DE3036034A1 - Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme und zwischenspeicherung von datensignalen in einer datenvermittlungsanlage - Google Patents
Verfahren und schaltungsanordnung zur aufnahme und zwischenspeicherung von datensignalen in einer datenvermittlungsanlageInfo
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Description
Unser Zeichen VPA
Verfahren und Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Zwischenspeicherung
von Datensignalen in einer Datenvermittlungsanlage
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verfahren und eine
Schaltungsanordnung zur Aufnahme und Zwischenspeicherung von über Leitungsabschnitte zugeführten Datensignalen
in einer Datenvermittlungsanlage vor Bearbeitung oder Weiterleitung dieser Datensignale an andere Leitungsabschnitte,
mit einer Datenübertragungssteuereinrichtung,
an der die Leitungsabschnitte angeschlossen sind, mit einem Verbindungsspeicher, der der Datenübertragungssteuereinrichtung
Informationen über die Datensignalweiterleitung zur Verfügung stellt, und mit einer
Speicheranordnung, die den Leitungsabschnitten Speicherbereich* für eint Dsitensignalspeicherung zur Verfügung
zu stellen gestattet. Unter Leitungsabechnitten werden
hier sowohl von bzw. zu Dateni^ilnefamersfcellen veg- bzw. hirführende
Leitungen als auch zu weiteren Datenvermittlungsanlagen hinführende bzw. von djesaa haftommaxle Leitungen verstagen.
Ein Verfahren und eine Schaltungsanordnung der vorstehend bezeichneten Art sind bereits bekannt ("Siemens-Zeitschrift"
51, 1977, Heft 1, Seiten 18 bis 23; Firmendruckschrift "Siemens-System EDX Systembeschreibung", Ausgabe 7/79,
insbesondere Fig. 4 und 10). Bei dieser bekannten Schaltungsanordnung
ist in der Datenübertragungssteuereinrichtung ein Pufferspeicher vorgesehen, in welchem Daten zwischengespeichert
werden, die von einem der Leitungsabschnitte zugeführt worden sind, bevor die betreffenden
Daten an einen anderen Leitungsabschnitt ausgesendet werden. Dabei ist ein derartiger Speicher jedem Leitungsabschnitt fest zugeordnet. Das Abspeichern von Daten-
Nt 1 Fra / 18.7.1980
-/- VPA SOP 24 09DE
Signalen in die betreffenden Pufferspeicher erfolgt zyklisch,
wobei der Zentralprozessor die Datensignale vor deren Weiterverarbeitung umspeichern muß. Dabei dürfte
ersichtlich sein, daß die betreffenden Speicher umso größer sein müssen, je höher die Übertragungsgeschwindigkeit
auf den einzelnen Leitungsabschnitten ist. Das Umspeichern bringt einen entsprechend hohen Arbeitsaufwand im
Zentralprozessor der Datenvermittlungsanlage mit sich.
Der Erfindung liegt nun die Aufgabe zugrunde, einen Weg
zu zeigen, wie demgegenüber mit einer geringeren Belastung des Zentralprozessors im Zuge der Datensignalverarbeitung
ausgekommen werden kann und wie dennoch die kritischen
Realzeitbedingungen für das Zuordnen von Pufferspeicherbereichen eingehalten werden können.
Gelöst wird die vorstehend aufgezeigte Aufgabe bei.einem
Verfahren der eingangs genannten Art erfindungsgemäß dadurch, daß in dem Verbindungsspeicher für jeden Leitungsabschnitt,
über den Datensignale zugeführt werden, eine Adresse eines für die Aufnahme und Zwischenspeicherung
der betreffenden Datensignale bereitgehaltenen Speicherbereiches der Speicheranordnung abgespeichert wird und
daß auf die erste Ansteuerung eines solchen Speicherbereiches hin der Datenübertragung s's teuere inrichtung die
Adresse eines weiteren Speicherbereiches als desjenigen
Speicherbereiches zur Verfügung gestellt wird, welcher einem weiteren Leitungsabschnitt auf eine Anforderung
hin für eine Datensignalspeicherung zugeteilt wird.
Die Erfindung bringt den Vorteil mit sich, daß der Zentralprozessor
nicht mehr in einem solchen Ausmaß belastet ist wie bei dem oben betrachteten bekannten Verfahren.
Die erzielte Entlastung des Zentralprozessors geht dabei auf den Umstand zurück, daß die zwischenzuspeichernden
Datensignale nicht erst in einen Pufferspeicher abge-
ORIGiNAL INSPECTED
-y-
VPA 8OP 24 0 9DE
speichert werden, sondern sofort in den Speicherbereich der als Hauptspeicher dienenden Speicheranordnung eingeführt
werden. Da der betreffende Speicherbereich dann nicht mehr überschrieben wird, erübrigt sich somit ein
Umspeichern der Datensignale. In dem vorhandenen Verbindungsspeicher
werden die Adressen der für eine Datensignalabspeicherung in Frage kommenden Speicherbereiche abgespeichert,
die von unterschiedlicher Größe sein können. Durch die Maßnahme der Bereitstellung der Adresse eines
weiteren Speicherbereiches der Speicheranordnung auf die erste Ansteuerung eines für eine Datensignalabspeicherung
zur Verfugung gestellten Speicherbereiches ergibt sich überdies der Vorteil, daß keine besonderen Vorgänge bezüglich
der Ermittelung von Speicherbereichen für eine Datensignalaufnahme ausgeführt werden müssen. Die für eine
Datensignalabspeicherung in der Speicheranordnung verfügbaren Speicherbereiche lassen sich nämlich auf einfache
Weise durch eine Kettung festlegen, auf die dann im Zuge
der Abspeicherung von Datensignalen Bezug genommen wird, die von den Leitungsabschnitten her zugeführt werden,bzw.
im Zuge der Zuteilung von Speicherbereichen zu den einzelnen Leitungsabschnitten. Dabei werden vorzugsweise den
verschiedenen Leitungsabschnitten auch verschiedene Speicherbereiche der Speicheranordnung für eine Datensignal-
25' abspeicherung zugeteilt.
Zweckmäßigerweise wird die Adresse des genannten weiteren Speicherbereiches der Speicheranordnung aus demjenigen
Speicherbereich abgeholt, der gerade einem Leitungsabschnitt zugeteilt wird, also das erste Mal angesteuert
wird. Die betreffende Adresse wird dann in einem Pufferregister der Datenübertragungssteuereinrichtung abgespeichert
und aus diesem Pufferregister bei Auftreten eines Anforderungssignals auf einem hinsichtlich der Datensignalübertragung
erst, d.h. neu zu erfassenden weiteren Leitungsabschnitts in den Verbindungsspeicher an einem
- ^- VPA 8OP 24 0 9 DE
Leitungsabschnitt zugehörigen Speicherplatz eingespeichert.
Dies bringt den Vorteil einer besonders einfachen und schnellen Bereitstellung der Adressen mit sich,
die die für eine Datensignalspeicherung dienenden Speicherbereiche
bezeichnen.
Vorzugsweise wird das Einspeichern der genannten Adresse in
dem Verbindungsspeicher dadurch vorgenommen, daß ,die auf das
Auftreten eines Anforderungssignals hin aus der Speicheran-Ordnung
abgeholte Adresse die in dem Pufferregister noch enthaltene Adresse aus diesem Pufferregister zur Abgabe an
den Verbindungsspeicher herausschiebt. Dadurch ergibt sich der Vorteil eines besonders schnellen und einfachen Betriebs
hinsichtlich der Bereitstellung der Adressen.
