DE3030333C2

DE3030333C2 -

Info

Publication number: DE3030333C2
Application number: DE3030333A
Authority: DE
Inventors: Andreas Jenaz Ch Schmid
Original assignee: AMPHAG AG MAIENFELD CH
Current assignee: AMPHAG AG MAIENFELD CH
Priority date: 1979-08-21
Filing date: 1980-08-11
Publication date: 1989-01-19
Also published as: IT8024153A0; IT1132405B; DE3030333A1; YU207380A; ES494869A0; GB2056939B; ES8104956A1; CH639039A5; FR2463724A1; FR2463724B1; GB2056939A

Description

Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einschieben schlanker, der Vorrichtung von ihrer Eingangsseite her zugeführten, ein schlechtes Stehvermögen aufweisender Gegenstände in stehender Anordnung in eine offene Ver packung, unter Verwendung einer die Gegenstände in dieser Anordnung stützenden Halteplatte, die mit steigender Anzahl der in die Verpackung hineingeschobenen Gegenstände unter dem Druck derselben in die Verpackung hinein zurückweicht.The invention relates to a device for insertion slimmer, the device from its input side supplied, having poor stamina Objects in a standing arrangement in an open ver pack, using one of the items in this Arrangement supporting holding plate with increasing number of the objects pushed into the packaging under gives way to the pressure of the same in the packaging.

Es gibt zahlreiche schlanke Gegenstände, deren Stehvermögen schlecht ist; zu ihnen gehören beispielsweise Glasampullen zur Verwendung in der Chemie und Pharmazeutik. Die Vorrichtung wird daher im folgenden am Beispiel der Ver packung solcher Ampullen in Schachteln erläutert, ist jedoch nicht darauf beschränkt.There are numerous slim objects whose stamina bad is; they include, for example, glass ampoules for use in chemistry and pharmaceuticals. The Device is therefore in the following using the example of Ver Pack of such ampoules in boxes is explained but not limited to this.

Das Problem bei solchen Gegenständen, die in großen Stückzahlen abgepackt werden müssen, besteht darin, daß sie derart in die Verpackung hinein zu befördern sind, daß sie diese schließlich, dichtgedrängt nebeneinander stehend, vollständig ausfüllen. Während dieses Einfüllens oder Einschiebens darf nicht einer der Gegenstände umfallen, da sonst der ganze Einfüllvorgang gestört oder sogar verunmöglicht wird. Zu erwähnen ist noch, daß jede Verpackung groß genug ist, um eine sehr große Anzahl solcher Gegenstände aufzunehmen. Man hat daher schon versucht, mittels enger, kanalartiger Führungen, ähnlich wie beispielsweise bei Abfüllmaschinen für Getränke flaschen, das Umfallen der Gegenstände zu verhindern.The problem with such items that are large Quantities must be packed, is that they have to be transported into the packaging in this way, that she finally huddled them side by side standing, fill in completely. During this filling or inserting one of the objects must not fall over, otherwise the whole filling process is disrupted or even is impossible. It should also be mentioned that each Packaging is large enough to accommodate a very large number of such objects. So you already have tried using similar, channel-like guides such as in filling machines for beverages bottles to prevent objects from falling over.

Beim Verpacken von Ampullen in offene Schachteln (diese werden erst nach erfolgter Füllung verschlossen) ist es üblich, die in großen Mengen an die Verpackung heran gebrachten Ampullen mittels einer Halteplatte zu stützen, die unter einem gewissen Druck steht, jedoch unter den Druck der zahlreichen, stetig herbeigeführten Ampullen in die Verpackung hinein zurückweicht. Die nachfolgenden Ampullen drängen die vor ihnen befindlichen gegen diese Platte, und wenn diese bis zur hinteren Wand der Verpackung zurückgewichen ist, wird sie vertikal herausgezogen und die Verpackung, üblicherweise eine offene Schachtel, kann dann sowohl an ihrer Einfüllöffnung als auch von oben her verschlossen werden. Die Halteplatte dient also gewisser maßen als Stütze für die vordersten Ampullen, die ihrer seits wieder die nachfolgenden Ampullen stützen.When packing ampoules in open boxes (these are closed only after filling) it is usual that approach the packaging in large quantities to support brought ampoules by means of a holding plate, which is under a certain pressure, but under the Printing of the numerous, constantly produced ampoules in the packaging shrinks back into it. The following Ampoules push the ones in front of them against them Plate, and if this up to the back wall of the packaging has withdrawn, it is pulled out vertically and the packaging, usually an open box, can then both at their filling opening and from above be closed. The holding plate therefore serves a certain purpose dimensions as support for the foremost ampoules, theirs support the following ampoules again.

