DE3032163A1 - Flaechenheizvorrichtung fuer einen fussboden, sowie estrichwerkstoff hierfuer und verfahren zu dessen herstellung - Google Patents
Flaechenheizvorrichtung fuer einen fussboden, sowie estrichwerkstoff hierfuer und verfahren zu dessen herstellungInfo
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Description
,-,,-· r. ι ■ τ -, ' A χίττ ' - R--A·-KÜHNEN*, DIPL-ING.
Felix Schumi +· Co GmbH w. luderschmidt», dr.. dipl-chem.
PATENTANWÄLTE .
R.-A. JCUHNEN'*., DiPL-I
W. LUDERSCHMIDT** P.-Ä. WACKER*,* DiPL.-iNG.. dipl:-wirtsch;-ing.
4300 Essen
. 11 FSO1 01 2/ko
Flächenheizvörrichtung für einen Fußboden, sowie
Estrichwerkstoff hierfür und Verfahren zu dessen
Herstellung
Die Erfindung betrifft eine Flächenheiz vorrichtung
für einen Fußboden, nach dem Oberbegriff des Anspruchs
1 t sowie einen als Abdeckung hierfür geeigneten
·Estrichwerkstoff und ein Verfahren au dessen
Herstellung. .- ■■.--<■■.-.. : - -;
Bei bekannten-Flächenheizvorrichtungen für Fußböden·
sind unterhalb einer trittfesten Estrichabdeckung ·-
Heizelemente angeordnet» in der Regel in Form von : ,,.,,
mäanderförmig verlegten Heizrohren, die von Warmwasser durchströmt werden. Unterhalb der Heizrohre .-ist
eine Wärmedämmlage vorgesehen, um die Wärmeabfuhr zur-darunterliegenden Rohdecke ün zu vermindern..
Die Estrichabdeckung muß erhebliche Belastungen aufnehmen und gegenüber den häufig aus Kunststoff bestehenden
Heizrohren sowie der Wärmedämmlage, ab-. .. stützen können, so daß die Estrichabdeckung mit er-
MNW NsI KASSI IO S(I INI (.CS I RAS»''.. . .'._
. LtH -)V¥JC ία !KASSE 2 ., Λ
heblicher Biegezugfestigkeit und damit erheblicher Dicke ausgebildet werden muß. Um Höchstbelastungen
von 200 kp/m dauerhaft aufnehmen zu können, ist etwa gemäß DIN 4109 vorgeschrieben, daß die Mindestdicke
35 mm betragen muß; Zementestriehe auf Heizungen
müssen mindestens 45 mm dick über der Oberkante der Heizrohre hergestellt werden.
Eine gewisse Mindestdicke ist aber auch erforderlich, um eine gewünschte Vergleichmäßigung der Temperatur
an der Oberseite der Estrichabdeckung zu erzielen. Die Heizrohre sind in der Regel parallel in Abständen
von beispielsweise 30 cm unter der Estrichabdeckung angeordnet und geben Wärme in die Estrichabdeckung
ab, die ein relativ schlechter Wärmeleiter ist. Da der Wärmeleitweg von einem Heizrohr zur Oberseite
der Estrichabdeckung unmittelbar über dem Heizrohr erheblich geringer ist als zu einem Oberflächenbereich
der Estrichabdeckung, der zwischen benachbarten Heizrohren liegt, ergibt sich an den Stellen der
Heizrohre zwangsläufig eine erhöhte Temperatur. Diese Temperaturunterschiede sind um so größer, je dünner
die Estrichabdeckung ist, je größer also der Unterschied der beiden betrachteten Wärmeleitwege
zu einem Oberflächenbereich direkt über dem Heizrohr einerseits und einem Oberflächenbereich zwischen
benachbarten Heizrohren andererseits ist; gemäß der DE-GbmS 72 25 287 sollte daher die Mindestdicke
der Estrichabdeckung in der Größenordnung von 10 cm liegen, was aber zu einer erheblichen Verteuerung
führt und darüber hinaus eine sehr große Gewichtsbelastung des tragenden Bauwerks mit sich bringt.
Zur Vermeidung derart großer Dicken der Estrichabdeckung schon alleine aus Gründen der Vergleichmäßigung
der Wärmeverteilung ist es aus der DE-GbmS 72 25 287 bekannt, an der Oberseite der Heizrohre
eine Belegung aus Metalldraht vorzusehen, der Wärme
erheblich besser leitet als beispielsweise Zementestrich und so unterhalb der Estrichabdeckung für eine
Vergleichmäßigung der Wärmebelastung sorgt. Dies vermindert
auch Spannungen im Estrich, die zu Eissen führen könnten. Wenn diese Maßnahme allerdings mit
einer entsprechenden Verminderung der Estrichdicke einhergeht, so wird hierdurch die angestrebte Vergleichmäßigung
der Temperatur an der Oberfläche der Estrichabdeckung zu einem gewissen Teil wieder aufgehoben,
da eine völlige Vergleichmäßigung des Wärmeeinfalls von der Unterseite der Estrichabdeckung her
auch mit derartigen flächenhaften Wärmelextelementen natürlich nicht erzielt werden kann.
Daher ist aus Gründen einer gleichmäßigen Temperaturverteilung an der Oberfläche der Estrichabdeckung
eine gewisse Mindestdicke nicht zu unterschreiten, die auch aus Festigkeitsgründen erforderlich ist.
Diese erhebliche Dicke der schlecht wärmeleitenden Estrichabdeckung führt zu einer zwangsläufigen Trägheit
der Heizung im Sinne eines langsamen Ansprechens auf Steuerbefehle, da eine erhebliche Zeit vergeht,
bis eine Erhöhung oder Absenkung der Wassertemperatur in den Heizrohren zu einer entsprechenden Änderung
der Raumtemperatur führt. Ein schnelleres Anheben der Raumtemperatur könnte allenfalls durch erhöhte Vor—
lauftemperatur des Warmwassers erzielt werden, was jedoch neben erhöhtem Energieverbrauch und anlagentechnischem
Aufwand zur Bereitstellung einer solchen erhöhten Temperatur auch deshalb Bedenken begegnet,
weil rasche und starke Temperaturerhöhungen den Baukörper mit nachteiligen Spannungen belasten.
