aus, und die in dem Speicher gespeicherte Information kann verlorengehen.
Es sind Systeme entworfen worden, bei denen in elektronischen Speichereinheiten gespeicherte Information bei einem Stromausfall erhalten bleibt. Beispiele für Systeme dieser Art sind in der eine leistungsunabhängige Speichereinheit mit automatischer Bereitschaftsstromversorgung betreffenden US-PS 3 859 638, der eine Datenerfassungsvorrichtung betreffenden US-PS 4 049 und der eine leistungsunabhängige Flip-Flop-Speicherzelle betreffenden US-PS 3 676 717 gezeigt. Teilweise beinhalten diese Systeme die Erfassung eines Stromausfalls und die Ergreifung von Maßnahmen, um sicherzustellen, daß keine Daten verlorengehen, wie durch die Anwendung einer hilfsweisen Bereitschaftsstromversorgung oder durch ein Einladen der Daten in einen leistungsunabhängigen Speicher. Andere US-Patente, in denen Systeme zum Schutz gespeicherter Informationen gezeigt sind, sind das ein Verfahren und eine Vorrichtung zur übertragung von Daten aus einem leistungsabhängigen Datenspeicher beim Auftreten eines Stromausfalles in einem Computer betreffende US-Patent Nr. 3 801 963, das eine Vorrichtung zur übertragung von Daten aus einem leistungsabhängigen Hauptspeicher in eine Speichereinheit beim Auftreten eines Ausfalls der elektrischen Stromversorgung in einem Datenverarbeitungssystem betreffende US-Patent Nr. 3 959 778, das einen Schutz für leistungsabhängige
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Speicher betreffende ÜS-Patent Nr. 3 810 116 und das ein Unterstützungssystem für leistungsabhängige Speicher betreffende US-Patent Nr. 3 980 935.
Es ist auch bekannt, Stromausfallschutzsysteme in elektronischen Frankiermaschinensystemen anzuwenden. In US-PS 3 978 457 ist ein Stromausfallschutzsystem für ein mikrocomnuterisiertes elektronisches Frankiermaschinensystem dargestellt und beschrieben. In diesem System wird im Falle eines Abfalls einer Spannung unter einen gewissen Schwellenwert ein Signal erzeugt, welches eine Abschaltroutine in Gang setzt. Als Teil der Abschaltroutine wird der Inhalt eines frei adressierbaren Arbeitsspeichers in einen leistungsunabhängigen Speicher übertragen. Die maximale Zeit für die Erfassung des Abschaltsignals und die Zeit zur übertragung der Revi.3terinhalte von dem Arbeitsspeicher in den leistungsunabhängigen Speicher ist eine Funktion der Schaltkreiskomponenten einschließlich der Filterkondensatoren der Stromversorgung. Es ist bekannt, daß während der Stromeinschaltung und der Stromausschaltung der Mikroprozessor nicht in vorhersagbarer Weise arbeitet, und daß der Speicher daher geschützt werden muß. Der Schutz wird durch Torschaltungen erreicht. Dieses System ist sehr zufriedenstellend und führt die gewünschte Funktion einwandfrei aus.
Die Erfindung schafft ein verbessertes Spannungserfassungssystem. Es wird ein verbesserter Schutz gegen einen unvorhersagbaren Schaltkreisbetrieb beim Auftreten eines Stromausfalls geschaffen. Der Schutz wird auch dann erreicht, wenn der Stromausfall vorübergehend und kleiner als ein Totalausfall ist. Diese Situation ist bezüglich ihrer Wirkungen auf die in der Frankiermaschine gespeicherten Buchungsdaten besonders besorgniserregend. Die Erfindung stellt jedoch die Unversehrtheit der innerhalb der Frankiermaschine gespeicherten Buchungsdaten sicher, wenn nach derartigen Stromausfällen eine völlige Wiederherstellung des Stromes stattgefunden hat.
Ein die Erfindung verwendendes Frankiermaschinensystem weist ein wirkungsmäßig mit einem Portogebührendruckermittel gekop-
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peltes Buchungsmittel auf. Das Buchungsmittel bewirkt die Buchung von durch das Druckermittel ausgedruckten Portogebühren. Das Buchungsmittel besitzt einen wirksamen Zustand und ainen unwirksamen Zustand. Es sind wirkungsmäßig gekoppelte Mittel zur Erfassung des Spannungspegels einer Quelle für die Betriebsspannung vorgesehen. Das Erfassungsmittel liefert ein den Spannungspegel der Betriebsspannungsquelle darstellendes Informationssignal. Das Erfassungsmittel ist durch weitere Mittel an das Buchungsmittel gekoppelt, um das den Spannungspegel der Betriebsspannung darstellende Informationssignal an das Buchungsmittel anzulegen. An das das Informationssignal anlegende Mittel und das Buchungsmittel ist ein Buchungssteuermittel angekoppelt. Das Buchungssteuermittel hält das Buchungsmittel entweder in seinem wirksamen Zustand, oder in seinem unwirksamen Zustand, und hält das Buchungsmittel unabhängig von dem dem Spannungspegel der Betriebsspannungsquelle entsprechenden Informationssignal in dem wirksamen Zustand.