Nachteilig ist lediglich, daß die Halteplatte genau quer zu ihrer Ausdehnung, also parallel zur Längsachse der Schachtel, zurückweicht. Die Ampullen werden nämlich durchaus nicht so gleichmäßig über die ganze Breite der Einfüllöffnung an dieselbe herangebracht, wie dies wünschenswert wäre. Durch ungleichmäßige Verteilung der Ampullen auf den Zuführorganen, und vor allem durch das Ausscheiden defekter oder ungeeigneter Ampullen vor Erreichen der Vorrichtung und auch noch infolge anderer Faktoren kann es vorkommen, daß sich auf der einen Seite der Einfüllöffnung wesentlich mehr Ampullen ansammeln als auf der anderen Seite. Die ungleichmäßige Beschickung hat dann zur Folge, daß sich auf der erstgenannten Seite ein Druck zwischen den in die Verpackung hineingeschobenen Ampullen aufbaut, worauf einzelne Ampullen gegen die andere Seite umkippen können, weil dort nur wenige oder gar keine Ampullen vorhanden sind. Dieser Vorgang tritt namentlich am Anfang des Einschiebens auf. Solche Störungen müssen jedoch unbedingt vermieden werden.The only disadvantage is that the holding plate is exactly transverse to their expansion, i.e. parallel to the longitudinal axis of the box, backs away. The ampoules are not at all so evenly over the entire width of the filling opening brought to the same as would be desirable. Due to uneven distribution of the ampoules on the Feeding organs, and especially by the defective or unsuitable ampoules before reaching the device and also because of other factors, that is essential on one side of the filler opening Accumulate more ampoules than on the other side. The uneven loading then has the consequence that on the first page a pressure between the in the Packing inserted ampoules builds on what individual ampoules can tip over against the other side, because there are few or no ampoules there are. This process occurs especially at the beginning of the Sliding on. However, such interference is imperative be avoided.

Die erfindungsgemäße Vorrichtung der eingangs erwähnten Art vermeidet solche Störungen. Sie ist durch die Merk male des Anspruches 1 gekennzeichnet. Ein Ausführungs beispiel der erfindungsgemäßen Vorrichtung ist schema tisiert in den Zeichnungen dargestellt; es zeigtThe inventive device of the aforementioned Art avoids such disturbances. It is through the memo male of claim 1 characterized. An execution example of the device according to the invention is schematic shown in the drawings; it shows

Fig. 1 einen Längsschnitt durch die Vorrichtung und die Verpackung längs der Linie I-I in Fig. 2, Fig. 1 shows a longitudinal section through the device and the package along the line II in Fig. 2,

Fig. 2 eine Aufsicht, teilweise im Schnitt, längs der Linie II-II in Fig. 1, Fig. 2 is a plan view, partially in section, taken along the line II-II in Fig. 1,

Fig. 3 eine gleiche Ansicht wie Fig. 2, jedoch nur teilweise, zwecks Erläuterung der Wirkungsweise der Vorrichtung, Fig. 3 is a view similar to Fig. 2 but only in part, for the purpose of explaining the operation of the device,

Fig. 4 eine Ansicht von vorne in Richtung des Pfeiles A in Fig. 1, und Fig. 4 is a front view in the direction of arrow A in Fig. 1, and

Fig. 5 eine Aufsicht auf die Doppelgreifzange. Fig. 5 is a plan view of the double gripper.

In Fig. 1 ist in der linken Hälfte die Vorrichtung dargestellt; die rechte Hälfte zeigt die noch zu be schreibenden Zuführorgane, die nur in dieser Figur vollständig dargestellt sind.In Fig. 1 the device is shown in the left half; the right half shows the feeders to be written, which are only fully shown in this figure.

