DE3037077A1 - Maschine zum feinbearbeiten der zahnflanken eines verzahnten werkstueckes - Google Patents

Maschine zum feinbearbeiten der zahnflanken eines verzahnten werkstueckes

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DE3037077A1
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Erwin 8000 München Guggemos
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Gleason Hurth Tooling GmbH
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Carl Hurth Maschinen und Zahnradfabrik GmbH and Co
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    • GPHYSICS
    • G01MEASURING; TESTING
    • G01DMEASURING NOT SPECIALLY ADAPTED FOR A SPECIFIC VARIABLE; ARRANGEMENTS FOR MEASURING TWO OR MORE VARIABLES NOT COVERED IN A SINGLE OTHER SUBCLASS; TARIFF METERING APPARATUS; MEASURING OR TESTING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G01D5/00Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable
    • G01D5/12Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means
    • G01D5/14Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage
    • G01D5/16Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance
    • G01D5/165Mechanical means for transferring the output of a sensing member; Means for converting the output of a sensing member to another variable where the form or nature of the sensing member does not constrain the means for converting; Transducers not specially adapted for a specific variable using electric or magnetic means influencing the magnitude of a current or voltage by varying resistance by relative movement of a point of contact or actuation and a resistive track
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B23MACHINE TOOLS; METAL-WORKING NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • B23FMAKING GEARS OR TOOTHED RACKS
    • B23F23/00Accessories or equipment combined with or arranged in, or specially designed to form part of, gear-cutting machines
    • B23F23/12Other devices, e.g. tool holders; Checking devices for controlling workpieces in machines for manufacturing gear teeth
    • B23F23/1237Tool holders
    • B23F23/1281Honing, shaving or lapping tool holders

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Description

  • Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken
  • eines verzahnten Werkstückes Die Erfindung betrifft eine Maschine zum Feinbearbeiten der Zahnflanken eines verzahnten Werkstückes nach dem Oberbegriff des Hauptanspruchs.
  • Das Einstellen des Achskreuzwinkels zwischen Werkstück und Werkzeug bei derartigen Maschinen sowie - wenn z.B.
  • nach dem Diagonalschabverfahren gearbeitet wird - der Richtung des Längsvorschubs erfolgt in der Regel von Hand.
  • Der jeweils eingestellte Winkel wird dabei an einer Skala abgelesen, die z.B. für den Achskreuzwinkel die Verdrehung des das Werkzeug tragenden Werkzeugkopfes gegenüber dem Maschinengestell anzeigt. Die Reproduzierbarkeit eines bestimmten Winkels bereitet immer Schwierigkeiten, da die Forderungen hinsichtlich der am Werkstück einzuhaltenden Toleranzen sehr hoch sind, die Ablesegenauigkeit aber trotz Nonius-Skalen und das Skalenbild vergrößernder Lupen begrenzt ist.
  • Von daher liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Maschine der genannten Art so zu verbessern, daß eine sehr genaue Anzeige des Achskreuzwinkels und ggf. der Vorschubrichtung möglich ist, wobei jeder beliebige Winkel, nachdem er verstellt worden ist, zu einem späteren Zeitpunkt wieder exakt eingestellt werden kann.
  • Erfindungsgemäß wird die Aufgabe gelöst mit einer Maschine, die die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1 aufweist.
  • Bei einem entsprechend großen Auflösevermögen der den Verdrehwinkel in elektrische Signale umwandelnden Vorrichtung kann jeder Winkel beliebig oft mit der erforderlichen Genauigkeit eingestellt werden, da mit der digitalen Anzeige eine eindeutige Angabe des jeweils vorhandenen Winkels erfolgt. Eine zum Umwandeln des Verdrehwinkels in elektrische Signale geeignete Vorrichtung ist ein sog. digital absoluter Drehgeber oder Digitiser (Anspruch 2). Mit diesem absoluten Winkelschrittgeber wird die auf seine Eingangswelle übertragene Verdrehung in einen elektrischen Signalcode umgewandelt, der für die digitale Anzeige verwendet wird.
