DE3039124A1 - Vorrichtung zum bedrucken und zum lesen von belegen - Google Patents

Vorrichtung zum bedrucken und zum lesen von belegen

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DE3039124A1
DE3039124A1 DE19803039124 DE3039124A DE3039124A1 DE 3039124 A1 DE3039124 A1 DE 3039124A1 DE 19803039124 DE19803039124 DE 19803039124 DE 3039124 A DE3039124 A DE 3039124A DE 3039124 A1 DE3039124 A1 DE 3039124A1
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DE19803039124
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Joachim 8057 Eching Beck
Wolfgang 8000 München Klika
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Bunker Ramo Corp
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    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06KGRAPHICAL DATA READING; PRESENTATION OF DATA; RECORD CARRIERS; HANDLING RECORD CARRIERS
    • G06K7/00Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns
    • G06K7/10Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation
    • G06K7/14Methods or arrangements for sensing record carriers, e.g. for reading patterns by electromagnetic radiation, e.g. optical sensing; by corpuscular radiation using light without selection of wavelength, e.g. sensing reflected white light
    • GPHYSICS
    • G06COMPUTING; CALCULATING OR COUNTING
    • G06VIMAGE OR VIDEO RECOGNITION OR UNDERSTANDING
    • G06V10/00Arrangements for image or video recognition or understanding
    • G06V10/10Image acquisition

Description

  • Vorrichtung zum Bedrucken und zum Lesen
  • von Belegen Die Erfindung bezieht sich auf eine Vorrichtung zum Bedrucken und zum Lesen von Belegen, wie z.B. von Schecks, Sparbüchern und Uberweisungsformularen, mit einem Druckkopf und einem Lesekopf, wobei der Druckkopf auf einem Träger angeordnet ist, der bei Druchführung des Druckvorgangs mittels einer Antiiebsvorrichtung über den stationar in seiner Druckstellung 3chaltene Beleg hinweg - nach rechts und links - bewegbar ist, und wobei der Lesekopf derart angeordnet ist, daß er die auf dem Beleg vorhandenen Zeichen infolge einer Relativbewegung zwischen Lesekopf und Beleg liest.
  • Die Erfindung bezieht sich ferner auf ein System für die Bearbeitung von Belegen, wie beispielsweise von Schecks, Sparbüchern und dgl., mit einem zur Aufnahme des Belegs dienenden einen auf einem beweglichen Träger angeordneten Druckkopf aufweisenden Drucker, der mittels einer Druckerlogik betrieben wird, mit einer Steuereinheit, die mit der Druckerlogik in Verbindung steht und diese mit Daten und Befehlen beliefert, und mit einer manuellen Dateneingabevorrichtung (z.B. einem Tastaturgerät), die über eine Dateneingabelogik (z.B. eine Tastaturlogik) mit der Steuereinheit in Verbindung steht, um beispielsweise auf den Beleg aufzudruckende Zeichen einzugeben.
  • Eine Vorrichtung der eingangs beschriebenen Art ist bereits in der weiter unten im einzelnen diskutierten DE-OS 23 36 966 beschrieben. Zur Verwendung in Sparkassen und Banken sind ferner bereits sogenannte Sparbuchdrucker bekannt, die mit großer Geschwindigkeit Belege wie Sparbücher und Schecks bedrucken können. Diese bekannten Sparbuchdrucker können bei Verwendung zusammen mit einer Steuereinheit auch ohne Eingabe der Zeilennummer auf die nächste zu bedruckende Zeile positonieren. Allerdings ist es dabei erforderlich, daß auch die bereits auf dem Beleg vorkodierten Daten erneut von Hand, beispielsweise über eine Tastaturvorrichtung, eingegeben werden müssen.
  • In der DE-OS 23 36 966 ist eine Einrichtung zur Verwendung an Belegkodierern beschrieben, bei der ein Beleg einen Lesekopf für eine optische Beleglesung passiert. Nachdem der Beleg den Lesekopf passiert hat, erreicht er die eigentliche Druckstellung, in der er von dem Druckkopf bedruckt werden kann. Die durch den Lesekopf gelesenen Werte werden in einer Dekodiereinrichtung entschlüsselt, d.h. also die Ziffer bzw. der Buchstabe werden erkannt und in der Dekodiereinrichtung in eine BCD-Aussage umgewandelt. Diese BCD-Aussage wird in einem Speicher gespeichert, von wo aus dann die vorhandenen Werte im Verlauf des durch ein Programm gesteuerten Druckvorgangs angerufen werden können, um in einer Kodiereinrichtung entschlüsselt und sodann mit Hilfe des Druckkopfs wieder ausgedruckt zu werden.
  • Wenn eine derartige bekannte Einrichtung beispielsweise einen Beleg verarbeitet, auf dem bereits die Konto-Nr., die Bankleitzahl sowie ein Text in bestimmten Spalten vorkodiert ist, so werden diese aufgedruckten Daten durch den Lesekopf nacheinander gelesen und in den Speicher eingeschrieben, nachdem sie zuvor in der Dekodiereinrichtung entschlüsselt worden sind. Der Beleg wird nach dem Lesevorgang weitergefördert, bis er seine Druckposition erreicht. Sobald er seine ausgerichtete Druckposition erreicht hat, kann der Druckvorgang selbst anlaufen.