Auf einem Sockel 1 ist an dessem vorderen oder Einfüll ende 2 ein Rahmen 3 angebracht, dessen portalartige Form am besten aus Fig. 4 ersichtlich ist. Dieser Rahmen 3 trägt in seiner Öffnung mehrere schmale Richtplatten 4, die sich in der Einfüllrichtung erstrecken und mehrere schmale Eingangskanäle 5 bilden, durch welche die Gegen stände 6, hier die Ampullen, hindurchgeschoben werden. Diese Kanäle 5 sind wesentlich breiter als der Durch messer der Ampullen. Die Breite muß jedoch einigermaßen auf die Länge der Ampullen abgestimmt sein, damit diese nicht schon im Eingangskanal in eine zu starke Schräg lage kommen, die dann zum Umfallen führt. Jeder Eingangs kanal 5 trägt an seiner Unterseite eine Klappe 7 und an seiner oberen Seite eine Klappe 8. Beide Klappen sind winkelförmig gebogen und schwenken je um eine an der Biegestelle 7 a bzw. 8 a angeordnete Achse. Die oberen Klappen 8 sind hierbei wegen der Form der Ampullen etwas länger als die unteren Klappen 7, wie aus Fig. 1 deut lich ersichtlich. Die Achsen 9 der oberen Klappen 8 sind in bekannter und daher nicht näher dargestellter Weise am unteren Rand eines Klappenhalters 10 (in Fig. 2 und 3 nur zum Teil dargestellt) gelagert. Dieser Klappen halter 10 gleitet in vertikalen Führungen 11 im Rahmen 3, so daß er in der Höhe verstellt und dann in der eingestell ten Lage durch irgendwelche bekannte Fixierorgane 12 (Schrauben, Flügelmuttern etc.) fixiert werden kann. Damit können die oberen Klappen 8 der Größe der zu verpackenden Ampullen 6 angepaßt werden. Hinter den Richtplatten 4, in der Einfüllrichtung gesehen, befindet sich eine Halteplatte 13. Sie hat die schon erwähnte Aufgabe, den durch die Eingangskanäle hineingedrückten Ampullen 6 einen Halt zu geben, so daß diese nicht umfallen. Neu ist, daß diese Halteplatte 13 um eine vertikale Achse schwenkbar ist. Zu diesem Zweck ist sie mit einem Gelenk 14 versehen, das sich genau in der Mitte der Halteplatte befindet. Das Gelenk sitzt auf einem Arm 15, der in bekannter und daher nicht dargestellter Weise an einer Führung so verschiebbar gelagert ist, daß er sich in der Richtung, in welcher die Halteplatte 13 zurückweicht, also in der Einfüllrichtung, verschieben kann. Die Führung kann von irgendeiner Form sein; sie muß aber eine geringe Reibung aufweisen. Am geeignetsten besteht sie aus einer Kugelbüchse 16 und einer ortsfesten Stange 17, welche durch die Kugelbüchse 16 hindurchführt und auf welche die letztere läuft. Auf diese Weise ist auch das Verkanten infolge des Drehmomentes vermieden, das sich durch den Druck auf die Halteplatte 13 und die Länge des Armes 15 bildet.On a base 1 , a frame 3 is attached to its front or filling end 2 , the portal-like shape of which can best be seen from FIG. 4. This frame 3 carries in its opening a plurality of narrow straightening plates 4 , which extend in the filling direction and form a plurality of narrow entrance channels 5 , through which the objects 6 , here the ampoules, are pushed. These channels 5 are much wider than the diameter of the ampoules. However, the width must be matched to a certain extent to the length of the ampoules, so that they do not come into a too steep oblique position in the input channel, which then leads to falling over. Each input channel 5 carries a flap 7 on its underside and a flap 8 on its upper side. Both flaps are bent at an angle and each pivot about an axis arranged at the bending point 7 a or 8 a . The upper flaps 8 are slightly longer than the lower flaps 7 because of the shape of the ampoules, as can be seen in FIG. 1. The axes 9 of the upper flaps 8 are mounted in a known and therefore not shown manner on the lower edge of a flap holder 10 (only partially shown in FIGS. 2 and 3). This flap holder 10 slides in vertical guides 11 in the frame 3 so that it can be adjusted in height and then fixed in the set position by any known fixing elements 12 (screws, wing nuts etc.). The upper flaps 8 can thus be adapted to the size of the ampoules 6 to be packed. Behind the straightening plates 4 , as seen in the filling direction, there is a holding plate 13 . It has the already mentioned task of giving the ampoules 6 pressed in through the input channels a stop so that they do not fall over. What is new is that this holding plate 13 is pivotable about a vertical axis. For this purpose it is provided with a joint 14 which is located exactly in the middle of the holding plate. The joint sits on an arm 15 , which is mounted in a known and therefore not shown manner on a guide so that it can move in the direction in which the holding plate 13 withdraws, that is, in the filling direction. The guidance can be of any form; however, it must have low friction. It most suitably consists of a ball bushing 16 and a stationary rod 17 which passes through the ball bushing 16 and onto which the latter runs. In this way, tilting due to the torque is avoided, which is formed by the pressure on the holding plate 13 and the length of the arm 15 .

