DE3040251A1 - Signaltrennschaltung - Google Patents
SignaltrennschaltungInfo
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Description
-A-
RCA 73,977
RCA Corporation, New York, N.Y. (V.St.A.)
S ignaltrenns chaltung
Die Erfindung bezieht sich auf Signaltrennschaltungen, insbesondere
auf abgestimmte Schaltungen, welche ein Gemisch aus Video- und Intercarrier-Tonsignalen aus einem gemeinsamen Signalweg
in einem Fernsehempfänger trennen.
Bei Farbfernsehempfängern, die mit Intercarrier-Ton arbeiten,
können Ton- und Bildzwischenfrequenzsignale in einer gemeinsamen Signalverarbeitungsstufe verstärkt werden. Das- Videosignalgemisch
kann dann mit einem AM-Demodulator demoduliert werden, und das Intercarrier-^Tonsignal" wird durch Mischung des Bildträgers mit
dem frequenzmodulierten Tonträger demoduliert.·
Verwendet man für die Videodemodulation einen Hüllkurvendetektor, dann koppelt man den Tonträger üblicherweise vor dem Videodemodulator
zum Intercarrier-Tondemodulator, Der Tonträger wird dann aus dem gemeinsamen Signalweg mit Hilfe eines Saugkreises ausgekoppelt,
ehe die übrigbleibende Videoinformation dem Hüllkurvendetektor zugeführt wird. Der Grund hierfür liegt darin, daß der
Hüllkurvendetektor nichtlinear arbeitet und andernfalls eine Intermodulation zwischen Tonträger und Farbträger bewirken würde,
die zu Interferenzmustern im wiedergegebenen Fernsehbild führt.
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Verwendet man für die Videodemodulation einen Synchrondemodulator,
dann braucht man im allgemeinen den Tonträger nicht vor der Demodulation aus dem gemeinsamen Signalweg zu entfernen, weil der
Synchrondemodulator im wesentlichen linear arbeitet und auch zur Mischung von Ton- und Bildträger verwendet werden kann. Der Synchrondemodulator
liefert somit sowohl das Videosignalgemisch als auch das Intercarrier-Tonsignal an einem gemeinsamen Ausgangsanschluß .
Nach der gemeinsamen Demodulation von Videosignalgemisch und Intercarrier-Tonsignal muß man diese beiden Signale trennen, so
daß die Ton- und die Bildinformation für die Wiedergabe weiterverarbeitet werden können. Das Intercarrier-Tonsignal muß aus
dem Videosignal entfernt werden, damit mögliche Intermodulationen zwischen Video- und Intercarrier-Tonsignalen bei der Verarbeitung
des Videosignalgemisches vermieden werden. Entsprechend muß die Bildinformation aus dem Intercarrier-Tonsignal entfernt werden,
damit keine Intermodulation und keine harmonischen Verzerrungen im Tonkanal entstehen.
Bei typischen Schaltungen gemäß dem Stande der Technik werden die demodulierten Intercarrier-Ton- und Bildsignale der Tonsignalverarbeitungsschaltung
über eine Tonauskoppelschaltung zugeführt, die eine gewisse Selektivität bei der Intercarrier-Tonfrequenz
aufweist, so daß Videosignalkomponenten gegenüber dem Intercarrier-Tonsignal unterdrückt werden. Das Intercarrier-Tonsignal
wird dann üblicherweise einem Bandfilter zugeführt, welches Videosignalkomponenten weiter wegdämpft. Das hieraus hervorgehende
Bandpaßsignal kann dann ohne unerwünschte Intermodulation zwischen Video-und Intercarrier-Tonsignalen verarbeitet werden.
Die demodulierten Intercarrier-Ton- und Videosignale werden auch den Leuchtdichte- und Farbsignalverarbeitungsschaltungen über
einen Signalweg zugeführt, der eine Intercarrier-Tonsperre hat. Die Videosignale können dann verarbeitet werden, ohne daß eine
unerwünschte Intermodulation zwischen Ton- und Bildsignalen auftritt, von denen eine Form zu einem sichtbaren überlagerungs-
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muster führt, das durch Intermodulation zwischen Intercarrier-Tonsignalen
und Farbträgersignalen auftritt.