  • Ein beabsichtigtes oder unbeabsichtigtes Abschalten der Maschine, z.B. bei Arbeitsschluß oder bei Netzausfall, hat keinen verfälschenden Einfluß auf die Anzeige.
  • Eine andere zum Umwandeln des Verdrehwinkels in elektrische Signale geeignete Vorrichtung ist ein Wendelpotentiometer (Anspruch 3). Damit wird in Abhangigkeit von der Verdrehbewegung ein Widerstand verändert, dessen Größe ähnlich einem Ohm-Meter digital in Winkelgraden angezeigt wird.
  • Auch hier bleibt ein Abschalten der Maschine ohne Einfluß auf die Anzeige. Die Auflösegenauigkeit des Wendelpotentiometers kann noch erhöht werden, wenn zwischen dem dreheinstellbaren Teil und ihm eine den Drehwinkel vergrößernde Übersetzung vorhanden ist (Anspruch 4). Gegenüber einem digital absoluten Drehgeber bietet die Verwendung eines Drehpotentiometers zumindest auf der Kostenseite erhebliche Vorteile, denn die Verwendung des handelsüblichen Potentiometers und eines nur geringfügig gegenüber einer Normalausführung abgewandelten Digitalanzeigeinstrumentes ermöglicht eine sehr preisgünstige Ausführung.
  • Im folgenden wird die Erfindung anhand von 5 Figuren am Beispiel einer Zahnradschabmaschine beschrieben. Es zeigen Figur 1 eine vereinfachte Darstellung einer Zahnradschabmaschine, Figur 2 die für die Drehwinkelübertragung erforderlichen Teile beim Einstellen des Achskreuzwinkels, Figur 3 dieselben Teile in Pfeilrichtung III gesehen, Figur 4 ein vereinfachtes Schaltbild mit einem Wendelpotentiometer, Figur 5 eine schematische Anordnung eines digital absoluten Drehgebers.
  • Auf einem Maschinenbett 1 (Fig.i) ist an einem Ende ein vertikaler Ständer 2 starr angebracht. Ar. diesem Ständer 2 ist in einer zum freien Ende des Bettes 1 gerichteten senkrechten Geradführung 3 ein dieses freie Bettende zumindest teilweise überragender Vertikalschlitten 4 höhenverstellbar und antreibbar geführt. Zu diesem Zwecke ist auf dem Ständer 2 ein Schrittmotor 5 angeordnet, der über ein Stirnradgetriebe 6, 7 eine Gewindespindel 8 antreibt. Diese Gewindespindel 8 wirkt auf eine mit dem Vertikalschlitten 4 fest verbundene Spindelmutter 9. An seiner Unterseite trägt der Vertikalschlitten 4 einen sogenannten Einstellschlitten 70.
  • An der Unterseite des Einstellschlittens wiederum ist in einer Rundführung 11 ein um eine vertikale Achse 12 drehbarer Werkzeugkopf 13 aufgenommen. In ihm ist als Werkzeug 14 ein bekanntes Schabrad drehbar gelagert, es ragt unten aus dem Werkzeugkopf heraus. Die erwähnte Achse 12 ist identisch mit der gemeinsamen Normalen des Werkzeugs 14 und eines Werkstücks 20.
  • Auf dem Maschinenbett 1 sind in Längsführungen 15 zwei Reitstöcke 16, 17 längsverschiebbar und feststellbar angeordnet.
  • Sie sind mit bekannten und deshalb nicht im einzelnen dargestellten Einrichtungen, z.B. Pinolen 18, 19 zum selbständigen Spannen des Werkstücks 20 ausgerüstet. Zum Bearbeiten des Werkstückes 20 wird das Werkzeug 14 in Richtung 22 dem Werkstück genähert und mit diesem in Eingriff gebracht. Die hierfür vorgesehenen Einrichtungen wie Schrittmotor 5 und Vertikalschlitten 4 sind bereits oben beschrieben. Für den Drehantrieb des Werkzeugs 14 ist am Ständer 2 ein Antriebsmotor 25 angebracht, der über ein Vorgelege 26 und eine Gelenkwelle 27 sowie ein im Werkzeugkopf 13 untergebrachtes Stirnradgetriebe 28, 29 antreibt.
