DE3038589A1 - Anlage zum einsparen von kraftstoffen und anderen antriebsenergien - Google Patents
Anlage zum einsparen von kraftstoffen und anderen antriebsenergienInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02D—CONTROLLING COMBUSTION ENGINES
- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
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- F02D9/00—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits
- F02D9/02—Controlling engines by throttling air or fuel-and-air induction conduits or exhaust conduits concerning induction conduits
- F02D2009/0201—Arrangements; Control features; Details thereof
- F02D2009/0284—Throttle control device with means for signalling a certain throttle opening, e.g. by a steplike increase of throttle closing spring force
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Description
Hamburg So
Anlage zur Einsparung von Kraftstoffen und anderen Antriebsenerqien
Die Erfindung-betrifft eine Anlage zur Einsparung von Kraft-"
■. ■ stoffen und anderen Antriebsenergien bei Motoren aller Art,
insbesondere bei Fahrzeugmotoren.
Zweck der Erfindung ist die selbsttätige Rückführung der : Steuereinrichtung der Motoren aus einem spezifisch unwirtschaftlichen
Leistungsbereich zu einem spezifisch wirtschaftlicheren, ohne die Aufmerksamkeit des Bedienenden in Anspruch
zu nehmen und somit Treibstoff zu sparen.
Der Stand der Technik überläßt es dem Bedienenden, eine beliebige.
Leistungsstufe einzustellen, ohne auf spezifisch wirtschaftliche Bereiche besonders aufmerksam zu machen.
Gleichzeitig zwingt die Konkurrenzfähigkeit den Hersteller
zu möglichst hohen Leistungsausbeuten, ohne die spezifische Unwirtschaftlichkeit im Bereich der Maximalleistung wirklich
bewußt zu machen. Ganz besonders tritt dieser Umstand bei
■ stark motorisierten Gleitbooten autocja, bei. denen bei
Drosselung der Drehzahl um ca. Io % eine Einsparung von 5o %
' Kraftstoff möglich ist, gleichzeitig aber nur zu einem Geschwindigkeitsverlust
von etwa 8 % führt. (Siehe dazu das Buch »Bootsmotoren», Hans Donat, Verlag Delius Klasing + Co.,
Bielefeld, Seite 49).
■: Bei anders als durch einen Propeller angetriebenen Fahrzeugen
ist dies nicht so extrem, aber immer noch beachtlich (z.B. Auto 2o % Kraftstoff-Ersparnis bei Io % Geschwindigkeitsverlust).
Geht man davon aus, daß die Einsteuerung eines - 1 · spezifisch günstigeren Leistungsbereichs den Bedienenden be-
' ansprucht und deshalb unbewußt oder bewußt unterbleibt, so
wäre dies mit der beschriebenen Anlage zu erreichen-.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, Kraftstoffe und andere Antriebsenergien in einem Bereich einzusparen, der
spezifisch relativ unwirtschaftlich ist und nur als Leistungs- !
reserve für den Sonderfall (z.B. Überholen) verstanden werden sollte.
Diese Aufgabe wird erfindungsmäßig dadurch gelöst, daß eine ; Anlage die Steuereinrichtung auf mechanischem, pneumatischem,
hydraulischem, elektrischem und elektronischem Wege oder einer Kombination dieser Arten selbsttätig zu einem beliebig einstellbaren
Sparpunkt oder Sparbereich zurückführt.
Die mit der Erfindung erzielbaren Vorteile bestehen insbesondere darin, daß der Motor zwar auf bewußten Wunsch des Steuernden
die maximale Leistung in Anspruch nehmen kann, der Motor aber danach, ohne die Aufmerksamkeit des Bedienenden in An- ·
spruch au nehmen, selbsttätig in spezifisch wirtschaftliche ■
Bereiche zurückgeführt wird. Die damit ohne besonderen Komfortverlust erzielbaren Kraftstoff-Einsparungen liegen bei
Booten um 3o bis 4o %, bei Kraftfahrzeugen um ca. Io bis 2o %, \
während der Geschwindigkeitsverlust nur einen Bruchteil dieser Zahl ausmacht. Der somit erzielbare volkswirtschaftliche
Nutzen braucht bei Einsparung von Antriebsenergien, insbe- "'
sondere Kraftstoffen nicht besonders erläutert zu werden.
