DE102009022407A1 - Bauelement - Google Patents

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DE102009022407A1
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DE200910022407
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Cord Wolfgang Veil
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VON GERSDORFF, BENITA, DE
Original Assignee
VON GERSDORFF BENITA
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    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C2/00Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels
    • E04C2/30Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure
    • E04C2/34Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts
    • E04C2/36Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels
    • E04C2/365Building elements of relatively thin form for the construction of parts of buildings, e.g. sheet materials, slabs, or panels characterised by the shape or structure composed of two or more spaced sheet-like parts spaced apart by transversely-placed strip material, e.g. honeycomb panels by honeycomb structures

Abstract

Beschrieben wird ein Bauelement auf Basis eines Verbundwerkstoffes.

Description

  • Gebiet der Erfindung
  • Die Erfindung findet Anwendung auf dem Gebiet der Baustoffchemie und betrifft insbesondere ein Bauelement auf Basis eines Verbundmaterials und die Verwendung desselben.
  • Hintergrund der Erfindung
  • Schon seit der Frühzeit der Menschengeschichte war es der Wunsch des Menschen ein behagliches Heim zu schaffen. Während unsere Vorfahren noch in Höhlen hausten, wurde das, was man „Zuhause” nennt mit der Zeit, den neu gewonnenen Möglichkeiten und insbesondere mit dem Fortschreiten der Zivilisation immer wieder weiterentwickelt. Seit dem Beginn des Industriezeitalters wurden dann auch entsprechende technische Verbesserungen geschaffen, die es ermöglichten von der Bauweise, basierend auf reinen Naturbaustoffen, wie zum Beispiel Stein, Holz, Lehm und Stroh, weg zukommen bzw. diese Naturprodukte effektiv zu nutzen.
  • Heute, wo angesichts steigender Primärenergiekosten insbesondere auch energie- und haus- und auch bautechnische Fragen beim Hausbau eine entscheidende Rolle spielen, sind gerade dämmende, hochfunktionelle Baustoffe gefragt, die möglichst allen Anforderungen gerecht werden. Statt weiterhin Stein auf Stein zu schlichten, finden insbesondere in den letzten zwei Jahrzehnten neue, hoch dämmende (energiesparende) und funktionale sogenannte Leichtbauweisen, wie zum Beispiel die Holzständerbauweise, großen Anklang. Diese Bauweisen ermöglichen es, ganze Wand- und Deckenelemente vorzufertigen, wodurch einerseits die Bauzeit eines Hauses erheblich verringert und andererseits die technische Umsetzung aufgrund des reduzierten Gewichts der einzelnen Bauelemente vereinfacht wird. Solche Holzständerelemente bestehen in der Regel aus versteiften Holzschalungselementen, in die Dämmmaterial wie Wolle, Stroh oder Kunststofffasern eingefüllt werden, um die erforderliche Wärmeisolierung zu erzielen. Nachteilig an dieser Bauweise ist allerdings, dass insbesondere die Schallisolierung oftmals mangelhaft und das Haus damit „hellhörig” ist. Allerdings werden nach wie vor zu einem hohen Prozentsatz konventionelle Steinhäuser erbaut. Vor dem Hintergrund der langen Bauzeiten eines Steinhauses wurden weitergehende Verbesserungen der Bauweisen ergründet. Seit einigen Jahren werden nun Häuser angeboten, deren Decken und Wandelemente aus Beton bestehen. Während Beton bislang ausschließlich dazu vorgesehen war als Bodenplatte oder Deckenelement verwendet zu werden, gibt es heute Fertigungsstätten, in denen ganze Wandelemente nach Vorgaben der künftigen Hausbesitzer in einem Stück gegossen werden.
  • Beton ist ein beständiger Baustoff, der, insbesondere wenn er mit Stahl verstärkt ist, dauerhaft stabil ist, also eine gute Festigkeit aufweist. Unter Beton ist dabei ein künstlicher Stein zu verstehen, der aus einem Gemisch aus Zement, Wasser und einem Zuschlagstoff besteht. Zuschlagstoff ist in der Regel Kies oder ein Kies/Sand-Gemisch. Da alle Basisrohstoffe des Beton fast uneingeschränkt verfügbar und damit auch günstig erhältlich sind, ist Beton auch preislich eine attraktive Alternative zu herkömmlichem Stein. Nachteilig an Beton ist, dass sich insbesondere an solchen Stellen, wo der Beton in Berührung mit dem Erdreich kommt, also an den Kanten und Auflageflächen der Bodenplatte oder der Wandelemente eines Hauses, sogenannte Kältebrücken bilden. Dadurch dringt Kälte von außerhalb des Hauses durch den Beton nach innen und im gleichen Zug wird Wärme auch über die Kältebrücken nach außen transportiert. Infolgedessen ist die Wärmeisolierung deutlich reduziert. An solchen „kalten Stellen” im Inneren des Hauses bildet sich oftmals Kondenswasser bzw. schlägt sich Feuchtigkeit nieder, die die Wände feucht machen und bei ungenügender Durchlüftung zur Schimmelbildung beitragen können. Die Kältebrücken entstehen in der Regel an diesen besagten Wärmeübergangsstellen, da Beton ein „offener” Baustoff und kein in sich geschlossenes System ist, bei dem also über den Zuschlagstoff Kies und die im Inneren und an der Oberfläche des Beton aus dem Zementleim gebildeten Kristallite Wärme bzw. Kälte transportiert werden kann.
  • Um dem Eindringen von Feuchtigkeit in das Innere des Hauses vorzubeugen, wird regelmäßig eine sogenannte Dampfsperre auf der Bodenplatte verlegt, meist eine Kunststofffolie. Diese verhindert allerdings nicht das Aufsteigen von Feuchtigkeit in das Mauerwerk, also die Wandteile, bei denen als entsprechender Feuchtigkeits- und Nässeschutz eine Sperrpappe verwendet wird. Darüber hinaus wird dadurch auch nicht die Kondensation von Schwitzwasser verhindert, da die kalten Stellen nach wie vor bestehen, nämlich an den Stellen, wo Kälte über den Beton an dessen innere Oberfläche geleitet wird. Zudem dringt neben Kälte auch Feuchtigkeit in den Beton ein. Gerade Feuchtigkeit ist aber der Hauptauslöser für die Korrosion der Verstärkungen des Beton, also insbesondere der Stahleinlagen im Inneren, so dass auch die Lebensdauer von Betonelementen eingeschränkt ist, insbesondere an Stellen, die den Witterungseinflüssen ungehindert ausgeliefert sind, wie zum Beispiel bei Balkonen oder Terrassen.