Zur Minderung dieses Problemes ist es bei einer Flächen
heizvorrichtung gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1, wie sie aus der DE-OS 26 21 938 ersichtlich ist, bekannt,
in der Estrichabdeckung Einlagen aus einem Material größerer Wärmeleitfähigkeit anzuordnen. Dabei
können im Estrichmaterial selbst auch Körner, Späne oder Splitter aus Metall eingelagert werden. Diese
Maßnahmen zielen darauf ab, die Wärmeleitfähigkeit des so gebildeten Verbundwerkstoffes etwa aus Zementestrich
mit eingelagerten Metallspänen gegenüber "dem Wärmeleitwert von normalem Zementestrich zu erhöhen
und so die Wärmeleitung in der Estrichabdeckung zu verbessern. Damit wird einerseits eine Vergleichmäßigung
des Temperaturprofils in der Estrichabdeckung und insbesondere an dessen Oberfläche erzielt, und kann
andererseits auch bei geringen Vorlauftemperaturen des Warmwassers die Ansprechträgheit der Fußbodenheizung
verringert werden. Die Dicke der Estrichabdeckung kann unter wärmetechnischen Gesichtspunkten
minimiert werden und ist nur noch dadurch begrenzt, daß die erforderlichen Festigkeitswerte für die vorgesehenen
Höchstbelastungen erreicht werden müssen.
Jedoch treten Nachteile in anderer Hinsicht auf. Bei
einer Einlagerung von im wesentlichen kugelförmigen Metallteilchen in Pulver- oder Körnerform tritt zwar
sicherlich eine entsprechende schnellere Wärmeleitung etwa von der Unterseite eines MetalTkorns zu dessen
Oberseite hin auf, die um Größenordnungen höher ist als in einem entsprechenden Völumenteü aus Zementestrich.
Zu beiden Seiten des Metallkornes jedoch wird der Wärmeübergang durch die Grenzflächen in gewissem
Umfange behindert, und die Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit insgesamt fällt nur sehr gering
aus, wenn an der der Wärmeeinfaliseite gegenüber-' liegenden Seite des Metallkornes nicht ein weiteres
Metallkorn in geringem Abstand liegt. Dies führt zu der Forderung, einen möglichst hohen Anteil an Metallpartikeln
in die Estrichabdeckung einzubringen, um den Gesamtwärmeleitwert der Abdeckung deutlich"anheben
zu können. Abgesehen von herstellungstechnischen Problemen eines sehr hohen Metallanteiles;in Form von
Kügelchen od. dgl. ergibt dies jedoch eine nachteilige
] starke Erhöhung des Gewichtes der Estrichabdeckung,
da beispielsweise Eisen ein mehr als vierfach höheres spezifisches Gewicht als Zementestrich besitzt. Wenn
beispielsweise 50% des Volumens der Estrichabdeckung
β von Metallpartikeln eingenommen würde, so würde sich deren Gewicht gegenüber einer Abdeckung aus Zementestrich
ohne Einlagerungen bei gleicher Dicke mehr als verdoppeln, was im Hinblick auf die Gewichtsbelastung des tragenden Bauwerkes außerordentlich
IQ nachteilig ist und etwa eine Anwendung bei Altbauten
glatt ausschließen würde. Hinzu kommt, daß die Biegezugfestigkeit der Estrichabdeckung durch eingelagerte
Metallpartikel beispielsweise in Form von Kügelchen unkontrolliert beeinflußt würde und wahrscheinlich
geringer wäre als ohne Einlagerungen, da zwischen den Metalloberflächen und dem Zementestrich nur
begrenzte Haftung auftritt. Hinzu kommt weiterhin, daß ein hoher Metallanteil zwar die Wärmeleitfähigkeit
verbessert, jedoch auch die Wärmekapazität erhöht, so daß hierdurch die Regelbarkeit der Heizung
wiederum nachteilig beeinflußt würde, da zunächst eine große Metallmasse aufgeheizt werden muß bzw.
nach Abschaltung der Heizung abkühlen muß.
Sowohl aus der DE-OS 26 21 938 als auch etwa aus der DE-OS 27 54 218 ist es daher auch bekannt, die
eingelagerten Metallpartikel im Vergleich zu einer kugelähnlichen Form flächiger und langgestreckter
auszubilden und etwa Metallspäne zu verwenden, wie sie bei der Metallbearbeitung anfallen. Durch eine
solche Formgebung der Metallpartikel könnten zwar die vorstehend geschilderten Nachteile dadurch vermindert
werden, daß bereits bei erheblich geringerem Metallanteil eine deutliche Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit
der Abdeckung insgesamt auftritt. Entsprechend ist für Metallspäne gemäß der DE-OS 27 54
gegebenenfalls auch nur eine Gesamtmenge von fünf Raumteilen an Metallspänen, entsprechend etwas über
20 Gew.-% an Metall im Zementestrich, vorgesehen.
Ein solcher Verbundwerkstoff aus Zementestrich und unregelmäßig geformten Metallspänen ist jedoch in der
Praxis mit einem auch nur annähernd ausreichenden Metallanteil nicht herstellbar. Bereits bei weniger
als 1 Gew.-%" Zumischung an Metallpartikeln dieser Art, also einem Zwanzigstel der gemäß DE-OS 27 54 218
vorgesehenen Menge, tritt im Estrichwerkstoff durch Aneinanderhaken der Metallteilchen eine "Igelbildung11
auf, bei der sich die Metallspäne zu Klumpen verhaken und nicht mehr homogen verteilbar sind. Derartige
Metallklumpen haben nicht nur die Unverarbeitbarkeit der Estrichmasse beim Abziehen mit der Egalisierlatte
oder dem Streichholz oder einer Glättkelle zur Folge, sondern wurden auch den Effekt einer homogenen Verbesserung
der Wärmeleitfähigkeit der Estrichabdeckung zunichte machen. Darüber hinaus ergäben sich Probleme
durch im Inneren der Estrichabdeckung verhakte und
dami'c verankerte Metallspäne, die an der Oberfläche der Estrichabdeckung vorstehen, während im Falle einer
Anlage des Estrichs an Kunststoffrohren deren Beschädigung
bei relativen Wärmebewegungen zu befürchten wäre. Derartige Metallspäne könnten also homogen
allenfalls in einer minimalen Zuschlagsmenge eingebracht werden, die keine merkliche Auswirkung mehr
auf die Wärmeleitfähigkeit der Estrichabdeckung insgesamt
haben würde.