Die in einem Speicherplatz des Verbindungsspeichers abgespeicherte
Adresse wird vorzugsweise mit jedem weiteren Auftreten eines Anforderungssignals über den dem betreffenden
Speicherplatz zugehörigen Leitungsabschnitt geändert. Dadurch ergibt sich der Vorteil, daß auf besonders einfache
Weise die für eine Datensignalabspeicherung in dem jeweiligen Speicherbereich in Frage kommenden Speicherplätze bezeichnet
sind und daß auch die jeweilige Speicherbereichsgröße berücksichtigt werden kann.
Es kann gegebenenfalls zweckmäßig sein, die von dem Pufferregister
an den Verbindungsspeicher übertragene Adresse bereits
bei dieser Übertragung zu ändern. Von einer solchen Maßnahme wird in vorteilhafter Weise dann Gebrauch gemacht
werden, wenn durch die in dem Pufferregister stehende Adresse ein Speicherplatz (Kopfzelle) in der Speicheranordnung
bezeichnet ist, an welchem die Adresse eines weiteren Speicherbereiches abgespeichert ist. Durch die Änderung der von
dem Pufferregister an den Verbindungsspeicher übertragenen Adresse kann dann beispielsweise der dem gerade erwähnten
Speicherplatz unmittelbar folgende Speicherplatz des betreffenden Speicherbereiches bezeichnet werden, der einem Leitungsabschnitt
für die Datensignalspeicherung zugeteilt ist.
ORIGINAL INSPECTED
„ .. 3Q.36.034
Q " *' . : :: ; \l·: ;
VPA 80 P 2 4 0 9 DE
Zur Durchführung des Verfahrens gemäß der Erfindung ist
es zweckmäßig, eine Schaltungsanordnung zu verwenden, die dadurch gekennzeichnet ist, daß die mit den einzelnen Leitungsabschnitten
und mit der Speicheranordnung verbundene Datenübertragungssteuereinrichtung ein mit einem Verbindungsspeicher
verbundenes Pufferregister enthält, welches eingangsseitig mit der Speicheranordnung zur Aufnahme von
Adressen verbindbar ist, die Speicherbereiche bezeichnen, welche auf eine Anforderung hin für eine Datensignalspeicherung
bereitstellbar sind, daß da,s Pufferregister ausgangsseitig
ebenfalls mit der Speicheranordnung verbindbar ist und über diese Verbindung denjenigen Speicherbereich
zu adressieren gestattet, der durch die in ihm enthaltene Adresse bezeichnet ist und aus dem eine einen weiteren
Speicherbereich bezeichnende Adresse ggfs. mit einer Steuerinformation abholbar ist, und daß der Verbindungsspeicher mit seinem Ausgang, der die Jeweils zu benutzenden
Speicherbereiche der Speicheranordnung bezeichnende Adressen abgibt, über eine Adressenänderungseinrichtung
mit seinem Adresseneinschreibeingang verbunden ist. Hierdurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen
schaltungstechnischen Aufwands hinsichtlich des Aufbaus
der Datenübertragungssteuereinrichtung.
Zweckmäßigerweise sind in dem Verbindungsspeicher den einzelnen Leitungsabschnitten einzelne Speicherplätze zugehörig,
in denen zusätzlich zu der einen Speicherbereich bzw. Speicherplatz in der Speicheranordnung bezeichnenden Adresse
noch ein Kennzeichenbit vorgesehen ist, durch welches eine Unterscheidung zwischen Leitungsabschnitten, denen bereits
ein Speicherbereich in der Speicheranordnung zugeteilt worden ist, und Leitungsabschnitten vornehmbar ist, denen
auf eine Anforderung hin ein entsprechender Speicherbereich in der Speicheranordnung erst zuzuteilen ist. Hierdurch ergibt
sich der Vorteil eines besonders geringen schaltungstechnischen Aufwands für die Steuerung.
->- VPA 80Ρ2Λ090Ε
Vorzugsweise ist mit dem Übertragen einer Adresse aus dem
Pufferregister zu dem Verbindungsspeicher hin zugleich das Kennzeichenbit änderbar, welches in dem für die Aufnahme
der betreffenden Adresse vorgesehenen Speicherplatz des Verbindungsspeichers enthalten ist. Durch diese Maßnahme
ergibt sich der Vorteil, daß die Datenübertragungssteuereinrichtung
zusammen mit dem Verbindungsspeicher auf besonders einfache Weise zusammenarbeiten kann. Das erwähnte
Kennzeichenbit iet im übrigen auch Auf Grund von anderen
Steuersignalen änderbar, beispielsweise vom Zentralprozessor her.
Zweckmäßigerweise ist die Datenübertragungssteuereinrichtung über eine einen direkten Speicherzugriff ermöglichende
Zugriffssteuereinrichtung mit der Speicheranordnung verbunden. Dies bringt den Vorteil eines besonders einfachen
Betriebs zwischen der Datenübertragungssteuereinrichtung und der Speicheranordnung mit sich.
Die einzelnen Speicherplätze des Verbindungsspeichers sind zweckmäßigerweise zusammen mit einer Abtastung der einzelnen
Leitungsabschnitte zum Zwecke der Ermittlung -des Auftretens von Verbindungsanforderungs- bzw. Datensignalen
adressierbar. Dadurch ergibt sich der Vorteil eines besonders geringen Ansteuerungsaufwands für die Leitungsabschnitte und den Verbindungsspeicher.
Anhand von Zeichnungen wird die Erfindung nachstehend beispielsweise
näher erläutert.
Fig. 1 zeigt in einem Blockschaltbild eine Datenvermittlungsanlage,
bei der die Erfindung angewendet werden kann.
Fig. 2 zeigt in einem Blockschaltbild eine Schaltungsanordnung gemäß der Erfindung, wie sie in der Daten-Vermittlungsanlage
gemäß Fig. 1 einsetzbar ist.
ORIGINAL INSPECTED
.. .. 3Q3603A
/94 '
-/- VPA 8OP 24 09DE
In Fig. 1 ist ein Blockschaltbild einer Datenvermittlungsanlage gezeigt, wie sie an der eingangs genannten Stelle
bereits beschrieben ist. Gemäß Fig. 1 ist allerdings nur eine Leitungsanschlußgruppe TG vorgesehen, die einen Prüfleitungsanschluß
TT und 63 Leitungsanschlüsse LT1 bis LT63 aufweist. An diesen Leitungsanschlüssen sind Leitungsabschnitte
L1 bis L63 angeschlossen. Den zu der Leitungsanschlußgruppe gehörenden Leitungsanschlüssen und dem zugehörigen
Prüfleitungsanschluß ist eine Leitungsgruppensteuerung TGC zugehörig.
Mit der Leitungsanschlußgruppe TG ist eine Datenübertragungssteuereinrichtung
CC verbunden. Diese Datenübertragungssteuereinrichtung CC ist an einer Busleitung BUS angeschlossen.
An der Busleitung BUS sind ferner ein zentraler Prozessor CPU und ein Hauptspeicher MM angeschlossen.
