DE3036100A1 - Wohnfahrzeug - Google Patents

Wohnfahrzeug

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DE3036100A1
DE3036100A1 DE19803036100 DE3036100A DE3036100A1 DE 3036100 A1 DE3036100 A1 DE 3036100A1 DE 19803036100 DE19803036100 DE 19803036100 DE 3036100 A DE3036100 A DE 3036100A DE 3036100 A1 DE3036100 A1 DE 3036100A1
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DE
Germany
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roof
pop
attachment
struts
caravan
Prior art date
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Withdrawn
Application number
DE19803036100
Other languages
English (en)
Inventor
Karl 7102 Weinsberg Bauhof
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
Original Assignee
Karosseriewerke Weinsberg GmbH
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Filing date
Publication date
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Priority to DE19813108174 priority patent/DE3108174A1/de
Publication of DE3036100A1 publication Critical patent/DE3036100A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60PVEHICLES ADAPTED FOR LOAD TRANSPORTATION OR TO TRANSPORT, TO CARRY, OR TO COMPRISE SPECIAL LOADS OR OBJECTS
    • B60P3/00Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects
    • B60P3/32Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles
    • B60P3/34Vehicles adapted to transport, to carry or to comprise special loads or objects comprising living accommodation for people, e.g. caravans, camping, or like vehicles the living accommodation being expansible, collapsible or capable of rearrangement
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B60VEHICLES IN GENERAL
    • B60JWINDOWS, WINDSCREENS, NON-FIXED ROOFS, DOORS, OR SIMILAR DEVICES FOR VEHICLES; REMOVABLE EXTERNAL PROTECTIVE COVERINGS SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLES
    • B60J7/00Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs
    • B60J7/08Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position
    • B60J7/16Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel
    • B60J7/1628Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment
    • B60J7/1635Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles
    • B60J7/165Non-fixed roofs; Roofs with movable panels, e.g. rotary sunroofs of non-sliding type, i.e. movable or removable roofs or panels, e.g. let-down tops or roofs capable of being easily detached or of assuming a collapsed or inoperative position non-foldable and rigid, e.g. a one-piece hard-top or a single rigid roof panel for covering the passenger compartment of non-convertible vehicles at least a major part of the roof being lifted on all corners

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
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  • Health & Medical Sciences (AREA)
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  • Transportation (AREA)
  • Fittings On The Vehicle Exterior For Carrying Loads, And Devices For Holding Or Mounting Articles (AREA)

Description

  • Wohnfahrzeug
  • Die Erfindung bezieht sich auf ein Wohnfahrzeug, Wohnwagen bzw.
  • Wohnmobil mit einem Ausschnitt im Fahrzeugdach und einem im wesentlichen das gesamte Fahrzeugdach überdeckenden Dachaufsatz an dem eine den vorderen Teil des Fahrzeugdaches übergreifende Gepäckaufnahme und ein hochstellbares, den größeren Teil des Fahrzeugdaches übergreifendes, in der hochgestellten Lage über knickbare Streben sowie Scherenhebel abgestützes und zum Grundrahmen des Dachaufsatzes hin mittels wenigstens teilweise faltbarer Stirn- und Seitenwände abgeschlossenes Aufstelldach angeordnet sind und welcher insgesamt einen unterhalb des geschlossenen Aufstelldaches angeordneten Bettkasten aufnimmt.
  • Wohnfahrzeuge, insbesondere Wohnmobile der vorgenannten Bauart sind bekannt. Bei diesen bekannten Wohnmobilen ist die Cepäckaufnahme durch eine einfache Gepäckbrücke gebildet, so daß einerseits während der Fahrt das Gepäck der Witterung und den sonstigen dabei auftretenden Einflüssen ausgesetzt ist und somit entsprechend durch Planen oder dergl. abgedeckt sein muß und andererseits während der Standzeiten das Gepäck jederzeit für jedermann frei zugänglich ist, woraus in machen Regionen Europas die Gefahr eines Diebstahles erwächst.
  • Weiterhin ist bei den bekannten Wohnmobilen das Gepäck von dem durch das hochgestellte Aufstelldach gebildeten und durch Stirn- und Seitenwände abgeschlossenen Schlafraum auf dem Dach des Fahrzeuges nicht zugänglich und muß daher für die Nachtzeit wenigstens dann in das Fahrzeug eingeräumt werden wenn Teile des Gepäckinhaltes benötigt werden.
  • Nachteilig an den bekannten wohnmobilen der eingangs bezeichneten Bauart ist ferner, daß das Aufstelldach auch dann völlig geschlossen werden muß, wenn lediglich eine kurze Fahrt, beispielsweise eine Einkaufsfahrt zur nächstgelegenen Einkaufsmöglichkeit absolviert werden soll. Um das Aufstelidach schließen zu können, muß dabei der gesamte Schlafraum unterhalb des Aufstelldaches um - bzw. ausgeräumt werden, was im Hinblick auf die beabsichtigte kurze Fahrt eine erhebliche Vorbereitungsarbeit bedingt.