Gemäß der hier zu beschreibenden Erfindung ist eine Signaltrennschaltung
vorgesehen, welche die Funktionen der Tonauskoppelschaltung und der Intercarrier-Tonsperre in einer einzigen Schaltung
vereinigt. Ein gemeinsamer Demodulator erzeugt ein demoduliertes Videosignalgemisch und Intercarrier-Tonsignale. Zur Verarbeitung
des Videosignalgemisches ist eine Schaltung vorgesehen, und eine getrennte Schaltung dient der Verarbeitung der Toninformation.
Die Signaltrennschaltung hat einen Eingang, welcher das demodulierte Videosignalgemisch und die Intercarrier-Tonsignale zugeführt
werden, und einen ersten Ausgang, der mit dem Eingang der Videosignalverarbeitungsschaltung gekoppelt ist, sowie einen
zweiten Ausgang, der mit dem Eingang der Tonsignalverarbeitungsschaltung
gekoppelt ist. Die Schaltung zeichnet sich durch eine Übertragungsfunktion aus, die eine vorherrschende Nullstelle etwa
bei der Intercarrier-Tonfrequenz am ersten Ausgang hat, aufgrund deren das Intercarrier-Tonsignal aus der Videosignalverarbeitungsschaltung
ausgeblendet wird. Die Schaltung zeichnet sich ferner durch eine Übertragungsfunktion bezüglich des zweiten Ausgangsanschlusses
aus, welche einen vorherrschenden Pol bei im wesentlichen der Intercarrier-Tonfrequenz hat, bei einer niedrigeren
Frequenz dagegen eine Nullstelle, so daß am zweiten Ausgangsanschluß
um die Intercarrier-Tonfrequenz herum eine Anhebung auftritt. Das Intercarrier-Tonsignal wird daher durch die
an diesem zweiten Ausgang wirksame Bandpaßeigenschaft vorgefiltert und dann der Tonverarbeitungsschaltung zugeführt.
Es hat sich gezeigt, daß Videosignale bei zwei Frequenzen besondere
Schwierigkeiten im Tonkanal machen. Signale in der Nähe der Farbträgerfrequenz können mit dem Intercarrier-Tonsignal
intermodulieren und im Tonkanal zu einer niederfrequenten Interferenz führen, und Videosignale mit der halben Intercarrier-Tonfrequenz
können Störungen in Form harmonischer Verzerrungen hervorrufen. Gemäß einem weiteren Gesichtspunkt der Erfindung
ist die Signaltrennschaltung so ausgebildet, daß sie die Färb-
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trägerfrequenz am zweiten Ausgangsanschluß dämpft und damit Signale um diese Frequenz aus dem Intercarrier-Tonsignal praktisch
entfernt. Die Signaltrennschaltung kann auch so ausgebildet sein, daß sie an diesem Ausgangsanschluß Signale der halben
Intercarrier-Tonfrequenz dämpft. Weiterhin kann die Schaltung
so ausgebildet sein, daß sie eine Dämpfung bei diesen beiden Frequenzen aufweist, indem die Nullstelle in der am zweiten Ausgangsanschluß
wirksamen Übertragungsfunktion auf eine Frequenz zwischen diesen beiden Problemfrequenzen gelegt wird.
In den beiliegenden Zeichnungen zeigen:
Fig. 1 teilweise als Blockschaltbild und teilweise als Stromlaufplan
eine Signaltrennschaltung gemäß der Erfindung, welche in der Bandmitte liegende Videosignale im Intercarrier-Tonsignalweg
dämpft und
Fig.2a und 2b Übertragungsfunktionen der in Fig. 1 dargestellten
Signaltrennschaltung in komplexer Darstellung.