Gemäß einem Merkmal der Erfindung ist ein Speichermittel wirkungsmäßig mit dem Buchungsmittel gekoppelt. Das Speichermittel besitzt einen ersten Zustand, in dem in dem Speicher gespeicherte Information verändert werden kann, und einen zweiten Zustand, in dem in dem Speicher gespeicherte Information nicht geändert werden kann. Ein Speichersteuermittel ist an das Speichermittel gekoppelt, um den Speicher entweder in dem ersten Speicherzustand oder in dem zweiten Speicherzustand zu halten. Das Speichersteuermittel bewirkt eine Aufrechterhaltung des zweiten Zustands des Speichers, wenn das Buchungssteuermittel bewirkt, daß das Buchungsmittel in seinem unwirksamen Zustand gehalten wird.
Weitere Merkmale, Vorteile und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der folgenden Beschreibung in Verbindung mit der Zeichnung. Hierin zeigen:
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Fig. 1a und 1b zusammengenommen ein vollständiges schematisches Schaltbild eines die Erfindung verkörpernden Betriebsspannungsänderungs-Erfassungssystems für eine elektronische Frankiermaschine, und
Fig. 2 ein Diagramm für die Zusammenschaltung der in Fig. 1a und 1b dargestellten schematischen Schaltbilder.
Die schematischen Schaltbilder gemäß Fig. 1a und 1b, auf die nunmehr Bezug genommen wird, sind in der in dem Verbindungsdiagramm von Fig. 2 dargestellten Weise zu einem vollständigen schematischen Schaltbild eines Betriebsspannungsänderungs-Erfassungssystems für eine elektronische Frankiermaschine zusammengeschaltet. Eine nicht dargestellte Wechselstromquelle von 110 Volt und 6 0 Hertz ist an die Hauptstromanschlüsse 10 und 12 der Frankiermaschine angelegt. Die Wechselspannung ist über einen Ein/Ausschalter 14 der Frankiermaschine an die Primärwicklung 16 eines Transformators 18 angelegt. Es ist eine Sicherung 20 vorgesehen, um zu verhindern, daß durch die Primärwicklung 16 ein Überstrom gezogen wird. Ein Schutz gegen Übergangsspannungsspitzen ist durch eine Zwexrichtungszenerdiode 22 geschaffen, durch die Spannungsspitzen abgeschnitten werden, die sich über der Primärwicklung 16 ausbilden können.
Mit der Primärwicklung 16 sind zwei thermisch betätigte Schalter in Reihe geschaltet, um die elektronische Frankiermaschine beim Auftreten außergewöhnlicher Temperaturbedingungen abzuschalten. Der Thermoschalter 26 ist zur Außerbetriebsetzung des Systems geöffnet, falls die Temperatur einen hohen Pegel wie 650C überschreitet. Der Thermoschalter 24 ist geöffnet, falls die Temperatur unter einen niedrigen Pegel wie O0C abfällt. Wenn einer der beiden Thermoschalter 24 oder 26 im Öffnungssinne betätigt wird, oder wenn der Ein/Ausschalter 14 der elektronischen Frankiermaschine im Öffnungssinne betätigt wird, wird die Betriebsspannungsänderungs-ErfassungsschaltungjWie im folgenden beschrieben ist, in der gleichen Weise betätigt, als wie wenn die 110 V Wechselstromquelle ausfiele. Die Sekundärwicklung 28 des Transformators 18 ist an die Steuer- und Druckerschaltkreise 3 0 der elektronischen Frankiermaschine angekoppelt. Diese
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Schaltkreise sowie auch die BuchungsSteuerschaltkreise 32 der Frankiermaschine können ähnlich der in der ein mikrocomputerisiertes elektronisches Frankiermaschinensystem betreffenden US-PS 3 978 457 gezeigten Schaltung aufgebaut sein und ähnlich zu der eine elektronische Frankiermaschine mit Vielfachrechnersystemen betreffenden US-Patentanmeldung des Inhabers der vorliegenden Anmeldung. Durch die Sekundärwicklung 28 wird Wechselstrom an die Steuer- und Druckerschaltkreise 30 der Frankiermaschine angelegt. Eine weitere Sekundärwicklung 34 ist an eine herkömmliche geregelte Gleichspannungsstromversorgung 36 angekoppelt. Bei dem verwendeten Typ von Transformator 18 ist eine Abschirmung zwischen der Primärwicklung 16 und den Sekundärwicklungen 28 und 34 vorgesehen, um eine Isolierung der BuchungsSchaltkreise der elektronischen Frankiermaschine gegenüber elektromagnetischer Streustrahlung zu unterstützen.