  • Ein weiterer Nachteil von aus reinem Beton gebildeten Bauelementen ist dessen schwierige Verarbeitbarkeit. So stellt es enorme Anforderungen an die Technik Bohrungen im Beton vorzunehmen, zum Beispiel um das Bauelement nachträglich zu verändern, oder insbesondere um vorgefertigte Betonelemente miteinander zu verbinden oder an deren Oberfläche dekorative Elemente anzubringen. Beton ansich ist aufgrund seiner guten Kälteleitfähigkeit durch den enthaltenen Kies und die Kristallite des Zements bei tiefen Temperaturverhältnissen unangenehm von Hand zu bearbeiten.
  • Es ist daher Aufgabe der Erfindung ein Bauelement bereitzustellen, das einfach herzustellen und zu verarbeiten ist, eine hohe Langzeitstabilität aufweist, formstabil ist, und die Bildung von Kältebrücken verhindern oder vermindern kann. Eine weitere Aufgabe ist es ein Bauelement bereitzustellen, das über hohe wärme- und schallisolierende Eigenschaften verfügt.
  • Die Aufgaben werden durch ein Bauelement gelöst, wie es in Anspruch 1 definiert ist. Es wurde überraschend gefunden, dass die Kombination aus mindestens einem Schalungsteil, das aus einem Verbundmaterial besteht, also ein Fasermaterial und mindestens ein Harz enthält, und einem Kern, wobei der Kern ein strukturelles Element enthält, das eine Kombination aus einem dreidimensionalen Gebilde und einem Füllmaterial aufweist, ein Bauelement liefert, das sich durch exzellente wärme- und schallisolierende Eigenschaften auszeichnet, dabei einfach herzustellen und zu verarbeiten ist und das der Bildung von Kältebrücken effektiv entgegenwirkt. Viel mehr entstehen erst gar keine Kältebrücken, da das Material ausgezeichnete dämmende Eigenschaften aufweist. Wichtiger Teil des erfindungsgemäßen Bauelements ist dabei das Schalungsteil, das in Form einer verlorenen Schalung eingesetzt werden kann, d. h. nach Auffüllung mit dem Füllmaterial Bestandteil des Bauelements bleibt.
  • Weiterhin kann mit den erfindungsgemäßen Bauelementen ein Baumaterial zur Verfügung gestellt werden, das, im Gegensatz zu Holz, das üblicherweise für Schalungen verwendet wird, praktisch nicht brennbar ist, Druckkräfte aufnehmen kann und formstabil ist, im Vergleich zu bekannten Materialien ein leichtes Gewicht hat und leicht in Masse herstellbar ist. Durch die Gestaltung können die Bauelemente vielfältige Formen annehmen und daher sehr flexibel eingesetzt werden. Die Schalungsteile können vorgebildet werden, sind leicht zu transportieren und können dann an Ort und Stellen zu sehr belastbaren Elementen gefügt werden. Das leichte Gewicht ermöglicht es, Elemente herzustellen, die bisher nicht bereitgestellt werden konnten und schafft neue Einsatzmöglichkeiten. So können zum Beispiel Deckenelemente zur Verfügung gestellt werden die leichter sind, als bekannte Deckenelemente und daher mehr Installationen aufnehmen können. Das leichte Gewicht macht auch die Ausbildung neuartiger Balkonformen möglich. Außerdem sind die Elemente leicht zu transportieren und führen durch ihr leichtes Gewicht zu Einsparungen beim Transport.
  • Kurzbeschreibung der Figuren
  • 1 zeigt im Aufriss Beispiele für verschiedene erfindungsgemäße Bauelemente, nämlich einen Rahmenbau, eine Sohle, einen Keller und ein Fundament
  • 2 zeigt ein Deckenelement gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung
  • Detaillierte Beschreibung der Erfindung
  • Die Erfindung betrifft ein Bauelement gemäß Anspruch 1. Bevorzugt Ausführungsformen der Erfindung werden im Folgenden beschrieben.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform ist das erfindungsgemäße Bauelement aus mindestens einem ersten Schalungsteil und einem Kern gebildet.
  • Unter einem Schalungsteil im Sinne der Erfindung wird ein Element verstanden, das eine räumliche Begrenzung des erfindungsgemäßen Bauelements darstellt, also mit anderen Worten eine „Außenhaut” des Bauelements darstellt. Es dient als Träger, mit dem der Kern des erfindungsgemäßen Bauelements verbunden ist und gibt dem Bauelement aufgrund seiner inneren Struktur Stabilität. Durch seine hohen schall- und wärmeisolierenden Eigenschaften, stellt das Schalungsteil eine ideale Komponente für Bauelemente dar, die sich durch eine hervorragende Wärmedämmung und Schalldämmung auszeichnen.
  • Hinsichtlich der maßlichen Abmessungen und dreidimensionalen Gestaltung ist das erfindungsgemäße Schalungsteil im Einzelnen nicht beschränkt. Mit anderen Worten wird unter einem Schalungsteil in der Regel ein bezüglich der Dimension nicht beschränktes, insbesondere flächiges Element verstanden, im einfachsten Fall eine Platte, die mehr oder weniger eben ausgebildet sein kann. Die Größe und Form kann je nach Verwendungszweck variieren, also im Falle einer zu erstellenden Bodenplatte ein Rechteck darstellen, dessen Größe die Grundfläche eines Hauses umfasst, oder aber im Falle eines Wand- oder Deckenelements die entsprechende Größe einnimmt. Auch die Dicke des Schalungsteils kann je nach Bedarf angepasst werden. Soll ein tragendes Bauteil gebildet werden, wird das Schalungsteil in der Regel stärker, also dicker ausgebildet sein. Im Falle einer nicht tragenden Wand kann das Schalungsteil aber auch nur einige Millimeter oder wenige Zentimeter dick sein, um so ggf. Platz zu sparen.
  • Weitere mögliche Formen des Schalungsteils richten sich auch nach den weiteren Komponenten, die das erfindungsgemäße Bauelement bilden. So kann das Schalungsteil auch in Form einer mehr oder weniger flachen Schachtel oder Schale ausgeformt sein, um den erfindungsgemäßen Kern aufzunehmen, oder aber bis auf eine kleine Öffnung an allen vier Seiten geschlossen sein, so dass sich im Inneren ein Hohlraum befindet, der durch den Kern gefüllt werden kann. Insbesondere Im Falle eines schalenförmigen Schalungsteils sind die Innenkanten nicht zwingend 90°, sondern können abgeflacht bzw. rundlich ausgebildet sein. Selbiges gilt prinzipiell auch für die Außenkanten.
