DE3039102A1 - Schiebeverdeck zum abdecken eines laderaumes - Google Patents

Schiebeverdeck zum abdecken eines laderaumes

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DE3039102A1
DE3039102A1 DE19803039102 DE3039102A DE3039102A1 DE 3039102 A1 DE3039102 A1 DE 3039102A1 DE 19803039102 DE19803039102 DE 19803039102 DE 3039102 A DE3039102 A DE 3039102A DE 3039102 A1 DE3039102 A1 DE 3039102A1
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DE
Germany
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rods
sliding roof
tarpaulin
lower ends
row
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803039102
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English (en)
Inventor
Erwin 4236 Hamminkeln Venhorst
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Individual
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Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/02Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes
    • B60J7/06Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements
    • B60J7/061Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding
    • B60J7/064Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof
    • B60J7/065Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of sliding type, e.g. comprising guide shoes with non-rigid element or elements sliding and folding using folding arms sliding in longitudinal tracks for supporting the soft roof for utility vehicles

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Chain Conveyers (AREA)

Description

  • "Schiebeverdeck zum Abdecken eines Laderaumes"
  • -Die Erfindung betrifft ein Schiebeverdeck zum Abdecken eines Laderaumes, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, wel-('tlt'> zwoi einander parallele Reihen von hintereinander angeordneten Stäben aufweist, die in jeder Reihe an ihren oberen und unteren Enden mit den entsprechenden Enden benachbarter Stäbe schwenkbar verbunden sind, wobei die oberen Enden jeweils zweier Stäbe einer Reihe mit den oberen Enden der jeweils gegenüberliegenden Stäbe über Stege zur Auflage einer Plane od.dgl. miteinander in Verbindung stehen und die unteren Enden beider Reihen der Stäbe in Führungen verschiebbar angeordnet sind.
  • Um Umweltbelastungen durch Verschmutzungen zu vermeiden ist es bekannt, die Laderäume von LKW's, wie z.B. Huldenkippern, mit sog. Schiebeverdecken zu versehen. Für den Beladungs- und Entladungsvorgang werden die Schiebeverdecke in ihre zusammengeschobene Position an die einen Enden der Laderäume im Bereich der Fahrerhäuser gebracht. Für den Transport erfolgt das Auseinanderziehen der Schiebeverdecke, so daß die Laderäume von LKW's völlig überdeckt sind und somit der Austritt, insbesondere von staubhaltigen Gütern, während der Fahrt weitgehend unterdrückt wird. Das Zusammenschieben sowie das Auseinanderziehen derartiger Schiebeverdecke erfolgt bicher von Hand, was sich als vergleichsweise aufwendig erweist, da der Fahrer jeweils auf das geladene Gut klettern muß, um das Schiebeverdeckt zusammenzuschieben bzw. auseinanderzuziehen, ganz abgesehen davon, daß diese Tätigkeit auch die Gefahr von Unfällen mit sich bringt.
  • Von diesem Stand der Technik ausgehend liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, ein Schiebeverdeck der eingangs genannten Art dahingehend zu verbessern, daß dieses in einfacher Weise zusammengeschoben bzw. auseinandergezogen werden kann, ohne daß eine Bedienungsperson den Aufbau des Laderaumes betreten muß.
  • Gemäß der Erfindung wird dies dadurch erreicht, daß an beiden Enden einer jeden Führung Kettenräder angeordnet sind und um die Kettenräder einer jeder Führung jeweils eine endlose Transportkette gelegt ist, an denen jeweils mindestens die Endstäbe einer jeden Reihe befestigt sind, wobei die Kettenräder an den einen Enden der Führungen mit nach außen geführten Antriebsgliedern gekuppelt sind. Durch diese Ausgestaltung ist es möglich, durch Betätigung der Antriebsglieder die an einem Ende des Laderaumes befindlichen Kettenråder von außen anzutrei ben, so daß das Schiebeverdeck in die zusammengeschobene oder auseinandergezogene Position bewegt wird, je nach Drehsinn der endlosen Transportketten. Mindestens die Endstäbe sind,beispielsweise durch Schrauben, lösbar mit den endlosen Transportketten verbunden; es ist jedoch auch möglich, die jeweils zweiten und dritten Endstäbe ebenfalls an den Ketten zu befestigen.