Die geregelte Gleichspannungsstromversorgung 36 liefert an einem Anschluß 38 ein geregeltes Gleichspannungsausgangspotential von +24 V. Die geregelte Gleichspannung von +24 V ist an eine zweite geregelte Gleichspannungsstromversorgung 4 0 angelegt, die ebenfalls herkömmlicher Bauart ist. Die geregelte Gleichspannungsstromversorgung 40 liefert an einem Anschluß eine geregelte Ausgangsspannung von +5 V Gleichspannung. An den Anschluß 38 ist ein Kondensator 44 angeschlossen, um eine Niederimpedanzüberbrückung auf einen ein festes Bezugspotential, wie Erde, aufweisenden Punkt für an dem Anschluß 38 auftretende hochfrequente Schaltstöße zu schaffen. Ein zweiter Kondensator 46 ist ebenfalls mit dem Anschluß 38 verbunden. Der Kondensator 46 dient der vorübergehenden Energielieferung, welche durch plötzliche und vorübergehende Änderungen im Laststrom infolge sprungartiger Änderungen der Lastbedingungen erforderlich ist. Zusätzlich liefert der Kondensator 46 in Verbindung mit anderen Kapazitäten dieses Systems eine Quelle vorübergehender, wenn auch abfallender Energie, um das System mit Energie zu versorgen, falls die Spannung am Anschluß 38 absinken sollte.
*) Gleichzeitig eingereichte Patentanmeldung desselben Anmelders, internes Aktenzeichen B-583
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Die am Anschluß 38 aufgebaute Spannung ist über eine Leitung an einen Spannungshöhen-Fühlerschaltkreis 50 angelegt. D^: Spannungsfühlerschaltkreis 50 beinhaltet einen integrierten Spannungsreglerschaltkreis 52. Der Schaltkreis 52 ist von herkömmlicher Bauart und kann beispielsweise durch einen National Semiconductor Corporation Präzisionsspannungsregler des Typs LM 723C, wie er im Linear Databook,1978 Edition, National Semiconductor Corporation, Seite 1-96 bis 1-100 dargestellt ist, gebildet sein. Andere Firmen, wie Texas Instruments, Fairchild, Motorola und Signetics stellen ebenfalls integrierte Regler des Typs 723 her.
Der Regler 52 ist in Form eines Spannungsfühlerschaltkreises geschaltet. Die Stromversorgung des Schaltkreises erfolgt über die Spannung auf der Leitung 48. Der Schaltkreis beinhaltet eine interne Zenerdio^t, die ein internes Spannungsnormal bildet. Die c:uf der Leitung 43 aufgebaute Spannung ist an ein Spannungsteilernetzwerk mit Widerständen 60, 62 und 64 angelegt. Die durch die Widerstände 60, 62 und 64 proportional herabgesetzte Spannung der Leitung 48 wird intern mit dem Normal verglichen, das durch die Einstellung eines Potentiometers gebildet ist. Wenn die Spannung auf der Leitung 48 den durch das Potentiometer 54 eingestellten vorbestimmten Wert überschreitet, ist das Ausgangssignal des Spannungsfühlernetzwerkes auf einer Leitung 56 eingeschaltet, das heißt es liegt auf einem hohen Spannungspegel, ivodurch ein Transistor 58 in seinen leitenden Zustand vorgespannt wird. Wenn die Spannung auf der Leitung 48 unterhalb des durch das Potentiometer 54 vorbestimmten Pegels liegt, ist das Ausgangssignal des Soannungsfühlernetzwerkes 52 abgeschaltet, und es tritt auf der Leitung 56 eine niedrige Spannung auf, wodurch der Transistor 58 in seinen nichtleitenden Zustand vorgespannt wird.
über das Spannungsteilernetzwerk ist eine Reihenschaltung aus einer Diode 6 6 und einem Kondensator 68 geschaltet. Der Kondensator 68 verursacht eine Verzögerung, wodurch die Anlegung einer anwachsenden Spannung auf der Leitung 48 über die Widerstände 60, 62 und die Leitung 70 an einen Spannungsfühler-
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Eingangsanschluß 72 ferngehalten wird. Hierdurch ist es möglich, daß andere Teile der elektronischen Frankiermaschine voll in Betrieb gelangen, bevor sich auf der Leitung 72 eine Spannung aufbaut, die den durch das Potentiometer 54 festgelegten vorbestimmten Pegel überschreitet. Daher wird der Transistor solange nicht in seinen leitfähigen Zustand gesteuert, bis die anderen Teile der elektronischen Frankiermaschine vollständig wirksam werden. Dadurch wird verhindert, daß die Buchungsschaltkreise 32 der Frankiermaschine einschließlich des leistungsunabhängigen Speichers der Frankiermaschine in Betrieb gelangen, bevor die anderen Teile der elektronischen Frankiermaschine vollständig und stabil in Betrieb sind.