  • Die durch einteilige Schalen dargestellten Aufstelldächer, die bei bekannten Wohnmobilen einen im Dachaufsatz gebildeten Schlafraum überdecken, weisen ein großes Gewicht auf und sind ohne Unterstützung durch eine gewichtsentlastende Federkraft nur schwer von Hand in ihre hochgestellte Lage zu überführen.
  • Bei bekannten Wohnmobilen ist daher mindestens die Dachschale des Aufstelidaches mit Hilfe einer oder mehrerer Gasfedern wenigstens teilweise gewichtsentlastent. Bei der Anwendung von Gasfedern zur Gewichtsentlastung der Dachschale ist zunächst in konstruktiver Hinsicht ungünstig, daß die Gasfedern einen vergleichsweise großen Raumbedarf aufweisen und an der Dachlängsseite angeordnet werden müssen. Da ferner Gasfedern lediglich einen begrenzten Hubweg aufweisen, ist eine gleichmäßige Gewichtsentlastung der Dachschale des Aufstelldaches über den gesamten Aufsteliweg hin gleichfalls nicht möglich, woraus sich eine Verringerung des Bedieiungskomforts ergibt.
  • Der ERfindung liegt die Aufgabe zugrunde bei einem Wohnfahrzeug, insbesondere einem Wohnmobil der eingangs bezeichneten Bauart ohne allzu großen Aufwand einen abgedeckten und vor allem auch vom Schlafraum aus zugänglichen Gepäckraum auf dem Dåchaufsatz des Fahrzeuges zu schaffen und ferner in Verbindung damit eine Möglichkeit vorzusehen, die es erlaubt, das Fahrzeug für kürzere Fahrten zu benutzen, ohne daß hierfür der gesamte Gepäck- und Schlafraum aufgeräumt bzw. entleert und das Aufstelldach völlig abgesenkt werden muß.
  • Weiterhin liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine raumsparend unterbringbare, über den gesamten Aufstellweg der Dachschalen hin gleichmäßig wirkende Gewichtsentlastung für die Dachschalen zu schaffen, welche darüber hinaus auch noch mit einem gegenüber bekannten Gewichtsentlastungen geringeren Aufwand herstell- und einbaubar ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß im wesentlichen dadurch gelöst, daß die Gepäckaufnahme durch einen aufstellbaren Dachteil übergriffen und dieser mit dem kontinuierlich gewichtsentlasteten Aufstelldach im Sinne einer zwa.ngsweisen Aufstellung beim Anheben des Aufstelldaches gekoppelt ist. Durch das aufstellbare DAchteil ist das in. der Gepäckaufnahme untergebrachte Gepäck während der Fahrt und während der Standzeiten gleichermaßen geschützt und ist vor allem in Folge der zwangsweisen Mitnahme des aufstellbaren Dachteiles durch das Aufstelldach beim Anheben des -selben vom Schlafraum aus jederzeit zugänglich. Wird die kontinuierlich gleichmäßig wirkende Gewichtsentlastung des Aufstelldaches ferner auf das Gesamtgewicht beider aufstellbarer Dachteile ausgelegt, so läßt sich die erfindungsgemäße Dachausbildung leichter handhaben, als die bekannten Aufstelldächer mit lediglich einer den Schlafraum übergreifenden Dachschale.
  • Gemäß einer besonders bevorzugten Verwirklichungsform der Erfindung sind der die Gepäckaufnahme überdeckende aufstellbare-Dachteil und das Aufstelldach in der hochgestellten Lage miteinander und mit dem Dachaufsatz allseitig durch untereinander verbundene, wenigstens teilweise faltbare Stirn- und Seitenwände verbunden. Dabei übernimmt das das aufstellbare Dachteil mit dem Aufstelldach verbindende Stirnwandteil die Aufgabe der zwangsweisen Koppelung vom aufstellbaren Dachteil und Aufsteildach, derart, daß beim Hochstellen des Aufstelidaches der aufstellbare Dachteil zwangsweise in seine hochgestellte Lage mitgenommen wird.
  • Die den aufstellbaren Dachteil und das Aufstelidach mit dem Dachaufsatz und miteinander verbindenden Stirn- und Seitenwandteile sind zweckmäßigerweise als Balg ausgeführt, welcher aus einteilig zugeschnittenen miteinander vernähten Stirn- und Seitenwandteilen gebildet ist.