  • Durch das Programm gesteuert, wird der Druckkopf in eine bestimmte Lage relativ zum Beleg gebracht, und die bereits vorkodierten Daten werden unter Anhebung des Belegs auf den Journalstreifen aufgedruckt. Sodann kann der Benutzer den vom Beleg selbst abgelesenen Betrag eintasten, der dann vom Druckkopf auf den Beleg wie auch auf den Journalstreifen aufgedruckt wird. Es ist also lediglich erforderlich, daß der von Hand vom Kunden eingetragene Betrag nochmals von der Bedienungsperson eingetastet wird, bevor er abgedruckt werden kann. Der Journalstreifen ist dann jedenfalls durch die vorkodierten Beträge, die aus dem Speicher abgedruckt werden, komplettiert. Daraufhin wird der Beleg weitergefördert und letztlich in einem Ablagebehälter abgelegt. Bei dieser bekannten Einrichtung ist insbesondere nach teilig, daß Lese- und Druckkopf nur einzeln und niemals gleichzeitig benutzt werden können. Bei dieser bekannten Einrichtung besteht keine Möglichkeit, durch den Druckkopf aufgedruckte Daten erneut zu lesen und zu überprüfen. Auch kann der Lesekopf nur eine einzige bestimmte Zeile lesen.
  • Ferner ist aus der DE-AS 23 20 962 eine Datenverarbeitungsmaschine bekannt, bei der zum einen ein Formular bedruckt werden soll, und zum anderen ein an Stelle eines Formulars eingelegtes Programmblatt für das Maschinenprogramm gelesen werden soll, um so das Maschinenprogramm in den internen Programmspeicher einzugeben. Zu diesem Zweck ist es lediglich erforderlich, den Druckknopf abzunehmen und an dessen Stelle die Lesevorrichtung aufzustecken, oder aber die Lesevorrichtung wird automatisch an den beweglichen Träger für den Druckkopf angekoppelt. Wenn die Maschine im Lesebetrieb arbeitet, ist es auch möglich, den Druckkopf an einer fixierten Stelle, z.B. am Gehäuse der Maschine, anzuordnen. Umgekehrt könnte auch der Druckkopf auf dem Träger fixiert sein und die Lesevorrichtung an Stelle des zuvor entfernten Druckkopfes gesetzt werden. Eine weitere Möglichkeit besteht ferner darin, im Druckbetrieb die Lesevorrichtung, und im Lesebetrieb den Druckkopf auf einer geeigneten Warteposition abzustellen. In jedem Falle wird beim Einlesen von Programminformationen der Druckkopf abgeschaltet, und an Stelle eines zu bedruckenden Formulars wird ein Programmblatt in die Maschine eingelegt und in der gleichen Weise wie die zu bedruckenden Belege und Formulare schrittweise transportiert. Die bekannte Datenverarbeitungsmaschine arbeitet somit entweder in einer Betriebsart zum Lesen des Maschinenprogramms, oder aber in einer Druckbetriebsart. Es wird dabei ein einziger Transportmechanismus für die Lesevorrichtung und den Druckkopf verwendet, um einen einfacheren und billigeren Aufbau der Datenverarbeitungsmaschine zu erhalten. Die nur wahlweise in Betrieb befindliche und ggf. an Stelle des zuvor entfernten Druckkopfes eingesetzte Lesevorrichtung dient zum Einlesen von Daten, die durch schwarze und weiße Markierungen auf dem Programmblatt dargestellt sind. Klarschrift kann durch diese Lesevorrichtung nicht gelesen werden. Auch ist das gleichzeitige Lesen und Aufdrucken von Daten auf bzw. vom gleichen Aufzeichnungsträger nicht vorgesehen.
  • Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Vorrichtung bzw.
  • ein System der eingangs genannten Art derart auszubilden, daß Lesekopf und Druckkopf sowohl einzeln als auch gleichzeitig benutzt werden können. Um an jeder beliebigen Stelle eines Belegs insbesondere Klarschrift zu lesen und aufdrucken zu können, ist ferner vorgesehen, daß die Vorrichtung sowohl in Vorwärts- als auch in Rückwärtsbetriebsart arbeiten kann, was einen schnelleren und effektiveren Betrieb ermöglicht. Gemäß einer Weiterbildung der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß die von einer OCR-Lesevorrichtung gelieferten Daten mit den von einem Tastaturgerät erzeugten Daten kompatibel sind, so daß in der Steuereinheit keine Änderungen vorgenommen werden müssen. GemäB einer Weiterbildung der Erfindung wird ferner vorgesehen, daß die auf den Belegen vorkodierten von der Lesevorrichtung gelesenen Daten in eine Steuereinheit eingegeben werden, um dort zu überprüfen, ob eine vorgesehene Transaktion, beispielsweise eingegeben durch das Tastaturgerät, auch tatsächlich ausgeführt werden kann.