Im Unterschied zum Fall ansteigender Spannungen bildet bei auf der Leitung 48 auftretenden abfallenden Spannungen die Diode 66 für den Kondensator 68 einen unmittelbaren Entladungsweg niedriger Impedanz an die positiven Platten der Kondensatoren 44 und 46. Wenn die Spannung auf der Leitung 48 abfällt, tritt demzufolge in der Anlegung der Spannung auf der Leitung 48 an die Spannungsteilerwiderstände 62 und 64 und den Fühlernet ζ Werkeingangsanschluß 72 keine Verzögerung auf. Wenn daher die Spannung auf der Leitung 40 auf den eingestellten Pegel unterhalb des durch das Potentiometer 54 festgelegten, vorbestimmten Pegels abfällt, fällt die Spannung am Anschluß 55 und auf der Leitung 56 sofort auf einen Pegel ab, der den Transistor 58 in seinen nichtleitenden Zustand vorspannt. Zwischen den Spannungsfühlereingangsanschluß 72 und die Spannungsfühlernetzwerkanschlüsse 76 und 78 ist ein Rückkopplungswiderstand geschaltet. Hierdurch wird eine Hysterese geschaffen, durch die sichergestellt ist, daß der Spannungspegel, durch den das Ausgangssignal des Spannungsfühlernetzwerks eingeschaltet oder auf seinen hohen Pegel gesteuert wird, größer ist als der Spannungspegel, der für das Abschalten oder den niedrigen Pegel des Spannungsfühlernetzwerkes erforderlich ist. Die Hysteresewirkung beseitigt Instabilitäten und schafft positive Betätigungspegel für das Spannungsfühlernetzwerk.
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Der Transistor 58 ist als ein Emitterfolger geschaltet. Eine Betriebsspannung wird von dem Anschluß 42 der geregelten Gleichspannungsstromversorgung über Leitungen 8 0 und 82 an die Kollektorelektrode des Transistors 58 angelegt. Die über dem Emitterwiderstand 84 aufgebaute Spannung wird über eine Leitung 86 an die Steuer- und Druckerschaltkreise 30 der Frankiermaschine angelegt. Das auf der Leitung 86 aufgebaute Siqnal nimmt das Erdpotential an, wenn der Transistor 58 in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert ist, und beträgt ungefähr +5 V Gleichspannung, wenn der Transistor 58 in seinen leitenden Zustand gesteuert ist. Die auf der Leitung 86 auftretende Spannung, die auf hohem Pegel liegt, wenn die Spannung auf der Leitung 48 den vorbestimmten Pegel überschreitet und auf niedrigem Pegel liegt, wenn die Spannung auf der Leitung 48 um den eingestellten Betrag unterhalb des vorbestimmten Pegels liegt, wird als eine Anzeige einer Soannungsänderung für die Steuer- und Druckerschaltkreise der Frankiermaschine verwendet. Das auf der Leitung 86 auftretende Signal dient der Abschaltung von Schaltkreisen, die in unnötiger Weise vorhandene Energie abführen könnten, welche andernfalls dazu verwendet werden kann, die Buchungsschaltkreise 32 der Frankiermaschine während eines Stromausfallzyklus1 mit Energie zu versorgen.
Die Emitterelektrode des Transistors 58 ist über einen Widerstand 88 an einen optischen Kopplerschaltkreis 90 angeschlossen. Der optische Koppler 90 bewirkt eine elektrische Trennung zwischen den Buchungsschaltkreisen 32 der Frankiermaschine und anderen Teilen der elektronischen Frankiermaschine. Die an der Emitterelektrode des Transistors 58 aufgebaute Spannung ist über einen Widerstand an eine Leuchtdiode (LED) 92 angelegt, die betriebsmäßig mit einem Fototransistor 94 gekoppelt ist. Wenn in der LED 92 ein Stromfluß vorhanden ist, wird durch von der Diode auf den Basisbereich des Fototransistors 94 einfallendes Licht der Transistor 94 in seinen leitenden Zustand vorgespannt. Der optische Koppler 90, der die Wirkung eines optischen Schalters aufweist, ist von herkömmlicher Bauart. Die Kollektorelektrode des Fototransistors 94 ist über einen Widerstand 96, einen Widerstand 98 und die Leitung 82 an den
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Anschluß 42 der geregelten Gleichspannungsstromversorgung angeschlossen, welche das Betriebspotential für den Transistor liefert. Die Emitterelektrode des Transistors 94 ist mit Erde verbunden. Die Kollektorelektrode des Transistors 94 ist auch über einen Hysterese-Pufferverstärker 100 und einen Inverterschaltkreis 102 an einen Anschluß 104 der Buchungssteuerschaltkreise 32 der Frankiermaschine angeschlossen. Der Hystereseverstärker 100 kann vom Typ Texas Instruments 74LS244 sein. Der Inverterschaltkreis 102 kann vom Typ 74L500 sein. Diese Schaltkreise sind in dem TTL Data Book for Design Engineer Second Edition, Copyright 1976, Texas Instruments, Incorporated, Seiten 5-55, 6-83 bis 6-86 und Seiten 5-6, 6-2 und 6-3 dargestellt.