  • Im BEreich des Aufstelldaches können die Seitenwandteile Jedoch auch teilweise durch starre Platten gebildet sein, wobei die starren Platten jeweils etwa bis zur halben Höhe der Seitenwandteile reichen und diese in den übrigen Bereichen zusammen mit den Stirnwandteilen durch einen Balg gebildet sind.
  • In weiterer Ausgestaltung der Erfindung sind der aufstellbare Dachteil und das Aufstelidach in der aufgestellten Lage an ihren einander benachbarten Enden jeweils durch Strebenpaare gegen den Dachaufsatz abgestützt und ist das Aufstelidach hinterendig in bekannter Weise über Aufstelischeren und der aufstellbare Dachteil vorderendig über ein Paar starrer, im flachen Winkel zur Ebene des Dachaufsatzes ausgerichteter Lenker geführt und am Dachaufsatz abgestützt. Dabei kann das aufstellbare Dachteil hinterendig über ein Paar starrer Schwenkstreben oder aber über ein Paar Knickstreben gegen den Dachaufsatz abgestützt seih. Die Wahl der Bauart der Streben für die Abstützung des aufstellbaren Dachteiles wird von den für den jeweiligen Anwendungsfall vorgezeichneten Raumverhältnissen und insbesondere von der Art der Verriegelung des vorderen Endes des aufstellbaren Dachteiles in seiner Schließlage abhängen.
  • Um das Fahrzeug für kürzere Fahrten auch ohne völliges Absenken des Aufstelldaches und damit ohne völliges Auf- bzw. Ausräumen des Schlafraumes benutzen zu können, wird nach einem anderen, sehr wesentlichen Merkmal der ERfindung vorgeschlagen, daß der aufstellbare Dachteil und das Aufstelldach in einer Giebeldachstellung miteinander verriegelbar sind. In dieser Stellung ist der aufstellbare Dachteil über das an seinem hinteren Ende angeordnete Strebenpaar stabil gegen den Dachaufsatz abgestützt und die Schale des Ausstelidaches teilweise abgesenkt, so daß sie mit ihrem vorderen Ende auf der Hinterkante des aufstellbaren Dachteiles aufliegt, wobei die vorderendige Abstützung des Aufstelldaches von den das aufstellba-e DAchteil in seiner hochgestellten Lage abstützenden Streben übernommen wird.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der ERfindung sind der auf stellbare Dachteil und das Aufstelldach in der Giebelstellung mittels wechselseitig am einen und anderen Teil angeordneter Mittel, insbesondere eines am einen Teil starr angeordneten Zapfens und einer am anderen Teil schwenkbar gelagerten, eine Lochausnehmung aufweisenden Lasche lösbar miteinander verriegelbar.
  • Die lösbare Verriegelung von Aufstelldach.und aufstellbarem DAchteil kann jedoch auch durch andere bekannte Verriegelungsmittel, beispielsweise Schwenk- oder Schieberiegel dargestellt werden.
  • Zur Aufrechterhaltung der Spannung der Seitenwandteile bei in der Giebelstellung befindlichen Dachteilen ist nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß in die Seitenwandteile des das Aufstelidach und den aufstellbaren Dachteil zum Dachaufsatz hin abschließenden Balges über die Länge des Aufstelldaches hinreichende starre, beispielsweise stangenförmige Teile eingeschaltet sind, die einerseits hinterendig schwenkbar am Aufsteildach (lelagert un(l andererseits vorderendig am hinteren tndc des aufsteilbaren Uclchteilcs gehalten sind.
  • Sofern, wie bereits angegeben, die Seitenwandteile des das Aufstelldach mit dem Dachaufsatz verbindenden Balges teilweise durch starre Platten gebildet sind, sind diese so bemessen, daß sie bei in der Giebelstellung befindlichen Dachteilen die gesamten. Seitenwandbereiche im Bereich des Aufstelidaches darstellen. Bei dieser Ausführungssform kann das aufstellbare Dachteil in seiner der Giebelstellung entsprechenden Lage zusätzlich durch die starren Seitenwandteile gegen den Dachaufsatz gestützt sein.
  • Zur Abdichtung der zwischen den beiden hochstellbaren Dachteilen sowohl in der völligen Schließlage, als auch in der Giebelstellung vorhandenen Fuge, ist in weiterer Einzelausgestaltung der Erfindung vorgesehen, daß der aufstellbare Dachteil hinterendig eine der allgemeinen Ebene der beiden in Schließlage befindlichen Dachteile gegenüber nach unten abgesetzte Verlängerung aufweist, die eine rinnenförmige, ein Dichtungsprofil aufnehmende Vertiefung umfaßt.