  • Weiterhin sieht die Erfindung vor, daß unmittelbar nach dem Aufdrucken von Zeichen in einer OCR-Schrift, diese gelesen werden, um festzustellen, ob die gewünschten Zeichen tatsächlich aufgedruckt wurden.
  • Weitere Vorteile, Ziele und Einzelheiten der Erfindung ergeben sich insbesondere aus den Ansprüchen sowie aus der Beschreibung von bevorzugten Ausführungsbeispielen anhand der Zeichnung; in der Zeichnung zeigt: Fig. 1 in vereinfachter perspektivischer Darstellung die erfindungsgemäße Druck/Lese-Vorrichtung; Fig. 2 eine schematische Draufsicht auf die Druck/Lese-Vorrichtung der Fig. 1, ohne Positionierungseinrichtung; Fig. 3 ein gemäß der Erfindung ausgebildetes System für die Verarbeitung von Belegen; Fig. 4 ein Schaltbild einer bekannten Tastatur<Kodier)-Logik; Fig. 5 wesentliche Teile der Schaltung gemäß Fig. 3, erweitert durch die erfindungsgemäßen Maßnahmen; Fig. 6 ein Blockschaltbild wesentlicher Teile der Schaltungen gemäß Fig. 4 bzw. gemäß Fig, 5.
  • Das in Fig. 3 gezeigte System für die Verarbeitung von Belegen, wie beispielsweise von Schecks, Sparbüchern und dgl. weist eine Vorrichtung zum Bedrucken und zum Lesen (Druck/Lese-Vorrichtung) (50), eine Steuereinheit (27), ein Sichtgerät (40) und eine Dateneingabevorrichtung in der Form eines Tastaturgeräts (2) auf.
  • Bei der Steuereinheit (27) handelt es sich vorzugsweise um die Steuereinheit BCS-90 der Firma Bunker Ramo Corporation, Information Systems Division, Trumbull Industrial Park, Trumbull, Connecticut, U.S.A. Eine solche Steuereinheit ist in der folgenden Literaturstelle im einzelnen beschrieben: Technisches Manual, TM 382 vom November 1975 Basic PCU". Diese Steuereinheit ist datenfernverarbeitungsfähig und wird vorzugsweise für "on-line"-Bankenterminals verwendet. Beim Sichtgerät (40) handelt es sich vorzugsweise um eines der eben genannten Firma, welches in der folgenden Literaturstelle beschrieben ist: Technical Manual TM 381 vom Februar 1977 "Administrative Terminals". Beim Tastaturgerät (2) handelt es sich ebenfalls um eines der genannten Firma, welches in der folgenden Literaturstelle beschrieben ist: Technical Manual TM 381 vom Februar 1977 Administrative Termialso'.
  • Für die folgende Beschreibung sei auf Fig. 1 und 2 hingewiesen.
  • Die Druck/Lese-Vorrichtung (50) besteht zum einen aus einem Drucker mit einem Druckkopf (7), der über eine Steuerleitung (59) mit einer Druckerlogik (12) verbunden ist, und zum anderen aus einem OCR-Lesekopf (8), der über eine Datenleitung (31) mit einer zugehörigen OCR-Logik (9) in Verbindung steht. Der Drucker kann beispielsweise ein sogenannter 1,Sparbuchdrucker" sein, wie in der folgenden Literaturstelle beschrieben ist: "Multl-Form-Printer" M 79-3,Februar 1980, Mannesmann Präzisionstechnik GmbH, Ulm Bei dem Sparbuchdrucker handelt es sich also vorzugsweise um einen schnellen Nadeldrucker, der Sparbücher, Belege, Endlosformulare und Journalstreifen mit 200 Zeichen pro Sekunde bedruckt. Sparbücher mit horizontalem oder vertikalem Falz und Belege werden vom Drucker auf die mittels des zugeordneten Tastaturgeräts (2) eingegebene Zeile eingezogen, und zwar geschieht dies, nachdem der Beleg (58) in die zwei Antriebswalzen (90, 91) aufweisende Positionierungsvorrichtung eingelegt ist. Die Option "Autoline" kann automatisch, d.h. ohne Eingabe der Zeilennummer, auf die nächste zu bedruckende Zeile positionieren. Sensoren stellen dabei sicher, daß der Druck erst dann-beginnt, wenn das Sparbuch oder der Beleg zugeführt, ausgerichtet und eingezogen ist. Eine noch zu beschreibende Abfühlvorrichtung (55) (Fig. 2) steuert den Druckausgleich für unterschiedliche Buch- und Papierstärken.
  • Beim OCR-Lesekopf sowie der zugehörigen OCR-Logik (9) handelt es sich vorzugsweise um Geräte der Firma Recognition Equipment, Dallas/Texas, U.S.A. Der Lesekopf (8) und die OCR-Logik (9) sind im einzelnen in folgenden Literaturstellen beschrieben: Functional Systems Description vom Juli 1976 bzw. Technical Note No. 013 der Firma Recognition Equipment Incorporated, Dalls/Texas, U.S.A.; Sales Manual Nr. 4.3.3a vom 1. November 1978; (CR Wd!1(I 5ys tem ( 2 32-C) Installation Gulde.