Die Buchungsschaltkreise der Frankiermaschine sind über eine Leitung 31 mit den Steuer- und Druckerschaltkreisen 30 der Frankiermaschine verbunden und weisen einen Mikroprozessor auf. Wie in US-PS 3 978 457 dargestellt ist, liefert der Mikrocomputer der Buchungsschaltkreise 32 der Frankiermaschine die Buchungsfähigkeiten der Frankiermaschine und schließt einen Arbeitsspeicher als Teil des Systems zum Buchen von durch die Frankiermaschine ausgedruckten Portogebühren ein. Die in dem Arbeitsspeicher vorhandene Information wird während eines Stromausfallzyklus' über einen schematisch als 106 dargestellten Kommunikationskanal in einen leistungsunabhängigen Speicher übertragen. Der Kommunikationskanal 106 kann Eingabe/Ausgabe-Torspreizer und andere standardmäßige Schaltungen zur Steuerung des Informationsflusses aufweisen. Die Betriebsweise der Übertragung von Buchungsinformation von einem Arbeitsspeicher in einen leistungsunabhängigen Speicher ist teilweise in Spalte der US-PS 3 978 457 beschrieben.
Ein zur Verwendung in der elektronischen Frankiermaschine geeigneter Prozessor wird durch einen Intel 8039 Mikroprozessor gebildet. Die Intel 8039 Mikroprozessoren sind beschrieben in Intel MCS-48 Family of Single Chip Microcomputers - Users Manual, Copyright 1978-79, Intel Corporation. Mikrocomputer dieser Art weisen einen Unterbrechungsanschluß auf, um bei
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Anlegung eines geeigneten Signals die Einleitung eines Unterbrechungszyklus1 zu ermöglichen. Die Unterbrechungsleitu* wird fortlaufend abgetastet, und wenn ein Unterbrechungssignal festgestellt wird, wird ein Unterbrechungsvorgang eingeleitet. Wenn an einen Rückstellanschluß ein Rückstellsignal angelegt wird, wird der Unterbrechungsvorgang außer Betrieb gesetzt. Bei dieser Art von Mikroprozessor steuert das Rückstellsignal die Ausgangsstiftanschlüsse.
Zwei zusammengeschaltete Transistoren 110, 112 und 124 sind zwischen den Fototransistor 94 und Anschlüsse 114 und 116 der Buchungsschaltkreise 32 der Frankiermaschine geschaltet. Der Emitter-Kollektor-Elektroden-Strompfad des Transistors 112 ist zwischen den Rücksetzanschluß 114 des Buchungsschaltkreises der Frankiermaschine und den Anschluß 42 der geregelten 5 VoIt-Gleichspannungsstrc: ν ,.rsorgung geschaltet. Wenn durch die Stromquelle von 110 Volt und 60 Hertz die elektronische Frankiermaschine mit Strom versorgt wird, beginnt der Aufbau der Spannungspegei innerhalb der geregelten Stromversorgungen 36 und 40. Schließlich steigen die Spannungspegel auf einen hinreichend hohen Pegel an, so daß, wie vorstehend beschrieben, der Fototransistor 94 in seinen leitfähigen Zustand gesteuert wird. Zu diesem Zeitpunkt ist die Basiselektrode des Transistors 112 über den Widerstand 96 und den Kollektor-Emitter-Elektroden-Strompfad des Fototransistors 94 auf Erde geschaltet, wodurch der Transistor 112 in seinen leitenden Zustand gesteuert wird. Die demzufolge über einem Widerstand 116 aufgebaute Spannung wird an den Rückstellanschluß 114 der Buchungsschaltkreise 32 der Frankiermaschine angelegt. Durch die an den Anschluß 114 angelegte Spannung wird der Buchungsschaltkreis der Frankiermaschine in Betrieb genommen und über den Anschluß 118 ein Erdrückleitungsweg geschaffen. Demzufolge wird für die Emitter-Elektrode des Transistors 110 über einen Widerstand 122 ein Erdrückleitungsweg geschaffen, und der Transistor 110 wird in seinen leitenden Zustand gesteuert.
Da der Transistor 110 in seinen leitfähigen Zustand gesteuert ist, wird der Transistor 112 hierdurch in seinem leitfähigen
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Zustand verriegelt. Das heißt, daß der Transistor 112 unabhängig davon, ob der Fototransistor 94 leitet, in seinen leitfähigen Zustand gesteuert ist. Sollte aus irgendeinem Grund die Leitfähigkeitssteuerung des Transistors 94 geändert werden, verbleibt der Transistor 112 weiterhin in seinem leitfähigen Zustand. Die Basiselektrodenrückleitung des Transistors 112, die anfänglich durch den Fototransistor 94 gebildet wurde, wird nun ebenfalls durch den Kollektor-Emitter-Elektroden-Strompfad des Transistors 110 gebildet.