  • Wie bereits erwähnt ist der Werkzeugkopf 13 in einer Rundführung 11 im sogenannten Einstellschlitten 70 um eine vertikale Achse schwenkbar. Damit kann ein Achskreuzwinkel (Fig.3) zwischen Werkzeugachse lil und Werkstückachse 42 eingestellt werden. Um ein Druchhängen des Werkzeugkopfes 13 in der Rundführung zu verhindern, ist in der Rundführung eine mit einer Feder 56 vorgespannte Wälzlagerung vorgesehen (Fig.2). Mit einem Haltering 51 ist der Außenring eines Kugellagers 50 im sogenannten Einstellschlitten 70 gehalten.
  • Der Innenring des besagten Kugellagers ist in einem Tragring 52 aufgenommen, in dem in einer Innenzentrierung 53 der Werkzeugkopf 13 über einen Zentrierring 54 aufgenommen ist. Konzentrisch mit der Innenzentrierung 53 weist der Tragring eine Ausnehmung 55 auf, in der sich die Feder 56 axial abstützt. Die Feder 56 ist auf einem Federteller 57 aufgebracht, dessen Bolzen 58 die Feder und in einer Bohrung 59 den Tragring 52 durchdringt und der ein Innengewinde aufweist. In dieses Innengewinde ist eine am Zentrierring 54 anliegende Schraube 60 eingeschraubt, mit der die Feder 56 vorgespannt wird. In einer Ringnut 64 im Einstellschlitten 10 sind Schrauben 65 angeordnet, die mit Muttern 66 und Scheiben 67 zum Feststellen des Werkzeugkopfes in der erforderlichen Winkelstellung g dienen.
  • Der Werkzeugkopf 13 weist außen einen Zahnkranz 120 auf, in den ein Ritzel 121 eingreift, das auf einer Welle 122 befestigt oder einstückig mit dieser ausgeführt ist. Das Ritzel 121 ist in einem Träger 123 mit Kugellagern 124 drehbar gelagert. Der Träger 123 ist über eine Blattfeder 127 mit dem Einstellschlitten 70 verbunden, die an ihrem einen Ende am Einstellschlitten und an ihrem anderen Ende am Träger 123 eingespannt ist und gewissermaßen ein Gelenk zwischen diesen beiden Teilen bildet. Eine zwischen dem Einstellschlitten 70 urid dem Träger 123 angeordnete Schraubenfeder 125 drückt den Träger in Richtung zum Zahnkranz 120 und bewirkt so einen spielfreien Zahneingriff zwischen Ritzel 121 und Zahnkranz.
  • Eine den Träger 123 durchdringende, in den Einstellschlitten 70 eingeschraubte Schraube 126 dient als Anschlag für den Träger, wenn bei der Montage das Ritzel 121 nicht mit dem Zahnkranz 120 in Eingriff steht.
  • Auf der dem Ritzel 121 gegenüberliegenden Seite des Trägers 123 ist ein Wendelpotentiometer 128 derart auf dem Träger befestigt, daß seine Welle 129 zumindest annähernd mit der Welle 122 des Ritzels 121 fluchtet. Eine starre Verbindung der beiden Wellen 122, 129 ist wegen der bei handelsüblichen Wendelpotentiometern fehlenden Zentriermöglichkeit nicht möglich. Die Verbindung erfolgt deshalb mit einer drehsteifen, aber Achsversetzungen zulassenden Kupplung 130, beispielsweise in der Art eines Metallfaltenbalges oder einer Schraubenfeder.