  • Es sei hier kurz darauf hingewiesen, daß "OCR" selbstverständlich "Optical Character Recognition" bedeutet, d.h. optische Zeichenerkennung.
  • Die OCR-Logik (9) steht über eine Verbindungsleitung (14) mit dem Tastaturgerät (2) in Verbindung, und zwar mit einem Multiplexer (18), der im Tastaturgerät (2) vorgesehen ist. Das Tastaturgerät (2) besitzt eine Tastaturlogik (17), welche entsprechend einer jeweils niedergedrückten Zeichentaste über Leitung (30) in Paralleldarstellung Datenbits im ASCIII-Code liefert. Die Leitung (30) stellt die Verbindung mit dem Multiplexer (18) her, der seinerseits über eine Leitung (15) mit der Steuereinheit (27) verbunden ist. Im einzelnen führt die Leitung (15) zunächst zum Sichtgerät (40) und von dort ist über eine Leitung (20) die Verbindung mit der Steuereinheit (27) hergestellt. Auch die Druckerlogik (12) steht über eine Leitung (11) zunächst mit dem Sichtgerät (40) und dieses seinerseits über eine Leitung (1= mit der Steuereinheit (27.) in Verbindung. Innerhalb des Sichtgeräts (40) ist eine CRT-Logik (19) vorhanden, die ebenfalls mit der Steuereinheit (27) über Leitung (16) in Verbindung steht und die Anzeige gewünschter Daten auf der Kathodenstrahlröhre (CRT) ermöglicht.
  • Die Steuereinheit (27) steht in bekannter Weise im on line" Betrieb mit dem Hauptrechner direkt in Verbindung. Oder aber im off line" Betrieb wird die Steuereinheit (27) als dezentrale Datenverarbeitungseinheit betrieben.
  • In Fig. 2 ist die Druck/Lese-Vorrichtung (50) schematisch in Draufsicht ohne die Positionierungseinrichtung dargestellt. Die Druck/Lese-Vorrichtung (50) weist einen Rahmen (51) auf, der zum einen den Druckbalken (52) und zum anderen parallel dazu eine Schiene (53) trägt. Ein Beleg (58) ist in Fig. 2 schematisch in seiner Druck- und Lesestellung feststehend dargestellt.
  • Ein Träger oder Schlitten (54) ist auf der Schiene (53) hin- und hcEri)ewe¢}[)ar, von links nacii rechts oder von rechts nacii links, angeordnet, wenn eine Antriebsvorrichtung für den Träger (je4) unter Steuerung der Druckerlogik (12) betätigt wird. Der Träger (54) trägt zum einen einen Druckkopf (7) und (in Draufsicht) rechts davon einen OCR-Lesekopf (8). Wie bereits erwähnt, ist eine schematisch bei 55 gezeigte Abfühlvorrichtung vorgesehen, welche für den Druckausgleich sorgt. Die Abfühlvorrichtung gewährleistet, daß sowohl der Druckkopf (7) als auch der Lesekopf (8) immer in einem konstanten Abstand gegenüber dem Beleg (58) gehaltert sind. Dies wird dadurch erreicht, daß die Abfühlvorrichtung federnd zum Beleg hin beweglich ist. Zusammen mit der Abfühlvorrichtung sind Druck- und Lesekopf zum Beleg (58) hin bewegbar. Vorzugsweise sind Druck- und Lesekopf sowie Abfühlvorrichtung verschwenkbar auf dem Träger (54) gelagert, und zwar vorzugsweise zum Druckbalken hin vorgespannt.
  • In Fig. 4 ist eine aus der bereits oben genannten Literaturstelle bekannte Kodierschaltung gezeigt, die einen wesentlichen Teil der Tastaturlogik (17) bildet. Auf eine ins einzelne gehende Beschreibung dieser Schaltung kann im Hinblick auf die genannte Literaturstelle verzichtet werden. Es sei nur kurz darauf hingewiesen, daß die Ansteuerung der Kodierschaltung gemäß Fig. 4 durch eine Tastatur-Schaltmatrix (key switch matrix) erfolgt (vgl. dazu auch das Schaltbild der Fig. 6), und zwar geschieht dies an den Schalterelementen A1 und A2. An den Ausgängen DB1-DB8 der Gatter A25 und A26 werden jeweils Darstellungen desjenigen Zeichens geliefert, welches der niedergedrückten Taste entspricht. Diese Darstellungen bestehen aus 8 Datenbits und liegen in der Form des ASCII-Codes vor. Diese Datenbits werden nor malerweise direkt an die Steuereinheit (27),vorzugsweise die BCS 90 Einheit geliefert. Es sei hier noch nachgetragen, daß das BCS 90 System von der oben genannten Firma Bunker Ramo vertrieben wird und in den folgenden Manual beschrieben ist: SM 120 und SM 126 vom Juli 1979 bzw. Juli 1978.