  • Als Transportketten dienen Flachblechgliederketten, deren einzelne Glieder einander mit Spiel umfassen. Derartige Ketten finden als Förderketten in landwirtschaftlichen Betrieben Verwendung und vermögen infolge ihres Spiels sich in einem gewissen Bogen durchzuhängen, beispielsweise im mittleren Bereich der Länge des Schiebeverdeckes.
  • I)ie Transportketten sind in den Führungen an den Innenseiten der Stäbe angeordnet, so daß diese nach außen hin verdeckt sind und nicht aus den Führungen austreten können.
  • Als Antriebsglieder finden vorteilhaft an einer Stirnseite des Laderaumes angebrachte Wellen Verwendung, deren untere Enden mittels einer Querrille in Antriebsverbindung stehen, so daß diese von einer Seite des Laderaumes her bequem betätigt werden kann. An die Antriebsverbindung der einen Welle und der Querwelle ist in einfacher Weise eine Kurbel od.dgl.
  • anschließbar, jedoch ist es auch möglich, die endlosen Transportketten durch einen Antriebsmotor in Bewegung zu versetzen.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist an Hand der Zeichnung näher erläutert, und zwar zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht des Laderaumes eines Muldenkippers, Figur 2 eine Draufsicht der Figur 1, Figur 3 eine Vorderansicht der Figur 1, Figur 4 eine Seitenansicht des einen Endes einer Führung und Figur 5 eine Draufsicht der Figur 4.
  • Mit a ist der Laderaum, beispielsweise eines Muldenkippers, bezeichnet, dessen Chassis nicht weiter dargestellt ist. Der Laderaum wird nach oben durch ein Schiebeverdeck abgeschlossen, welches in seiner zusammengeschobenen Stellung dargestellt ist.
  • Das Schiebeverdeck besteht aus zwei Reihen von hintereinander angeordneten Stäben 2, die in jeder Reihe jeweils an ihren oberen Enden 3 und unteren Enden 4 schwenkbar mit den ent;s1rechenden Enden der benachbarten Stäbe 2 verbunden sind. Die oberen l,nden 3 der Stäbe 2 einer Reihe sind mit den oberen Enden 3 der genau egenu"berliegenden Stäbe 2 der anderen Reihe mittels Stegen 5 verbunden, auf die die eigentliche Plane aufgelegt ist, welche jedoch nicht weiter dargestellt ist.
  • Die unteren Enden 4 sind in Führungen 6 verschiebbar angeordnet, welche in Profilen 7 enthalten sind, die die Seitenwandungen des Laderaumes nach oben hin begrenzen.
  • An den beiden Enden einer jeden Führung 6 sind Kettenräder 7,8,9,10 angeordnet. Um die Kettenräder 7,8 einer Führung 6 sowie die Kettenräder 9,10 der anderen Führung 6 ist jweils eine endlose Transportkette 11 gelegt, welche im Sinne der Pfeile 12 antreibbar ist. -Die endlosen Transportketten 12 sind mit den unteren Enden 4 mindestens der Endstäbe 2' lösbar verbunden, beispielsweise durch eine Schraubverbindung.
  • Aus Gründen der Stabilität ist es jedoch auch möglich, die zweit- oder drittletzten Stäbe 2' mit an den Transportketten -II zubefestigen.
  • Die Kettenräder 8,10 an dem der Entladung bzw. Beladung dienenden Ende des Laderaumes 1 können auch durch Umlenkrollen ersetzt sein.
  • Die Kettenräder 7,9 am anderen Ende des Laderaumes sind mit nach außen geführten Antriebsgliedern gekuppelt. Als Antriebsglieder finden Wellen 13 Verwendung, die an der einen Stirnseite des Laderaumes 1 im Bereich des nicht weiter dargestellten Fahrerhauses angeordnet und in herkömmlicher Weise in Lagerböcken angebracht sind. Die unteren Enden 14 sind durch eine Querwelle 15 miteinander verbunden, so daß sich ein Anschluß 16 für einen Antrieb ergibt. Als Antrieb kann beispielsweise eine Kurbel Verwendung finden, die auf den Anschluß 16 aufsetzbar ist. Durch Drehen der Kurbel in dem einen oder anderen Drehsinne erfolgt entweder ein Zusammenschieben des Schiebeverdeckes in die aus den Figuren ersichtliche Position, oder aber ein Auseinanderziehen, so daß dieses den gesamten Laderaum abdeckt.
  • Die einzelnen Antriebsorgane sind über Kegelräder od.dgl. miteinander in Antriebsverbindung.
  • Wie aus der Figur 4 und 5 ersichtlich, können die Kettenräder 8,10 auch als Umlenkrollen ausgeführt sein, die auf Achsbolzen 17 drehbar angeordnet sind. Die Umlenkung geschieht an den Enden der Führungen 6, so daß die Transportketten 11 bis unmittelbar an die Kettenräder und/oder Umlenkrollen heran zwangsgeführt sind.
  • Die Erfindung ist auf die dargestellte und beschriebene Ausführungsform am Laderaum eines LKW's nicht beschränkt, sondern kann vorteilhaft auch bei Containern Verwendung finden.
  • Leerseite