Demgegenüber liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Flächenheizvorrichtung der im Oberbegriff des
Anspruchs 1 umrissenen Gattung zu schaffen, mit der ohne Beeinträchtigung der Verarbeitbarkeit des Estrichwerkstoffs
für die Estrichabdeckung sowohl eine nachhaltige Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit als auch
eine Verminderung des Gewichts und der Dicke erzielbar ist.
Die Lösung dieser Aufgabe ergibt sich durch die kennzeichnenden Merkmale des Anspruchs 1.
Es hat sich überraschend gezeigt, daß ein Zusatz von geradlinigen Stahlfasern oder Stahldrähten innerhalb
der angegebenen Bereichsgrenzen sowie mit den angegebenen
Abmessungen bei der Aufbringung des Estrichwerkstoffes als Abdeckung der Heizvorrichtung keinerlei
Verarbeitungsprobleme mit sich bringt. Die Stahlfasern
im oberen Bereich der Abdeckung werden bei der Arbeit mit dem Streichholz oder der Glättkelle glattgelegt,
so daß sich eine völlig regelmäßige Oberfläche der Estrichabdeckung ergibt, die mit jedem
beliebigen Bodenbelag versehen werden kann. Trotz der relativ geringen Zuschlagmenge an Stahlfasern,
die zu einer kaum merklichen Erhöhung des spezifischen Gewichtes der Estrichabdeckung führt, ergibt sich eine
nachhaltige Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit, obwohl infolge der geringen Zuschlagmenge eine gegenseitige
Berührung der Stahlfasern in der Estrichabdeckung in einem merklichen Umfang nicht auftritt.
Die unerwartet starke Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit der Estrichabdeckung selbst bei derart geringer
Zuschlagmenge an Stahlfasern dürfte insbesondere auf deren extrem langgestreckte Form zurückzuführen
sein, durch die die Wärme von jeder Stahlfaser über eine relativ große Länge transportiert
und verteilt wird; eine Temperaturerhöhung am einen Ende einer Faser bewirkt eine weitgehend verzögerungsfreie
entsprechende Temperaturanhebung der gesamten
Länge der Stahlfaser und damit eine gleichmäßige Wärmebeaufschlagung des umgebenden Estrichwerkstoffes
über die gesamte, relativ große Faseroberfläche hinweg.
Auf diese Weise ist durch die Stahlfasern gewissermaßen eine Vielzan] von im Vergleich zum eingesetzten
Stahlvolumen sehr langen Wärmebrücken aus Stahl regellos
in der Estrichabdeckung eingelagert, so daß der Estrichwerkstoff bei Wärmebeaufschlagung schnell voll-
ständig und homogen von der Wärme durchdrungen wird.
Durch die mit den eingelagerten Stahlfasern bewirkte erhebliche Erhöhung der Biegezugfestigkeit des Estrichwerkstoffes
kann dieser die auftretenden Belastungen c bei erheblich verminderter Dicke der Abdeckung auf
bis zu unter 20 mm sicher aufnehmen. Durch die mit den Stahlfasern bewirkte ausgezeichnete Wärmeleitfähigkeit
der Estrichabdeckung führt auch eine so stark verminderte Dicke nicht zu merklich ungleich-
IQ mäßiger Aufheizung der Estrichabdeckung, da die
Wärme schnell in jeder Richtung weitergeleitet wird.
Dadurch weist die Estrichabdeckung im Ergebnis durch die einerseits stark verbesserte Wärmeleitfähigkeit
und die andererseits verminderte Wärmekapazität optimale Eigenschaften in wärmetechnischer Hinsicht
auf, welche bei sehr geringer Vorlauftemperatur des Warmwassers eine ausgezeichnete Regelfähigkeit
der Heizung ergeben, und besitzt darüber hinaus geringstmögliches Gewicht, so daß das tragende Bauwerk
in erheblichem Umfange gewichtsentlastet wird. Dies macht die erfindungsgemäße Heizvorrichtung im Verein
mit der konstruktiv geringen Bauhöhe der Estrichabdeckung besonders geeignet für einen nachträglichen
Einbau einer Fußbodenheizung in Altbauten. Störende unterschiedliche Bodenhöhen zwischen Räumen mit Fußbodenheizung
und solchen ohne Fußbodenheizung können vermindert oder ganz vermieden werden, da die geringe
Dicke der Estrichabdeckung der erfindungsgemäßen Flächenheiζvorrichtung zu einer entsprechend
verminderten Gesamtauflagenhöhe ab Oberkante Rohdecke führt, die bei Abdeckung mit normalem Zementestrich
ohne Flächenheizvorrichtung ebenfalls erreicht werden kann.
Zwar ist es seit langem bekannt, zur Herstellung von Formteilen aus Beton einen Zuschlag aus Stahldrähten
oder Stahlfasern zum Beton zu verwenden, um die
mechanische Festigkeit der Betonformteile zu erhöhen.