  • Die aufeinanderfolgende Lieferung der Datenbits an den Ausgängen DB1 bis DB8 wird durch ein "DUMP"-Signal gesteuerte welches bei seinem Auftreten den Durchtritt der an den Eingängen der Gatter A25 und A26, nämlich den Eingängen B1-B4 und MB5 - MB8, anliegenden Bits gestattet.
  • Ferner wird in der Kodierschaltung gemäß Fig.4 ein "LOAD"'-Signal immer dann erzeugt, wenn die Zeichenkodierung abgeschlos sen ist. Das "LOAD"'-Signal seinerseits löst das bereits erwähn te "DUMP"-Signal aus. Schließlich erzeugt die Kodierschaltung gemäß Fig. 4 ein Signal "AK" immer dann, wenn eine Taste nieder gedrückt wird.
  • In den Fig. 5 und 6 ist im einzelnen dargestellt, wie der gemäß der Erfindung vorgesehene Multiplexer (18) in die Schaltung gemäß Fig. 4 eingefügt ist. Zunächst besteht der Multiplexer (18) aus zwei Schaltelementen SEL 1 und SEL 2, wobei die Eingänge (Stifte 2, 5, 11, 14) von SEL 1 und (2 und 5) von SEL 2 zur Auf nahme der von der OCR-Logik (9) kommenden Bit-Darstellungen die nen. Die Stifte 11 und 14 von SEL 2 sind geerdet, um den Code der Bit-Darstellungen zu erhalten. An weiteren Eingängen, vgl.
  • Stifte 3, 6, 10 und 13 von SEL 1 und Stifte 3, 6, 10 und 13 von SEL 2, liegen die Bit-Darstellungen B1 bis B4 und MB5 bis MB8, die bei der Schaltung gemäß Fig. 3 an den Gattern von A25 und A26 liegen. Wie ersichtlich, werden die von der OCR-Logik (9) kommenden Darstellungen ADO bis AD5 jeweils über Inverter an die Eingänge von SEL 1 und SEL 2 angelegt. Zusätzlich stehen die Eingänge der Inverter über jeweils zugeordnete Widerstände mit einer +5 Volt Spannungsversorgung in Verbindung.
  • Die OCR-Logik (9) liefert nicht nur die 6 Datenbits ADO bis AD5, sondern darüber hinaus auch noch ein Signal LDPLS, welche anzeigt, daß die Daten zur Übertragung bereitstehen. Ferner ist es für eine Ubertragung der 6 Datenbits noch erforderlich, daß der OCR-Logik signalisiert wird, daß die Daten abgenommen werden können, d.h. daß der Benutzer bereit ist, die zur Aussendung vorbereiteten Daten zu empfangen. Dies geschieht mittels eines USRRDY Signals. Erfindungsgemäß wird das LDPLS Signal durch das erwähnte "LOAD"'-Signal repräsentiert, und das USRRDY Signal wird durch das "DUMP"-Signal repräsentiert.
  • Die Steuerung des Multiplexers (18) geschieht ferner durch das bereits erwähnte Signal AK, welches an die beiden Steuereingänge von SEL 1 und SEL 2 angelegt ist.
  • Bei den beiden Multiplexern SEL 1 und SEL 2 handelt es sich vorzugsweise um handelsübliche Selector-Multiplexer vom Typ 74175.
  • Im folgenden sei die Arbeitsweise der erfindungsgemäßen Druck/ Lese-Vorrichtung anhand von Ausführungsbeispielen geschildert.
  • Ferner werden weitere erfindungsgemäße Merkmale erläutert.
  • Zunächst sei die Verarbeitung eines vorkodierten Schecks beschrieben. Der Scheck wird von Hand in die Druck/Lese-Vorrichtung (50) eingelegt. Die Druck/Lese-Vorrichtung (50) positioniert durch ihre zwei Walzen (90, 91) aufweisende Positionierungsvorrichtung den Scheck derart, daß sich die vorkodierte Zeile auf gleicher Höhe mit dem Druckkopf (7) und dem Lesekopf (8) befindet. Bei einem üblichen Euroscheck sind im unteren Bereich der Vorderseite im allgemeinen die Schecknummer, die Kontonummer und schließlich die Bankleitzahl vorkodiert.
  • Nachdem der Scheck in seiner Druck- und Lesestellung positioniert ist, fährt der Träger (54) einmal -vollständig über die Druckzeile hinweg, während gleichzeitig der OCR-Lesekopf (8) in Verbindung mit der OCR-Logik (9) alle erkannten Zeichen an die Steuereinheit (27) zur Verarbeitung weiterleitet. Die Position des Schecks wird bei diesem Vorgang nicht verändert. Der Träger (54) wird daran anschließend zurückgeführt, während gleichzeitig der Druckkopf (7) die Kodierzeile mit OCR-lesbaren Zeichen ergänzend bedruckt. Druckkopf wie auch Lesekopf können in "Vorwärts- und Rückwärts-Betriebsart", d.h. von links nach rechts und umgekehrt, betrieben werden.
