DE3033859A1 - Schraubverbindung fuer ventile, haehne, verbindungsteile, verbindungsstutzen u.dgl. - Google Patents

Schraubverbindung fuer ventile, haehne, verbindungsteile, verbindungsstutzen u.dgl.

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DE3033859A1
DE3033859A1 DE19803033859 DE3033859A DE3033859A1 DE 3033859 A1 DE3033859 A1 DE 3033859A1 DE 19803033859 DE19803033859 DE 19803033859 DE 3033859 A DE3033859 A DE 3033859A DE 3033859 A1 DE3033859 A1 DE 3033859A1
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DE19803033859
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Inventor
Mario Madonna del Sasso Novara Giacomini
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RUBINETTERIE A GIACOMINI SpA
Original Assignee
RUBINETTERIE A GIACOMINI SpA
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16LPIPES; JOINTS OR FITTINGS FOR PIPES; SUPPORTS FOR PIPES, CABLES OR PROTECTIVE TUBING; MEANS FOR THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16L15/00Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints
    • F16L15/04Screw-threaded joints; Forms of screw-threads for such joints with additional sealings

Description

Schraubverbindung fuer Ventile, Haehne, Verbindungsteile, Verbindungsstutzen und dgl., insbesondere fuer Heizungsanlagen, sanitaere Wasseranlagen und dgl.
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Schraubverbindung fuer Ventile, Haehne, Verbindungsteile, Rohrleitungen und dgl., insbesondere fuer Heizungsanlagen, sanitaere Wasseranlagen und dgl.
Obwohl sich die Erfindung sowohl auf allgemeine Schraubverbindungen bzw. Anschluss verschraubung en und einzelne Verbindungsgewindeteile, wie auf an Ventilen, Haehnen und dgl. vorgesehene Schraubverbindungen, die insbesonders fuer Heizungsanlagen, sanitaere Wasseranlagen, Industrieanlagen usw. vorgesehen werden, bezieht, wird die Erfindung nachstehend der Einfachheit halber am Beispiele eines Schraub Stutzens beschrieben, der durch eine Haube mit einem Ventilanschluss verbindbar ist.
Im allgemeinen ist es bekannt, die Verbindungen von Anschlussgewindeteilen durch Zwischenlegung von abnehmbaren Dichtmitteln, z.B. Hanf, Teflonbaendern oder geformten Dichtungen (italienische Patentanmeldung Nr. 27920 A/77, eingereicht am 26.9.77, auf die Namen GIACOMINI Alberto und GIACOMINI Mario) auszufuehren.
Bekanntlich weisen die Verbindungen, bei welchen Hanf zusammen mit einer bekannten Erweichungspaste verwendet wird, folgende
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Nachteile auf:
- wesentlichen Zeitaufwand durch die Anbringung der noetigen Menge von Hanf auf den Gewindeabschnitt, sowie durch die Durchfuehrung des Einschraub Vorgangs der miteinander zu verbindenden Teile;
- Auftragen einer duennen Schicht von Erweichungspaste auf den schon aufgewickelten Hanf, sowie Einstellung der einzelnen Hanffaeden;
- Verlegung des angebrachten Hanfs nach aussen beim Einschrauben, wobei eine Hanfanhaeufung an der Aussenseite des Schraubanschlusses ersichtlich ist;
Der Vorteil der Verwendung von Hanf liegt in seinem guten Haftvermoegen am Gewindezapfen.
Die Anwendung eines Bandes aus Teflon als Dichtmittel bringt folgende Nachteile mit sich:
- einen wesentlichen Zeitaufwand durch die Anbringung von drei bis vier Bandwindungen um den inneren Schraübanschlussteil;
- eine fehlende Anhaftung des Bandes aus Teflon an den Gewinderillen, wodurch oefters die Bandage aus Teflon beim Einschraubvorgang bloss gegen aussen verdraengt wird und deshalb wieder auszufuehren ist;
- Neigung des Bandes aus Teflon zum Reissen unter Zugbeanspruchung.
