DE3031625A1 - Rueckschlagventil - Google Patents
RueckschlagventilInfo
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- DE3031625A1 DE3031625A1 DE19803031625 DE3031625A DE3031625A1 DE 3031625 A1 DE3031625 A1 DE 3031625A1 DE 19803031625 DE19803031625 DE 19803031625 DE 3031625 A DE3031625 A DE 3031625A DE 3031625 A1 DE3031625 A1 DE 3031625A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B60—VEHICLES IN GENERAL
- B60H—ARRANGEMENTS OF HEATING, COOLING, VENTILATING OR OTHER AIR-TREATING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR PASSENGER OR GOODS SPACES OF VEHICLES
- B60H1/00—Heating, cooling or ventilating [HVAC] devices
- B60H1/00485—Valves for air-conditioning devices, e.g. thermostatic valves
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F16—ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
- F16K—VALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
- F16K15/00—Check valves
- F16K15/14—Check valves with flexible valve members
- F16K15/144—Check valves with flexible valve members the closure elements being fixed along all or a part of their periphery
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Description
- Rückschlagventil
- Die Erfindung betrifft ein Rückschlagventil nach dem Oberbegriff von Anspruch 1, wie es beispielsweise aus der DE-OS 2 628314 als bekannt hervorgeht. Ein Anwendungsfall für ein derartiges Rückschlagventil besteht darin, in unterdruckbetriebenen Steuerungseinrichtungen von Kraftfahrzeugen, beispielsweise der Luftklappensteuerung von klimatisierten Fahrzeugen einen Arbeitsdruck zu halten. Bei einem solchen Anwendungsfall hat es sich als zweckmäßig herausgestellt, wenn parallel zu dem Rückschlagventil eine Druckausgleichsdrossel vorgesehen ist, die in ihrer Leckrate so bemessen ist, daß der auf einem bestimmten Unterdruck zu haltende Raum innerhalb der Abkühlzeit der das Fahrzeug antreibenden Brennkraftmaschine etwa auf Atmosphärendruck belüftet ist. Dies hat den Vorteil, daß nach Inbetriebnahme der Brennkraftmaschine aus abgekühltem Zustand heraus die Luftklappen jeweils in eine bestimmte Ausgangslage zurückkehren, die für eine Inbetriebnahme des Fahrzeuges besonders günstig ist, insbesondere dann, wenn die Druckversorgung für die Luftklappensteuerung einmal ausgefallen sein sollte.
- Aufgabe der Erfindung ist es, das bekannte Rückschlagventil dahingehend zu verbessern, daß die zusätzliche Funktion von ihm ebenfalls mit übernommen werden kann, ohne daß zusätzliche Bauteile außerhalb des Rückschlagventiles dafür erforderlich wären.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß durch die kennzeichnenden Merkmale von Anspruch 1 gelöst. Dank der ventilintegrierten By-Pass-Drossel ist der Sperreffekt des Rückschlagventiles entsprechend der Leckrate der Drossel nur auf eine gewisse Zeitspanne beschränkt; gesonderte außerhalb des Ventiles angeordnete Bauteile sind für eine solche nachlassende Sperrwirkung nicht mehr erforderlich. Dadurch können Kosten, Gewicht und Platzbedarf für die sonst dazu erforderlichen Bauteile eingespart werden. Aufgrund der integrierten By-Pass-Drossel werden die Kosten, das Gewicht und der Platzbedarf des Rückschlagventiles selber nur ganz unwesentlich vergrößert.
- Weitere Ausgestaltungen und Vorteile der Erfindung können den Unteransprüchen sowie der nachfolgenden Beschreibung zweier in den Zeichnungen dargestellte Ausführungsbeispiele entnommen werden. Dabei zeigen: Figur 1 ein erstes Ausführungsbeispiel eines Rückschlagventiles mit integrierter Bypassdrossel, die als Sinterdrossel ausgebildet ist und Figur 2 ein weiteres Ausführungsbeispiel eines Rückschlagventiles, bei dem die integrierte Drossel in Form einer porösen Kunststoffscheibe ausgebildet ist.
- Die beiden in den Figuren 1 und 2 gezeigten Rückschlagventile 1 bzw. 1' sind in Richtung des Pfeiles 2 durchströmbar. Die dargestellten Ausführungsbeispiele weisen zwei Einlaßstutzen 3 und einen Auslaßstutzen 4 auf. Die dreiteilig aufgebauten Ventilgehäuse bestehen aus einem einlaßseitigen Gehäuseteil 15 bzw. 13', einem auslaßseitigen Gehäuseteil 16 sowie einem Gehäusezwischenteil 17 bzw. 17'. Zwischen dem Gehäusezwischenteil und dem auslaßseitigen Gehäuseteil ist eine Rollmembran 7 dichtend eingebracht. Diese weist in der Mitte eine Durchtrittsöffnung 10 sowie einen hülsenartigen, den Rand der Durchtrittsöffnung stabilisierenden Federzentrierring 12 auf. Innerhalb des auslaßseitigen Gehäuseteiles ist noch eine Feder 11 angeordnet, die auf die Rollmembran einwirkt und sie im Dichtsinne beaufschlagt. Die Rollmembran weist eine ringförmige Membranwulst 8 auf, die durch den Federzentrierring 12 stabilisiert ist. Die Membranwulst liegt dichtend an einem kegel- bzw.
- kuppelförmigen Dichtsitz 9 an. Radial außerhalb des Dichtsitzes bzw. der Nlembranwulst ist ein Ringraum 6 angeordnet, der über Einlaßkanäle 5 bzw. 5 mit dem Einlaßstutzen 3 in Verbindung steht. Der Dichtsitz, der Ringraum und die Einlaßkänle sind in dem Gehäusezwischenteil enthalten bzw. im wesentlichen von ihm gebildet.