Ein einfaches Ausführungsbeispiel ist in der Zeichnung dar- \
gestellt und wird im folgenden näherbeschrieben.
Der Gashebel wird je nach Bedarf ueim Beschleunigen auf Voll- '
gas (B) gestellt. Ohne die "Anlage zur Einsparung von Kraft- !
stoffen", die auf einen gewünschten Sparpunkt (A) eingestellt ;
werden kann, würde der Gashebel auf Maximalleistüng stehen— ;
bleiben. Er müßte von Hand zurückgenommen und auf eine ent- t
sprechende Drehzahl eingesteuert werden. Mit der Anlage wird ;
der Gashebel jedoch in dem Augenblick zurückgedrückt, v/enn -:
die bedienende Hand den Druck soweit vermindert, daß die ;
ORIGINAL INSPECTED
Feder (1) der Anlage den Gashebel auf den Sparpunkt (A) zurückdrücken kann.
In der Zeichnung bedeuten:
(1) = Rückführfeder
(2) = Gehäuse der Anlage
(3) = Einstellmutter zur individuollen Veränderung des
Sparbereichs
(4) = Gegenlager des Rückführstiftes
(A) = Sparpunkt, z.B. 9o % der Nenndrehzahl
(B) = Vollgasstellung
Leerseite
RtGlNAL INSPECTED
Claims (4)
- PatentansprücheAnlage zur Einsparung von Kraftstoffen und anderen Antriebsenergien bei Motoren aller Art, insbesondere ■ bei Fahrzeugmotoren,dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinrichtung von einer spezifisch unwirtschaftlichen Stufe selbsttätig auf eine spezifisch wirtschaftlichere Stufe zurückgeführt wird. Die Rückführung geschieht dergestalt, daß die Steuereinrichtung beim Überschreiten des einstellbaren Sparpunktes die Anlage in Kraft setzt und von dieser nach kurzzeitiger Nutzung der Leistunqsreserve selbsttätig auf mechanischem, pneumatischein, hydraulischem, elektrischem oder elektronischem Weg zürn Sparpunkt zurückgeführt wird. .
- 2. Anlage zur Einsparung von Kraftstoffen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rückführung aus einer Kombination von mechanischer, pneumatischer, hydraulischer, elektrischer oder elektronischer Vorrichtung besteht.
- 3. Anlage zur Einsparung von Kraftstoffen nach Anspruch 1 und 2 .dadurch gekennzeichnet, daß der Sparpunkt j-v nach Charakteristik des Betriebes der wirtschaftlichen Leistungsbreite betriebstypisch angepaßt, wird und nicht nur einen Punkt ansteuert, sondern auf einem betriebstypischen, wirtschaftlichen Programm zurückgesteuert wird.
- 4. Anlage zur Einsparung von Kraftstoffen nach Anspruch 1, 2 und 3dadurch gekennzeichnet, daß die Anlage mit akustischen, optischen oder anderen Signalgebern gekoppelt wird, die beim Überschreiten des Sparpunktes oder eines betrießstypischen Sparbereiches auf die Unwirtschaftlichkeit aufmerksam machen, so daß die relativ unwirtschaftlichenORIGINAL INSPECTEDBetriebsbereiche nur kurzzeitig in Anspruch genommen werden.ORIGINAL INSPECTED
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803038589 DE3038589A1 (de) | 1980-10-13 | 1980-10-13 | Anlage zum einsparen von kraftstoffen und anderen antriebsenergien |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803038589 DE3038589A1 (de) | 1980-10-13 | 1980-10-13 | Anlage zum einsparen von kraftstoffen und anderen antriebsenergien |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3038589A1 true DE3038589A1 (de) | 1982-05-27 |
Family
ID=6114243
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803038589 Withdrawn DE3038589A1 (de) | 1980-10-13 | 1980-10-13 | Anlage zum einsparen von kraftstoffen und anderen antriebsenergien |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3038589A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024231A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeugmotors |
-
1980
- 1980-10-13 DE DE19803038589 patent/DE3038589A1/de not_active Withdrawn
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE10024231A1 (de) * | 2000-05-17 | 2001-11-22 | Volkswagen Ag | Vorrichtung zur Reduzierung des Kraftstoffverbrauchs eines Fahrzeugmotors |
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