Einzelheiten und maßgebende Gesichtspunkte hierfür sind beispielsweise in der DE-OS 18 01 561 oder der
FR-OS 22 25 392 erläutert. Dabei kommen auch geradlinige Stahlfasern mit Abmessungen und in Zuschlagmengen
in Betracht, wie sie erfindungsgemäß für die Estrichabdeckung der Flächenhexζvorrχchtung verwendet
werden sollen. Jedoch spielt bei derartigen stahlfaserarmierten
Betonformteilen die Wärmeleitfähigkeit keine Rolle und ist im Unterschied zu einer Estrichabdeckung
die Verarbeitung problemlos, da die Frischbetonmasse mit den untergemischten Stahlfasern einfach
in die Form eingegossen wird und dort aushärtet. Wenn somit eine Erhöhung der Biegezugfestigkeit durch
die eingelagerten Stahlfasern bei der Estrichabdeckung
einer erfindungsgemäßen Flächenheizvorrichtung zumindest
in gewissem Umfange erwartet werden konnte, so muß andererseits dennoch überraschen, daß auch
im Falle einer Verarbeitung eines ähnlichen Werkstoffes als schwimmender Estrich Verarbeitungsprobleme
durch derartige Stahlfasern nicht auftreten, und insbesondere, daß trotz der sehr geringen Zuschlagmenge
an Stahlfasern eine derartig nachhaltige Verbesserung der Wärmeleiteigenschaften der Estrichabdeckung insgesamt
erreicht werden kann. Ohne eine solche gleichzeitige starke Verbesserung der Wärmeleiteigenschaften
aber wäre eine Verminderung der Dicke der Estrichabdeckung alleine aufgrund der Erhöhung der Biegezugfestigkeit
des Materials von geringem Wert, da diese Verminderung der Dicke dem Grundsatz zuwiderlaufen
würde, daß eine nicht unerhebliche Dicke erforderlich ist, um an der Oberfläche der Estrichabdeckung ein
weitestgehend gleichmäßiges Temperaturprofil trotz erheblicher Abstände zwischen den Heizrohren zu erreichen,
selbst wenn die Heizrohre mit flächigen Wärmeleitelementen versehen sein sollten. Somit sind
bei Betonformteilen an sich bekannte Maßnahmen mit Rücksicht auf die erheblichen Unterschiede in der
Bearbeitung nur bedingt auf Estrichabdeckungen zu
] übertragen, und spielen bei Estrichabdeckungen für
Flächenheizvorrichtungen primär wärmetechnisehe Gesichtspunkte
eine Rolle, die bei Betonformteilen überhaupt nicht auftreten, so daß weder eine problemlose
Anwendbarkeit derartiger, bei Betonformteilen an sich bekannter Stahlfaserzuschläge bei Estrichabdeckungen
erwartet werden konnte, noch eine solche Anwendung, selbst wenn wider Erwarten möglich, sinnvoll erschien.
Tatsächlich ist auch eine spezielle Auswahl hinsieht-IQ
lieh Zuschlagmenge und Abmessungen der Stahlfasern oder Stahldrähte erforderlich, um die Anwendung dieser
an sich bekannten Maßnahmen bei Estrichabdeckungen für Flächenheizungen zu ermöglichen und die gewünschten
funktionellen Vorteile zu erzielen.
Die Untergrenze einer Zuschlagmenge von etwa 0,5 Vol.-%
ergibt sich daraus, daß unterhalb dieser Zuschlagmenge eine Erhöhung der Wärmeleitfähigkeit in einem
signifikanten Umfang nicht mehr auftritt, und darüber hinaus auch die Festigkeitsverbesserung gering ausfällt.
Unterhalb dieser Zuschlagmenge werden die mittleren Abstände zwischen den Stahlfasern so groß,
daß kaum noch Wechselwirkungen zwischen benachbarten
Stahlfasern auftreten. Im Bereich zwischen etwa 0,5 Vol.-% und 2 Vol.-% gelangen die Stahlfasern zumindest in
irgendwelchen Randbereichen ihrer Länge in eine solche gegenseitige Nachbarschaft, daß zwischen den
einzelnen Stahlfasern nur relativ geringe Weglängen an Zementestrichmaterial liegen, die schlecht wärmeleitend
sind, während die größeren Abstände zwischen diesen Weglängen durch die gut leitenden Stahlfasern
überbrückt sind. Eine optimale Zuschiagmenge liegt
bei etwa 0,8 bis 1 Vol.-% da hier der Effekt der geschilderten Wechselwirkung zwischen den einzelnen
Fasern bereits in vollem Umfange eingetreten ist, die Wärme also in ausreichendem Umfange von Stahlfaser
zu Stahlfaser unter Überwindung nur einer geringen Wegstrecke im Zementestrich weitergegeben wird, und
bei dieser noch sehr geringen Zuschlagmenge noch keinerlei "Igelbildung" oder ähnliche Störungen
beim Untermischen der Stahlfasern in den Frischmörtel zu befürchten sind. Eine solche Igelbildung
mit der damit einhergehenden Störung der Homogenität der Faserverteilung tritt bei einer Zuschlagsmenge von mehr als etwa 2 Vol.-% hingegen in merklichem
Umfange auf. Außerdem geraten bei größeren Zuschlagmengen immer mehr Stahlfasern in unmittelbare
gegenseitige Berührung. Dies scheint zwar im Hinblick auf eine weitere Verbesserung der Wärmeleitfähigkeit
an sich günstig zu sein, da durch solche gegenseitige Berührungen Wärmebarrieren durch
Estrichwerkstoff zwischen den Fasern vermieden werden und der Gesamtwärmeleitwert der Estrichabdeckung
im Ergebnis zweifellos weiter erhöht wird. Es hat sich jedoch überraschend gezeigt, daß durch solche
gegenseitige Berührungen in einem merklichen Umfange sozusagen makroskopische Wärmebrücken entstehen, die
das umgebende Estrichmaterial gewissermaßen kurzschließen und so dessen homogener Erwärmung entgegenwirken,
da die Wärme nicht mehr gezwungen ist, auch durch das Estrichmaterial hindurchzuwandern. Auch
aus diesem Grunde sind Zuschlagmengen oberhalb einer Grenze von etwa 2 Voi.-% oder etwa 10 Gew.-% an
Stahlfasern häufig eher nachteilig.