- Funktionell parallel zu dem Dichtsitz und der Membranwulst ist ein By-Pass-Kanal 13 bzw. 13' im Gehäusezwischenteil 17 bzw. 17' angeordnet, der konzentrisch innerhalb des Dichtsitzes angeordnet ist und zu der Durchtrittsöffnung 10 der Rollmembran hin ausmündet. Innerhalb des By-Pass-Kanals ist eine Drossel 14 bzw.
- 14' angeordnet, die bei dem in Figur 1 dargestellten Ausführung.sbeispiel als längliche zylindrische Sinterdrossel ausgebildet ist. Wegen des größeren axialen Platzbedarfes dieses Drosselkörpers ist das Gehäusezwischenteil 17 dieses Rückschlagventiles relativ lang. Die drei Gehäuseteile des Rückschlagventiles sind daher kettenartig aneinander angefügt, wofür als rasch montierbare Verbindungstechnik jeweils eine clipsbare Verbindung vorgesehen ist, die durch Klebstoff zusätzlich abgedichtet werden kann. Bei dem in Figur 2 dargestellten Ausführungsbeispiel ist die Drossel 14' in Form einer porösen Kunststoffscheibe ausgebildet, die axial wesentlich kürzer baut als die nach Figur 1. Bei diesem Ausführungsbeispiel des Rückschlagventiles ist daher das Gehäusezwischenteil 17' im wesentlichen scheibenförmig ausgebildet und nach Art eines Zwischenbodens dichtend in die beiden anderen Gehäuseteile eingebracht, die unmittelbar miteinander verbunden sind.
- Die Drosseln sind als ein Zeitverzögerungsglied anzusehen, die eine etwa auf die Abkühlzeit einer betriebswarmen Brennkraftmaschine ausgelegte Zeit zur Belüftung der über das Rückschlagventil angeschlossenen Räume bzw. Volumina definieren. Bei ausgeführten Beispielen betrugen diese angeschlossenen Volumina etwa 300 bis 400 Milliliter; der Steuerdruck bei Betrieb betrug etwa 0,5 bar Unterdruck und die Belüftungszeit war auf etwa 20 bis 30 Minuten bemessen. Dies entspricht einer Leckrate der Drossel für Luft von etwa 5 bis 10 Milliliter je bar und Minute.
- Leerseite
Claims (8)
- Schutzansprüche In Schlauchleitungen einsteckbares Rückschlagventil mit einem mehrteiligen die Anschlußstutzen für die Schlauchleitungen tragenden Gehäuse sowie mit einer durch eine Feder auf einen gehäuseseitigen Dichtsitz gespannten die Auslaß- von der Einlaßseite trennenden Rollmembran, welche eine ringförmig verlaufende am Dichtsitz anliegende Dichtlippe, Membranwulst oder dergleichen sowie eine innerhalb der Dichtlippe liegende Durchtrittsöffnung aufweist, wobei der oder die dem Gehäuseteil mit dem Dichtsitz zugeordnete (n) Einlaßstutzen bzw. -kanal außerhalb des Dichtsitzes einmündet, d a d u r c h g e k e n n -z e i c h n e t , daß innerhalb des Dichtsitzes (9! ein ebenfalls zu dem Einlaßkanal (5,5') führender eine Drossel (14,14') enthaltender By-Pass-Kanal (13,13') ausmündet.
- 2. Rückschlagventil nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventilgehäuse dreiteilig aufgebaut ist, wobei die Rollmembran (7) zwischen dem die Feder (11) und den Auslaßstutzen (4) enthaltenden auslaßseitigen Gehäuseteil (16) und einem Gehäusezwischenteil (17,17') angeordnet ist, welches den Dichtsitz (9), einen Teil des Einlaßkanales (5,5') und den By-Pass-Kanal (13,13') sowie die Drossel (14,14') enthält.
- 3. Rückschlagventil nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drossel (14,14r) als ein Zeitverzögerungsglied mit großer Zeitkonstante ausgebildet ist.
- 4. Rückschlagventil nach Anspruch 3, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die Leckrate der Drossel (14,14') für Luft etwa 5 bis 10 Milliliter je bar und Minute beträgt.
- 5. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drossel (14) als Sinterdrossel ausgebildet ist.
- 6. Rückschlagventil nach einem der Ansprüche 1 bis 4, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Drossel (14') in Form einer Scheibe aus porösem Kunststoff ausgebildet ist.
- 7. Rückschlagventil nach Anspruch 5, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die drei Gehäuseteile (15, 17, 16) kettenartig aneinandergefügt sind.
- 8. Rückschlagventil nach Anspruch 6, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das im wesentlichen scheibenförmig ausgebildete Gehäusezwischenteil (17') nach Art eines Zwischenbodens dichtend in die beiden anderen unmittelbar miteinander verbundenen Gehäuseteile (15', 16) eingebracht ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803031625 DE3031625C2 (de) | 1980-08-22 | 1980-08-22 | Rückschlagventil |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19803031625 DE3031625C2 (de) | 1980-08-22 | 1980-08-22 | Rückschlagventil |
Publications (2)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE3031625A1 true DE3031625A1 (de) | 1982-04-08 |
DE3031625C2 DE3031625C2 (de) | 1982-08-12 |
Family
ID=6110140
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19803031625 Expired DE3031625C2 (de) | 1980-08-22 | 1980-08-22 | Rückschlagventil |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE3031625C2 (de) |
Cited By (2)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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-
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- 1980-08-22 DE DE19803031625 patent/DE3031625C2/de not_active Expired
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Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
DE3031625C2 (de) | 1982-08-12 |
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