  • Es sei ferner bemerkt, daß, nachdem die auf dem Scheck bereits vorkodierten Daten, wie Schecknummer, Kontonummer usw., in die Steuereinheit t27) eingegeben sind, eine Überprüfungsmaßnahme dergestalt durchgeführt werden kann, daß festgestellt wird, ob der von Hand durch das Tastaturgerät (2) eingegebene Betrag in der Tat verfügbar ist. Sollte dieser Betrag beispielsweise nicht verfügbar sein, so könnte auf dem Sichtgerät (40) eine entsprechende Anzeige vorgenommen und der Druckvorgang nicht in Gang gesetzt werden.
  • Es sei an dieser Stelle ferner darauf hingewiesen, daß Lesekopf und Druckkopf sowohl einzeln als auch gleichzeitig benutzt werden können.
  • Im einzelnen wird in die bereits vorkodierte Zeile der Betrag in das dafür vorgesehene Feld eingedruckt. Ferner kann der Schec vollständig durch den Druckkopf ausgefüllt werden: Der Betrag in Worten und Ziffern, die Währungseinheit sowie Ort und Datum kann aufgedruckt werden, und zwar vorzugsweise in Druckschrift.
  • Die erfindungsgemäße Druck/Lese-Vorrichtung ermöglicht es nicht nur, daß die Schecks nicht mehr vom Kunden ausgefüllt werden müssen, sondern sie gestattet auch die Verarbeitung von Sparbüchern. Insbesondere bei Verwendung der bereits erwähnten Option "Auto-líne", d.h. der automatischen Zeilenfindung, wird das Sparbuch ohne Bedienereingriff auf die zuletzt bedruckte Zeile positioniert. Aus dieser Zeile können dann Kontonummer und Saldo aus-( geiesen und und die Steuereinheit (27) übermittelt wcrd<n. D)rt kann wiederum eine Uberprüfung dieser Daten erfolgen, und zudem kann festgestellt werden, ob ein beispielsweise über das Tastaturgerät eingegebener Vorgang ausgeführt werden kann. Beispielsweise kann geprüft werden, ob im Falle einer Abhebung ein ausreichender Betrag auf dem Konto zur Verfügung steht.
  • Ein weiteres Merkmal der Erfindung besteht darin, daß die jeweils neu aufgedruckten Zeichen entweder bereits während des Druckvorgangs (beim Betrieb von rechts nach links), in jedem Falle aber nach dem Druckvorgang nochmals gelesen werden können.
  • wobei Mittel vorgesehen sind, welche überprüfen, ob die tatsächlich gedruckten Zeichen mit den Zeichen übereinstimmen, die gedruckt werden sollten.
  • In Fig. 1 ist beispielsweise der Fall dargestellt, wo der Beleg (58) die Form eines Sparbuches hat. Man erkennt deutlich, daß die zwei Walzen (90, 91) aufweisende Positioniereinrichtung das Sparbuch vor einem Druckbalken (52) anordnet, der als Unterlage beim Drucken dient. Ferner zeigt Fig. 1, daß die bereits erwähnte und in Fig. 2 schematisch dargestellte Abtast- oder Abfühlvorrichtung (55) in der Praxis zwei zu beiden Seiten des Druckkopfes (7) angeordnete Fühlorgane (55a, 55b) aufweist. Obwohl es nicht dargestellt ist, so sind doch vorzugsweise der Druckkopf (7) und der Lesekopf (8) auf dem Träger (54) schwenkbar derart gelagert, daß sie gemeinsam mittels der den Beleg abfühlenden Abfühlvorrichtung (55) in Fig. 2, (55a, 55b) in Fig. 1 entsprechend der Dicke des Belegs mehr oder weniger zum Beleg hin bewegbar sind. Insbesondere können Druckkopf (7) und Lesekopf (8) in Richtung auf den Beleg (58) hin vorgespannt sein.
  • Der Lesekopf wird durch die Mitbenutzung der vorhandenen Abtastvorrichtung (55, 55a, 55b) in konstantem Abstand über dem zu lesenden Beleg (58) geführt.
  • Im übrigen erfolgt die Bearbeitung beim Sparbuch sinngemäß wie beim Scheck. Auch hier ist es möglich, daß nach dem Drucken von Zeichen auf den Beleg bzw. das Sparbuch, diese Zeichen vom Lesekopf (8) gelesen werden, um daraufhin überpri1ft zu werden ob die gedruckten Zt'iclieii LaLsic1iiici dcii zu druck'iduii Zeichen tbilL sprechen. Ferner können die vorkodierten und/oder neukodierten Informationen vom Lesekopf gelesen werden und daraufhin überprüf werden, ob die verlangte Transaktion, beispielsweise die Abhebun eines Geldbetrags, gültig ausgeführt werden kann. Zum Beispiel kann festgestellt werden, ob der abzuhebende Betrag tatsächlich auf dem Konto vorhanden ist.
  • Die erfindungsgemäße Druck/Lese-Vorrichtung gestattet somit das Lesen und Kodieren (Aufdrucken) von Daten in der Form optisch lesbarer Zeichen (OCR-A und OCR-B) durch eine einzige Einheit, wobei diese Daten für die Steuereinheit (27) verfügbar gemacht werden. Die Vorrichtung ist ferner in der Lage, beispielsweise bei einem Sparbuch die letzte Zeile zu finden und die darin enthaltene Information, wie beispielsweise die Kontonummer und den Kontostand zur Steuereinheit (27) zu übertragen, vorausgesetzt, daß die Option der automatischen Zeilenfindung vorhanden ist.