Der Arm 15 steht andererseits unter der Wirkung einer Kraft, die in Richtung des Pfeiles B in Fig. 1 wirkt. Hierbei kann es sich um eine Federkraft handeln, zweck mäßig ist aber, wegen der notwendigen Konstanz des Kraftwertes über den Verschiebungsweg, die Zugkraft eines Gewichtszuges, mit dem der Arm 15 oder auch die Kugelbüchse 16 verbunden ist. Auch eine hydraulische Krafteinwirkung auf den Arm 15 wäre denkbar.The arm 15 , on the other hand, is under the action of a force acting in the direction of the arrow B in FIG. 1. This can be a spring force, but is expedient, because of the necessary constancy of the force value over the displacement path, the tensile force of a weight train with which the arm 15 or the ball bushing 16 is connected. A hydraulic force on the arm 15 would also be conceivable.

Der Arm 15 ist ferner in nicht dargestellter Weise höhen verstellbar, so daß die Halteplatte 13 am Ende des Durchlaufs, also an der hinteren Wand einer offenen Schachtel 18, hochgezogen und bei der Einfüllöffnung wieder eingesetzt werden kann. Die Schachtel 18 selber ist durch geeignete Mittel, beispielsweise durch zwei vertikale Führungsbleche 19, gegen das seitliche Ver schieben gesichert.The arm 15 is also adjustable in height, not shown, so that the holding plate 13 at the end of the run, ie on the rear wall of an open box 18 , can be pulled up and reinserted at the filling opening. The box 18 itself is secured by suitable means, for example by two vertical guide plates 19 , against the lateral shifting Ver.

Die Vorrichtung arbeitet wie folgt:The device works as follows:

Auf einer nicht zur Vorrichtung gehörenden Rutsche 20, welche gemäß Fig. 1 geneigt ist, werden Ampullen 6 herbeigeführt. Die Rutsche (es könnte auch ein Förderband sein) bedient mehrere Vorrichtungen gleichzeitig, die zu diesem Zweck nebeneinander angeordnet sind. Eine Doppelgreifzange 21 erfaßt nun jeweils zwei Ampullen, hebt sie von der Rutsche 20 ab und bringt sie mittels einer Drehbewegung um die eigene Achse sowie einer Schwenk bewegung vor die Eingangsseite 2 bzw. die Eingangskanäle 5, worauf sie die Ampullen zwischen den oberen und unteren Klappen 7, 8 hindurch in je einen der Kanäle hineinschiebt. Um diese Bewegung durchführen zu können, ist die Doppel greifzange (die, wie erwähnt, nicht Gegenstand der Erfindung ist) auf einem Kreuzgelenk 22 montiert und weist gemäß Fig. 5 zwei einzelne Klammern 23 auf, die um je einen Drehpunkt 24 an einem Zangenkörper 25 schwenkbar sind. Federn 26, welche auf die Klammern drücken, bewirken das Erfassen von je zwei Ampullen; ein Stößel 27 drückt auf die Enden der Klammern 23 gegen die Wirkung der Federn 26 und sorgt auf diese Weise für das Ergreifen von Ampullen. Die Betätigungsorgane sind wie die Doppelgreifzange eben falls bekannt.Ampoules 6 are brought about on a slide 20 not belonging to the device, which is inclined according to FIG. 1. The slide (it could also be a conveyor belt) serves several devices at the same time, which are arranged side by side for this purpose. A double gripper 21 now detects two ampoules, lifts them from the slide 20 and brings them by means of a rotary movement about its own axis and a pivoting movement in front of the input side 2 or the input channels 5 , whereupon they place the ampoules between the upper and lower flaps 7, 8 pushes into one of the channels. In order to be able to carry out this movement, the double gripping pliers (which, as mentioned, is not the subject of the invention) are mounted on a universal joint 22 and, according to FIG. 5, has two individual clamps 23 , each of which rotates around a pivot point 24 on a pliers body 25 are pivotable. Springs 26 which press on the clamps cause two ampoules to be detected; a plunger 27 presses on the ends of the brackets 23 against the action of the springs 26 and thus ensures that ampoules are gripped. The actuators are just like the double gripper if known.