  • Das erfindungsgemäße Bauelement kann auch mehr als ein Schalungsteil aufweisen, also mindestens ein erstes und ein zweites Schalungsteil. Dies ist gerade dann vorteilhaft, wenn die Wärmeisolierung, Schallisolierung oder aber auch die tragenden Eigenschaften eines Wandelements verstärkt werden sollen. In solchen Fällen, also zum Beispiel bei einer Außenmauer oder Bodenplatte, wo eine besonders hohe dämmende Wirkung gewünscht ist, ist es möglich an beiden Seiten des erfindungsgemäßen Kerns ein verstärkendes Schalungsteil anzubringen. Die Schalungsteile können dabei aus demselben Material bestehen, sind aber nicht darauf beschränkt. Ferner können auch die jeweiligen Maße der Schalungsteile variieren.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn ein nach außen gerichtetes erstes Schalungsteil einen niedrigeren Wärmetransportkoeffizienten aufweist wie ein nach innen gerichtetes zweites Schalungsteil, wobei unter nach außen gerichtet verstanden wird, dass im Falle einer Außenwand, dieser Teil in die Umgebung weist, während der nach innen gerichtete Teil in das Gebäudeinnere zeigt. Dadurch wird in besonders hohem Maße ein Eindringen von Kälte bzw. ein Abfluss von Wärme aus dem Gebäudeinneren unterbunden, so dass die isolierende Eigenschaft des Bauelements optimiert ist.
  • Das erfindungsgemäße Schalungsteil besteht aus einem Verbundmaterial, wobei das Verbundmaterial eine Kombination von mindestens einem Fasermaterial und mindestens einem Harz enthält. Die Fasern dienen der Verstärkung des Werkstoffes und sorgen für eine ausreichende Zugfestigkeit desselben. Das Harz hingegen füllt die Hohlräume zwischen den Fasern und umhüllt und verbindet diese zu einem stabilen Element. Das gemäß der Erfindung verwendete Verbundmaterial zeichnet sich durch eine ausgezeichnete Stabilität aus bei gleichzeitig gegenüber herkömmlichen Werkstoffen reduziertem Gewicht. Damit werden Transportprobleme verringert und eine einfache Verarbeitung gewährleistet. Die Oberfläche des Verbundmaterials ist einfach zu bearbeiten und kann je nach Wunsch gestaltet werden. Zudem ist das Verbundmaterial auch bei tiefen Außentemperaturen angenehm zu verarbeiten, da es wie schon erwähnt, hervorragende wärmeisolierende Eigenschaften aufweist.
  • Als Fasermaterialien im Sinne der Erfindung kann jegliche Art von Fasermaterial zur Anwendung kommen. Die Fasern sind also weder hinsichtlich ihrer chemischen Konstitution noch hinsichtlich ihrer Abmessungen eingeschränkt, werden aber in der Regel so gewählt, dass sie gut verarbeitbar sind und ein stabiles Produkt ergeben. Dazu ist es erforderlich, dass sich die Fasern in dem Harz gut und gleichmäßig verteilen lassen, sie müssen also benetzbar sein. Um eine ausreichende Zugfestigkeit des Verbundmaterials zu erreichen, werden die Fasern zudem so gewählt, dass sie über eine solche Länge verfügen, dass sie sich ineinander verhaken können oder verzahnen lassen. Dabei dürfen die Fasern aber auch nicht so lang sein, dass sie anfällig für Scherkrafteinwirkung sind und sich, insbesondere bei ihrer Verarbeitung, in kleinere Teilbruchstücke zerkleinern lassen. Die Dicke der Fasern wird so gewählt, dass die Fasern einerseits eine gute Bruchfestigkeit bereitstellen und andererseits aber nicht verklumpen. Die jeweils geeigneten Dimensionen und das jeweils geeignete Aspektverhältnis kann der Fachmann mit Routineversuchen leicht finden. Um dem erfindungsgemäßen Bauelement ausreichende wärme- und auch feuchtigkeitsdämmende Eigenschaften zu verleihen sollten die Fasermaterialien zumindest eine wasserabweisende Oberfläche aufweisen, nicht quellbar sein und sich im umgebenden Milieu nicht lösen lassen. Von Vorteil ist es zudem, wenn die Fasermaterialien günstig und in unbeschränkten Mengen zu erwerben sind. Geeignete Fasermaterialien umfassen beispielsweise Holzfasern, Glasfasern, Hanffasern, Cellulosefasern, Carbonfasern und Kunststofffasern sowie deren Mischungen. Unter den Begriff Kunststofffasern werden dabei alle gängigen synthetisch, insbesondere durch Polymerisation erhaltenen Fasern subsumiert, wie zum Beispiel Polyurethanfasern, Polyesterfasern, Polyolefinfasern, PTFE-Fasern, Polyethylenterephthalatfasern, Polyharnstofffasern und dergleichen.
  • Bevorzugte Fasern sind Glasfasern. Glasfasern können je nach Bedarf in unterschiedlichen Formen gebildet werden. Sie geben dem erfindungsgemäßen Bauelement eine hohe Stabilität und Trittfestigkeit, da die Zugfestigkeit und Bruchfestigkeit der Glasfasern sehr hoch ist. Auch unter dem Gesichtspunkt des Umweltschutzes sind Glasfasern bevorzugte Fasermaterialien, da sie zumeist aus Recyclingglas hergestellt werden. Zudem sind sie preislich eine gute Alternative zu herkömmlichen Kunststofffasern.
  • Besonders geeignet sind auch Carbonfasern, da diese zu relativ erschwinglichen Preisen leicht erhältlich sind und trotz ihrer geringen Dichte eine außerordentlich gute Zugfestigkeit aufweisen und damit einen sehr starken Faserverbund ergeben. Ein aus Carbonfasern gebildetes Schalungselement ist zudem aufgrund des geringen Gewichtes der Carbonfasern extrem leicht und damit gut verarbeitbar.
  • Aus Gründen des Umweltschutzes kann es bevorzugt sein Naturfasern wie Cellulosefasern und Hanffasern als Fasermaterial zu verwenden. Auch diesen Anforderungen kann die vorliegende Erfindung gerecht werden, indem statt eines sonst üblichen Fasermaterials entsprechende Cellulose- oder Hanffasern eingesetzt werden. Diese mögen zwar zu nicht ganz so günstigen Preisen erwerbbar sein, jedoch wird durch diese natürlichen Fasern die Umwelt nicht weiter belastet. Zudem sind diese Naturprodukte als nicht schädlich für den Menschen eingestuft, so dass sie gerade auch bei empfindlichen, allergiebelasteten Personen hohen Anklang finden.