  • Diese automatische Zeilenfindung geschieht üblicherweise unter Verwendung von schwarzen Markierungen, die durch optische Fühler festgestellt werden.
  • Dadurch, daß Drucker und Leser in einer Einheit kombiniert sind, wird die Arbeit für das Schalterpersonal bei Banken und Sparkassen wesentlich vereinfacht.
  • Die erfindungsgemäße Druck/Lese-Vorrichtung ist in der Lage, allgemein Belege zu verarbeiten, und zwar insbesondere Schecks, Überweisungsträger und Sparbücher. Bei Schecks wird im allgemeinen die Schecknummer, die Kontonummer und die Bankkennzahl gelesen und der Betrag wird zusätzlich kodiert. Darüberhinaus kann noch der Betrag in Ziffern und Worten an der dafür vorgesehenen Stelle aufgedruckt werden. Auch das Datum kann aufgedruckt werden. Bei Überweisungsformularen wird im allgemeinen die Kontonummer sowie die Bankleitzahl des Absenders gelesen und die Bankleitzahl des Empfängers einkodiert. Bei einem Sparbuch wird die zuletzt bedruckte Zeile direkt gelesen, d.h. es ist kein Magnetstreifen erforderlich. Die der Transaktion entsprechenden Vorgänge werden daraufhin im Sparbuch aufgezeichnet.
  • Vorzugsweise wird derart verfahren, daß nach der Positionierung des Belegs Druckkopf und Lesekopf sich auf der gleichen Höhe mit der kodierten Zeile bzw. letzten Zeile im Sparbuch befinden.
  • Der Träger läuft dann über die gesamte Zeile und liest die dort vorhandene Information, die zur Steuereinheit (27) übertragen wird. Der Träger kehrt dann zu seiner Anfangsposition zurück, wobei vorzugsweise gleichzeitig die Kodierzeile ergänzt wird.
  • Daraufhin kann dann im Falle eines Schecks der Druckvorgang wie üblich ausgeführt werden.
  • Leerseite

Claims (25)

  1. Patentansprüche 1. Vorrichtung zum Bedrucken und zum Lesen von Belegen, wie z.B. von Schecks, Sparbüchern und Uberweisungsformularen, mit einem Druckkopf und einem Lesekopf, wobei der Druckkopf auf einem Träger angeordnet ist, der bei Durchführung des Druckvorgangs mittels einer Antriebsvorrichtung über den stationär in seiner Druckstellung gehaltenen Beleg hinweg bewegbar ist, und wobei der Lesekopf derart angeordnet ist, daß er die auf dem Beleg vorhandenen Zeichen infolge einer Xelativbewegung zwischen Lesekopf und Beleg liest, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lesekopf (8) zum Zwecke des Lesens der auf dem Beleg (58) befindlichen Zeichen gemeinsam mit dem Druckkopf (7) am Beleg (58) entlang bewegbar ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h ne t , daß Druckkopf (7) und Lesekopf (8) gemeinsam über den in Druckstellung befindlichen Beleg (58) hinweg nach rechts und/oder links bewegbar sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und/oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lesekopf ein OCR-Lesekopf (8) ist, der über eine OCR-Logik (9) die den einzelnen Zeichen entsprechenden Bit-Darstellungen liefert.
  4. 4. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lesekopf (8) auf dem Träger (54) des Druckkopfes (7) angeordnet ist.
  5. 5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4 d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß sowohl der Druckkopf (7) als auch der Lesekopf' (8) immer in einem konstanten Abstand gegenüber dem Beleg (58) gehaltert sind.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a -durch gek e n n z ei c h ne t , daß Druckkopf (7) und Lesekopf (8) auf dem Träger (54) derart gelagert sind, daß sie gemeinsam mittels einer den Beleg abfühlenden Abfühlvorrichtung (55) entsprechend der Dickc des Belegs mellr oder weniger zum Beleg hin bewegbar sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß Druckkopf (7) und Lesekopf (8) in Richtung auf den Beleg (58) vorgespannt sind.
  8. 8. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e daß der Lesekopf (8) und der Druckkopf (7) nebeneinander auf gleicher Höhe angeordnet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß die Breite der Druck- und Lesevorrichtung derart gewählt ist, daß Druck- und Leseköpfe den ganzen Beleg sowohl nach links als auch nach rechts überstreichen können.
  10. 10. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h q e k e n n z e i c h n e t daß der Lesekopf (8) in Draufsicht auf die Vorrichtung rechts vom Druckkopf (7) auf dem Träger angeordnet ist.
  11. 11. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß das Bedrucken und/oder das Lesen des Belegs von links nach rechts und von rechts nach links ausgeführt wird.
  12. 12. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e 1 c h n e t daß Druck- und Lesevorgang gleichzeitig ablaufen.
