DE303321C - - Google Patents

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DE303321C
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homopolar
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high frequency
winding
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    • H02K19/24Synchronous generators having windings each turn of which co-operates alternately with poles of opposite polarity, e.g. heteropolar generators with variable-reluctance soft-iron rotors without winding
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  • Power Engineering (AREA)
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Description

DEUTSCHES REICH
AUSGEGEBEN AM 10. JUNI 1921
REiCHSPATENTAMT
PATENTSCHRIFT
'..- JVi 303321 KLASSE-21 a GRUPPE 66
G. Lorenz Akt-Ges. in Berlin.
Hochfrequenzmaschine.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 30. Oktober 1914 ab.
25
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35
Vorliegende Erfindung betrifft eine Hochfrequenzmaschine, die eine Zwischenstufe zu der normalen Gleichpolmaschine und der Maschine von Guy darstellt.
Bei der Gleichpoltype sind zwei Hälften vorhanden, deren eine nordmagnetisch, die andere südmagnetisch ist, wie Fig. ι im Längsbzw. Querschnitt erkennen läßt. Durch die strichpunktierten Linien ist der von der Erregerspule e ausgehende Kraftfluß angedeutet. N und S sind die beiden Magnetpole. Es wird also hier die Maschine im ganzen Kreis, im Stator wie Rotor, von einem konstanten Gleichstromkraftfluß durchsetzt. Die Hochfrequenz wird in den Spulen s durch Rotation der Zähne ζ erzeugt. Es entstehen hierbei nur lokale Kraftflußänderungen; die den Gesamtkraftfluß nicht beeinflussen, da die magnetische Leitfähigkeit konstant bleibt.
Bei der Maschine von Guy ändert sich der magnetische Widerstand im ganzen Kreis, indem einmal Zahn gegen Zahn, dann Zahn gegen Lücke stößt. Fig. 2 zeigt die Ausbildung dieser Maschine. Die Maschine kann: erregt werden durch eine Spule e, deren Spulenfläche parallel zur Achse verläuft. Da die magnetischen Fluktuationen den ganzen Kreis durchsetzen, so kann die Erregerspule zugleich als Arbeitswicklung verwendet werden.
Die Erfindung besteht in einer Maschine, bei welcher neben einem konstanten Erregerkraftfluß im Stator die lokalen Kraftflußänderungen für die Hochfrequenz wie bei der Gleichpoltype auftreten, während der Rotor von einem Wechselkraftfluß durchsetzt wird,
der der Erregerpolzahl der Maschine entspricht. Letzteres tritt auch bei der Maschine von Guy ein, wobei hier noch neben den Erregerpolfrequenzkraftflüssen die Hochfrequenzkraftflüsse den Rotor durchlaufen.
Eine beispielsweise Ausführungsform dieser Maschine ist in Fig. 3 dargestellt. In dieser ist mit e die parallel zur Achse liegende Erregerspule, mit α die Arbeitswicklung bezeichnet.
Der Rotor dreht sich in einem zweipoligen Feld, das durch die Erregerspule e erzeugt wird. Während bei der Gleichpolmaschine die Hochfrequenzgleichpole in verschiedenen Ebenen liegen, liegen hier die Gleichpole in einer Ebene. Man erhält dasselbe bei der alten Gleichpoltype, wenn man die Erregerspule e in Fig. ι um 90 ° verdreht.
Eine weitere Ausführungsform zeigt Fig. 4. Hier ist die Erregerwicklung α auf den Ankerumfang gleichmäßig verteilt, so daß es möglich ist, den Stator jeder Wechselstrommaschine zu' einer Hochfrequenzmaschine auszubilden. Die Arbeitswicklung ist mit b bezeichnet, während der Verlauf der Kraftlinien in der Figur angedeutet ist. Das Erregerfeld der Maschine ist hier zweipolig, während die der Hochfrequenz entsprechende Polzahl neunpolig ist. Das Erregerfeld kann auch mehrpolig, ausgeführt werden, was besonders bei größeren Maschinen vpn Vorteil ist.
Gegenüber der angedeuteten gemeinsamen Erregerspule kann es vorteilhaft sein, die Erregerwicklung auf mehrere Nuten zu verteilen. . JO1
Die Maschine nach vorliegender Erfindung hat wesentliche Vorteile gegenüber anderen Typen. Die Gleichpolmaschine hat wegen der zwei Statorhälften, die einzeln gewickelt werden müssen, einen verhältnismäßig komplizierten Aufbau. In elektrischer Beziehung ist nachteilig, daß die Leistung der Maschine durch Abschalten des Feldes wegen der magnetischen Trägheit infolge der in dem massiven Eisenkörper vom Rotor- wie Stator] och induzierten Wirbelströme nicht plötzlich verschwindet, was bei vorliegender Maschine ohne weiteres wegen der Lamellierung des ganzen Eisenkörpers möglich ist. Dies ist besonders wertvoll bei größeren Leistungen, bei denen das Abschalten starker Ströme Schwierigkeiten macht.
Die Maschine von Guy hat den Nachteil, daß die Eisenverluste im ganzen Kreise auf-
treten, was insbesondere bei höheren Frequenzen sehr kleine Induktionen verlangt und demnach eine schlechte Ausnutzung der Maschine ermöglicht.
Einen wesentlichen Vorteil bietet vorliegende Maschine insbesondere auch für die Fabrikation, da es möglich ist, die normalen Schnitte, wie Gehäuse der Drehstrommotoren, zu verwenden, weshalb eine solche Maschine direkt aus dem Stator jeder . gewöhnlichen Wechselstrommaschine hergestellt werden kann, wie beispielsweise bei der Aüsführungsform nach Fig. 4 angedeutet ist, und dadurch eine erhebliche Verbilligung und Vereinfachung der Fabrikation erzielt wird.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι. Hochfrequenzmaschine, dadurch gekennzeichnet, daß eine normale Gleichpol-. maschine Anwendung findet, bei welcher die Erregerwicklung gegenüber der üblichen Anordnung um 90 ° verdreht und in Richtung der Achse angeordnet ist.
  2. 2. Ausführungsform der Maschine nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß die Erregerwicklung auf mehrere Nuten verteilt ist, beispielsweise derart, daß Hochfrequenzwicklung und Erregerwicklung gleichmäßig angeordnet sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT303321D 1919-09-16 Active DE303321C (de)

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
GB22790/19A GB166259A (en) 1919-09-16 1919-09-16 Improvements in high frequency dynamo-electric machines

Publications (1)

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DE303321C true DE303321C (de)

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ID=10185109

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DENDAT310672D Active DE310672C (de) 1919-09-16
DENDAT303321D Active DE303321C (de) 1919-09-16
DE1916342804D Expired DE342804C (de) 1919-09-16 1916-03-08 Hochfrequenzmaschine

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GB (1) GB166259A (de)

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Publication number Priority date Publication date Assignee Title
FR2969409B1 (fr) * 2010-12-21 2018-05-25 Sintertech Machine electrique tournante a structure homopolaire dite double.

Also Published As

Publication number Publication date
GB166259A (en) 1921-07-11
DE342804C (de) 1921-10-21
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