Ein Optimum der Zuschlagmenge von 0,8 Vol.-% entsprechen
etwa 4 Gew.-% ergibt sich bei einer bevorzugten
Faserabmessung von einem Durchmesser von etwa
0,4 mm und einer Länge von 12 mm. Für geringere Faserlänge
und/oder größeren Faserdurchmesser, der bei
gleicher Zuschlagsmenge zu einer Verminderung der Faseranzahl führen würde, sollte die Zuschlagmenge
eher etwas größer, für größere Faserlänge und geringeren Faserdurchmesser hingegen etwas geringer
gewählt werden. Bei Dicken der Stahlfasern oberhalb von etwa 2 mm ergibt sich für jede einzelne Faser
ein Wärmeleitquerschnitt, der in jedem Falle ausreichend groß ist, so daß eine weitere Querschnittsvergrößerung zu einer unnötigen Gewichtserhöhung bzw.
bei Festlegung einer oberen Gewichtsgrenze zu einer nachteiligen Verminderung der Anzahl der einzelnen
Stahlfasern führen würde. Andererseits sollte der Querschnitt der einzelnen Stahlfasern nicht zu gering
gewählt werden, um einen ausreichenden Temperaturausgleich über die Länge der Stahlfaser ohne wesentliehe
Zeitverzögerung zu ermöglichen. Die maximale Länge der Stahlfasern wird im wesentlichen durch
die Verarbeitbarkeit begrenzt, da extrem lange Stahlfasern oder Stahldrähte natürlich nicht mehr homogen
untergemischt und ohne Störung der Oberfläche der Estrichabdeckung glattgestrichen werden könnten. Eine
Obergrenze der Länge liegt hier bei etwa 25 mm, bevorzugt jedoch bei 20 mm, da bei dieser Länge eine
einwandfreie Verarbeitung in jedem Falle gewährleistet ist, auch wenn die Dicke der Estrichabdeckung nur bei
knapp 20 mm liegt. Jedoch sollte die Länge jeder einzelnen Stahlfaser über 5 mm liegen, da sonst im
Rahmen der vorgesehenen Zuschlagmengen die Verbesserung
der Wärmeleitfähigkeit und auch der Festigkeit zu gering wird. Für kleinere Längen werden auch kleinere
Faserquerschnitte bevorzugt.
Die Unteransprüche 2 bis 7 haben vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Flächenheizvorrichtung
zum Inhalt. Ein zur Verwendung als Abdeckung der erfindungsgemäßen Flächenheizvorrichtung besonders
geeigneter Estrichwerkstoff ergibt sich aus den Ansprüchen 8 bis 11, während die Ansprüche 12 bis 14
ein zu dessen Herstellung besonders geeignetes Verfahren zum Inhalt haben.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung
einer Ausführungsform anhand der Zeichnung.
4b*
Es zeigt
Fig. 1 einen Schnitt durch einen Baukörper mit einer erfindungsgemäßen Flächenheiζvorrichtung,
Fig. 2 die Einzelheit aus Kreis II in Fig. 1 in vergrößerter Darstellung, die gegenüber natürlicher
Größe einer Vergrößerung von 2:1 entspricht und
Fig. 3 eine Ansicht einer erfindungsgemäß verwendbaren
Stahlfaser in dem der Darstellung gemäß Fig. 2 entsprechenden Maßstab.
Bei dem aus Fig. 1 ersichtlichen erfindungsgemäßen
Baukörper für die Flächenheiζvorrichtung geht die
Heizwirkung von Heizrohren 1 aus, die in der bekannten Weise etwa mäanderförmig unter der zu heizenden
Oberfläche 2 angeordnet sind. Auf einer Rohdecke 3 kann bei Bedarf zunächst eine Ausgleichsschüttung 4
mit einer Höhe von beispielsweise 10 mm vorgesehen werden, die bei Bedarf mit einer Trittschall-Dämmunterlage
5 nach oben hin abgedeckt ist. Als Trittschall-Dämmunterlage 5 kommt beispielsweise eine
pe-Schaumfolie mit etwa 4 mm Höhe in Betracht.
25
Oberhalb der Trittschall—Dämmunterlage 5 oder - wenn
diese zusammen mit der Ausgleichsschüttung 4 entfallen kann, der Oberfläche der Rohdecke 3 sind im Beispielsfalle 50 mm dicke Dämmplatten 6 angeordnet, die aus PoIy
styrolschaum bestehen können und an ihrer Oberseite Mulden 7 aufweisen, in denen die Heizrohre 1 verlegt
sind.
Unter die Heizrohre 1 sind in die Mulden 7 flächige Wärmeleitelemente 8 beispielsweise in Form von Leitblechen
aus Aluminium eingelegt, welche der Kontur der Mulden 7 folgen und zu beiden Seiten breite
Laschen 9 besitzen, die im wesentlichen über den
halben Abstand bis zum benachbarten Heizrohr 1 reichen. Die Heizrohre 1 in den Mulden 7 sowie die Wärmeleitelemente
8 sind an ihrer Oberseite mit PE—Folie doppellagig abgedeckt, und hierauf ist eine mit 11
bezeichnete Estrichabdeckung angeordnet, welche an
ihrer Raumseite die Oberfläche 2 aufweist, die mit jedem geeigneten Bodenbelag versehen werden kann.
Wie aus der Einzelheit gemäß Kreis II aus Fig. 2 ersichtlich ist, ist in die Estrichabdeckung 11 aus
Zementestrich eine Vielzahl von im wesentlichen geradlinigen Stahlfasern 12 eingelagert. Eine derartige
Stahlfaser 12 ist in Fig. 3 vergrößert in Ansicht dargestellt, da bei der Darstellung in Fig. 2, die
ebenso wie Fig. 3 gegenüber der tatsächlichen Größe maßstabsgerecht zweifach vergrößert ist, in der
Schnittebene gemäß Fig. 1 lediglich im Winkel zur Schnittebene angeordnete Stahlfasern 12 sichtbar sind.