  • Das erfindungsgemäß verwendete Fasermaterial kann in Form loser Fasern vorliegen und wird im Herstellprozess als Schüttgut verwendet und mit dem Harz vermengt bis eine homogene Masse entsteht. Besonders vorteilhaft ist es, wenn das Fasermaterial in Form eines linearen Stranges, Gewirkes, eines Gestrickes oder eines Gewebes vorliegt. Dadurch erhalten die Fasern schon eine geeignete, stabile Vorform wodurch die Verteilbarkeit des Harzes zwischen die einzelnen Fasern verbessert und erleichtert wird. So wird gewährleistet, dass ein besonders homogenes Gefüge entsteht, das in nahezu allen Teilbereichen des erfindungsgemäßen Schalungsteils eine annähernd gleich hohe Faserdichte aufweist, was zu einer gleichförmigen und besonders hohen Stabilität des Schalungsteils und dauerhaft stabilem Verbund führt.
  • Als Harz kommt erfindungsgemäß jede gängige Art von Harz in Frage. Wichtig ist aber, dass das Harz die Eigenschaft besitzt, die eingesetzten Fasern gut zu benetzen und sie zu umschließen ohne von ihnen abzuperlen, so dass ein über lange Zeit stabiler, homogener Faserverbund entsteht. Zudem muss das Harz beständig sein gegenüber den auf es einwirkenden Umwelteinflüssen. Wird das Schalungsteil zum Beispiel als Teil eines Außenhautbauelements eingesetzt, so ist es erforderlich, dass das eingesetzte Harz wasserunlöslich ist, d. h. sich weder in Wasser löst noch darin quillt. Zudem muss das Schalungsteil und damit auch das Harz unter allen Witterungsbedingungen, die ebenfalls auf das Bauelement einwirken können, wie Sonneneinstrahlung, Wind, Hagel, Schnee, extreme Temperaturen und dergleichen, unempfindlich sein, um eine ausreichende Langzeitstabilität bereitzustellen. Für eine ausreichende Langzeitstabilität ist es ferner erforderlich, dass das Harz inert ist gegenüber den in ihm enthaltenden Fasern. Die Fasern dürfen durch das Harz weder angequollen werden noch darin gelöst werden. Die Kombination aus Harz und Faser muss also so gewählt werden, dass auf lange Sicht hin ein stabiles, homogenes Verbundmaterial gebildet werden kann. Entsprechende Kombinationen sind dem Fachmann bekannt.
  • Die Harze werden dabei bevorzugt ausgewählt aus natürlichen oder synthetisch hergestellten Harzen. Zu den natürlichen Harzen zählen Harze wie Rosinharze oder Schellack, während unter den synthetisch hergestellten Harzen solche zu finden sind, die insbesondere durch radikalische, kationische oder anionische Polymerisation, durch Polykondensation oder Polyaddition herstellbar sind. Unter diesen finden sich insbesondere Epoxidharze, Formaldehydharze, Polyurethanharze, Polyvinylacetatharze, Polyvinylalkoholharze, Polyacrylatharze, Styrolharze, Polyolefinharze, Polyvinylchloridharze und andere, die sowohl als Homopolymere, wie auch als Copolymere, Terpolymere und dergleichen oder als Elends vorliegen können. Es versteht sich von selbst, dass diese Harze auch weitere chemische Modifizierungen aufweisen können, also insbesondere Substituenten, die für eine optimierte Verarbeitbarkeit und Stabilität sorgen.
  • Durch geeignete Auswahl der Fasern und des Harzes können die Eigenschaften des Schalungselements in gewünschter Weise eingestellt werden, d. h. sowohl seine physikalischen als auch andere Eigenschaften als auch Dimensionen sind sehr flexibel einstellbar.
  • Ein besonders bevorzugtes Harz ist Epoxidharz. Epoxidharze sind seit langem insbesondere aus dem Schiffsbau bekannt und zeichnen sich durch eine hohe Resistenz gegenüber Umwelteinflüssen und insbesondere auch durch eine hohe Wasserbeständigkeit und Wasserundurchlässigkeit aus. Epoxidharze sind gut verfügbar und ihre mechanischen und physikalischen Eigenschaften können entsprechend des Anforderungsprofils angepasst werden, so dass sie wesentlich zu einer optimalen Stabilität des erfindungsgemäßen Bauelements beitragen können.
  • Bei manchen Verbrauchergruppen und insbesondere bei gesundheitsbewussten und umweltbewussten Verbrauchern, sind synthetische Harze aus umwelttechnischen Gründen nicht so beliebt so dass somit auch die Akzeptanz des erfindungsgemäßen Bauelements, das mit synthetischen Harzen gebildet wird, darunter leiden kann. Jedoch gibt es in jüngerer Zeit Entwicklungen dahingehend, Harze aus Naturprodukten herzustellen. Eine höchst interessante Entwicklung auf diesem Gebiet ist ein Produkt auf Leinölbasis. Gerade solche Naturharze eigenen sich, wenn man auf synthetische Harze verzichtet will, besonders für die vorliegende Erfindung, da sie sich hervorragend mit anderen natürlichen Komponenten des erfindungsgemäßen Bauelements kombinieren lassen.
  • Das erfindungsgemäße Bauelement umfasst neben der Schalung auch einen Kern. Unter einem Kern im Sinne der Erfindung wird ein Gebilde verstanden, das mit der Schalung einen engen Verbund darstellt und in dem zu erstellenden Gebäude nach Innen, also in das Rauminnere gerichtet ist. Im Falle eines innenliegenden Wandteils spielt diese Ausrichtung allerdings keine entscheidende Rolle. Der Kern enthält ein strukturelles Element, das eine Kombination aus einem dreidimensionalen Gebilde und einem Füllmaterial aufweist.
  • Im einfachsten Fall ist der Kern durch einen handelsüblichen, verstärkten, also insbesondere durch Stahl verstärkten, Beton gebildet. In diesem Fall ist das dreidimensionale Gebilde mit den im Beton enthaltenen Stahlverstärkungen gleichzusetzen. Stahlarmierter Beton ist schon lange bekannt, allerdings wurde damit bisher das Problem der Bildung von Kältebrücken nicht behoben, wie es oben bereits ausgeführt ist. Um dieses Problem zu überwinden ist erfindungsgemäß dieser Beton nun mit einem Schalungsteil aus einem Verbundmaterial verbunden, so dass wärmere und kältere Bereiche, zum Beispiel eines Hauses, nicht direkt durch eine Lage Beton verbunden sind, sondern dazwischen immer ein Schalungsteil im Sinne der Erfindung liegt. Das Schalungsteil dient damit als dämmendes Element und verhindert, dass Kälte von außerhalb des Gebäudes oder Wärme aus dem Inneren des Gebäudes in das Mauerwerk eindringt und damit auf die jeweilige andere Seite des Gebäudes gelangt. Damit wird auch die Bildung von Kältebrücken effektiv verhindert.