Der Erdrückleitungsweg über den Anschluß 118 steuert auch einen Transistor 124 in seinen leitfähigen Zustand. Eine Basisvorspannung für den Transistor 124 wird durch die an dem Verbindungspunkt von Widerständen 126 und 128 aufgebaute Spannung geliefert. Der Emitter-Kollektor-Elektroden-Strompfad des Transistors 124 ist zwischen den Anschluß 42 der geregelten 5 Volt-Gleichspannungsstromversorgung und einen an die Basiselektrode eines Transistors 132 angeschlossenen Widerstand 130 geschaltet. Wenn der Transistor 132 in seinen leitenden Zustand gesteuert ist, koppelt er den leistungsunabhängigen Speicher 108 der Frankiermaschine an ein an einem Anschluß 134 einer geregelten Gleichspannungsstromversorgung 136 vorhandenes Gleichspannungspotential von -30 Volt an. Die geregelte Gleichspannungsstromversorgung 136 kann durch eine 110 Volt-Wechselstromquelle mit Strom versorgt sein. Indem das -30 Volt-Gleichspannungspotential an den leistungsunabhängigen Speicher der Frankiermaschine angelegt wird, gelangt dieser leistungsunabhängige Speicher in Betrieb. Eine geeignete leistungsunabhängige Speichervorrichtung besteht in einer NMOS-Vorrichtung der General Instruments Corporation des Typs ER 3400, die in "Electrically Alterable Read Only Memories, Section 4A, Juni 1979, General Instrument Corporation", Seiten 4-34 bis 4-37 dargestellt ist.
Speichervorrichtungen dieser Art erfordern Betriebsspannungen, damit die Vorrichtung in einer Lese/Schreib-Betriebsweise mit den Buchungsschaltkreisen der Frankiermaschine in Wechselwirkung treten kann. Wenn daher die Betriebsspannung des leistungs-
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unabhängigen Speichers 108 unterbrochen wird, kann die in dem Speicher gespeicherte Information nicht gelöscht oder verändert werden. Zwischen die Basis- und Emitterelektrode des Transistors 132 ist ein Widerstand 138 geschaltet, um eine positive Abschaltung des Transistors 132 sicherzustellen, wenn der Transistor 124 nicht mehr in seinen leitfähigen Zustand gesteuert ist.
Wenn ein Stromausfall der 110 Volt-Wechselstromquelle auftritt, oder wenn irgendeiner der Schalter der elektronischen Frankiermaschine, insbesondere der Ein/Ausschalter 14 oder die thermisch betätigten Schalter 24 oder 26 geöffnet ist, beginnt die Ausgangsspannung der geregelten Gleichspannungsstromversorgungen 36 und 40 abzufallen. Wenn die auf der Leitung 48 aufgebaute Spannung unter den vorbestimmten Quellenpegel für die Abschaltung abfällt, wird der Transistor 58 in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert und der Stromfluß durch die Leuchtdiode 92 beendet. Demzufolge wird der Fotoleiter 94 in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert. Die Kollektorelektrode des Fototransistors 94 steigt auf den Gleichspannungspegel von +5 V am Anschluß 42 an. Die Spannung an der Kollektorelektrode des Fototransistors 94 ist über den Hysterese-Pufferverstärker 100 und den Inverter 102 derart gekoppelt, daß ein Niedrigpegel-Unterbrechungssignal an den Anschluß 104 angelegt wird. Hierdurch wird der Mikrocomputer der Buchungssteuerschaltkreise der Frankiermaschine in seinen Stromausfallzyklus versetzt, wodurch die in seinem Arbeitsspeicher vorhandene Information über die Kommunikationsleitung 106 in den dem in US-PS 3 978 457 ähnlichen leistungsunabhängigen Speicher 108 übertragen wird. Wenn diese Funktion vollständig ausgeführt ist, wird die Erdrückkehrleitung über den Anschluß 118 unterbrochen. Hierdurch werden die Transistoren 110 und 112, die vorher unabhängig von dem nichtleitenden Zustand des Fototransistors 94 in ihren leitenden Zustand gesteuert waren, in ihren nichtleitenden Zustand gesteuert. Durch die über den Widerstand 138 an die Emitterelektrode des Transistors 110 angelegte Spannung wird eine positive Abschaltung des Transistors 110 bewirkt. Wenn der Transistor 110 in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert wird,
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wird der durch den Kollektor-Emitter-Elektroden-Strompfad des Transistors 110 und den Widerstand 122 über den Anschluß 118 gebildete Basisvorspannungsweg des Transistors 112 gegen Erde unterbrochen. Die Basiselektrode des Transistors 112 ist dann durch die über den Widerstand 98 an seine Basiselektrode angelegte Spannung positiv abgeschaltet.