Zur Verdeutlichung der beispielhaften Lage der Stahlfasern
12 in Fig. 2 ist die Verlängerung derjenigen Stahlfasern 12, die vom Schnitt in der Zeichenebene
getroffen sind, gestrichelt eingezeichnet, woraus die regellose, zufällige Anordnung der Stahlfasern
im Zementestrich sichtbar wird. Das Zuschlagskorn im Zementestrich ist in Fig. 2 bei 13 veranschaulicht.
Obwohl die Darstellung in Fig. 2, die beispielsweise eine Zumischung an Stahlfasern 1 2 in einem Anteil von
1 Vol.-% am Estrichwerkstoff veranschaulicht, deutlieh
macht, daß zwischen den Stahlfasern 12 keine Berührung besteht, sondern vielmehr merkliche Weglängen
an Zementestr?ch liegen, zeigt sich überraschend
doch, daß die Stahlfasern 12 das Wärmeleitvermögen des Zementestrichs ganz entscheidend verbessern. Dabei
ist allerdings die Anordnung der zwischen etwa 5 und
25 mm langen Stahlfasern 12 im Raum zu beachten, die in der flächigen zeichnerischen Darstellung nicht
voll zum Ausdruck kommt, und die dazu führt, daß trotz
der noch erheblichen mittleren Abstände zwischen den Stahlfasern 12 Minimalabstände irgendwo entlang der
Länge der benachbarten Stahlfasern auftreten, die deutlich geringer sind als der mittlere Abstand. So
wird etwa anhand der in Fig. 2 rechts oben veranschaulichten Stahlfaser 12 deutlich, daß deren hinter
der Zeichenebene liegendes, gestricheltes Ende erheblich näher an der in der Mitte der Darstellung in
Fig. 2 liegenden und senkrecht geschnittenen Stahlfaser 12 liegt, als der Bereich, der geschnitten wird
und der etwa den mittleren Abstand zwischen diesen beiden Stahlfasern 12 kennzeichnet. Auf diese Weise
bilden die Stahlfasern 12 trotz ihres sehr geringen Volumenanteils im Zementestrich Wärmebrücken, in denen
die Wärme über die gesamte Länge jeder Stahlfaser 12 transportiert wird und an der Stelle kürzesten Abstandes
zu einer benachbarten Stahlfaser 12 übertreten kann, von wo aus die Wärme in deren Lagerichtung weiter
transportiert wird.
Dadurch, daß die Heizrohre 1 keine direkte Berührung mit dem Estrichwerkstoff der Estrichabdeckung 11 besitzen,
geben diese den weit überwiegenden Teil ihrer Wärme an die Auskleidung der Mulde 7 mit dem Wärmeleitelement
8 ab, von wo die Wärme schnell in dessen Seitenlaschen 9 transportiert wird. Auf diese Weise
wird die Wärme von der Unterseite der Estrichabdeckung 11 im wesentlichen gleichmäßig und flächig in diese
eingeführt. Die zwangsläufig verbleibenden Ungleichmäßigkeiten des Temperaturprofils an der Unterseite
der Estrichabdeckung 11 werden durch die gute Wärmeleitfähigkeit des Estrichwerkstoffes mit der eingelagerten
Stahlfaser 12 rasch und auch bei geringer Dicke der Estrichabdeckung 11 praktisch vollständig
ausgeglichen, so daß an der überfläche 2 eine konstante Temperatur vorliegt. Durch die Abdeckung mit
der doppellagigen Folie 10 wird auch bei plastischer Konsistenz des Frischmörtels dessen Eindringen in die
Mulden 7 sicher vermieden, so daß auch nach Verfestigung des Es tr ichwerkst off es Iceine unmittelbare Anlage
des Estrichwerkstoffes an den vorzugsweise aus Kunststoff bestehenden Heizrohren 11 erfolgt. Damit sind
Beschädigungen der Kunststoffrohre durch spitze Zuschlagstoffe oder Stahlfasern 12 im Estrichwerkstoff
ausgeschlossen. Im Falle einer Verwendung von Heizrohren 1 aus Edel stahl wird entsprechend auch eine
Kontaktkorrosion der Heizrohre 1 durch unmittelbare Nachbarschaft der Stahlfasern 12 etwa aus üblichem
Baustahl vermieden. Durch die gute Wärmedämmung der Dämmplatten 6 wird ein Wärmeabfluß zur Rohdecke 3 hin
minimiert, so daß auch ohne unmittelbaren Kontakt der Heizrohre 1 mit der Estrichabdeckung 11 sichergestellt
ist, daß fast die gesamte, von den Heizrohren 1 freigesetzte Wärmemenge in die Estrichabdeckung 11 gelangt.
Die Abdeckung mittels der Folie 10, die an sich zusammen mit der dargestellten Anordnung der Heizrohre
in Mulden 7 einer Dämmplatte 6 bekannt ist, hat im vorliegenden Fall den zusätzlichen Vorteil, daß der
Frischmörtel mit plastischer bis weicher Konsistenz angesetzt werden kann, also in Konsistenz K2 gemäß
DIN 1045 oder gegebenenfalls noch weicher, ohne daß er ungewollt in irgendwelche Ritzen einlaufen kann.
Es muß also nicht in der sonst üblichen Weise durch Ansetzen des Frischmörtels in der Konsistenz K1 oder
noch steifer durch die steife Konsistenz des Frischmörtels sichergestellt werden, daß dieser nicht ungewollt
verläuft. Die plastische bis weiche Konsistenz des Frischmörtels ist im Rahmen der Erfindung von
besonderer Bedeutung, da hierdurch eine störungsfreie Zumischung der Stahlfasern 12 und eine homogene Untermi
schung in einem Zwangsmischer gewährleistet werden.