Wie aus der eingangs erwähnten Stelle bekannt, erfolgt die Datensignalübertragung zwischen verschiedenen Leitungsabschnitten
bei· der in Fig. 1 dargestellten Datenvermittlungsanlage
unter der Mitwirkung durch die Datenübertragungssteuereinrichtung CC. Die Datenübertragungssteuereinrichtung
fragt die Leitungsabschnitte bzw. Leitungsanachlüase
auf das Vorliegen von Verbindungsanforderungen bzw. Datensignalen ab, um diese dann nach Zwischenspeicherung
an den gewünschten Leitungsabschnitt weiterzuleiten. Die Informationen darüber, wohin die jeweils aufgenommenen
Datensignale weiterzuleiten sind, sind in einem Verbindungsspeicher der betreffenden Datenübertragungssteuereinrichtung
CC abgespeichert. Derartige Informationen werden zu Beginn einer jeden Datenverbindung
ermittelt und entsprechend abgespeichert.
Der gemäß Fig. 1 vorgesehene, auch als Zentralprozessor zu bezeichnende zentrale Prozessor CPU dient zur Steuerung
«β
-f- VPA SO P 2 4 ο 9 DE
des Betriebs der Datenübertragungssteuereinrichtungen CC
und des Hauptspeichers MM. Auf die damit zusammenhängenden Vorgänge "braucht hier jedoch nicht weiter eingegangen
zu werden, da diese Vorgänge als "bereits bekannt vorausgesetzt
werden können.
In Fig. 2 ist in einem Blockschaltbild ein möglicher Aufbau einer Schaltungsanordnung gezeigt, die in der
in Fig. 1 angedeuteten Datenüberträgungssteuereinrichtungen
enthalten ist. Diese Steuereinrichtung ist in Fig. 2 generell mit CC bezeichnet. Die betreffende Steuereinrichtung
CC ist über Verbindungsleitungen La, Lb, Lc mit einer Leitungsanschlußgruppe TG verbunden, an der gemäß
Fig. 2 Leitungsabschnitte L1 bis Lz angeschlossen sind, die Signale sowohl in ankommender als auch in abgehender
Richtung zu übertragen vermögen. Gemäß Fig. 2 ist jeder
derartige Leitungsabschnitt mit zwei UND-Gliedern G1, G2 in der Leitungsanschlußgruppe TG verbunden. Diese Verknüpfungsglieder
G1, G2 sind mit ihren einen Eingängen an einer Adressenleitung angeschlossen, die mit der Leitung La verbunden ist. Der Ausgang des UND-Gliedes G1 ist
mit der Leitung Lb verbunden, und der eine Eingang des UND-Gliedes G2 ist mit der Leitung Lc verbunden. Die
Leitungen La, Lb, Lc können - wie alle übrigen in Fig. 2
durch dick ausgezogene Linien dargestellte Leitungen jeweils eine Vielzahl von Einzelleitungen, beispielsweise
jeweils acht Einzelleitungen umfassen. Die zuvor erwähnten UND-Glieder werden dann in einer entsprechenden An-.
zahl vorgesehen sein, um die die verschiedenen Datensignale bildenden Bits parallel übertragen zu können.
Die Datenübertragungssteuereinrichtung CC gemäß Fig. 2 ist
ferner mit einem Busleitungssystem verbunden, zu welchem eine Adreßbusleitung AB, eine Steuerbusleitung CB und eine
Datenbusleitung DB gehören. Jede dieser drei Busleitungen
ORIGINAL INSPECTED
umfaßt eine Anzahl von Einzelleitungen, beispielsweise jeweils acht Einzelleitungen. An den betreffenden Busleitungen
sind gemäß Fig. 2 ein zentraler Prozessor CPU und zwei Speicher DM, PM angeschlossen, die beispielsweise
den in Fig. 1 angedeuteten Hauptspeicher MM bilden mögen. Der Speicher PM gemäß Fig. 2 stellt
einen Programmspeicher dar; er kann beispielsweise ein ROM-Speicher sein. Der Speicher DM gemäß Fig. 2 stellt
den eigentlichen Datenspeicher dar, der nachstehend auch als Speicheranordnung bezeichnet wird. Der Speicher DM
kann ein RAM-Speicher sein. Er ist mit einer Speicherzugriffssteuereinrichtung ACC2 an den erwähnten drei Busleitungen
AB, CB, DB angeschlossen.
Die Datenübertragungssteuereinrichtung CC weist einen
Verbindungsspeicher CM auf, der den einzelnen Leitungsabschnitten L1 bis Lz zugehörige Speicherplätze aufweist.
Diese Speicherplätze werden mit dem Adressieren der einzelnen Leitungsabschnitte L1 bis Lz ebenfalls adressiert.
Dazu dient ein Adressengenerator Ag, der mit seinem Adressenausgang
- welcher eine Anzahl von Einzelleitungen führen mag, beispielsweise zwölf Einzelleitungen - an einer
Adressenleitung angeschlossen ist, mit der einmal die bereits erwähnte Adressenleitung La verbunden ist und
mit der zum anderen ein Adresseneingang ia der Speicherzugriff
ssteuereinrichtung ACC1 bzw. des Verbindungsspeichers
CM verbunden ist.
Die Speicherzugriffssteuereinrichtung ACC1 des Verbindungsspeichers
CM ist mit einem Eingang/Ausgang io1 sowohl an einem Eingang eines UND-Gliedes G4 als auch am
Ausgang eines ODER-Gliedes G7 angeschlossen. Das UND-Glied G4 ist mit einem weiteren Eingang am Ausgang eines
Sperrgliedes G3 angeschlossen. Dieses Sperrglied ist mit einem Signaleingang an einem weiteren Eingang/Ausgang io2
der Speicherzugriffssteuereinrichtung ACC1 des Verbin-
■80 P 2 4 0 9 DE VPA
dungsSpeichers CM angeschlossen. Mit einem Sperreingang
ist das Sperrglied G3 an einer Steuerleitung cl1 angeschlossen, die an einem Ausgang einer für einen direkten
Speicherzugriff vorgesehenen Speicherzugriffssteuereinrichtung DMAC angeschlossen iet. An dem zuvor erwähnten
Eingang/Ausgang io2 des Verbindungsspeichers CM ist außerdem ein ODER-Glied G11 mit seinem Ausgang angeschlossen.
Das bereits erwähnte UND-Glied G4 ist mit einem noch weiteren
Eingang an der oben bereits erwähnten Leitung Lb angeschlossen. An dieser Leitung ist ferner ein UND-Glied
G5 mit einem Eingang angeschlossen. Dieses UND-Glied G5" ist mit einem Sperreingang am Ausgang des ebenfalls bereits
erwähnten Sperrgliedes G3 angeschlossen. Mit einem noch weiteren Eingang ist das UND-Glied G5 am Ausgang
eines Pufferregisters Breg angeschlossen.
Das UND-Glied G5 ist mit seinem Ausgang an einem Eingang
eines ODER-Gliedes G8 angeschlossen, welches mit einem
weiteren Eingang mit dem Ausgang des UND-Gliedes G4 verbunden
ist. Der Ausgang des ODER-Gliedes G8 ist an einem Eingang der Zugriffssteuereinrichtung DMAC angeschlossen.
Der Ausgang des UND-Gliedes G4 ist ferner mit einem Eingang eines UND-Gliedes G6 verbunden, welches mit einem
weiteren Eingang an dem Eingang/Ausgang io1 des Verbindungsspeichers CM angeschlossen ist.