Wie aus Fig. 1 und 2 ersichtlich, werden also die Ampullen 6 zwischen die sich hierbei verschwenkenden Klappen 7, 8 hindurchgeschoben. Dann schwenken die Klappen wieder in ihre Ausgangsstellung zurück und halten die Ampullen fest, so daß diese aus der nunmehr zurückweichenden Doppelgreifzange 21 gegen die Wirkung ihrer Federn 26 herausgezogen werden. Dieses Festhalten verhindert auch ein Umfallen der nun freien Ampullen 6 nach rückwärts. Weitere, durch die Zange 21 her beigebrachte Ampullen stoßen gegen die bereits vorhandenen Ampullen und diese stoßen ihrerseits gegen die Halteplatte 13, welche bei noch leerer Vorrichtung gegen die Richt platten 4 anliegt und so die Eingangskanäle 5 verschließt, dann aber gegen die Wirkung des Gewichtszuges in die offene Schachtel 18 hinein zurückweicht. Die Richtplatten 4 sorgen für ein einwandfreies Einschieben der Ampullen 6 durch die Eingangskanäle 5 hindurch. Die Halteplatte 13 kann sich je nach der Beschickung mit Ampullen schräg stellen, wie dies aus den Fig. 2 und 3 ersichtlich ist; wenn gleich zu Beginn des Einschiebevorganges beispielsweise nur ein Eingangskanal 5 zahlreiche Ampullen erhält (Fig. 3), so stellt sich die Halteplatte 13 schräg ein, bis schließ lich eine der Ampullen unter dem Druck der anderen in den benachbarten Eingangskanal, eventuell sogar in den übernächsten, verschoben wird. Die jeden Kanal begren zenden Richtplatten 4 sowie die Halteplatte 13 bilden also, wie dies namentlich aus Fig. 3 ersichtlich ist, in der Anfangsphase der Einschiebung einzelne enge Abteile 28, welche in wirksamer Weise das Umfallen der genannten Ampulle verhindern, auch wenn diese sich allein in einem Abteil 28 befindet. Sie kann allenfalls eine Schräglage einnehmen, die aber korrigiert wird, sobald die Zange 21 auch diesen Kanal zu beschicken beginnt. Weicht die Halteplatte 13 im Verlauf des Füllvorganges weiter zurück, werden die Abteile 28 auf jener Seite durch die bereits an die Halteplatte 13 anliegenden Ampullen begrenzt (Fig. 2).As can be seen from FIGS. 1 and 2, the ampoules 6 are thus pushed between the flaps 7, 8 which pivot here. Then the flaps pivot back into their starting position and hold the ampoules firmly, so that they are pulled out of the now retracting double gripping pliers 21 against the action of their springs 26 . This holding also prevents the now free ampoules 6 from falling over backwards. Further, brought by the pliers 21 ampoules abut against the existing ampoules and these in turn abut against the holding plate 13 , which rests against the straightening plates 4 when the device is still empty and thus closes the input channels 5 , but then against the effect of the weight train in the open box 18 shrinks back into it. The straightening plates 4 ensure that the ampoules 6 are inserted properly through the input channels 5 . The holding plate 13 can be inclined depending on the loading of ampoules, as can be seen from FIGS. 2 and 3; if at the beginning of the insertion process, for example, only one input channel 5 receives numerous ampoules ( FIG. 3), then the holding plate 13 is set at an angle until finally one of the ampoules under the pressure of the other into the adjacent input channel, possibly even the one after that , is moved. The each limiting channel straightening plates 4 and the holding plate 13 thus, as can be seen particularly from FIG. 3, form individual narrow compartments 28 in the initial phase of insertion, which effectively prevent the above-mentioned ampoule from falling over, even if they are alone located in a compartment 28 . At most, it can assume an inclined position, but this is corrected as soon as the tongs 21 also start to feed this channel. If the holding plate 13 retreats further in the course of the filling process, the compartments 28 on that side are limited by the ampoules already resting on the holding plate 13 ( FIG. 2).