Hierzu kann zunächst der Frischmörtel etwa in der Konsistenz K2 fertiggemischt werden, wonach die Stahlfasern
in der gewünschten Menge zugegeben werden und ein weiterer, etwa 2 Minuten langer Mischvorgang an-
yj
gefügt wird, in dem die Stahlfasern in dem plastischen Frischmörtel homogen verteilt werden. Beim Aufbringen
des Frischmörtels auf die Folie 10 und dessen Glattstreichen ergibt sich durch die weiche Konsistenz an
der Oberfläche des Mörtels ein weichflüssiger, deutlicher Zement-Wasser-Überschuß, während der Kornzuschlag
mit den Stahlfasern 12 eher zu einem Absinken neigt, so daß die Oberfläche 2 der Estrichabdeckung
problemlos sauber glattgestrichen werden kann, während die oberflächennahen Stahlfasern 12 überschwemmt und
glattgelegt werden.
Nachfolgend werden Einzelheiten des in der Zeichnung veranschaulichten Ausführungsbeispieles zusammen mit
den sich dabei im einzelnen ergebenden Meßdaten angeführt
.
Stahlfasern mit einer Länge von 12 mm und einer Dicke
von 0,4 mm wurden Frischmörtel nach Beendigung des Mischvorganges in einer Menge von 4 Gew.-% entsprechend
0,8 Vol.-% beigegeben. Der Zementgehalt betrug 450 kg/m PZ 35 bei einem Wert W/z, also einem Verhältnis von
Wasser zu Zement, von 0,45· Die Kornzusammensetzung lag bei ^4 mm im Sieblinienbereich A-B gemäß
DIN 1045, wobei die Herstellung in der Konsistenz K2, also plastisch, erfolgte. Nach der Zugabe der Stahl-
„„ fasern wurden diese in einer Restmischzeit von ca. 2 Minuten
untergemischt und homogen im Frischmörtel verteilt, wozu ein Zwangsmischer verwendet wurde, also
im Unterschied zu einem Freifallmischer mit Mischorganen an der umlaufenden Wand des Mischbehälters ein
oc Mischer mit relativ zur Behälterwand umlaufenden
Mischwerkzeugen.
Der Estrichwerkstoff aus Frischmörtel und Stahlfasern
wurde in einer Dicke von 20 mm als Estrichabdeckung T1
I»
auf die Folie 10 aufgebracht und glattgestrichen, wobei sich keinerlei verarbeitungstechnische Besonderheiten
aufgrund der Beimengung an Stahlfasern 12 zeigten. Während üblicher Zementestrich ohne Stahlfasern bei
einer Dicke von 45 tfim über den Heizrohren 1 ein
Flächengewicht von 90 kp/m besitzt, besaß der Stahlfaserestrich für die erfindungsgemäße Abdeckung 11 bei
20 mm Dicke lediglich ein Gewicht von 42 kp/m . Demgegenüber ergab sich ein Anstieg der Druckfestigkeit
beim erfindungsgemäßen Stahlfaserestrich trotz der
verminderten Dicke um ca. 140%, so daß also die Festigkeit der nur 20 mm dicken Estrichabdeckung 11
mit Stahlfasereinlagerungen der geschilderten Art das fast 2 1/2-fache einer Abdeckung 11 aus Normalestrich
bei mehr als doppelter Dicke betrug. Dies zeigt, daß die Dicke der erfindungsgemäßen Estrichabdeckung 11
gegenüber der gewählten Dicke von 20 mm gegebenenfalls auch noch erheblich hätte vermindert werden können,
und dennoch die Festigkeitswerte erreicht worden wären, die der einschlägigen DIN 4109 zur Aufnahme einer Höchstbelastung
von 200 kp/m zugrundeÜegen. Die erhöhte
Festigkeit wirkt sich auch in dem Sinne aus, daß auch bei extremen Belastungen jegliche Tendenz zur Rißbildung
in der Estrichabdeckung 11 durch die in jeder Richtung liegenden Stahlfasern 12 praktisch ausgeschlossen
ist.
Die bei Niedertemperaturheizungen üblicherweise vorgesehene Vorlauftemperatur des Warmwassers (450C) in den Heizrohren
1 wurde auf 29°C reduziert, wobei sich eine Oberflächentemperatur an der Oberfläche 2 von 26,5°C
und eine Raumlufttemperatur in 2 Metern Höhe von 210C ergaben. Es zeigte sich, daß die Wärmeleitzahl
bei dem verwendeten Stahlfaserestrich um 30% höher
lag als bei normalpm Estrichwerkstoff. Durch die
verbesserte Wärmeleitung ergab sich nicht nur eine praktisch völlig gleichförmige Temperatur über die
Oberfläche 2, sondern auch eine erhöhte spezifische
Wärmeabgabe des Heizwassers 1 trotz der verminderten Vorlauftemperatur von nur 29 C. Der Temperaturunterschied
zwischen Vorlauf und Rücklauf stieg gegenüber einer Ausführung mit einer Estrichabdeckung 11 aus
Normalestrich mit 45 mm Dicke von 6 IC auf 7,3 K, was einer Heizkostenersparnis von ca. 20% entspricht.
Aufgrund des erheblich "schlankeren" Aufbaues und der
guten Wärmeleitfähigkeit der Estrichabdeckung 11 ergaben
sich Reaktionszeiten, die gegenüber der Normalausführung mit 45 mm dickem Normalestrich um mehr
als 50% verkürzt waren.
Damit kann durch eine erfindungsgemäße Estrichabdekkung
11 selbst die Dicke von Trockenestrich in vorgefertigten Platten, die 25 mm dick sind, wesentlich
unterschritten werden, ohne daß sich die mit derartigen Platten einhergehenden Nachteile insbesondere im Zusammenhang
mit Schwierigkeiten bei der Verlegung bestimmter Oberböden ergeben. Selbstverständlich ist
aber das erfindungsgemäße Konzept einer Einbringung von Stahlfasern in den angegebenen Mengen und angegebenen
Abmessungen auch bei derartigen Trockenestrichen in vorgefertigten Platten anwendbar.