Mit dem Ausgang des UND-Gliedes G6 ist eine Inkrementierungsschaltung
Ine eingangsseitig verbunden. Diese Inkrementierungsschaltung
Ine dient dazu, ein ihr zugeführtes Signal - bei dem es sich um eine Adresse handelt,
wie dies weiter unten noch näher ersichtlichen werden wird - in ihrem Wert zu erhohen, beispielsweise um +1.
■ Die Inkrementierungsschaltung Ine ist ausgangsseitig-mit
einem Eingang des bereits erwähnten ODER-Gliedes G7 verbunden. Mit einem weiteren Eingang des ODER-Gliedes G7
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303603A
ist der Ausgang eines UND-Gliedes G9 verbunden. Dieses
UND-Glied G9 ist mit einem Eingang am Ausgang des Pufferregisters Breg und mit einem weiteren Eingang zusammen mit einem
Eingang des Registers Breg an der Steuerleitung d1 angescHkassen. Wie
durch eine gestrichelte Linie in Fig. 2 angedeutet ist, kann die Inkrementierungsschaltung Ine eingangsseitig gegebenenfalls
auch mit dem Ausgang des UND-Gliedes G9 verbunden sein.
Das ODER-Glied G7 ist mit einem weiteren Eingang über eine Leitung Ly an einem Ausgang einer Einstellschaltung Ec
angeschlossen. Diese Einstellschaltung kann beispielsweise aus UND-Gliedern G13, G14, einem Vergleicher G15
und einem Register Reg bestehen. Die UND-Glieder führen an ihren einen Eingängen jeweils "O"-Signale. Mit ihren
anderen Eingängen sind die UND-Glieder am Ausgang des Vergleichers G15 angeschlossen. Der Vergleicher G15 ist
mit seiner einen Eingangsseite über eine Leitung Lx am Eingang/Ausgang io1 des Verbindungsspeichers CM und mit
seiner anderen Eingangsseite am Ausgang des Registers Reg angeschlossen. Dieses Register ist eingangsseitig über
eine Leitung Lc am Datensignalausgang und mit einem weiteren
Eingang über eine Steuerleitung cl2 an einem Steuerausgang der Speicherzugriffssteuereinrichtung DMAC angeschlossen.
Mit einem Rücksetzeingang ist das betreffende Register am Ausgang des UND-Gliedes G14 angeschlossen.
Die erwähnte Steuerleitung cl2 bzw. eine mit dieser verbundene Steuerleitung ist mit einem Stillsetz- bzw. Stopeingang
des Adressengenerators Ag verbunden. Der betreffende Adressengenerator Ag wird auf die Zuführung eines
"1"-Signals an seinem gerade erwähnten Eingang st mit der
Adressenabgabe aufhören. In diesem Fall kann eine dem Vergleicher G15 von dem Register Reg her zugeführte Adresse
mit einer über die Leitung Lx von dem Verbindungsspeieher CM her zugeführten Adresse verglichen werden, wie
dies weiter unten noch ersichtlich werden wird. An dieser
Stelle sei lediglich angemerkt, daß im Falle der" Ermittelung
einer Übereinstimmung zwischen miteinander' verglichenen
Adressen über die Leitungen Lu und Ly bzw. die Verknüpfungsglieder G11 und G7 "Oir-Signale an die Eingänge/Ausgänge
io2 und io1 des VerbindungsSpeichers CM
abgegeben werden, in welchem diese Signale dann in demjenigen Speicherplatz eingeschrieben werden, der von dem
Adressengenerator Ag noch adressiert wird.
Die in Fig. 2 dargestellte Schaltungsanordnung weist ferner ein UND-Glied G10 auf. Dieses UND-Glied ist ausgangsseitig
an einem Eingang des ODER-Gliedes G11 angeschlossen. An einem Eingang führt das UND-Glied G1O ein 11I"-Signal.
Mit seinem anderen Eingang ist das UND-Glied G10 an der bereits erwähnten Steuerleitung cl1 angeschlossen.
Das Pufferregister Breg ist mit einem noch nicht betrachteten
Eingang an der bereits erwähnten Leitung Lc angeschlossen. Über diese Leitung Lc werden dem Pufferregister
Breg Adressen zur Zwischenspeicherung zugeführt. Diese Adressen werden aus der Speicheranordnung DM abgerufen,
wie dies nachstehend noch näher ersichtlich werden wird.
Bevor auf die damit zusammenhängenden Vorgänge eingegangen wird, sei jedoch zunächst die Organisation der Spei-
cheranordnung DM betrachtet.
Die Speicheranordnung DM ist in eine Anzahl von Speicherbereichen
gegliedert, die in Fig. 2 mit MB1, MB2 und MB3 bezeichnet sind. Diese Speicherbereiche können unterschiedliche
Größen aufweisen. Den betreffenden Speicherbereichen sind unterschiedliche Adressen zugehörig. So
ist dem Speicherbereich MB1 die Adresse ADRI zugehörig; dem Speicherbereich MB2 ist die Adresse ADR2 zugehörig;
dem Speicherbereich MB3 ist die Adresse ADR3 zugehörig.
Mit der Adressierung der Speicheranordnung DM durch eine dieser Adressen ist stets der zugehörige Speicherbereich
ORIGINAL INSPECTED
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80Ρ2409ΟΕ
VPA
adressiert. Dabei wird hier so vorgegangen, daß mit dem Auftreten einer der betreffenden Adressen lediglich ein
erster Speicherplatz des jeweiligen Speicherbereiches adressiert wird. Im Falle des Speicherbereichs MB1 ist
dies ein Speicherbereich, in welchem die Adresse ADR3 steht. Im Falle des Speicherbereiches MB3 als desjenigen
Speicherbereiches, der durch die Adresse ADR3 bezeichnet ist, steht in dem betreffenden Speicherplatz die Adresse
ADR2. In dem durch diese Adresse ADR2 bezeichneten Speicherbereich
MB2 steht in dem entsprechenden Speicherplatz hier die Adresse ADR1. Diese Adresse weist wieder auf den
ersten Speicherbereich MB1 hin. Zweckmäßigerweise ist in dem betreffenden Speicherplatz jedoch keine Adresse eingetragen,
wenn von dem letzten Speicherbereich der Speicheranordnung DM nicht ohne weiteres zu dem erwähnten ersten
Speicherbereich übergegangen können werden soll. Im übrigen kann die Organisation der Speicheranordnung DM so getroffen
sein, daß mit der jeweils vergrößerten Adresse jeweils einer der übrigen Speicherplätze des jeweiligen
Speicherbereiches adressiert ist. So sind beispielsweise durch die um +1 bis +m vergrößerten Adressen die übrigen
Speicherplätze ADR1+1 bis ADR1+m des Speicherbereichs MB1 bezeichnet. In entsprechender Weise sind durch die um +1
bis +n vergrößerten Adressen die übrigen Speicherplätze ADR2+1 bis ADR2+n des Speicherbereichs MB2 bezeichnet.
Schließlich sind durch die um +1 bis +x vergrößerten Adressen die übrigen Speicherplätze ADR3+1 bis ADR3+X
des Speicherbereichs MB3 bezeichnet.