  • Die beiden Enden 132,132' der im Wendelpotentiometer 128 von einer Null-Stellung 133 ausgehenden.Widerstandswicklungen 131, 131' sind über Leitungen 134,135 an eine stabilisierte Gleichstromquelle 136 angeschlossen (Fig.4). Auf der Welle 122 sitzt in bekannter Weise ein Schleifer 137, der beim Drehen der Welle die Wicklungen 131,131' bestreicht. Von den beiden Enden 132,132' der Wicklungen und vom Schleifer 137 führen Leitungen 138,138',139 zu einem Digitalanzeigeinstrument 140.
  • Zum Einstellen des Achskreuzwinkels g wird der Werkzeugkopf 13 nach Lösen der Muttern 66 von Hand in der erforderlichen Richtung gedreht. Diese Drehung wird vom Zahnkranz 120 auf das Ritzel 121 und damit über die Welle 122, die Kupplung 130 und die Welle 129 auf den Schleifer 137 übertragen.
  • Der sich so ändernde Widerstand zwischen dem Wicklungseingang 132 und dem Schleifer 137 wird im Digitalanzeigeinstrument 140 in die der Drehung des Werkzeugkopfes entsprechenden Winkelgrade umgesetzt und so angezeigt. Dank der Übersetzung zwischen dem Zahnkranz und dem Ritzel macht der Schleifer eine wesentlich größere Drehbewegung als der Werkzeugkopf, so daß eine sehr große Auflösung des jeweiligen Widerstandes und damit eine sehr genaue Anzeige möglich ist.
  • Der angezeigte Wert am Digitalanzeigeinstrument bleibt infolge der stabilisierten Gleichspannungsquelle auch bei Spannungsänderungen im Netz erhalten.
  • Sinngemäß könnte statt des Wendelpotentiometers auch ein normaler Schiebewiderstand als Wegaufnehmer verwendet werden, der über eine Kette, einen Kabelzug od. dgl. mit dem Werkzeugkopf verbunden ist. Wegen des geringen Auflösungsvermögens kann damit aber keine so genaue Anzeige erreicht werden wie mit einem Wendelpotentiometer. An Stelle des Wendelpotentiometers 128 kann auch ein sog. digital absoluter Drehgeber 141 verwendet werden1 der mit den in Figur 2 dargestellten Mitteln antreibbar ist. Auf seiner Welle 142 ist eine Codescheibe 143 drehfest aufgebracht (Figur 5).
  • Die Codescheibe 143 trägt einen Signalschlüssel in Form von Hell-Dunkel-Feldern 144, der von als Lichtsender dienenden Dioden 145 und als Empfänger dienenden Fototransistoren 146 ausgewertet wird. Die Ausgangssignale der Empfänger werden entsprechend umgewandelt dem Anzeigeinstrument 140 zugeleitet.
  • Bei der oben beschriebenen Schabmaschine ist der sog. Einstellschlitten 70 in einer Rundführung 74 im Vertikalschlitten 4 um eine vertikale Achse schwenkbar und feststellbar aufgenommen (Fig.1). Damit kann die Vorschubrichtung 75,75',75" des Werkzeugs 14 beim Parallel-, Diagonal-oder Underpassschaben beliebig eingestellt werden. Der Aufbau der Rundführung 74 entspricht dem der in Figur 2 dargestellten Rundführung 11 des Werkzeugkopfes 13, ebenso die Anordnung des Wendelpotentiometers bzw. des digital absoluten Drehgebers. Nur ist dann unten statt der Position 13 für den Werkzeugkopf die Position 70 für den sog. Einstellen schlitten und oben statt der Position 70 für den sog. Einstellschlitten die Position 4 für den Vertikalschlitten zu setzen.
  • Die Erfindung ist selbstverständlich nicht auf die beschriebene Bauform einer Schabmaschine beschränkt, sondern sie ist sinngemäß auch bei jeder anderen Bauform von Maschinen zur Feinbearbeitung der Zahnflanken von verzahnten Werkstücken anwendbar. Genannt seien hier nur Schabmaschinen, bei denen die Vorschubbewegung nicht vom Werkzeug, sondern vom Werkstück ausgeführt wird.