Der Vorteil der Verwendung von Teflon liegt in seiner Waermefe-
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stigkeit bei hohen Temperaturen sowie in der Korrosiansbestaendigkeit.
Obwohl das in obiger Patentanmeldung angegebene und-aus einer elastischen rohrfoermigen Hüelse mit seitlicher Nutmutter bestehende Dichtmittel dichte Schraubverbindungen ergibt, die einwandfrei und in kurzer Zeit herstelltbar sind, hat es sich jedoch bei dieser Loesung als nachteilig erwiesen, dass sie eine Anzahl Huelsen mit verschiedenen Durchmessern erfordert und die Notwendigkeit mit sich bringt," jeweils eine Vormontage der Huelsen auf dem betreffenden Schraub anschluss auszufuehren.
Der vorliegenden Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schraubverbindung der eingangs genannten Art vorzuschlagen, der imstande ist, die Maengel und Nachteile der bekannten Loesung zur Herstellung von dichten Schraubverbindungen zu beheben.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemaess durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 angegebenen Merkmale geloest.
Bei mit einem Gewindeabschnitt und einem Dichtstirnteil versehenen Schraubanschlusstuecken bzw. Schraub stutzen wird die erfindungsgemaesse Aufgabe durch die in dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 2 angegebenen Merkmale geloest.
Weiterbildungen und Varianten des Erfindungsgegenstandes sind aus den nachfolgenden Anspruechen entnehmbar.
Gemaess der Erfindung wird nun an Stelle von Hanf, Teflonband oder zwischenliegender Huelse die Anwendung eines am Schraub—
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·* 7 —
verbindungskoerper o.dgl. befestigten Dichtstoffes vorgeschlagen, wobei die Verwendung eines Kunststoffes, beispielsweise Rilsan, vorteilhafterweise vorgesehen wird.
In der Praxis lassen sich Hepoxydlacke oder jeder andere geeignete Kunststoff verwenden, welcher naemlich plastisch verformbar und an der Schraubverbindung befestigbar sein soll.
Das Auftragen des Dichtstoffes kann durch ein beliebiges, dazu geeignetes Verfahren erfolgen, beispielsweise Tauchen, Fliessbettbehandlung, Pinseln, Spritzen usw., wobei die Schraubverbindung von dem Auftragen des Dichtstoffes vorgewaermt werden kann.
Demzufolge wird erfindungsgemaess auf dem Gewinde einer Schraubverbindung, beispielsweise mit aeusserem Gewinde, und gegebenenfalls auf dessen Dichtstirnflaechen, eine kontinuierliche und fest verankerte Dichtstoff schicht vorgesehen. Die Dichtstoffschicht weist auf dem Gewinde eine veraenderliche Dicke auf und zwar eine duennere an Gewindespitzen und eine dickere an Gewinderillen. Dies wirkt sich auf die Dichtheit guenstig aus.
Dies ergibt einen weiteren Vorteil der erfindungsgemaessen Loesung, indem der Auftragsstoff bzw. Dichtstoff bei gleichbleibendem Durchmesser praktisch eine Ausgleichung der sich in den verschiedenen Gewindeabschnitten bildenden, gesamten Spiele ermoeglicht. Allerdings ist es bekannt, dass die Gewinde bei diesen Schraubverbindungen ziemlich grob bearbeitet werden, und die betreffenden Tolleranzen somit von einer Schraubverbindung zur anderen stark abweichen koennen. Das war eben ein Problem, das
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bisher die Beibehaltung der Verwendung von Hanf gerechtfertigt hat.