Die einzelnen Speicherbereiche der Speicheranordnung weisen ferner Kennzeichenbitstellen F1, F2 bzw. F3 auf, die
die Verfügbarkeit der im jeweiligen Speicherbereich abgespeicherten
Adresse angeben. Beim vorliegenden Beispiel sind die Kennzeichenbit bzw. Kennzeichenbitstellen F1 und
F3 gelöscht, und die Bitstelle F2 ist gesetzt. Hierauf wird weiter unten noch näher eingegangen werden.
VPA 80 P 24 0 9 DE
Nunmehr sei die Arbeits-weise der in Fig. 2 dargestellten
Schaltungsanordnung näher erläutert. Dazu sei zunächst angenommen,
daß der Verbindungsspeicher GM keinerlei Speicherbereichsadressen in seinen Speicherplätzen und lediglich
"O"-Bits in seinen Kennzeichenfeldern enthält, die gemäß
Fig. 2 mit ZUTa bzw. ZUTz angedeutet .sind. Das Fehlen einer
Adresse ist in Fig. 2 mit O ... O in dem Verbindungsspeicher
CM angedeutet. Es sei jedoch angemerkt, daß im Falle der Verwendung
von Tristate-Bauelementen tatsächlich überhaupt keine Adresseninformation in dem Verbindungsspeicher GM enthalten
zu sein braucht. Im übrigen wird vorausgesetzt, daß in dem Pufferregister Breg eine Adresse, beispielsweise die Adresse
ADR1, eines Speicherbereiches der Speicheranordnung DM bereitgehalten wird als desjenigen Speicherbereichs, der für
die Aufnahme und Zwischenspeicherung von Datensignalen in der Speicheranordnung DM gerade zur "Verfügung gestellt werden kann.
Unter den zuvor angedeuteten Voraussetzungen sei nunmehr angenommen,
daß über die Leitung Lb ein Anforderungssignal zur Datensignalabspeicherung zugeführt wird, auf Grund dessen dem
Leitungsabschnitt, über den dieses Anforderungssignal zugeführt
worden ist, ein Speicherbereich in der Speicheranordnung
DM zuzuteilen ist. Die diesen Leitungsabschnitt bezeichnende Adresse, die der Adressengenerator Ag abgibt, bezeichnet
auch den Speicherplatz in dem Verbindungsspeicher CM,
welcher dem betreffenden Leitungsabschnitt zugehörig ist. Da diesem Leitungsabschnitt noch kein Speicherbereich in
der Speicheranordnung DM zugeteilt ist, wird das Kennzeichenbit ZUT des betreffenden Speicherplatzes"ein "O"-Bit sein.
Dies hat zur Folge, daß vom Ausgang des Sperrgliedes G3 ein
"O"-Signal abgegeben wird, auf dessen Auftreten hin lediglich das UND-Glied G5 in den übertragungsfähigen Zustand gesteuert
werden kann. Diesem UND-Glied G5 werden an seinem mit der Leitung Lb verbundenen Eingang das Anforderungssignal und an seinem
mit dem Ausgang des Pufferregisters Breg verbundenen Eingang die Adresse des Speicherbereichs der Speicheranordnung
DM zugeführt, der für eine Zuteilung bereitgehalten wird.
ORfGiNAL INSPECTED
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-«-- VPA 80 Ρ 2 ^ 0 9 OE
Die zuvor erwähnte Adresse - bei der es sich annahmegemäß um die Adresse ADR1 handeln mag - wird vom Ausgang des UND-Gliedes
G5 über das ODER-Glied G8 an die Zugriffssteuereinrichtung DMAC abgegeben. Diese Zugriffssteuereinrichtung DMAC
bewirkt nun einen direkten Speicherzugriff zu der Speicheranordnung DM. Dies bedeutet, daß die Zugriffssteuereinrichtung
DMAC den zentralen Prozessor CPU unwirksam steuert und nunmehr mit der Speicheranordnung DM in Verbindung tritt.
Die Folge davon ist, daß der Speicherbereich MB1 der Speicheranordnung DM adressiert wird. In diesem Speicherbereich
MB1 wird im besonderen der erste Speicherplatz adressiert, in welchem die Adresse ADR3 und ggfs. das gelöschte Endekennzeichenbit
enthalten ist. Diese Adresse wird auf die erwähnte Ansteuerung hin von der Zugriffssteuereinrichtung
DMAC abgeholt, und zwar zerstörungsfrei. Die Adresse ADR3 verbleibt also in dem betreffenden Speicherplatz des Speicherbereiches
MB1, und außerdem wird sie von der Zugriffssteuereinrichtung DMAC über die Leitung Lc abgegeben. Über
diese Leitung Lc gelangt die Adresse ADR3 zu dem Adresseneingang des Pufferregisters Breg, in welches diese Adresse
mit Auftreten eines -"1 "-Steuersignals auf der Steuerleitung cl1 eingeschrieben wird, welches dem zugehörigen Kennzeichenbit
entspricht. Mit dem Auftreten dieses "1"-Steuersignals wird im übrigen die vom Ausgang des Pufferregisters Breg
- bei dem es sich beispielsweise um ein Schieberegister handeln kann - abgegebene Adresse ADR1 über das nunmehr übertragungsfällige
UND-Glied G9 und das ODER-Glied G7 an den Eingang/Ausgang io1 des Verbindungsspeichers CM abgegeben.
Über diesen Eingang/Ausgang io1 wird die betreffende Adresse
nun in demjenigen Speicherplatz des Verbindungsspeichers CM eingeschrieben, der von dem Adressengenerator Ag noch adressiert
dem Leitungsabschnitt zugehörig ist, über welchen zuvcr
das Anforderungssignal aufgenommen worden ist. Es dürfte einzusehen sein, daß die Folge, mit der der Adressengenerator
Ag seine Adressen abgibt, an die vorstehend betrachteten Vorgänge zeitlich angepaßt sein wird. Im übrigen sei an dieser
Stelle noch angemerkt, daß die über das UND-Glied G9
JUJUUJH ··« » . » · ·«. »·
«Ρ 2* 09DE
abgegebene Adresse ADR1 gegebenenfalls über die Inkrementierungsschaltung
Ine geleitet wird, um beispielsweise im
Wert tun +1 erhöht zu werden. Wie oben bereits angedeutet, wird man von einer solchen Maßnahme dann Gebrauch machen,
wenn die vom Ausgang des UND-Gliedes G9 abgegebenen Adresse lediglich den ersten Speicherplatz eines Speicherbereiches
der Speicheranordnung DM bezeichnet.
Mit dem Auftreten eines n1M-Steuersignals auf der Steuerleitung
cl1 ist außerdem das UND-Glied G1O übertragungsfähig,
so daß an dessen Ausgang ein "1"-Signal auftritt. Dieses "1"-Signal gelangt über das ODER-Glied G11 zum
Eingang/Ausgang io2 des Verbindungsspeichers CM hin. Über
diesen Eingang/Ausgang io2 wird das betreffende "in-Signal
in die Kennzeichenbitstelle, z.B. ZUTz, desjenigen Speicherplatzes eingeschrieben, der dem Leitungsabschnitt
zugehörig ist, welcher zuvor ein Anforderungssignal abgegeben hatte. Die betreffende Kennzeichenbitstelle ist dabei
lediglich eine Bitstelle des Speicherplatzes, in dem auch die zuvor erwähnte Adresse ADR1 eingeschrieben worden
ist. Im Anschluß an diesen Vorgang enthält der Verbindungsspeicher
CM dann in dem betreffenden Speicherplatz eine Adresse, wie sie beispielsweise im linken Teil des
Verbindungsspeichers CM mit ADR bezeichnet ist, und ein Kennzeichenbit "1", wie dies in der Kennzeichenbitstelle
ZUTa angedeutet ist. Bei der betreffenden Adresse kann es sich beispielsweise um die Adresse ADR1 oder ADRI+1 handeln. In dem Pufferregister Breg steht nunmehr die Adresse
ADR3.