Die Schachtel 18 ist voll, wenn die Halteplatte 13 bis zur hinteren Wand derselben zurückgedrängt worden ist, dann wird sie herausgehoben, wieder nach vorne bewegt und vorsichtig zwischen die dort noch lagernden Ampullen hineingeschoben. Das Herausziehen könnte allenfalls automatisch über eine entsprechende Hebevorrichtung, die von einem Endschalter betätigt wird, durchgeführt werden, während das Einschieben am vorderen Ende nur manuell erfolgt, da sonst die Gefahr des Zerdrückens von Ampullen besteht. Die volle Schachtel kann nun entfernt werden; ihre Vorder- oder Einfüllseite wird verschlossen und der Deckel aufgesetzt. Dies kann auf einer an die Vorrichtung anschließenden Verpackungsmaschine oder von Hand erfolgen. In der Vorrichtung selber wird sofort eine neue offene Schachtel eingesetzt.The box 18 is full, when the holding plate 13 has been pushed back to the rear wall thereof, it is lifted out, moved forward again and carefully inserted between the ampoules still stored there. The pulling out could at best be carried out automatically by means of a corresponding lifting device, which is actuated by a limit switch, while the insertion at the front end only takes place manually, since otherwise there is a risk of ampoules being crushed. The full box can now be removed; its front or filling side is closed and the lid is put on. This can be done on a packaging machine connected to the device or by hand. A new open box is immediately inserted in the device itself.

Der Vorteil der dargestellten Vorrichtung liegt vor allem darin, daß das Einfüllen bzw. Einschieben automatisch vor sich geht. Bei gewissen bisher bekannten Vorrichtungen mußte sogar die Halteplatte von Hand geführt werden. Bei der dargestellten Vorrichtung regelt sich jedoch der Einfüllvorgang von selber, ohne daß auch nur eine einzige Ampulle umfällt. Es ist somit einer Bedienungsperson möglich, mehrere solcher Vorrichtungen gleichzeitig zu bedienen.The advantage of the device shown is above all in that the filling or pushing in automatically is going. In certain previously known devices even the holding plate had to be guided by hand. In the device shown, however, is regulated Filling process by itself, without even a single one The ampoule falls over. It is therefore an operator possible to use several such devices at the same time serve.

Claims

1. Device for inserting slim, poorly stamina objects, which are fed into the device from their input side, in a standing arrangement in an open package, using a holding plate supporting the objects in this arrangement, which with increasing number of objects inserted into the package the pressure of the same recedes into the packaging, characterized in that this holding plate ( 13 ) is pivotally mounted about its vertical axis and at the start of insertion with straightening plates ( 4 ) which are arranged at a distance from one another on the said input side ( 2 ) and Form input channels ( 5 ), cooperating to form a number of compartments ( 28 ) which are designed to prevent the objects ( 6 ) from falling over.

2. Apparatus according to claim 1, characterized in that the input channels ( 5 ) or the compartments ( 28 ) on their entry side above and below by pivotable flaps ( 7, 8 ) are limited.

3. Apparatus according to claim 2, characterized in that the upper flaps ( 8 ) are attached to a flap holder ( 10 ) which is adjustable in height.

4. The device according to claim 1, characterized in that the holding plate ( 13 ) by means of a joint ( 14 ) is attached to an arm ( 15 ) which is mounted on a guide ( 16, 17 ) parallel to the direction in which the Retains the backing plate ( 13 ).

5. The device according to claim 4, characterized in that the arm ( 15 ) or the guide ( 16, 17 ) is under the action of a force which counteracts the movement of the holding plate ( 13 ).

6. The device according to claim 5, characterized in that the arm ( 15 ) or part ( 16 ) of the guide are connected to a weight train.