Obwohl die vorgeschlagenen Dichtstoffe und die Verfahren zum Auftragen derselben, wie auch die in aehnlicher Weise behandelten Teile, beispielsweise Handraeder fuer Absperrventile, Handgriffe fuer uebliche Ventile u.ae., bei welchen jedoch die Anwendung von Kunststoffen lediglich einen Flaechenschutz oder eine Flaechenfertigbearbeitung bezweckte, an und fuer sich bekannt sind, wird gemaess der Erfindung die Anwendung von kuenstlichem Material, Kunststoff oder Lack als eigentlichem Dichtstoff vorgeschlagen. Durch die erfindungsgemaesse Loesung wird der Vorteil erzielt, dass die fuer den Zusammenbau noetige Zeitdauer stark herabgesetzt, eine einwandfreie Dichtheit unabhaengig von den einzelnen Tolleranzen der Gewinde stets erreicht und eine aeussere Anhaeufung des Dichtmittels, wie dies beim Hanf oder einem Band aus Teflon der Fall ist, aufgehoben wird. Ferner wird erfindungsgemaess der Montagevorgang der elastischen Huelse auf das betreffende Schraubanschlussstuck vollstaendig eliminiert.
Um einwandfreie Verbindungen zu erhalten, wird erfindungsgemaess die Verwendung eines leicht kegelfoermigen Gewindes vorgeschlagen. Vorzugsweise weist der Anfangsteil des Gewindes eine groessere Kegelsteigung als der verbleibende Gewindeteil auf, um damit sein anfaengliches Einschrauben zu erleichtern.
Weitere Merkmale, Vorteile und Varianten des Erfindungsgegen-
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Standes ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung einer erfindungsgemaessen Schraubverbindung, die beispielsweise und in nicht einschraenkender Weise in der beiliegenden Zeichnung dargestellt ist.
Es zeigen:
Fig.l eine zur Haelfte im Längsschnitt und zur Haelfte in Ansicht gezeichnete Darstellung einer Einzelheit einer Verbindung eines Schraubanschlussteiles in bekannter Ausfuehrung, an einer Seite mit einer Rohrleitung und an der anderen Seite mit einem Anschluss, z.B. einem Ventilanschluss;
Fig.2 eine zur Haelfte im Längsschnitt und zur Haelfte in Ansicht gezeichnete Darstellung einer erfindungsgemaessen Schraubverbindung;
Fig.3 den Ausschnitt A aus Fig.2, in vergroesserter Darstellung;
Fig.4 einen dem Gewindeabschnitt abgewandten Dichtstirnteil einer Schraubverbindung der in Fig.2 dargestellten Art bzw. eines Ventilanschlusses o.dgl.
In Fig.l ist mit 1 ein Schraub stutzen bezeichnet, der mit einem Aussengewinde 2 und einer Dichtstirnseite 3 versehen ist, wobei diese letztere eine Rille A aufweist, in welcher eine ringfoermige Dichtung 5 eingesetzt ist . Der Schraub stutzen 1 besitzt noch auch eine Ausnehmung 6 zur Aufnahme einer Haube 7, die der Verbindung mit dem Anschluss 8, beispielsweise eines Ventils 9, dient. Mit 10 ist eine Rohrleitung mit einem am Ende befindlichen Innengewinde 11 bezeichnet. Als Dichtmittel wird der Hanf 12 in
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bekannter Weise verwendet. Nach abgeschlossenem Zusammenbau wird dieser Hanf eine hinausragende sowie sichtbare Anhaeufung 12a bilden. Diese bekannte Loesung ist mit den oben erwaehnten Nachteilen behaftet.
Auf dem Schraubstutzen 1 wird nun erfindungsgemaess das Auftragen einer duennen Schicht aus Kunststoff oder Lack als Dichtstoff vorgesehen, wobei diese Schicht mit 13 bezeichnet ist.
Wir aus der Fig.3 hervorgeht, ist die Dicke der kontinuierlichen Schicht 13 bei der beispielsweise dargestellten Ausfuehrung nicht gleichmaessig, sondern weist sie die minimalen Werte an den Gewindespitzen und die maximale Dicke an den Gewinderillen auf. Dies ermoeglicht eine optimale Anpassung der Schraubverbindung an die Gewindemutter des anderen Teiles bzw. des zu verbindenden Schraubanschlusses, unabhaengig von den jeweils vorliegenden Tolleranzen.