Bevor ein weiterer Leitungsabschnitt von dem Adressengenerator Ag adressiert wird, kann im übrigen von der Zugriffssteuereinrichtung
DMAC über die Leitung Lc noch ein Signal abgegeben werden, welches die Aufnahmebereitschaft der
Schaltungsanordnung bezüglich der Aufnahme und Zwischenspeicherung von Datensignalen angibt. Ein derartiges Si-
ORIGfNAL INSPEGTED
80 P 2 f} O 9 DE
VPA
gnal kann bei derjenigen Einrichtung, die das erwähnte
Anforderungssignal abgegeben hat, dann als Sendeaufforderungssignal
ausgewertet werden, woraufhin von der betreffenden Einrichtung dann Datensignale abgegeben werden.
■ '■ ■ Werden nun über denjenigen Leitungsabschnitt, in dessen
zugehörigenSpeicherplatz des Verbindungsspeichers CM zuvor eine Adresse und ein "1"-Kennzeichenbit eingeschrieben
worden sind, Datensignale zugeführt, so bedeutet das Auftreten derartiger Datensignale, daß diese bei entsprechender
Ansteuerung der Leitungsgruppe TG von dem Adressengenerator Ag her über die Leitung Lb weitergeleitet
werden. Durch die zu dem betreffenden Zeitpunkt von dem
Adressengenerator Ag abgegebene Adresse wird dann der zugehörige Speicherplatz des VerbindungsSpeichers CM adressiert.
Dadurch tritt am Eingang/Ausgang io2 dieses Verbindungsspeichers nunmehr ein M1"-Bit auf, welches infolge
Fehlens eines "1"-Steuersignals am Sperreingang des
Sperrgliedes G3 zur Abgabe eines "1"-Signals vom Ausgang
dieses Sperrgliedes führt. Dadurch ist nunmehr das UND-Glied G4 für eine übertragung vorbereitet. Diesem UND-Glied
G4 werden an dem mit dem Eingang/Ausgang io1 des Verbindungsspeichers CM verbundenen Eingang die Adressenbits
der Adresse zugeführt, die aus dem gerade adressierten Speicherplatz des Verbindungsspeichers CM abgerufen
wird. Mit dieser Adresse erfolgt über die Zugriffssteuereinrichtung DMAC nunmehr eine Adressierung der Speicheranordnung
DM. In den so adressierten Speicherplatz bzw. Speicherbereich der Speicheranordnung DM werden dann die
über die Leitung Lb arBdiLieEtal empfangenen Datensignalbits
eingespeichert. Die vom Ausgang des UND-Gliedes G4 dabei abgegebene Adresse gelangt über das UND-Glied G6 ferner
zu der Inkrementierungsschaltung Ine, die eine im Wert
veränderte, im vorliegenden Fall erhöhte Adresse über das ODER-Glied G7 wieder an den Verbindungsspeicher CM
abgibt. In diesem Verbindungsspeicher CM wird die betref-
OUOUUOH
80 P 2 if 0 9 OE
fende Adresse dann wieder in demjenigen. Speicherplatz eingeschrieben, der von dem Adressengenerator Ag noch
adressiert ist.
In der vorstehend geschilderten Art und Weise werden nun
Datensignale in den Speicherplätzen des Speicherbereiches MB1 abgespeichert, wobei in den Verbindungsspeicher GM jeweils
die Adresse desjenigen Speicherplatzes des Speicherbereichs MB1 wieder eingeschrieben wird, der als nächster
Speicherplatz für die Aufnahme von Datensignalen zu adressieren ist. Diese Vorgänge laufen dabei bezüglich ein und
desselben Leitungsabschnitts ab. Wenn hingegen Datensigna- - Ie über einen äderen Leitungsabschnitt als dem gerade betrachteten
Leitungsabschnitt aufzunehmen sind, dann wird über diesen Leitungsabschnitt zunächst ein Anforderungssignal zugeführt, auf dessen Auftreten hin den oben erläuterten
Vorgängen entsprechende Vorgänge ablaufen. Dies bedeutet, daß mit dem Auftreten eines solchen weiteren Anforderungssignals
zunächst das UND-Glied G5 in den übertragungsfähigen Zustand gesteuert wird. Der Grund dafür liegt
darin, daß der Verbindungsspeieher CM an der Kennzeichenbitstelle
(ZUTa bis ZUTz) des dem betreffenden Leitungsabschnitt zugehörigen Speicherplatzes lediglich eine "O"
gespeichert bzw. einen Eintrag gelöscht hat. Dadurch wird mit der im Pufferregister Breg enthaltenen Adresse
- das ist annahmegemäß die Adresse ADR3 - der Speicherbereich MB3 der Speicheranordnung DM adressiert. Infolgedessen
wird aus dem ersten Speicherplatz dieses Speicherbereichs MB3 die Adresse ADR2 abgeholt, und zwar
ebenfalls zerstörungsfrei, und dem Pufferregister Breg zugeführt. Mit dem Einspeichern dieser Adresse ADR2
als der Adresse, die einen weiteren Speicherbereich . der Speicheranordnung DM für eine Datensignalabspeicherung
bezeichnet, wird die in dem Pufferregister Breg noch enthaltene Adresse ADR3 über das UND-Glied G9 und das
ODER-Glied G7 in den Verbindungsspeicher CM eingeschrie-
ORIGiNAL INSPECTED
- VPA 8OP 2 4 09DE
ben. Am Adresseneingang ia des Verbindungsspeichers CM
steht dabei noch die Adresse an, die den Verbindungsabschnitt bezeichnet, über den das Anforderungssignal gerade
aufgenommen worden ist. Damit wird in dem Verbindungsspeicher
CM der dem betreffenden Leitungsabschnitt zugehörige Adressenplatz adressiert, in den die Adresse
ADR3 nunmehr eingeschrieben wird. Außerdem wird das zugehörige Kennzeichenbit dieses Speicherplatzes auf "1"
gesetzt.