  • Nach einem anderen Merkmal der Erfindung ist vorgesehen, daß das aufstellbare Dachteil in seiner Schließlage an seiner Vorderkante mit dem Dachrahmen verriegelt ist, so daß weder der Einfluß des Fahrtwindes, noch der Einfluß von Fahrbahnunebenheiten zu Relativbewegungen zwischen der Vorderkante des aufstellbaren Dachteiles und dem Dachaufsatz führen können.
  • Gemäß einer bevorzugten Ausgestaltungsform der Erfindung ist hierzu vorgesehen, daß an der Stirnwand des aufstellbaren Dachteiles befestigte, mittels Umlenkkurven oder Umlenkrollen geführte Seilzüge derart an eines der die aufstellbaren Dachteile abstützenden Strebenpaare angeschlossen sind, daß in der Schließlage das vordere Ende des aufstellbaren Dachteiles gegen Relativ- bzw. Flatterbewegungen gegenüber dem Dachaufsatz gesichert ist. Diese Sicherung des Vorderendes des aufstellbaren Dachteiles kann selbstverständlich auch durch andere bekannte und in Abhängigkeit vom Absenken des Dachteiles selbsttätig einrückende Verriegelungsmittel, wie beispielsweise Schubstangen betätigte Riegel oder aber federbelastete und seilzugbetätigte Riegel oder dergl. ausgeführt werden.
  • Zur Gewährleistung einer kontinuierlichen über den gesamten Bewegungsbereich des Aufstelidaches hin gleichbleibenden und raumsparend anordenbaren Gewichtsentlastung, mindestens des Aufstelldaches ist nach einem anderen sehr wesentlichen Merkmal der Erfindung vorgesehen, daß mindestens den das Aufstelidach in der hochgestellten Lage haltenden Streben das Gewicht des Aufstelldaches ausgleichende Drehstabfedern zugeordnet sind, welche quer zur Fahrtrichtung ausgerichtet angeordnet sind und von denen jeder Strebe des Paares wenigstens eine zugeordnet ist. Die Streben sind dabei als Knickstreben ausgebildet und an jedem Anlenkpunkt jeweils an eine Drehstabfeder angeschlossen, wobei die Drehstabfedern paarweise einerseits am Dachaufsatz und andererseits am Aufstelldach angeordnet und abgestützt sind. Durch die quer zur Fahrtrichtung gerichtete Anordnung der Drehstabfedern können diese bei geringstem Einbau- Raumbedarf einerseits an der vorderen Querkante des Dachausschnittes des Grundfahrzeuges und andererseits im Bereich des vorderen Endes des Ausstelldaches angeordnet werden. Aus der Zuordnung je einer, verhältnismäßig schwachen Drehstabfeder zu jedem Teil jeder der beiden-Knickstreben ergibt sich ferner eine gleichmäßige Kraftverteilung, welche ein besonders leichtgängiges HochsteLlen des Aufstelidaches ermöglicht.
  • Erfindungsgemäß kann ferner vorgesehen sein, daß auch den den aufstellbaren Dachteil in der hochgestellten Lage abstützenden Streben Drehstabfedern zur Gewichtsentlastung zugeordnet sind. Diese Anordnung empfiehlt sich vor allem dann, wenn nach einem anderen Merkmal der Erfindung vorgesehen wird, daß der aufstellbare Dachteil auch unabhängig vom Aufsteltdach in seine aufgestellte Lage überführbar ist, beispielsweise um auch während der Fahrt den Cepdekraum vergrößern zu können.
  • In weiteren Einzelausgestaltungen der Erfindung ist ferner vorgesehen, daß in dem das Aufsteildach mit dem aufstellbaren DAchteil verbindenden Stirnwandteil des Balges sowie in den Seitenwandteilen im BEreich der vorderen Hälfte des Aufstelidaches jeweils durch aufrollbare Vorhänge abdeckbare Sichtfenster angeordnet sind. Ferner ist die Gepäckaufnahme zweckmäßigerweise durch eine innerhalb des DAchaufsatzes ausgebildete, gegebenenfalls unterteilte Gepäckschale gebildet.
  • Die ERfindung ist in der nachfolgenden Beispielsbeschreibung an Hand eines in der Zeichnung dargestellten-Ausführungsbeispieles im einzelnen beschrieben.
  • In der Zeichnung zeigt die Figur 1 eine schaubildliche Darstellung eines erfindungsgemäßen Wohnfahrzeuges; Figur 2 eine schematische Seitenansicht des Dachaufsatzes bei in der voll aufgestellten Lage befindlichem Aufsteildach; Figur 3 eine schematische Seitenansicht des Dachaufsatzes bei in der Giebelstellung befindlichen Dachteilen; Figur 4 eine Einzeldarstellung des vorderen Endes des Aufstelldaches und des hinteren Endes des aufstellbaren Dachteiles; Figur 5 eine Schnittdarstellung zu Figur 4 entlang der Linie V-V; Figur 6 eine Teildarstellung des vorderen Endes des aufstellbaren Dachteiles; Figur 7 eine schematische Darstellung der Anordnung der gewichtsentlastenden Drehstabfedern an einem Knickstrebenpaar.