Die dem Gewinde abgewandten Stirnseite des Schraub Stutzens 1 ist in Fig.2 in bekannter Weise mit einer Aufnahme 4a fuer eine Dichtung 5a versehen, die bei diesem erlaeuterten Ausfuehrungsbeispiel einen rechteckigen Querschnitt aufweist. Erfindungsger maess wird in vorteilhafter Weise eine nach aussen gefuehrte Umboerdelung des inneren Randes la vorgesehen, um eine richtige und feste Einstellung der Dichtung 5a zu bewirken.
Der Schraubenstutzen 1 kann aber auch ein dem Gewinde abgewandtes Dichtende aufweisen, das mit einer kontinuierlichen Dichtschicht vorgesehen ist, die aus einem am Stutzenkoerper fest
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verbundenen Film aus Kunststoff bzw. lack besteht. Auf diese Weise, insbesondere durch Ausbildung einer ebenen Flaeche an diesem Ende, wird jeweils ein einwandfreies Abdichten ohne Zuhilfenahme der bisherigen, ringfoermigen Dichtungen erreicht.
In der Praxis wird die gute Beschaffenheit einer erfindungsgemaessen Dichtung durch die plastische Verformung der vorgeschlagenen an der Schraubverbindung fest verankerten Dichtstoffe gewaehr leistet. Gute Ergebnisse wurden durch die Verwendung eines unter der Bezeichnung "Rilsan" bekannten Dichtstoffes erzielt, wobei dessen Verabkerung am Stutzen durch ein bereits bekanntes, sogenanntes "Rilsanierungs"- Verfahren bewerkstelligt wurde.
Die plastische Verformung des vorgeschlagenen Dichtstoffes, sowie die beinahe vollstaendige Ausfuellung des Gewinderillen mit diesem Dichtstoff gewaehr leisten ein einwandfreies Abdichten, auch bei den ueblichen weiten Tolleranzen fuer derartige Schraubverbindungen.
Zwecks Erleichterung des Verschraubung ist es vorteilhaft, wie schon erwaehnt, wenn ein leicht kegelfoermiges Gewinde vorgesehen wird, wobei dessen Anfangsteil vorzugsweise eine groessefe Kegelsteigung aufweist, um damit das anfaengliche, gegenseitige Einschrauben der miteinander zu verbindenden Teile zu erleichtern .
Dem Vorstehenden ist entnehmbar, dass die erfindungsgemaesse Loesung es ermoeglicht, die eingangs erwaehnte Aufgabe wirksam
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zu loesen und die erwaehnten Vorteile zu erzielen.
Insbesondere, wird die zum Ausfuehren der Verbindungen benoetigte Zeitdauer erheblich herabgesetzt, das Vorhandensein jeder beliebigen Dichtung eliminiert, eine sichtbare Anhaeufung des Dichtstoffes an der Aussenseite der Gewinde (wie im Falle von Hanf oder Teflon) vermieden, sowie eine Lagerhaltung von Dichtstoffen bzw. Dichtungen ausgeschlossen. Darueber hinaus koennen auf diese Weise die Verbindungen auch von ungelernten Arbeitskraeften ausgefuehrt werden.
Es ist naheliegend, wenn Schraubanschluesse aus weichem Werkstoff, beispielsweise Messing, vorgesehen werden, deren Tolleranzen eng sind, eine Schicht aus Dichtstoff mit kleinerer Dicke anzubringen.
Dies kann beispielsweise erreicht werden, wenn die Fliehkraft ausgenuetzt wird bzw. die Teile beim Auftragen des Dichtstoffes in Drehung versetzt werden.
Burch die bekannten Verfahren zum Auftragen eines Dichtstoffes, beispielsweise "Risalnierung", Spritzen, Tauchen usw., wird vorteilhafterweise eine rasche Massenbehandlung erreicht, so dass sich dieses Verfahren, sowie die vorgeschlagenen Materialien nur in beschraenktem Masse auf die gesamten Herstellungskosten auswirken.