Wenn die Erdrückleitung am Anschluß 118 unterbrochen wird, wird auch der Transistor 124 gleichzeitig mit den Transistoren 110 und 112 in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert. Folglich wird der Transistor 132 in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert, und das Betriebspotential am Anschluß 134 von -3 0 V Gleichspannung wird von dem leistungsunabhängigen Speicher der Frankiermaschine getrennt. Hierdurch wird verhindert, daß in dem Speicher gespeicherte Information gelöscht oder verändert wird.
Die Verriegelung des Transistors 112 ermöglicht die Anlegung des Unterbrechungssignals an den Buchungsschaltkrexsanschluß 104 der Frankiermaschine, um einen Stromausfallzyklus in Gang zu setzen, ohne daß der Transistor 112 vor der vollständigen Vollendung des Stromausfallzyklus1 in seinen leitfähigen Zustand gesteuert wird. Wenngleich es nicht nötig ist, vorübergehende Spannungsfluktuationen, durch die der Fototransistor in seinen nichtleitenden Zustand gesteuert wird, auszugleichen, kann eine Flexibilität in der Betriebsweise des Schaltkreises vorgesehen werden, falls dies gewünscht ist. Beispielsweise können die Buchungsschaltkreise der Frankiermaschine in einen derartigen Zustand gebracht werden, daß die am Anschluß 104 anliegende Spannung vor der Unterbrechung der Erdrückleitung am Anschluß 118 für eine vorbestimmte Zeit überwacht wird. Hierdurch wird sichergestellt, daß vor der Einleitung der Abschaltung der Schaltkreise die Stromausfallbedingung länger als eine vorbestimmte Zeit vorhanden gewesen ist. Dennoch verhindern die in den Kondensatoren 44 und 46 gespeicherte Energie sowie weitere Schaltkreiskomponenten einen Abfall der Spannung auf der Leitung 48 unter den eingestellten Pegel während kurzer, vorübergehender Stromausfälle.
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Claims (13)

B 581 Patentansprüche
1. Frankiermaschinensystem, gekennzeichnet durch
eine Betriebsspannungsquelle (36, 40), ein Mittel (30) zum Drucken von Portogebühren, ein mit dem Mittel (30) zum Drucken von Portogebühren betriebsmäßig gekoppeltes Buchungsmittel (32) zum Buchen von durch das Druckermittel ausgedruckten Portogebühren, wobei das Buchungsmittel einen wirksamen und einen unwirksamen Zustand aufweist,
ein zur Erfassung des Spannungspegels der Betriebsspannungsquelle (36) geschaltetes und ein dem Spannungspegel der Betriebsspannungsquelle entsprechendes Informationssignal erzeugendes Mittel (50),
ein das Erfassungsmittel (50) mit dem Buchungsmittel (32) verbindendes Mittel zur Anlegung des dem Spannungspegel der Betriebsspannungsquelle entsprechenden Informationssignals an das Buchungsmittel, und
ein betriebsmäßig mit dem Mittel zur Anlegung des Spannungspegelsignals und dem Buchungsmittel (32) gekoppeltes Buchungssteuermittel, für eine Einstellung des Buchungsmittels entweder in den wirksamen Zustand oder in den unwirksamen Zustand, wobei das Buchungssteuermittel zur Einstellung des wirksamen Zustandes unabhängig von dem dem Spannungspegel der Betriebsspannungsquelle entsprechenden Informationssignal wirksam ist.
2. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchungssteuermittel nur dann zur Umschaltung des Buchungsmittels (32) von seinem wirksamen Zustand in seinen unwirksamen Zustand wirksam ist, wenn das Informationssignal einem ausreichenden Betriebsspannungspegel entspricht.
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3. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Informationssignal des Erfassungsmittels (50) einem Pegel der Betriebsspannungsquelle entspricht, und
daß das Buchungssteuermittel nur dann zur Einstellung des Buchungsmittels (32)in seinen unwirksamen Zustand wirksam ist, wenn das Informationssignal diesem eingestellten Pegel der Betriebsspannungsquelle entspricht.
4. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch:
ein mit dem Buchungsmittel (32) betriebsmäßig gekoppeltes Speichermittel (108), wobei das Speichermittel einen ersten Zustand aufweist, unter dem in dem Speichermittel gespeicherte Information veränderbar ist, und einen zweiten Zustand, unter dem in dem Speichermittel gespeicherte Information nicht veränderbar ist,
ein mit dem Speichermittel (108) gekoppeltes Speichersteuermittel (132) zur Einstellung des Speichermittels in entweder den ersten Speicherzustand oder den zweiten Speicherzustand, wobei
das Speichersteuermittel zur Einstellung des Speichermittels in den zweiten Zustand wirksam ist, wenn das Buchungssteuermittel zur Einstellung des Buchungsmittels in den unwirksamen Zustand wirksam ist.