  • Diese Ausführungsform soll am Beispiel einer Bodenplatte für ein Gebäude näher erläutert werden, ist aber nicht auf ein solches Bauelement beschränkt. Bislang wird Beton in der Regel auf gerüttelten Kies aufgebracht und in ihn Stahlgitter oder Stahlstränge eingebracht, die für die erforderliche Tritt- und Druckfestigkeit sorgen. Nachteilig hieran ist, dass Beton aufgrund seiner Porosität, die durch den inneren strukturellen Aufbau aus Zement und Zuschlagstoff geformt ist, für Feuchtigkeit und Kälte durchlässig ist. Diesem Durchdringen von Feuchtigkeit und Kälte wird dadurch entgegengewirkt, dass erfindungsgemäß der Beton zumindest an seinen Außenseiten, die mit der Umwelt in Kontakt stehen, von einem Schalungsteil im Sinne der Erfindung umgeben ist. Dadurch ist die Bodenplatte wärmegedämmt, so dass weder Wärme aus dem Hausinneren nach außen noch Kälte von Außen in das Hausinnere dringen kann.
  • In einer weiteren Ausführungsform der Erfindung kann der Kern aber auch aus anderen Materialien gebildet sein bzw. andere Formen aufweisen. Insbesondere kann das dreidimensionale Gebilde viele unterschiedliche Formen haben, wobei es bevorzugt in Form eines Stranges, eines Netzes, Gitters oder einer anderweitig zusammenhängenden Form ausgebildet ist. Aufgabe des dreidimensionalen Gebildes ist es auch hier, zur Druckfestigkeit und damit zur Stabilität des Bauelements beizutragen. Dazu ist es weiter vorteilhaft, wenn das dreidimensionale Gebilde eine gewisse Symmetrie aufweist, also zum Beispiel ein gleichförmig gebildetes Netz mit jeweils gleichgroßen Durchbrechungen darstellt oder aber aneinander hängende gleichgroße Kreise oder röhrenförmige Elemente darstellt, da dann auch die Trittfestigkeit bzw. Druckfestigkeit der Bauelement in allen Teilbereichen gleich groß ist.
  • Die Abmessungen der dreidimensionalen Gestalt sind an die jeweilige Verwendung des Bauelements anzupassen. Bei stark belasteten Flächen wird ein eher engmaschiges dreidimensionales Gebilde erforderlich sein, während das Gebilde bei nicht tragenden Wänden eher großmaschig ausgebildet sein kann. Auch die Tiefe des Gebildes ist dabei an das Einsatzgebiet des Bauelements gekoppelt. Um eine besonders gute Dämmung bzw. Isolierung sowohl hinsichtlich des Schalls als auch der Wärme zu erzielen, ist es erforderlich eine größere Tiefe zu wählen, während bei rein optischen abtrennenden Bauelementen geringere Mauertiefen geeignet sind. Auch statische Aspekte des Bauelements sollten hier mit einbezogen werden. Dies ist aber anhand gängiger Berechnungsmethoden einfach zu ermitteln, die zum Beispiel einem Architekten leicht zugänglich sind. Die Durchbrechungen in dem dreidimensionalen Gebilde können variieren, sind aber bevorzugt so groß, dass das Material, das in die Durchbrechungen gefüllt wird, sich darin gleichförmig und leicht verteilen lässt und sich den Rändern der jeweiligen Durchbrechung gut anschmiegt.
  • Besonders bevorzugt sind in Form von Bienenwaben ausgebildete dreidimensionale Gebilde. Unter solchen Bienenwaben sind röhrenförmige Elemente mit einem sechs- oder achteckigen Querschnitt zu verstehen, wobei jede Kante einer Wabe gleichlang ausgebildet ist und die Waben über ihre Wände miteinander verbunden sind, so dass sich eine Wabe ihre Wände mit entsprechend sechs oder acht benachbarten Waben teilt. Hieraus entsteht ein gleichförmiges Gebilde, das sich durch besonders hohe Stabilität auszeichnet, so dass das Bauelement über exzellente tragende Eigenschaften verfügt, zudem druckfest ist und darüber hinaus gegenüber einwirkenden Torsionskräften resistent ist.
  • Das dreidimensionale Gebilde kann dabei auf das entsprechende Schalungsteil aufgebracht sein, oder zwischen zwei oder mehrere Schalungsteile eingebettet vorliegen. Auch im Nachhinein kann zum Beispiel ein als Abdeckung dienendes Schalungsteil auf das dreidimensionale Gebilde aufgebracht werden. Dabei können die jeweils äußersten Randteile des Gebildes auch als seitliche Abgrenzung oder Abgrenzung des Bauelements nach oben dienen. Dies ist aber nicht zwingend nötig. Möglich ist es auch, dass das dreidimensionale Gebilde in ein schalen- oder schachtelförmiges Schalungsteil eingebettet wird, so dass das Schalungsteil selber als begrenzendes Randelement verwandt wird.
  • Bevorzugt ist das dreidimensionale Gebilde fest mit der Schalung verbunden, so dass ein Verrutschen nicht möglich ist und das Bauteil eine zusätzliche Versteifung erfährt, insbesondere auch im Hinblick auf einwirkende Torsionskräfte.
  • Die chemische Zusammensetzung des dreidimensionalen Gebildes ist im Einzelnen nicht beschränkt. Jegliches Material, das auf Dauer ausreichend Festigkeit, also insbesondere Druckfestigkeit bereitzustellen vermag, ist geeignet im Sinne der Erfindung. Das Material sollte weder spröd sein noch über hohe elastische Anteile verfügen. Das Material soll zudem inert gegenüber dem es enthaltenden Füllmaterial sein, sich also weder durch dessen chemische Eigenschaften noch physikalische Eigenschaften verändern. Zur Anwendung kommen zum Beispiel Gebilde aus Kunststoff oder Holz, die als netzartiges oder weitmaschiges Gebilde ausgeformt sein können. Solche Netze können in entsprechender Ausrichtung übereinander angeordnet und verfüllt werden oder aber es können starre Teile in der Dicke des zu bildenden Bauelements eingesetzt werden, die dann vom Boden des Bauelements, also dem Schalungsteil bis zur Oberfläche des Bauelements durchgängig gebildet sind.