In der Praxis ist es ohne weiteres moeglich, ein Auftragen von Dichtstoff auch auf die inneren Gewinde, wie auch vorteilhafter weise Schichten vorzusehen, deren Farbe sich in Abhaengigkeit
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der Durchmesser oder anderer Groessen aendert, wobei der Zeitaufwand zum Herstellung von Anlagen mit einer groesseren Anzahl von Schraubverbindungen wie auch die Lagerhaltung weiter herabgesetzt werden.
In der Praxis koennen die vorgesehenen Kunststoffe bzw« Lacke sowie die Verfahren zum Auftragen derselben, die eine feste Verankerung der Kunststoff- bzw. Lackschicht, gewaehrleisten, frei gewaehlt werden, ohne den Schutzbereich der Erfindung zu verlassen.
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Claims (10)

  1. Schraubverbindung für Ventile, Hahne,' Verbindungsteile, Verbindungsstutzen und dgl.
    PATENTANSPRÜCHE
    l.i Schraubverbindung fuer Ventile, Haehne, Verbindungsteile,
    Verbindungsstutzen und dgl., insbesondere fuer Heizungsanlagen, sanitaere Wässeranlagen und dgl., dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt der Schraubverbindung (1) mit einem an diesem Gewindeabschnitt fest verankerten Dicktstoff ueberzogen ist.
  2. 2. Schraubverbindung fuer Ventile, Haehne, Verbindungsteile, Verbindungsstutzen und dgl., insbesondere fuer Heizungsanlagen, sanitaeren Wasseranlagen und dgl., mit einem Gewindeabschnitt und wenigstens einem Dichtteil, beispielsweise Dichtstirnteil (3), dadurch gekennzeichnet, dass der Gewindeabschnitt und wenig-
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    BAD ORtGtNAL
    stens ein Dichtteil (3) mit einem an denselben fest verankerten Dichtstoff ueberzogen sind.
  3. 3. Schraubverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstoff aus einem plastisch verformbaren Kunststoff bzw. Lack, wie beispielsweise Polyamide, Hepoxydlacke u.ae., besteht.
  4. 4. Schraubverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstoff eine am Schraub anschluss fest verankerte kontinuierliche Schicht (13) bildet.
  5. 5. Schraubverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Dichtstoff je nach dem gewaehlten Material durch eine Fliessbettbehandlung, Spritzen oder ein geeignetes Verfahren aufgetragen wird.
  6. 6.· Schraubverbindung nach Anspruch 1 und 2T dadurch gekennzeichnet, dass das eine Dichtstoff schicht aufweisende Gewinde der Schraubverbindung leicht kegelfoermig vorgesehen ist, um die Gewindeeingriffnahme zu erleichtern.
  7. 7. Schraubverbindung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Stirnteil (3) der Schraubverbindung kegelfoermig vorgesehen wird, und zwar am Anfangsteil mit einer groesseren Kegelsteigung als die am restlichen Teil des Gewindes, um die anfaengliche Gewindeeingriffnahme zu erleichtern.
  8. 8. Schraubverbindung nach Anspruch 1, 2 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass bei engen Arbeitstolleranzen die üichtstoffschicht eine im wesentlichen gleichmaessige Dicke aufweist.
  9. 9. Schraubverbindung nach Anspruch 1,2 und 4, dadurch gekenn-
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    zeichnet, dass bei groben Arbeitstolleranzen die Dicke der Dichtstoffschicht an den Gewinderillen wesentlich groesser als diejenige an den aeusseren Gewindespitzen ist.
  10. 10. Schaubverbindung mit einem in einer Aufnahme (4a) ihres Dichtkopfes aufgenommenen Dichtungsring (5a), dadurch gekennzeichnet, dass die Stirnseite (3) des inneren Randes (la) des Dichtkopfes leicht nach Aussen umgeboerdelt ist, wobei dadurch der Dichtungsring (5a) festgeklemmt wird.
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DE19803033859 1979-09-12 1980-09-09 Schraubverbindung fuer ventile, haehne, verbindungsteile, verbindungsstutzen u.dgl. Ceased DE3033859A1 (de)

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