25
Durch die erhebliche Gewichtsverminderung für die Estrichabdeckung 11 eignet sich eine erfindungsgemäße
Flächenheizvorrichtung ganz besonders für eine nachträgliche Ausrüstung von Altbauten mit Fußbodenheizung.
30
Claims (14)
1. Flächenheizvorrichtung für einen Fußboden, mit ins-'
besondere auf einer weichfedernden Wärmedämmlage angeordneten Heizrohren und einer darüber angeordneten
trittfesten Abdeckung aus Zementestrich mit eingelagerten Metallpartikeln, dadurch gekennzeichnet,
daß die Zementestrich-Abdeckung (11) eine Dicke von höchstens 30 mm, insbesondere höchstens
etwa 20 mm aufweist, und daß im Estrich im wesentlichen geradlinige Stahlfasern (12) oder Stahldrähce
mit einer Dicke von weniger als 2 mm, insbesondere weniger als 1 mm und einer Länge von weniger als 25 mm,
insbesondere weniger als 20 mm, jedoch mehr als 5 mm, insbesondere mehr als 10 mm, in einer Menge von wenigstens
0,5 Vol.-%, insbesondere wenigstens etwa 0,8 bis
1 Vol.-%, höchstens aber 2 Vol.-%, regellos eingelagert
sind.
2. Flächenheizvorrichtung nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet,
dan die Querschnittsfläche der Stahlfasern (12) etwa 0,03 bis 0,3 mm2, insbesondere etwa
2
0,12 mm beträgt, bzw. daß der Durchmesser der im Querschnitt im wesentlichen kreisrunden Stahlfasern
0,12 mm beträgt, bzw. daß der Durchmesser der im Querschnitt im wesentlichen kreisrunden Stahlfasern
(12) 0,2 mm bis 0,6 mm, insbesondere etwa 0,4 mm beträgt.
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3. Flächenheizvorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stahlfasern (12) zwischen 10 mm und 15 mm, insbesondere
etwa 12 mm beträgt.
4. Flächenheizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1
bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Korngröße der Zuschlagstoffe (13) im Zementestrich
4 mm beträgt.
5. Flächenheizvorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre
(1) mit flächigen Wärmeleitelementen (8) versehen sind.
6. Flächenheizvorrichtung nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Heizrohre (1) in Mulden (7)
einer Dämmplatte (6) versenkt angeordnet sind.
7· Flächenheizvorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß zumindest die Mulden (7) der
Dämmplatte (6) mittels einer Folie (10) gegen die Estrichabdeckung (11) hin abgedeckt sind.
8. Estrichwerkstoff zur Verwendung als Abdeckung bei einer Flächenheizvorrichtung nach einem der Ansprüche
1 bis 7, der im wesentlichen aus Zement, Wasser und sandartigen Zuschlagstoffen besteht,
dadurch gekannzeichnet, daß im Estrich im wesentliehen
geradlinige Stahlfasern (12) oder Stahldrähte mit einer Dicke von weniger als 2 mm, insbesondere
weniger als 1 mm und einer Länge von weniger als 25 mm, insbesondere weniger als 20 mm,
jedoch mehr als 5 mm, insbesondere mehr als 10 mm, in einer Menge von wenigstens 0,5 Vol.-%, insbesondere
wenigstens etwa 0,8 bis 1 Vo.-%, höchstens aber 2 Vol.-%, regellos eingelagert sind.
9. Estrichwerkstoff nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Querschnittsfläche der Stahlfasern
(12) etwa 0,03 bis 0,3 mm , insbesondere
etwa 0,12 mm beträgt, bzw. daß der Durchmesser der im Querschnitt im wesentlichen kreisrunden Stahlfasern
(12) 0,2 mm bis 0,6 mm, insbesondere etwa
0,4 mm beträgt.
10. Estrichwerkstoff nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Stahlfasern (12)
zwischen 10 mm und 15 mm, insbesondere etwa 12 mm
beträgt.
11. Estrichwerkstoff nach einem der Ansprüche 8 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß die maximale Korngröße
der Zuschlagstoffe (13) im Zementestrich 4 mm beträgt.
12. Verfahren zur Herstellung eines Estrichwerkstoffes nach einem der Ansprüche 8 bis 11, wobei Zement,
Wasser und Zuschlagstoffe zu einem Frischmörtel gemischt und Metallpartikel zugegeben werden, dadurch
gekennzeichnet, daß zunächst der Frischmörtel in plastischer Konsistenz (K2 gemäß DIN 1045)
fertiggemischt wird, und daß nach Beendigung dieses Mischvorganges Stahlfasern zum Frischmörtel zugegeben
und dann erneut gemischt wird.
13. Verfahren nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet,
daß der weitere Mischvorgang etwa 2 Minuten lang durchgeführt wird.
14. Verfahren nach Anspruch 12 oder 13, dadurch gekennzeichnet,
daß für den Mischvorgang ein Zwangsmischer verwendet wird.
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803032163 DE3032163A1 (de) | 1980-08-26 | 1980-08-26 | Flaechenheizvorrichtung fuer einen fussboden, sowie estrichwerkstoff hierfuer und verfahren zu dessen herstellung |
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Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
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DE19803032163 DE3032163A1 (de) | 1980-08-26 | 1980-08-26 | Flaechenheizvorrichtung fuer einen fussboden, sowie estrichwerkstoff hierfuer und verfahren zu dessen herstellung |
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---|---|
DE3032163A1 true DE3032163A1 (de) | 1982-03-04 |
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ID=6110431
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DE19803032163 Ceased DE3032163A1 (de) | 1980-08-26 | 1980-08-26 | Flaechenheizvorrichtung fuer einen fussboden, sowie estrichwerkstoff hierfuer und verfahren zu dessen herstellung |
Country Status (1)
Country | Link |
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DE (1) | DE3032163A1 (de) |
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