  • Besonders bevorzugt ist es, wenn das Gebilde aus demselben Verbundmaterial besteht wie die Schalung des erfindungsgemäßen Bauelements. Dadurch wird eine besonders effiziente Verzahnung bzw. Verankerung mit dem Schalungselement erzielt. Dadurch werden auch Spannungen im Inneren des Bauelements aufgrund unterschiedlichen Temperatur- und Druckverhaltens der Materialien verhindert und zudem eine Rissbildung aufgrund variierender mechanischer Eigenschaften vermieden. Das erfindungsgemäße Bauelement weist auch über einen langen Zeitraum von mehreren Jahrzehnten eine hervorragende Stabilität auf. Zudem zeichnet sich, wie bereits ausgeführt, das Material, das das Schalungsteil und in dieser Ausführungsform auch das dreidimensionale Gebilde bildet, durch ein leichtes Gewicht aus, bei dennoch hervorragender Stabilität. Damit sind solche versteiften Bauelemente von niedrigerem Gewicht als herkömmliche Bauelemente und können daher leichter transportiert und verbaut werden.
  • Der Kern des erfindungsgemäßen Bauelements besteht neben dem dreidimensionalen Gebilde auch aus einem Füllmaterial. Unter einem Füllmaterial im Sinne dieser Ausführungsform der Erfindung wird ein Material verstanden, das mit dem dreidimensionalen Gebilde und der Schalung einen guten Verbund eingeht, also nach Fertigstellung weder von dort abfließt noch abbröckelt, so dass sich das Bauteil auch im Inneren durch eine gleichbleibend gute Stabilität ausgezeichnet. Wie in der ersten Ausführungsform dient das Füllmaterial ebenfalls dazu die Stabilität des Bauelements zu erhöhen und zudem dazu schall- und wärmedämmende Eigenschaften zu vermitteln.
  • Ein besonders geeignetes Füllmaterial ist Beton. Beton im Sinne der Erfindung besteht aus Zement, Wasser und einem Zuschlagstoff, wobei weder die Zusammensetzung des Zements noch diejenige des Zuschlagstoffes limitiert ist. So ist es möglich die Durchbrechungen des dreidimensionalen Gebildes mit herkömmlichem Beton zu füllen. Dadurch, dass entweder das dreidimensionale Gebilde einen nach außen begrenzenden Rand aufweist oder aber das Schalungsteil derart ausgebildet ist, dass es eine seitliche Begrenzung aufweist, wird auch bei Verwendung von herkömmlichem Beton auf Basis von Kies und Sand die Bildung von Kältebrücken unterbunden, da das Verbundmaterial über ausreichende dämmende und isolierende Eigenschaften verfügt.
  • Besonders von Vorteil ist aber, wenn der Beton selber isolierende Eigenschaften aufweist. Dies kann zum Beispiel durch Verwendung von Gasbeton erreicht werden. Wird dieser in das Schalungsteil vergossen, erfährt das erfindungsgemäße Bauelement eine zusätzliche wärmeisolierende Eigenschaft. Zudem wird das Gewicht des Bauteils reduziert, so dass insbesondere der Transport und das Verbauen des Bauteils deutlich erleichtert werden.
  • Ganz besonders bevorzugt ist es, wenn als Zuschlagstoff des Füllmaterials geblähter Ton und/oder geblähtes Glas und/oder ein Silikat verwendet wird. Diese Materialien zeichnen sich ebenfalls, so wie Kies, durch sehr gute Stabilität vermittelnde Eigenschaften aus, sind jedoch erheblich leichter, so dass der Beton und damit das Füllmaterial insgesamt deutlich gewichtsreduziert ist sogar im Vergleich zu Gasbeton. Da auch das Verbundmaterial extrem leicht ist, wird so ein Bauelement erhalten, das sich sowohl durch ausgezeichnete Druck- und Zugfestigkeit und wärme- bzw. schallisolierende Eigenschaften auszeichnet, wie auch durch ein im Vergleich zu herkömmlichen Baumaterialien relativ geringes Gewicht bei gleicher wenn nicht besserer Langzeitstabilität. Damit kann der transporttechnische und bautechnische Aufwand deutlich herabgesetzt werden. Das Bauelement ist einfach zu verarbeiten und wie herkömmliche Materialien zu bearbeiten, kann also beliebig mit Estrich und Putz, sowie Wandfarbe und dergleichen versehen werden. Die Oberfläche ist angenehm und kann auch bei sehr niedrigen Außentemperaturen ohne schützende Arbeitskleidung ohne Gefahr bearbeitet werden.
  • Wird Silikat als Zuschlagstoff verwendet, so wird bevorzugt Perlite eingesetzt, da dieses Silikat besonders gute isolierende Eigenschaften aufweist.
  • Auch wenn sich die vorgenannten Materialien durch hervorragende dämmende, sowie Stabilität erzeugende Eigenschaften auszeichnen, so ist es dennoch möglich, neben diesen, die auch im Gemisch verwendet werden können, auch herkömmliche Zuschlagstoffe wie Sand und Kies zu verarbeiten um die Kosten des zu erstellenden Bauelements zu reduzieren.
  • Als weiteres Füllmaterial, das in das dreidimensionale Gebilde eingebettet ist, eignen sich auch geschäumte Materialien, wie zum Beispiel geschäumter Beton, z. B. ein Beton, wie er von der Firma YTONG vertrieben wird. Durch den Eintrag von Gas in das Füllmaterial wird die Dichte des Materials reduziert, was einen deutlichen Gewichtsverlust des Bauelements und damit eine einfachere Verarbeitbarkeit wie einen weniger aufwendigen Transport der Bauelemente nach sich zieht. Dennoch wird durch die Gasblasenbildung im Inneren des Betons die Stabilität desselben nicht wesentlich verringert, so dass dennoch alle ausgezeichneten Eigenschaften des erfindungsgemäßen Bauelements erzielt werden. Vielmehr werden durch die im Inneren des Betons stabilisierten Gasblasen die dämmenden Eigenschaften des Materials noch deutlich erhöht.
  • Als geschäumte Füllmaterialien kommen auch andere Materialien neben Beton in Frage, wie zum Beispiel geschäumter Kunststoff, also zum Beispiel geschäumter PVC, PP, PU oder andere. Daneben finden auch ökologische Schäume basierend zum Beispiel auf geschäumter Stärke, wie zum Beispiel Maisstärke, Anwendung. Solche Schäume auf natürlicher Basis werden bereits im Verpackungssektor verwendet und haben sich hier als äußerst stabiles, wasserbeständiges und hervorragend dämmendes Material bewiesen.