  • Auf dem mit einem in der Zeichnung nicht dargestellten bekannten Ausschnitt versehenen Dach 1 eines Fahrzeuges, insbesondere eines Kleinbusses 2 ist ein dieses im wesentlichen vollständig übergreifender Dachaufsatz 3 angeordnet.
  • Im BEreich über dem Fahrerhaus des Fahrzeuges 2 umgrenzt der Dachaufsatz 3 eine als Cepäckschale 4 ausgebildete Gepäckaufnahme 5. Im Bereich der an das Fahrerhaus anschließenden Länge des Fahrzeugdaches umgrenzt der DAchaufsatz 3 einen in der Zeichnung gleichfalls nicht im einzelnen dargestellten Bettkasten. Am Dachaufsatz 3 ist zur Bildung eines Schlafraumes 6 ein durch eine einteilige Schale gebildetes Aufstelldach 7 über ein Paar Ausstellscheren 8 und Stützstreben 9 hochstellbar angeschlagen. Beim Hochstellen des Ausstelidaches 7 werden die Ausstelischeren 8 gespreizt und die als Knickstreben ausgebildeten Streben 9 aus ihrer parallel gerichteten Faltlage in eine im wes entlichen vertikale Strecklage überführt. Der Gepäckraum 5 ist durch ein aufstellbares Dachteil lo überdeckt, welches in seiner hochgestellten Lage hinterendig über ein Paar Knickstreben 11 und vorderendig über ein Paar Lenker 12 gegen den Dachaufsatz 3 abgestützt ist. Die Lenker 12 sind dabei in einem flachen Winkel zur Ebene des geschlossenen Daches bzw. des Dachaufsatzes 3 ausgerichtet, einerseits bei 13 am Dachaufsatz 3 und andererseits bei 14 im Bereich dessen vorderen Endes am ausstellbaren Dachteil lo jeweils -schwenkbar angelenkt.
  • Aus dieser Anordnung der Lenker 12 ergibt sich, daß das hochstellbare Dachteil beim Anheben einander überlagert, eine vertikale und eine horizontale Bewegung ausführt, so daß seine Vorderkante 15 beim Hoch stellen dem Dachaufsatz 3 gegenüber sowohl nach oben als auch nach hinten wandert, wie dies insbesondere aus der Darstellung der Figur 6 deutlich ersichtlich ist. In der Schließlage übergreifen das aufstellbare Dachteil lo und das Aufstellddch 7 den Dachaufsatz 3 vollständig. Die sich dabei zwischen dem aufstellbaren Dachteil lo und dem Aufstelldach 7 ergebende Fuge 16 ist dadurch abgedichtet, daß das aufstellbare Dachteil lo einen seine Hinterkante überragenden, seiner Ebene gegenüber nach unten abgesetzten Fortsatz 17 aufweist, an dessen hinterem Ende eine rinnenförmige Vertiefung 18 ausgebildet ist, welche ihrerseits ein als Schlauchprofil ausgebildetes Dichtprofil 19 aufnimmt, welches im Bereich deren vorderen Endes innenseitig an der das Aufstelldach 7 bildenden Dachschale anliegt. Bei hochgestelltem Aufstelldach 7 und hochgestelltem Dachteil lo sind im gezeigten Ausführungsbeispiel der Schlafraum 6 und der Gepäckraum 5 gemeinschaftlich durch einen aus faltbaren Seitenwandteilen 20 und Stirnwandteilen 21, 22 und 23 bestehenden Balg nach aussen abgeschlossen. Dabei sind die Seitenwandteile 20 aus einteiligen, über die Gesamtlänge von Schlafraum 6 und Gepäckraum 5 hinreichenden Zuschnitten eines für diese Zwecke üblichen Materiales gebildet und durch Vernähen mit den jeweils ebenfalls durch einteilige Zuschnitte gebildeten Stirnwandteilen 21 bis 23 verbunden. Über das Stirnwandteil 21 des Balges sind das Aufsteildach 7 und der aufstellbare DAchteil lq dahingehend miteinander gekoppelt, daß der aufstellbare Dachteil lo zwangsweise in seine hochgestellte Lage überführt wird, wenn das Aufstelldach 7 hochgestellt wird. Im Stirnwandteil 21 des Balges ist,wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 1 ersichtlich, ein durch einen innenseitig angeordneten aufrollbaren Vorhang abdeckbares Sichtfenster 24 angeordnet. Im Bereich des vorderen Teiles des Schlafraumes 6 ist ferner in den Seitenwandteilen 20 des Balges jeweils ein gleichfalls durch einen innenscitig angeordneten aufrollbaren Vorhang abdeckbares Sichtfenster 25 vorgesehen. Bei der in den Figuren 1 und 2 dargestellten, voll aufgestellten Lage beider Dachteile 7 und lo ist, wie insbesondere aus der Darstellung der Figur 2 deutlich ersichtlich, der Gepäckraum 5 ohne weiteres vom Schlagraum 6 her zugänglich.