  13. 13. Druckvorrichtung zum Bedrucken eines Dokuments oder Sparbuchs mit einem auf einem Träger angeordneten Druckkopf, der relativ zu einem in seiner Druckstellung befindlichen Dokument bewegbar ist, um so das Aufdrucken von Zeichen auf das Dokument zu gestatten, und mit einem OCR-Lesekopf zum Lesen von auf dem Dokument vorhandenen Zeichen und zur Lieferung der die Zeichen repräsentierenden Information an eine prograinittierbare Steuereinheit, die die Arbeitsweise des Druckkopfes entsprechend dieser Information steuert, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der OCR-Lesekopf (8) auf dem erwähnten Träger benachbart und auf dem gleichen Niveau wie der Druckkopf (7) für gleichzeitige Bewegung mit dem Druckkopf angeordnet ist, und zwar zum Zwecke des Lesens und Druckens auf die gleiche Zeile des Dokuments.
  14. 14. System für die Bearbeitung von Belegen, wie beispielsweise von Schecks, Sparbüchern und dgl., mit einem zur Aufnahme des Belegs dienenden, einen auf einem beweglichen Träger angeordneten Druckkopf aufweisenden Drucker, der mittels einer Druckerlogik betrieben wird, mit einer Steuereinheit, die mit der Druckerlogik in Verbindung steht und diese mit Daten und Befehlen beliefert, und mit einer manuellen Dateneingabevorrichtung (z.B. einem Tastaturgerät), die über eine Dateneingabelogik (z.B. eine Tastaturlogik) mit der Steuereinheit in Verbindung steht, um beispielsweise auf den Beleg aufzudruckende Zeichen einzugeben, d a d u r c 1u g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lesekopf (8) auf dem Träger (54) des Druckkopfs (7) angeordnet ist.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß der Lesekopf ein OCR-Lesekopf (8) ist, dessen gelieferte Zeichendaten in einer Bit-Darstellung abgegeben werden, die mit der Bit-Darstellung der von dem Tastaturgerät (2) gelieferten Zeichendaten kompatibel ist.
  16. 16. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die vom OCR-Lesekopf (8) gelieferten Daten automatisch wechselweise mit dem von dem Tastaturgerät (2) kommenden Daten in die Steuereinheit (27) eingegeben werden.
  17. 17. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Daten entweder vom OCR-Lesekopf (8) oder von der Tastaturvorrichtung (2) über ein und dieselbe Verbindung (15) der Steuereinheit (27) zugeführt werden.
  18. 18. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der OCR-Lesekopf (8) über eine OCR-Logik (9) den gelesenen Zeichen entsprechende Daten an einen Multiplexer (18) liefert, der ebenfalls mit von einer Tastaturlogik (17) kommenden Daten beliefert wird und seinerseits mit der Steuereinheit (27) in Verbindung steht.
  19. 19. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Multiplexer (18) in die Tastaturlogik (17) eingebaut ist.
  20. 20. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die OCR-Logik (9) über eine Verbindungsleitung (14) mit dem am Ort der Tastatur (2) vorgesehenen Multiplexer (18) in Verbindung steht, der seinerseits über eine Ausgangsleitung (15) unter Zwischenschaltung eines Sichtgeräts (40) mit der Steuereinheit (27) in Verbindung steht.
  21. 21. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß der Multiplexer (18) in der Tastaturlogik (17) derart angeordnet ist, daß die von der OCR-Logik (9) kommenden Bit-Darstellungen zusammen mit den aus der Tastaturlogik (17) kommenden Bit-Darstellungen an den Eingängen des Multiplexers anliegen, der durch ein beim Niederdrücken irgendeiner Taste entstehendes Signal AK gesteuert wird.
  22. 22. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die Ausgänge des Multiplexers mit Gattern (A25, A26) in Verbindung stehen, die durch ein Signal (DUMP) der Tastaturlogik (17) gesteuert sind.
  23. 23. Vorrichtung nach einem oder mehreren der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t daß die OCR-Logik (9) ihre Ausgangsdarstellungen unter der Steuerung des erwähnten DUMP-Signals und eines weiteren in der Tastaturlogik (17) erzeugten und mit LOAD' bezeichneten Signals liefert, wobei das LOAD'-Signal anzeigt, daß ein weiteres Signal in den Multiplexer (18) eingegeben werden kann.
  24. 24. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung bzw. eines Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nach dem Drucken von Zeichen auf den Beleg (58), diese Zeichen vom Lesekopf (8) gelesen werden, um daraufhin überprüft zu werden, ob die gedruckten Zeichen tatsächlich den zu druckenden Zeichen entsprechen.
  25. 25. Verfahren zum Betrieb einer Vorrichtung bzw. eines Systems nach einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die vorkodierten und/oder die neukodierten Informationen vom Lesekopf gelesen werden und daraufhin überprüft wird, ob die verlangte Transaktion, beispielsweise die Abhebung eines Geldbetrags, gültig ausgeführt werden kann, beispielsweise ob dieser Betrag auf dem Konto vorhanden ist.
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