  • Das erfindungsgemäße Bauelement zeichnet sich aufgrund seines einzigartigen Aufbaus noch durch weitere Vorteile aus. Dadurch, dass sich das umgebende Verbundmaterial leicht mit einem ebensolchen verbinden lässt, können entsprechende Bauelemente in beliebiger Größe vorgefertigt und am Bau einfach miteinander verbunden werden. Die Bauelemente im Sinne der Erfindung können sozusagen in einer Art Steckkastensystem bereitgestellt werden, ohne dabei Einbußen im Hinblick auf die Stabilität oder die Dämmeigenschaften des Materials hinnehmen zu müssen. Die aus den erfindungsgemäßen Bauelementen errichteten Gebäude können damit beliebig erweitert oder verändert werden was eine deutliche Flexibilität im Vergleich zu herkömmlichen Bauweisen bedeutet. Als Ankermechanismen kommen einfache Spangen, Nute und Federn oder andere zum Einsatz. Ferner können die Bauelemente auch aneinander geklebt oder miteinander verschweißt werden. Somit wird der Transport der nun kleineren „Baukastensystem-Bauteile” noch einmal deutlich erleichtert und auch das Errichten zum Beispiel eines Wandteils ist einfach und unkompliziert zu bewerkstelligen, da das gesamte Gewicht der Wand nicht auf einmal gestemmt werden muss, sondern sich nacheinander die vorgefertigten Bauelemente ineinander fügen lassen.
  • Darüber hinaus können in die erfindungsgemäßen Bauelemente funktionelle Strukturelemente eingebettet sein, wie zum Beispiel Abflüsse, eine integrierte Wasserführung und dergleichen. Dies ist gerade in Deckenelementen zum Schutz vor Durchnässen der Decke bei Wassereinbruch von Vorteil, um das Wasser gezielt abzuleiten, während es sich in herkömmlichem Mauerwerk gleichmäßig verteilt und erst durch lange Trocknungszeiten wieder entfernt werden kann. Vorteilhaft ist dies auch bei Balkonen, deren Trägerplatte aus dem erfindungsgemäßen Bauelement besteht. Auch hier kann Spritz- oder Regenwasser gezielt vom Haus weg abgeleitet werden.
  • Das erfindungsgemäße Bauelement findet vielfach Anwendung. Zum Beispiel können hieraus Bodenplatten, Wand- und Deckenelemente, Sohlkörbe, Fertigkeller, Teile eines Fachwerkbaus wie zum Beispiel Pfosten, Riegel, Rähme, Schwelle und auch Dachkonstruktionselemente wie Deckenträgerelemente, Dachelemente und Dachbalken oder aber auch Balkone (einteilig, leicht, entspr. Bootsbau) und Terrassen errichtet werden. Insbesondere eignet sich das Bauelement entsprechend der Erfindung dazu an solchen Stellen verbaut zu werden, wo sich im Normalfall Kältebrücken bilden können, also an Stellen, die das Äußere des Hauses mit dem Inneren des Hauses miteinander verbinden.
  • Beim Balkonbau zeigt sich noch ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Bauelements. Während herkömmliche Balkone umständlich durch den Dachdecker mittels einer Bitumenschicht abgeklebt werden müssen um ein Eindringen von Kälte oder Feuchtigkeit ins Gebäudeinnere zu verhindern, so ist das erfindungsgemäße Bauelement an sich schon isoliert und kann einfach an der Hauswand verankert werden, und zwar so leicht, dass keine vier Stützen erforderlich sind. Ebenso ist auch im Neubau kein Isokorb mehr von Nöten. Das Bauelement kann dabei schon mit einer Tropfkante vorgebildet sein, so dass hier ein geschlossenes System vorliegt, das im Hinblick auf Umwelteinflüsse und Witterungsbedingungen resistent ist. Aufgrund dessen, dass das erfindungsgemäß verwendete Bauelement gerade bei Verwendung von geschäumten Zuschlagstoffen als Ersatz für herkömmlich verwendeten Kies, wesentlich leichter ist, können somit auch ohne statische Probleme freitragende Balkone errichtet werden, die die entsprechende Hausseite nicht durch eine aufwendige Stabilität bildende Konstruktion optisch beeinträchtigen. Weiterhin sind mit den erfindungsgemäßen Bauelementen neuartige Konstruktionen möglich, sodass z. B. vorgebildete Balkonelemente „regalartig” in vorgebildete Aufnahmeelemente eingehängt werden können.
  • Weiterhin ist Gegenstand der Erfindung auch ein Verbundschalungsteil, das aus einem Verbundmaterial besteht, das eine Kombination von mindestens einem Fasermaterial und mindestens einem Harz ist, das als verlorene Schalung für die Herstellung von Betonelementen dient, insbesondere zur Herstellung von Bauelementen wie sie oben erläutert wurden und beispielhaft in den Figuren dargestellt werden. Das Verbundschalungsteil kann auch bereits kombiniert mit den dreidimensionalen Gebilden, die oben beschrieben wurden, vorgebildet werden, um dann nur noch mit dem Füllmaterial an Ort und Stelle gefüllt zu werden. Ebenso ist es möglich, die Verbundschalungsteile und die dreidimensionalen Gebilde getrennt vorzuhalten und nach den Gegebenheiten zusammenzusetzen. Dies ermöglicht sehr viel Flexibilität bei der Gestaltung der Elemente.
  • Die Erfindung wird nun noch beispielhaft anhand der Figuren erläutert, wobei diese Erläuterung keinesfalls den Gegenstand der Erfindung einschränken soll. In 1 sind im Aufriss Beispiele für verschiedene erfindungsgemäße Bauelemente, nämlich ein Rahmenbau (12), eine Sohle (13), ein Keller bzw. ein Fundament (14) dargestellt. Elemente des Rahmenbaus sind Pfosten bzw. Riegel (1) und Schwellen (2). Diese sind aufgebaut aus einer Schalung (3) und einem Kern (4) gemäß der vorliegenden Erfindung, wobei der Kern ein strukturelles Element ist, das erfindungsgemäße dreidimensionale Gebilde (8) enthält und mit einem Füllmaterial (nicht gezeigt) gefüllt werden kann. Der erfindungsgemäße Rahmenbau wird flankiert durch eine außen liegende Dämmung (5) und auf der Innenseite durch eine entsprechende Verkleidung (6), die im einfachsten Fall eine Putzschicht darstellt. Weiter zeigt 1 den strukturellen Aufbau einer Sohle (13), bestehend aus einem Sohlenkern (7), der aus dem erfindungsgemäßen dreidimensionalen Gebilde (8) besteht, das hier aus sechseckigen, aneinandergefügten wabenartigen Strukturen besteht und mit einem Füllmaterial (9) gefüllt ist. Der Sohlenkern ist wiederum im Inneren von entsprechenden Schalungsteilen (3) eingebettet.