  • Begriffsliste 1 Maschinenbett 2 Ständer 3 Geradführung 4 Vertikalschlitten 5 Schrittmotor 6 7) Stirnräder 8 Gewindespindel 9 Spindelmutter 10 11 Rundführung 12 Achse 13 Werkzeugkopf 14 Werkzeug 15 Längsführung 16 17) Reitstock 18 19) Pinole 20 Werkstück 21 22 Zustellung 23 24 25 Antriebsmotor 26 Riemenvorgelege 27 Gelenkwelle 28 29) Stirnräder 41 Achse des Werkzeugs 42 Achse des Werkstücks 50 Kugellager 51 Haltering 52 Tragring 53 Innenzentrierung 54 Zentrierring 55 Ausnehmung 56 Feder 57 Federteller 58 Bolzen 59 Bohrung 60 Schraube 64 Ringnut 65 Schraube 66 Mutter 67 Scheibe 70 Einstellschlitten 74 Rund führung 75 Vorschubrichtung 120 Zahnkranz 121 Ritzel 122 Welle 123 Träger 124 Kugellager 125 Schraubenfeder 126 Schraube 127 Blattfeder 128 Wendelpotentiometer 129 Welle 130 Kupplung 131, 131' Wicklung 132, 132' Ende von 131 133 Nullstellung 134 135) Leitung 136 Gleichstromquelle 137 Schleifer 138 139) Leitung 140 Anzeigeinstrument 141 Drehgeber 142 Welle 143 Codescheibe 144 Hell-Dunkel-Felder 145 Diode 146 Fototransistoren

Claims (4)

  1. ANSPRÜCHE i))Maschine zum Feinbearbeiten, z.B. Schaben, der Zahnflanken eines im Maschinengestell drehbar gelagerten verzahnten Werkstückes mit einem zahnradartigen Werkzeug, z.B. Schabrad, das auf einem zum Zwecke der Achskreuzung von Werkstück und Werkzeug um eine zur Werkstückachse rechtwinkeligen Achse dreheinstellbaren Werkzeugträger gelagert ist, und ggf. mit einer zum Einstellen des Diagonalwinkels für den Längsvorschub um eine ebenfalls zur Werkstückachse rechtwinkeligen Achse dreheinstellbaren Einrichtung, dadurch gekennzeichnet, daß Vorrichtungen zur Umwandlung des für die Achskreuzung eingestellten Winkels (t ? ) und/oder des ggf. für die Längsvorschubrichtung (75) eingestellten Diagonalwinkels in elektrische Signale vorhanden sind, die mit einem Instrument zur digitalen Anzeige der entsprechenden Verdrehwinkel in Winkelgraden verbunden sind.
  2. 2) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zum Umwandlung des jeweiligen Verdrehwinkels in elektrische Signale ein mit dem dreheinstellbaren Teil mechanisch verbundener digital absoluter Drehgeber (141) dient, der mit dem Digitalanzeigeinstrument elektrisch verbunden ist.
  3. 3) Maschine nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Vorrichtung zur Umwandlung des jeweiligen Verdrehwinkels in elektrische Signale ein Wendelpotentiometer (128) dient, dessen die Wicklungen bestreichende Schleifer (137) von einer Welle (129) getragen wird, die mit dem dreheinstellbaren Teil (13) mechanisch verbunden ist, und daß-das Wendelpotentiometer über seinen Schleifer (137) mit dem Digitalanzeigeinstrument (140) elektrisch verbunden ist.
  4. 4) Maschine nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem dreheinstellbaren Teil (13) und der Welle (129) des Wendelpotentiometers (128) eine den Drehwinkel vergrößernde Übersetzung, z.B. eine Zahnradübersetzung (120,121) vorhanden ist.
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