Den vorstehend betrachteten Vorgängen völlig entsprechende Vorgänge laufen bei der in Fig. 2 dargestellten Schaltungsanordnung
dann ab, wenn ein Anforderungssignal über einen noch weiteren Leitungsabschnitt zugeführt wird. In
diesem Fall würde der Speicherbereich MB2 adressiert werden, aus welchem dann die Adresse ADR1 als die Adresse
desjenigen Speicherbereiches abgeholt werden könnte, der anschließend für eine weitere Zuteilung bereitstünde. Ein
solches Vorgehen würde indessen einschließen, daß in dem Speicherbereich MB1 - der durch die Adresse ADR1 bezeichnet
ist - enthaltene Datensignale durch neue Datensignale überschrieben werden könnten. Um damit zusammenhängende
Schwierigkeiten zu vermeiden, ist vorgesehen, daß die Kennzeichenbitfelder der gewissermaßen hintereinander
geketteten Speicherbereiche der Speicheranordnung DM auf "O" gesetzt sind, wodurch angezeigt wird, daß die betreffenden
Speicherbereiche im Zuge der aufeinanderfolgenden
Speicherbereichszuteilung verfügbar sind. Lediglich der letzte Speicherbereich der so hintereinander geketteten
Speicherbereiche enthält als Kennzeichenbit ein "1"-Bit,
welches anzeigt, daß das Ende der Speicherbereichskette erreicht ist. Gemäß Fig. 2 weisen die Kennzeichenbitstellen
F1 und F3 jeweils eine "0" auf, während die Kennzeichenbitstelle
F2 eine "1" aufweist. Nimmt man einmal an, daß der letzte Speicherbereich der hintereinander
geketteten Speicherbereiche der Speicheranordnung DM für
OUOQUOH
80 P 2 4 09 OE
- gö - VPA C
eine Datensignalaufnahme und -zwischenspeicherung zur Verfügung gestellt ist, so werden weitere Anforderungen nach
Zuteilung entsprechender Speicherbereiche solange nicht berücksichtigt werden können, bis in das Pufferregister
Breg wieder die Adresse ADR1 eingeschrieben ist. Dies wird durch den zentralen Prozessor CPU gemäß Fig. 2 vorgenommen werden, wenn diesem eine Information darüber
vorliegt, daß die Datensignale zumindest aus dem Speicherbereich MB1 ausgelesen worden sind.
· Der zentrale Prozessor CPU gemäß Fig. 2 steuert überdies
das Löschen der in dem Verbindungsspeicher CM gespeicherten Angaben für den Fall, daß die Datensignalverarbeitung
bezüglich über eines der I^tungsabscanitfce "beendet ist, dem ein Speicherbereich
in der Speicheranordnung DM zugeteilt worden ist. In diesem Fall gibt der zentrale Prozessor CPU die
Adresse des betreffenden Speicherbereiches zusammen mit einem Steuersignal an die Datenübertragungssteuereinrichtung
CC ab. Die betreffende Adresse steht dem zentralen Prozessor CPU aufgrund der Tatsache zur Verfügung,
daß der betreffende Speicherbereich zuvor unter Mitwirkung durch den zentralen Prozessor CPU bedient worden ist,
um die in ihm enthaltenen Datensignale weiterzuleiten.
Die von dem zentralen Prozessor CPU somit abgegebenen Signale
bewirken über die Zugriffssteuereinrichtung DMAC, daß ein M1 "-Steuersignal auf der Steuerleitung c-11 auftritt
und daß die erwähnte Adresse auf der Leitung Lc auftritt. Das betreffende Steuersignal bewirkt, daß die
Adresse in das Register Reg der Einstellschaltung Ec eingespeichert
wird.^Außerdem bewirkt das betreffende Steuersignal, daß der Adressengenerator Ag kurzzeitig mit seiner
Adressenabgabe aufhört. Dadurch ist sichergestellt, daß die betreffende Adresse keinerlei Störungen über die Leitung
Lc verursacht.
ORIGINAL INSPECTED
■ ο * ft * « * · *■***« j „
—- *
80 P 2 ^r 0 9 DE
-^i- VPA
Anschließend werden mittels der Vergleichereinrichtung
G15 die in dem Register Reg enthaltene Adresse mit den
nacheinander vom Verbindungsspeicher CM über die Leitung Lx abgegebenen Adressen verglichen. Diese Adressen werden
durch aufeinanderfolgendes Adressieren des Verbindungsspeichers CM durch den Adressengenerator Ag bereitgestellt.
Stellt die Vergleichereinrichtung G15 eine Übereinstimmung der durch sie miteinander verglichenen
Adressen fest, so gibt sie ausgangsseitig ein "1"-Signal
ab. Dieses Signal bewirkt, daß die UND-Glieder G13 und
G14 in den übertragungsfähigen Zustand gelangen und über
die Leitungen Ly und Lu "O"-Signale an die Eingänge/Aasgänge
io1, io2 des Verbindungsspeichers CM abgeben, in welchem die betreffenden "On-Signale in demjenigen Speicherplatz
eingeschrieben werden, der durch die von dem Adressengenerator Ag noch abgegebene Adresse bezeichnet
ist. Dabei handelt es sich um die Adresse desjenigen Speicherplatzes, der dem Leitungsabschnitt zugeordnet
ist, welchem der Speicherbereich zugeteilt worden war, dessen Adresse gerade in dem Register Reg gespeichert
ist. Die Abgabe eines "O"-Ausgangssignals vom UND-Glied
G14 bewirkt übrigens, daß der Inhalt des Registers Reg
anschließend gelöscht wird. Damit kann dem betreffenden Leitungsabschnitt anschließend wieder auf entsprechende
Anforderung hin ein Speicherbereich der Speicheranordnung DM zugeteilt werden.
Nunmehr sei noch bemerkt, daß in der Datenübertragungssteuereinrichtung
CC gemäß Fig. 2 lediglich einzelne Verknüpfungsglieder auch für den Fall gezeigt sind,
daß Signale bzw. Adressen mit jeweils einer Anzahl von Bits auf der Eingangsaelte bzw. Auagangaaeite dieser Verknüpfungsglieder
auftreten. Es dürfte einzusehen sein, daß die betreffenden Verknüpfungsglieder jeweils stellvertretend
für eine entsprechende Anzahl von Verknüpfungsgliedern stehen, die eine Parallelübertragung der
- ^T- VPA 80 P 24 0 9 DE
ihnen jeweils zugefUhrten Bits ermöglichen. Im übrigen
ist darauf hinzuweisen, daß für die Realisierung der in Fig. 2 gezeigten Schaltungsanordnung der Datenübertragungssteuereinrichtung
CC ein Mikroprozessorsystem verwendet werden könnte, mit dem die Speicherzugriffssteuereinrichtung
DMAC sowie die Leitungsanschlußgruppe TG verbunden sind.
Im Hinblick auf die vorstehend erläuterten Einstell- bzw.
Löschvorgänge in dem Verbindungsspeicher CM und in der Speicheranordnung DM sei noch angemerkt, daß prinzipiell
auch in anderer Weise die erforderlichen Einstell- bzw. Löschsignale erzeugt werden können als dies erläutert worden
ist. So kann das Kennzeichenbit im Verbindungsspeicher CM, welches die Zuteilbarkeit eines Speicherbereichs der
Speicheranordnung DM angibt, von über den noch zugehörigen Leitungsabschnitt übertragenen Steuersignalen (z.B. Blockendesignal)
oder von dem zentralen Prozessor CPU oder von internen Signalen der Steuereinrichtung CC her beim Erreichen
eines Datenbereichsendes zurückgesetzt werden. Anschließende Anforderungen zum Abspeichern von Datensignalen,
die über die Leitungsabschnitte zugeführt werden, bewirken dann eine Zuteilung derartiger wieder zuteilbarer Speicherbereiche
der Speicheranordnung DM.