  • Weiterhin zeigt 1 auch den strukturellen Aufbau eines Kellers bzw. eines Fundaments (14). Auch diese Elemente eines Hauses sind erfindungsgemäß gebildet, nämlich aus Schalungsteilen (3) und einem Kern (4), wobei der Kern wiederum ein strukturelles Element, das erfindungsgemäße dreidimensionale Gebilde (8) enthält. Das dreidimensionale Gebilde (8) ist hier in der Draufsicht gezeigt und ist pyramidenförmig ausgebildet. Die pyramidenförmigen Komponenten können dann paarweise aneinandergereiht werden, wobei ein solches Komponentenpaar (11) aus jeweils zwei an den jeweiligen Spitzen verbundenen pyramidalen Strukturen (11) gebildet wird (siehe Ausschnitt). Die gezeigten wabenförmigen und pyramidenförmigen Komponenten sind gut geeignet als dreidimensionale Gebilde, da sie gut Druck aufnehmen können und dem fertigen Bauelement eine ausgezeichnete Stabilität und Festigkeit verleihen.
  • In 2 ist ein Deckenelement (10) gemäß einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung dargestellt. Das Deckenelement (10) besteht hier beispielhaft aus zwei miteinander verbundenen Einzelelementen (16), zeigt also eine sogenannte „Baukasten-Ausführung” des erfindungsgemäßen Bauelements. Die beiden hier gezeigten Einzelelemente (16) können miteinander verschweißt oder verklebt sein. Jedes Einzelelement (16) wird durch ein Schalungsteil (3) gebildet, das die Form eines U-förmiges Schalungselements hat, das an seiner Oberseite (17), also der künftigen Deckenoberseite, eine integrierte Vertiefung (18), also eine Rinne (18) zum Ablauf von Wasser, aufweist. In die U-Form des Schalungsteils (3) können dann, zur Fertigstellung des erfindungsgemäßen Deckenelements (10) ggf. dreidimensionale Gebilde (8) (hier nicht gezeigt) eingebracht werden, und anschließend oder vorab kann mit einem Füllmaterial (9) befüllt werden. Weiterhin weisen die Schalungsteile (3) Aussparungen (19) in den einander zugewandten Seiten auf. Diese Aussparungen (19) einander benachbarter und verbundener U-förmiger Schalungsteile (3) liegen bevorzugt deckungsgleich aufeinander, so dass zum Beispiel nach dem Einbringen des dreidimensionalen Gebildes (8) beim Befüllen desselben das Füllmaterial (9) nicht nur in die Aussparungen des dreidimensionalen Gebildes (8) eingebracht werden kann, sondern auch durch die Aussparungen der aneinanderliegenden Schalungsteile (19) tritt. Dort sorgt es nach dem Verfestigen des Füllmaterials (9) zusätzlich für Stabilität entlang der Lauffläche des aus Einzelelementen (16) gebildeten Deckenelements (10).

Claims (23)

  1. Bauelement umfassend eine Schalung, bestehend aus mindestens einem ersten Schalungsteil, und einem Kern, wobei der Kern ein strukturelles Element enthält, das eine Kombination aus einem dreidimensionalen Gebilde und einem Füllmaterial aufweist und wobei das Schalungsteil aus einem Verbundmaterial besteht, das eine Kombination von mindestens einem Fasermaterial und mindestens einem Harz enthält.
  2. Bauelement nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das dreidimensionale Gebilde eine Wabenstruktur aufweist.
  3. Bauelement nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial Beton enthält.
  4. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial geblähten Ton und/oder geblähtes Glas und/oder ein Silikat enthält.
  5. Bauelement nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass das Füllmaterial Beton enthält, wobei der Beton geblähten Ton und/oder geblähtes Glas und/oder einem Silikat enthält.
  6. Bauelement nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, dass das Silikat Perlite ist.
  7. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasermaterial ausgewählt ist aus: Holzfasern [auch Holzmehl?], Glasfasern, Hanffasern, Cellulosefasern, Carbonfasern, Kunststofffasern und Mischungen davon.
  8. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass das Fasermaterial in Form eines Gewirkes, eines Gestrickes, eines linearen Stranges oder eines Gewebes vorliegt.
  9. Bauelement nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass neben dem ersten Schalungsteil ein zweites Schalungsteil vorhanden ist.
  10. Bauelement nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass das erste und das zweite Schalungsteil aus dem gleichen Material bestehen.
  11. Bauelement nach einem der Ansprüche 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Schalungsteile unterschiedliche Dicke aufweisen.
  12. Bauelement nach einem der Ansprüche 9 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass das erste Schalungsteil eine niedrigeren Wärmetransportkoeffizient aufweist als der zweite Schalungsteil.
  13. Verwendung eines Bauelements nach einem der vorhergehenden Ansprüche als Bodenplatte.
  14. Verwendung eines Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Sohlkorb.
  15. Verwendung eines Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Dachkonstruktionselement.
  16. Verwendung eines Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Bauelement eines Balkons.
  17. Verwendung eines Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Bauelement für einen Fertigkeller.
  18. Verwendung eines Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Wandelement.
  19. Verwendung eines Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12 als Teil eines Fachwerkbaus.
  20. Verbundschalungsteil bestehend aus einem Verbundmaterial, das eine Kombination von mindestens einem Fasermaterial und mindestens einem Harz ist, als verlorene Schalung für die Herstellung von Betonelementen.
  21. Verbundschalungsteil nach Anspruch 20 in Kombination mit einem dreidimensionalen Gebilde.
  22. Verbundschalungsteil nach Anspruch 20 oder 21 zur Herstellung eines Bauelements nach einem der Ansprüche 1 bis 12.
  23. Verbundschalungsteil nach Anspruch 20 oder 21 zur Verwendung gemäß einem der Ansprüche 13 bis 19.
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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CN102179856A (zh) * 2011-04-07 2011-09-14 云南工业大麻股份有限公司 一种高强度刨花板及其制造方法
WO2013102676A1 (de) * 2012-01-05 2013-07-11 GMEINER, Emma Lehmbauplatte mit zellstruktur und verfahren zu ihrer herstellung

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