  • Um das Fahrzeug ohne Veränderung der jeweiligen Lage des Inhaltes sowohl des Schlafraumes 6 als auch des Gepäck raumes 5 wenigstens für kürzere Fahrten benutzen zu können, ist die in den Figuren 3 und 4 dargestellte Giebeldachstellung der beiden Dachteile 7 und lo möglich. Bei der insbesondere aus der Darstellung der Figur 3 ersichtlichen Giebeldachstellung beider Dachteile befindet sich das aufstellbare, den Gepäckraum 5 überdeckende Dachteil lo in seiner voll aufgestellten Lage, während das Aufstelldach 7 in einer teilweise abgesenkten Lage mit seiner Vorderkante auf der Hinterkante des aufstellbaren Dachteiles lo aufliegt und zusammen mit diesem über die Strebenpaare 11 gegen den Dachaufsatz 3 abgestützt ist. Zur Sicherung der beiden Dachteile 7 und lo in ihrer Giebeldachstellung ist im gezeigten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daß an den Seitenwandungen 26 der das Aufstelidach 7 bildenden Dachschale im Bereich deren Vorderkante ein nach innen zeigender Zapfen 27 befestigt ist, mit welchem eine mittels eines Scharniergelenkes 28 schwenkbar am Seitenwandteil 29 des aufstellbaren Dachteiles lo verlagerte, eine Lochausnehmung 30 aufweisende Lasche 31 zusammenwirkt, derart, daß die Lasche 31 zur Verriegelung der beiden Dachteile 7 und lo in eine zur Seitenwand 29 parallele Lage geschwenkt wird, in der der Zapfen 27 in die Lochausnehmung 30 eingreift.
  • Dem Durchtritt des Zapfens 27 durch die Seitenwand 29 kann eine in dieser vorgesehene Fensteröffnung 32 zugeordnet sein. Damit die Seitenwandteile 20 im Bereich des Schlafraumes 6 auch bei teilweise abgesenktem Aufstelidach 7 über die verbleibende Ausstellhöhe hin gespannt bleiben, ist in die Seitenwandteile 20 ein starres, stangenförmiges Teil 33 eingeschaltet, welches einerseits bei 34 am hinteren Ende der das Aufstelidach 7 bildenden Dachschale schwenkbar gelagert ist und andererseits über eine abgewinkelte, nach unten offene Langlochausnehmung 35 am Zapfen 27 abgestützt ist.
  • Zur Verriegelung der Vorderkante 15 des aufstellbaren Dachteiles lo mit dem Dachaufsatz 3 ist, wie aus der Darstellung der Abbildun 6 ersichtlich vorgesehen, daß ein Zugseil 36 mit seinem einen Ende 37 an der vorderen Stirnwand 38 des ausstellbaren Dachteiles lo verankert und mit seinem anderen Ende an eine der Streben 9, 11 oderl2 derart angeschlossen ist, daß es beim Absenken des aufstellbaren Dachteiles lo selbsttätig in eine Strecklage gebracht wird und somit die Vorderkante 15 des aufstellbaren DAchteiles lo gegen die entsprechende Vorderkante des Dachrahmens 3 verriegelt. Das Zugseil 36 ist dabei im gezeigten Ausführungsbeispiel über eine Umlenkrolle 39 geführt.
  • Zur Gewichtsentlastung des Ausstelidaches 7, gegebenenfalls aber auch des aufstellbaren Dachteiles lo sind den als Knickstreben ausgebildeten Strebenpaaren 9 bzw. 11 jeweils quer zur Fahrtrichtung ausgerichtete Drehstabfedern 40 bis 43 zugeordnet. Die einzelnen Drehstabfedern 40 bis 43 sind im gezeigten Ausführungsbeispiel über Stützarme 44 bezüglich des oberen Federpaares an der das Aufstelidach 7 bildenden Dachschale oder an der den aufstellbaren Dachteil lo bildenden Dachschale abgestützt und greifen mit ihren freien Enden jeweils in deren Drehpunkt an den Armen 45 der oberen Hälften der Knickstreben an. Bezüglich des unteren Paares 42 und 43 sind die Drehstabfedern jeweils über Stützarme 44 am DAchaufsatz 3 bzw. an einem den Dachausschnitt des Grundfahrzeuges umgrenzenden Rahmen abgestützt und greifen mit ihren freien Enden jeweils in deren Drehachse an den unteren Hälften 46 der Knickstreben an. Die Drehstabfedern 40 bis 42 können, wie im gezeigten Ausführungsbeispiel angedeutet, dabei Jeweils paarweise in einem Hüllrohr 47 untergebracht sein. Es ist dabei selbstverständlich, daß die Federn jeweils paarweise auch am Hüllrohr, insbesondere mittig abgestützt sein können, falls das Hüllrohr undrehbar mit dem jeweiligen Dachteil bzw.