; Abschließend sei noch darauf hingewiesen, daß vorstehend lediglich
von einer-Speicheranordnung die Rede war, daß aber
-ohne weiteres auch mehrere .Speicheranordnungen mit untereinander
unterschiedlich großen Speicherbereichen verwendet werden können. In diesem Fall wäre dann für jede Speicheranordnung
ein gesondertes Pufferregister (Breg) vorzusehen. Die
Auswahl des jeweiligen Pufferregisters könnte vorzugsweise durch zusätzliche Steuerkennzeichenbits erfolgen, die im Verbindungsspeicher
CM abgespeichert werden könnten.
10 Patentansprüche
2 Figuren ·
2 Figuren ·
ORIGINAL INSPECTED
Leerseite
Claims (10)
- » * + -,ν, 80 P 2 4 0 9 DEPatentansprücheVerfahren zur Aufnahme und Zwischenspeicherung von über Leitungsabschnitte zugeführten Datensignalen in einer Datenvermittlungsanlage vor Bearbeitung oder Weiterleitung dieser Datensignale an andere Leitungsabschnitte, mit einer Datenübertragungssteuereinrichtung, an der die Leitungsabschnitte angeschlossen sind,mit einem Verbindungsspeicher, der der Datenübertragungssteuereinrichtung Informationen über die Datensignalweiterleitung zur Verfugung stellt, und mit einer Speicheranordnung, die den Leitungsabschnitten Speicherbereiche für eine Datensignalspeicherung zur Verfügung zu stellen gestattet, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsspeicher (CM) für jeden Leitungsabschnitt (L1 bis Lz), über den Datensignale zugeführt werden, eine Adresse eines für die Aufnahme und Zwischenspeicherung der betreffenden Datensignale bereitgehaltenen Speicherbereiches der Speicheranordnung (DM) abgespeichert wird und daß auf die erste Ansteuerung eines solchen Speicherbereiches (z.B. MBI) hin der Datenübertragungssteuereinrichtung (CC) die Adresse (z.B. AD3) eines weiteren Speicherbereiches (MB3) als desjenigen Speicherbereiches zur Verfugung gestellt wird, welcher einem weiteren Leitungsabschnitt auf eine Anforderung hin für eine Datensignalabflpelcherung zugeteilt wird.
- 2. Verfahren nach Anspruch 1,dadurch gekennzeichnet, daß die Adresse (AD3) des genannten weiteren Speicherbereiches (MB3) der Speicheranordnung (DM) aus demjenigen Speicherbereich (HB1) abgeholt wird, der gerade das erste Mal angesteuert wird, und daß die betreifende Adresse (MB3) in einem Pufferregister (Breg) der Datenübertragungssteuereinrichtung (CC) abgespeichert und aus diesem Pufferregister (Breg) bei Auftreten eines Anforderungssignals auf einem hin--I*.- vpa 8OP 2VOSOEsichtlich der Datensignalübertragung erst zu erfassenden weiteren Leitungeabschnitts in den Verbindungsspeicher (CM) an einem diesem Leitungsabschnitt zugehörigen Speicherplatz eingespeichert wird..
- 3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Einspeichern der genannten Adresse in dem Verbindungsspeicher (CM) dadurch vorgenommen wird, daß die auf das Auftreten eines Anforderungssignals hin aus der Speicheranordnung (DM) abgeholte Adresse (z.B.AD3) die in dem Pufferregister (Breg) noch enthaltene Adresse (ADRt) aus diesem Pufferregister (Breg) zur Abgabe an den Verbindungsspeicher (CM) herausschiebt.■ ·
- 4. Verfahren nach Anspruch 3, d a d u r c h "ge··-" kennzeichnet, daß die in einem Speicherplatz des Verbindungsspeichers (CM) abgespeicherte Adresse (z.B. ADR1) mit jedem weiteren Auftreten eines Anforderungssignals über den dem betreffenden Speicherplatz zugehörigen Leitungsabschnitt (z.B. Lt) geändert wird.
- 5. Verfahren nach Anspruch 3 oder 4, dadurchgekennzeichnet, daß die von dem Pufferregister (Breg) an den Verbindungsspeicher (CM) übertragene Adresse bei dieser Übertragung geändert wird.
- 6. Schaltungsanordnung zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 5, d a d u r ch gekennzeichnet', daß die mit den einzelnen Leitungsabschnitten (L1 bis Lz) und^ mit der Speicheranordnung (DM) verbundene Datenübertragungssteuereinrichtung (CC) ein mit einem Verbindungsspeicher (CM) verbundenes Pufferregister (Breg) enthält, welches eingangsseitig mit der Speicheranordnung (DM) zur Aufnahme von Adres-ORIGlNAL INSPECTED- ;» - VPA 80 P 2 4 0 9 DEsen verbindbar ist, die Speicherbereiche (MB1, MB2, MB3) bezeichnen, welche auf eine Anforderung hin für eine Datensignalspeicherung bereitstellbar sind, daß das Pufferregister (Breg) ausgangsseitig ebenfalls mit der Speicheranordnung (DM) verbindbar ist und über diese Verbindung denjenigen Speicherbereich (z.B. MB1) zu adressieren gestattet, der durch die in ihm enthaltene Adresse (ADR1) bezeichnet ist und aus dem eine einen weiteren Speicherbereich (MB3) bezeichnende Adresse (ADR3) abholbar ist, und daß der Verbindungsspeicher (CM) mit seinem Ausgang (lot), der die jeweils 2U benutzenden Speicherbereiche der Speicheranordnung (DM) bezeichnende Adressen abgibt, Über eine Adressenänderungseinrichtung (Ine) mit seinem Adresseneinschrelbeingang (io1) verbunden ist.
- 7. Schaltungsanordnung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß in dem Verbindungsspeicher (CM) den einzelnen Leitungsabschnitten (L1 bis Lz) einzelne Speicherplätze zugehörig sind, in denen zusätzlich zu der einen Speicherbereich bzw. Speicherplatz in der Speicheranordnung (DM) bezeichnenden Adresse noch ein Kennzeichenbit(ZUTa bis 7JJSz) vorgesehen ist, durch welches eine Unterscheidung zwischen Leitungsabschnitten, denen bereits ein Speicherbereich in der Speicheranordnung (DM) zugeteilt worden ist, und Leitungsabschnitten vornehmbar ist, denen auf eine Anforderung hin ein entsprechender Speicherbereich in der Speicheranordnung (DM) erst zuzuteilen ist.
- 8. Schaltungsanordnung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet , daß mit dem Übertragen einer Adresse aus dem Pufferregister (Breg) zu dem Verbindungsspeicher (CM) hin zugleich das Kennzeichenbit (ZUTa bis ZÜTz) änderbar ist, welches in dem für die Aufnähme der betreffenden Adresse vorgesehenen Speicherplatz des Verbindungsspeichers (CM) enthalten ist.80 P 2 H 0 9DEVPA
- 9. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche β bis 8, dadurch gekennzeichnet , daß die Datenübertragungssteuereinrichtung (CC) über eine einen direkten Speicherzugriff ermöglichende Zugriffssteuereinrichtung (DMAC) mit der Speicheranordnung (DM) verbunden ist.
- 10. Schaltungsanordnung nach einem der Ansprüche 6 bis 9* dadurch gekennzeichnet, daß die einzelnen Speicherplätze des Verbindungsspeichers (CM) zusammen mit einer Abfrage der einzelnen Leitungsabschnitte (L1 bis Lz) zum Zwecke der Ermittlung des Auftretens von Verbindungsanforderungs- bzw. Datensignalen adressierbar sind.ORIGINAL INSPECTED
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