Gemäß Fig. 1 ist eine Signaltrennschaltung 20 an den Signalweg zwischen einem Demodulator 8 und einer Videosignalverarbeitungsschaltung
80 angekoppelt. Das Ausgangssignal E1 des Demodulators
8 umfaßt ein Videosignalgemisch und ein Intercarrier-Tonsignal. Es wird der Basis eines als Emitterfolger geschalteten Transistors
10 zugeführt, der beispielsweise die Ausgangsstufe des Demodulators darstellen kann. Das Ausgangssignal wird vom-Emitter
des Transistors 1Q dem Eingang der Videosignalverarbeitungsschaltung
80 zugeführt, die das Videosignalgemisch E„ für die
Wiedergabe mittels einer nicht dargestellten Kathodenstrahlröhre aufbereitet. Ein Widerstand 12 veranschaulicht die von der Signaltrennschaltung
20 und der Videosignalverarbeitungsschaltung 80 aus gesehene Quellenimpedanz.
Die Signaltrennschaltung 20 ist zwischen einem Punkt 18 des zur Videosignalverarbeitungsschaltung 80 führenden Signalweges und
einen Bezugspotentialpunkt (Masse) geschaltet. Sie enthält die
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• -8-
Reihenschaltung von Kondensatoren 21 und 23 mit einer Induktivität
25 und einem Widerstand 27. Der Widerstand 27 veranschaulicht die Wicklungsverluste in der Induktivität 25 oder kann auch ein diskretes
Schaltungselement sein. Am Verbindungspunkt 22 der Kondensatoren
21 und 23 entsteht ein Bandpaß-Intercarrier-Tonsignal E,,
das dem Eingang einer Tonsignalverarbeitungsschaltung 90 zugeführt
wird.
Die Betriebsweise der Signaltrennschaltung 20 läßt sich anhand der komplexen Darstellungen (S-Ebene) der Fig. 2a und 2b verstehen.
Diese Darstellung in der S-Ebene wird manchmal als Pol-Nullstellen-Darstellung bezeichnet und veranschaulicht die
analytischen Eigenschaften einer Funktion in einer komplexen Ebene..
Die Pole der Funktion sind durch kleine Kreuze und die Nullstellen
durch kleine Kreise bezeichnet. Die Signaltrennschaltung läßt sich mathematisch durch Übertragungsfunktionen beschreiben, welche
das Verhalten der Schaltung für die Punkte W und 22 wiedergibt.
Die Übertragungsfunktion für den Punkt 18 ist das Verhältnis
des Videosignalgemisches E„ zum Demodulationssignal E. und
ist ein mathematischer Ausdruck, der im Zähler Nullen und im Nenner Pole enthält. Ähnlich wird die übertragungsfunktion für
den Punkt 22 durch das Verhältnis der Signale E-, zu E1 dargestellt.
Die Pole und Nullstellen- der jeweiligen Übertragungsfunktionen sind in den Fig. 2a bzw. 2b eingezeichnet.
Bei der Darstellung in der S-Ebene gemäß Fig. 2a sieht man, daß
die übertragungsfunktion für den Anschluß 18 einen Pol 52 und
eine Nullstelle 56 bei der Intercarrier-Tonfrequenz hat, die beide auf einem Kreis 50 liegen, welcher die j ω-Achse (die
Frequenzachse) im wesentlichen bei der Intercarrier-Tonfrequenz schneidet. Die übertragungsfunktion hat auch ein komplementäres
Pol-Nullstellen-Paar 54, 58, welches spiegelbildlich zur σ-Achse zu dem Pol-Nullstellen-Paar 52, 56 liegt. Bei der Intercarrier-Tonfrequenz
auf der j ω-Achse liegt die Nullstelle 56 näher an der Achse und herrscht gegenüber dem Pol 52 vor. Dies bedeutet,
daß am Anschluß 18 Signale der Intercarrier-Tonfrequenz stark gedämpft erscheinen und somit das· Intercarrier-Tonsignal aus den
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— Q —
vom Demodulator 8 zum Eingang der Videosignalverarbeitungsschaltung
80 gekoppelten Signalen ausgefiltert wird. Daher wird der Videosignalverarbeitungsschaltung nur ein Videosignalgemisch zugeführt.
Die Trennschaltung 20 arbeitet somit für die am Anschluß 18 auftretenden Signale als Intercarrier-Tonsperre.