  • dem Dachaufsatz 3 bzw. dem den Dachausschnitt des Grundfahrzeuges umgrenzenden Rahmen verbunden ist.
  • Leerseite

Claims (21)

  1. PATENTANSPROCHE: 1.) Wohnfahrzeug, Wohnwagen bzw. Wohnmobil mit einem Ausschnitt im Fahrzeugdach und einem im wesentlichen das gesamte Fahrzeugdach überdeckenden Dachaufsatz an dem eine den vorderen Teil des Fahrzeugdaches übergreifende Gepäck aufnahme und ein hochstellbares, dem größeren Teil des Fahrzeugdaches übergreifendes, in der hochgestellten Lage über knickbare Streben sowie Scherenhebel abgestütztes und zum Grundrahmen des Dachaufsatzes hin mittels wenigstens teilweise faltbarer Stirn- und Seitenwände abgeschlossenes Aufstelidach angeordnet sind, und welcher insgesamt einen unterhalb des geschlossenen Aufstelldaches angeordneten Bettkasten aufnimmt, dadurch gekennzeichnet, daß die Gepäckaufnahme (4) durch einen aufstellbaren Dächteil (lo) übergriffen und dieser mit dem kontinUierlich gewichtsentlasteten Aufstelldach (7) in Simme einer zwangsweisen Aufstellung beim Anheben des Aufstelidaches (7) gekoppelt ist.
  2. 2.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der die Gepäckaufnahme (4) überdeckende aufstellbare Dachteil (lo) und das Aufstelldach (7) in der hochgestellten Lage miteinander und mit dem Dachaufsatz (3) allseitig durch untereinander verbundene, wenigstens teilweise faltbare Stirn- (21 bis 23) und Seitenwandteile (2c) verbunden sind.
  3. 3.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den aufstellbaren Dachteil (lo) und das Aufstelldach (7) mit dem Dachaufsatz (3) und miteinander verbindenden Stirn- (21 bis 23 ) und Seitenwandteile (20) durch einen Balg aus einteilig zugeschnittenen, miteinander vernähten Stirn- (21 bis 23) und Seitenwandbahnen (20) gebildet sind.
  4. 4.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Seitenwandteile (20) im Bereich des Aufstelldaches bis etwa zur halben Höhe durch starre Platten, in den übrigen BEreichen zusammen mit den Stirnwänden (21 bis23 durch einen Balg gebildet sind.
  5. 5.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der aufstellbare Dachteil (lo) und das Aufstelldach (7) in der aufgestellten Lage an ihren einander benachbarten Enden durch Strebenpaare (9 und 11) gegen den Dachaufsatz (3) abgestützt sind.
  6. 6.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Aufstelidach (7) hinterendig in bekannter-Weise über Aufstellscheren (8) und der aufstellbare Dachteil (lo) vorderendig über ein Paar starrer, im flachen Winkel zur Ebene des Dachaufsatzes (3) ausgerichteter Lenker (12) geführt und am Dachaufsatz (3) abgestützt sind.
  7. 7.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aufstellbare Dachteil (lo) hinterendig über ein Paar starrer Schwenkstreben gegen den Dachaufsatz (3) abgestützt ist.
  8. 8.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß das aufstellbare Dachteil (lo) in der hochgestellten Lage hinterendig über ein Knickstrebenpaar (11) gegen den Dachaufsatz (3) abgestützt ist.
  9. 9.) Wohnfahrzeug mit einem Ausschnitt im Fahrzeugdach Und einem im wesentlichen das gesamte Fahrzeugdach überdeckehden Dachaufsatz an dem eine Gepäckaufnahme und ein in der hochgestellten Lage über knickbare Streben abgestütztes und zum Crundrahmen des Dachaufsatzes hin mittels faltbarer Stirn-und Seitenwandteile abgeschlossenes Aufstelldach angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß ein die Gepäckaufnahme (4) überdeckender aufstcllbarer Dachteil (lo) und das Aufstelldach (7) in einer Giebeldachstellung miteinander verriegelbar sind.