Claims (6)

  1. P A T E N T A N S P R Ü C H E : 1. Schiebeverdeck zum Abdecken eines Laderaumes, vorzugsweise eines Lastkraftwagens, welches zwei einander parat lely Reihen von hintereinander angeordneten Stäben aufweist, die in jeder Reihe jeweils an ihren oberen und unteren Enden mit den entsprechenden Enden benachbarter Stäbe schwenkbar verbunden sind, wobei die oberen Enden jeweils zweier Stäbe einer Reihe mit den oberen Enden der jeweils gegenüberliegenden Stäbe über ziege zur AuSlage einer Plane od.dgl miteinander in Verbindung stehen und die unteren Enden beider Reihen der Stäbe in Führungen verschiebbar angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden einer jeden Führung (6) Kettenräder (7,8;9,10) od.dgl. angeordnet sind und um die Kettenräder (7,8;9,10) od.dgl. einer jeden Führung (6) eine endlose Transportkette (11) gelegt ist, an denen jeweils mindestens die Endstäbe (2') einer jeden Reihe von Stäben (2) befestigt sind, wobei die Kettenräder (7,8) an den einen Enden der Führungen (6) mit nach außen geführten Antriebsgliedern gekuppelt sind.
  2. 2. Schiebeverdeck nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Endstäbe (2') mit den Transportketten (11) lösbar verbunden sind.
  3. 3. Schiebeverdeck nach Anspruch 1 und/oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Transportketten (11) in den Führungen (6) an den Innenseiten der Stäbe (2) angeordnet sind.
  4. 4. Schiebeverdeck nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Transportketten (11) Flachblechgliederketten dienen, deren einzelne Glieder einander mit Spiel umfassen.
  5. 5. Schiebeverdeck nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsglieder an einer Stirnseite des Laderaums (1) angebrachte Wellen (13) Verwendung finden, deren untere Enden (14) mittels einer Querwelle (15) in Antriebsverbindung stehen.
  6. 6. Schiebeverdeck nach Anspruch 1 und/oder einem oder mehreren der vorhergehenden, dadurch gekennzeichnet, daß als Antriebsverbindung ein Anschluß (16) zum Aufstecken einer kurbel od.dgl.
    dient.
DE19803039102 1980-10-16 1980-10-16 Schiebeverdeck zum abdecken eines laderaumes Withdrawn DE3039102A1 (de)

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DE (1) DE3039102A1 (de)

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305636A3 (en) * 1987-08-29 1990-01-17 Ed. Scharwachter Gmbh & Co.Kg. Foldable tarpaulin for utility vehicles and trailers
EP0421554A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 Ipco B.V. Faltbares Verdeck für eine Ladefläche

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0305636A3 (en) * 1987-08-29 1990-01-17 Ed. Scharwachter Gmbh & Co.Kg. Foldable tarpaulin for utility vehicles and trailers
EP0421554A1 (de) * 1989-10-04 1991-04-10 Ipco B.V. Faltbares Verdeck für eine Ladefläche

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