Die Übertragungsfunktion für den Schaltungspunkt 22 ist in Fig.
2b als Darstellung in der S-Ebene gezeigt, und sie hat dasselbe Polpaar 52, 54 wie es Fig. 2a zeigt. Jedoch liegen die Nullstellen
62, 64 in der übertragungsfunktion neben der j ω-Achse auf
einem Kreis 60 niedrigerer Frequenz. Bei der Intercarrier-Tonfrequenz,
die durch den Schnittpunkt des Kreises 50 mit der j ω-Achse gegeben ist, herrscht der Pol 52 gegenüber der Nullstelle
62 vor, und dadurch wird eine Anhebung der Intercarrier-Tonfrequenz
am Schaltungspunkt 22 erreicht. Weil die Nullstelle 62 nahe beim niedrigerfrequenten Schnittpunkt des Kreises 60 mit der
j ω-Achse liegt, erhält man bei dieser niedrigeren Frequenz am
Schaltungspunkt 22 eine Dämpfung. Die Trennschaltung 20 arbeitet somit als Bandpaßfilter für das Intercarrier-Tonsignal am Schaltungspunkt
22 gegenüber den niedrigerfrequenten Videosignalen. Wünscht man eine weitere Selektivität für das Intercarrier-Ton-Signal,
dann kann man ein zusätzliches Intercarrier-Ton-Bandpaßfilter in den Signalweg am Eingang der Tonsignalverarbeitungsschaltung
90 einfügen. In diesem Fall ergibt die Vorfilterung des Intercarrier-Tons.ignals durch die Trennschaltung 20 eine
Vorselektion, infolge deren geringere Anforderungen an das zusätzliche Bandpaßfilter gestellt werden können und die Intercarrier-Tonselektivität
verbessert wird.
Die Frequenz des Kreises 60 in Fig. 2b, bei welcher auf der jcu-Achse
die niedrigerfrequenten Videosignale am stärksten gedämpft werden, läßt sich bestimmen durch Wahl des richtigen Verhältnisses
zwischen den Kapazitäten 21 und 23. Beim NTSC-Fernsehsystem beträgt beispielsweise die Intercarrier-Tonsignalfrequenz
4,5 MHz, und die Trennschaltung 20 wird so abgestimmt, daß sie eine Dämpfung um diese Frequenz für den Schaltungspunkt 18 ergibt.
Es hat sieh gezeigt, daß bei einem Verhältnis der Kapazi-
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tätswerte der Kondensatoren 21 und 23 von 1,778 zu 1 die stärkste
Dämpfung für den Schaltungspunkt 22 um eine Frequenz von 3,58
MHz auftritt, welches im NTSC-Fernsehsystem die Farbträgerfrequenz
ist. Verkleinert man den Wert des Kondensators 21 und vergrößert den Wert des Kondensators 23, so daß das Verhältnis der
beiden Kapazitäten 1:3 wird, dann ergibt sich eine Dämpfung um eine Frequenz von 2,25 MHz, welches die Hälfte der Intercarrier-Tonfrequenz
von 4,5 MHz ist. Ein Verhältnis zwischen diesen beiden führt zu einer Dämpfung sowohl bei 3,58 MHz als auch bei
2,25 MHz mit einer maximalen Dämpfung bei der Zwischenfrequenz, so daß eine mögliche Intermodulation des 3,58 MHz-Farbträgers
mit dem 4,5 MHz-Intercarrier-Tonsignal ebenso wie Interferenzen
aufgrund von Harmonischen der 2,25 MHz-Frequenz im Tonkanal verringert werden. Der Konstrukteur kann dieses Verhältnis so wählen,
daß er für einen bestimmten Fernsehempfänger das beste Übertragungsverhalten erzielt.