  10. lo.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet daß in der Giebeldachstellung der aufstellbare Dachteil (lo) sich in der voll und das Aufstelldach sich in einer teilweise hochgestellten Lage befindet und lediglich der aufstellbare Dachteil (lo) über ein Strebenpaar (11) gegen den Dachaufsatz (3) abgestützt ist.
  11. 11.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 9 und lo, dadurch gekennzeichnet, daß in der Giebeldachstellung der aufstellbare Dachteil (lo) und das Aufstelldach mittels wechselseitig am einen und anderen Dachteil angeordneter Mittel, insbesondere eines am einen Teil starr angeordneten Zapfens (27) und einer am anderen Teil schwenkbar gelagerten, eine Lochausnehmung aufweisenden Lasche (31) lösbar miteinander verriegelbar sind.
  12. 12.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 9 bis ll, dadurch gekennzeichnet, daß in die Seitenwandteile (20) des das Aufstelldach (7) und den aufstellbaren Dachteil (lo) zum Dachaufsatz (3) hin abschließenden Balges über die Länge des Aufstelldaches (7) hin reichende starre, stangenförmige Teile (33) eingeschaltet sind, die einerseits hinterendig schwenkbar am Aufstelldach (7) gelagert und andererseits vorderendig am hinteren Ende des aufstellbaren Dachteiles (lo) gehalten sind.
  13. 13.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 9 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der aufstellbare Dachteil (lo) hinterendig eine der allgemeinen Ebene der beiden in der Schließlage befindlichen Dachteile gegenüber nach unten abgesetzte Verlängerung (17) aufweist, die eine rinnenförmige, ein Dichtungsprofil (19) aufnehmende Vertiefung (18) umfaßt.
  14. 14.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 9 bis 13, dadurch ge kellnzclchnct, ddls un tler Stirnwand (38) tlcs dU f' 5 teilbaren Dachteiles (lo) befestigte, mittels Umlenkkurven bzw. Umlenkrollen (39) geführte Seilzüge (36) derart an eines der die aufstellbaren Dachteile (7 bis lo) abstützenden Strebenpaare (9 bis 11 bzw. 12) angeschlossen sind, daß in der Schließlage das vordere Ende (15 ) des Dachteiles (lo) gegen Relativ-bzw. Flatterbewegungen gegenüber dem Fahrzeugdach bzw.
    dem Dachaufsatz (3) gesichert ist.
  15. 15.) Wohnfahrzeug mit einem Ausschnitt im Fahrzeugdach und einem im wesentlichen das gesamte Fahrzeugdach überdeckenden Dachaufsatz an dem eine Gepäckaufnahme und mindestens ein in der hochgestellten Lage über knickbare Streben sowie Scherenhebel abgestütztes und zum Grundrahmen des Dachaufsatzes hin mittels wenigstens teilweise faltbarer Stirn- und Seitenwände abgeschlossenes Auf stelidach angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens den das Aufstelidach (7) in der hochgestellten Lage haltenden Streben (9) das Gewicht des Aufstelidaches (7) ausgleichende Drehstabfedern (40 bis 43) zugeordnet sind.
  16. 16.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Drehstabfedern (40 bis 43) quer zur Fahrtrichtunt ausgerichtet angeordnet sind und jeder Strebe des Paares (9 bzw. 11) wenigstens eine Drehstabfeder (40 bis 43) zugeordnet ist.
  17. 17.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 15 und 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Streben (9 bzw. 11) als Knickstreben ausgebildet sind und an jedem Anlenkpunkt beider Streben eine Drehstabfeder (40 bis 43) angreift und die Drehstabfedern (40 bis 43) paarweise einerseits am Dachaufsatz (3) und andererseits am Aufstelidach (7) angeordnet und abgestützt sind.
  18. 18.) Wohnfahrzeug nach Anspruch 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß den den aufstellbaren Dachteil (lo) in der hochgestellten Lage abstützenden Streben (11) Drehstabfedern (40 bis 43) als Gewichtsentlastung zugeordnet sind.
  19. 19.) Wohnfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß in dem das Aufstelldach (7) mit dem aufstellbaren Dachteil (lo) verbindenden Stirnwandteil (21) des Balges ein durch einen aufrollbaren- Vorhang abdeckbares Sichtfenster (24) angeordnet ist.
  20. 20.) Wohnfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß in den Seitenwandteilen (20) im Bereich der vorderen Hälfte des Schlafraumes (6) durch aufrollbare Vorhänge abdeckbare Sichtfenster (25) angeordnet sind.
  21. 21.) Wohnfahrzeug nach einem oder mehreren der vorausgehenden Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß die Gepäckaufnahme durch eine innerhalb des Dachaufsatzes (3) ausgebildete Gepäckschale (4) gebildet ist.
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