5. Frankiermaschine nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch": ein betriebsmäßig mit dem Buchungsmittel (32) gekopneltes Speichermittel (108), wobei das Speichermittel einen ersten Zustand aufweist, unter dem in dem Speicher gespeicherte Information veränderbar ist, und einen zweiten Zustand, unter dem in dem Speichermittel gespeicherte Information nicht veränderbar ist,
ein mit dem Speichermittel (108) gekoppeltes Speichersteuermittel (132) zur Einstellung des Speichermittels in entweder den ersten Speicherzustand oder den zweiten Speicherzustand, 130020/07S9
wobei die Speichersteuereinheit zur Einstellung des Speichermittels (108) in den zweiten Zustand wirksam ist, wenn das Buchungssteuermittel zur Einstellung des Buchungsmittels (32) in den unwirksamen Zustand wirksam ist, und wobei
das Informationssignal des Erfassungsmittels einem Pegel der Betriebsspannungsquelle entspricht, und das Buchungssteuermittel nur dann zur Einstellung des Buchungsmittels in den unwirksamen Zustand wirksam ist, wenn das Informationssignal dem Pegel der Betriebsspannungsquelle entspricht.
6. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Buchungssteuermittel das Buchungsmit— tel (32) nur dann in den wirksamen Zustand unabhängig von dem Informationssignal einstellt, wenn sich das Buchungsmittel (32) in dem wirksamen Zustand befindet.
7. Frankiermaschinensystem, gekennzeichnet durch
eine Betriebsspannungsquelle (36, 40) für das Frankiermaschinensystem,
ein Mittel (30) zum Drucken von Portogebühren, ein mit dem Druckermittel (30) betriebsmäßig gekoppeltes Buchungsmittel (32) zum Buchen von durch das Druckermittel (30) ausgedruckten Portogebühren, wobei das Buchungsmittel einen wirksamen Zustand und einen unwirksamen Zustand aufweist,
ein betriebsmäßig zur Erfassung des Spannungspegels der Betriebsspannungsquelle geschaltetes und ein dem Pegel der Betriebsspannungsquelle entsprechendes Informationssignal erzeugendes Mittel (50),
ein das Erfassungsmittel (50) mit dem Buchungsmittel (32) zur Anlegung des dem Pegel der Betriebsspannungsquelle entsprechenden Informationssignals verkopppelndes Mittel, einen ersten Transistor und einen zweiten Transistor (110, 112),
ein den ersten und zweiten Transistor mit dem Buchungs-
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mittel (32) zusammenschaltendes Transistorkopplungsmittel, wobei
der erste Transistor zur Einstellung des Buchungsmittels in entweder den wirksamen Zustand oder den unwirksamen Zustand wirksam ist, und
der zweite Transistor dazu wirksam ist, den ersten Transistor zur Einstellung des Buchungsmittels in den wirksamen Zustand unabhängig von dem dem Spannungspegel der Betriebsspannungsquelle entsprechenden Informationssignal zu veranlassen.
8. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor nur dann zur Umschaltung des Buchungsmittels von dem unwirksamen Zustand in den wirksamen Zustand wirksam ist, wenn das Informationssignal einer ausreichenden Betriebsspannung entspricht.
9. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor mit dem das Erfassungsmittel (50) an das Buchungsmittel (32) ankoppelnden Mittel gekoppelt ist.
10. Frankiermaschine nach Anspruch 7, gekennzeichnet durch ein mit dem Buchungsmittel (32) betriebsmäßig gekoppeltes Speichermittel (108), das einen ersten Zustand aufweist, unter dem in dem Speichermittel gespeicherte Information geändert werden kann, und einen zweiten Zustand, unter dem in dem Speichermittel gespeicherte Information nicht geändert werden kann,
einen mit dem Speichermittel (108) gekoppelten dritten Transistor (132), durch den das Speichermittel entweder in den ersten Speicherzustand oder in den zweiten Soeicherzustand einstellbar ist, wobei
der dritte Transistor (132) zur Einstellung des Speichermittels in den zweiten Zustand wirksam ist, wenn der erste Transistor zur Einstellung des Buchunqsmittels (32) in den unwirksamen Zustand wirksam ist.
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11. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das das Erfassungsmittel (50) mit dein Buchungsmittel (32) verkoppelnde Mittel ein optisches Mittel (90) zur Herstellung einer elektrischen Trennung zwischen dem Erfassungsmittel und dem Buchungsmittel aufweist.
12. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß das Speichermittel (108) ein leistungsunabhängiger Speicher ist.
13. Frankiermaschinensystem nach Anspruch 8f dadurch gekennzeichnet, daß der erste Transistor nur dann das Buchungsmittel (32) in den wirksamen Zustand unabhängig von dem Informationssignal ein?-.. .-,1-, wenn sich das Buchungsmittel in dem wirksamen Zustand befindet,
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