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Claims (5)
1) Fernsehempfänger mit einem gemeinsamen Demodulator zur
Demodulierung von innerhalb eines ersten Frequenzbereiches, der sich von Gleichspannung bis zu einer ersten Frequenz erstreckt,
liegenden videofrequenten Signalkomponenten und eines Intercarrier-Tonsignales
einer zweiten Frequenz, die in einem zweiten Frequenzbereich außerhalb des ersten Frequenzbereiches
liegt, mit einer Videosignalverarbeitungsschaltung zur Verarbeitung der videofrequenten Signalkomponenten und mit einer Intercarrier-Tonsignalverarbeitungsschaltung
sowie mit einer Koppelschaltung, welche die demodulierten Signale dem Eingang der
Videosignalverarbeitungsschaltung zuführt, und mit einer Trennschaltung zur Trennung der demodulierten Video- und Intercarrier-Tonsignale,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen die Koppelschaltung und einen Bezugspotentialpunkt
(Masse) eine abgestimmte Schaltung (20) eingefügt ist, deren
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Eingang (18) die demodulierten Video- und Intercarrier-Tonsignale
zugeführt sind, und die mit einem ersten Ausgangsanschluß (18) an
den Eingang der Videosignalverarbeitungsschaltung (80) angeschlossen ist und mit einem zweiten Ausgangsanschluß (22) an den
Eingang der Intercarrier-Tonsignalverarbeitungsschaltung (90) angeschlossen ist und daß die abgestimmte Schaltung (20) bezüglich
des ersten Ausgangsanschlusses (18) eine übertragungsfunktion hat, die bei der zweiten Frequenz eine vorherrschende Nullstelle
hat, während die übertragungsfunktion bezüglich des zweiten Ausgangsanschlusses (22) einen vorherrschenden Pol bei-der
zweiten Frequenz und eine vorherrschende Nuilstelle an einem mittleren Punkt innerhalb des Frequenzbereiches aufweist.
2) Fernsehempfänger nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die abgestimmte Schaltung (20) ein erstes (21), ein zweites
(23) und ein drittes (25) Blindschaltelement enthält, welche in Reihe zwischen einen Punkt der Koppelschaltung und den Bezugspotent
ialpunkt geschaltet sind, daß der zweite Ausgangsanschluß
(22) zwischen den Demodulator- und Bezugspotentialverbindungen liegt und die Trennschaltung so abgestimmt ist, daß sie bezüglich
dieses Signalwegpunktes eine Dämpfung im zweiten Frequenzbereich aufweist und an dem Zwischenabgriff eine Frequenzanhebung innerhalb
des zweiten Frequenzbereiches sowie eine Frequenzdämpfung
innerhalb des ersten Frequenzbereiches.
3) Fernsehempfänger nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das zweite
<23) und das dritte (25) Blindschaltelement einen Reihenresonanzkreis bilden, der mit einem ersten Endanschlu-ß
(22) an den Eingang der Intercarrier-Tonsignalverarbeitungsschaltung
-(9O) und mit einem zweiten Endanschluß an den Bezugspotentialpunkt
angekoppelt ist, und daß der Resonanzkreis so abgestimmt ist, daß er am ersten Endanschluß eine Frequenzanhebung
bei der Intercarrier-Tonfrequenz und einen minimalen Übertragungsfaktor bei einer Frequenz innerhalb des ersten Frequenzbereiches
aufweist, und daß das erste Blindschaltelement eine zwischen den ersten Endanschluß und den Punkt der Koppelschaltung geschaltete
Impedanz (21) ist, die im Zusammenwirken mit dem Reihenresonanz-
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kreis so bemessen ist, daß sie an dem Punkt der Koppelschaltung einen minimalen Ubertragungsfaktor bei der Intercarrier-Tonfrequenz
ergibt.
4) Fernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der erste Frequenzbereich die Farbträgerfrequenz enthält und daß die erste und die zweite reaktive Impedanz (21,23) so bemessen
sind, daß der erste minimale ubertragungsfaktor etwa bei der
Farbträgerfrequenz liegt.
5) Fernsehempfänger nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß der erste Frequenzbereich eine Frequenz einschließt, die
halb so groß wie die Intercarrier-Tonsignalfrequenz ist, und daß die erste und die zweite reaktive Impedanz (21 ,23) so bemessen
sind, daß der erste minimale Übertragungsfaktor etwa bei einer Frequenz liegt, welche halb so groß wie die Intercarrier-Tonsignalfrequenz
ist.
130019/0853
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